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LA KW 29

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S PORT<br />

(lisi) Das Match einer Altherrenmannschaft<br />

des FC Bayern München<br />

gegen die Herren-Kampfmannschaft<br />

der SPG Arlberg war<br />

das Highlight der 10-Jahres-Jubiläumsfeier.<br />

Zuvor kamen Nachwuchsmannschaften<br />

zum Zug –<br />

knapp 600 Besucher fieberten bei<br />

diesen Partien in St. Anton mit.<br />

2007 formierte sich die Spielgemeinschaft<br />

Arlberg aus den Fußballvereinen<br />

FC St. Anton und FC Pettneu. Nun,<br />

zehn Jahre später, konnten das Jubiläum<br />

und eine sportliche Erfolgsgeschichte<br />

gebührend gefeiert werden. Mit dem<br />

Aufstieg der Kampfmannschaft in die<br />

Gebietsliga im Vorjahr wird nun in der<br />

höchsten Liga in der Geschichte der<br />

beiden Vereine gespielt – und die Jungs<br />

konnten sich behaupten: „Nach dem<br />

Aufstieg konnten wir uns heuer in der<br />

Gebietsliga auf den achten Rang platzieren“,<br />

freute sich der neue SPG-Obmann<br />

Jürgen Rethmeier. Stolz ist man<br />

besonders auf den Torschützenkönig<br />

der Gebietsliga West – Gabriel Hafele<br />

holte sich in der abgelaufenen Saison<br />

diese Auszeichnung mit 26 Toren. Eine<br />

Ehrung erhielt Hafele ebenso wie sein<br />

Vater, Robert Hafele, langjähriger Obmann<br />

der SPG, im Rahmen der Jubiläumsfeier.<br />

STARKE PARTIE. Zur Einstimmung<br />

matchten sich SPG-Nachwuchsmannschaften,<br />

bevor die Jungs und Mädels<br />

die ehrenvolle Aufgabe hatten, mit<br />

den Altherren-Spielern des FC Bayern<br />

München einzulaufen. Dieses Match<br />

erstaunte die Besucher in äußerst positivem<br />

Sinne. Nach einem Halbzeitstand<br />

von 1:1 zeigten sich alle von der starken<br />

Leistung der SPG-Kampfmannschaft<br />

begeistert: Gegner, Zuschauer und auch<br />

die Spieler selbst: „Wir hätten eigentlich<br />

mit einer zweistelligen Niederlage gerechnet“,<br />

verriet einer der SPG-Spieler.<br />

Dazu kam es aber nicht, nach der äußerst<br />

starken Leistung der ersten Halbzeit<br />

mussten die Arlberger noch drei<br />

19./20. Juli 2017<br />

weitere Tore, eines davon aus einem Elfmeter,<br />

einstecken. Über den Endstand<br />

von 1:4 zeigten sich dennoch alle mehr<br />

als erfreut: „Wir haben heute gezeigt,<br />

was wir draufhaben“, freute sich die<br />

Mannschaft. Diesem Statement stimmten<br />

auch die ca. 600 Besucher am Platz<br />

zu. „Die Leistung der Arlberger war sehr<br />

gut“, staunten die Bayern-Altherren und<br />

schmunzelten: „Einige davon könnten<br />

zwar unsere Kinder sein.“ Die Spieler<br />

der Bayern-Altherren waren zwischen 32<br />

und 48 Jahre alt, das Durchschnittsalter<br />

lag bei 36 Jahren.<br />

FUSSBALLKOLLEGEN VON<br />

DAMALS. Zustande gekommen ist<br />

das Spiel durch zwei Männer: Gustl<br />

Ernhofer, der seit einigen Jahren in St.<br />

Anton lebt und mit seiner Familie das<br />

„Jules“ führt, und den Trainer der Altherren<br />

des FC Bayern München, Herbert<br />

Hubauer. Beide waren nämlich, wie<br />

könnte es anders sein, Fußballkollegen<br />

im Verein ihres Heimatorts Ismaning<br />

nordöstlich von München. Begeistert<br />

