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LA KW 29

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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />

6460 Imst, Österreichische Post AG, RM91A646002K<br />

39 Jahre erfolgreich<br />

HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />

Nr. <strong>29</strong>, 34. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 19./20. Juli 2017<br />

1. GURGLTAL OPEN AIR<br />

Foto: Blickfang Photographie<br />

FR • 21. JULI 2017 ab 20.00 Uhr<br />

Driving Village in Tarrenz · Dollinger<br />

Wirtschaft Dichtung Regionalentwicklung<br />

Unternehmer in Landeck-Zams Lyrikerin Dorle Zobl Bgm. Bock will Stärkensuchen<br />

u. a. Fachkräfte aus Landeck im Porträt Schwächen-Analyse des Talkessels<br />

Seite 3 Seite 25 Seite 3<br />

DANKE RO<strong>LA</strong>ND<br />

Wellness für<br />

zu Hause<br />

zum 30-Jahr-Betriebsjubiläum<br />

shutterstock<br />

Tel.: 05442/62822<br />

www.franz-bouvier.at


So war es früher...<br />

Die „Christlich-deutsche Turnerschaft<br />

Landeck“ wurde 1932/33<br />

gegründet und entfaltete bald eine<br />

rege Vereinstätigkeit. Das Bild<br />

zeigt das Schauturnen hinter der<br />

Hauptschule, das im Jahr 1937 im<br />

Anschluss an einen großen Umzug<br />

durch die Stadt abgehalten wurde.<br />

Dieser Beitrag stammt aus dem<br />

Buch „Landecker Sportpioniere“<br />

von Mag. Manfred Jenewein. Das<br />

Buch ist um 18 Euro in den Landecker<br />

Buchhandlungen Tyrolia<br />

und Jöchler sowie beim Autor<br />

(manfred.jenewein@aon.at) erhältlich.<br />

Verkehrsunfall<br />

Am 10. Juli um 14.55 Uhr fuhr ein<br />

21-jähriger Pkw-Lenker aus Deutschland<br />

auf der Arlberg Schnellstraße in<br />

Richtung Bregenz. Am Beifahrersitz<br />

befand sich seine 23-jährige Freundin<br />

aus Vorarlberg. Im Bereich der<br />

Ausfahrt Landeck-West fiel der Frau<br />

laut eigenen Angaben ein Gegenstand<br />

aus der Hand in den Fußraum.<br />

Dadurch abgelenkt, kam der Lenker<br />

zu weit nach rechts und prallte auf<br />

Höhe Straßenkilometer 5,140 gegen<br />

den zwischen Fahrbahn und Ausfahrt<br />

„Landeck-West“ befindlichen<br />

Anpralldämpfer. Anschließend<br />

schleuderte der Wagen nach rechts<br />

quer über die Ausfahrt und kam an<br />

der rechten Leitschiene zum Stillstand.<br />

Durch den Unfall wurden<br />

die Pkw-Insassen unbestimmten<br />

Grades verletzt – sie wurden mit der<br />

Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert.<br />

Der Wagen wurde schwer<br />

beschädigt und musste abgeschleppt<br />

werden. Ein mit dem Lenker durchgeführter<br />

Alkotest ergab 0,00 mg/l.<br />

Brand in Schönwies<br />

Am 7. Juli gegen 9.40 Uhr entstand<br />

im Bereich der „Gampele<br />

Alm“ in Schönwies durch einen<br />

technischen Defekt eines Notstromaggregates<br />

in einer Holzhütte ein<br />

Vollbrand. Der Jagdpächter wurde<br />

durch den Stromausfall auf den<br />

Brand aufmerksam und verständigte<br />

nach vergeblichen Löschversuchen<br />

die Leitstelle Tirol. Die Feuerwehr<br />

Zammerberg konnte den Brand<br />

bald unter Kontrolle bringen und<br />

ein Übergreifen auf die Jagdhütte<br />

und den angrenzenden Wald verhindern.<br />

Die Versorgungshütte samt<br />

Aggregat wurde völlig zerstört und<br />

ca. 30–40 m 2 Waldfläche wurden<br />

schwer beeinträchtigt. Die Schadenshöhe<br />

wird mit einem mittleren<br />

vierstelligen Eurobetrag angegeben.<br />

Verletzt wurde dabei niemand.<br />

I MPRESSUM<br />

OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />

Vormals: Oberländer Rundschau<br />

Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />

Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />

GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />

Verleger: Kurt Egger<br />

Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />

Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />

Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />

u. Stv. Chefredakteurin:<br />

Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />

Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />

Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />

Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />

10, Tel. 05442/64525, Fax<br />

05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />

wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />

Druck: Athesia Druck GmbH,<br />

Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />

innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />

85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />

gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und müssen<br />

sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />

decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />

und Fotos übernimmt der Verlag<br />

keine Haftung.<br />

e-mail: redaktion@rundschau.at<br />

anzeigen@rundschau.at<br />

Herausgeber: Kurt Egger<br />

Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />

Gesamtaufl age Rundschau<br />

Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />

78.401 Gründungsmitglied im<br />

Das Redaktionsteam<br />

der RUNDSCHAU<br />

Unter diesen Kürzeln berichten<br />

folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />

für Sie:<br />

<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />

(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />

Flatschacher, (fre) Franz Eckart,<br />

(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />

Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />

Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />

Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />

(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher,<br />

B. A.; Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />

Tierärzte<br />

WOCHENEND-DIENSTE<br />

22./23.7.2017<br />

Praktische Ärzte<br />

Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />

Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />

Landeck/Pians/Zams/Schönwies/<br />

Fließ<br />

22./23.7.: Dr. Martin Kössler, Landeck,<br />

Römerstr. 26, Tel. 05442/<br />

64212, Handy 0664/1318739. NO:<br />

9-10 und 17-18 Uhr.<br />

See/Kappl/Ischgl/Galtür:<br />

22./23.7.: Dr. Bruno Jörg, Kappl<br />

Nr. 112, Tel. 05445/6230. NO: 8.30-<br />

10.30 und 16.30-17.30 Uhr.<br />

Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis/<br />

Dr. Markus Singer<br />

Facharzt für Neurologie | Additivfacharzt für Geriatrie<br />

Die Ordination ist vom 24.7. bis 4.8.2017<br />

wegen Urlaub geschlossen.<br />

Nächste Ordination: Montag, 7.8.2017<br />

A-6511 ZAMS • Hauptstraße 12/2 • Tel. 05442-63811 • FAX: 05442-63811-12<br />

Pfunds/Nauders:<br />

22./23.7.: Dr. Simon Öttl, Nauders<br />

Nr. 221, Tel. 05473/87500. NO: 10-<br />

11 und 17-18 Uhr.<br />

Dr. Robert Stefan, Fiss, Fisser Straße<br />

1, Tel. 05476/60660. NO: 10-11 und<br />

17-18 Uhr.<br />

St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />

Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />

22./23.7.: Dr. Christian Klimmer,<br />

Pettneu 58a, Tel. 05448/22286. NO:<br />

Sa. 9-11 Uhr und So. 16-18 Uhr.<br />

Tiroler Hospizgemeinschaft<br />

Hospizgruppe Bezirk Landeck, Tel.<br />

0676/8818868.<br />

Zahnärzte<br />

Imst und Landeck:<br />

NO 9-11 Uhr:<br />

22./23.7.: DDr. Alexander Rinner,<br />

Landeck, Stampfle 77, Tel. 05442/<br />

64343.<br />

23.7.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />

Zams, Tel. 0676/5114541.<br />

Apotheken<br />

22./23.7.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />

Landeck, Malser-Straße 18,<br />

Tel. 05442/623340.<br />

N AMENSTAGE<br />

DO (20.7.) Margareta, Wilmar;<br />

FR (21.7.) Praxedis, Florentius; SA<br />

(22.7.) Maria Magdalena, Verena;<br />

SO (23.7.) Birgitta, Sidonia; MO<br />

(24.7.) Christina, Siglinde; DI (25.7.)<br />

Jakob Ap., Thea; MI (26.7.) Anna u.<br />

Joachim, Gloria.<br />

M ONDKALENDER<br />

Neumond am 23. Juli 2017 um<br />

10.46 Uhr.<br />

RUNDSCHAU Seite 2 19./20. Juli 2017


Neues Denken gefragt<br />

Bgm. Bock hat Anregungen zum Einreichprozess für das<br />

Sonderförderprogramm für den Planungsverband Landeck<br />

(aktiefi) Ein Sonderförderprogramm für den Planungsverband<br />

Landeck und Umgebung wird angestrebt. Bgm. Hans-Peter Bock<br />

informiert den Fließer Gemeinderat in der Sitzung nächste Woche<br />

über Projektinhalt und -ziel sowie den aktuellen Stand.<br />

Wie berichtet, ließ Bgm. Siegmund<br />

Geiger kürzlich den Zammer<br />

Gemeinderat über einen Moderator<br />

und Begleiter für den Prozess der<br />

Anbahnung eines Sonderförderprogramms<br />

für den Planungsverband<br />

Landeck mit den Gemeinden Fließ,<br />

Grins, Landeck, Zams, Pians, Schönwies,<br />

Stanz und Tobadill abstimmen.<br />

Das Ergebnis (8:7 für die professionelle<br />

Prozessbegleitung) zeigt, wie<br />

tief gespalten der Zammer Gemeinderat<br />

in dieser Frage ist. Im Rahmen<br />

des Sonderförderprogramms sollen<br />

wie im Oberen und Obersten Gericht<br />

innovative Ansätze und Ideen<br />

für eine nachhaltige Entwicklung<br />

vom Land mit Förderungen forciert<br />

werden. Ausgeschrieben wurde die<br />

Bgm. Hans-Peter Bock: „Die acht Gemeinden<br />

des Planungsverbandes Landeck<br />

sollen sich einander nicht konkurrenzieren,<br />

sondern ergänzen und<br />

gegenseitig stärken.“ RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Prozessbegleitung vom Planungsverband<br />

Landeck. Für die Einreichung<br />

des Sonderförderprogrammantrages<br />

bleibt bis Jänner 2018 Zeit.<br />

DERSELBEN MEINUNG. Der<br />

Bürgermeister von Fließ Hans-Peter<br />

Bock ist derselben Meinung wie<br />

sein Kollege aus Zams Siegmund<br />

Geiger. Auch er hält einen Profi als<br />

professionelle Prozessbegleitung<br />

und -unterstützung für notwendig<br />

und vorteilhaft, insbesondere im<br />

Hinblick auf die Aufbereitung des<br />

Einreichkonzepts, die Entwicklung<br />

von Ideen und Lösungsfindung.<br />

Bei den letzten beiden Punkten<br />

ist für Bock die Sicht von außen<br />

ein wichtiger Aspekt. Er wird dem<br />

Fließer Gemeinderat das gesamte<br />

Projekt in der kommenden Sitzung<br />

zur Kenntnis bringen. Es geht ihm<br />

aber auch darum, die Gemeinderäte<br />

zu überzeugen, dass dieser Prozess<br />

die Chance bietet, die Basis für die<br />

angestrebte Stadt-Umland-Kooperation<br />

zu legen, mit der der Talkessel<br />

und die umliegenden Gemeinden<br />

gemeinsam erfolgreich sein können.<br />

NEUE ÜBERLEGUNGEN.<br />

Was es aus Sicht von Bgm. Bock<br />

braucht, sind neue Überlegungen<br />

unter dem Motto: „Die acht Gemeinden<br />

des Planungsverbandes<br />

Landeck sollen sich einander nicht<br />

konkurrenzieren, sondern ergänzen<br />

und gegenseitig stärken.“ Das heißt:<br />

Es gilt Landeck im Sinne der Attraktivität<br />

besser als Einkaufsstadt und<br />

Bezirkshauptstadt (die verschiedene<br />

Leitfunktionen wahrzunehmen hat)<br />

zu positionieren. Dabei soll Landeck<br />

von den Umlandgemeinden<br />

unterstützt werden. In Richtung<br />

Umlandgemeinden soll sich dasselbe<br />

vollziehen wie bei der Bezirkshauptstadt.<br />

Hier sollen sich die<br />

Gemeinden bei der Stärkung der<br />

jeweiligen Angebote und Potenziale<br />

gegenseitig unter die Arme greifen.<br />

STÄRKEN-SCHWÄCHEN-<br />

ANALYSE. Voraussetzung dafür ist<br />

eine Stärken-Schwächen-Analyse.<br />

Sie soll dabei helfen, das Einreichkonzept<br />

zu entwickeln. Nach den<br />

Vorstellungen von Bgm. Bock sollen<br />

die Stärken und Schwächen der<br />

einzelnen Gemeinden analysiert<br />

werden und daraus die erfolgversprechenden<br />

Schritte abgeleitet werden<br />

– zum Beispiel: Wie können<br />

die anderen Verbandsgemeinden die<br />

Gemeinde Grins beim Projekt „Heilund<br />

Thermalwasser“ unterstützen?<br />

teL. +43 650 6011981<br />

FotograF<br />

Landeck<br />

www.berndschranz.com<br />

Was braucht Landeck noch, um die<br />

Rolle als Studentenstadt noch besser<br />

erfüllen zu können? Weitere Beispiele<br />

wären die Abwanderung und<br />

der kostenlose Zutritt für Gäste der<br />

Privatzimmervermieter zu Freizeitund<br />

Kultureinrichtungen sowie Fragen<br />

„Warum wollen so viele Ärzte<br />

des Krankenhauses nicht im Talkessel<br />

ihren Wohnsitz haben?“ und<br />

„Brauchen die Venet Bergbahnen<br />

weitere finanzielle Quellen oder<br />

Partner, um eine solide Ausgangslage<br />

für eine langfristig gesicherte Zukunft<br />

zu haben?“<br />

Frauenlieblinge<br />

AMS Landeck ausgezeichnet<br />

(dgh) Der „Best of AMS Award“<br />

wird nach einem bundesweiten<br />

Wettbewerb an die kundenfreundlichsten<br />

Arbeitsmarktservice-Geschäftsstellen<br />

vergeben – ausgezeichnet<br />

werden besondere Leistungen<br />

der MitarbeiterInnen, die zur Verbesserung<br />

der Dienstleistungen und<br />

damit zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit<br />

beitragen. Das AMS<br />

Landeck holte sich dabei den ersten<br />

Platz in Tirol in der Kategorie „Beste<br />

Geschäftsstelle auf Basis der Frauenbewertung/Gleichstellungsindikatoren<br />

2016“. Mit anderen Worten:<br />

Von arbeitsuchenden Frauen<br />

wird niemand so sehr geschätzt wie<br />

Günther Stürz & Co. Die Latte liegt<br />

damit hoch, wenn im kommenden<br />

Jahr wieder Dienstleistungen,<br />

Beratungskompetenz etc. in einer<br />

Kundenbefragung erhoben werden:<br />

„Der Erfolg soll nicht zuletzt als An-<br />

AMS-Chef Günther Stürz und seine<br />

MitarbeiterInnen werden von Frauen so<br />

positiv bewertet wie kein anderes AMS-<br />

Team. <br />

RS-Foto: Archiv<br />

sporn für alle MitarbeiterInnen des<br />

AMS Tirol dienen, auch im nächsten<br />

Jahr wieder vorn mit dabei zu<br />

sein“, freut sich Anton Kern mit den<br />

Preisträgern.<br />

Foto: Blickfang Photographie<br />

1. GURGLTAL OPEN AIR FR • 21. JULI 2017 ab 20.00 Uhr<br />

19./20. Juli 2017<br />

Für Speis &<br />

Trank ist<br />

bestens gesorgt!<br />

Driving Village in Tarrenz · Dollinger<br />

• Fasnachts-Sacknerbar<br />

• Bei Schlechtwetter im Zelt<br />

• Anschließend Musik im Zelt<br />

Weiters unterhalten Sie:<br />

Amigo & Marcell Dominik und Stina Gabriell<br />

Eintritt: VVK EUR 12,–<br />

bei SPARKASSE IMST und DRIVING VIL<strong>LA</strong>GE<br />

Abendkasse EUR 16,–<br />

Weitere Informationen unter www.drivingvillage.at, Tel. 05412/61643<br />

RUNDSCHAU Seite 3


AK Präsident Erwin Zangerl:<br />

„Wir fordern alle Parteien auf, sich<br />

endlich zu einigen und die Familien<br />

zu entlasten!“<br />

Die „kalte Progression“ ist<br />

eine versteckte Steuererhöhung,<br />

mit der sich der Finanzminister<br />

durchs Hintertürl pro Jahr zusätzlich<br />

stolze rund 450 Millionen<br />

Euro holt. Damit zahlt jeder<br />

Steuerpflichtige derzeit jährlich<br />

real automatisch mehr Steuern –<br />

nicht nur jene, die in eine höhere<br />

Steuerstufe rutschen.<br />

Weil die Steuerstufen<br />

nicht an die Inflation<br />

angepasst wurden,<br />

wirken sich etwaige<br />

Lohnerhöhungen<br />

am Konto<br />

bestenfalls marginal<br />

aus.<br />

„Diese ungerechte<br />

Gesetzgebung<br />

gehört<br />

jetzt abgeschafft! Wenn<br />

den Menschen mehr vom<br />

erarbeiteten Geld bleibt,<br />

sichert das den Wohlstand<br />

in unserem Land und<br />

Foto: Sergey Nivens, Fotolia<br />

„Sehr, sehr ruhig“<br />

BH Markus Maaß: stets um die 280 Asylwerber im Bezirk<br />

(dgh) Fixiert ist, dass zwei der 18<br />

Asylwerberunterkünfte im Bezirk<br />

Landeck geschlossen werden – die<br />

Tiroler Soziale Dienste GmbH, die<br />

die Flüchtlingsagenden im Auftrag<br />

des Landes wahrnimmt, muss sparen.<br />

Welche es sind, wird in einem<br />

Gespräch von BH Dr. Markus Maaß<br />

mit betroffenen Bürgermeistern,<br />

Schulvertretern, Polizei u. a. geklärt.<br />

Es werden wohl zwei kleinere die<br />

Pforten schließen, da die Asylwerber<br />

im Bezirk bleiben, also in anderen<br />

Unterkünften unterkommen.<br />

Im Bezirk sind übrigens stets um die<br />

280 Asylwerber untergebracht (manche<br />

privat) – auch wenn deren Zahl<br />

in Tirol zuletzt gesunken ist. Und es<br />

Aus für<br />

kalte Progression<br />

RS-Foto: Archiv<br />

wirkt sich auch positiv auf die<br />

Wirtschaft aus“, erläutert der AK<br />

Präsident.<br />

Wachstum. Aktuelle Prognosen<br />

der Institute IHS und Wifo<br />

belegen, wie rasch sich solche<br />

Reformen in der Konjunktur bemerkbar<br />

machen: Prognostizieren<br />

diese doch ein Wirtschaftswachstum<br />

zwischen 1,7 und 2,4 %. Diese<br />

guten Zahlen basieren – allen<br />

Unkenrufen zum Trotz – auf<br />

den positiven Auswirkungen<br />

der Steuerreform, für die<br />

sich AK und ÖGB<br />

erfolgreich<br />

eingesetzt<br />

haben:<br />

Seither haben die<br />

Österreicher<br />

mehr<br />

Geld im Börserl – und<br />

geben es auch aus. Mehr<br />

als 880.000 Österreicher<br />

hatten das Aus für die kalte<br />

Progression bereits im Rahmen<br />

der erfolgreichen Unterschriften-<br />

Aktion zur Lohnsteuersenkung<br />

von AK und ÖGB gefordert.<br />

„Jetzt ist es Zeit für eine faire<br />

Lösung!“, so Zangerl.<br />

funktioniert recht problemlos: „Es<br />

gibt keinerlei Anstieg irgendwelcher<br />

Kriminalität“, berichtet BH Maaß.<br />

Die Flüchtlinge im Bezirk Landeck<br />

seien „sehr, sehr ruhig“, die Bevölkerung<br />

brauche sich keine Sorgen<br />

zu machen. Die Betreuung funktioniert,<br />

so Maaß, auch die Polizei<br />

verfüge über Betreuungspersonen,<br />

die die Schutzsuchenden immer<br />

wieder besuchen. Wie sich die Lage<br />

im Laufe des Jahres entwickelt, ist<br />

noch unklar – Meldungen über<br />

In Österreich ist die Arbeitslosigkeit<br />

gegenüber dem Juni des<br />

Vorjahres um 5 Prozentpunkte gesunken,<br />

in Tirol um 10,4 und im<br />

Bezirk Landeck um 10,6 %. Es waren<br />

1722 Arbeitslose registriert (plus<br />

132 Arbeitslose in Schulung, + 16).<br />

„Davon haben bereits 900 Arbeitslose<br />

wieder eine fixe Einstellzusage“,<br />

berichtet AMS-Chef Günther<br />

Stürz. Rückgänge wurden bei den<br />

Jugendlichen unter 25 Jahren (181;<br />

– 62) und bei den Älteren über 50<br />

viele „Anlandungen“ in Italien gibt<br />

es jedenfalls. In Tirol wurde darauf<br />

mit der Vorbereitung eines Grenzkontrollmanagements<br />

reagiert. Es<br />

sei startbereit, weiß Markus Maaß,<br />

dessen Einführung derzeit aber<br />

nicht nötig. Ob und wann es am<br />

Reschen (und in Sillian) hochgefahren<br />

wird, hängt vom Brenner ab:<br />

Wenn dort der Flüchtlingsandrang<br />

entsprechend ist, wird es auch an<br />

den beiden anderen Grenzübergängen<br />

eingeführt.<br />

Positive Entwicklung<br />

Rückgang der Arbeitslosigkeit, mehr offene Stellen<br />

(dgh) Die Zahl der Arbeitslosen im Bezirk Landeck liegt Ende<br />

Juni deutlich unter dem Wert des Vorjahresvergleichsmonats, und<br />

es gibt auch deutlich mehr offene Stellen.<br />

Jahren (550; – 21) registriert. Die<br />

größten Abnahmen gab es in den<br />

Bereichen Tourismus, Handel und<br />

Bau- und Baunebengewerbe. Immerhin<br />

24 Menschen sind länger als ein<br />

Jahr arbeitslos (– 13), 49 länger als<br />

sechs Monate (+ 8), obwohl Ende<br />

Juni beim AMS Landeck 457 sofort<br />

verfügbare offene Stellen gemeldet<br />

waren – das sind 172 mehr als vor<br />

einem Jahr. Es werden 115 Lehrstellen<br />

(– 25) angeboten, Lehrstellensuchende<br />

gibt es zehn (+ 5).<br />

G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />

Gut gepanzert<br />

Liebe FreundInnen politischer<br />

Muskelspiele! Der Wahlkampf hat<br />

begonnen. Mit einem Paukenschlag.<br />

Unter Trommelwirbel hat unser Verteidigungsminister<br />

Doskozil überlegt, mit<br />

Panzern am Brenner Flagge zu zeigen.<br />

Dabei wurde er wie der nordkoreanische<br />

Diktator Kim bei seinen Atomtests<br />

flankiert von wichtigen Generälen,<br />

die lauthals klatschten. Kurz und Strache<br />

lobten ihren martialischen Verbündeten.<br />

Spätestens am Alpenpass wirken<br />

jetzt die Sperren aller Bootsrouten<br />

vom Schwarzen bis zum Roten Meer!<br />

Schluss mit lustig, meinte dann Kanzler<br />

Kern und pfiff die Panzer zurück ehe<br />

sie aufgefahren waren. Unser eigentlicher<br />

Oberbefehlshaber Van der Bellen<br />

zündete sich derweil in Innsbruck geruhsam<br />

einen Friedens-Tschick an, ließ<br />

sich mit Jugendlichen auf Selfie-Fotos<br />

ablichten, um sich bald darauf die Festspiele<br />

in Erl näher anzuschauen. Es ist<br />

Sommer. Zeit für Volksschauspiele.<br />

In Österreich ist derzeit Tragödie angesagt.<br />

Das behaupten jedenfalls die, die<br />

demnächst alles besser machen wollen.<br />

glanzlichter@rundschau.at<br />

Es ist Zeit für Neues. Und irgendwie<br />

doch alles beim Alten. Wir Österreicher<br />

sind Sumser und Raunzer. Eine Meute<br />

von Unzufriedenen. Und wir wollen<br />

dieses Unglück mit niemandem teilen.<br />

Genau deshalb machen wir so gerne die<br />

Grenzen dicht. Irgendwie sind wir in<br />

Sachen Durchlässigkeit aber ziemlich<br />

inkontinent. Oder kurz: Nicht ganz<br />

dicht! Was im Kern ja nichts Schlechtes<br />

ist. Denn: Wer alles anzweifelt, ist<br />

gleichzeitig nach allen Seiten offen. Was<br />

wiederum eigentlich grenzenlos ist.<br />

Ich selbst bin vorerst auch mal geflüchtet.<br />

Über den Brenner in den Urlaub.<br />

Nach Europa. An der Grenze<br />

standen keine Panzer. Aber ich bin<br />

über die Schweiz gefahren. Doch zurück<br />

zum Dichtmachen. Auch ich<br />

dachte einst, wir schaffen das. Dann<br />

hat es Angie Merkel mit diesem Sager<br />

eiskalt erwischt. Daher habe ich jetzt<br />

den Wahlslogan für Rot, Blau, Grün<br />

und Türkis geschrieben: Wir schaffen<br />

nix! Das bringt für alle zusammen zu<br />

1000 Prozent 100 Prozent.<br />

Meinhard Eiter<br />

RUNDSCHAU Seite 4 19./20. Juli 2017


Einschleichdiebstahl<br />

Am 1. Juli gegen 12.10 Uhr schlich<br />

sich ein bisher unbekannter Täter<br />

in die Rezeption eines Hotels in St.<br />

Anton und stahl eine Geldbörse mit<br />

einem dreistelligen Eurobetrag. Dabei<br />

wurde er von einer Videoüberwachungsanlage<br />

gefilmt. Täterbeschreibung:<br />

45 bis 55 Jahre alt, 180 bis 190<br />

cm groß, bekleidet mit rotem Hemd,<br />

Jeans und blauen Turnschuhen, Tätowierungen<br />

an beiden Unterarmen.<br />

19./20. Juli 2017<br />

Tel. 05412 / 66810<br />

www.schuchter-fenster.at<br />

Wandern zum Erlebnis machen<br />

Serfaus-Fiss-Ladis: Thomas Brezina<br />

konzipierte neue Abenteuerberge<br />

(lisi) Am Sonnenplateau wurden vor zehn Jahren mit den von<br />

Kinderbuch-Bestsellerautor Thomas Brezina inszenierten Abenteuerbergen<br />

Akzente gesetzt. Nun wurde in Serfaus der Piratenweg<br />

samt Geisterschiff präsentiert, adaptiert wurden auch der Forscherpfad<br />

in Ladis und der Hexenweg in Fiss.<br />

„Es ist für uns ein Freudentag,<br />

dass wir die Abenteuerberge wiedereröffnen<br />

dürfen“, begrüßte TVB-<br />

Obmann Franz Tschiderer bei der<br />

Eröffnung am 15. Juli und versprach<br />

Geschichten, die zu Erlebnissen<br />

werden. Abertausende Besucher haben<br />

die Abenteuerberge im vergangenen<br />

Jahrzehnt bereits erkundet:<br />

„Diese Geschichte ist jedenfalls eine<br />

Erfolgsgeschichte und mittlerweile<br />

im ganzen Alpenraum bekannt“, so<br />

Tschiderer. Neben dem komplett<br />

neu konzipierten Piratenweg, bei<br />

dem sich die Kinder in der Serfauser<br />

Bergwelt auf die Suche nach einem<br />

Geisterschiff begeben, wurden der<br />

Forscherpfad oberhalb von Ladis<br />

und der Hexenweg bei der Schönjochbahn-Mittelstation<br />

in Fiss adaptiert.<br />

Rätselhafte Riesen-Dinge wie<br />

Türen, Spiegel u. v. m. im Wald finden<br />

die Kinder entlang des Hexenwegs<br />

vor, eine Entdeckungsreise erlebt<br />

man in Ladis am Forscherpfad,<br />

wo überdimensionale Tiere und<br />

Der Piratenweg hält viele spannende<br />

Stationen mit Rätseln parat.<br />

Pflanzen Rätsel aufgeben, die die<br />

jungen Wissenschaftler, ausgerüstet<br />

mit Lupe, Fernglas & Co., lösen<br />

können.<br />

„WOLLTE ALS KIND WE-<br />

DER SPAZIEREN NOCH<br />

WANDERN“. Thomas Brezina, als<br />

Bestseller-Autor und „Tom-Turbo-<br />

Erfinder“ bekannt, hat sich rund um<br />

den Piratenweg selbstverständlich<br />

eine rätselhafte und superspannende<br />

Geschichte ausgedacht. „Die Abenteuerberge<br />

sind für mich etwas Besonderes.<br />

Ich selbst erinnere mich,<br />

dass ich als Kind weder spazieren<br />

noch wandern gehen wollte – meine<br />

Mutter hat mir immer geheimnisvolle<br />

Wesen im Wald gezeigt, das<br />

hat meine Neugier geweckt – Wandern<br />

sollte zum Erlebnis gemacht<br />

werden. Mir war dann klar, dass es<br />

eine Geschichte sein muss, damit es<br />

etwas Großes wird“, schilderte Brezina.<br />

Und diese konnte nun bei der<br />

gemeinsamen Wanderung mit dem<br />

Türen wieder<br />

neu und modern!<br />

Ohne Baustelle – in nur 1 Tag!<br />

Rufen Sie uns an:<br />

05263/6377-0<br />

www.portas.at/türen<br />

Autor präsentiert werden. „Und da<br />

soll es ein Geisterschiff geben, das<br />

während einer Sturmnacht angeflogen<br />

ist. Zahlreiche Gegenstände gingen<br />

damals über Bord und könnten<br />

die Sucher nun auf die richtige Spur<br />

zu Käpt’n Peppers Schiff bringen,<br />

wo sich ein geheimnisvoller Schatz<br />

verbergen soll“, verriet Brezina. Um<br />

mehr herauszufinden, muss man<br />

natürlich selbst nach Serfaus kommen<br />

– dies empfiehlt auch der Au-<br />

IMST<br />

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www.schuchter-fenster.at<br />

