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K ULTUR (dk) Kultur pur gab’s am Wochenende in Prutz zu erleben: Vier Bühnen trafen zusammen, nicht nur um ihr Talent zu beweisen, sondern vor allem zum Austausch. Es soll ein Netzwerk geschaffen werden, um Schauspieler zu fördern und zu fordern. Die Volksbühne Axams im vollen Einsatz. Ein Netzwerk der Kultur Theaterwochenende in der Winkelbühne Prutz Die Volkbühne Axams ernteten Applaus von Kollegen und Zuschauern Vier Theaterstücke an zwei Tagen konnte man in Prutz am 8. und 9. Juli erleben. Grund war das Projekt TheaterNetzSpieltage des Theaterverbands Tirol, eine vom Land geförderte Initiative zum Austausch und zur Vernetzung von Tiroler Theaterbühnen. So konnte während des Theaterwochenendes nicht nur die Winkelbühne Prutz und das Urgtheater ihr Talent unter Beweis stellen, auch die Bühne Hall und die Volksbühne Axams reisten nach Prutz, um ihre zuletzt aufgeführten Stücke zu präsentieren. Die Vernetzung gilt nicht nur für die Bühnen selbst, sondern auch für soziale Medien: Viele Aufführungen oder zumindest Teile können online angesehen werden. Ein weiteres wichtiges Ziel dieses Netzwerkes ist es, den derzeitigen Generationenwechsel im Theater zu unterstützen. (lisi) Die Jugendmusikbewerbe „Prima la Musica“ werden auf Landes- und Bundesebene durchgeführt. Die Ischgler Musikantin Nicole Salner erreichte im Solowettbewerb Klarinette sowohl in Wattens als auch in St. Pölten einen 1. Preis (23,50 Punkte, AG IIIplus). MK-Obmann Dietmar Walser betont den Stellenwert der Jugendarbeit bei der MK Ischgl: „Man merkt, dass diese Arbeit Früchte trägt.“ „Nicole erhielt erst Klarinettenunterricht an der Musikhauptschule bei Michael Wechner, in weiterer Folge an der Landesmusikschule bei Stefan Matt – derzeit absolviert Nicole ein Vorbereitungsstudium am Tiroler Landeskonservatorium bei Walter See bacher“, informiert der Kapellmeister der MK Ischgl, Thomas Jehle. RS-Fotos: Kroner Talentierte Klarinettistin Nicole Salner aus Ischgl bei „Prima la Musica“ erfolgreich Nicole Salner spielt die Klarinette. Foto: Foto Hofer Arbeitsmarktservice Landeck INNSTRASSE 12 · 6500 LANDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190 AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr LKW-LENKER/IN, Saisonstelle in Vollzeit ab sofort. Anforderungen: Führerschein C, Kranschein, Berufserfahrung erwünscht. Entlohnung: mit 170 Arbeitsstunden beträgt das Bruttogehalt € 2.100,– mit Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort: div. Baustellen der Firma. Kennzahl: 9278067 MONTAGETISCHLER/IN für den Bereich Fenstermontage, Dauerstelle in Vollzeit ab sofort. Anforderungen: Lehrabschluss als TischlerIn oder in einem ähnlichen Bereich (z. B. Schlosser, Zimmerer (m/w)), Praxis, Führerschein B. Das Mindestentgelt für die Stelle beträgt € 1.792,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort: Schönwies. Kennzahl: 9151591 TECHNIKERIN, technisch versierten Mitarbeiter (m/w) für das Büro, Ganzjahresstelle in Vollzeit ab sofort. Anforderungen: Ausbildung als Technische/r ZeichnerIn vorteilhaft, Berufserfahrung vorteilhaft, CAD-Kenntnisse, HTL-Absolventen oder SchulabgängerInnen aus technischen Ausbildungsrichtungen mit Erfahrung/ Kenntnissen in CAD (Autocad, Bricscad); Aufgaben: CAD zeichnen, Büroarbeiten/- organisation. Das Mindestentgelt für die Stelle beträgt € 1.500,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort: Landeck. Kennzahl: 8991913 HILFSARBEITER/IN, Ganzjahresstelle