RE KW 20
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1. KLASSEWEST<br />
Zugspitze gewinnt Derby gegen Lechaschau<br />
SPG Lechtal sichert sich die nächsten Punkte gegen Mils<br />
(as) Zugspitze : Lechaschau - 3:1<br />
(1:0). Beide Außerferner Mannschaft<br />
befinden sich im akuten Abstiegskampf,<br />
der FC Lechaschau stand vor<br />
der Partie noch besser da. Der FC Tiroler<br />
Zugspitze wollte die drei Punkte unbedingt<br />
einfahren, der FC Lechaschau<br />
hat dazu akute Personalprobleme und<br />
reiste mit dem letzten Aufgebot nach<br />
Ehrwald. Spielerisch war die Partie<br />
auf nicht gerade hohem Niveau, das<br />
Spiel stand klar im Zeichen des Abstiegskampfes.<br />
Nach einer guten halben<br />
Stunde gingen die Hausherren mit<br />
1:0 in Führung, ein weiter Einwurf der<br />
Zugspitzler wurde am Fünfmeterraum<br />
per Kopf verlängert, Johannes Bichler<br />
schob zum 1:0 ein.<br />
Mit der knappen Führung des FC<br />
Tiroler Zugspitze ging es in die Kabinen.<br />
Den besseren Start in die zweite<br />
Hälfte erwischte der FC Lechaschau,<br />
Raphael Berger konnte mit einem<br />
Weitschuss das 1:1 erzielen. Danach<br />
stellte der FC Lechaschau jedoch das<br />
Fußballspielen ein und der FC Tiroler<br />
Zugspitze hatte mehr vom Spiel, nach<br />
einem Angriff durch die Mitte schoss<br />
ein Spieler aus vier Metern ans Aluminium,<br />
den Abpraller verwertete Florian<br />
Neuwirth zum 2:1. Die Mantl-Elf warf<br />
danach alles nach vorn, um noch einen<br />
17./18. Mai <strong>20</strong>17<br />
Punkt zu retten, doch der FC Tiroler<br />
Zugspitze erhöhte nach einer Ecke auf<br />
3:1 durch Jonas Hosp. Die Gäste aus<br />
Lechaschau konnten nichts mehr entgegensetzen<br />
und die Ehrwalder sicherten<br />
sich die wichtigen drei Punkte im<br />
Abstiegskampf. Beide Mannschaften<br />
müssen jedoch weiter kämpfen, um die<br />
Klasse sichern.<br />
(mh) SPG Lechtal : Mils - 3:1 (1:0).<br />
Von den ersten Minuten an waren die<br />
Lechtaler tonangebend und kamen zu<br />
zahlreichen Torchancen. In der 26.<br />
Minuten war es dann soweit: Simon<br />
Schlichtherle netzte zum hochverdienten<br />
1:0 für die SPG Lechtal ein.<br />
Mit diesem Spielstand ging es auch in<br />
die Pause.<br />
In der zweiten Halbzeit zeigte sich<br />
das gleiche Bild – die SPG Lechtal<br />
war drückend überlegen. Chance um<br />
Chance wurde herausgespielt, aber der<br />
Abschluss wollte nicht gelingen. Viermal<br />
wurde an die Latte geschossen.<br />
Statt die Führung auszubauen, kam es<br />
in der 51. Minute zum Eigentor durch<br />
Silvio Walch. Ein Rückpass von ca. 30<br />
Metern flog über den Tormann ins Eck.<br />
Nach diesem Rückschlag spielte die<br />
SPG noch einmal mit allem, was sie<br />
zu bieten hatte, nach vorne und ging<br />
Triple für Tischtennislegende<br />
Meisterschaftlicher Erfolg für Manfred Storf<br />
(sas) Einen sensationellen Erfolgslauf legte Manfred Storf kürzlich bei<br />
den Österreichischen Meisterschaften der Senioren in Kufstein hin und<br />
wurde nach zwei kräfteraubenden Turniertagen mit drei Medaillen belohnt.<br />
Am Ende einer langen Saison in der<br />
Landesliga A entschloss sich Mafred<br />
Storf, bei den Österreichischen Seniorenmeisterschaften<br />
in Kufstein in der<br />
Altersklasse 60+ anzutreten.<br />
ÜBER SICH HINAUSGEWACH-<br />
SEN. Unerwartet und erfreulich wuchs<br />
Manfred Storf über sich hinaus und fand<br />
sich am Ende des Turniers in allen drei<br />
Bewerben, in denen er startberechtigt<br />
war (Einzel, Doppel und Mixed-Doppel)<br />
auf dem Podium wieder.<br />
Im Herren Einzel erkämpfte er die<br />
Bronzemedaille und hatte dabei im<br />
Halbfinale gegen den als Nummer eins<br />
gesetzten, späteren Staatsmeister Ernst<br />
Hable aus Oberösterreich die ganz große<br />
Sensation auf dem Schläger. Manfred<br />
Storf spielte mit genialen Ballwechseln<br />
im entscheidenden Satz eine 7:4 Führung<br />
heraus, musste schlussendlich aber<br />
seinem starken Gegner zum Sieg gratulieren.<br />
Im Herren-Doppel ging es noch<br />
eine Runde weiter. Mit seinem Innsbrucker<br />
Partner Herbert Falkner zog er nach<br />
tollen Leistungen in das Finale ein. Der<br />
Erfolgslauf endete dann gegen eine übermächtige<br />
Paarung aus der Steiermark.<br />
Zum Drüberstreuen holte Manfred im<br />
