DoBo_13-17
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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 43<br />
21. Fr 20 Uhr Bettschoner;<br />
Stammtisch, Kabarettabend<br />
mit Tom & Basti, EC-Halle<br />
Hilgartsberg<br />
Juli<br />
21. Fr Burgförderverein;<br />
Hilgartsberger Burgfestspiele,<br />
D´Raith-Schwestern & da<br />
Blaimer, Bayern-Pop-Kabarett,<br />
Burgruine<br />
Künzing<br />
Juli<br />
04. 04. – 30. Di – So Museum<br />
Quintana - Archäologie; Sonderausstellung,<br />
Grüner Klee<br />
und Dynamit<br />
05. Mi Seniorenausflug<br />
Herbstlaub, Schifffahrt zur<br />
Schlöginger Donauschleife,<br />
Abfahrt Schule<br />
15. 15. – 16. Sa – So Fischergilde;<br />
Fischerfest, Sa ab 18 Uhr; So<br />
ab 10.30 Uhr, Festplatz an der<br />
Windgasse<br />
Forsthart<br />
Juli<br />
08. Sa 18:00 Uhr Oldtimerfreunde;<br />
Grillfest, Tannenwald<br />
am FFW-Haus<br />
Ortenburg<br />
Juli<br />
04. 04. 07. – 03.09 Di – So Ausstellung,<br />
Galerie an der Wolfach<br />
05. Mi 19.30 Uhr Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Monatsversammlung, Taverne<br />
Akropolis<br />
06. Do FC Bayern Fanclub<br />
Wolfachtal; Monats-Stammtisch,<br />
Gasthaus Schlosswirt<br />
07. Fr 20 Uhr Bibelkreis; Öffentlicher<br />
Infoabend<br />
08. Sa 7.30 Uhr Krieger- und<br />
Reservistenkameradschaft;<br />
Schul- u. Wertungsschießen<br />
(GGPS), StOschAnl. Freyung<br />
11. Di 19 Uhr Förderkreis<br />
Bereich Schloss; Graf Etzel von<br />
Ortenburg <strong>13</strong>78-1446; Cafeteria<br />
des Seniorenzentrums<br />
14. 14. – 16. Fr – So 15 Uhr<br />
Reservistenkameradschaft; 30.<br />
Biwak, Leopiermühle<br />
15. Sa 18 Uhr Krieger- u. Reservistenkameradschaft;<br />
Grillfest,<br />
Betriebsgelände der Fa. Dobler<br />
16. So 15 Uhr Theater Maskara;<br />
Ritter Rost - Theater con<br />
cuore, Weiherhaus<br />
21. Fr 19 Uhr Reservistenkameradschaft;<br />
Sicherheitspolitische<br />
Veranstaltung, Gasthof<br />
Zum Koch<br />
Programm Juli<br />
<strong>13</strong>.07. Kabarett:<br />
Stefan Waghubinger<br />
„Außergewöhnliche Belastungen“<br />
14.07. Open-Air:<br />
KunStnacht 20<strong>17</strong> mit<br />
Sturmberger Feiertagsmusi<br />
Dorfbach<br />
Juli<br />
09. So 10 Uhr Kath. Pfarrei;<br />
Pfarrverbandsgottesdienst,<br />
anschließend Pfarrfest<br />
Göbertsham<br />
Juli<br />
15. Sa 18 Uhr FFW; Sommerfest,<br />
Feuerwehrhaus<br />
Holzkirchen<br />
Juli<br />
16. So Stammtischverein;<br />
Grillfest, Sportplatz<br />
Neustift<br />
Juli<br />
09. So 8 Uhr KSV; Jahresfest,<br />
Wirtshaus Am Neustifter Berg<br />
15. Sa 18 Uhr Pfarrei; Pfarrfest<br />
Unteriglbach<br />
Juli<br />
06. Do 20 Uhr Seelöwen;<br />
Monatsversammlung/60ga<br />
Stammtisch, Gasthaus Am See<br />
08. Jeden Sammstag 10 – 11.30<br />
Uhr TC; Kindertraining, Tennisplatz<br />
Sa <strong>17</strong> Uhr Seelöwen; Sommernachtsfest,<br />
Biergarten Gasthaus<br />
Am See<br />
16. So Tennisclub; Meldeschluss<br />
Clubmeisterschaft,<br />
Tennisplatz<br />
20. Do 19 Uhr Tennisclub;<br />
Auslosung Clubmeisterschaft,<br />
Clubhaus<br />
21. Fr Tennisclub; Spielbeginn<br />