von dieser Idee eines Matches zeigten<br />

sich beim anschließenden gemeinsamen<br />

Abendessen im Hotel Grischuna alle,<br />

hier fand das sportliche Zusammentreffen<br />

einen geselligen und kulinarischen<br />

Ausklang. Zur SPG Arlberg gehören<br />

aktuell neun Mannschaften, davon<br />

drei Kampfmannschaften, eine davon<br />

in der Gebietsliga, die 1B spielt in der<br />

zweiten Klasse West sowie einer Damenmannschaft,<br />

fünf Nachwuchs- und eine<br />

Altherrenmannschaft. Nach Wahlen im<br />

Frühjahr ergaben sich strukturelle Änderungen,<br />

neuer Obmann der SPG Arlberg<br />

Einige Medaillen<br />

Landesmeisterschaft Feuerpistole<br />

(dgh) Die Tiroler Landesmeisterschaft<br />

Feuerpistole fand am 8. und 9. Juli in<br />

Schwoich statt, dabei waren u. a. sieben<br />

Schützen vom Bezirksschützenbund<br />

Landeck. In den Bewerben 50m Pistole<br />

und 25m Pistole erreichte Marco Markl,<br />

Jungschütze der Gilde Zams, jeweils die<br />

Goldmedaille. Im Bewerb Standard gewann<br />

Gaby Öttl von der Gilde Landeck<br />

Bronze, in der Kategorie 25m Pistole<br />

reichte es nur für den vierten Rang. Nikolaus<br />

Ladner (SG Landeck) erreichte<br />

Rang 8 und 7; Stefan Mallaun von der<br />

Gilde Landeck „Blech“ (25m Pistole).<br />

Ebenfalls am Start (25m Pistole) waren<br />

Da staunten die Bayern<br />

St. Anton: 10 Jahre SPG Arlberg wurde am 15. Juli gefeiert<br />

Das Match der SPG Herren-Kampfmannschaft gegen die Altherren des FC Bayern München war das Highlight der Jubiläumsfeier.<br />

<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Fließer Schützen: Bruno Greiter 7. (Senioren<br />

2), Marco Neuner 4. und Schranz<br />

Martin 5. (Männer), berichtet Bezirksoberschützenmeisterin<br />

Ingrid Wegscheider.<br />

Im Mannschaftsbewerb erreichte<br />

Fließ Rang 5, Landeck Rang 7. In der<br />

Königsdisziplin 50m Pistole kam Marco<br />

Neuner ins Finale und erreichte Rang 8.<br />

Martin Schranz wurde 11. Bruno Greiter<br />

musste sich mit dem 6. Rang zufrieden<br />

geben. Stefan Mallaun gewann in der<br />

Senioren-1-Klasse Silber. In der Mannschaft<br />

gab es für Fließ Rang 4. Vom Tiroler<br />

Landesschützenbund nominierte<br />

Schützen beim Arge-Alp-Sportschießen<br />

Die SPG-Nachwuchsmannschaften läuteten die Jubiläumsfeier mit einem Match<br />

ein.<br />

Herbert Hubauer (Trainer Altherren FC Bayern München), SPG-Obmann Jürgen<br />

Rethmeier und Gustl Ernhofer (Jules, v. l.)<br />

ist Jürgen Rethmeier (anstelle von Robert<br />

Hafele) – von nun an gibt es mit Mansuet<br />

Kaser auch einen Präsidenten bei der<br />

SPG Arlberg. Weitere Vorstandsmitglieder<br />

sind Maximilian Funke, Robert<br />

Hafele, Rudi Matt, Sandro Wolf, Markus<br />

Gaby Öttl und Marco Markl. <br />

von 20. bis 22. Juli in Innsbruck und<br />

Schwoich mit ca. 200 Teilnehmern sind:<br />

Falch, Christian Wörle, Georg Kurz und<br />

Stefan Fahrner. „Das größte Ziel ist die<br />

Freude am Sport“, sagte Kaser, „es geht<br />

besonders um ein Miteinander und die<br />

Freundschaft, der Erfolg ist nicht das Allerwichtigste.“<br />

Foto: Wegscheider<br />

Marco Markl, Marco Neuner und Martin<br />

Schranz.<br />

RUNDSCHAU Seite 35

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