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ig_2-2017

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Auch der Erwerb von Klimazertifikaten, wie sie die Stadtwerke<br />

für ihr Produkt GöGas einkauft, ist eine weitere Voraussetzung<br />

für die Zertifizierung. Aus Sicht vieler Experten ist dies ein äußerst<br />

effektives Mittel, um ein Unternehmen nachhalt<strong>ig</strong>er zu gestalten,<br />

da so ein monetärer Anreiz geschaffen wird, die untenehmensbedingten<br />

CO 2<br />

-Emissionen weiter zu senken. Schließlich<br />

würde sich ein nachlassender Wille in diesem Bereich negativ in<br />

der Bilanz des Unternehmens niederschlagen, weil sich Ausgaben<br />

für entsprechende Zertifikate erhöhen.<br />

Die Zukunft<br />

Doch wie geht es für die<br />

Stadtwerke weiter? Klar ist:<br />

Der nächste Teil der Strecke<br />

auf dem Weg hin zur weiteren<br />

Verringerung ihres CO 2<br />

-Fußabdrucks<br />

wird nicht leichter.<br />

Denn was sich bundesweit im<br />

Zusammenhang mit der geplanten<br />

Nord-Süd-Stromtrasse<br />

ze<strong>ig</strong>t, ist in kleinerem Rahmen<br />

auch beim Windstrom in<br />

Dr. Gerd Rappenecker<br />

Südniedersachsen erkennbar:<br />

Die Mehrheit der Deutschen ist von der Richt<strong>ig</strong>keit nachhalt<strong>ig</strong>er<br />

Energieerzeugung überzeugt. Dafür notwend<strong>ig</strong>e Kraftwerke oder<br />

die damit verbundene Infrastruktur vor der e<strong>ig</strong>enen Haustür wollen<br />

allerdings nur die wen<strong>ig</strong>sten. Die Planung von Windkraftanlagen<br />

durch die Stadtwerke stößt daher zum Teil auf deutliche Widerstände,<br />

selbst wenn sich Bürgerinnen und Bürger am späteren<br />

Ertrag der Kraftwerke beteil<strong>ig</strong>en können.<br />

Dr. Gerd Rappenecker, technischer Vorstand des Unternehmens,<br />

ist dennoch optimistisch: „Auch wenn wir wissen, dass es insbesondere<br />

beim Thema Windkraft nicht einfach wird, werden<br />

wir die Energieversorgung der Region weiterhin zunehmend<br />

nachhalt<strong>ig</strong> gestalten.“ Rückenwind erhalten die Stadtwerke dabei<br />

durch den Masterplan „100 Prozent Klimaschutz“, mit dessen<br />

Hilfe Göttingen bis zum Jahr 2050 klimaneutral werden soll.<br />

Träger des Projektes sind neben der Stadt und der Universität<br />

auch die Stadtwerke selbst.<br />

Ein Teil des Masterplans sieht vor, Energieeinsparpotenziale<br />

durch die Dämmung von Gebäuden in noch größerem Ausmaß<br />

als bislang zu nutzen. „Das ist wicht<strong>ig</strong>“, erläutert Rappenecker.<br />

„Da wir als Stadtwerke auf Erzeugerseite an eine<br />

Grenze stoßen, was die Minimierung der CO 2<br />

-Emissionen<br />

angeht, müssen die Einsparpotenziale bei unseren Kunden so<br />

gut wie möglich genutzt werden.“<br />

Hierzu kann auch deren Umstieg auf ein energieeffizienteres<br />

Heizsystem beitragen. Um diesen Wechsel zu befördern,<br />

bieten die Stadtwerke das Paket „WärmePlus“ an. Kunden<br />

erhalten mit ihm einen Rundum-Service für die Modernisierung<br />

oder die Neuinstallation einer Heizungsanlage. Bei<br />

WärmePlus übernehmen die Stadtwerke auf Wunsch nicht<br />

nur die Finanzierung der Heizung, sondern über eine Vertragslaufzeit<br />

von mindestens fünf Jahren auch deren Reparatur<br />

und Wartung sowie alle weiteren Kosten, die beim<br />

Betrieb der Anlage entstehen. Als Gegenleistung bezahlen<br />

die Kundinnen und Kunden einen individuell berechneten<br />

monatlichen Grundpreis und natürlich den persönlichen<br />

Wärmeverbrauch.<br />

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37083 Göttingen<br />

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Hamburg - Am Sandtorkai 50 (SKAI) · 20457 Hamburg · Tel.: 040 3006188-400 · Fax: 040 3006188-64<br />

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