in Vollzeit ab sofort. Das Mindestentgelt für die Stelle beträgt € 1.745,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort: Zams. Kennzahl: 9435393 BESCHNEIERIN, bevorzugt Installateur/Mechaniker (m/w), Ganzjahresstelle in Vollzeit ab sofort. Anforderungen: abgeschlossene Lehre, Berufserfahrung von Vorteil; das Mindestentgelt für die Stelle beträgt € 9,51 brutto pro Stunde. Bereitschaft zur Überzahlung. Arbeitsort: Zams. Kennzahl: 9430020 PARTNER DER MENSCHEN PARTNER DER WIRTSCHAFT RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Juli 2017
Die Bücher sind gewandert (ap) Die Leiterin der Landecker Stadtbücherei Renate Moser-Abler ist sehr froh, dass sie während der Umbauphase der Volksschule Angedair, in welcher auch die Bücherei untergebracht ist, ein Ausweichquartier gefunden hat. Bis Ende September hat nun die Bücherei in der Landesmusikschule eine neue Heimat gefunden. Zugang zu Literatur (Büchern) und Bildung sei ein Menschenrecht und das Foyer der Musikschule, in welchem die Bücherei die nächsten drei Monate untergebracht ist, sei geradezu ideal für eine Übergangslösung. Zwar kann man nur einen kleinen Teil der Bücher und Zeitschriften präsentieren, man will jedoch immer wieder für Abwechslung und Neuigkeiten in Auswahl sorgen. Groß schon ist die Vorfreude auf die renovierten Räumlichkeiten, in welche man bis Ende September zurückkehren will. Die Räume werden dann in frischem Glanz erstrahlen. Insbesondere der feuchte, dumpfe Geruch, der in den Kellerräumen vorherrscht, sollte dann verschwunden sein. Zusätzlich wird die Stadtbücherei behindertengerecht gestaltet. Der Wunsch nach zusätzlichen Räumen für die Bücherei ist laut Moser-Abler noch nicht ausgeträumt. 19./20. Juli 2017 SEIT 29 JAHREN IM GE- MEINDEKOTTER. Fast drei Jahrzehnte betreut Moser-Abler nun schon die Bücherei, welche in den ehemaligen Räumen des Gemeinde- Gefängnisses untergebracht ist. Seit einiger Zeit gibt sich die Bücherei ein Jahresthema. Dieses Leitthema zeigt sich nicht nur in der Auswahl der Referenten für die Lesungen, (ca. zehn pro Jahr), sondern auch in den Zukäufen. Für Neuanschaffungen stehen jährlich 4.000 Euro zur Verfügung, 3.000 Euro werden für neue Bücher verwendet, 1.000 Euro für Zeitschriften. Sicherlich wäre die Aufstockung des Budgets erstrebenswert, man finde mit den Mitteln gerade so das Auslangen. Das heurige Jahresthema „Können Philosophie und Literatur auf brennende Fragen unserer Gesellschaft Antworten geben?“ findet vor allem bei Jugendlichen und Schulklassen großen Anklang. Die „Philosophie“ sei ein Thema, welches die Heranwachsenden stark beschäftige, so Moser-Abler. Die Ausweitung der wöchentlichen Öffnungszeiten von Stadtbücherei Landeck im Foyer der Landesmusikschule derzeit 11 Stunden auf 20 Stunden ist das große Ziel von Moser-Abler. Sie könne dann die Zeitschriften um Tageszeitungen ergänzen und die Bücherei als kulturelles Zentrum der Stadt weiter festigen. Eine Bücherei sei ein wichtiger kultureller Vermittler. Dies wird auch erkannt und es werden zum Teil sehr große Summen in neue Büchereien investiert. Als Beispiele seien nur Innsbruck oder Bruneck genannt. Moser-Abler sieht für das Lesen im Allgemeinen, aber für die Büchereien im Besonderen, eine positive Zukunft. BÜCHERBOXEN UND NEUE MEDIEN. Auch „neue“ Medien wie Hörbücher und „ebooks“ findet man in der Landecker Bücherei. Für einen Jahresbeitrag von nur 13 Euro kann man z. B. bis zu 6 000 Bücher aus dem Internet ohne weitere Kosten