Tel. 05412 / 66810<br />

Der Erbauer des Piratenschiffes „Arti“ (Georg Mühlegger), Richard Hochenegger<br />

(TVB Serfaus-Fiss-Ladis), TVB-GF Josef Schirgi, Christof Schalber (TVB-Ortsausschussobmann<br />

Serfaus), Franz Tschiderer (TVB-Obmann), Hermann Kirschner<br />

(TVB-Ortsausschussobmann Fiss) und Autor Thomas Brezina (v. l.)<br />

Die feierliche Schiffstaufe der „Muhnika“<br />

tor: „Ich bin beeindruckt von der<br />

Landschaft am Sonnenplateau, diese<br />

Liebe zum Detail, die hier an den<br />

Tag gelegt wird, ist beeindruckend,<br />

besonders aber auch die Familienfreundlichkeit.“<br />

APP & ABENTEUERRUCK-<br />

SACK. Mit einer eigens entwickelten<br />

Abenteuerberge-App sind<br />

die Wege ab August auch auf dem<br />

Smartphone erlebbar (in deutscher<br />

und englischer Sprache). Für die<br />

Abrundung einer perfekten Ausrüstung<br />

können sich die Teilnehmer die<br />

Abenteuerrucksäcke mit Fernglas,<br />

Stift und Begleitheft (Kaution 30<br />

Euro) in einem der Tourismusbüros<br />

oder bei den Seilbahnen abholen.<br />

Land fördert<br />

Bezirkskrankenhäuser<br />

LH Günther Platter und die Obleute<br />

der Bezirkskrankenhäuser Tirols einigten<br />

sich auf einen „Strukturtopf“.<br />

Den Tiroler Krankenhäusern werden<br />

2017 bis 2019 jährlich 4,7 Millionen<br />

Euro zur Angleichung von ÄrztInnengehältern<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

RUNDSCHAU Seite 5


Ein Signal an die Almwirtschaft<br />

Mit 28 befindet sich fast die Hälfte aller Tiroler Sennalmen im Bezirk – Bauernobmann Elmar Monz initiiert Förderprojekt<br />

Elmar Monz hat einen weiteren Mosaikstein in seinen Bemühungen<br />

um die Sicherung der Landwirtschaft im Bezirk hinzugefügt:<br />

Den Dienstgeberbeitrag für die Senner bezahlen in vorerst<br />

zwei Obergrichter Regionen Gemeinde, Tourismusverband und<br />

Land. Die übrigen Talschaften sollen folgen.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Der Oberinntaler Almkäse ist ein<br />

halbfetter Schnittkäse, und es gibt<br />

relativ viel davon: Denn 28 der 108<br />

Almen im Bezirk sind Sennalmen,<br />

das ist fast die Hälfte aller in Tirol.<br />

Gealpt werden rund 60 Prozent des<br />

Kuhbestandes und praktisch das<br />

gesamte Jungvieh (aber auch Schafe<br />

und Pferde) – rund 1500 Milchkühe<br />

liefern die besonders gesunde<br />

Almmilch mit viel Vitamin A und<br />

D, ungesättigten Fettsäuren u. a.<br />

ab, die dann von den Sennern zu<br />

Butter und Käse veredelt werden.<br />

Im Bezirk werden rund 1 Million<br />

kg Milch in 90 Tonnen Käse und <strong>29</strong><br />

Tonnen Butter verwandelt. Ewald<br />

Jäger z. B. sennt zum sechsten Mal<br />

auf der Gogles Alm in Fließ und<br />

stellt aus 70 000 kg Milch von 87<br />

Kühen 5,5 t Käse und 2 t Butter her.<br />

Mit seinen Käsen hat er bei bislang<br />

drei Teilnahmen an der Almkäseolympiade<br />

in Galtür vier Medaillen<br />

geholt. Es mundet, was er produziert:<br />

Die Menge an Gogles-Almkäse,<br />

die direkt auf der Alm verkauft<br />

wurde, ist in sechs Jahren von 1,5<br />

auf über 2 Tonnen pro Jahr gestiegen.<br />

Die Sennalmen sind übrigens<br />

allesamt Rücknahmebetriebe: Die<br />

auftreibenden Bauern erhalten<br />

Käse und Butter von der Milch ihrer<br />

Kühe, können aber bestimmen,<br />

Nachprüfung Hilfe!<br />

Schüler, die im Herbst zu einer<br />

Nachprüfung antreten, sollten jetzt<br />

mit dem Lernen beginnen. Unterlagen<br />

ordnen und vervollständigen<br />

und am besten<br />

einen Lernplan erstellen.<br />

Unterstützung<br />

bekommen<br />

Schülerinnen und<br />

Schüler in unseren<br />

Ferien-Intensivkursen.<br />

3 Unterrichtsstunden<br />

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Tag. Wochenweise<br />

buchbar. Mit Lerntechnik-Tipps,<br />

individueller<br />

Betreuung<br />

und Motivation.<br />

Intensivkurse im<br />

LernQuadrat Imst<br />

Hildegard Wais, LernQuadrat.<br />

wie viel direkt auf der Alm verkauft<br />

wird.<br />

KLEINPROJEKT IM OBER-<br />

GRICHT, INFOABENDE FÜR<br />

DIE RESTLICHEN TALSCHAF-<br />

TEN. Die Sennalmen sind natürlich<br />

personalaufwändiger zu führen<br />

– es benötigt mindestens einen Senner<br />

und oft noch weiteres Personal.<br />

Beisenner ist in Gogles Michael<br />

Frank, Staller Martin Schimpfößl.<br />

Dem Hirten Michael Pinzger, der<br />

die Kühe und Pferde auf 400 Hektar,<br />

davon 180 Hektar Nettoweidefläche<br />

von 1800 bis 2 500 Meter<br />

Seehöhe im Auge haben muss, geht<br />

Beihirte Florian Weber zur Hand.<br />

Bauernobmann Elmar Monz, der<br />

sich stets für die Vernetzung im Bezirk<br />

und mögliche Kooperationen<br />

mit der Landwirtschaft einsetzt,<br />

wollte auch in diesem Bereich ein<br />

Zeichen setzen und hat daher ein<br />

Kleinprojekt entwickelt, das vorerst<br />

in zwei Regionen umgesetzt wird:<br />

Oberes Gericht und Sonnenplateau.<br />

Hier befinden sich zehn Sennalmen<br />

(die Mitglied des Agrarmarketing-Projekts<br />

„Almleben“ sind<br />

und sein müssen) und denen die<br />

Dienstgeberbeiträge für die Senner<br />

ersetzt werden. Die Gemeinden,<br />

die Tourismusverbände und das<br />

Land Tirol geben dafür an die 4.000<br />

Euro pro Senner aus. „Für uns ist<br />

zwischen 14.8. bis 8.9.2017. Die<br />

Kurse sind wochenweise buchbar.<br />

Auch optimal für die Vorbereitung<br />

auf das kommende Schuljahr. Jetzt<br />

gleich telefonisch<br />

anmelden und gute<br />

Noten sichern!<br />

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80 Mal in Österreich<br />

Bauernobmann Elmar Monz, Bezirksbäuerin Gertrud Denoth und Kammer-Chef Peter<br />

Frank (v. l.) – Almmilch ist besonders gesund<br />

RS-Fotos: Haueis<br />

Senner Ewald Jäger und Hirte Michael Pinzger (v. l.) von der Gogles Alm in Fließ<br />

das eine große Unterstützung“, sagt<br />

Monz, der in Infoabenden auch die<br />

Talschaften Landeck, Paznaun und<br />

Stanzertal für das Projekt gewinnen<br />

will. Im Obergricht hat Monz jedenfalls<br />

nur positive Signale erhalten,<br />

was der Almwirtschaft (Stichwort:<br />

Diskussion über Almflächen)<br />

nur gut tun konnte.<br />

GEFRAGTER ALMKÄSE. Die<br />

Landwirtschaftskammer, die für<br />

heuer das Jahr der Berglandwirtschaft<br />

ausgerufen hat, unterstützt<br />

die Almen auch ideell: Es gibt z. B.<br />

Preisempfehlungen für Almbutter<br />

und Almkäse (halbfett, auch vollfett,<br />

teilweise wird auch Weichkäse<br />

hergestellt) – 12 Euro pro Kilogramm.<br />

„Konsumenten fragen nach<br />

dem Produkt“, weiß etwa Bezirksbäuerin<br />

Gertrud Denoth – es ist nun<br />

übrigens wieder soweit: Aufgefahren<br />

wurde z. B. in Gogles am 10. Juni,<br />

der erste Käse steht nun zum Verzehr<br />

bereit. Natürlich handelt es sich<br />

beim Almkäse um ein saisonales<br />

Produkt. Personell sind die Almen<br />

übrigens Sache der Jungen: „Viele<br />

junge Leute sind als Almpersonal im<br />

Einsatz“, weiß LK-Bezirksgeschäftsführer<br />

Peter Frank. Elmar Monz<br />

will möglichst noch weitere Projekte<br />

umsetzen, um die Kooperation von<br />

Landwirtschaft und Tourismus bzw.<br />

Wirtschaft anzukurbeln.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 19./20. Juli 2017


Das WE-Bauprojekt in der<br />

Unterengere in Zams bleibt<br />

umstritten – auch die zweite<br />

Auflage des Bebauungsplans<br />

wurde von der Bürgerinitiative<br />

„Lebenswertes Zams“ beeinsprucht.<br />

Demnächst wird diese<br />

Stellungnahme im Raumordnungsausschuss<br />

behandelt.<br />

Von Daniel Haueis<br />

„… aber es muss verträglich sein“<br />

Zams: Wieder Einspruch gegen Bebauungsplan für Wohnprojekt in der Unterengere<br />

Die Initiative „Lebenswertes<br />

Zams“ hat gegen den Bebauungsplan<br />

für das Grundstück 2755 in<br />

Zams Einwendungen erhoben – zum<br />

zweiten Mal, nachdem die erste Auflage<br />

zurückgezogen wurde und nunmehr<br />

die neuerliche Auflage erfolgt<br />

ist. Die Initiative, die mehr als 400<br />

Unterschriften gegen das Projekt gesammelt<br />

hat, ist gegen das Vorhaben<br />

auf den rund 4 000 Quadratmetern<br />

Grund im Besitz der Pfarre Zams in<br />

der Unterengere. Die Wohnungseigentum<br />

hat vier Baukörper geplant,<br />

35 Wohnungen zu einem Quadratmeterpreis<br />

von 8,80 Euro sollen es<br />

werden. 31 Seiten umfasst die vom<br />

Innsbrucker Rechtsanwalt Michael<br />

Sallinger verfasste „Stellungnahme<br />

mit Einwendungen“ der Bürgerinitiative.<br />

EINWOHNERZAHL, VER-<br />

KEHR, ORTSVERTRÄGLICH-<br />

KEIT. Toni Zangerl fasst die Kritikpunkte<br />

zusammen: Das Projekt sei<br />

nicht ortsverträglich und es gebe keine<br />

Verkehrslösung, speziell die Einbindung<br />

in die Bundesstraße betreffend.<br />

Andreas Derndler z. B. kommt<br />

auf wesentlich mehr Lkw-Fahrten<br />

pro Tag, als von einem Sachverständigen<br />

errechnet (in den 78 Wochen<br />

Bauzeit sollen es 3 500 sein). Er<br />

führt zudem angeblich überzogene<br />

Vertreter der Bürgerinitiative „Lebenswertes Zams“ vor dem Grundstück der Pfarre, auf der 35 Wohnungen errichtet werden<br />

sollen<br />

RS-Foto: Haueis<br />

Erwartungen der Gemeindeführung<br />

in puncto Bevölkerungsentwicklung<br />

ins Treffen: In den Jahren 2011 bis<br />

2014 sei die Bevölkerung stagniert.<br />

Martin Kecht will das Argument<br />

„das Krankenhaus erweitert, daher<br />

brauchen wir Wohnungen“ entkräften:<br />

„Die Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

pendeln.“ Toni Zangerl<br />

stört, dass nun E + 2 (Erdgeschoß<br />

plus zwei Obergeschoße) möglich<br />

sein sollen – bisher war in diesem<br />

Bereich E + 1 üblich. „Wir sind<br />

nicht gegen eine Verbauung, aber<br />

es muss verträglich sein“, fasst Zangerl<br />

zusammen. Zudem handelt es<br />

sich aus Sicht der Initiative um eine<br />

Art Präzedenzfall: Einmal „E + 2“,<br />

immer „E + 2“. Bei dem nunmehr<br />

geplanten Projekt (Höhe: 9,3 Meter)<br />

gehe die Zammer Identität verloren.<br />

Von den Zammer Gemeindemandataren<br />

sind die Vertreter der Initiative<br />

enttäuscht: Ihnen wird „bürgerfremdes<br />

Verhalten“ vorgeworfen.<br />

AM 24. JULI THEMA AUS-<br />

SCHUSS. Am 24. Juli befasst sich<br />

der Raumordnungsausschuss mit<br />

der Stellungnahme der Bürgerinitiative.<br />

Möglicherweise werden vom<br />

Ausschuss Stellungnahmen angefordert,<br />

kommt er aber zum Schluss,<br />

dass die Sache entscheidungsreif<br />

ist, könnte bereits am 31. Juli im<br />

Gemeinderat abgestimmt werden.<br />

Raumplaner DI Friedrich Rauch bereite<br />

den Einspruch für die Beratung<br />

auf, sagt Ausschussobmann Andreas<br />

Grüner. Er ist der Meinung, dass<br />

Zams noch wächst und von den 200<br />

auf der Wohnungssuchendenliste<br />

wohl 90 Prozent aktuell eine Wohnung<br />

brauchen. Bgm. Siegmund<br />

Geiger glaubt, dass die von der Gemeinde<br />

bei Sachverständigen eingeholten<br />

Gutachten passen, die Bürgerinitiative<br />

habe auch noch keine<br />

Gegengutachten vorgelegt. Er habe<br />

die Stellungnahme der Initiative<br />

„zur Kenntnis genommen“.<br />

Neu bei uns im Team:<br />

Patricia Kratter<br />

Neue Öffnungszeiten<br />

in Ladis:<br />

DI und DO: 9 bis 18 Uhr<br />

FR: 9 bis 20 Uhr<br />

Öffnungszeiten in Fiss:<br />

DI, MI, DO: 9 bis 18 Uhr<br />

FR: 9 bis 20 Uhr<br />

SA: 8 bis 14 Uhr<br />

Büroräumlichkeiten<br />

60m 2 bis 400 m 2<br />

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19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 7


„Stark in Anspruch genommen“<br />

Deutschkurse sowie Spiel- und Sprachgruppe boomen<br />

(upi) „Frauen aus allen Ländern“ ist eine Bildungs- und Beratungseinrichtung<br />

für Frauen mit Migrationsgeschichte und/oder<br />

Fluchterfahrung und wurde 2001 gegründet. Kürzlich ging im<br />

Garten des Neuen Widum zusammen mit der Deutschgruppe<br />

und Spiel- und Sprachgruppe ein wunderschönes Gartenfest über<br />

die Bühne.<br />

Ob Bildungsangebote wie<br />

Deutsch- und Alphabetisierungskurse,<br />

Basisbildung oder Politische<br />

Bildung, Freie Lernnachmittage<br />

oder Informationsveranstaltungen<br />

– „Frauen aus allen Ländern“ unterstützt<br />

und berät Frauen mit Migrationsgeschichte<br />

und/oder Fluchterfahrung.<br />

Außerdem gibt es Beratungen<br />

zu frauen- und migrantinnenspezifischen<br />

Themen wie Bildung, Arbeit,<br />

Wohnen, Aufenthalt, Existenzsicherung,<br />

Familie, Gewalt oder Diskriminierung.<br />

Und es wird eine kostenlose<br />

professionelle Kinderbetreuung in<br />

der Einrichtung angeboten – und<br />

dies alles in Einzel- oder Gruppenberatung<br />

und in verschiedenen<br />

Sprachen (mit Dolmetscherinnen).<br />

Freizeit- und Kulturangebote (wie<br />

etwa Yoga-Kurse, Radfahrkurse, Interkultureller<br />

Garten etc.) runden<br />

das Angebot ab. Davon überzeugen<br />

konnten sich zuletzt etliche Frauen<br />

beim stimmungsvollen Sommerfest<br />

samt köstlichem, von den Teilnehmerinnen<br />

selbst zubereiteten Buffet<br />

im Garten des Neuen Widums. Geladen<br />

hatten zum Fest die „Spiel- und<br />

Sprachgruppe“ sowie die „Deutschgruppe<br />

aus Landeck“. „Alle haben<br />

aus ihren Kulturen etwas Leckeres<br />

mitgebracht“, freute sich Karin Scha-<br />

Maria Rosa Paulmichl, Martina Pfandler, Judith Salner, Filiz Ergin, Karin Schachinger,<br />

Bianka Gschnell und Angelina Knapp (v. l.) freuen sich über eine gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

chinger von der Deutschgruppe über<br />

die sehenswerten und schmackhaften<br />

Köstlichkeiten, die kredenzt wurden.<br />

Vor zwei Jahren hatte man mit dem<br />

Kurs begonnen, „mittlerweile ist er<br />

viel größer“, so Schachinger. Die<br />

Kinderbetreuung wird in Landeck<br />

von Martina Pfandler (Eltern-Kind-<br />

Zentrum) übernommen. Auch die<br />

Spiel- und Sprachgruppe „wird sehr<br />

stark in Anspruch genommen“, erklärt<br />

Bianka Gschnell. Durch die<br />

Angebote in den Bereichen Bildung,<br />

Beratung und Freizeit/Kultur soll<br />

Partizipation ermöglicht und Selbstbestimmtheit<br />

gefördert werden.<br />

Ein Fördergeber der obigen Kurse<br />

ist übrigens regioL. Anmeldungen<br />

für die nächsten Kurse in Landeck,<br />

Deutschkurs: 14. September, 9.30<br />

bis 12 Uhr: karin.schachinger@frauenausallenlaendern.org.<br />

Spiel- und<br />

Sprachgruppe: 11./25. September,<br />

2./16./30. Oktober, 13./20./27. November,<br />

4./11. Dezember. Immer<br />

14.30 bis 16 Uhr. Ohne Anmeldung.<br />

Mehr Infos: www.frauenausallenlaendern.org.<br />

legos Architektur ZT GmbH<br />

Hinterfeldweg 8 · 6511 Zams<br />

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Umbau,<br />

Modernisierung<br />

Aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit<br />

an Bauland und des dadurch<br />

stetig steigenden Grundpreises werden<br />

Umbauten und Modernisierungen<br />

für die nachkommende Generation<br />

bei uns in Tirol noch mehr an<br />

Bedeutung gewinnen. Eine gute bestehende<br />

Bausubstanz hat gegenüber<br />

dem Neubau oft finanzielle und<br />

auch zeitliche Vorteile. Ob ein Abbruch<br />

mit Neubau oder ein Umbau<br />

wirtschaftlich klüger ist, muss projektspezifisch<br />

entschieden werden.<br />

Um Kostenfallen vorzubeugen, ist<br />

hier jedenfalls zu empfehlen, einen<br />

Fachmann zurate zu ziehen.<br />

Mit einervorausschauenden Planung<br />

kann man ohne Probleme den bestehenden<br />

Mauern neues Leben einhauchen<br />

und ein zeitgerechtes Wohngefühl<br />

schaffen.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

05442 68645<br />

www.legos.at<br />

Was gab es für ein tolles Buffet beim<br />

Sommerfest, …<br />

Behinderungen im Zugverkehr<br />

(dgh) Eine Baustelle der Deutschen<br />

Bahn im Raum Chiemsee am<br />

Korridor Salzburg-Kufstein macht<br />

vorübergehende Anpassungen des<br />

Zugverkehrs in Tirol notwendig:<br />

Von 23. Juli bis 13. August gibt es<br />

einen eigenen Baustellenfahrplan<br />

mit geänderten Abfahrts- und Ankunftszeiten<br />

auf der Weststrecke.<br />

Railjets, die aus Richtung Wien<br />

und Linz kommen und über Salzburg<br />

hinaus nach Westösterreich<br />

fahren, werden in Tirol ca. 15 bis<br />

20 Minuten und in Vorarlberg ca.<br />

20 bis 25 Minuten später ankommen<br />

bzw. abfahren. Dies hat auch<br />

Auswirkungen auf Anschlussverbindungen<br />

bzw. den Nahverkehr in<br />

Tirol. Im Oberland müssen täglich<br />

zwischen 10 und 17 Uhr zwölf REX-<br />

Züge der Linie Innsbruck-Landeck<br />

… das bei prächtigem Sommerwetter im Garten vom Neuen Widum stattfand.<br />

zwischen Landeck und Schönwies<br />

in beiden Richtungen im Schienenersatzverkehr<br />

mit Bussen geführt<br />

werden. Für Bahnreisende<br />

ergeben sich dabei frühere Busabfahrtszeiten<br />

in Landeck Richtung<br />

Schönwies. An den Bahnhöfen<br />

Schönwies und Landeck sind Kundenlenker<br />

im Einsatz, um die Fahrgäste<br />

zu den Bussen zu leiten. Die<br />

REX-Züge in Schönwies fahren zur<br />

gewohnten Abfahrtszeit pünktlich<br />

ab. Es sind auch einige REX-Züge<br />

zwischen Ötztal und Schönwies um<br />

bis zu 10 Minuten verspätet, weil es<br />

in Richtung Landeck am Bahnhof<br />

Ötztal ein Überholen durch den<br />

Railjet gibt. Die ÖBB bitten, sich<br />

vor Fahrtantritt zu informieren und<br />

Zeitreserven einzuplanen – www.<br />

oebb.at, 0800 312131.<br />

Schulstartaktion<br />

In Tirol sind rund 39.000 Kinder<br />

und Jugendliche unter 19 Jahren<br />

armutsgefährdet. Die Volkshilfe<br />

versucht zu helfen: Mit dem Ziel<br />

„Jedem Kind alle Chancen. Kinderzukunft<br />

sichern“ vergibt sie Libro-<br />

Gutscheine im Wert von rund 10.000<br />

Euro an einkommensschwache Tiroler<br />

Familien. „Die Eltern stehen<br />

besonders zu Schulbeginn unter<br />

großem finanziellen Druck. Daher<br />

wenden sich auch immer mehr alleinerziehende<br />

Mütter und Väter<br />

und Familien mit Kindern an uns,<br />

weil sie Hilfe benötigen“, so Kerstin<br />

Egger, Landesgeschäftsführerin der<br />

Volkshilfe. Der Andrang jedes Jahr<br />

zeige, wie groß die finanzielle Not<br />

vieler Tiroler Familien besonders zu<br />

Schulbeginn sei. Das Antragsformular<br />

mit entsprechenden Berechnungsunterlagen<br />

und Einkommensgrenzen<br />

gibt's auf www.volkshilfe.net.<br />

RUNDSCHAU Seite 8 19./20. Juli 2017


Zwei drüber<br />

Zahl der Freizeitwohnsitze veröffentlicht<br />

(dgh) 756 Freizeitwohnsitze gibt es im Bezirk Landeck. Fast die<br />

Hälfte davon befindet sich in St. Anton.<br />

» JAKOBIFEST «<br />

kraft-raum<br />

Im Zuge der Novellierung des<br />

Tiroler Raumordnungsgesetzes im<br />

Jahr 2016 wurden vom Landtag die<br />

verpflichtende Bekanntgabe aller<br />

bestehenden Freizeitwohnsitze und<br />

die Veröffentlichung eines Freizeitwohnsitzverzeichnisses<br />

(auf www.<br />

tirol.gv.at/statistik) beschlossen<br />

– Stichtag war der 1. Juli 2017. „Bereits<br />

seit mehreren Jahren wird die<br />

Genehmigung von Freizeitwohnsitzen<br />

in Tirol äußerst restriktiv gehandhabt.<br />

So wurden in den letzten<br />

fünf Jahren bei insgesamt rund 6 000<br />

Widmungen lediglich 308 für neue<br />

Freizeitwohnsitze erteilt“, erklärt LR<br />

Johannes Tratter, u. a. für Raumordnung<br />

und Gemeinden zuständig.<br />

Es gibt Gemeinden, deren Freizeitwohnsitzbestand<br />

über die aktuell<br />

gebotene Grenze von acht Prozent<br />

hinausgeht. Dazu zählt St. Anton:<br />

364 Freizeitwohnsitze bei 1884<br />

Wohnungen entsprechen einem Anteil<br />

von 19,32 Prozent. Tratter relativiert<br />

aber: „Hierbei handelt es sich<br />

jedoch nicht um neue Widmungen,<br />

sondern um rechtmäßige Altbestände<br />

aus früheren Jahrzehnten. Die<br />

8-Prozent-Grenze wurde nämlich<br />

erst im Zuge der TROG-Novelle<br />

1997 gesetzlich normiert.“<br />

„HINDERNIS FÜR EINHEI-<br />

MISCHE“. Im Bezirk Landeck liegen<br />

laut Freizeitwohnsitzverzeichnis<br />

nur für Fendels und Spiss keine Daten<br />

vor. Die übrigen 28 Kommunen<br />

haben offensichtlich gemeldet – es<br />

gibt demnach 756 Freizeitwohnsitze.<br />

Nach Spitzenreiter St. Anton<br />

mit 364 folgen Landeck mit 91,<br />

Zams (64), Fließ (44), Kappl (27)<br />

sowie Pettneu und Pfunds (je 26).<br />

Über der 8-Prozent-Marke liegt<br />

neben St. Anton auch Kaunerberg<br />

(10,9 %). Bgm. Helmut Mall aus St.<br />

Anton scheint nicht begeistert vom<br />

großen Freizeitwohnsitz-Anteil in<br />

seiner Heimat: Dass St. Anton ein<br />

hohes Immobilienpreisniveau habe,<br />

sei durch die Freizeitwohnsitze ausgelöst.<br />

Immobilienbesitzer freuen<br />

sich wohl über derartige Wertsteigerungen,<br />

junge St. Antoner auf<br />

Wohnungs- oder Baugrundsuche<br />

Sonntag<br />

23. Juli 2017<br />

Bgm. Peter Moritz: Nachdem in den<br />

1950er- bis 70er-Jahren viele abgewandert<br />

sind, wurden in den verlassenen<br />

Höfen Freizeitwohnsitze gegründet.<br />

wiederum leiden darunter – „ein<br />

Hindernis für Einheimische“, nennt<br />

das Bgm. Mall. In Kaunerberg ist<br />

der Anteil ebenfalls historisch gewachsen:<br />

Als in den 1950er- bis<br />

70er-Jahren viele abgewandert sind,<br />

wurden in den verlassenen Höfen<br />

Freizeitwohnsitze begründet, weiß<br />

Bgm. Peter Moritz. Der Anteil von<br />

Grünen-Raumordungssprecher<br />

Hermann Weratschnig ist zufrieden:<br />

„Mit dem Freizeitwohnsitzverzeichnis<br />

und dem geänderten Regelwerk läuten<br />

wir eine neue Ära in Tirol ein.“ In der<br />

TROG-Novelle gebe es eine verstärkte<br />

Mitwirkungspflicht der Beschuldigten<br />

bei illegalen Freizeitwohnsitzen. Wenn<br />

verlangte Nachweise von den EigentümerInnen<br />

nicht erbracht werden, drohen<br />

Strafen. Mit der Klarstellung der<br />

Unzulässigkeit von Freizeitwohnsitzen<br />

im Rahmen von gewerblichen Beherbergungsbetrieben<br />

wolle man mögliche<br />

Investorenmodelle verhindern, die Freizeitwohnsitze<br />

schaffen. Bei der Schaffung<br />

von Freizeitwohnsitzen können die<br />

Gemeinden bei der Flächenwidmung<br />

zukünftig Kostenbeiträge vorschreiben.<br />

Ferienwohnsitze am Bauernhof seien<br />

Novelle<br />

Bgm. Helmut Mall: hohes Immobilienpreisniveau<br />

in St. Anton durch Freizeitwohnsitze<br />

ausgelöst RS-Fotos: Archiv<br />

10,9 Prozent resultiert aber auch aus<br />

der ohnehin geringen Anzahl an<br />

Wohnsitzen: 20 Freizeitwohnsitze<br />

bei 184 Wohnungen. Freizeitwohnsitze<br />

erhöhen in Kaunerberg auch<br />

die Grundpreise nicht – Bgm. Moritz<br />

gelingt es, günstiges Bauland anzubieten<br />

und so die Einwohnerzahl<br />

sogar zu steigern.<br />

auf jene Gemeinden beschränkt, die<br />

unterhalb der 8-Prozent-Freizeitwohnsitzregelung<br />

liegen. Voraussetzung für<br />

einen Ferienwohnsitz am Bauernhof ist<br />

die weitere Bewirtschaftung des Hofes<br />

durch die Bauernfamilie. Wird die Bewirtschaftung<br />

beendet, erlischt automatisch<br />

auch der Freizeitwohnsitz. Die<br />

Wohnfläche für den Ferienwohnsitz ist<br />

begrenzt auf maximal 75m 2 und ein<br />

Neubau für einen Ferienwohnsitz ist<br />

verboten. Ebenso verboten ist ein Verkauf.<br />

Die Mietdauer ist begrenzt auf 5<br />

Jahre. Eine eingeschränkte Möglichkeit<br />

der Schaffung von Ferienwohnungen<br />

auf Almen gibt es ebenfalls: das Recht<br />

auf Ferienwohnungen erlischt, wenn die<br />

Almbewirtschaftung aufgegeben wird.<br />

Die Anzahl der Betten ist auf zwölf beschränkt.<br />

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Jakobikapelle 11:30 Uhr<br />

