14-15_Stadionzeitung_Nr2_Dortmund
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10<br />
Nach dem Sieg in<br />
Berlin freut sich Kasper<br />
Hjulmand auf sein<br />
erstens „Topspiel“ am<br />
Samstagabend<br />
Die Vorfreude ist in jeder Faser des Körpers zu spüren:<br />
Die Mainzer empfangen zum Bundesliga-Topspiel keinen Geringeren<br />
als Vizemeister Borussia <strong>Dortmund</strong>.<br />
Das heißt: Volles Haus in der Coface Arena. Das heißt:<br />
Wiedersehen mit Jürgen Klopp. Das heißt: Fünf neue 05er stellen sich vor.<br />
Und das könnte vor allem heißen:<br />
Die bislang ungeschlagenen Mainzer streben den ersten Sieg<br />
gegen den BVB nach viereinhalb Jahren an.<br />
N<br />
„Nu“ sagt der Däne. „Nu“ ist es soweit. Jetzt. Seit<br />
dem 10. April 2010 wartet der FSV Mainz 05 auf einen<br />
Sieg gegen Borussia <strong>Dortmund</strong>. Damals begrüßte Thomas<br />
Tuchel das erste Mal als Cheftrainer der Profis den BVB in<br />
Mainz. Und die 05er gewannen 1:0. „Nu“, am Samstag,<br />
zur besten Prime-Time um 18.30 Uhr, ist Kasper Hjulmand<br />
erstmals Gastgeber für die Rot-Weißen, wenn die Schwarz-<br />
Gelben vorbeischauen. Und keine Frage, der dänische<br />
Coach ist bereit, die Niederlagen-Serie gegen die Borussia<br />
zu stoppen: Die vergangenen sechs Begegnungen entschied<br />
<strong>Dortmund</strong> für sich, „nu“ wollen die Mainzer wieder mal als<br />
Sieger vom Platz gehen.<br />
Es ist im Grunde ein richtig guter Moment dafür:<br />
Schließlich ist „nu“ der Knoten gerade geplatzt. Die 05er<br />
können voller Selbstvertrauen in den vierten Bundesliga-<br />
Spieltag gehen. In Berlin haben die Rheinhessen Hjumland<br />
den ersten Dreier beschert. Und mittlerweile sieht man<br />
auch, was die Unentschieden gegen Paderborn und<br />
Hannover wert waren: Beide Kontrahenten sind genauso<br />
wie die Mainzer noch unbesiegt, sorgen für Furore.<br />
„Die ersten Spiele waren allesamt gut für uns“, findet<br />
Hjumland. Betont aber im gleichen Atemzug: „Wir wissen,<br />
dass unser Spiel noch nicht das Beste ist. Ich habe schon<br />
das Gefühl, dass wir noch besser spielen können. Deshalb