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4. Juli 20<strong>17</strong> Seite 5<br />

Stadt<br />

Vilshofen<br />

Zum Abschluss der Sanierungsarbeiten an Fassade und Dach überreichten<br />

Landrat Franz Meyer (Mitte) und Bürgermeister Florian Gams (r.) gemeinsam<br />

mit Marcus Schiefl (l.) von der Sparkasse dem Vorsitzenden der Pfarrkirchenstiftung<br />

Karl-Heinz Ebner (2.v.l.) und Pater Stephan Raster (2.v.r.)<br />

einen Scheck aus Dispomitteln der Bank in Höhe von 1.500 Euro.<br />

1.500 Euro für Kirchenrenovierung in Aunkirchen<br />

Seit rund <strong>17</strong> Jahren wird die Pfarrkirche<br />

in Aunkirchen in regelmäßigen<br />

Abständen saniert. 2004<br />

und 2016 im Inneren. Heuer packten<br />

die Mitglieder der Pfarrkirchenstiftung<br />

um Vorsitzenden<br />

Karl-Heinz Ebner die Erneuerung<br />

von Dach und Fassade an. Den<br />

Löwenanteil der entstandenen<br />

Kosten in Höhe von rund 215.000<br />

Euro übernimmt die Diözese<br />

Passau. 75.000 Euro muss die<br />

Pfarrgemeinde selber stemmen.<br />

Da die Kommunen für die Sanierung<br />

von Hauptkirchen keine Zuschüsse<br />

gewähren, entschlossen<br />

sich Landrat Franz Meyer und<br />

Bürgermeister Florian Gams, der<br />

Pfarrkirchenstiftung mit 1.500<br />

Euro aus Dispomitteln der Sparkasse<br />

unter die Arme zu greifen.<br />

Pater Stefan Raster und Karl-<br />

Heinz Ebner zeigten sich erfreut<br />

über die Spende. Derzeit haben<br />

sie noch rund 35.000 Euro aufzubringen.<br />

Insgesamt verbaute<br />

die Pfarrkirchenstiftung in der<br />

Vergangenheit rund zwei Mio.<br />

Euro für die Einrichtungen der<br />

Pfarrei – ohne Schulden zu machen.<br />

Dieses große Engagement<br />

der 1600-Seelen-Pfarrgemeinde<br />

würdigten Landrat Franz Meyer<br />

und Bürgermeister Florian Gams<br />

bei der Spendenübergabe. Denn<br />

die geleisteten Sanierungsarbeiten<br />

kommen dem ganzen Ort<br />

zugute und unterstützen die<br />

„kleine Dorferneuerung“ seitens<br />

der Stadt. Sie hatte in den<br />

letzten Jahren das Umfeld der<br />

Kirche durch die Versetzung der<br />

Friedhofsmauer neu gestaltet.<br />

Künftig sollen noch der Vorplatz<br />

zur Kirche vergrößert und die<br />

Parkplätze umgestaltet und befestigt<br />

werden. Auch hier zieht<br />

die Pfarrkirchenstiftung mit. Ihr<br />

nächstes Projekt, das in Angriff<br />

genommen werden soll, ist die<br />

Sanierung der Friedhofsmauer<br />

entlang der Reitergasse.<br />

Wasserpreis wird<br />

auf 1,58 Euro/m 3<br />

angehoben<br />

Der Aufsichtsrat der Stadtwerke<br />

Vilshofen GmbH hat in seiner<br />

letzten Sitzung die Erhöhung<br />

des Wasserpreises beschlossen.<br />

Er wird von derzeit 1,45 Euro<br />

(netto) pro Kubikmeter auf 1,58<br />

Euro (netto) pro Kubikmeter<br />

angehoben. Ziel der Erhöhung<br />

ist es, langfristig wirtschaftlich<br />

gute Ergebnisse der Stadtwerke<br />

zu garantieren. Der neue Wasserpreis<br />

gilt ab 1. Januar 2018.<br />

Im Vergleich zu benachbarten<br />

Kommunen liegt er immer noch<br />

im unteren Bereich.<br />

