NBV-Berichtsheft 2017
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Vizepräsident II<br />
Wolfgang Thom<br />
Spielbetrieb<br />
Der Spielbetrieb auf Landesebene wurde in dieser<br />
Spielzeit wieder gemeinsam mit dem Landesverband<br />
Bremen ausgeschrieben und durchgeführt. Zusammen<br />
mit dem Präsidenten habe ich den Verbandstag<br />
des Landesverbandes Bremen besucht.<br />
Dort wurden die Weichen für die zukünftige Form<br />
der Zusammenarbeit gestellt, über die an anderer<br />
Stelle gesondert berichtet wird.<br />
Die Organisation des Spielbetriebs auf <strong>NBV</strong>-Ebene<br />
lag, wie im Vorjahr, sowohl im Senioren- als auch im<br />
Jugendbereich in den Händen von Ressortleiter<br />
Klaus Eiting. Er konnte dabei im Seniorenbereich<br />
auf die bewährte Mitarbeit von Detlef Mentel (Oberliga<br />
Herren) und Rüdiger Powitz (Oberliga Damen<br />
und Pokalwettbewerb) zurückgreifen.<br />
Zu Beginn des Spieljahres mussten viele Hilfestellungen<br />
und manuelle Eingriffe in TeamSL seitens des<br />
Landesverbandes vorgenommen werden, weil die<br />
Mannschaftsmeldungen durch die Vereine in einigen<br />
Fällen sehr fehlerhaft durchgeführt wurden. Beispielsweise<br />
wurden U14 Mannschaften einer U18-Liga<br />
zugewiesen und man wunderte sich anschließend,<br />
dass man keine Statistikeingaben für die Spieler<br />
vornehmen konnte.<br />
In den Altersklassen Seniorinnen II und III (Ü35 und<br />
Ü40) kam mangels Masse kein Spielbetrieb zustande.<br />
Bei den Senioren II fand sich kein Ausrichter für<br />
die Endrunde, sodass die Meisterschaft in einem<br />
Modus mit Einzelspielen entschieden wurde.<br />
Sehr unbefriedigend verlief in dieser Spielzeit der<br />
Pokalwettbewerb bei den Damen. Es wurden nur<br />
insgesamt fünf Mannschaften gemeldet, somit fanden<br />
einschließlich des Endspiels lediglich drei Spiele<br />
statt. Die Ausrichtung des TOP4-Turniers bei den<br />
Herren, einschließlich des Damenendspiels, wurde<br />
in diesem Jahr an die SG Braunschweig vergeben.<br />
Die Veranstaltung lief in einem würdigen und angemessenen<br />
Rahmen ab.<br />
Schiedsrichter<br />
Für die Ansetzungen in der Oberliga war weiterhin<br />
Holger Lohmüller verantwortlich. Der Schwerpunkt<br />
der Schiedsrichterkommission bleibt weiterhin die<br />
Durchführung von Fördermaßnahmen. Neben dem<br />
Coaching in Oberligaspielen (>20) gab es separate<br />
Maßnahmen für ausgewählte Schiedsrichter bei der<br />
Veranstaltung „Talente mit Perspektive“ in Osnabrück,<br />
beim TOP4-Pokalfinale in Braunschweig und<br />
beim Landesfinale JtfO in Scheeßel, auf denen die<br />
Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter für das Bundesfinale<br />
nominiert wurden. Von den Nominierten<br />
wurde Göksin Kaya (Hildesheim) in Berlin mit der Leitung<br />
des Endspiels bei den Jungen II betraut.<br />
Ein weiteres Förderangebot, der sogenannte ‚Winterlehrgang’<br />
wurde in diesem Jahr nicht so wie in den<br />
Vorjahren angenommen.<br />
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