Gemütliches Beisammensein<br />

auf der Zammer Alm live mit<br />

„die Stromlosen“<br />

© bernhardsbuero.at · Martin Klotz, foto-sandra.at, die Stromlosen<br />

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(Hinweis – während der hl. Messe wird der Liftbetrieb für ca. 1 Stunde eingestellt)<br />

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19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 9


„In euch brennt ein Feuer!“<br />

Jubel bei Zertifikatsübergabe in TFBS Landeck<br />

(upi) Kürzlich lud die Tiroler Fachberufsschule für Tourismus<br />

und Handel in Landeck zu einer außergewöhnlich stilvollen Zertifikatsübergabe.<br />

Gleich vier qualitätsoffensive Klassen haben<br />

ihre Abschlüsse in Trend Food, Jungsommelier, und Käse- oder<br />

Kaffeekenner gemacht. Der Jubel unter den Absolventen war<br />

dementsprechend groß.<br />

Es sollte eine Qualitätsoffensive<br />

werden, sie sich sehen lassen kann. Im<br />

Zuge dessen meldeten sich Lehrlinge<br />

freiwillig für die Ausbildungen in<br />

vegan-kreativem Kochen bzw. Käse-,<br />

Wein- oder Kaffeekunde (Barista) an.<br />

„Dieses Mehr an Ausbildung macht<br />

auch den Qualitätsunterschied aus“,<br />

erklärte Direktor Günther Schwazer,<br />

der unter dem großen Jubel der anwesenden<br />

AbsolventInnen mit anderen<br />

Ehrengäs ten, Lehrern und Ausbildnern<br />

die stimmungsvolle Zertifikatsübergabe<br />

durchführte. Durch den<br />

Abend führte Johanna Ladner mit<br />

Bravour. Sowohl die Jungs als auch<br />

Mädels waren prächtig herausgeputzt<br />

und strahlten unter dem tosenden<br />

Applaus. „Ihr habt Gewaltiges geleistet“,<br />

so Schwazer. Dir.-Stv. Martina<br />

Bombardelli, die sich in allen Belangen<br />

bestens um die Lehrlinge gekümmert<br />

hat, fügte an: „Es braucht euren<br />

Einsatz und eure Motivation, solche<br />

Leistungen zu erbringen. Und das<br />

hat es noch nie gegeben, dass aus einer<br />

Schule zwei unter den ersten Drei<br />

(in der Wertung Tyrol Skills Handel,<br />

Anm.) waren!“ Johanna Ladner: „Wir<br />

sind an den uns gestellten Aufgaben<br />

gewachsen, und wir können sagen:<br />

Wir sind stolz auf uns! Wir sind wissbegierig,<br />

neue Chancen zu ergreifen,<br />

und das haben uns die Lehrer wunderbar<br />

beigebracht! Und wir sind<br />

durch diese Herausforderung auch als<br />

Gruppe gewachsen!“ PS: Erstmals seit<br />

es die Schule gibt, fand auch eine Barista-Ausbildung<br />

statt. Die unglaubliche<br />

positive Energie bei den Lehrlingen<br />

war jedenfalls in jedem Augenblick<br />

zu spüren – und jeder freute sich mit<br />

dem anderen. Bgm. Wolfgang Jörg<br />

lobte: „Wir brauchen im Tourismus<br />

solche Leute!“ Peter Mitterer, Küchenleiter<br />

Villa Blanca: „In euch brennt ein<br />

Feuer, hegt und pflegt dieses Feuer!“<br />

Tyrol Skills TFBS Landeck<br />

Tyrol Skills Handel: Andreas<br />

Schranz (2. Platz) und Marilena<br />

Thöni (3. Platz, von 18 Teilnehmern<br />

tirolweit). Tyrol Skills Koch: Daniel<br />

Siegele (150 Punkte) und Johanna<br />

Ladner (148 Punkte). Tyrol Skills RF:<br />

Patrick Stadelwieser (156 Punkte).<br />

Tyrol Skills HGA: Silvana Hirner<br />

(149 Punkte). Insgesamt holte die<br />

TFBS Landeck bei den Köchen 3x<br />

Gold und 2x Silber (18 Köche tirolweit),<br />

bei Restaurantfachmann/-frau<br />

1x Gold (6 tirolweit) und bei HGA<br />

2x Gold und 1x Silber (11, alle von<br />

TFBS Landeck).<br />

Zertifikat Hotel- und GastgewerbeassistentInnen, Fachspezifische Kundinnen/<br />

Kundenorientierung mit Martina Bombardelli, Andreas Stolz (Direktor Löwe Bär<br />

Serfaus, Pate für die Qualitätsoffensive HGA), Thomas Geiger (WKO Sparte Tourismus)<br />

und Direktor Günther Schwazer<br />

RS-Fotos: Unterpirker<br />

Zertifikat Kaffeekenner und Jungsommelier mit Richard Reinalter (Ausbildner),<br />

Martina Bombardelli, Goran Huber (Unternehmer, Inhaber des Kaffee Institutes<br />

IBK, Barista und Prüfer der Kaffeekenner), Thomas Geiger, Hannes Spiss (Verkaufsleiter<br />

Morandell, Pate Jungsommelier) und Günther Schwazer<br />

Zertifikat Food Trends/Vegane Küche und Käsekenner mit Martina Bombardelli,<br />

Herbert Osl (Ausbildner der Qualtitätsoffensive Vegane Küche) und Peter Mitterer<br />

(Küchenleiter Villa Blanca; Prüfer der Veganen Küche)<br />

Tyrolskills Handel: Martina Bombardelli, Andreas Schranz (2. Platz), Franz Patscheider<br />

(Ausbildner von Andreas Schranz), Marilena Thöni (3. Platz), Plangger Rudolf<br />

(Ausbildner von Marilina Thöni), Ruetz Johanna (Präsidentin des Fördervereines<br />

TBS Landeck) und Direktor Günther Schwazer (v. l.).<br />

Automobile Schmuckstücke<br />

20 Jahre Rallye & 90 Jahre Automobilhistorie<br />

(mpl) Vom 6. bis zum 8. Juli fand<br />

die 20. Auflage der Silvretta Classic<br />

Rallye Montafon statt. Rund 180<br />

Oldtimer fuhren von Partenen aus<br />

drei Tage lang durch Vorarlberg und<br />

Tirol. Höhepunkt war die Etappe<br />

über die Kaunertaler Gletscherstraße<br />

am 7. Juli, die den Teilnehmern<br />

und ihren antiquierten Fahrzeugen<br />

alles abverlangte. Zahlreiche prominente<br />

Namen waren auch heuer<br />

im Starterfeld zu finden: Darunter<br />

der ehemalige Tiroler Formel-1-Pilot<br />

Karl Wendlinger, die Le-Mans-<br />

Sieger Klaus Ludwig und Joachim<br />

Winkelhock, die zweifache Rallye-<br />

Weltmeisterin Isolde Holderied, der<br />

frühere österreichische Rennfahrer<br />

Rudi Lins und Prinz Leopold von<br />

Bayern.<br />

Die diesjährige Silvretta Classic Rallye führte die Teilnehmer unter anderem auch<br />

auf den Kaunertaler Gletscher. <br />

Foto: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />

RUNDSCHAU Seite 10 19./20. Juli 2017


(dgh) Der professionelle Umgang<br />

mit digitalen Medien und Computern<br />

ist eine wichtige Fertigkeit im<br />

Berufsleben. Die NMS Paznaun<br />

bereitet darauf vor – sie ist seit September<br />

2009 offiziell zertifiziertes<br />

Testcenter. Im heurigen Schuljahr erwarben<br />

49 SchülerInnen der 4. Klassen<br />

das ECDL-Zertifikat. Für vier<br />

positiv absolvierte Module (z. B.<br />

Online-Zusammenarbeit, Internet<br />

Security, Computergrundlagen u. ä.)<br />

bekamen die SchülerInnen den<br />

„ECDL Profile“; der Großteil der<br />

SchülerInnen schaffte den „ECDL<br />

Standard“, für den sieben positiv absolvierte<br />

Module benötigt werden.<br />

Führerschein mit 14<br />

Erfolgreiche ECDL-Absolventen an der NMS Paznaun<br />

Kakao gegen Krämpfe<br />

Lebensmittelhandel spendet für Kinder von Tschernobyl<br />

Ein Teil der Computerführerschein-Inhaber mit Dir. Andreas Juen (l.)<br />

Foto: NMS Paznaun, Bernhard Walser<br />

(dgh) Auch 31 Jahre nach dem Reaktorunfall<br />

von Tschernobyl kämpfen<br />

die Menschen und besonders<br />

die Kinder in der verstrahlten Zone<br />

mit den Folgen der Katastrophe. Der<br />

Verzehr von kontaminierten Lebensmitteln<br />

wie Fleisch, Milch, Obst oder<br />

Gemüse führt zu einem steten Kaliummangel,<br />

was wiederum das Immunsystem<br />

schwächt und Konzentrationsstörungen,<br />

Kopfschmerzen,<br />

Schwindel, Krämpfe, Muskelschwäche,<br />

Verstopfung sowie Herzrhythmusstörungen<br />

hervorrufen kann.<br />

„Ein geeignetes Mittel, diesen Kaliummangel<br />

zu bekämpfen, ist Kakao<br />

– das Lebensmittel mit dem höchsten<br />

Kaliumgehalt“, erklärt Anita Leitner<br />

vom Verein „Tirol hilft den Kindern<br />

von Tschernobyl“, dessen Obmann<br />

Dr. Ludwig Knabl aus Fließ ist. Deshalb<br />

liefert der Verein seit vielen Jahren<br />

immer wieder große Mengen an<br />

Kakao in die verstrahlten Gebiete.<br />

Außerdem betreut er viele weitere<br />

Projekte, um die Lebensqualität der<br />

Menschen und speziell der Kinder<br />

in der verstrahlten Zone Tschernobyls<br />

zu verbessern. Unterstützt wird<br />

der Verein vom Gremium des Tiroler<br />

Lebensmittelhandels, das auch heuer<br />

Holzfenster<br />

nie mehr streichen!<br />

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wieder 450 Kilo Kakao für die nächste<br />

Lieferung zur Verfügung stellt. „Uns<br />

ist es wichtig, Projekte wie dieses zu<br />

unterstützen … Wir sind froh, dass<br />

wir mit dieser Kakao-Spende einen<br />

kleinen Beitrag dazu leisten können,<br />

das Leid vor allem bei den Kindern<br />

in der Region Tschernobyl zu mildern“,<br />

meint Stefan Mair, Obmann<br />

des Tiroler Lebensmittelhandels – er<br />

verspricht, dass diese Initiative auch<br />

in Zukunft fortgesetzt wird.<br />

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19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 11<br />

A_104x135_Oberlaender_Rundschau_Landeck_2017.indd 1 10.07.17 08:01


Mit den Stars<br />

Ischgl: Sesselbahn Palinkopf nimmt Form an<br />

Die ersten Sessel stehen bereit – Elton<br />

John z. B. war 1995 Top-of-the-Mountain-Star<br />

auf der Idalp.<br />

Foto: Silvrettaseilbahn AG<br />

(dgh) 1973 wurde der Schlepplift<br />

Palinkopf im Skigebiet Ischgl in Betrieb<br />

genommen – die Skipisten in<br />

diesem Bereich waren sehr beliebt.<br />

1985 wurde er durch einen fix geklemmten<br />

Doppelsessellift ersetzt,<br />

der 1996/97 in eine kuppelbare 4er-<br />

Sesselbahn umgebaut wurde. Nach<br />

rund 12 Millionen Fahrten wird die<br />

Anlage gegen eine 6er-Doppelmayr-<br />

Sesselbahn der neuesten Generation<br />

getauscht. Die Talstation befindet<br />

sich nahe dem Restaurant Schwarzwand<br />

mitten in der Silvretta Arena<br />

und führt über 16 Rundrohrstützen<br />

auf einen der schönsten und höchst<br />

gelegenen Plätze im Skigebiet, den<br />

Palinkopf. Komfort wird in Ischgl<br />

grundsätzlich groß geschrieben<br />

(Wetterschutzhauben, ergonomisch<br />

geformte Einzelsitze mit Heizung,<br />

optimierter Sicherheitsschließbügel<br />

u. a.), besonders hervorzuheben<br />

sind bei diesem Projekt die einzigartigen<br />

Rückseiten der Sessel mit den<br />

Stars der Top-of-the-Mountain-Konzerte.<br />

Durch eine neue Seilführung<br />

können fünf Stützenstandorte eingespart<br />

werden. Vorgesehen ist, rund<br />

400 Laufmeter Lawinenstützverbauung<br />

zu demontieren und durch eine<br />

fernsteuerbare Anlage zur temporären<br />

Lawinenauslösung zu ersetzen.<br />

Die Vierersesselbahn wird in ihre<br />

Einzelteile zerlegt und in einem<br />

Wintersportort in Skandinavien<br />

wieder errichtet. Die neue Bahn mit<br />

einer Förderleistung von 2 800 Personen<br />

pro Stunde soll rechtzeitig zur<br />

neuen Wintersaison 2017/18 in Betrieb<br />

gehen. Die Silvretta Seilbahn<br />

AG investiert 12 Millionen Euro.<br />

Weitere 4,5 Millionen Euro kostet<br />

der neue Speicherteich Viderböden,<br />

den die SSAG ebenfalls errichtet.<br />

Almsommer als Gaumenfest<br />

Mit einer erfrischenden Vielfalt an Köstlichem aus Milchprodukten<br />

lädt die Tiroler Wirtshauskultur noch bis zum 23. Juli<br />

zum kulinarischen „Almsommer“.<br />

A UF ein WORT<br />

Johann Heiß, Prutz<br />

„Was machen Sie<br />

mit ihren Tieren im Urlaub?”<br />

Damara Lechleitner, Imst<br />

Wir haben Rindvieh, Schweine und Katzen<br />

am Hof. Da kann die ganze Familie nicht zusammen<br />

in den Urlaub fahren. Eine Person<br />

muss immer bei den Tieren bleiben.<br />

Das Einfachste ist es, Verwandte und Freunde<br />

zu bitten, auf das Haustier aufzupassen. Ich<br />

habe einen Hund und mein Opa kümmert sich<br />

immer gut um meinen Hund, wenn ich wegfahre.<br />

Celina Tilg, Schönwies<br />

Wir haben drei Hunde und eine Katze und<br />

wenn wir in den Urlaub fahren, schauen wir,<br />

dass genug Futter da ist und ein Verwandter<br />

kommt dann täglich vorbei und kümmert sich<br />

um die Tiere.<br />

Alljährlich begrüßt die Tiroler<br />

Wirtshauskultur den Sommer mit<br />

einem lukullischen Schwerpunkt,<br />

der für die heiß ersehnte Jahreszeit<br />

stimmiger nicht sein könnte. Die<br />

Basis für vielfältige Gaumenfreuden<br />

bilden dabei beste heimische Milch<br />

und Milchprodukte, für deren Qualität<br />

unter anderem der langjährige<br />

Partner Tirol Milch garantiert.<br />

Durch das Know-how und die Kreativität<br />

der Küchenchefs kommen<br />

die Vorzüge des „Weißen Goldes“<br />

der Alpen voll zur Geltung. So bietet<br />

der beliebte „Almsommer“ noch<br />

bis 23. Juli erfrischende Abwechslung<br />

und krönt die sonnigen Tage<br />

und lauen Sommerabende auch<br />

kulinarisch.<br />

GSCHMACKIG UND<br />

GSUND. Dass Milch und Milchprodukte<br />

gesunde und kostbare Lebensmittel<br />

sind, zumal in der Qualität<br />

von Tiroler Bauern, ist bekannt.<br />

Beeindruckend ist deren vielfältiger<br />

Einsatz durch versierte Köche und<br />

die Bandbreite an daraus kreierten<br />

Spezialitäten. Ein im wahrsten<br />

Sinne köstlicher Anlass, sich diesbezüglich<br />

verwöhnen zu lassen, bietet<br />

der beliebte „Almsommer“ der Tiroler<br />

Wirtshauskultur.<br />

Von verlockendem Fingerfood<br />

über typische Schmankerln wie<br />

Kaspressknödel bis hin zu erlesenen<br />

Topfen- und Eisdesserts<br />

reicht die Genusspalette, mit der<br />

die teilnehmenden Mitgliedsbetriebe<br />

aufwarten und in ihre gemütlichen<br />

Stuben und lauschigen<br />

Gastgärten laden.<br />

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Viel Köstliches bietet der „Almsommer“<br />

der Tiroler Wirtshauskultur.<br />

Arthur Spiss, Fließ<br />

Ich hab kein Haustier mehr, deswegen kann<br />

ich beruhigt in den Urlaub fahren und muss<br />

mir kein schlechtes Gewissen wegen meinem<br />

Tier machen. Jetzt brauch‘ ich nur noch jemanden,<br />

der sich um die Pflanzen kümmert.<br />

RUNDSCHAU Seite 12 19./20. Juli 2017<br />

Die<br />

Romy Larcher, Imst<br />

Wir hatten früher eine Katze und die hatte<br />

die Möglichkeit, im Freien zu sein und eine Bekannte<br />

hat immer geschaut, dass sie mit Nahrung<br />

versorgt wurde.<br />

Leser-Umfrage


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19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 13


„Kochen-Genießen-Wohlfühlen“<br />

Koch-Event bei Tischlerei Krismer in Imst<br />

Tischlerei Krismer überzeugte seine Gäste mit einem Kochevent<br />

im neu gestalteten Küchenstudio „Genuss-Alm“.<br />

Wieder mal Schlusslicht<br />

Bezirk: Fraueneinkommen sind die niedrigsten Österreichs<br />

(dgh) Die Fraueneinkommen im Bezirk Landeck waren im Jahr<br />

2015 die niedrigsten in ganz Österreich. Ein selbstbestimmtes Leben<br />

wird natürlich deutlich erschwert, wenn man z. B. ein sehr<br />

geringes Einkommen oder gleich gar keine Pension erhält. Die<br />

SPÖ-Frauen haben Vorschläge, wie dies zu ändern sei.<br />

Die moderne, grifflose HAKA-Küche – kombiniert mit rustikalem Altholz – schuf ein<br />

wahres Wohlfühlambiente für die Kochvorführung.<br />

Inspirierend, leidenschaftlich und<br />

kreativ: So präsentierte sich das Kochevent<br />

nach dem Motto „Kochen<br />

– Genießen – Wohlfühlen“ für interessierte<br />

Kunden und Freunde<br />

des Hauses der Tischlerei Krismer<br />

in Imst. Ausgestattet mit vielseitigen<br />

Geräten der Marke Neff, bot<br />

das Küchenstudio die ideale Bühne<br />

zur Kochvorführung mit Profikoch<br />

Martin Müller. Die bunt gemischte<br />

Gästeschar hatte am vergangenen<br />

Freitag die Gelegenheit, sich von<br />

den technischen Finessen der Küchengeräte<br />

überzeugen zu lassen.<br />

Der Kochexperte zeigte anhand<br />

verschiedener Rezepte, wie man mit<br />

Dampfbackofen, Induktion und Co.<br />

kreative, köstliche Gerichte zaubert.<br />

IDEALE KOMBI: DAMPFGA-<br />

RER & BACKOFEN IN EINEM.<br />

Der Neff FullSteam® Backofen<br />

bewies dabei sein Können mit der<br />

Funktion CircoTherm® und der<br />

praktischen Slide&Hide®-Türe.<br />

Das Gerät vereint Backofen, Dampfgarer,<br />

Wärmeschublade und Dampfstoßfunktion<br />

in einem. Das besondere<br />

Design der Geräteserie fügt sich<br />

perfekt in die moderne Umgebung<br />

jeder Küche. „Kochen ist viel mehr<br />

als nur die Verarbeitung von Zutaten.<br />

Kochen ist ein Ausdruck von<br />

Emotion. Diese Erfahrung konnten<br />

die Gäste im Rahmen der Vorführung<br />

machen.“<br />

WOHLFÜHL-AMBIENTE<br />

IN DER NEU GESTALTETEN<br />

„GENUSS-ALM“. „Nicht nur die<br />

leckeren Gerichte vom Profikoch,<br />

sondern auch die neu gestaltete<br />

Krismer ,Genussalm‘ hat dabei<br />

das geladene Publikum in Staunen<br />

versetzt“, erzählt Hausherr Peter<br />

Krismer stolz. Nach erfolgreicher<br />

Umbauphase konnte die neue Genuss-Alm<br />

– eine moderne grifflose<br />

HAKA-Küche mit edelmatter Front<br />

kombiniert mit rustikalem Altholz<br />

– feierlich eröffnet werden.ANZEIGE<br />

Zahlreiche interessierte Kunden griffen selbst zum Kochlöffel und überzeugten sich<br />

so von Dampfgarer & Co.<br />

Fotos: Tischlerei Krismer<br />

Roswitha Lentsch, Selma Yildirim, Brigitte Trötzmüller und Helga Fink (v. l.) sind<br />

für höhere Fraueneinkommen, um ein selbstbestimmtes Leben führen zu können –<br />

derzeit ist der Bezirk Landeck diesbezüglich österreichweites Schlusslicht.<br />

<br />

RS-Foto: Haueis<br />

„Es geht in Tirol grundsätzlich<br />

gut im Bundesländervergleich“,<br />

stellt SP-Landesfrauenvorsitzende<br />

Mag. Selma Yildirim fest. Aber Landeck<br />

sei eben auch der Bezirk mit<br />

den geringsten Fraueneinkommen<br />

(Analyse basiert auf den Lohnsteuerdaten<br />

2015). „Da passt’s nicht, da<br />

ist viel Luft nach oben“, so Yildirim<br />

über die 12.448 Euro netto pro<br />

Jahr. Das seien 17 Prozent weniger<br />

als im Tirolschnitt, 26 % weniger<br />

als die durchschnittliche Österreicherin<br />

und 49 % weniger als der<br />

durchschnittliche Österreicher, auch<br />

24 % weniger als Männer im Bezirk<br />

Landeck (bei ganzjähriger Vollzeitarbeit).<br />

Einerseits liege das an der<br />

Tourismuslastigkeit: Da gebe es bereits<br />

kollektivvertragliche Nachteile.<br />

Zudem schränkt das Kinderbetreuungsangebot<br />

noch die Möglichkeit<br />

ein, arbeiten zu gehen. Mit anderen<br />

Worten: Politisch kann etwas<br />

dagegen getan werden, dass Frauen<br />

geringe Einkommen haben (was wiederum<br />

ein selbstbestimmtes Leben<br />

erschwert und die Frauen manchmal<br />

erst in der Pension oder bei Verlust<br />

des Partners richtig merken).<br />

PROBLEMFORDERUNGEN.<br />

„Größtes Problem ist bei uns die<br />

Teilzeit“, stellt SP-Frauenvorsitzende<br />

Brigitte Trötzmüller fest – bei<br />

Pensionierung seien dann viele<br />

Frauen enttäuscht. Auch Ganztageskindergärten<br />

sind ihrer Meinung<br />

nach wichtig. Stellvertreterin Helga<br />

Fink stimmt zu: Kindergartenöffnungs-<br />

und Arbeitszeiten passen<br />

nicht zusammen. Maßnahmen, die<br />

die SP-Frauen fordern, sind u. a.<br />

ein Mindestlohn von 1.500 Euro<br />

brutto (Vollzeit), ebenso die Neubewertung<br />

von Arbeit speziell in<br />

„Frauenbranchen“. Einkommenstransparenz<br />

sei wichtig, um Ungleichbehandlungen<br />

zuungunsten<br />

der Frauen bekannt zu machen,<br />

die partnerschaftliche Aufteilung<br />

von (unbezahlter und bezahlter)<br />

Arbeit. Selma Yildirim will zudem<br />

ganzjährige und ganztägige Kinderbetreuungsangebote.<br />

Generell<br />

sollen Vollzeitarbeitsplätze forciert<br />

werden. Und: Landeseinrichtungen<br />

und damit sichere und gut bezahlte<br />

Jobs soll es auch in den Bezirken<br />

geben. Wie’s Frauen im Arbeitsleben<br />

geht, erheben die SPÖ-Frauen<br />

in einer Fragebogenaktion – Yildirim,<br />

Trötzmüller, Fink, Roswitha<br />

Lentsch & Co. waren vergangenen<br />

Mittwoch z. B. in Zams unterwegs.<br />

Online kann der Fragebogen<br />

ebenfalls ausgefüllt werden: http://<br />

umfrage.headroom.at/98716.<br />

RUNDSCHAU Seite 14 19./20. Juli 2017


Ausgezeichnete HAK<br />

300 Menschen erreicht<br />

(dgh) Bei einem Aktionstag zu den Themen Pflege und Pensionen<br />

führten die Oberländer Sozialdemokraten am <strong>29</strong>. Juni in<br />

Landeck und Imst eine Verteilaktion durch.<br />

Landespräsident Klaus Hilber mit den Preisträgern Daniel Hanser, Mathias Winkler,<br />