Clubmeisterschaft, Tennisplatz<br />
Windorf<br />
Juli<br />
07. Fr 19 Uhr Obst- u. Gartenbauverein;<br />
Gartlerstammtisch,<br />
Gasthaus Moser<br />
16. So 10 Uhr VdK; Grillfest,<br />
Vereinsheim EC Weiß-Blau<br />
Otterskirchen<br />
Juli<br />
09. So 9.30 Uhr Edelweißschützen<br />
Neuhofen; Hoffest,<br />
Schützenheim Neuhofen<br />
16. So 10 Uhr Waldverein<br />
Ebersberg; Jakobifest, Aussichtsturm<br />
Ebersberg<br />
Hier wird<br />
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21. Fr 20 Uhr Dartclub „Stachus<br />
Tornados“; Generalversammlung,<br />
Gasthaus Stachus<br />
Rathsmannsdorf<br />
Juli<br />
15. Sa 18 Uhr SV; Sportplatzfest,<br />
Sportplatz<br />
Tittling<br />
Jeden Sonntag 14 – 18 Uhr<br />
Seniorentanz im<br />
Gasthaus Habereder<br />
Der Tag<br />
und seine Geschichte<br />
Wildschwein plage<br />
im Seestettner<br />
Forst<br />
Vilshofener Tagblatt vom<br />
01. Juli 1950:<br />
Laut Feststellung des Forstamtes<br />
Seestetten haben sich<br />
die Flurschäden durch das<br />
Schwarzwild gegenüber dem<br />
Vorjahr bedeutend vermehrt.<br />
Schwarzwildrudel bis zu 20<br />
Stück wechseln nachts in Kartoffeläcker<br />
und Getreidefelder<br />
und richten hier durch Wühlen<br />
und Auffressen von Aehren<br />
und Kartoffeln oft sehr beträchtliche<br />
Schäden an. Da das<br />
Schwarzwild im Tag bis zu 30<br />
Kilometer und mehr zurücklegt<br />
und seine Einstände wechselt,<br />
kann nicht festgestellt werden,<br />
in welchem Waldgebiet oder<br />
Weizenfeld die Sauen tagsüber<br />
stecken und es ist auch zur Zeit<br />
ein Bejagen durch die Jagdberechtigten<br />
aussichtslos. Der<br />
notwendige Sauenabschuss<br />
wurde auch im vorigen Winter<br />
versäumt. Die Aufstellung<br />
von Nachtwachen hat nur wenig<br />
Erfolg und verursacht den<br />
Landwirten erhebliche Kosten.<br />
Das Umzäunen mit elektrisch<br />
geladenem Draht hat nur lokale<br />
Bedeutung und ist kein<br />
verläßliches Abwehrmittel.<br />
Auch in Saufängen können nur<br />
bei einem Massenauftreten<br />
von Wildschweinen einzelne<br />
Stücke gefangen werden.<br />
Dem Jagdeigentümer kann<br />
der Schadensersatz nicht zugemutet<br />
werden, solange<br />
ihm der Abschuß verwehrt<br />
bleibt. Ein Ueberhandnehmen<br />
von Schwarzwild kann erfahrungsgemäß<br />
nur durch einen<br />
starken Abschuss verhindert<br />
werden. Vom Forstamt wurden<br />
auch in diesem Jahr zur<br />
Wildschweinbekämpfung im<br />
Staatswald Treibjagden vereinbart,<br />
an denen außer der<br />
Besatzungsmacht auch das<br />
mit US-Karabinern ausgestattete<br />
Forstpersonal teilnahm.<br />
Der Jagderfolg stand in keinem<br />
Verhältnis zum Kostenaufwand.<br />
Die Wildschweinplage<br />
wird durch das Heranreifen<br />
des Getreides noch ansteigen.<br />
Einzelne Bauern befinden sich<br />
bereits in einer Notlage. Eine<br />
Regelung der Wildschadensverhütung<br />
kann nicht mehr<br />
hinausgezögert werden.<br />
freiwillige feUerweHr VilsHofen<br />
Wir laden Sie sehr herzlich ein zum<br />
Hallenfest<br />
FFW-Zentrum Wittelsbacherring<br />
samstag, 22. Juli 20<strong>17</strong><br />
Beginn 14.00 Uhr<br />
