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Kicker der Ortenau Winter 2016/2017

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Blick auf die<br />

Kreisliga A Süd<br />

Kreisliga A Süd<br />

Fast im Gleichschritt marschieren <strong>der</strong> SV Kippenheim und <strong>der</strong><br />

FV Langenwinkel in <strong>der</strong> Kreisliga A Süd vorne weg. Sowohl die<br />

Mannschaft aus Kippenheim um Spielertrainer Fabian Kaiser wie<br />

auch Langenwinkel, die von Dan Calinescu trainiert werden, haben<br />

44 Punkte auf ihrem Konto. Lediglich die um sieben Tore bessere<br />

Tordifferenz spricht für den SVK, <strong>der</strong> die Pole Position innehat. Mit<br />

58 erzielten Toren stellt Kippenheim die offensivfreudigste Mannschaft<br />

<strong>der</strong> Liga. Dabei kann sie sich auf die Treffsicherheit von Ümit<br />

Sen verlassen, <strong>der</strong> mit 23 Toren die Torschützenliste klar anführt<br />

und fast 40 Prozent <strong>der</strong> Tore für den SVK erzielt hat. Die besten Torschützen<br />

beim FV Langenwinkel sind Yasin Ilhan (14) und Wladislaw<br />

Duschkin (13), die mit 54 Prozent Torgaranten des Tabellenzweiten<br />

sind. Langenwinkel stellt mit 23 Gegentoren die stärkste Defensive<br />

<strong>der</strong> Liga. Doch auch hier steht <strong>der</strong> SVK mit 24 Gegentreffern dem<br />

Lahrer Stadtteilclub in nichts nach.<br />

Die Ausgeglichenheit bei<strong>der</strong> Mannschaften zeigte sich beim ersten<br />

Aufeinan<strong>der</strong>treffen. Am 6. November trennten sie sich 1:1 unentschieden.<br />

Sollte die Dominanz von Kippenheim und Langenwinkel<br />

so weitergehen, dann dürfte eine Vorentscheidung am 21. Mai in<br />

Langenwinkel fallen, wenn beide Teams sich erneut gegenüberstehen.<br />

Auch in <strong>der</strong> Bilanz weisen beide Mannschaften identische<br />

Werte auf. Sowohl <strong>der</strong> SVK wie auch <strong>der</strong> FVL haben in den<br />

bisherigen 19 Spielen 14­mal gewonnen, spielten zwei Mal unentschieden<br />

und gingen drei Mal als Verlierer vom Platz.<br />

Rangdritter ist <strong>der</strong> SV Mühlenbach vor dem SC Orschweier, die mit<br />

35 bzw. 33 Punkten allerdings schon neun/elf Punkte Rückstand<br />

auf das Führungsduo haben und wohl nicht mehr ins Titelrennen<br />

eingreifen können. Dies gilt auch für den SC Kuhbach­Reichenbach<br />

(31 Punkte), SV Steinach und SG Nonnenweier­Allmannsweier<br />

(beide 30) sowie DJK Prinzbach (28) und SV Münchweier (26). Alle<br />

Mannschaften sind jedoch in <strong>der</strong> Lage, den beiden Spitzenreitern<br />

Paroli zu bieten und könnten das „Zünglein an <strong>der</strong> Waage“ werden.<br />

Während oben in <strong>der</strong> Tabelle alles klar scheint, geht es im Abstiegskampf<br />

spannend zu. Mindestens sieben Mannschaften sind darin<br />

verwickelt und es dürfte bis zum Saisonende dauern, ehe die<br />

Absteiger feststehen. Derzeit Letzter ist <strong>der</strong> SSV Schwaibach mit<br />

16 Punkten. Der Abstand zum 12. <strong>der</strong> Tabelle, dem SV Berghaupten,<br />

beträgt jedoch gerade mal zwei Punkte. Mitinvolviert sind auch<br />

noch die Spielvereinigung Schiltach und <strong>der</strong> SV Diersburg (beide<br />

17 Punkte) sowie <strong>der</strong> FC Kirnbach und<br />

<strong>der</strong> FV Dinglingen, die wie Schwaibach<br />

16 Punkte bisher geholt haben.<br />

Selbst <strong>der</strong> Tabellenelfte, <strong>der</strong> ASV<br />

Nordrach, ist mit seinen 21 Punkten<br />

noch längst nicht gerettet.<br />

Seit 30 Jahren Kompetenz<br />

und Ser vice.<br />

In <strong>der</strong> Fairness­Tabelle führt <strong>der</strong> Rangachte,<br />

die DJK Prinzbach, vor dem<br />

SV Mühlenbach. Beide Mannschaften<br />

haben ihre Spiele immer mit allen<br />

Mann beendet und Prinzbach kassierte<br />

mit 35 Verwarnungen vier Gelbe<br />

Karten weniger als <strong>der</strong> SVM. Obwohl<br />

<strong>der</strong> SV Kippenheim in dieser Rangliste<br />

auf dem fünften Platz steht, hatten<br />

sie mit drei Roten Karten die meisten<br />

Feldverweise aller Mannschaften.<br />

Schlusslichter sind hier <strong>der</strong> FV Dinglingen<br />

(drei Gelb­Rote und zwei Rote<br />

Karten) sowie die Reserve des FSV<br />

Altdorf, <strong>der</strong> fünf Mal die „Ampelkarte“<br />

und zwei Mal die Rote Karte kassierte.<br />

Eine spannende Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

um die Meisterschaft und ein<br />

erbitterter Abstiegskampf: In <strong>der</strong><br />

Kreisliga A Süd wird es auch nach <strong>der</strong><br />

<strong>Winter</strong>pause, die am 4. März <strong>2017</strong><br />

endet, nicht langweilig werden.<br />

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