Stadtrat beschließt<br />

Volksfestverordnung<br />

In seiner jüngsten Sitzung hat<br />

der Vilshofener Stadtrat eine<br />

Volksfestverordnung erlassen.<br />

Geregelt werden darin Selbstverständlichkeiten,<br />

damit die<br />

von der Stadt beauftragten<br />

Sicherheitsdienste eine rechtliche<br />

Grundlage erhalten. Zur<br />

Erstellung des Sicherheitskonzepts<br />

für das Vilshofener Volksfest<br />

ist eine Festverordnung<br />

zwingend notwendig. Bereits<br />

im Vorfeld stimmte die Verwaltung<br />

den Vorschlag mit allen<br />

wichtigen Fachstellen wie Polizei,<br />

BRK, Feuerwehr und Sicherheitsdienst<br />

ab. Geregelt werden<br />

darin der räumliche Geltungsbereich,<br />

die Betriebszeiten, der<br />

Verkehr auf dem Festplatz, die<br />

Höchstbesucherzahlen, der Jugendschutz,<br />

aber auch das Verhalten,<br />

insbesondere das Mitbringen<br />

von Waffen.<br />

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Vilshofen tritt der ILE Klosterwinkel bei<br />

Bei der Aufnahme zur ILE Klosterwinkel: Vorsitzender der Interessensgemeinschaft<br />

Bürgermeister Karl Obermeier mit seinen Bürgermeisterkollegen<br />

Florian Gams (r.) aus Vilshofen und Willi Wagenpfeil (l.) aus Hofkirchen.<br />

Vilshofen und Hofkirchen sind<br />

der interkommunalen Kooperation<br />

Klosterwinkel beigetreten.<br />

Künftig arbeiten aus dem Landkreis<br />

Passau die Kommunen<br />

Aldersbach, Aidenbach, Beutelsbach,<br />

Bad Griesbach, Fürstenzell,<br />

Haarbach, Hofkirchen,<br />

Ortenburg und Vilshofen grenzüberschreitend<br />

mit Roßbach<br />

und Egglham aus dem Landkreis<br />

Pfarrkirchen zusammen. Die<br />

Bürgermeister beschlossen eine<br />

interkommunale Strategie zu<br />

erarbeiten, um gemeinsam den<br />

Lebens- und Wirtschaftsraum<br />

Klosterwinkel zukunftssicher<br />

aufzustellen. Karl Obermeier, 1.<br />

Bürgermeister Markt Aidenbach<br />

und Vorsitzender der Gruppe,<br />

erläutert, dass die Kommunen<br />

folgende zentralen Aktionsfelder<br />

identifiziert haben: Innenentwicklung<br />

der Orte, Kooperation<br />

auf der Verwaltungsebene<br />

in zentralen Pflichtaufgaben<br />

und Bürgerservice, bei der Siedlungsentwicklung,<br />

im Bereich<br />

Ehrenamt sowie in Fragen der<br />

Landschaftsplanung, die auch<br />

für Landwirtschaft, Hochwasserschutz,<br />

Freizeit und Erholung<br />

von Bedeutung sind. Alle<br />

Gemeinden stehen hier vor<br />

ähnlichen Herausforderungen,<br />

haben aber auch große Potentiale,<br />

die gemeinsam leichter und<br />

besser zu nutzen sind. Nicht<br />

zuletzt bietet die interkommunale<br />

Kooperation besonderen<br />

Zugang zu speziellen Initiativen<br />

und Förderprogrammen.<br />

Markt<br />

Ortenburg<br />

Luise Niedermeyer feierte 90.<br />

Poststelle zieht um<br />

Die Ortenburger Filiale der<br />

Deutschen Post zieht vom Edeka-Gebäude<br />

in der Griesbacher<br />

Straße in den Marktplatz 8 um.<br />

Ab 1. August übernimmt sie Helga<br />

Küfner vom „schnik-schnak“.<br />

Bereits im September soll es „Bahn frei“ für die Radler in Ortenburg heißen.<br />