Mixed-Doppel mit seiner Partnerin Do-<br />
Ein strahlendes Siegerlachen und drei<br />
Medaillen um den Hals krönen für Manfred<br />
Storf eine sehr erfolgreiche Tischtennis-Saison.<br />
Foto: Mader<br />
ris Brenner die Bronzemedaille. Somit<br />
konnte der Reuttener einer starken Saison<br />
mit diesen herausragenden Ergebnissen<br />
die Krone aufsetzen.<br />
AUSSERFERNER<br />
SEIT 1922<br />
NACHRICHTEN<br />
RUNDSCHAU<br />
in der 68. Minute abermals durch Simon<br />
Schlichtherle in Führung. In der<br />
76. Minute machte Silvio Walch sein<br />
2. KLASSEWEST<br />
Vils 1b scheitert an<br />
eigener Chancenauswertung<br />
Starkes Spiel der jungen Grenzstädter<br />
(as) Vils 1b : SPG Oberes Gericht -<br />
2:2 (1:1). Der FC Schretter Vils 1b hatte<br />
mit der Spielgemeinschaft SPG Oberes<br />
Gericht einen Aufstiegskanditaten zu<br />
Gast im Sägebachstadion. Die Grenzstädter<br />
wollten jedoch den Gästen ein<br />
Bein stellen. In den ersten 45 Minuten<br />
hatten beide Mannschaften gleich viel<br />
Spielanteile, Chancen gab es auf beiden<br />
Seiten, doch die Gäste gingen in der 37.<br />
Spielminute mit 0:1 in Führung. Doch<br />
die Ostheimer/Fellner-Elf steckte nicht<br />
auf und kam kurz vor dem Pausenpfiff<br />
durch Nikola Pletikosa zum 1:1 Ausgleich.<br />
Nach dem Seitenwechsel dominierte<br />
der FC Schretter Vils das Spielgeschehen,<br />
die Grenzstädter drückten auf<br />
die Führung und konnten auch nach<br />
Im ersten Spiel hatte Konny noch<br />
Startschwierigkeiten und musste mit<br />
einem 1:2 Rückstand schnell einsehen,<br />
dass der Meistertitel nicht so leicht zu<br />
holen sein wird.<br />
KAMPFGEIST. Aber in gewohnter<br />
Manier kämpfte sie sich ins Spiel zurück<br />
und konnte dieses Match noch mit 3:2<br />
gegen Manuela Kempf aus Bayern gewinnen.<br />
Ihre nächste Gegnerin, Monika<br />
Harlander aus Bayern, musste ebenfalls<br />
die gute Form von Konny spüren und<br />
verlor mit 0:3. Ihre nächste Kontrahentin<br />
war Störte Becker aus Hessen, mit ihr<br />
lieferte sich Höllein einen harten Fight<br />
und gewann diese Partie, zwar knapp,<br />
aber doch mit 3:0. Claudia Kruse aus<br />
Nordrhein-Westfalen zeigte nicht viel<br />
Gegenwehr und musste dieses Spiel auch<br />
mit 3:0 an Konny abgeben.<br />
Im Finale der Masters 50+ standen<br />
sich nun Fee Haustein aus Hessen und<br />
Konny Höllein aus Breitenwang gegenüber.<br />
Das mehrjährige und regelmäßige<br />
Training mit ihrem Freund, Couch und<br />
Trainer Volker Knerr machte sich nun<br />
bezahlt.<br />
Eigentor wieder gut und schoss die<br />
Lechtaler mit einem Traumkopfball<br />
zum hochverdienten 3:1 Sieg.<br />
einer Stunde durch Maximilian Kieltrunk<br />
mit 2:1 in Führung gehen. Der<br />
FC Schretter Vils zeigte sicherlich die<br />
stärkste Leistung in diesem Jahr, doch<br />
ein Manko bleibt! Die Chancenauswertung<br />
war katastrophal, denn die jungen<br />
Vilser hätten das Spiel längst entscheiden<br />
können, doch auch die besten Möglichkeiten<br />
wurden ausgelassen. Und wie<br />
es im Fußball so ist, jene Tore, die man<br />
nicht schießt, bekommt man. Und die<br />
Gäste vom Oberen Gericht nutzten dies<br />
eiskalt aus. Zehn Minuten vor Schluss<br />
glichen die Gäste aus und es stand 2:2.<br />
Der FC Schretter Vils 1b zeigte eine geschlossene<br />
und starke Mannschaftsleistung,<br />
doch leider musste man sich unnötig<br />
mit einem Unentschieden begnügen.<br />
Sensationell<br />
Konny Höllein wieder erfolgreich bei den Squash-Masters<br />
(sas) Am Wochenende des 6. und 7. Mai wurden die deutschen Seniorenmeister<br />
in München aus 147 Teilnehmern in zwölf Altersklassen ausgespielt.<br />
Mit dabei die mehrfache deutsche Meisterin und Nummer eins<br />
in Europa der Masters, Konny Höllein aus Breitenwang, die durch die<br />
Meldung beim Ersten SC Kempten spielberechtigt war.<br />
Konny Höllein setzte sich bei den deutschen<br />
Seniorenmeisterschaften gegen<br />
Fee Haustein durch und holte den Meistertitel<br />
W50+ nach Hause. Foto: Höllein<br />
PRÄZISE BÄLLE. Mit präzise gespielten<br />
Bällen und harten Schüssen<br />
wurde Konny Höllein ihrer Favoritenrolle<br />
gerecht und holte sich verdient zum<br />
dritten Mal den Deutschen Seniorenmeistertitel<br />
W50+.<br />
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