Selina Schmid, Lukas Obernauer, Nadine Federspiel, Florian Moser, Sandro Walch<br />

und Tobias Egger.<br />

Foto: TravellersDreamcatcher<br />

(dgh) Am 13. Juni fand die Verleihung<br />

des DiplomaThesisAward 2017<br />

an der BWL-Fakultät der Universität<br />

Innsbruck statt. Die Kammer<br />

der Wirtschaftstreuhänder vergibt in<br />

Kooperation mit der Fakultät für Betriebswirtschaft<br />

der Uni diesen Preis<br />

jährlich an herausragende Maturaarbeiten<br />

mit Themenstellungen aus den<br />

Bereichen Rechnungswesen, Steuern,<br />

Geldpolitik u.a. Der 3. Platz und damit<br />

500 Euro ging an Nadine Federspiel,<br />

Andreas Hueber, Selina Schmid<br />

und Sandro Walch von der HAK<br />

Landeck für die Arbeit „Jugendversicherung<br />

– spielerisch entdecken“.<br />

Das sagenhafte Bärenland<br />

Neuer interaktiver<br />

Bärenweg mit sechs neuen Spielstationen<br />

Mit den tollen Bärengondeln ins Bärenland schweben, auf<br />

dem Bärensee Floß fahren oder auch den Bärenhunger und<br />

den Bärendurst auf der Sonnenterrasse am Bergrestaurant stillen.<br />

Im Bärenland am Sonnenkopf wird auf über 30 erlebnisreichen<br />

und faszinierenden Spielstationen viel für die ganze<br />

Familie geboten.<br />

Rechtzeitig zu Ferienbeginn<br />

konnte der mit sechs neuen interaktiven<br />

Spielstationen ausgestattete<br />

Themenweg (Bärenweg) im<br />

Bärenland eröffnet werden: ein<br />

faszinierender und erlebnisreicher<br />

Themenweg für Groß und Klein.<br />

Das sagenhafte Bärenland zählt<br />

mittlerweile zu einem der beliebtesten<br />

Ausflugsziele für die ganze<br />

Familie. Die Sonnenkopfbahn ist<br />

sehr angenehm und äußerst zeitsparend<br />

über die Arlberg Schnellstraße<br />

(S16/E60) zu erreichen.<br />

Infos über die vielen Veranstaltungen<br />

sowie über das spezielle<br />

Kinderprogramm unter www.sonnenkopf.com.<br />

Sommerbetrieb täglich<br />

von 8.30 bis 16.30 Uhr noch<br />

bis zum 3. Oktober. ANZEIGE<br />

Süleyman Kilic, Benedikt Lentsch und Vincenzo Diana (v. l.): „SPÖ steht für soziale<br />

Sicherheit im Alter!“<br />

Foto: SPÖ<br />

„Soziale Sicherheit im Alter ist<br />

ein Thema, das viele Menschen<br />

beschäftigt. Die jetzt erfolgte Abschaffung<br />

des unsozialen und ungerechten<br />

Pflege-Regresses ist ein<br />

voller SP-Erfolg. Die SPÖ hat im<br />

Bereich Pflege weitere klare Ansagen<br />

gemacht, wofür sie steht: Die<br />

Sicherung des staatlichen Pensionssystems<br />

und den Ausbau von Zentren<br />

zur umfassenden und wohnortnahen<br />

Gesundheitsversorgung.<br />

Die Menschen sollen wissen, was sie<br />

bekommen, wenn sie uns ihr Vertrauen<br />

schenken“, betonte der SPÖ-<br />

Bezirksvorsitzende und Landecker<br />

Spitzenkandidat für die Landtagswahl<br />

Benedikt Lentsch. Die SPÖ<br />

will die Abschaffung durch eine<br />

Erbschaftssteuer ab einer Million<br />

gegenfinanzieren. Um im Alter ein<br />

Einkommen zum Auskommen zu<br />

haben, kämpft die SPÖ außerdem<br />

für die Sicherung des staatlichen<br />

Pensionssystems. Die SPÖ bekennt<br />

sich auch zum Ausbau von Gruppenpraxen,<br />

sogenannter „Primärversorgungszentren“.<br />

Mit den Verteilaktionen<br />

im Oberland wurden<br />

300 Menschen erreicht.<br />

Linserhof Genuss PLUS<br />

ganztägig warme Küche (kein Ruhetag)<br />

wöchentlich kulinarische Highlights<br />

unwiderstehliche Preise<br />

17. Juli – 23. Juli 2017<br />

Selbstgemachte Eispralinen € 7,50<br />

dazu wahlweise ein Glas Zweigelt Trockenbeerenauslese oder<br />

eine Tasse Verlängerter<br />

Reservierungen unter +43 (0)5412 66415 | hotel@linserhof.info<br />

www.sonnenkopf.com<br />

Das tolle und einzigartige<br />

FAMILIEN-FREIZEITERLEBNIS<br />

mit viel Spiel und Spaß an 30 Stationen!<br />

• Bergrestaurant mit Sonnenterrasse!<br />

• Preiswerte Familien-Tickets!<br />

• Tolle Wander- und Bikerouten!<br />

• Viele Veranstaltungen!<br />

• Bergfrühstück<br />

Ab 6 Personen – Anmeldung jeweils am Vortag<br />

bis 14.00 Uhr unter +43(0)5582/<strong>29</strong>2-9300<br />

oder unter restaurant@sonnenkopf.com<br />

NEU:<br />

Interaktiver<br />

Bärenweg mit<br />

6 Stationen!<br />

Sommerbetrieb: 24. Juni - 3. Oktober | täglich, 08:30 - 16:30 Uhr<br />

Klostertaler Bergbahnen GmbH & Co.KG | 6754 Klösterle am Arlberg | T.: +43 5582 <strong>29</strong>2-0 | info@sonnenkopf.com<br />

19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 15


Junge Helfer<br />

Erste-Hilfe-Olympiade am Kindergarten des KH Zams<br />

(dgh) Der Betriebskindergarten<br />

des Krankenhauses St. Vinzenz in<br />

Zams feierte am 5. Juli Jahresabschluss.<br />

Bei der Erste-Hilfe-Olympiade<br />

konnten die Kinder noch<br />

einmal zeigen, was sie im vergangenen<br />

Jahr gelernt haben – von der<br />

stabilen Seitenlage über das Anlegen<br />

von Kopf- und Wundverbänden bis<br />

hin zur Alarmierung der Rettung.<br />

„Wir wollten den Kindern die Arbeit<br />

ihrer Eltern näher bringen“,<br />

erklärte Mirjam Falkeis, Leiterin<br />

des Betriebskindergartens und der<br />

Kinderkrippe, wo mit Partnern ein<br />

Generaloberin Sr. Dr. Maria Gerlinde<br />

Kätzler lobte die Initiative und bedankte<br />

sich bei den Initiatorinnen.<br />

Erste-Hilfe-Lernkonzept entwickelt<br />

wurde. „Wir haben eigene Lieder geschrieben,<br />

Spiele entwickelt und das<br />

Erste-Hilfe-Buch von Kindern für<br />

Kinder ins Leben gerufen.“ Dass sich<br />

der Aufwand gelohnt hat, sehe man<br />

nicht nur daran, dass alle Kinder die<br />

Notfallnummern und Alarmierungsschritte<br />

im Schlaf beherrschen. Der<br />

Spaß durfte aber natürlich nicht zu<br />

kurz kommen. Auf dem Programm<br />

der Erste-Hilfe-Olympiade standen<br />

Verbandswechsel, Wundversorgung,<br />

stabile Seitenlage und ein simulierter<br />

Feueralarm. Aufgaben, an denen<br />

mancher Erwachsene scheitern<br />

würde, meisterten die Kindergartenkinder<br />

mit Bravour und wurden<br />

dafür abschließend vom Ärztlichen<br />

Leiter des Krankenhaus St. Vinzenz<br />

Zams, Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald<br />

Wöll, Hausoberin Sr. Maria Lydia<br />

Aschbacher und Bertram Ladner,<br />

Bereichsleiter Anästhesie und Intensivstationen,<br />

ausgezeichnet und dürfen<br />

sich jetzt offiziell „Erste-Helfer“<br />

nennen. Aufgrund des großen Erfolgs<br />

des Projekts „Wir sind die Notfallbären<br />

und lernen Erste-Hilfe“<br />

wird das Thema Verhalten im Notfall<br />

künftig in die Kindergartenplanung<br />

Neben zahlreichen Eltern und Bekannten waren auch die Kooperationspartner sowie<br />

die Vertreter der Kollegialen Führung des Krankenhauses St. Vinzenz Zams<br />

beim Erste-Hilfe-Kinderfest dabei.<br />

Fotos: Krankenhaus St. Vinzenz Zams<br />

integriert und das Lernkonzept fest<br />

im Alltag der Kinder verankert.<br />

BETRIEBSKINDERGARTEN<br />

EIN ERFOLG. Besonders lobende<br />

Worte für den Betriebskindergarten<br />

kamen von Generaloberin Sr. Dr.<br />

Maria Gerlinde Kätzler, die sich im<br />

Rahmen der Eröffnung herzlich bei<br />

den Verantwortlichen und Initiatoren<br />

bedankte. „In den Anfangsjahren<br />

wussten wir oft nicht, wie<br />

wir die Kinderpädagoginnen auslasten<br />

sollen. Heute bauen wir unsere<br />

Kinderbetreuung weiter aus, um der<br />

Nachfrage gerecht zu werden.“ Für<br />

Kätzler ist dies ein klares Zeichen<br />

dafür, dass der Bedarf an betrieblicher<br />

Kinderbetreuung in Zams<br />

hoch und das Betreuungskonzept<br />

erfolgreich ist. Aktuell werden im<br />

Kindergarten und in der Kinderkrippe<br />

58 Kinder von MitarbeiterInnen<br />

des Krankenhauses betreut. Die Betreuung<br />

erfolgt ganzjährig von Montag<br />

bis Freitag von 6.30 bis 19.30<br />

Uhr. Neben der räumlichen Erweiterung<br />

werden auch die personellen<br />

Ressourcen in der Kinderbetreuung<br />

weiter aufgestockt.<br />

Xletix Challenge Tirol 2017 in Kühtai<br />

Härtester Hindernislauf der Welt macht zum vierten Mal im Ski-Weltcuport Station<br />

Am <strong>29</strong>. Juli wird Kühtai abermals zum absoluten Action-Sport-<br />

Hotspot in den Alpen. Die Xletix-Challenge, Deutschlands führende<br />

Hindernislaufserie, öffnet auf 2000 Metern Seehöhe ihre Pforten und<br />

bietet den höchsten Hindernislauf der Welt und den wohl härtesten<br />

Hindernislauf der Alpen. Zur heurigen Challenge in Tirol werden<br />

über 5000 TeilnehmerInnen erwartet, insgesamt nehmen an der internationalen<br />

Rennserie über 50000 begeisterte AusdauersportlerInnen<br />

teil, an die höchste Anforderungen in den Bereichen Ausdauer, Kraft,<br />

Mut und Geschicklichkeit gestellt werden. Die selektive Strecke führt<br />

über schroffe Felsen mitten in das atemberaubende Bergpanorama<br />

hinauf zu kristallklaren Bergseen und kombiniert dabei sportlichen<br />

Anspruch mit landschaftlicher Schönheit.<br />

Von Wolfgang Suitner<br />

Auch diesmal können sich AthletInnen<br />

und Teams wieder aus unterschiedlich<br />

langen und schweren<br />

Profilen ihre Strecke auswählen. Von<br />

den TeilnehmerInnen treten über 90<br />

Prozent in Teams von zwei bis zu 50<br />

Personen an. Hindernislauf-Einsteiger<br />

können sich auf der sechs Kilometer<br />

langen S-Distanz beweisen, für Profis<br />

und gute AusdauersportlerInnen bietet<br />

sich die M-Distanz mit der doppelten<br />

Länge von zwölf Kilometern an.<br />

Höchste Ansprüche an die körperliche<br />

Fitness stellt die L-Distanz über<br />

18 Kilometer, die mit 35 Hindernissen<br />

absolute Topleistungen fordert und<br />

den „Besten der Besten“ vorbehalten<br />

ist. Für die Profis unter den HindernisläuferInnen<br />

gibt es zudem den Xletix<br />

Icebug Elite Heat, wo sich die TopathletInnen<br />

untereinander messen – für<br />

diese Startwelle müssen sich LäuferInnen<br />

gesondert qualifizieren.<br />

ANMELDUNG ALS LÄUFER<br />

UND VOLUNTEER. Tickets können<br />

bereits im Vorfeld online oder<br />

vor Ort gegen Barzahlung erworben<br />

werden, ZuschauerInnen genießen<br />

kostenlosen Eintritt. TeilnehmerInnen<br />

Teamwork und gegenseitige Hilfe ist der wesentliche Faktor bei der Überwindung<br />

vieler Hindernisse.<br />

Foto: Jan Eric Euler<br />

und ZuschauerInnen benötigen allerdings<br />

ein Parkplatzticket, das vorab<br />

online unter www.xletic.com erworben<br />

werden kann. Wer als freiwilliger<br />

Helfer ein wichtiger Baustein dieses<br />

spektakulären Rennens sein möchte<br />

und sich mit einem eigenen T-Shirt<br />

und Verpflegung belohnen möchte,<br />

kann sich unter helfen@xletix.com<br />

anmelden und so ebenfalls hautnah<br />

beim Event dabei sein.<br />

START IM RUNDSCHAU-<br />

TEAM. Als langjähriger Partner dieser<br />

Veranstaltung geht die RUND­<br />

SCHAU mit einem eigenen Team an<br />

den Start, zu dem sich Interessierte<br />

gern anmelden können – die RUND­<br />

SCHAU übernimmt die Startgebühr!<br />

Zu gewinnen!<br />

Die RUNDSCHAU verlost fünf<br />

Startplätze für die Xletix-Challenge<br />

im RUNDSCHAU-Team. Einfach bis<br />

Freitag, dem 28. Juli, 15 Uhr, eine E-<br />

Mail mit Namen und Adresse sowie<br />

der Antwort auf die Frage „Warum<br />

möchten Sie Teil des RS-Teams sein?“<br />

an gewinnen@rundschau.at senden<br />

und mit ein wenig Glück gewinnen!<br />

RUNDSCHAU Seite 16 19./20. Juli 2017


is zu:<br />

70<br />

Summer<br />

sale<br />

Imst · Tirol · www.gottstein.at<br />

19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 17


24 Wohnungen<br />

Modernisierung der Südtiroler Siedlung in Zams geht weiter<br />

(dgh) Zug um Zug erneuert die Neue Heimat Tirol die Südtiroler<br />

Siedlung in Zams. Am 10. Juli erfolgte der Spatenstich für<br />

den fünften Bauabschnitt – diesmal entstehen 24 neue Mietwohnungen,<br />

davon sechs betreubare Wohneinheiten.<br />

Virtueller Rundgang<br />

IT-HAK Imst gestaltet Schuhhaus-Ladner-Homepage<br />

Startschuss für den nächsten Bauabschnitt bei der Südtiroler Siedlung in Zams:<br />

NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner mit LR Patrizia Zoller-Frischauf, Bgm.<br />

Siegmund Geiger und den beiden Architekten Thomas Türtscher und Andrea Zeich<br />

(v. l.) <br />

Foto: NHT/Frischauf<br />

Bei der Erneuerung der Südtiroler<br />

Siedlungen handelt es sich um<br />

das größte Bauprojekt in der NHT-<br />

Geschichte, weiß Geschäftsführer<br />

Hannes Gschwentner – neben dem<br />

Projekt in Zams gibt es in Kufstein,<br />

Wörgl und Innsbruck Großbaustellen.<br />

In Zams wurden seit 2009 93<br />

neue Wohnungen errichtet und 15<br />

Millionen Euro investiert, nun hat<br />

die fünfte Bauphase begonnen. „Die<br />

Abwicklung dieses Projekts ist seitens<br />

der NHT absolut vorbildlich.<br />

Die neuen Wohnungen überzeugen<br />

durch höchsten Wohnkomfort<br />

und niedrige Betriebskosten. Die<br />

Wohnanlage fügt sich gut in das bestehende<br />

Dorfbild ein. Auch sind<br />

wir froh, dass zusätzliche Mietwohnungen<br />

entstehen. Die Nachfrage<br />

nach leistbarem Wohnraum ist in<br />

unserer stark wachsenden Gemeinde<br />

sehr groß“, erklärte Bgm. Siegmund<br />

(dgh) Nauders Tourismus lädt wieder<br />

zum trachtigen Feiern ein: Die<br />

6. Auflage von „Rock die Wadln“<br />

findet am 21. Juli (u. a. BöhmSound<br />

aus Tirol und Jugendliche der Trachtengruppe<br />

Stillebacher) sowie am<br />

4. August (u. a. mit der Band FM2<br />

plus1) und am 18. August (Alberts<br />

Trompetenexpress, Melkwettbewerb<br />

etc.) statt. Es regieren fesche Dirndln<br />

und schneidige Lederhosen an den<br />

Abenden mit Musik, Show-Einlagen<br />

und einem großen Bauernmarkt. Bei<br />

den Veranstaltungen am Postplatz,<br />

Geiger beim Spatenstich. Im aktuellen<br />

Abschnitt sind zwei dreigeschoßige<br />

Gebäude in der Innstraße<br />

mit 24 Mietwohnungen geplant. Für<br />

die Pläne zeichnen ao-Architekten<br />

aus Innsbruck verantwortlich. Alle<br />

Wohnungen sind nach Südwesten<br />

ausgerichtet und verfügen über<br />

großzügige Balkone. In den Untergeschoßen<br />

sind die Kellerabteile,<br />

Technikräume und Allgemeinräume<br />

untergebracht. Wie die ehemalige<br />

Südtiroler Siedlung besticht die<br />

neue Anlage durch einen hohen<br />

Grünflächenanteil. Gebaut wird im<br />

NHT-Passivhausstandard, die Wärmeversorgung<br />

ist über eine Gaszentralheizung<br />

geplant. Die Fertigstellung<br />

ist bis Ende 2018 vorgesehen.<br />

Die NHT investiert 3,7 Millionen<br />

Euro. Bis 2022 werden in diesem<br />

Bereich in Zams weitere 64 Wohnungen<br />

errichtet.<br />

„Rock die Wadln“<br />

Herzlplatz und mitten im Dorfzentrum<br />

ist der Eintritt frei. Für Nauders<br />

Tourismus und die teilnehmenden<br />

Gastronomiebetriebe haben die<br />

Sommer-Events große Bedeutung:<br />

„Musik, Kulinarik sowie Tradition<br />

und Moderne vereinen sich hier ideal.<br />

‚Rock die Wadln‘ bereichert unser<br />

umfangreiches Sommerprogramm.<br />

Das sind die Früchte einer sehr guten<br />

Zusammenarbeit mit den heimischen<br />

Touristikern. Danke an alle<br />

Beteiligten“, erklärt Manuel Baldauf,<br />

GF Nauders Tourismus.<br />

Die 3ITB der HAK Imst schuf die neue Webseite des Schuhhauses Ladner in Zams.<br />

<br />

Foto: Thomas Mair<br />

(dgh) Im Rahmen des Multimedia-Unterrichts<br />

erstellte die 3ITB<br />

der Handelsakademie Imst für das<br />

Schuhhaus Ladner in Zams eine<br />

neue Webseite. Aufgrund des bewusst<br />

schlicht gehaltenen Aufbaus<br />

finden sich Besucher problemlos<br />

zurecht; und die Webseite ist für die<br />

unterschiedlichsten Endgeräte optimiert.<br />

Highlight ist ein Video, das<br />

Motivierte Pedalritter bekommen<br />

ab sofort eine Attraktion mehr in<br />

Ried/Fendels. Die Initiatoren des<br />

Tiroler Oberland Tourismus zeigen<br />

sich sehr zufrieden: „Die Strecke<br />

ist absolut gelungen. Das Waldgelände<br />

mit den zahlreichen Kehren<br />

stellt mit Sicherheit eine spannende<br />

Herausforderung für die Biker dar“,<br />

informiert TVB-Bereichsleiter Daniel<br />

Rundl. Die Schwierigkeit des<br />

Trails ist mittelschwer (S2). Als Höhepunkt<br />

des Radweges passieren die<br />

Sportler eine 30 Meter lange Hängebrücke.<br />

Der Großteil der Strecke<br />

bietet einen umwerfenden Blick<br />

nach Ried und die Zielfahrt findet<br />

unmittelbar neben der Schlucht und<br />

dem Wildwasser statt.<br />

GRATIS RAUF AM ERÖFF-<br />

NUNGSTAG. Der Bike-Transport<br />

kostet für eine Bergfahrt 3,50 Euro,<br />

eine Tageskarte gibt´s um 7 Euro.<br />

einen virtuellen Rundgang durch<br />

die Räumlichkeiten des orthopädischen<br />

Fachbetriebes ermöglicht.<br />

Um die Kunden zielgerichtet zu<br />

informieren, wurde ein Newsletter<br />

geschaffen. Mittels Button können<br />

Smartphone-User direkt bei den<br />

Fachkräften telefonische Auskünfte<br />

einholen. Die Adresse lautet: www.<br />

schuh.tirol.<br />

Feiertag für Biker<br />

Neuer Wildbachtrail im Tiroler Oberland eröffnet<br />

(mpl) Am 21. Juli ist es soweit: Der neue Wildbachtrail in Ried/<br />

Fendels wird eröffnet. Die 3,4 Kilometer andauernde Strecke begeistert<br />

mit einer imposanten Fahrt über die 30 Meter lange Hängebrücke<br />

oberhalb der Fendler Schlucht. Der Tourismusverband<br />

Tiroler Oberland erweiterte das Bike-Angebot somit auf 22 Trails.<br />

Am Eröffnungstag ist die Fahrt mit der Bergbahn Fendels kostenlos.<br />

Am Eröffnungstag ermöglicht die<br />

Bergbahn Fendels einen kostenlosen<br />

Tranport zum Trailstart. Außerdem<br />

bieten die Sportgeschäfte in der Umgebung<br />

attraktive Ermäßigungen auf<br />

Leihräder und Ausrüstung an.<br />

Das Land Tirol unterstützte das Infrastrukturprojekt<br />

mit einer 50%igen<br />

Förderung. Für die Zukunft planen<br />

die Verantwortlichen des TVB Tiroler<br />

Oberlandes einen weiteren Ausbau<br />

des Angebotes. ANZEIGE<br />

Die 30 Meter lange Hängebrücke ist die<br />

Attraktion des neuen Trails.<br />

RUNDSCHAU Seite 18 19./20. Juli 2017


(dgh) Am 10. Juli wollten zwei<br />

belgische Alpinisten im Alter von<br />

47 und 46 Jahren im Kaunertal<br />

eine Hochtour vom Gepatschhaus<br />

über den teilweise schneebedeckten<br />

Gepatschferner in Richtung Rauhekopfhütte<br />

und weiter in Richtung<br />

Brandenburger Haus unternehmen.<br />

Die Zweierseilschaft war gut<br />

ausgerüs tet. Der 47-Jährige ging ca.<br />

15 Meter vor seinem Seilpartner,<br />

Ausstellung in<br />

Altfinstermünz<br />

Bildhauer Helmut Tschiderer zeigt<br />

in Altfinstermünz „Arbeiten in Holz,<br />

Bronze & Stein“. Die Vernissage findet<br />

am 23. Juli um 16 Uhr statt.<br />

Spaltensturz<br />

als er gegen 13.20 Uhr im Bereich<br />

des sogenannten Sumpfs durch die<br />

Schneedecke etwa 8 Meter in eine<br />

Längsspalte stürzte. Sein Begleiter<br />

konnte einen weiteren Absturz halten<br />

sowie einen Notruf absetzen.<br />

Nach der Bergung durch die Einsatzkräfte<br />

und die notärztliche Erstversorgung<br />

wurde der Mann mit dem<br />

Notarzthubschrauber stark unterkühlt<br />

und mit einer Fußverletzung<br />

unbestimmten Grades in die Uniklinik<br />

Innsbruck geflogen. Im Einsatz<br />

standen: die Bergrettung Kaunertal,<br />

die Crew des Notarzthubschraubers<br />

C5, die Besatzung des Polizeihubschraubers<br />

Libelle-Tirol sowie Beamte<br />

der Alpinpolizei.<br />

@ anzeigen@rundschau.at<br />

Volksmusik am Berg<br />

(dgh) Volksmusik gab’s am 16. Juli<br />

am Bergkastel in Nauders zu hören<br />

– Besucher aus Nah und Fern verbrachten<br />

unterhaltsame Stunden<br />

bei unverfälschter Musik aus dem<br />

Alpenraum. Die Nauderer Schupfamusi,<br />

die Geschwister Stecher, In<br />

die Berg Pendler aus Belgien und<br />

D’Huangartler lockten hunderte<br />

Volksmusikbegeisterte an, zudem<br />

begeisterten die Alphornbläser Holzklang<br />

aus der Schweiz und insbesondere<br />

die Kindertanzgruppe Stillebacher<br />

mit ihren Aufführungen.<br />

Passend zur Musik konnte man sich<br />

mit Tiroler Schmankerln im Panoramarestaurant<br />

Bergkastel stärken. Die<br />

jüngsten Besucher vergnügten sich in<br />

der Erlebniswelt Goldwasser in unmittelbarer<br />

Nähe. Übrigens – heuer<br />

D’Huangartler am Bergkastel.<br />

Foto: Nauderer Bergbahnen/Folie<br />

neu in Nauders: Die 8er-Sesselbahn<br />

Zirmbahn hat immer sonntags und<br />

mittwochs geöffnet.<br />

Eröffnung Wildbachtrail<br />

Freitag, 21. Juli<br />

Kostenlose<br />

Benützung der<br />

Gondelbahn Fendels<br />

mit dem Bike!<br />

Ausstellung in Lech<br />

Am 22. Juli um 9.30 Uhr wird<br />

am Rüfiplatz in Lech das Kunstprojekt<br />

„Türe“ eröffnet. Die Laudatio<br />

hält Verena Konrad, Direktorin des<br />

Vorarlberger Architektur Institutes,<br />

das Projekt stellt der künstlerische<br />

Leiter Daniel Nikolaus Kocher im<br />

Beisein aller Künstler, die mitgearbeitet<br />

haben, und aller Paten, die<br />

bisher das Projekt unterstützt haben,<br />

vor. Anschließend Umtrunk und<br />

musikalische Unterhaltung durch die<br />

Baristro Bar und der Musikgruppe<br />

The Gang. Anschließend kann man<br />

bei einer gemütlichen Wanderung<br />

am Grünen Ring die Aufstellung der<br />

einen oder anderen Türe live erleben.<br />

Ab 14 Uhr Dorffest am Rüfiplatz.<br />

WILLKOMMEN<br />

im Leben!<br />

Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />

lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />

ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />

Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />

-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />

anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />

Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />

Paul<br />

Sport Burtscher Ried<br />

Sport Schranz<br />

Fendels<br />

Intersport Pregenzer<br />

Prutz<br />

Eltern: Elke und<br />

Simon Grünauer<br />

aus See<br />

Geburtstag: 30.5.2017<br />

Geburtsort: Innsbruck<br />

Gewicht: 2.960 g<br />

Größe: 47 cm<br />

19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 19


verwall<br />

Hängebrückenbau<br />

„Die Schönheit der Natur in großer Höhe“<br />

Eröffnung der neuen Hängebrücke im Verwall<br />

Eine neue und überaus funktionale Attraktion bereichert von<br />

nun an das Erlebnistal Verwall in St. Anton. Am 8. Juli wurde die<br />

34,5 Meter lange und bis zu 20 Meter hohe Seilhängebrücke samt<br />

Aussichtsplattform offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Diese<br />