Auf Höhe Maierhof führt der Radweg um die beiden Brückenpfeiler. Um<br />

Platz für die Radfahrer zu schaffen, wird sogar die Straße um einen halben<br />

Meter verschoben.<br />

Lücke im Radweg Vilshofen-Ortenburg<br />

bald geschlossen<br />

Vor sechs Jahren wurde der Radweg<br />

im Wolfachtal, von Vilshofen<br />

nach Ortenburg, gebaut.<br />

Doch seither klafft zwischen<br />

Neustift und Maierhof eine rund<br />

einen Kilometer lange Lücke. An<br />

ihrer Schließung wird seit wenigen<br />

Monaten gearbeitet. Der<br />

Markt riss in Blindham sogar<br />

ein schon lange unbewohntes<br />

Anwesen ab, um Platz für den<br />

Radweg samt Parkplätzen zu<br />

schaffen. Geführt wird die Strecke<br />

entlang der Bahnlinie. Auf<br />

höhe Maierhof führt der Radweg<br />

um zwei Brückenpfeiler. Außerdem<br />

wird die Straße auf etwa 80<br />

Metern um einen halben Meter<br />

verschoben, damit Platz für den<br />

Radweg geschaffen wird. „Die<br />

Bauarbeiten gehen gut voran“,<br />

freut sich Bürgermeister Stefan<br />

Lang. Bereits im September soll<br />

die Trasse für Radfahrer, Spaziergänger<br />

und Rollerblader fertig<br />

sein. Sie müssen dann die Überquerung<br />

der Gemeindestraße<br />

nicht mehr auf sich nehmen und<br />

genießen freie Fahrt, von Ortenburg<br />

bis nach Vilshofen.<br />

Bürgermeister Stefan Lang überbrachte Luise Niedermeyer zum 90.<br />

Geburtstag Glückwünsche der Gemeinde. <br />

Foto: Petermichl<br />

Im Kreise der Familie feierte Luise<br />

Niedermeyer aus Ortenburg<br />

ihren 90. Geburtstag. Zu den<br />

zahlreichen Gratulanten gehörte<br />

auch Bürgermeister Stefan<br />

Lang. Die Jubilarin wurde in<br />

Schwaibach geboren und wuchs<br />

mit fünf weiteren Geschwistern<br />

im elterlichen Anwesen auf.<br />

Nach Abschluss der Volksschule<br />

Neustift musste sie in der Nachkriegszeit<br />

in der Hauswirtschaft<br />

mitarbeiten. 1951 heiratete Luise<br />

Niedermeyer den Kfz-Meister<br />

Hans Niedermeyer aus Ortenburg.<br />

Zusammen gründeten sie<br />

1960 in der Vilshofener Straße<br />

eine Kfz-Werkstatt mit Tankstelle.<br />

Bei Rentenbeginn 1992<br />

bauten sich die Eheleute noch<br />

ein Eigenheim. Seit 2006 ist Luise<br />

Niedermeyer verwitwet. Aus<br />

der Ehe gingen ein Sohn, drei<br />

Enkel und ein Urenkel hervor.<br />

Heute hält sich die rüstige Rentnerin<br />

mit Gartenarbeit, Zeitunglesen<br />

und Kreuzworträtsel fit.<br />

Sie fährt noch selber Auto und<br />

geht jeden Sonntag mit ihrer<br />

Schulfreundin zum Mittagessen<br />

in die örtlichen Lokale. Auch der<br />

Frauenabend alle 14 Tage bereitet<br />

der Jubilarin große Freude.<br />

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