Stadionzeitung_Nr10_Freiburg
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Der Gegner<br />
Mentalität schlägt Qualität. Es ist der Wahnsinn wie wir zurückgekommen sind.<br />
Ich bin stolz darauf, wie sich die Mannschaft ins Spiel gekämpft hat.”<br />
SCF-Keeper Oliver Baumann<br />
nach dem 3:2 gegen Leverkusen<br />
Wende.<br />
Zuletzt hatte die <strong>Freiburg</strong>er wieder häufiger<br />
die Gelegenheit, vor Freude abzuheben.<br />
laufenden Saison, sondern auch die Entwicklung, die er in den vergangenen<br />
Spielzeiten kontinuierlich und mit harter Arbeit genommen hat.<br />
Philipp hat bisher jede Hürde gemeistert und passt mit seiner Einstellung<br />
sehr gut zum SC <strong>Freiburg</strong>.“ Doch auch für ihn wird, wie für die meisten<br />
Sommer-Neuzugänge des SC, die Umstellung auf das Tempo der<br />
Bundesliga groß sein. Streich sieht ihn daher als Perspektivspieler und<br />
will ihm die Zeit geben, die er braucht. „Wir machen ihm keinen Druck“,<br />
so der SC-Coach. Nicht ausgeschlossen, dass der SC <strong>Freiburg</strong> bis zum<br />
Ende der Transferperiode tätig wird und mit einer weiteren Alternative<br />
nach Mainz kommt.<br />
Streich jedenfalls ist zuversichtlich, dass seine Mannschaft mehr und<br />
mehr zusammenwächst. „Man konnte sehen, dass wir jetzt eine andere<br />
Konkurrenzsituation haben. Nach Balleroberungen hatten wir die Energie<br />
und das Tempo, um nach vorne spielen zu können. Daran hat man<br />
gesehen, dass einige Spieler jetzt frischer sind“, so Streich nach dem<br />
Lastminute-Sieg gegen Leverkusen. Im Verlaufe der Hinrunde hatten<br />
die Breisgauer häufig auch mit Verletzungen zu tun, die Pause hat dem<br />
Team sichtlich gutgetan. Und in Topform ist die Streich-Elf für jeden<br />
Gegner unbequem. Gegen Leverkusen ließ sich die Mannschaft nicht<br />
einmal vom zweimaligen Rückstand entmutigen. „Mentalität schlägt<br />
Qualität“, lautete die Erklärung von Oliver Baumann. „Es ist der Wahnsinn<br />
wie wir zurückgekommen sind. Ich bin stolz darauf, wie sich die<br />
Mannschaft ins Spiel gekämpft hat“, so der Keeper. Mit dieser Einstellung<br />
war es den Breisgauern beim letzten Gastspiel in der Coface Arena<br />
gelungen, unsere Nullfünfer trotz eines 0:2-Rückstandes aus dem Pokalwettbewerb<br />
zu kegeln.<br />
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