architektonisch stimmige Stahlkonstruktion überspannt die wildromantische<br />

Schlucht und stellt eine Verbindung beider Talseiten<br />

dar. Somit gibt es nun im Verwalltal einen Wanderweg rund um<br />

das landschaftliche Kleinod des Verwallsees.<br />

Von Elisabeth Zangerl<br />

Nachdem die Vorarbeiten (Wege) zu<br />

diesem Projekt bereits im Herbst des<br />

Vorjahres durchgeführt wurden, war<br />

die Bauzeit der neuen Hängebrücke<br />

mit nur zwei Monaten äußerst kurz.<br />

Die Initia tive dieses Gemeinschaftsprojektes<br />

zwischen der Gemeinde, dem<br />

TVB St. Anton am Arlberg und den<br />

Energie- und Wirtschafts betrieben kam<br />

von den EWA. „Aus gehend von dieser<br />

Idee, konnte ein Gemein schaftsprojekt<br />

realisiert werden“, dankte auch St. Antons<br />

Bürgermeister Helmut Mall, der<br />

die Funk tionalität und Optik dieses<br />

Projektes vordergründig stellt: „Das<br />

Verwall erlebt eine enorme Aufwertung<br />

– mit Abschluss dieses Projekts gewinnt<br />

unser Naher holungsgebiet einen noch<br />

höheren Freizeitnutzen“, so Mall, der<br />

das Verwall als „landschaftlich reizvoll“<br />

bezeichnete. Gemeint sind damit aber<br />

auch die zahlreichen, ebenfalls zum<br />

Gesamtkonzept beitragenden TVB-<br />

Projekte. Überdies hinaus haben die<br />

Gemeinde und der TVB das Rasthaus<br />

Verwall erworben, das von nun an<br />

wieder bewirtet wird. Der EWA Geschäftsführer<br />

selbst erinnert sich: „Aufgrund<br />

von Naturgefahren musste der<br />

Rundwanderweg um den Kartellsee geschlossen<br />

werden (Anmerkung der Redaktion:<br />

Der Kartellsee befindet sich<br />

im Moostal). Die Energie- und Wirtschaftsbetriebe<br />

haben sozusagen als Ersatzmaßnahme<br />

vorgeschlagen, um den<br />

Verwallsee einen attraktiven Rundwanderweg<br />

„mit Hängebrücke direkt vor<br />

der Staumauer des Verwallsees“ zu realisieren.<br />

Ein Projekt, welches aufgrund<br />

der Kosten eine Kooperation zwischen<br />

Die Bauarbeiten der neuen Hängebrücke.<br />

Foto: EWA St. Anton<br />

Durch die neue Hängebrücke ergibt sich ein Rundwanderweg um den Verwall-<br />

Stausee.<br />

RS-Foto: Zangerl<br />

RUNDSCHAU Seite 20 19./20. Juli 2017


Hängebrückenbau verwall<br />

35 Meter lang ist die neue Hängebrücke.<br />

Diese belgische Familie genoss den<br />

Blick von der Aussichtsplattform.<br />

der Gemeinde, dem Tourismusverband<br />

und der EWA erforderte.<br />

34 METER <strong>LA</strong>NG, 20 METER<br />

HOCH. Die Firmen HTB und<br />

das Innsbrucker Statik/Ingenieurbüro<br />

Brandner waren an der Umsetzung<br />

dieser Idee maßgeblich beteiligt. Die<br />

Stahlkonstruktion ist 34,5 Meter lang,<br />

1,3 Meter breit und an der höchsten<br />

Stelle 20 Meter über Grund. Der Transport<br />

der Stahlkonstruktion erwies sich<br />

dadurch als wahre „Herculesaufgabe“:<br />

„In Zusammenarbeit mit der Firma<br />

Maschinenbau Falkner haben wir zuerst<br />

mit der Drohne ein dünnes Zugseil<br />

angebracht, im Anschluss mit Hilfe<br />

dieses Zugseils ein Tragseil über die<br />

Schlucht gezogen. Nach der Seilmontage<br />

erfolgte eine händische Montage<br />

der Brücke – transportiert wurden die<br />

zahlreichen Einzelteile mittels Lkw“,<br />

informierte Manuel Venier, Bauleiter<br />

der Firma HTB. Am östlichen Ende<br />

des Verwallsees bietet die neue Hängebrücke<br />

einen beeindruckenden<br />

Blick talauswärts durch das Verwalltal<br />

als auch auf der Westseite auf die Staumauer<br />

samt dem Überlauf. „Dieses<br />

Projekt ist aus zwei Gründen gut für<br />

Gäste und Einheimische – zum einen<br />

dient diese nun als Abkürzung bzw.<br />

Verbindung der beiden Talseiten, zum<br />

anderen stellt dies wahrlich eine Attraktion<br />

mit einem fantastischen Blick<br />

talauswärts und auf das rauschende<br />

Gewässer des Überlaufs dar“, lobte<br />

TVB-Direktor Martin Ebster, und:<br />

„In großer Höhe kann hiermit die<br />

Schönheit unserer Natur hergezeigt<br />

werden.“ TVB-Obmann Richard Walter<br />

sieht im Projekt „Hängebrücke“<br />

einen Mosaikstein in Anbetracht an<br />

noch weiteren TVB-Projekten: „Wir<br />

arbeiten an einer weiteren Vision eines<br />

Erlebnisweges im Verwall, dies soll die<br />

Geschichten und Sagen rund um den<br />

Arlberg aufgreifen“, verrät Walter. Das<br />

Bike-Areal wurde zeitgleich mit der<br />

Hängebrücke eröffnet und bietet einen<br />

Pumptrack, einen Technik parcours,<br />

einen Northshore-Trail, einen Kinderparcours,<br />

drei Drop Offs und eine<br />

Trailstrecke für Elektro-Motorräder.<br />

Die neue Hängebrücke assoziiert der<br />

TVB-Obmann mit den Begriffen „dynamisch<br />

und schön“: „Es ist ein tolles<br />

Projekt, nun kann diese wunderschöne<br />

Schlucht intensiv wahrgenommen und<br />

erlebt werden.“ Durch den regelmäßig<br />

fahrenden öffentlichen Verwallbus<br />

können die Brücke und der Stausee<br />

direkt vom Eingang des Verwalltals<br />

einfachst erreicht werden. Einen detaillierten<br />

Fahrplan finden Sie unter:<br />

www.stantonamarlberg.com<br />

Ein landschaftliches Kleinod – der Stausee im Verwall<br />

20 Meter hoch ist die Hängebrücke an der höchsten Stelle und bietet gen Westen<br />

einen atemberaubenden Blick in Richtung des Verwalltals.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Energie- und Wirtschaftsbetriebe der<br />

Gemeinde St. Anton GmbH<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Dorfstraße 8 • Tel 05446 2358-0 • Fax 2358-12 • office@ewa-services.at • www.ewa-services.at<br />

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Handel • Installationen • Kundendienst und mehr. EWA: Mit Energie für die Region.<br />

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19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 21


K ULTUR<br />

(dk) Kultur pur gab’s am Wochenende<br />

in Prutz zu erleben:<br />

Vier Bühnen trafen zusammen,<br />

nicht nur um ihr Talent zu beweisen,<br />

sondern vor allem zum<br />

Austausch. Es soll ein Netzwerk<br />

geschaffen werden, um<br />

Schauspieler zu fördern und zu<br />

fordern.<br />

Die Volksbühne Axams im vollen Einsatz.<br />

Ein Netzwerk der Kultur<br />

Theaterwochenende in der Winkelbühne Prutz<br />

Die Volkbühne Axams ernteten Applaus von Kollegen und Zuschauern<br />

Vier Theaterstücke an zwei Tagen<br />

konnte man in Prutz am 8.<br />

und 9. Juli erleben. Grund war das<br />

Projekt TheaterNetzSpieltage des<br />

Theaterverbands Tirol, eine vom<br />

Land geförderte Initiative zum<br />

Austausch und zur Vernetzung von<br />

Tiroler Theaterbühnen. So konnte<br />

während des Theaterwochenendes<br />

nicht nur die Winkelbühne Prutz<br />

und das Urgtheater ihr Talent unter<br />

Beweis stellen, auch die Bühne<br />

Hall und die Volksbühne Axams<br />

reisten nach Prutz, um ihre zuletzt<br />

aufgeführten Stücke zu präsentieren.<br />

Die Vernetzung gilt nicht nur<br />

für die Bühnen selbst, sondern<br />

auch für soziale Medien: Viele Aufführungen<br />

oder zumindest Teile<br />

können online angesehen werden.<br />

Ein weiteres wichtiges Ziel dieses<br />

Netzwerkes ist es, den derzeitigen<br />

Generationenwechsel im Theater<br />

zu unterstützen.<br />

(lisi) Die Jugendmusikbewerbe<br />

„Prima la Musica“ werden auf<br />

Landes- und Bundesebene durchgeführt.<br />

Die Ischgler Musikantin<br />

Nicole Salner erreichte im Solowettbewerb<br />

Klarinette sowohl in<br />

Wattens als auch in St. Pölten einen<br />

1. Preis (23,50 Punkte, AG IIIplus).<br />

MK-Obmann Dietmar Walser betont<br />

den Stellenwert der Jugendarbeit<br />

bei der MK Ischgl: „Man merkt,<br />

dass diese Arbeit Früchte trägt.“<br />

„Nicole erhielt erst Klarinettenunterricht<br />

an der Musikhauptschule<br />

bei Michael Wechner, in weiterer<br />

Folge an der Landesmusikschule bei<br />

Stefan Matt – derzeit absolviert Nicole<br />

ein Vorbereitungsstudium am<br />

Tiroler Landeskonservatorium bei<br />

Walter See bacher“, informiert der<br />

Kapellmeister der MK Ischgl, Thomas<br />

Jehle.<br />

RS-Fotos: Kroner<br />

Talentierte Klarinettistin<br />

Nicole Salner aus Ischgl bei „Prima la Musica“ erfolgreich<br />

Nicole Salner spielt die Klarinette.<br />

Foto: Foto Hofer<br />

Arbeitsmarktservice<br />

Landeck<br />

INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />

AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />

L<strong>KW</strong>-LENKER/IN, Saisonstelle in Vollzeit<br />

ab sofort. Anforderungen: Führerschein C,<br />

Kranschein, Berufserfahrung erwünscht.<br />

Entlohnung: mit 170 Arbeitsstunden beträgt<br />

das Bruttogehalt € 2.100,– mit Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Arbeitsort: div.<br />

Baustellen der Firma.<br />

Kennzahl: 9278067<br />

MONTAGETISCHLER/IN für den Bereich<br />

Fenstermontage, Dauerstelle in<br />

Vollzeit ab sofort. Anforderungen: Lehrabschluss<br />

als TischlerIn oder in einem ähnlichen<br />

Bereich (z. B. Schlosser, Zimmerer<br />

(m/w)), Praxis, Führerschein B. Das Mindestentgelt<br />

für die Stelle beträgt € 1.792,–<br />

brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />

Bereitschaft zur Überzahlung.<br />

Arbeitsort: Schönwies.<br />

Kennzahl: 9151591<br />

TECHNIKERIN, technisch versierten<br />

Mitarbeiter (m/w) für das Büro,<br />

Ganzjahresstelle in Vollzeit ab sofort. Anforderungen:<br />

Ausbildung als Technische/r<br />

ZeichnerIn vorteilhaft, Berufserfahrung vorteilhaft,<br />

CAD-Kenntnisse, HTL-Absolventen<br />

oder SchulabgängerInnen aus technischen<br />

Ausbildungsrichtungen mit Erfahrung/<br />

Kenntnissen in CAD (Autocad, Bricscad);<br />

Aufgaben: CAD zeichnen, Büroarbeiten/-<br />

organisation. Das Mindestentgelt für die<br />

Stelle beträgt € 1.500,– brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Arbeitsort: Landeck.<br />

Kennzahl: 8991913<br />

HILFSARBEITER/IN, Ganzjahresstelle in<br />

Vollzeit ab sofort. Das Mindestentgelt für die<br />

Stelle beträgt € 1.745,– brutto pro Monat<br />

auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Arbeitsort: Zams.<br />

Kennzahl: 9435393<br />

BESCHNEIERIN, bevorzugt Installateur/Mechaniker<br />

(m/w), Ganzjahresstelle<br />

in Vollzeit ab sofort. Anforderungen:<br />

abgeschlossene Lehre, Berufserfahrung von<br />

Vorteil; das Mindestentgelt für die Stelle beträgt<br />

€ 9,51 brutto pro Stunde. Bereitschaft<br />

zur Überzahlung. Arbeitsort: Zams.<br />

Kennzahl: 9430020<br />

PARTNER DER MENSCHEN<br />

PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />

RUNDSCHAU Seite 22 19./20. Juli 2017


Die Bücher sind gewandert<br />

(ap) Die Leiterin der Landecker Stadtbücherei Renate Moser-Abler<br />

ist sehr froh, dass sie während der Umbauphase der Volksschule<br />

Angedair, in welcher auch die Bücherei untergebracht ist, ein<br />

Ausweichquartier gefunden hat. Bis Ende September hat nun die<br />

Bücherei in der Landesmusikschule eine neue Heimat gefunden.<br />

Zugang zu Literatur (Büchern) und<br />

Bildung sei ein Menschenrecht und<br />

das Foyer der Musikschule, in welchem<br />

die Bücherei die nächsten drei<br />

Monate untergebracht ist, sei geradezu<br />

ideal für eine Übergangslösung.<br />

Zwar kann man nur einen kleinen Teil<br />

der Bücher und Zeitschriften präsentieren,<br />

man will jedoch immer wieder<br />

für Abwechslung und Neuigkeiten<br />

in Auswahl sorgen. Groß schon ist<br />

die Vorfreude auf die renovierten<br />

Räumlichkeiten, in welche man bis<br />

Ende September zurückkehren will.<br />

Die Räume werden dann in frischem<br />

Glanz erstrahlen. Insbesondere der<br />

feuchte, dumpfe Geruch, der in den<br />

Kellerräumen vorherrscht, sollte<br />

dann verschwunden sein. Zusätzlich<br />

wird die Stadtbücherei behindertengerecht<br />

gestaltet. Der Wunsch nach<br />

zusätzlichen Räumen für die Bücherei<br />

ist laut Moser-Abler noch nicht<br />

ausgeträumt.<br />

19./20. Juli 2017<br />

SEIT <strong>29</strong> JAHREN IM GE-<br />

MEINDEKOTTER. Fast drei Jahrzehnte<br />

betreut Moser-Abler nun<br />

schon die Bücherei, welche in den<br />

ehemaligen Räumen des Gemeinde-<br />

Gefängnisses untergebracht ist. Seit<br />

einiger Zeit gibt sich die Bücherei<br />

ein Jahresthema. Dieses Leitthema<br />

zeigt sich nicht nur in der Auswahl<br />

der Referenten für die Lesungen,<br />

(ca. zehn pro Jahr), sondern auch<br />

in den Zukäufen. Für Neuanschaffungen<br />

stehen jährlich 4.000 Euro<br />

zur Verfügung, 3.000 Euro werden<br />

für neue Bücher verwendet, 1.000<br />

Euro für Zeitschriften. Sicherlich<br />

wäre die Aufstockung des Budgets<br />

erstrebenswert, man finde mit den<br />

Mitteln gerade so das Auslangen.<br />

Das heurige Jahresthema „Können<br />

Philosophie und Literatur auf brennende<br />

Fragen unserer Gesellschaft<br />

Antworten geben?“ findet vor allem<br />

bei Jugendlichen und Schulklassen<br />

großen Anklang. Die „Philosophie“<br />

sei ein Thema, welches die Heranwachsenden<br />

stark beschäftige, so<br />

Moser-Abler. Die Ausweitung der<br />

wöchentlichen Öffnungszeiten von<br />

Stadtbücherei Landeck im Foyer der Landesmusikschule<br />

derzeit 11 Stunden auf 20 Stunden<br />

ist das große Ziel von Moser-Abler.<br />

Sie könne dann die Zeitschriften um<br />

Tageszeitungen ergänzen und die<br />

Bücherei als kulturelles Zentrum der<br />

Stadt weiter festigen. Eine Bücherei<br />

sei ein wichtiger kultureller Vermittler.<br />

Dies wird auch erkannt und es<br />

werden zum Teil sehr große Summen<br />

in neue Büchereien investiert.<br />

Als Beispiele seien nur Innsbruck<br />

oder Bruneck genannt. Moser-Abler<br />

sieht für das Lesen im Allgemeinen,<br />

aber für die Büchereien im Besonderen,<br />

eine positive Zukunft.<br />

BÜCHERBOXEN UND<br />

NEUE MEDIEN. Auch „neue“<br />

Medien wie Hörbücher und „ebooks“<br />

findet man in der Landecker<br />

Bücherei. Für einen Jahresbeitrag<br />

von nur 13 Euro kann man z. B. bis<br />

zu 6 000 Bücher aus dem Internet<br />

ohne weitere Kosten herunterladen.<br />

Sehr gut angenommen werden die<br />

Bücherboxen (z. B. auf der Haagstiege).<br />

Dort kann man sich zu jeder<br />

Tages- und Nachtzeit ohne bürokratischen<br />

Aufwand ein Buch ausleihen.<br />

Lesen als Kulturgut gehöre gefördert,<br />

daher ist Moser-Abler stolz,<br />

in der Landecker Stadtbücherei für<br />

Kinder das Ausleihen von Büchern<br />

zum Nulltarif anbieten zu können.<br />

Man hoffe mit diesem Angebot<br />

möglichst viele Kinder und Jugendliche<br />

in die wunderbare Welt der Bücher<br />

entführen zu können.<br />

Renate Moser-Abler und ihr Team<br />

von der Stadtbücherei Landeck<br />

möchte möglichst viele LandeckerInnen<br />

in ihrem Ausweichquartier in<br />

der LMS Landeck begrüßen dürfen.<br />

Geöffnet jeden Mittwoch von 14 bis<br />

18.30 Uhr am Schulhausplatz 1 in<br />

der Landesmusikschule Landeck.<br />

MANA – Free your Mind Vol. 4<br />

MANA 2017 ganz im Zeichen von feuriger Musik, bunter Kunst und gelebter Jugendkultur<br />

(mpl) Das legendäre MANA-Festival geht am Samstag, dem 22. Juli,<br />

in die vierte Runde und macht auch in diesem Jahr seinem Namen<br />

– alle Kraft kommt aus dem Inneren – alle Ehre und verwandelt die<br />

Stadt Imst an diesem Tag in ein kunterbuntes Jugendkulturspektakel.<br />

„Power to the youth – Wir leben<br />

gemeinsam Jugendkultur“. Der<br />

Schwerpunkt liegt heuer auf dem<br />

Bereich Jugendkultur. Zahlreiche<br />

kostenlose Workshops stehen zur<br />

Auswahl – Skateboard, Free Running,<br />

Graffiti und „Streetstyling“<br />

– und sollen Jugendliche aller Altersgruppen<br />

dazu einladen, aktiv,<br />

kreativ und mit viel Freude am Festival<br />

mitzuwirken. Neben kreativen<br />

Workshops erwartet die Besucher<br />

bereits am Nachmittag ein abwechslungsreiches<br />

Musikprogramm.<br />

INTERNATIONALES F<strong>LA</strong>IR<br />

BEIM ABENDLICHEN OPEN<br />

AIR. „Chotokoeu“, das siebenköpfige<br />

Straßenmusik-Projekt aus der<br />

spanischen Provinz A Coruña vereint<br />

in ihrem Sound einen bunten<br />

Fusion-Mix aus Rock, Balkan und<br />

Swing und garantiert akrobatische<br />

Hüftschwungexzesse. „Budzillus“ –<br />

Die fünf Berliner haben sich über<br />

die letzten Jahre zu einer der erfolgreichsten<br />

Bands der Hauptstadt<br />

entwickelt und mit ihrem Mix aus<br />

Swing, Surf, Punk sowie einem guten<br />

Pfund osteuropäischer Seele,<br />

so etwas wie einen eigenen Berlin-<br />

Sound kreiert, der einst auf der<br />

Straße begann.<br />

„AIRtist“ steht für 100% organic<br />

beats – „AIRtist“, ein Musikprojekt,<br />

das die einzigartige Atmosphäre<br />

elektronischer Tanzmusik mit uralten<br />

Instrumenten (Didgeridoo und<br />

Maultrommel) und der menschlichen<br />

Stimme (Beatbox) erzeugt<br />

und dadurch jeden Dancefloor<br />

zum Beben bringt. Georg Kostron<br />

& sein Manager: Besser als deine<br />

Bank und dein Vermieter zusammen.<br />

Georg Kostron intoniert die<br />

Utopie und detoniert die deutsche<br />

Sprache. Sein Manager, Daniel<br />

Bren, verkauft dieses doppelköpfige<br />

Artpunkgefieder als Kabarett. Ein<br />

Manager schlägt Spielzeug. Eine<br />

Bandmaschine spielt Schlagzeug.<br />

Kostron singt von Erdbeeren…<br />

AFTERPARTY @ JAYZEE. Für<br />

alle Nachtschwärmer gibt es nochmal<br />

die Gelegenheit, richtig abzutanzen,<br />

wenn „AIRtist“, DJ „MRSL“, „Electromitter“<br />

und „Paranoise“ ihre Künste<br />

im JugendKULTurzentrum „Jayzee“<br />

zum Besten geben und für Clubatmosphäre<br />

sorgen werden. ANZEIGE<br />

Kartenvorverkauf<br />

Open Air & After Party:<br />

VVK (Raika Club) 9,10 Euro<br />

VVK (Normalpreis) 11,40 Euro<br />

Abendkasse 14 Euro<br />

Afterparty:<br />

Abendkasse 7 Euro<br />

Kostenlos!<br />

Regional. Digital. Überall.<br />

Mein Taschengeld<br />

habe ich immer<br />

griffbereit.<br />

RS-Fotos: Pircher<br />

„Chotokoeu“ garantieren schweißtreibenden<br />

Powersound. Foto: Chotokoeu<br />

„AIRtist“ folgt dem Zeitgeist nach entschleunigter<br />

Lebensweise und Nachhaltigkeit.<br />

Foto: AIRtist<br />

RUNDSCHAU Seite 23


Bereicherndes<br />

St.-Anton-Feeling<br />

Künstlersymposium-Thema: „Schönheit und Erhabenheit“<br />

(lisi) Vergangene Woche widmete sich in St. Anton eine Künstlergruppe<br />

dem Thema „Schönheit und Erhabenheit“. Es wurde äußerst<br />

vielseitig und individuell interpretiert – gezeigt wurden die<br />

allesamt in St. Anton entstandenen Werke der Galerie Art-Box.<br />

Im Rahmen des internationalen<br />

Künstlersymposiums wurde in<br />

St. Anton vergangene Woche zum<br />

gemeinsamen kreativen Schaffen<br />

geladen – zwölf Künstler ergaben<br />

ebenso viele Interpretationsmöglichkeiten<br />

und Stile. Das Thema war<br />

den Künstlern bereits bekannt, dementsprechend<br />

kam jeder bereits zum<br />

ersten Zusammentreffen am 1. Juli<br />

mit Ideen: „Die Künstler haben sich<br />

vorbereitet, teils hatten sie schon<br />

Skizzen dabei“, sagte der Leiter des<br />

Symposiums Peppi Spiss. So individuell<br />

wie die Stile war die Herangehensweise:<br />

„Ich bin beispielsweise<br />

jemand, der einfach drauf losarbeitet“,<br />

schmunzelte Spiss und zeigte<br />

gleich zwei seiner unverkennbaren<br />

Werke, inspiriert von einer Italienreise,<br />

auch flossen Elemente seiner<br />

Lisa Krabichler und Peppi Spiss mit<br />

zwei seiner Werke, die deutlich seine<br />

Handschrift tragen. RS-Fotos: Zangerl<br />

Traktor-Performance in die Werke<br />

auf Leinwand ein. „Es geht um die<br />

Idee als Konzept, das Feeling und<br />

die Ausstrahlung des Ortes kommen<br />

hinzu“, beschreibt Lisa Krabichler<br />

die Zutaten, die zu den Werken<br />

führten. Luis Töchterle beispielsweise<br />

suchte diverse Plätze in und um<br />

St. Anton auf, um Skizzen zu fertigen.<br />

Maurizio Bonato kombinierte<br />

in seinen Werken Geschichtliches<br />

mit Bergformationen, auf die er vor<br />

Ort aufmerksam wurde. Eine äußerst<br />

interessante Arbeitsweise fand<br />

man bei Andreas Röck – er ist bekannt<br />

für sein Talent, an zehn Werken<br />

gleichzeitig zu arbeiten: „Das<br />

ist eine individuelle Geschichte – er<br />

malt sozusagen parallel“, erklärte<br />

Lisa Krabichler.<br />

„ERHABENES IST ETWAS<br />

UNERREICHBARES“. Christine<br />

Lingg widmete sich Botanischem,<br />

konkret waren es Ackerschachtelhalme,<br />

die teils in die Werke eingearbeitet<br />

wurden. „Ich bin eine Zeichnerin,<br />

meine Werke sind grafisch<br />

gestaltet, teils mit Untermalungen.<br />

Nachdem ich mir die Frage nach der<br />

Schönheit gestellt hatte, bin ich zu<br />

dem Entschluss gekommen, dass es<br />

vor der Schönheit die Erhabenheit<br />

gegeben hatte. Erhabenes ist für<br />

mich etwas Unerreichbares. Ich bin<br />

daher in meinen Arbeiten unter die<br />

Erde gegangen und habe analysiert,<br />

die Schönheit beginnt für mich<br />

bei der Photosynthese“, so Lingg.<br />

Den Menschen stellt die deutsche<br />

Christine Lingg griff Botanisches in ihren<br />

Arbeiten auf.<br />

Kersten Thieler-Küchle, die Berge als<br />

Motive ihrer Arbeiten gewählt hat.<br />

Künstlerin Gabriele Fischer in den<br />

Vordergrund: „Erhabenes assoziiere<br />

ich mit Traditionen, die es im Ort<br />

gibt“, so Fischer, auf deren Werke<br />

Menschen mit Trachten ersichtlich<br />

sind. Schönheit sieht Andreas Röck<br />

als „Sache der Innenwelt“. Das Resultat<br />

war ein farbenfrohes Werk,<br />

das aus einer weiteren Entfernung<br />

eine andere Perspektive eröffnet hat.<br />

Kersten Thieler-Küchle stand für<br />

einen völlig anderen Stil, weniger<br />

Gabriele Fischer brachte Traditionelles,<br />

konkret Menschen in Trachten, auf Papier<br />

bzw. Leinwand.<br />

Papierobjekte schuf Minu Ghedina.<br />

farbenfroh, eher monoton. „Die Linie<br />

ist für mich das Erhabendste in<br />

der Kunst“, meinte Thieler-Küchle.<br />

Minu Ghedina hat Papierobjekte,<br />

konkret Kleider, geschaffen. Darüber<br />

hinaus nahmen Marketa Jelenova,<br />

Paolo Pasetto und Franz<br />

Ferdinand Wörle (er schuf eine<br />

Skulptur für die Kunstmeile) am<br />

Symposium teil. Bei der Vernissage<br />

in der Art-Box in St. Anton werden<br />

die Werke ausgestellt.<br />

RUNDSCHAU Seite 24 19./20. Juli 2017


Die Therapie der Worte<br />

Lyrikerin Dorle Zobl aus Landeck<br />

(ap) Eine schwere Erkrankung war der Grund dafür, dass die<br />

Landeckerin Dorle Zobl mit ihren lyrischen Werken an die<br />

Öffentlichkeit ging.<br />

Zobl ist in Landeck mit ihren beiden<br />

Brüdern aufgewachsen, beschäftigt<br />

war die alleinerziehende Mutter<br />

eines erwachsenen Sohnes zuletzt<br />

beim Magistrat der Stadt Innsbruck.<br />

Schon seit ihrer Schulzeit drückte<br />

Zobl ihre Empfindungen und Gefühle<br />

in geschriebenen Worten aus.<br />

Sie verfasste Kurzgeschichten, Gedichte<br />

oder aber auch Tagebucheintragungen,<br />

die jedoch im Verborgenen<br />

blieben. Nach überstandener<br />

Krankheit im Jahr 2007 wurde ihr<br />

Wunsch immer größer, ihre Werke<br />

einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen.<br />

Du hast dich verändert – sagt er,<br />

hoffentlich zum besseren – antworte ich<br />

nicht unbedingt – meint er<br />

Ich lächle<br />

früher war es einfacher mit dir – sagt er<br />

ich lächle immer noch<br />

doch das lächeln wird mühsamer<br />

du warst so voll leben – sagt er<br />

heute hat mich das leben eingeholt<br />

das lächeln ist aufgesetzt<br />

Dorle Zobl<br />

Letzte Chance<br />

Du sagst du willst eine letzte Chance<br />

dich zu ändern<br />

mir zu beweisen<br />

dass du es könntest<br />

wenn du es wolltest<br />

kann ich dir glauben?<br />

Wie viele letzte Chancen<br />

willst du denn noch haben<br />

am Ende bin es ich<br />

die sich verändern müsste<br />

um dir zu beweisen<br />

dass ich es könnte<br />

wenn ich es wollte<br />

doch will ich das überhaupt?<br />

ich glaube<br />

ich werde mir diese letzte Chance<br />

ersparen<br />

Dorle Zobl<br />

19./20. Juli 2017<br />

ERMUTIGUNG. Ihre Tante Gertrude<br />

Schrott ermutigte sie auf ihrem<br />

Weg und stellte auch den Kontakt zu<br />

Annemarie Regensburger und dem<br />

„Wortraum Imst“ her. Schreibwerkstätten<br />

halfen ihr einen ganz besonderen<br />

Schreibstil zu entwickeln. Die<br />

Lyrik ist jene literarische Gattung,<br />

die ihr erlaubt, sich den Mitmenschen<br />

mitzuteilen. Lesungen bei der<br />

„Kunststraße Imst“ oder bei Vernissagen<br />

im „Kårrnerwaldele“ sind gute<br />

Gelegenheiten mit ihren Gedanken<br />

an die Öffentlichkeit zu treten. Ihre<br />

Texte schreibt Zobl nur selten in<br />

Mundart, sie drücke sich leichter und<br />

exakter in Hochdeutsch aus, meint<br />

sie. Ein großer Wunsch ist, einen historischen<br />

Roman zu schreiben. Verschiedene<br />

historische Frauenfiguren<br />

schweben ihr vor. Sie habe sich jedoch<br />

noch nicht auf eine bestimmte<br />

festlegen mögen. Als nächstes Projekt<br />

will sie jedoch über ihre Großmutter<br />

väterlicherseits forschen, die in den<br />

Kriegsjahren in Oberösterreich tragisch<br />

ums Leben kam.<br />

„REIFES KORN KEIMT AUFS<br />

NEUE“. Bernd Fetzer, vielen Landeckern<br />

vom wöchentlichen Frischemarkt<br />

bekannt, trat an den<br />

„Wortraum Imst“ heran und bat<br />

die neun Schriftstellerinnen neun<br />

ausgewählte Psalmen neu zu interpretieren<br />

und in ihre persönliche<br />

Sprache zu übersetzen. Fetzer fand,<br />

die poetische Sprache der Bibel<br />

bliebe vielen Menschen verschlossen,<br />

er wollte die Psalmen jedoch<br />

vielen Menschen zugänglich machen.<br />

Auch Zobl nahm sich jener<br />

neun Psalmen, aber auch je eines<br />

Texts aus den Büchern Hiob und<br />

Nie hätte sie erwartet<br />

dass IHR das passiert<br />

eigentlich geschieht das<br />

immer nur den anderen<br />

der Nachbarin die auch im Sommer<br />

in Langarm geht und abends<br />

Sonnenbrille trägt<br />

der Freundin des Prolos im Haus<br />

gegenüber<br />

der sie immer niederbrüllt<br />

und anscheinend nur den Hund liebt<br />

oder den Kindern aus der<br />

Nebenstrasse<br />

die schon zusammenzucken<br />

wenn nur ein Auto hupt<br />

Aber IHR?<br />

Der Frau des Professors?<br />

Morgen wird SIE auch die<br />

Sonnenbrille tragen …<br />

Dorle Zobl<br />

Dorle Zobl<br />

Jeremias an. Es galt, die biblischen<br />

Texte mit den Erfahrungen, aber<br />

auch den Bedürfnissen der eigenen<br />

Lebenswelt in Übereinstimmung<br />

zu bringen. Ihre Interpretation, wie<br />

auch jene ihrer Schriftstellerkolleginnen,<br />

lassen sich nun in dem<br />

Buch „Reifes Korn keimt aufs<br />

NEU<br />

NEU<br />

RS-Foto: Pircher<br />

Neue“ nachlesen. Das Buch ist im<br />

Buchhandel um 14,90 Euro erhältlich.<br />

Für Zobl war es eine wunderbare<br />

Erfahrung, bei diesem Buch<br />

mitarbeiten zu dürfen. Sie fühlt<br />

sich durch die Zusammenarbeit mit<br />

ihren Schriftstellerkolleginnen gestärkt<br />

und ermutigt.<br />

TOP 10<br />

Von 21.07 bis 27.07 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />

Baywatch Ab 14J 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45 15:45<br />

