RE KW 20
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Zur gemeinsamen Pressekonferenz lud die Tiroler FPÖ nach<br />
Imst. Zusammen mit Landeschef Markus Abwerzger waren die<br />
Bezirksparteiobleute aus Imst, Wolfgang Neururer, aus Reutte,<br />
Fabian Walch sowie aus Landeck, Mathias Venier, gekommen,<br />
um Letzteren als ihren gemeinsamen Landtagswahl-Kandidaten<br />
für den „Wahlkreis West“ zu präsentieren.<br />
Von Thomas Parth<br />
Noch vor dem Rücktritt von<br />
Reinhold Mitterlehner und der Ankündigung<br />
von Neuwahlen durch<br />
seinen designierten Nachfolger als<br />
ÖVP-Chef auf Bundesebene, sah<br />
FP-Tirol-Chef Markus Abwerzger<br />
die Tiroler Landtagswahlen auf 25.<br />
Feber oder 4. März <strong>20</strong>18 eingetaktet.<br />
Abseits der Gültigkeit dieser<br />
Prognose freuten sich die „Blauen“<br />
über ihren Spitzenkandidaten, den<br />
Zammer Gemeinderat und ehemaligen<br />
Nationalrat, Mathias Venier.<br />
Dieser werde den Platz 7 auf der<br />
Landesliste einnehmen. „Dann<br />
gibt es nach der nächsten Landtagswahl<br />
zwei Zammer im Landtag“,<br />
meint Abwerzger mit humoriger<br />
Anspielung auf die Herkunft<br />
des Tiroler Landeshauptmanns.<br />
Seine Partei, so Abwerzger, stelle<br />
„Bald zwei Zammer im Landtag“<br />
Die Tiroler Freiheitlichen einigen sich auf gemeinsamen Oberlandkandidat<br />
sich massiv gegen die „Neuauflage<br />
von Schwarz-Grün“ und strebe die<br />
zweite Position nach der Volkspartei<br />
an. Persönlich sieht Abwerzger<br />
seine politische Heimat und<br />
Zukunft in Tirol und stehe damit<br />
nicht für eine Bundesfunktion zur<br />
Verfügung. Er strebe eine Regierungsbeteiligung<br />
in Tirol an.<br />
Die Blaue Riege für das Oberland und Außerfern hat gut lachen, konnte man sich<br />
doch regionsübergreifend erstmals auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen:<br />
Wolfgang Neururer, Mathias Venier, Markus Abwerzger und Fabian Walch (v.l.).<br />
THEMEN STEHEN BE<strong>RE</strong>ITS<br />
FEST. Bei einer „Gletscher-Ehe<br />
Ötztal-Pitztal“ werde es die Umsetzung<br />
der Optimalvariante, wie von<br />
den Projektwerbern gefordert, „nur<br />
mit blauer Regierungsbeteiligung“<br />
geben.<br />
Auch würden sich die Blauen<br />
für eine „große Tunnellösung“ von<br />
der deutschen A7 bis zur A12 einsetzen,<br />
verdeutlichte Fabian Walch<br />
nachdrücklich. Eine „Problemverlagerung“<br />
oder eine „Verkehrszunahme“<br />
dadurch stellten die Imster<br />
und Landecker FP-Chefs jedenfalls<br />
in Abrede.<br />
Spitzenkandidat Venier lenkte<br />
sein Augenmerk auf den Reschen<br />
als „grünes Scheunentor“, welches<br />
für diverse Schlepper-Aktivitäten<br />
– mangels Polizeipräsenz – für illegale<br />
Grenzübertritte „weit offen“<br />
stehe.<br />
Der Imster Gemeinderat und<br />
FP-Bezirkschef, Wolfgang Neururer<br />
betonte, dass die parteiinterne<br />
Zusammenarbeit im Oberland und<br />
Außerfern „großes Potenzial“ habe<br />
und weiter ausgebaut werde.<br />
CHRISTI<br />
HIMMELFAHRT<br />
DO. 25.5.<br />
12.30 –17.30 UHR<br />
GEÖFFNET<br />
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17./18. Mai <strong>20</strong>17