ig_2-2017
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Wohnstifts sei ungebrochen.<br />
Außerdem träfe die GDA die<br />
Reform vermutlich wen<strong>ig</strong>er<br />
stark als andere Einrichtungen,<br />
glaubt Derksen: „Da die GDA<br />
ein Wohnstift und kein reines<br />
Pflegeheim ist, haben wir sehr<br />
viele Bewohner bei uns, die<br />
in einem normalen Wohnstift-<br />
Andrej Derksen<br />
Apartement wohnen und dort<br />
unseren ambulanten Pflegedienst nutzen.“<br />
Neben der Kritik hebt Derksen die Verbesserung für Pflegebedürft<strong>ig</strong>e<br />
mit höherem Pflegegrad hervor: „Diese profitieren von<br />
der Tatsache, dass der E<strong>ig</strong>enanteil nun in allen Pflegegraden<br />
gleich hoch ist und nicht mehr wie früher von Pflegegrad zu<br />
Pflegegrad ste<strong>ig</strong>t.“<br />
Foto:Privat<br />
Mein Tipp als Gesundheitsexperte:<br />
Leben Sie so, wie Sie wollen.<br />
Selbst bei Pflegebedürft<strong>ig</strong>keit.<br />
Wie Sie leben, soll Ihre Sache bleiben.<br />
Auch wenn Sie später Hilfe brauchen.<br />
Oder vorbeikommen:<br />
DKV Deutsche Krankenversicherung AG<br />
Service-Center Feldgiebel & Kleinhans<br />
Waageplatz 8, 37073 Göttingen<br />
feldgiebel.kleinhans@dkv.com<br />
Einfach anrufen:<br />
0551 5489980<br />
Ich vertrau der DKV<br />
Für höhere Pflegegrade im<br />
stationären Bereich sinkt der<br />
E<strong>ig</strong>enanteil.<br />
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Auch mit den neuen<br />
Regelungen verbleibt<br />
eine finanzielle Lücke, für<br />
die der Pflegebedürft<strong>ig</strong>e<br />
selbst aufkommen muss.<br />
Unabhäng<strong>ig</strong> von der Tatsache, dass ambulante Pflege für viele<br />
Versicherte attraktiver als stationäre Pflege geworden ist, hat<br />
sich eines mit der Reform nicht verändert: Auch unter den<br />
neuen Regelungen bleibt eine Absicherungslücke zwischen<br />
Pflegekosten und Leistungen aus der Pflegekasse. Reichen die<br />
Einkünfte des Pflegebedürft<strong>ig</strong>en zur Deckung des E<strong>ig</strong>enanteils<br />
nicht aus, so wird auch in Zukunft sein Vermögen – etwa<br />
Sparguthaben oder Immobilien – herangezogen. Schlimmstenfalls<br />
müssen der Partner oder die Kinder für die Differenz<br />
aufkommen. Besonders die sogenannte „Sandwich-Generation“<br />
gerät schnell an ihre finanziellen Grenzen, wenn neben<br />
der Ausbildung des e<strong>ig</strong>enen Nachwuchses noch die Pflege eines<br />
Elternteils zu finanzieren ist. Zusätzliche private Vorsorge<br />
für den Pflegefall ist daher weiterhin empfehlenswert. Denn<br />
treffen kann es jeden, unabhäng<strong>ig</strong> von Alter und Geschlecht.<br />
Um die bei vielen Deutschen bestehende Absicherungslücke<br />
zu verkleinern, hat die Bundesregierung 2013 zur privaten<br />
E<strong>ig</strong>envorsorge die staatlich bezuschussten sogenannten<br />
Pflege-Bahr-Tarife eingeführt. Diese Tarife der Versicherer<br />
müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Vorgegeben