119 min 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 15:45<br />

Bob der Baumeister<br />

Das Megateam<br />

Jgf<br />

60 min<br />

Die Schlümpfe Ab 6J<br />

13:50<br />

90 min<br />

Fallen<br />

Engelsnacht<br />

Ab 12J<br />

91 min<br />

14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />

13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />

20:20 20:20 20:20 20:20 20:20 20:20 20:40<br />

Girls night out Ab 14J 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />

101 min 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 18:40<br />

Gregs Tagebuch<br />

Böse Falle!<br />

Hanni & Nanni<br />

Mehr als beste Freunde<br />

Ich - Einfach<br />

Unverbesserlich 3<br />

Ich - Einfach<br />

Unverbesserlich 3 3D<br />

Spider-Man<br />

Homecoming<br />

Transformers<br />

The Last Knight<br />

Valerian<br />

Die Stadt der tausend Planeten<br />

Valerian 3D<br />

Die Stadt der tausend Planeten<br />

Ab 6J<br />

91 min<br />

Ab 6J<br />

96 min<br />

Ab 6J<br />

96 min<br />

Ab 6J<br />

96 min<br />

14:20 14:20 14:20 14:20 14:20 14:20 14:20<br />

13:45 13:45 13:45 13:45 13:45 13:45<br />

14:00<br />

16:00<br />

18:00<br />

14:00<br />

16:00<br />

18:00<br />

14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />

16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />

18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

20:00 20:00 20:00 20:00 20:00 20:00<br />

Ab 12J 18:00 18:00<br />

133 min 20:45 20:45<br />

18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />

20:45 20:45 20:45 20:45 20:40<br />

Ab 12J<br />

15:40 15:40 15:40 15:40 15:40 15:40<br />

151 min<br />

Ab 12J 15:00 15:00<br />

137 min 21:00 21:00<br />

Zum Verwechseln ähnlich Ab 10J<br />

20:40<br />

95 min<br />

1+1 GRATIS<br />

Beim Kauf eines Kinotickets<br />

gibts ein Ticket<br />

Gratis<br />

Das komplette Kinoprogramm<br />

finden Sie auf www.fmzkino.at<br />

15:00 15:00 15:00 15:00 15:00<br />

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />

Ab 12J<br />

18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />

137 min<br />

20:40 20:40 20:40 20:40 20:40 18:20<br />

RUNDSCHAU Seite 25


T ERMINKALENDER<br />

FREITAG 21. Juli FREITAG 21. Juli<br />

Ausstellung<br />

Galtür. Im Alpinarium Galtür<br />

sind Werke Jessie Pitts zu sehen.<br />

Die Sonderausstellung „Stille“<br />

wird um 19.30 Uhr eröffnet. Der<br />

Ötztaler Kulturverein Pro Vita<br />

Alpina, TyRoll mit der CD „alp“<br />

und das Alpinarium Galtür präsentieren<br />

die Gemeinsamkeiten<br />

und die unterschiedlichen Ansätze,<br />

sich mit dem Leben und<br />

Überleben in den Bergen auseinanderzusetzen.<br />

Bergmalerin Jessie<br />

Pitt lebt und arbeitet in den<br />

Bergen von Australien und Österreich,<br />

im Winter als Skiführerin,<br />

im Sommer als Mitarbeiterin<br />

des Kulturvereins Pro Vita.<br />

Platzkonzert<br />

Grins. Ein Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Grins mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm<br />

beginnt um 20 Uhr am Dorfplatz<br />

Grins.<br />

Heilkräuterwanderung<br />

Fiss. Die Bergwacht Fiss lädt zur<br />

Alpenblumen- und Heilkräuterwanderung<br />

ein. Treffpunkt ist<br />

um 13 Uhr bei der Talstation der<br />

Schönjochbahn. Das Kennenlernen<br />

der blühenden Kostbarkeiten<br />

auf den Bergwiesen und<br />

vor allem das sichere Bestimmen<br />

von Heilkräutern und die ihrer<br />

Wirkungsweise stehen im Mittelpunkt.<br />

Die Bergwacht Fiss bittet,<br />

festes Schuhwerk anzuziehen.<br />

SONNTAG<br />

23. Juli<br />

Kirchtag<br />

Kauns. Die Musikkapelle Kauns<br />

veranstaltet am Dorfplatz das<br />

Kirchtagsfest. 8.30 Uhr Messe in<br />

der Pfarrkirche, Prozession; ab 11<br />

Uhr Frühschoppenkonzert der<br />

Musikkapelle Pettneu, ab 14 Uhr<br />

Kirchtagskonzert der Musikkapelle<br />

Kauns. Für Speis und Trank<br />

ist gesorgt.<br />

Heilentspannung<br />

GRUNDKURS<br />

Aufbauende intensive<br />

Metaphysische<br />

Heilentspannung<br />

an 8 Abenden (1x pro Woche)<br />

im Hotel Regina, Nauders.<br />

TERMIN:<br />

2. August bis<br />

20. September 2017<br />

18 bis 19.30 Uhr<br />

Sie lernen sich zu jeder Zeit in nur wenigen Minuten zu entspannen,<br />

neue Kraft zu schöpfen für mehr Gesundheit,<br />

Leistungssteigerung, Ausgeglichenheit und Erfolg.<br />

Weitere Infos zum<br />

Seminarprogramm sende<br />

ich Ihnen gerne per Post zu.<br />

Kursleitung und<br />

Anmeldung:<br />

Gerda Unterrainer<br />

0676 700 17 00<br />

gerdaunterrainer@gmx.at<br />

Viel los<br />

SONNTAG<br />

Sommerfest<br />

Kappl. Das große Sunny Mountain<br />

Sommerfest findet in Kappl-<br />

Dias statt. Ab 8.30 Uhr kostenlose<br />

Berg- und Talfahrt, 10 Uhr Messe<br />

im Sunny-Mountain-Park, ab 11<br />

Uhr Kinderbetreuung durch den<br />

Kids-Club Paznaun (Schminkstation,<br />

Trampolin, Streichelzoo,<br />

Zaubershow, Airbrush-Tattoos).<br />

Ab 11 Uhr Salvesenklang im<br />

Sunny-Mountain-Park, 11 bis 14<br />

Uhr „Zither Gottl“ beim Almmuseum.<br />

17 Uhr Festausklang.<br />

DIENSTAG<br />

RUNDSCHAU Seite 26 19./20. Juli 2017<br />

23. Juli<br />

25. Juli<br />

Senioren-Grillfest<br />

Landeck. Das alljährliche Grillfest<br />

des Landecker Seniorenbundes<br />

findet am Dienstag, dem<br />

25. Juli, ab 14 Uhr, im Alten Widum<br />

statt. Für Speis und Trank ist<br />

gesorgt.<br />

Wanderung ins<br />

Gschnitztal<br />

Die Aktive, Junggebliebene<br />

Generation Landeck und Umgebung<br />

veranstaltet am Dienstag,<br />

dem 25. Juli, eine Fahrt für<br />

Wanderer und Nichtwanderer ins<br />

Gschnitztal. Anmeldung vom<br />

20. bis 22. Juli beim Kiosk Matt.<br />

MITTWOCH<br />

Die Bücherei Zams bietet auch im Sommer einiges<br />

(dgh) Mag. Sigrid Ehrlich, Büchereileiterin<br />

in Zams, bietet das<br />

ganze Jahr über zahlreiche Veranstaltungen<br />

und Aktionen, speziell<br />

für Kindergarten und Schule: Bilderbuch-Nachmittage,<br />

Vorlesestunden,<br />

Autorenlesungen, Bibliotheksführerschein<br />

für Erstklassler, Klassenbesuche<br />

in der Bücherei, „Lesekuscheln“<br />

für die ganz Kleinen u. a.<br />

„Wir beteiligen uns seit Jahren am<br />

Sommerleseclub für 6- bis 14-Jährige<br />

und an der Aktion ‚Read and Win’<br />

WERBEAGENTUR<br />

6460 Imst l www.atelieregger.at<br />

für 14- bis 19-Jährige und bieten eine<br />

Vielzahl an topaktuellen Büchern<br />

für dieses Alter. Für kleine Kinder<br />

haben wir eine riesige Auswahl an<br />

Bilderbüchern und Papp-Bilderbüchern<br />

für die unter Dreijährigen“,<br />

sagt Ehrlich, deren Bücherei ausreichend<br />

Platz zum Verweilen bietet,<br />

selbst Kleinküche und Wickeltisch<br />

sind vorhanden. Neben Büchern<br />

(Stichwort: Urlaubslektüre) gibt es<br />

eine große Auswahl an Hörbüchern<br />

und Spielfilmen auf DVD für Jung<br />

26. Juli<br />

Kneipp-Wanderung<br />

Der Kneipp-Aktiv Club Landeck<br />

und Umgebung lädt am<br />

26. Juli zur Wanderung auf die<br />

Eppzirler Alm im Karwendelgebirge.<br />

Abfahrt: 8 Uhr Busbahnhof<br />

Landeck. Jause mitnehmen.<br />

Anmeldung bei Anna<br />

Pfeifhofer, 0650 4342053 oder<br />

a.Pfeifhofer@aon.at.<br />

AUSGABE IMST<br />

MITTWOCH<br />

Trialog<br />

TRIALOG im Oberland zum<br />

Thema „Raus aus der Isolation“<br />

am Mittwoch, dem 26. Juli<br />

im Saal Telfs in der Kirchstraße<br />

21, von 15 bis 17 Uhr. Nähere<br />

Infos: www.psptirol.org oder<br />

unter: 0664 88348053<br />

DIVERSES<br />

Musikfestival<br />

Serfaus. Noch bis 27. Juli setzt<br />

Serfaus-Fiss-Ladis auf „Mounds“<br />

(Mountains & Sounds), das<br />

Musikfestival für die ganze Familie.<br />

An neun Tagen wird bei<br />

24 Konzerten und zahlreichen<br />

Workshops gesungen, getanzt<br />

und getrommelt. Am Plateau<br />

gastieren u. a. herrH mit seiner<br />

Kindermusik, Tom der Trommler,<br />

Mai Cocopelli oder Do nikkl.<br />

Die Konzerte finden auf der<br />

Festivalbühne auf der Serfauser<br />

Mullawiese statt, die Workshops<br />

an unterschiedlichen Plätzen wie<br />

der Möseralm in Fiss oder dem<br />

Erlebnispark Hög in Serfaus.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung<br />

für die Workshops auf<br />

www.mounds.at.<br />

Naturpark Kaunergrat<br />

Der Naturpark Kaunergrat lädt<br />

zu folgenden Veranstaltungen:<br />

„Es lebe die Honigbiene!“ am 21.<br />

Juli, Treffpunkt: 10.30 Uhr, Naturparkhaus<br />

Kaunergrat, Gachenblick,<br />

Anmeldung am Vortag bis<br />

17 Uhr unter 05449 6304. „Fließ<br />

– ein Dorf mit Kultur und Natur“<br />

am 24. Juli, Treffpunkt: 20.30<br />

Uhr, Museum Fließ, Anmeldung<br />

am Vortag bis 17 Uhr unter<br />

05449 6304. „Kräuterkundig“ am<br />

25. Juli, Treffpunkt: 10.30 Uhr,<br />

Naturparkhaus Kaunergrat, Gachenblick,<br />

Anmeldung am Vortag<br />

bis 17 Uhr unter 05449 6304.<br />

und Alt. Kinder und Jugendliche<br />

(bis 18 Jahre) leihen in der Bücherei<br />

Zams im Riefengebäude kostenlos<br />

aus, neu angemeldete Erwachsene<br />

zahlen ab sofort nur mehr den halben<br />

Jahresbeitrag (6 Euro pro Person<br />

Do., 20. bis Mi., 26. Juli<br />

26. Juli<br />

DIVERSES<br />

Pavillonfest<br />

Ladis. Am 25. und 26. Juli findet<br />

das Pavillonfest der MK Ladis<br />

statt. Dienstag ab 19 Uhr „Blächerlich“,<br />

ab 21 Uhr „Pfundskerle<br />

spezial“. Mittwoch Lader Kirchtag,<br />

ab ca. 11 Uhr Frühschoppenkonzert<br />

der MK Ladis. Es werden<br />

auch Ehrungen der Vereine<br />

durchgeführt – der Lader Kirchtag<br />

ist auch der „Tag der Vereine“.<br />

Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung<br />

im Saal Laudegg des<br />

KVZ Rechelerhaus statt.<br />

Theater<br />

Ried. Der Theaterverein Ried<br />

spielt heuer „Agentur Manpower“,<br />

eine Komödie von Jasmin<br />

Leuthe, auf Freilichtbühne mit<br />

Überdachung im Garten von<br />

Schloss Sigmundsried. Karten<br />

unter 0650 8111599 (von 11 bis<br />

12 Uhr). Die Spieltermine jeweils<br />

um 20.30 Uhr: 20. und 27. Juli,<br />

10., 12. und <strong>29</strong>. August.<br />

Suchtberatung Tirol<br />

Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />

Tirol bietet Personen mit<br />

Drogen- und Suchtproblemen<br />

sowie SubstitutionsklientInnen,<br />

deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />

kostenlose psychosoziale<br />

und klinisch-psychologische<br />

Beratung und Betreuung sowie<br />

Rechtsberatung an. Weiters findet<br />

in der Beratungsstelle Imst<br />

regelmäßig eine moderierte Angehörigengruppe<br />

und eine medizinische<br />

Drogensprechstunde<br />

für Menschen mit Suchterkrankungen<br />

statt. Die Beratungsstelle<br />

Landeck ist in der Malser Straße<br />

44 und unter 05442 6<strong>29</strong>90 zu<br />

erreichen (Montag 11 bis 15 und<br />

15.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag<br />

8 bis 11.30 und 12 bis 15.30 Uhr).<br />

Kontakt: Mag. Alexandra Pümpel,<br />

www.verein-suchtberatung.at<br />

Die Bücherei Zams lädt z. B. zum Sommerleseclub für 6- bis 14-Jährige und zu<br />

Read and Win für 14- bis 19-Jährige ein.<br />

Foto: Sigrid Ehrlich<br />

bzw. 9 Euro für Paare). Die Bücherei<br />

ist auch im Sommer an vier Tagen<br />

pro Woche geöffnet (Montag 14<br />

bis 16 Uhr, Dienstag 18 bis 20 Uhr,<br />

Donnerstag 14 bis 17 Uhr, Freitag 18<br />

bis 20 Uhr).


„Menschenbilder“ begeistern<br />

Ausstellung am Stadtplatz glänzt mit hohem Niveau<br />

(upi) Seit 2014 wird von der Landesinnung der Berufsfotografen<br />

jährlich die Ausstellung „Menschenbilder“ organisiert. Derzeit<br />

macht sie am Stadtplatz Landeck Station. 51 Bilder von 33<br />

Fotografen – fünf davon aus dem Oberland – können bewundert<br />

werden.<br />

Freuen sich über eine gelungene Ausstellungseröffnung: Christian Rudig (Kulturreferat<br />

Landeck), Felix Gorbach (Landesinnung der Berufsfotografen), Christoph Carotta<br />

(Museumsverein Landeck), Jakob Egg (Kulturstadtrat) und Klaus Meislinger<br />

(Landesinnung der Berufsfotografen)<br />

2014 wurde die Idee zu dieser Veranstaltung<br />

geboren, und vor zwei<br />

Jahren ging man mit ihr auch in<br />

die Bezirke hinaus. Ziel ist es u. a.,<br />

die Fähigkeiten und das Können<br />

der Berufsfotografen einem breiten<br />

Publikum hautnah und in einer<br />

unaufdringlichen Art näher zu bringen.<br />

Zudem soll darauf hingewiesen<br />

werden, welchen Anforderungen<br />

sich ein Fotograf in der heutigen<br />

Zeit stellen muss: Ausbildung,<br />

technisches Wissen, aber auch Kreativität<br />

werden immer wichtiger. In<br />

diesem Jahr wurde die Ausstellung<br />

erstmalig von der Tirolerin Inge Prader<br />

kuratiert. Prader lebt seit Jahren<br />

in Wien und machte sich als Fotografin<br />

national und international<br />

einen Namen. Veranstalter ist die<br />

Landesinnung der Tiroler Berufsfotografen.<br />

„Das trifft genau den<br />

Nerv einer Stadt“, erklärt Jakob Egg,<br />

Kulturstadtrat, bei der Ausstellungseröffnung<br />

am Landecker Stadtplatz<br />

am vergangenen Dienstag, und fügt<br />

an: „Es ist eine einmalige Gelegenheit,<br />

Kunst in einem öffentlichen<br />

Raum zugänglich zu machen. Und<br />

es ist eine äußerst hohe Qualität, die<br />

wir hier sehen!“ 51 Bilder von 33 Fotografen<br />

– davon fünf aus dem Tiroler<br />

Oberland – präsentieren hervorragende<br />

Sujets inklusive technischer<br />

Top-Qualität. Außerdem: „Wir<br />

wollten eine möglichst vielfältige<br />

Auswahl, jedes Bild erzählt seine eigene<br />

Geschichte“, sagt Organisator<br />

Klaus Meislinger. Die Faszination<br />

einer solchen Fotografie sei immer,<br />

„mit Menschen zu arbeiten und die<br />

Augenblicke herauszuholen“. Einer<br />

jener eindringlichen Augenblicke<br />

gelang etwa dem Fotografen Sebastian<br />

Holzknecht, dessen Fotografie<br />

einen ehemaligen KZ-Häftling zeigt.<br />

Das Bild wurde übrigens in die National<br />

Poetry Gallery in London aufgenommen.<br />

Alle Bilder sind per Latexprint<br />

auf eine Alu-Dibond-Platte<br />

gefertigt. Ein Besuch lohnt sich.<br />

B ÜCHER<br />

Nicht nur für unsere Teens<br />

Gemeinsam mit Youngsters Bücher erörtern<br />

(mel) Nicht nur in<br />

den Sommerferien<br />

sollten wir unsere Kinder<br />

und Teens überzeugen,<br />

mehr zu lesen.<br />

Mit den zwei neu erschienenen<br />

Romanen<br />

für Jugendliche trifft<br />

man aber vielleicht genau<br />

den Zeitnerv und<br />

die Interessen unserer<br />

Heranwachsenden und<br />

sieht sie im Schwimmbad,<br />

auf der Terrasse<br />

oder an verregneten Tagen<br />

in ihren Zimmern,<br />

ihre Nasen in Bücher<br />

stecken. In dem Roman<br />

„Du neben mir“,<br />

der nun in zweiter Auflage<br />

mit Illustrationen<br />

aus dem kürzlich dazu<br />

verfilmten Kinoerfolg<br />

erschien, geht es um<br />

die Ängste einer Mutter.<br />

Die Schriftstellerin<br />

Nicola Yoon wuchs in<br />

Jamaica und Brooklyn<br />

auf. Für ihr Debüt<br />

„Du neben mir – und<br />

zwischen uns die Welt“ gestaltete<br />

ihr Ehemann die Illustrationen.<br />

Sie wurde für den Jugendliteraturpreis<br />

nominiert und bereits diesen<br />

Sommer lief die Verfilmung ihres<br />

Buches in unseren Kinos. Sehr<br />

einfühlsam und mit einer leichten,<br />

jugendlichen Schreibweise möchte<br />

sie die LeserInnen in die Welt<br />

der 17-jährigen Maddy eintauchen<br />

lassen. Man fühlt sich gleich von<br />

der ersten Seite an mit der zerbrechlichen<br />

und kranken Maddy<br />

verbunden. Jeder kann die Ängste<br />

ihrer Mutter verstehen, aber auch<br />

die Wünsche und Träume der Jugendlichen<br />

sind verständlich. Als<br />

Olly, ein Nachbarsjunge, die eingespielten<br />

Lebensumstände der<br />

zwei durcheinander bringt, kommt<br />

die dunkle Lüge der Mutter zum<br />

Hart am „Zeitnerv“,<br />

das Buch „Big Game“.<br />

„Du neben mir – und<br />

zwischen uns die ganze<br />

Welt“, von Nicola<br />

Yoon.<br />

Vorschein. Nach einer<br />

entsetzten Flucht nach<br />

vorne, versuchen alle<br />

mit der neu gewonnenen<br />

Lebensqualität<br />

Brücken zu schlagen.<br />

Jedoch durch das verlorene<br />

Vertrauen getrübt,<br />

steht allen noch<br />

ein langer Weg bevor.<br />

Das zweite Buch „Big<br />

Game“, das ebenfalls<br />

schon verfilmt wurde,<br />

könnte viele Jungs interessieren,<br />

die auch gern<br />

in die Fantasiewelten<br />

von Computerspielen<br />

eintauchen. Das Buch<br />

beginnt wie aus einer<br />

anderen Welt, in der<br />

der 13-jährige Oskari<br />

zum Mann werden<br />

soll. Er muss seine erste<br />

Beute nur mit Hilfe<br />

eines Bogens erlegen<br />

und dringt dabei in die<br />

Wildnis seines Landes<br />

ein. Abrupt wird die<br />

spannende Jagd, die<br />

sehr präzise vom Autor<br />

beschrieben wird, mit dem verletzlichen<br />

Auftauchen des amerikanischen<br />

Präsidenten unterbrochen.<br />

Fast glaubt man die Wendung des<br />

Romans nicht zu verstehen, jedoch<br />

nimmt Dan Smith, der englische<br />

Schriftsteller, jeden Leser literarisch<br />

an die Hand und versucht<br />

den eigentlichen Aspekt der Geschichte<br />

zu erklären. Die lebendige<br />

Beschreibung der Wildnis fesselt<br />

jeden, der sich gern mit der Hauptfigur<br />

identifizieren möchte. Ein<br />

spannendes Abenteuer, das sehr<br />

humorvoll geschrieben ist und<br />

viele Freiheiten in der Interpretation<br />

lässt. Beide Bücher sind für Alt<br />

und Jung gleich geeignet und bieten<br />

vielleicht auch eine gute Basis,<br />

um die Hintergründe gemeinsam<br />

zu erörtern.<br />

erhältlich bei<br />

TYROLIA<br />

www.tyrolia.at<br />

Die tolle Ausstellung „Menschenbilder“<br />

ist derzeit am Landecker Stadtplatz bis<br />

23.Juli 2017 zu sehen. RS-Fotos: Unterpirker<br />

19./20. Juli 2017<br />

Dieses Bild von Sebastian Holzknecht<br />

wurde in die National Poetry Gallery<br />

aufgenommen. RS-Foto/Repro: Unterpirker<br />

6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />

6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />

RUNDSCHAU Seite 27


♥ ♥ ♥HERZLICHKEITEN & GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />

♥ ♥<br />

20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7.<br />

Lieber Markus!<br />

Dein handwerkliches Geschick und deine<br />

sympathische Art haben dich weit gebracht –<br />

du hast die<br />

Lehrabschlussprüfung zum Hafner<br />

geschafft!<br />

Viel Glück und Erfolg für deine Zukunft<br />

wünschen dir deine Familie und Freunde.<br />

20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7.<br />

Lieber Martin!<br />

Vierzig und noch voll im Saft,<br />

voller Energie und Kraft.<br />

Bleib nur so, das wünschen wir<br />

und wir gratulieren dir.<br />

Deine Mädels<br />

20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7.<br />

20.7. 20.7. 20.7. 20.7. 20.7.<br />

Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz<br />

Liebe Julia!<br />

Alles Gute zur bestandenen Prüfung als<br />

Physiotherapeutin<br />

sowie viel Erfolg im neuen Job!<br />

Wir sind sehr stolz auf dich.<br />

Deine Familie, ganz besonders<br />

deine Oma Rosmarie.<br />

Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz Tarrenz<br />

Musikalischer Nachwuchs<br />

Abschlusskonzert des Musicamp in Serfaus<br />

(dk) Um die Musikjugend zu fördern, fand in Serfaus das „Musicamp“<br />

statt. Dabei können die jüngsten und jungen Musikanten<br />

zeigen, wie musikalisch sie sind.<br />

60 Jahre sind es wert,<br />

dass man dich besonders ehrt.<br />

Darum wollen wir dir heute sagen:<br />

Es ist schön, dass wir dich haben!<br />

ALLES GUTE ZUM 60. GEBURTSTAG<br />

wünschen dir deine 3 Lieblinge<br />

Emily, Jana und Alina,<br />

mit Gabi, Hanni, Michael, Desiree,<br />

Manuel und Jaqueline!<br />

22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07.<br />

Hallo Neni,<br />

ist es nicht toll? Du machst nun die 50 voll!<br />

Auf einige Jahre blickst du nun zurück,<br />

auf manche Sorgen, manches Glück.<br />

Man muss es einmal deutlich sagen:<br />

Hast viel geschafft in all den Jahren!<br />

Bist immer da, wenn man dich braucht<br />

und jung geblieben bist du auch!<br />

Bleib wie du bist, treib´s nicht so doll,<br />

dann machst du auch die 100 voll!<br />

Alles Liebe und Gute zum runden Geburtstag<br />

wünschen dir deine Enkel MATEO und MELINA<br />

mit NALI, TETI SIMON, MAMA und TATI<br />

22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07. • 22.07.<br />

LIEBER FABIAN,<br />

zu deiner mit gutem Erfolg bestandenen<br />

Lehrabschlussprüfung als<br />

Installations-Gebäude-Techniker<br />

gratulieren wir dir recht herzlich und wünschen<br />

dir für deinen weiteren Lebensweg alles Gute!<br />

Deine Familie mit Köfler Oma<br />

Die 50 jungen Musikanten zeigten, was in ihnen steckt. <br />

Damit ein Verein am Leben<br />

bleibt, muss er jung bleiben – wichtig<br />

ist, den Nachwuchs zu fördern<br />

und auch zu fordern. Genau dies<br />

geschah im „Musicamp“, einem<br />

viertägigen Camp in Serfaus, bei<br />

dem sich alles um Musik drehte. 50<br />

Jungmusikanten im Alter von 8 bis<br />

15 Jahren nahmen teil und erlebten<br />

nicht nur Spaß und Gemeinsamkeit,<br />

sondern auch harte Arbeit. Im Vordergrund<br />

standen die Proben, von<br />

der Orchesterprobe bis hin zum<br />

Voice-Coaching. Es war aber auch<br />

das Training der sozialen Fähigkeiten<br />

ein wichtiger Punkt. Und beim<br />

Abschlusskonzert konnte der Musikantennachwuchs<br />

sein Talent unter<br />

Beweis stellen.<br />

MUSIKALISCHER AB-<br />

SCHLUSS. Am 13. Juli zeigten die<br />

jungen Musikanten beim Konzert<br />

im Kulturzentrum Serfaus nicht nur<br />

RS-Fotos: Kroner<br />

ihren Eltern, sondern auch einem<br />

großen Publikum, was in ihnen<br />

steckt. Zum „Aufwärmen“ spielten<br />

verschiedene Gruppen Stücke<br />

von klassischer Musik bis hin zu<br />

Radiohits. Danach traten alle 50<br />

Musikanten gemeinsam als Orchester<br />

auf. Zur großen Überraschung<br />

des Publikums startete das Konzert<br />

mit einem Stück ohne Instrumente<br />

– damit zeigten die jungen Musikanten,<br />

dass sie auch ohne Instrumente<br />

äußerst musikalisch sind.<br />

Den restlichen Abend unterhielt das<br />

Orchester, angeführt von dem ausgezeichneten<br />

Schweizer Dirigenten<br />

Hans Peter Ulrich, – eine große<br />

Ehre für die Jungmusikanten. Auch<br />

gemeinsam boten sie ein abwechslungsreiches<br />

und unterhaltsames<br />

Programm, das u. a. Filmmusik von<br />

„Herr der Ringe“ enthielt. Die Jungmusikanten<br />

konnten beweisen, dass<br />

die Musik in ihnen steckt.<br />

In kleineren Gruppen wärmten sich die Jungmusikanten für das Orchester auf.<br />

