allgäuALTERNATIV - Sommerausgabe 2-2017
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Energiewirtschaft, die rechtlichen Rahmenbedingungen<br />
und Regulierungen, die Netzwirtschaft, die<br />
Marktteilnehmer der Energiewirtschaft, Energiehandel<br />
und Vertrieb, Projektentwicklung und -management,<br />
erneuerbare Energien und die Grundlagen der<br />
Energiewandlung. Daneben stehen ihnen noch Wahlpflichtfächer<br />
zu Energiethemen zur Verfügung, von<br />
denen sie im Laufe des Studiums einige belegen müssen.<br />
Im Angebot finden sich beispielsweise Nachhaltigkeitsmanagement<br />
oder auch Energie und Mobilität<br />
sowie Energiepolitik.<br />
Praktisch und realitätsnah<br />
Das klingt sicherlich alles sehr theoretisch und<br />
ist es auch, doch die Praxis kommt in dem Studiengang<br />
nicht zu kurz, denn die Studenten können an<br />
mindestens fünf Tages- oder Wochenexkursionen teilnehmen,<br />
die stellenweise auch zu internationalen<br />
Standorten der Energiewirtschaft durchgeführt werden.<br />
Weiterhin gibt es ein Praxissemester, in dem die<br />
Studenten den Hörsaal verlassen und ein kaufmännisches<br />
Praktikum, in der Regel in der Energiebranche,<br />
absolvieren. Sie haben dabei ein breit gefächertes Angebot:<br />
Sie können zum Beispiel zu einem Energieversorger,<br />
einem Anlagenbauer oder Projektplaner gehen.<br />
Auch ein Praktikum in der Industrie, bei einem Automobilhersteller<br />
beispielsweise, ist möglich, denn diese<br />
Branche benötigt für ihre Produktion viel Energie und<br />
beschafft sich diese oftmals selbst.<br />
Doch nicht nur das Studium an sich, sondern<br />
auch die Professoren sind nah an der Praxis und der<br />
realen Welt außerhalb des Hörsaals und der Theorie.<br />
Fast alle Lehrenden sind nebenberuflich noch in ihrem<br />
Gebiet tätig und somit immer ganz nah am aktuellen<br />
Zeitgeschehen und den realen Problemen und<br />
Sachverhalten. Außerdem laden die Professoren regelmäßig<br />
Praxisvertreter zu Vorträgen über aktuelle Entwicklungen<br />
in der Energiewirtschaft ein – das sorgt<br />
dafür, dass die Studenten erstens Einblicke in die Dynamik<br />
der Branche erhalten und zweitens Kontakte zu<br />
Unternehmen und Institutionen knüpfen können.<br />
Sonnige Zukunft<br />
Diese können den Studenten nach dem erfolgreichen<br />
Abschluss des Studiums nützen, um eine Anstellung<br />
zu bekommen. Doch Sorgen über eine etwaige<br />
Arbeitslosigkeit müssen sich die Absolventen der<br />
Energiewirtschaft nicht machen, denn die Berufschancen<br />
wurden bereits bei der Konzeptionierung des<br />
Studienganges als sehr positiv eingeschätzt. Die potenziellen<br />
Einsatzbereiche sind sehr vielfältig und ermöglichen<br />
eine Tätigkeit sowohl in der Region als auch international.<br />
Mögliche zukünftige Arbeitgeber wären<br />
etwa Stadtwerke, Behörden und Verbände, Ingenieurdienstleister,<br />
Beratungsunternehmen, die energieintensive<br />
Industrie und Forschungseinrichtungen. Doch<br />
auch in nahezu allen anderen Wirtschaftszweigen werden<br />
Energiewirtschaftler benötigt. Dass dem so ist,<br />
zeigt sich auch daran, dass die ersten Absolventen des<br />
Studienganges an der Hochschule Biberach alle irgendwo<br />
untergekommen sind – entweder in einer Anstellung<br />
oder einem Masterstudiengang an einer anderen<br />
Hochschule.<br />
Ein Wechsel an eine andere Hochschule ist seit<br />
dem vergangenen Wintersemester nicht mehr notwendig.<br />
Mittlerweile haben Bachelorabsolventen die<br />
Möglichkeit, ihren Master of Science ebenfalls an der<br />
Hochschule Biberach zu absolvieren.<br />
(cs)<br />
In Projektarbeiten können<br />
die Studenten ihr Wissen<br />
anwenden und vertiefen<br />
Info<br />
Nähere Informationen unter:<br />
www.hochschulebiberach.de/energiewirtschaft<br />
Informationen zu den Zu -<br />
lassungs voraus setzungen und<br />
dem Bewerbungsverfahren unter:<br />
www.hochschulebiberach.de/online-bewerbung<br />
Neben der Energiewirtschaft<br />
bietet die HS Biberach noch<br />
zwei weitere Energie-<br />
Studiengänge an: Energie-<br />
Ingenieurwesen und<br />
Industrielle Biotechnologie<br />
<strong>allgäuALTERNATIV</strong><br />
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