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Die Welle der Erleichterung<br />
nach dem wichtigen<br />
Auswärtssieg in Freiburg.<br />
die hinter den Nullfünfern platzierten<br />
Konkurrenten im Abstiegskampf<br />
verloren allesamt. Der 1. FSV Mainz<br />
05 vergrößerte mit dem Dreier im<br />
Breisgau den Punkteabstand auf den<br />
Hamburger SV (0:1 in Bremen), den<br />
VfB Stuttgart (1:2 in Augsburg), den<br />
SC Paderborn (0:3 in Dortmund),<br />
Hannover 96 (0:4 in Leverkusen)<br />
und eben auch den SC Freiburg maximal.<br />
Der Vorsprung auf den Relegationsrang (SC Paderborn, 27<br />
Zähler) wuchs auf sieben Punkte an. Mehr geht nicht an einem<br />
Spieltag. Drei echte Big Points.<br />
Aber die Nullfünfer wissen diese Situation realistisch einzuschätzen.<br />
Noch am vergangenen Wochenende, als einige Konkurrenten<br />
punkteten, die Mainzer aber daheim gegen Bayer 04 Leverkusen<br />
verloren, da schien sich der Abstiegskampf dramatisch zuzuspitzen.<br />
„Von diesen Wendungen von<br />
Spieltag zu Spieltag musst du dich als<br />
Mannschaft frei machen. Du musst<br />
versuchen, auf deine eigene Leistung<br />
zu schauen und nicht auf die anderen<br />
Teams zu spekulieren“, sagt Martin<br />
Schmidt. „Man muss aufhören zu<br />
überlegen, wo die Konkurrenten am<br />
Wochenende spielen und dann denken,<br />
das gewinnen die nie. Dann ist<br />
die Enttäuschung am Wochenende noch größer, wenn man in der<br />
Sportschau schaut und sich ansehen muss, wie der Konkurrent in<br />
der Nachspielzeit gegen einen Favoriten doch noch den Siegtreffer<br />
Du musst versuchen, auf deine eigene Leistung zu schauen und<br />
nicht auf die anderen Teams zu spekulieren.<br />
Martin Schmidt, 05-Coach<br />
erzielt“, sagt Christian Heidel im Interview mit „bundesliga.de“.<br />
„Grundsätzlich gehe ich immer vom schlimmsten Fall für uns<br />
aus: Die anderen gewinnen immer. Es geht nur, wenn man sich<br />
auf die eigenen Spiele konzentriert, alles andere macht keinen