RUNDSCHAU Seite 28 19./20. Juli 2017


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Zur Ergänzung unseres jungen Teams suchen wir ab sofort einen<br />

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Die Swietelsky Baugesellschaft m.b.H.<br />

zählt zu den größten privaten<br />

Bauunternehmen Österreichs und ist<br />

seit 81 Jahren in allen Sparten der<br />

Bautechnik erfolgreich.<br />

Zur Verstärkung unseres Teams<br />

suchen wir für unsere Baustellen im<br />

Tiroler Oberland zum sofortigen Eintritt<br />

einen Tiefbau Lehrling (m/w).<br />

Anforderungen:<br />

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• handwerkliches Geschick,<br />

technisches Interesse und<br />

Verständnis<br />

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Ehrlichkeit und Pünktlichkeit<br />

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Bauindustrie.<br />

im Internet: www.rundschau.at<br />

am Handy: mobile.rundschau.at<br />

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Ihre Aufgaben umfassen:<br />

· Kompetente Beratung unserer Kunden und Verkauf<br />

· Sortimentsbezogene Produktpräsentation und Regalpflege<br />

Anforderungen:<br />

· Begeisterung für das Sortiment „Happy Baby“<br />

· Zeitliche Flexibilität und Belastbarkeit<br />

· Freude am Verkaufen und am Umgang mit Menschen<br />

· Idealerweise Kenntnisse im Verkauf von Babyausstattung<br />

Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertrags-Richtlinien – Bereitschaft<br />

zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />

Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />

(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten,<br />

senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnissen,<br />

Foto) an:<br />

Grissemann Gesellschaft m.b.H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger<br />

Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 05442/69 99-401<br />

E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.karriere-grissemann.at<br />

DEINE CHANCE<br />

„JOBWECHSEL“<br />

Wir suchen<br />

BADEWART<br />

Dauer/Art: Vollzeit/5-Tage-Woche, Jahresstelle<br />

Anforderungsprofil:<br />

Als Badewart sind Sie verantwortlich für:<br />

• Aufrechterhaltung der Sicherheit (Erste Hilfe)<br />

• Betreuung der Bade- und Saunagäste (Auskünfte, Beschwerden, etc.)<br />

• Reinigung der Schwimmbecken<br />

• permanente Reinigung der Verkehrswege im Bade- und Saunabereich<br />

• Überprüfung der Badewasserqualität<br />

• Inbetriebnahme der technischen Einrichtungen<br />

• Störungsmeldung an die Haustechnik<br />

Ihr Profil zum Erfolg:<br />

• Erste Hilfe Ausbildung<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Einsatzbereitschaft und Leidenschaft<br />

Wir bieten:<br />

• vielfältige Tätigkeitsbereiche<br />

• geregelte Dienstzeiten<br />

• auf Wunsch Unterbringung<br />

• freie Verpflegung<br />

• beste Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

• gute Bezahlung nach Vereinbarung (Überzahlung nach Qualifikation)<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Roland Stecher, Freizeit Arena Sölden, Gemeindestraße 4, 6450 Sölden<br />

Email: info@freizeit-soelden.com, Tel.05254 2514, Mobil 0664 3409707<br />

RUNDSCHAU Seite <strong>29</strong>


Verkaufsfahrer m/w<br />

für unsere Niederlassung in Ötztal-Bahnhof<br />

Sind Sie stolz auf Ihre Arbeit? Wir ja. Denn als Marktführer im Tiefkühl-<br />

Direktvertrieb begeistern wir unsere Kunden täglich mit Genuss – auf höchstem<br />

Niveau und mit großem Erfolg. In diesem vielfältigen Umfeld arbeiten unsere<br />

Mitarbeiter immer mit dem sicheren Gefühl einer soliden Festanstellung.<br />

Ob im Verkauf, in der Beratung oder bei der Neukundengewinnung – repräsentieren<br />

auch Sie bofrost* in Ihrem Verkaufsgebiet. Das zahlt sich für Sie aus.<br />

Aus welchem Beruf Sie auch kommen, wir bieten Ihnen ein Mindestgehalt lt.<br />

KV zwischen Euro 1.546,- und 2.333,- brutto (abhängig von den Vordienstjahren).<br />

Umsatzabhängige Entgeltbestandteile und Diäten werden gesondert<br />

vergütet.<br />

Es freut uns, unseren Stolz mit Ihnen zu teilen.<br />

Machen Sie mit Ihrer Bewerbung den ersten Schritt.<br />

bofrost* Austria GmbH<br />

Olympstraße 14, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />

z. Hd. Herrn Kreutner<br />

E-Mail: bewerbung@bofrost.at<br />

www.bofrost.at<br />

Zur Verstärkung des engagierten Teams des Gemeindeverbandes<br />

Wohn- und Pflegeheim Unterperfuss suchen wir ab sofort<br />

MitarbeiterInnen im Pflegedienst.<br />

Für nähere Informationen bitten wir um Kontaktaufnahme!<br />

Schriftliche Bewerbung an: Gemeindeverband Wohn- und Pflegeheim<br />

Unterperfuss, z.Hd. PDL Jäger Rosmarie, 6178 Unterperfuss, Hnr. 19<br />

Tel.: 05232/2133, Fax: .../2133 810, office@wohnheim-unterperfuss.at<br />

GEMEINDEAMT MÖTZ<br />

A-6423 Mötz • Kirchplatz 3<br />

Telefon: 05263/6431 • Fax: DW -4<br />

gemeinde@moetz.tirol.gv.at<br />

STELLENAUSSCHREIBUNG<br />

Besetzung einer Stelle als<br />

GemeindearbeiterIn<br />

in der Gemeinde Mötz.<br />

Das Einsatzgebiet umfasst den gesamten Tätigkeitsbereich des Bauhofes,<br />

sowie der Dienstleistungsebene der Gemeinde. Beschäftigungsausmaß ist<br />

40 Wochenstunden. Die Anstellung und Entlohnung erfolgen nach den<br />

Bestimmungen des Vertragsbedienstetengesetz 2012 (G-VBG 2012), in<br />

der jeweils geltenden Fassung, im Entlohnungsschema II, Entlohnungsgruppe<br />

p3.<br />

Das Mindestentgelt beträgt monatlich ca. Ð 1.868,70 brutto. Es wird<br />

darauf hingewiesen, dass sich das angeführte Mindestentgelt aufgrund<br />

von gesetzlichen Vorschriften gegebenenfalls durch anrechenbare Vordienstzeiten<br />

sowie sonstige mit den Besonderheiten des Arbeitsplatzes<br />

verbundene Entgeltbestandteile erhöht. Das Dienstverhältnis wird vorerst<br />

befristet auf 1 Jahr ausgeschrieben. Dienstantritt sobald wie möglich.<br />

Voraussetzungen:<br />

- abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung<br />

- Führerscheine B und F<br />

- einwandfreier Leumund<br />

- abgeleisteter Präsenzdienst<br />

- Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Schriftliche Bewerbungen sind bis Freitag, den 04.08.2017 während<br />

den Amtszeiten unter Anschluss folgender Unterlagen beim Gemeindeamt<br />

Mötz einzureichen:<br />

- Lebenslauf mit Lichtbild<br />

- Geburtsurkunde<br />

- Staatsbürgerschaftsnachweis<br />

- Nachweis über den abgeschlossenen Präsenzdienst<br />

- Zeugnisse<br />

Die Gemeinde Mötz behält sich bei der Vergabe volle Handlungsfreiheit vor.<br />

Bürgermeister Michael Kluibenschädl<br />

Beim Sozial- und Gesundheitssprengel „St. Josef”<br />

in Grins wird folgende Stelle ausgeschrieben:<br />

Dipl. Gesundheits- u. KrankenpflegerIn<br />

oder PflegeassistentIn<br />

Beschäftigungsausmaß: Nach Vereinbarung<br />

Anstellungstermin: Nach Vereinbarung<br />

Entlohnung: Nach SWÖ-KV und den entsprechenden Zulagenregelungen<br />

bei 38 Wochenstunden ohne Berücksichtigung der<br />

Vordienstzeiten und inklusive Erschwerniszulage<br />

Dipl. Gesundheits- und KrankenpflegerIn: mind. € 2.380,38 Brutto<br />

PflegeassistenIn: mind. € 2.090,48 Brutto<br />

Die tatsächliche Einstufung erfolgt unter Berücksichtigung der<br />

Vordienstzeiten<br />

Wir erwarten uns: Soziale Kompetenz, Teamfähigkeit,<br />

verlässliches und selbständiges Arbeiten, Führerschein B<br />

Der Sozial- und Gesundheitssprengel „St. Josef“ betreut derzeit in<br />

den Gemeinden See, Kappl, Ischgl, Galtür, Pians, Grins, Stanz und<br />

Tobadill etwa 90 KlientInnen im Rahmen der Hauskrankenpflege,<br />

der Heimhilfe und in der Seniorenstube Kappl.<br />

Ihre Bewerbung mit Lebenslauf und den<br />

relevanten Zeugnissen richten Sie bitte an:<br />

Sozial- und Gesundheitssprengel „St. Josef“, 6591 Grins 68<br />

Nähere Auskünfte bei:<br />

DSA Christoph Heumader MA, Leiter der Sozialen Dienste „St. Josef“<br />

Tel. 05442 68467-745 oder 0699 168 467 40<br />

Suche Putzhilfe für 4 Stunden/<br />

Woche in Pfunds. Tel. 0676<br />

6715826<br />

Zur Verstärkung der Sparte „Forstservice Tirol“ sucht<br />

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Ihre Aufgaben:<br />

• Einkauf von Rundholz und Biomasse<br />

• Betreuung bestehender und<br />

Gewinnung neuer Lieferanten<br />

• Koordination Holzernte und Fracht<br />

• Unterstützung im Bereich<br />

forstliche Dienstleistungen<br />

Ihr Anforderungsprofil:<br />

• Abschluss einer forst- bzw.<br />

holzwirtschaftlichen Ausbildung<br />

• idealerweise Berufserfahrung in der<br />

Forst- bzw. Holzwirtschaft<br />

• Organisationstalent<br />

• Kontaktfreudigkeit<br />

• Hohe Einsatzbereitschaft<br />

Für diese Stelle gilt ein Mindestgehalt von € 2.341,61 brutto<br />

pro Monat, Bereitschaft zur Überzahlung in Abhängigkeit von<br />

Leistung, Berufserfahrung und Qualifikation.<br />

Es erwartet Sie eine abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

in kollegialer Umgebung. Wir bieten flexible<br />

Arbeitszeiten in einem funktionierenden und<br />

engagierten Umfeld und geben Ihnen die Möglichkeit<br />

zu Aus- und Weiterbildungen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

MR-Service Tirol reg.Gen.m.b.H.<br />

z. Hd. Kathrin Aßmayr, MA<br />

Wilhelm-Greil-Straße 9<br />

6020 Innsbruck<br />

+43 5 9060700 52<br />

kathrin.assmayr@maschinenring.at<br />

www.forstservice-tirol.at<br />

Suche Küchenhilfe für 25 Stunden.<br />

Martha‘s Imbiss, FMZ<br />

Imst. Tel. 0664 5027373<br />

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6433 Oetz, Tel. 0664 3490 440<br />

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RUNDSCHAU Seite 30 19./20. Juli 2017


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RUNDSCHAU Seite 31


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• Bereitstellung eines warmen Mittagsmenüs für<br />

SchülerInnen und Lehrpersonen<br />

• Speisenangebot unter Beachtung der „Leitlinie<br />

gesundes Schulbuffet“ (www.bmgf.gv.at)<br />

Weitere Informationen erhalten Sie in der<br />

Direktion der HTL Imst. Wir freuen uns über Ihre<br />

schriftliche Bewerbung bis<br />

Donnerstag, 27.7.2017<br />

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RUNDSCHAU Seite 32 19./20. Juli 2017


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D A WAR WAS LOS...<br />

(dgh) Ein Foto vom Zusammentreffen<br />

von Bundespräsident<br />

und Landeshauptmann hatte bis<br />

vor einem Jahrzehnt noch selten<br />

Landeck-Bezug – heutzutage aber<br />

geschieht das quasi unter dem Titel<br />

„Oberländer unter sich“. Der auf<br />

Kaunertaler Wurzeln aufbauende<br />

Bundespräsident Alexander van<br />

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der Bellen und der aus Zammer<br />

Wurzeln gewachsene (und immer<br />

noch dort lebende) Landeshauptmann<br />

Günther Platter trafen sich<br />

anlässlich des Antrittsbesuchs Van<br />

der Bellens am 5. Juli in Innsbruck.<br />

Natürlich war Pepi Raich dabei: Er<br />

ist Dorfchef in Van der Bellens<br />

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Bgm. Josef Raich aus dem Kaunertal (l.) war natürlich dabei, als der Bundespräsident<br />

Tiroler BürgermeisterInnen traf.<br />

Foto: Land Tirol/Sax<br />

Der Zammer holte den Kaunertaler vom Flughafen ab: LH Günther Platter (r.)<br />

und Bundespräsident Alexander Van der Bellen.<br />

Foto: Land Tirol/Ennemoser<br />

19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 33


„Da muss man einfach Geduld haben“<br />

Unternehmer im Talkessel suchen Fachkräfte, auch Breitband und Betriebsgrundstücke sind Thema<br />

Das „Standortzentrum Landeck<br />

Zams“ hat eine Unternehmerumfrage<br />

durchgeführt.<br />

Ergebnis: Fachkräfte zu finden<br />

ist schwierig, und fast ein Viertel<br />

verfügt derzeit nicht über<br />

die in Zukunft nötigen Räumlichkeiten.<br />

Von Daniel Haueis<br />

Das „Standortzentrum Landeck<br />

Zams“ (SLZ) hat mit Unterstützung<br />

der WK Landeck unter Mag. Otmar<br />

Ladner erhoben, wie’s den Unternehmen<br />

im Talkessel geht und was sie erwarten<br />

bzw. benötigen. 108 der 403<br />

ausgesendeten Fragebögen kamen<br />

ausgefüllt retour. Geantwortet haben<br />

großteils Dienstleistungs- (31 %),<br />

Handels- (<strong>29</strong> %), Handwerks-/Gewerbe-<br />

(26 %) und Gastronomie-/Tourismusbetriebe<br />

(10 %). Sie beschäftigen<br />

1050 Mitarbeiter, wobei ein gutes<br />

Viertel den Personalstand in den<br />

kommenden zwei Jahren erhöhen<br />

will (4 % wollen reduzieren) – dies<br />

sollen zusätzliche 90 Arbeitsplätze<br />

sein.<br />

PERSONAL UND RÄUM-<br />

LICHKEITEN. Bedarf an zusätzlichen<br />

Fachkräften haben schon jetzt<br />

38 Prozent. Aber: 71 Prozent finden<br />

es eher/sehr schwierig, Fachkräfte<br />

zu finden – 126 Fachkräfte werden<br />

von den befragten Betrieben in den<br />

kommenden zwei Jahren gesucht.<br />

Zudem haben 67 % Schwierigkeiten,<br />

geeignete Lehrlinge zu finden. Dennoch<br />

zeigt das Stimmungsbarometer<br />

bei 75 % der befragten Unternehmen<br />

auf sehr/eher gut. Bei der Frage nach<br />

der Auftragslage stimmen sogar 87<br />

für diese Bewertungen. Dementsprechend<br />

sind 38 Prozent bereit zu investieren<br />

– 13 Millionen Euro sollen es<br />

allein in den nächsten zwei bis drei<br />

Jahren sein. Mit ihrem Standort sind<br />

80 % eher/sehr zufrieden, 20 % sehr/<br />

eher unzufrieden (besonders wichtig<br />

sind den Unternehmern Straßenanbindung<br />

und Breitbandversorgung).<br />

24 % geben an, dass die derzeitigen<br />

Räumlichkeiten nicht den zukünftigen<br />

betrieblichen Anforderungen<br />

entsprechen.<br />

PSG HAT EIN GRUNDSTÜCK<br />

GEKAUFT. Mag. Marco Fehr, Geschäftsführer<br />

des Standortzentrums<br />

Landeck Zams und der Projektund<br />

Strukturgenossenschaft (PSG),<br />

schließt aus den Ergebnissen der Befragung:<br />

Breitbandinfrastruktur sei<br />

flächendeckend auszubauen. Und<br />

natürlich sind kostengünstiger Grund<br />

und Boden für die Entwicklung von<br />

Betrieben wichtig. „Mit Eigentum<br />

ist man handlungsfähig“, sagt auch<br />

Bgm. Dr. Wolfgang Jörg aus Landeck.<br />

Die PSG konnte bisher aber lediglich<br />

ein Grundstück ankaufen – das ehemalige<br />

Billa-Areal in Bruggen (plus<br />

Klassiker bekocht<br />

Von <strong>29</strong>. Juni bis 2. Juli fand die 8. Arlberg Classic Car Rally statt. 115 Teams machten<br />

sich mit ihren automobilen Klassikern auf den Weg um den Arlberg. Das Highlight<br />

des dreitägigen Events und eine besondere Überraschung war die Teilnahme<br />

von Doppel-Grillweltmeister Adi Matzek, der den Tour Tross entlang der Strecke<br />

mit Grillspezialitäten versorgte. <br />

Foto: Napoleon Grills, Matthias Dietrich (rohmberg.cc)<br />

Marco Fehr, Wolfgang Jörg, Siegmund Geiger, Wolfgang Hechenberger und Otmar Ladner (v. l.) <br />

eine Option für eine Gewerbefläche).<br />

„Wir hätten schon gerne mehr solche<br />

Transaktionen abgewickelt“, sagt<br />

RBO-Chef Mag. Wolfgang Hechenberger.<br />

Das benötige aber Zeit: Um<br />

den Talkessel langfristig weiterzuentwickeln,<br />

„muss man einfach Geduld<br />

haben“. Bgm. Mag. Siegmund Geiger<br />

RS-Foto: Haueis<br />

aus Zams sieht den Talkessel mit dem<br />

SLZ und der PSG jedenfalls „auf dem<br />

richtigen Weg“ – es gehe um die Betreuung<br />

bestehender Betriebe und<br />

auch Ansiedlungen. Apropos Grundstücke:<br />

Die Perjener und die Zammer<br />

Felder anzutasten, sei kein Thema,<br />

sagen die Bürgermeister.<br />

Fest für AlpenrockerInnen<br />

5. August: Schürzenjäger Open-Air 2017 in Finkenberg<br />

(tamt) Das neue Album kommt zwar erst im Herbst, Fans der<br />

Zillertaler Schürzenjäger dürfen aber bereits vorab am 5. August<br />

beim Open-Air-Konzert in Finkenberg den neuen Hits lauschen.<br />

Daneben sorgen zahlreiche Acts aus dem In- und Ausland für zusätzlich<br />

heiße Ohren – und die RUNDSCHAU verlost sechs Karten!<br />

Fulminantes Heimspiel: Die Zillertaler Schürzenjäger begeistern mit zahlreichen<br />

Gästen am 5. August in Finkenberg im Zillertal.<br />

Foto: Andre Havergo<br />

Neben den Publikumslieblingen<br />

aus dem Zillertal locken ab 14 Uhr<br />

„Da Wadltreiber“, Lanny Lanner, das<br />

„KaserMandl Duo“ und „ZellBrass“<br />

aus Österreich, die „Rebel Tell Band“<br />

aus Deutschland, die „Männer der<br />

Berge“ aus Italien sowie die „Music<br />

Road Pilots“ mit Sarah Jory aus den<br />

Niederlanden und Großbritannien.<br />

Für gepflegte Festivalstimmung bieten<br />

sich auch Campingmöglichkeiten<br />

an. Wer früher anreist, darf<br />

sich zudem auf das Schmankerlfest<br />

einen Tag zuvor freuen. Nähere Infos<br />

und Kartenvorverkauf unter<br />

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RUNDSCHAU Seite 34 19./20. Juli 2017


S PORT<br />

(lisi) Das Match einer Altherrenmannschaft<br />

des FC Bayern München<br />

gegen die Herren-Kampfmannschaft<br />

der SPG Arlberg war<br />

das Highlight der 10-Jahres-Jubiläumsfeier.<br />

Zuvor kamen Nachwuchsmannschaften<br />

zum Zug –<br />

knapp 600 Besucher fieberten bei<br />

diesen Partien in St. Anton mit.<br />

2007 formierte sich die Spielgemeinschaft<br />

Arlberg aus den Fußballvereinen<br />

FC St. Anton und FC Pettneu. Nun,<br />

zehn Jahre später, konnten das Jubiläum<br />

und eine sportliche Erfolgsgeschichte<br />

gebührend gefeiert werden. Mit dem<br />

Aufstieg der Kampfmannschaft in die<br />

Gebietsliga im Vorjahr wird nun in der<br />

höchsten Liga in der Geschichte der<br />

beiden Vereine gespielt – und die Jungs<br />

konnten sich behaupten: „Nach dem<br />

Aufstieg konnten wir uns heuer in der<br />

Gebietsliga auf den achten Rang platzieren“,<br />

freute sich der neue SPG-Obmann<br />

Jürgen Rethmeier. Stolz ist man<br />

besonders auf den Torschützenkönig<br />

der Gebietsliga West – Gabriel Hafele<br />

holte sich in der abgelaufenen Saison<br />

diese Auszeichnung mit 26 Toren. Eine<br />

Ehrung erhielt Hafele ebenso wie sein<br />

Vater, Robert Hafele, langjähriger Obmann<br />

der SPG, im Rahmen der Jubiläumsfeier.<br />

STARKE PARTIE. Zur Einstimmung<br />

matchten sich SPG-Nachwuchsmannschaften,<br />

bevor die Jungs und Mädels<br />

die ehrenvolle Aufgabe hatten, mit<br />

den Altherren-Spielern des FC Bayern<br />

München einzulaufen. Dieses Match<br />

erstaunte die Besucher in äußerst positivem<br />

Sinne. Nach einem Halbzeitstand<br />

von 1:1 zeigten sich alle von der starken<br />

Leistung der SPG-Kampfmannschaft<br />

begeistert: Gegner, Zuschauer und auch<br />

die Spieler selbst: „Wir hätten eigentlich<br />

mit einer zweistelligen Niederlage gerechnet“,<br />

verriet einer der SPG-Spieler.<br />

Dazu kam es aber nicht, nach der äußerst<br />

starken Leistung der ersten Halbzeit<br />

mussten die Arlberger noch drei<br />

19./20. Juli 2017<br />

weitere Tore, eines davon aus einem Elfmeter,<br />

einstecken. Über den Endstand<br />

von 1:4 zeigten sich dennoch alle mehr<br />

als erfreut: „Wir haben heute gezeigt,<br />

was wir draufhaben“, freute sich die<br />

Mannschaft. Diesem Statement stimmten<br />

auch die ca. 600 Besucher am Platz<br />

zu. „Die Leistung der Arlberger war sehr<br />

gut“, staunten die Bayern-Altherren und<br />

schmunzelten: „Einige davon könnten<br />

zwar unsere Kinder sein.“ Die Spieler<br />

der Bayern-Altherren waren zwischen 32<br />

und 48 Jahre alt, das Durchschnittsalter<br />

lag bei 36 Jahren.<br />

FUSSBALLKOLLEGEN VON<br />

DAMALS. Zustande gekommen ist<br />

das Spiel durch zwei Männer: Gustl<br />

Ernhofer, der seit einigen Jahren in St.<br />

Anton lebt und mit seiner Familie das<br />

„Jules“ führt, und den Trainer der Altherren<br />

des FC Bayern München, Herbert<br />

Hubauer. Beide waren nämlich, wie<br />

könnte es anders sein, Fußballkollegen<br />

im Verein ihres Heimatorts Ismaning<br />

nordöstlich von München. Begeistert<br />

von dieser Idee eines Matches zeigten<br />

sich beim anschließenden gemeinsamen<br />

Abendessen im Hotel Grischuna alle,<br />

hier fand das sportliche Zusammentreffen<br />

einen geselligen und kulinarischen<br />

Ausklang. Zur SPG Arlberg gehören<br />

aktuell neun Mannschaften, davon<br />

drei Kampfmannschaften, eine davon<br />

in der Gebietsliga, die 1B spielt in der<br />

zweiten Klasse West sowie einer Damenmannschaft,<br />

fünf Nachwuchs- und eine<br />

Altherrenmannschaft. Nach Wahlen im<br />

Frühjahr ergaben sich strukturelle Änderungen,<br />

neuer Obmann der SPG Arlberg<br />

Einige Medaillen<br />

Landesmeisterschaft Feuerpistole<br />

(dgh) Die Tiroler Landesmeisterschaft<br />

Feuerpistole fand am 8. und 9. Juli in<br />

Schwoich statt, dabei waren u. a. sieben<br />

Schützen vom Bezirksschützenbund<br />

Landeck. In den Bewerben 50m Pistole<br />

und 25m Pistole erreichte Marco Markl,<br />

Jungschütze der Gilde Zams, jeweils die<br />

Goldmedaille. Im Bewerb Standard gewann<br />

Gaby Öttl von der Gilde Landeck<br />

Bronze, in der Kategorie 25m Pistole<br />

reichte es nur für den vierten Rang. Nikolaus<br />

Ladner (SG Landeck) erreichte<br />

Rang 8 und 7; Stefan Mallaun von der<br />

Gilde Landeck „Blech“ (25m Pistole).<br />

Ebenfalls am Start (25m Pistole) waren<br />

Da staunten die Bayern<br />

St. Anton: 10 Jahre SPG Arlberg wurde am 15. Juli gefeiert<br />

Das Match der SPG Herren-Kampfmannschaft gegen die Altherren des FC Bayern München war das Highlight der Jubiläumsfeier.<br />