herunterladen. Sehr gut angenommen werden die Bücherboxen (z. B. auf der Haagstiege). Dort kann man sich zu jeder Tages- und Nachtzeit ohne bürokratischen Aufwand ein Buch ausleihen. Lesen als Kulturgut gehöre gefördert, daher ist Moser-Abler stolz, in der Landecker Stadtbücherei für Kinder das Ausleihen von Büchern zum Nulltarif anbieten zu können. Man hoffe mit diesem Angebot möglichst viele Kinder und Jugendliche in die wunderbare Welt der Bücher entführen zu können. Renate Moser-Abler und ihr Team von der Stadtbücherei Landeck möchte möglichst viele LandeckerInnen in ihrem Ausweichquartier in der LMS Landeck begrüßen dürfen. Geöffnet jeden Mittwoch von 14 bis 18.30 Uhr am Schulhausplatz 1 in der Landesmusikschule Landeck. MANA – Free your Mind Vol. 4 MANA 2017 ganz im Zeichen von feuriger Musik, bunter Kunst und gelebter Jugendkultur (mpl) Das legendäre MANA-Festival geht am Samstag, dem 22. Juli, in die vierte Runde und macht auch in diesem Jahr seinem Namen – alle Kraft kommt aus dem Inneren – alle Ehre und verwandelt die Stadt Imst an diesem Tag in ein kunterbuntes Jugendkulturspektakel. „Power to the youth – Wir leben gemeinsam Jugendkultur“. Der Schwerpunkt liegt heuer auf dem Bereich Jugendkultur. Zahlreiche kostenlose Workshops stehen zur Auswahl – Skateboard, Free Running, Graffiti und „Streetstyling“ – und sollen Jugendliche aller Altersgruppen dazu einladen, aktiv, kreativ und mit viel Freude am Festival mitzuwirken. Neben kreativen Workshops erwartet die Besucher bereits am Nachmittag ein abwechslungsreiches Musikprogramm. INTERNATIONALES FLAIR BEIM ABENDLICHEN OPEN AIR. „Chotokoeu“, das siebenköpfige Straßenmusik-Projekt aus der spanischen Provinz A Coruña vereint in ihrem Sound einen bunten Fusion-Mix aus Rock, Balkan und Swing und garantiert akrobatische Hüftschwungexzesse. „Budzillus“ – Die fünf Berliner haben sich über die letzten Jahre zu einer der erfolgreichsten Bands der Hauptstadt entwickelt und mit ihrem Mix aus Swing, Surf, Punk sowie einem guten Pfund osteuropäischer Seele, so etwas wie einen eigenen Berlin- Sound kreiert, der einst auf der Straße begann. „AIRtist“ steht für 100% organic beats – „AIRtist“, ein Musikprojekt, das die einzigartige Atmosphäre elektronischer Tanzmusik mit uralten Instrumenten (Didgeridoo und Maultrommel) und der menschlichen Stimme (Beatbox) erzeugt und dadurch jeden Dancefloor zum Beben bringt. Georg Kostron & sein Manager: Besser als deine Bank und dein Vermieter zusammen. Georg Kostron intoniert die Utopie und detoniert die deutsche Sprache. Sein Manager, Daniel Bren, verkauft dieses doppelköpfige Artpunkgefieder als Kabarett. Ein Manager schlägt Spielzeug. Eine Bandmaschine spielt Schlagzeug. Kostron singt von Erdbeeren… AFTERPARTY @ JAYZEE. Für alle Nachtschwärmer gibt es nochmal die Gelegenheit, richtig abzutanzen, wenn „AIRtist“, DJ „MRSL“, „Electromitter“ und „Paranoise“ ihre Künste im JugendKULTurzentrum „Jayzee“ zum Besten geben und für Clubatmosphäre sorgen werden. ANZEIGE Kartenvorverkauf Open Air & After Party: VVK (Raika Club) 9,10 Euro VVK (Normalpreis) 11,40 Euro Abendkasse 14 Euro Afterparty: Abendkasse 7 Euro Kostenlos! Regional. Digital. Überall. Mein Taschengeld habe ich immer griffbereit. RS-Fotos: Pircher „Chotokoeu“ garantieren schweißtreibenden Powersound. Foto: Chotokoeu „AIRtist“ folgt dem Zeitgeist nach entschleunigter Lebensweise und Nachhaltigkeit. Foto: AIRtist RUNDSCHAU Seite 23
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