Nachruf für<br />
Sr. M. Valentina<br />
Im hohen Alter von 93<br />
Jahren durfte Schwester<br />
M. Valentina nach<br />
langem, aber klaglos und<br />
tapfer ertragenem Leiden,<br />
doch nun ganz plötzlich und<br />
unvorhergesehen, heimgehen<br />
zu Gott. Schwester M.<br />
Valentina, Bertha Sertl mit<br />
bürgerlichem Namen, begann<br />
ihren Lebenslauf am<br />
18. Mai 1924 in Zieglhütte,<br />
Landkreis Tirschenreuth.<br />
Mit ihren fünf Geschwistern<br />
durfte sie in einer tiefgläubigen<br />
Familie aufwachsen.<br />
Ihre Jugend aber fiel in die<br />
Kriegszeit, die großes Leid<br />
über ihre Familie gebracht<br />
hat. Zwei Brüder sind gefallen<br />
und der Vater ist noch vor<br />
Kriegsende gestorben. Was<br />
die Familie aufrecht hielt,<br />
war ihr Glaube und das feste<br />
Gottvertrauen. Bertha half<br />
bis zu ihrem 20. Lebensjahr<br />
zu Hause mit und war dann<br />
drei Jahre hindurch in einem<br />
landwirtschaftlichen Betrieb<br />
in Stellung. In dieser Zeit<br />
trug sie sich schon mit dem<br />
Gedanken, ins Kloster zu<br />
gehen. Doch Bertha wollte<br />
sich in ihrem Vorhaben noch<br />
prüfen, so nahm sie eine Arbeit<br />
als Stationsmädchen an<br />
im Städt. Krankenhaus bei<br />
den Barmherzigen Schwestern<br />
in Bärnau. Am 11. Februar<br />
1948 trat sie dann in<br />
die Ordensgemeinschaft der<br />
Armen Franziskanerinnen<br />
von der Heiligen Familie zu<br />
Mallersdorf ein. Sie konnte<br />
zunächst ein Praktikum im<br />
Krankenhaus in Aichach<br />
machen. Mit ihrem einfühlsamen<br />
und freundlichen Wesen<br />
eignete sie sich bestens<br />
für den Dienst an Kranken.<br />
Am 21. März 1950 erhielt<br />
Bertha das Ordenskleid und<br />
den Namen Schwester Valentina.<br />
Nach dem ersten Noviziatsjahr<br />
besuchte sie die<br />
Zum Gedenken an Sr. M. Valentina,<br />
die am 24. Juni verstorben ist.<br />
Krankenpflegeschule, die sie<br />
im Oktober 1952 erfolgreich<br />
mit der staatlichen Prüfung<br />
abschloss. Die Profess legte<br />
sie am 7. Mai 1953 ab. Ihr erster<br />
Einsatz führte sie in das<br />
Krankenhaus Vilshofen, wo<br />
sie dann 42 Jahre hindurch<br />
unermüdlich den Patienten<br />
als überaus gewissenhafte<br />
OP-Schwester diente. Mit<br />
70 Jahren kam sie in unser<br />
Schwesternkrankenhaus St.<br />
Maria, und war noch einige<br />
Jahre in der Röntgenabteilung<br />
tätig. 2004 erlitt sie<br />
einen schweren Schlaganfall<br />
und kam auf die Pflegestation.<br />
Mit großer Gedult<br />
übte sie, um wieder etwas<br />
selbstständiger zu werden.<br />
So konnte sie, obwohl eine<br />
einseitige Lähmung blieb,<br />
für den Missionsbasar kleine<br />
Handarbeiten fertigen,<br />
was ihr trotz Anstrengung<br />
Freude bereitete, weil sie<br />
sich dadurch ein klein wenig<br />
nützlich machen konnte. Mit<br />
dem Rollstuhl fuhr sie auch<br />
immer wieder in die Kapelle,<br />
hielt lange Zeit Anbetung und<br />
legte Fürbitte für die vielen<br />
Anliegen der Menschen ein.<br />
S. M. Valentina war ein edler,<br />
selbstloser und auch froher<br />
Mensch, der aus einer tiefen<br />
Gottverbundenheit lebte.