<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

Fließer Schützen: Bruno Greiter 7. (Senioren<br />

2), Marco Neuner 4. und Schranz<br />

Martin 5. (Männer), berichtet Bezirksoberschützenmeisterin<br />

Ingrid Wegscheider.<br />

Im Mannschaftsbewerb erreichte<br />

Fließ Rang 5, Landeck Rang 7. In der<br />

Königsdisziplin 50m Pistole kam Marco<br />

Neuner ins Finale und erreichte Rang 8.<br />

Martin Schranz wurde 11. Bruno Greiter<br />

musste sich mit dem 6. Rang zufrieden<br />

geben. Stefan Mallaun gewann in der<br />

Senioren-1-Klasse Silber. In der Mannschaft<br />

gab es für Fließ Rang 4. Vom Tiroler<br />

Landesschützenbund nominierte<br />

Schützen beim Arge-Alp-Sportschießen<br />

Die SPG-Nachwuchsmannschaften läuteten die Jubiläumsfeier mit einem Match<br />

ein.<br />

Herbert Hubauer (Trainer Altherren FC Bayern München), SPG-Obmann Jürgen<br />

Rethmeier und Gustl Ernhofer (Jules, v. l.)<br />

ist Jürgen Rethmeier (anstelle von Robert<br />

Hafele) – von nun an gibt es mit Mansuet<br />

Kaser auch einen Präsidenten bei der<br />

SPG Arlberg. Weitere Vorstandsmitglieder<br />

sind Maximilian Funke, Robert<br />

Hafele, Rudi Matt, Sandro Wolf, Markus<br />

Gaby Öttl und Marco Markl. <br />

von 20. bis 22. Juli in Innsbruck und<br />

Schwoich mit ca. 200 Teilnehmern sind:<br />

Falch, Christian Wörle, Georg Kurz und<br />

Stefan Fahrner. „Das größte Ziel ist die<br />

Freude am Sport“, sagte Kaser, „es geht<br />

besonders um ein Miteinander und die<br />

Freundschaft, der Erfolg ist nicht das Allerwichtigste.“<br />

Foto: Wegscheider<br />

Marco Markl, Marco Neuner und Martin<br />

Schranz.<br />

RUNDSCHAU Seite 35


„Wir leben noch heute vom Ruf“<br />

Touristiker für Olympia-Bewerbung für 2026<br />

(dgh) Beim Tourismusforum der Tirol Werbung im Congress Igls sprachen<br />

sich führende Branchenvertreter für eine Olympia-Bewerbung aus.<br />

Gesund bewegt<br />

Führende Touristiker des Landes unterstützen eine Olympia-Bewerbung 2026:<br />

Martin Ebster, GF TVB St. Anton, Bettina Geisl, Obfrau TVB Pillerseetal, Karin Seiler-Lall,<br />

GF Innsbruck Tourismus, Josef Margreiter, GF Tirol Werbung (v. l.)<br />

<br />

Foto: Tirol Werbung/Die Fotografen<br />

Es sollen nachhaltige und moderate<br />

Olympische und Paralympische Winterspiele<br />

werden. Die ausgewählten<br />

Wettkampfstandorte – St. Anton wird<br />

als Austragungsort aller alpiner Bewerbe<br />

empfohlen – seien ausschließlich bestehende<br />

Sportstätten mit internationaler<br />

Leuchtkraft oder temporäre Anlagen.<br />

Der Verzicht auf Neubauten führe zu<br />

erheblich geringeren Eingriffen und<br />

einem akzeptablen Kostenrahmen. Sportund<br />

Tourismusvertreter sehen in einer<br />

Olympia-Bewerbung eine Chance – etwa<br />

Benni Raich, zweifacher Olympiasieger<br />

und dreifacher Weltmeister: „Der Gigantismus<br />

bei Olympischen Spielen ist die<br />

Vergangenheit, Tirol steht für einen neuen<br />

Weg. Ich hoffe, dass das eine Chance<br />

hat, weil es gerade auch für unsere Kinder<br />

und die Jugend unvergessliche Impulse<br />

wären.“ Tirol-Werbung-Chef Josef Margreiter<br />

sagt: „Die Olympiageschichte war<br />

Grundlage für die Bekanntheit und den<br />

Erfolg unseres Landes. Eine neuerliche<br />

Bewerbung mit einem neuen Konzept<br />

und einem eigenen Tiroler Weg wäre ein<br />

(dgh) Kondition ist gefragt, wenn<br />

am 22. Juli der Startschuss zum Jakobilauf<br />

fällt. Das Besondere an diesem<br />

Halbmarathon sind das Panorama und<br />

die landschaftlich schöne Streckenführung<br />

– und er ist Teil des Bergtriathlons<br />

„Arlberg Adler“. Bei dieser einzigartigen<br />

Wettkampfkombination müssen der<br />

Weiße Rausch, der Jakobilauf und am<br />

19. August der Arlberger Bike Marathon<br />

gemeistert werden. Die Strecke des Jakobilaufs<br />

beginnt im Zentrum von St. Anton<br />

über St. Jakob und Pettneu entlang<br />

regionales Fitnessprogramm, von dem<br />

wir nachhaltig profitieren können.“ Auch<br />

aus dem Paznaun kommt Zustimmung –<br />

Alfons Parth, Vorstandsvorsitzender des<br />

Verbandes der Tiroler Tourismusverbände<br />

und Obmann TVB Paznaun-Ischgl:<br />

„Wir leben noch heute vom Ruf als<br />

Austragungsort von Olympischen Winterspielen.<br />

In Tirol wird der Wintersport<br />

zelebriert und damit sind wir gerade wegen<br />

unserer hervorragenden Infrastruktur<br />

besonders geeignet.“ Martin Ebster,<br />

TVB-Direktor von St. Anton, ist natürlich<br />

ebenfalls erfreut: „Wenn es tatsächlich<br />

stimmt, dass bei den Olympischen<br />

Winterspielen wieder der Sport in den<br />

Mittelpunkt rückt und statt Gigantismus<br />

wirklich redimensioniert wird, dann gibt<br />

es keinen besseren Ort. Tirol hat die<br />

Sportstätten, die Verkehrsinfrastruktur<br />

und das Wissen um die Organisation<br />

solcher Großereignisse. In Summe ist das<br />

für Tirol eine unfassbar große Chance.“<br />

Am 15. Oktober stimmen die Tiroler über<br />

die mögliche Durchführung Olympischer<br />

Winterspiele 2026 ab.<br />

Olympionikin beim Kriterium<br />

(dgh) Auch beim diesjährigen Profi-<br />

Kriterium am Vortag des Arlberg Giro am<br />

30. Juli werden spektakuläre Szenen geboten.<br />

Am 20. Juli um 18 Uhr sind gut 30<br />

Runden durch die Gassen St. Antons zu<br />

drehen. Nach dem Motto „Ladies first“<br />

stürzen sich vorerst die zwölf Frauen ins<br />

Gefecht, unter ihnen die deutsche Olympiastarterin<br />

Gudrun Stock und Lokalmatadorin<br />

Daniela Pintarelli (Cycling Team<br />

Mooserwirt). Wenige Minuten später<br />

starten die Männer in den Rundkurs. Das<br />

Profi-Kriterium zählt mit seiner hohen<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit zu den<br />

schnellsten in ganz Öster reich. Nähere<br />

Informationen: www.arlberg-giro.com.<br />

Halbmarathon<br />

Arlberger Jakobilauf am 22. Juli<br />

der Rosanna retour. Der Kinderlauf zählt<br />

am Jakobilauf-Wochenende in St. Anton<br />

zu den Highlights: Dabei zeigen die jungen<br />

Läufer ihr Können und sind mit viel<br />

Spaß bei der Sache. Gelaufen wird entweder<br />

über eine Distanz von 170 Metern<br />

oder über zwei Rundkurse mit 630 bzw.<br />

860 Metern. Gefeiert werden die konditionsstarken<br />

Läufer am St. Jakober Dorffest<br />

am 22. und 23. Juli am Kirchplatz.<br />

Nachnennungen, Startnummernausgabe<br />

und Nudelparty finden am 22. Juli von<br />

11 bis 14 Uhr im arl.rock statt.<br />

SchülerInnen der 2ab mit den Klassenlehrerinnen Cornelia Rauchegger, Sabine<br />

Köck sowie Christine Dapunt und Trainerin Doris Pesjak-Pircher (v. l.) auf den Anlagen<br />

des TC Landeck<br />

Foto: Daniela Lehmann<br />

(dgh) „Kinder gesund bewegen“ ist<br />

eine Initiative des Sportministeriums<br />

und wird von den drei Breitensportverbänden<br />

ASVÖ, ASKÖ und Sportunion<br />

umgesetzt. Kindergärten und Volksschulen<br />

können Bewegungsmaßnahmen<br />

durch qualifizierte ÜbungsleiterInnen<br />

der Sportvereine kostenlos in Anspruch<br />

nehmen – das taten in diesem Schuljahr<br />

auch die SchülerInnen der 2ab der Volksschule<br />

Angedair. Durchführender Verein<br />

war der Tennisclub Landeck, der die<br />

Tennishalle für 30 Bewegungseinheiten<br />

kostenlos zur Verfügung stellte. Unter<br />

der Leitung von Doris Pesjak-Pircher<br />

und Christine Dapunt vom TC Landeck<br />

wurden den Kindern methodisch toll<br />

aufgebaute Stunden mit abwechslungsreichen<br />

Spielen und ersten praktischen<br />

Erfahrungen mit Tennis geboten. Ein<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

Wallfahrtskirche Kronburg<br />

Samstag, 22.7.: Vorabendgottesdienst,<br />

musik. Gestaltung Orgel, 17<br />

Uhr hl. Amt für Maria Röck, Leb.<br />

und Verst. der Fam. Röck, Gedenken<br />

für verst. Angeh. (Koller, Tobadill),<br />

Adalbert Kolp (See), Fam. Wackernell<br />

und Fili und deren Angeh. (Nauders),<br />

arme Seelen, Marianne Waldegger.<br />

Sonntag, 23.7.: Musik. Gestaltung<br />

Harfenmusik, 10 Uhr hl. Amt für<br />

Leb. und Verst. der Fam. Herzog und<br />

RUNDSCHAU Seite 36 19./20. Juli 2017<br />

†<br />

Spielefest war der krönende Abschluss,<br />

bei dem die Kinder mit Köstlichkeiten<br />

der Mamas Sandra und Elvira überrascht<br />

wurden.<br />

Trampolin wird<br />

in Betrieb genommen<br />

Der Jugendgemeinderat Zams hat<br />

die Aufstellung eines Trampolins am<br />

Sportplatz initiiert. Offiziell in Betrieb<br />

genommen wird es am 22. Juli<br />

um 10.30 Uhr. Eingeladen sind alle<br />

Zammer Kinder, Jugendlichen und<br />

auch Eltern – es gibt Tricks von professionellen<br />

Coaches, Grill & Chill,<br />

Kaffee & Kuchen und ein Rahmenprogramm<br />

für alle Altersgruppen.<br />

Es war so schwer dich zu verlieren,<br />

aber noch viel schwerer ist es, ohne dich zu leben.<br />

Ein Jahr ohne dich sind viele Tage,<br />

aber keiner an dem die Gedanken nicht bei dir waren.<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

Mathilde Gotsch<br />

geborene Netzer<br />

* 23. 10. 1938 † 20. 7. 2016<br />

Wir gedenken ihrer bei der Messe am<br />

Freitag, dem 21. Juli 2017, um 19.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Pfunds.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder ihrer im<br />

Stillen gedenken, ein herzliches Danke.<br />

Richard mit Familie


Ehrlich, Gedenken für die armen<br />

Seelen und zu Ehren der Muttergottes<br />

(Hochasten-Arzl), Alois und<br />

Wolfgang Tripp, Josef und Raimund<br />

Schwarzenbacher (Klagenfurt), Hilde<br />

Schöpf und Angeh. (Landeck).<br />

Pfarrkirche Perjen<br />

Donnerstag, 20.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Samstag, 22.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Sonntag, 23.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Norber Passler (7. Jhm),<br />

Emma Schneider (Jhm.).<br />

Montag, 24.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Dienstag, 25.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 26.7.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />

19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />

an Paula Gringinger, Angeh.<br />

der Fam. Gringinger, Sailer und<br />

Thurner.<br />

Pfarrkirche Landeck<br />

Donnerstag, 20.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />

hl. Messe mit Gedenken an Emma<br />

Hammerle (Jhm.), arme Seelen.<br />

Freitag, 21.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />

Samstag, 22.7.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Altersheim mit Gedenken<br />

an Rosa Litsch, 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Christine Soukup (1.<br />

Jhm.), Henriette Grissemann (Jhm.),<br />

Peter Oberdorfer, Ernestina und Peter<br />

Krabb, Anna Beer, Antonia und<br />

Franz Schöpf.<br />

Sonntag, 23.7.: 10 Uhr hl. Messe für<br />

die Pfarrgemeinde mit Gedenken an<br />

Anni und Franz Stöffler, Erwin Auer.<br />

Montag, 24.7.: 19 Uhr Rosenkranz<br />

im Altersheim.<br />

Pfarrkirche Zams<br />

Donnerstag, 20.7.: 19 Uhr Betrachtender<br />

Rosenkranz.<br />

Freitag, 21.7.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Roman und Maria<br />

Gritsch, Adelheid Haid, Verst. der<br />

Fam. Kopp, Rupert und Maria Voppichler,<br />

Rosa Kuel, Reinhard Jörg,<br />

Elsa und Hermann Jörg und in<br />

einem bes. Anliegen, anschl. stille<br />

Anbetung und Beichtgelegenheit bis<br />

20 Uhr.<br />

Samstag, 22.7.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />

für die Pfarrfam.<br />

Sonntag, 23.7.: 10 Uhr hl. Messe mit<br />

Gedenken an Elisabeth Scheiber,<br />

Gerhard Wittenbauer, Paula und<br />

Siegfried Krismer, Josef Mair, Therese<br />

Himmel, Paula Juen, Hans Zangerl,<br />

Judith und Siegmund Summerauer,<br />

in einem bes. Anliegen,<br />

11.30 Uhr Jakobusmesse bei der<br />

Zammer Alm, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />

Montag, 24.7.: 10 Uhr Gemeinsames<br />

Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Mittwoch, 26.7.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />

im Seniorenzentrum, 19<br />

Uhr Rosenkranz.<br />

Pfarrkirche Bruggen<br />

Freitag, 21.7.: 18.30 Uhr Anbetung<br />

und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />

Messe für Albert Gundolf, Paula und<br />

A gonzes Johr hoffa und bonga,<br />

nocha bisch decht fo ins gonga.<br />

Uamol nou durchs Fenschtr schauga<br />

wenn am Diwan beim Mittogsschlafla drucksch zua deina Ouga.<br />

Am Kuchatisch gmüatli zama hocka,<br />

mitnond vom Zigretla da Aschr o klocka.<br />

Traurig sei miar und deas ouna End,<br />

wenn mor grod kanta drucka nou uamol deina warma Händ!<br />

In Liebe und Dankbarkeit denken wir an dich<br />

bei der hl. Messe zum<br />

1. Jahrtag<br />

am Sonntag, dem 23. Juli 2017, um 8.30 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Jerzens.<br />

Allen, die an meinen lieben Mann<br />

und unseren Papa denken und für ihn beten,<br />

ein herzliches Vergelt‘s Gott!<br />

Die Trauerfamilie<br />

Josef Wechner, Hans Buchegger,<br />

arme Seelen.<br />

Samstag, 22.7.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />

Sonntag, 23.7.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />

8.30 Uhr hl. Messe für Anni und Maria<br />

Röck, Verst. der Fam. Tschoder,<br />

Rosa und Rudolf Litsch, 18.30 Uhr<br />

Rosenkranz, 19 Uhr hl. Messe für<br />

Franz Trenkwalder, Johann und<br />

Brunhilde Traxl, Heribert Drexel,<br />

Lorenz Schimpfössl sen. (1. Jhtg.),<br />

Josef Folie (Jhm.), Maria Gastl<br />

(Jhm.), Marianne Zangerl, Hans<br />

Buchegger.<br />

Pfarrkirche Schönwies<br />

Donnerstag, 20.7.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe mit Gedenken an Maria, Alois<br />

und Hans Venier, Alois und Klara<br />

Moser.<br />

Freitag, 21.7.: 19.30 Uhr Rosenkranz<br />

für die Verst. unserer Pfarrgemeinde.<br />

Samstag, 22.7.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

mit Gedenken an Josef Nischler und<br />

Angeh., anschl. Fahrzeugsegnung<br />

vor dem Gemeindehaus.<br />

Sonntag, 23.7.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />

vor dem Gemeindehaus zum Talschaftsfest<br />

der Schützen, musik. Gestaltung<br />

Musikkapelle Schönwies<br />

mit Gedenken an Herbert Raggl, Johann<br />

Mungenast, Bianka Mungenast,<br />

Alfred und Gernot Fink und verst.<br />

Angeh., Franz und Maria Pangratz.<br />

Kaunertal<br />

Donnerstag, 20.7.: 19.30 Uhr hl.<br />

Messe Feichten.<br />

Sonntag, 23.7.: 9 Uhr hl. Messe<br />

Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />

14.30 Uhr Andacht und<br />

Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />

Dienstag, 25.7.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />

Feichten.<br />

Mittwoch, 26.7.: 8 Uhr hl. Messe<br />

Kaltenbrunn.<br />

Jehovas Zeugen<br />

Sonntag, 23.7.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />

Brennbichl Imst, Thema: „Ein Familienleben,<br />

das glücklich macht“;<br />

Redner: Samuel Pils, Versammlung<br />

Telfs.<br />

Evangelische Kirche<br />

Sonntag, 23.7.: 9.30 Uhr Landeck-Mk.<br />

Kurt<br />

Schranz<br />

* 1.9.1956 † 22.7.2016<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

DANKSAGUNG<br />

Du bist nicht mehr da, wo du warst,<br />

aber du bist überall dort, wo wir sind.<br />

Peter Schlögl<br />

*16.12.1972 † 20.7.2016<br />

In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />

seiner am Freitag, dem 21. Juli 2017,<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche Pfunds.<br />

Es ist mir ein großes Bedürfnis,<br />

allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten für die aufrichtige Anteilnahme,<br />

für die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />

sowie für die Blumen- und<br />

Kerzenspenden anlässlich des Heimganges<br />

meiner lieben Frau recht herzlich zu danken.<br />

Pfunds, im Juli 2017<br />

Die Trauerfamilien<br />

Landeck, im Juli 2017<br />

Anton Pesjak<br />

Margarethe Pesjak<br />

geb. Waldegger<br />

19./20. Juli 2017<br />

RUNDSCHAU Seite 37


Gedanken – Augenblicke<br />

– sie werden uns immer<br />

an dich erinnern und dich<br />

nie vergessen lassen.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir beim<br />

2. JAHRESGOTTESDIENST<br />

an unsere liebe<br />

Henriette<br />

Grissemann<br />

am Samstag, dem 22. Juli 2017,<br />

um 19 Uhr in der<br />

Stadtpfarrkirche Landeck.<br />

Danke allen,<br />

die daran teilnehmen<br />

und ihrer gedenken.<br />

Natascha mit Markus und Manuel<br />

Rosi und Emma mit Familien<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

denken wir beim<br />

1. JAHRESGOTTESDIENST<br />

an unsere liebe<br />

Christine Soukup<br />

geborene Grissemann<br />

ÖGB-Bezirkssekretärin i. R.<br />

Worte können nicht beschreiben,<br />

was du warst für uns im Leben,<br />

in unseren Herzen wirst du immer bleiben,<br />

denn deine Liebe war nicht „Nehmen“ sondern „Geben“.<br />

Bernhard Krajic<br />

Tiwag Angestellter<br />

Für die aufrichtige Anteilnahme beim Heimgang meines<br />

lieben Gatten, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Opas,<br />

Bruders, Schwagers und Onkels danken wir herzlichst.<br />

DANKE<br />

- allen Freunden, die Bernhard im Leben ihre Zuneigung und Freundschaft<br />

schenkten und ihm auch am Ende seines Lebensweges zur Seite standen<br />

- einen besonderen Dank möchten wir an die Geschwister von Bernhard richten<br />

für die Begleitung in seinen letzten Stunden<br />

- Herrn Pfarrer Stefan Müller und Novize Kathrein für die würdevolle Begleitung<br />

und Verabschiedung<br />

- für die schöne Umrahmung der Trauermesse<br />

- den Arbeitskollegen, Freunden und Wegbegleitern der Tiwag<br />

- den Sargträgern Andi, Paul, Richard und Martin<br />

- den Grabmachern Franz und Florian<br />

- der Vorbeterin Hannelore<br />

- der Musikkapelle, der Freiwilligen Feuerwehr Imsterberg, den Imkerkollegen<br />

- Blumen Andi für den schönen Blumenschmuck<br />

- dem Krankenhaus Zams<br />

- Hausarzt Dr. Geisler<br />

- der Bestattung Praxmarer<br />

- für die zahlreichen Kerzenspenden, Kondolenzbucheintragungen und<br />

Gedenkkerzen im Internet<br />

- allen, die für unseren lieben Bernhard gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />

begleitet haben<br />

Imsterberg, im Juli 2017<br />

Gattin: Veronika<br />

Kinder: Andreas, Walburga, Maria, Anton mit Familien<br />

Dich verlieren<br />

war so schwer,<br />

dich vermissen<br />

noch viel mehr.<br />

am Samstag, dem 22. Juli 2017,<br />

um 19 Uhr in der<br />

Stadtpfarrkirche Landeck.<br />

Danke allen,<br />

die daran teilnehmen<br />

und ihrer gedenken.<br />

Natascha mit Markus und Manuel<br />

Wo früher dein Leben war,<br />

ist jetzt nur noch Stille.<br />

Wo früher dein Platz war,<br />

ist nur noch Leere.<br />

Wir vermissen dich!<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

gedenken wir unseres lieben<br />

Lorenz Schimpfössl sen.<br />

* 27.4.1939 † 19.7.2016<br />

beim 1. JAHRESGOTTESDIENST am Sonntag, dem 23. Juli 2017,<br />

um 19 Uhr in der Pfarrkirche Bruggen.<br />

Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen seiner gedenken, danken<br />

wir herzlich.<br />

Die Trauerfamilien<br />

DANKSAGUNG<br />

Es ist uns ein großes Bedürfnis, allen<br />

Verwandten, Freunden, Nachbarn und<br />

Bekannten für die aufrichtige Anteilnahme,<br />

für die mündlichen und schriftlichen<br />

Beileidsbezeugungen sowie für Kranz-,<br />

Blumen- und Kerzenspenden recht herzlich<br />

zu danken.<br />

Elfriede Landerer<br />

geborene Winkler<br />

* 27.10.1949 † 28.6.2017<br />

Im Speziellen danken wir:<br />

- Pfarrer Mag. Georg Schödl und Norbert Klien<br />

- dem Vorbeter Albert Würtenberger, den Ministranten und den Mesnern<br />

- Caroline Petter<br />

- dem Frauenchor Pians<br />

- ihrem Hausarzt Dr. Prem mit Regina und seinem Team<br />

- dem Pflegeverein Grins, besonders Gerda Walter und Andrea Schmid<br />

- dem Sozialverein Pians<br />

- Dr. Knoflach und dem Team von der Kettenbrücke<br />

- für die Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />

- für die Spenden an den Kiwanis Club<br />

- der Bestattung Dellemann<br />

Gurnau, im Juli 2017<br />

Franz<br />

Brigitte und Claudia<br />

mit Familien<br />

RUNDSCHAU Seite 38 19./20. Juli 2017


Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />

Rätsel 825, Lösung<br />

G X X S K X Z A X P K XBAX<br />

N I CHTANERKENNUNG<br />

U F O X A E XLMX T A XRNX<br />

X T XAUFK L A E RUNGEN<br />

X P XMM I XODX U S O X L A<br />

M I T TAGS P A U S E X S I E<br />

X L O X U X E H X R X R B E H<br />

X Z U GESTAENDN I S SE<br />

X E R G R U E N D E N XOBER<br />

P F R I L L S E E<br />

Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />

1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />

und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />

7<br />

5<br />

Rätsel 826<br />

Pfuscher,<br />

Stümper<br />

9<br />

8<br />

2<br />

9<br />

5<br />

7<br />

Musikzeichen<br />

Rätsel 826<br />

Rätsel 826<br />

4<br />

3<br />

1<br />

6<br />

1<br />

4<br />

9<br />

4<br />

5<br />

8<br />

7<br />

7<br />

5<br />

1<br />

3<br />

9<br />

4<br />

8<br />

6<br />

2<br />

7<br />

6<br />

6<br />

8<br />

3<br />

7<br />

2<br />

1<br />

9<br />

4<br />

5<br />

2<br />

4<br />

9<br />

8<br />

6<br />

5<br />

7<br />

1<br />

3<br />

3<br />

7<br />

6<br />

9<br />

4<br />

3<br />

8<br />

2<br />

1<br />

9<br />

6<br />

5<br />

7<br />

9<br />

6<br />

5<br />

4<br />

7<br />

8<br />

2<br />

3<br />

1<br />

6<br />

9<br />

1<br />

2<br />

7<br />

6<br />

5<br />

3<br />

4<br />

8<br />

9<br />

7<br />

3<br />

US-amer. Offerent<br />

Dicher<br />

(†1849)<br />

römisch 50<br />

2<br />

4<br />

8<br />

9<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

1<br />

7<br />

4<br />

3<br />

1<br />

4<br />

9<br />

8<br />

7<br />

5<br />

2<br />

6<br />

5<br />

1<br />

4<br />

5<br />

7<br />

6<br />

1<br />

4<br />

2<br />

3<br />

9<br />

8<br />

Widder<br />

21. 3.–20.4.<br />

Stier<br />

21. 4.–20.5.<br />

Zwillinge<br />

21. 5.–21.6.<br />

Krebs<br />

22. 6.–22.7.<br />

Löwe<br />

23. 7.–23.8.<br />

Wenn die Sterne nicht lügen<br />

Mit den Sternen durch die Woche<br />

für die Zeit vom 20. bis 26. Juli 2017<br />

Nehmen Sie sich die Zeit, Entscheidungen<br />

in aller Ruhe zu<br />

überdenken: Das wird Ihnen helfen,<br />

die aussichtsreichsten Lösungen<br />

für die anstehenden Probleme<br />

zu finden.<br />

Für Ihre hoch gesteckten Zukunftspläne<br />

ist die Zeit noch<br />

nicht reif. Sie müssen sich noch<br />

weiter mit den Dingen befassen,<br />

die Sie eigentlich nicht so gerne<br />

tun.<br />

Während der jetzigen Planetenkonstellation<br />

nehmen Sie Ihre<br />

Verpflichtungen nicht so ernst,<br />

wie es angebracht wäre. Vorsicht,<br />

diese Nachlässigkeit kann<br />

zu Mehrarbeit führen.<br />

Ihre positive Ausstrahlung bewirkt,<br />

dass Ihnen in dieser Woche<br />

niemand etwas abschlagen<br />

kann: Dabei dürfen Sie das Rad<br />

aber nicht überdrehen – sonst<br />

gelten Sie rasch als maßlos!<br />

Man kann Ihnen zu einer Entscheidung,<br />

die Sie treffen wollen,<br />

nur gratulieren! Eine alte<br />

Freundschaft einfach aufzugeben,<br />

wäre momentan wirklich<br />

nicht sinnvoll.<br />

Ein Vorgesetzter versteht derzeit<br />

wenig<br />

Raubtier<br />

Spaß. Wenn<br />

verbal,<br />

Sie Ihre Position<br />

nicht aufs Spiel setzen wollen,<br />

sollten<br />

(Aasfresser)<br />

nächsten schriftlich Tagen ein we-<br />

Sie Ihre<br />

nicht<br />

lockere Zunge<br />

in den<br />

nig hüten.<br />

15. bis 21. Juli 2017<br />

Leichtsinn und Überforderung<br />

sind in dieser Woche unbedingt<br />

zu vermeiden: Achten Sie auf ein<br />

gesundes Mittelmaß in Ihrem<br />

Verhalten, alles andere schadet<br />

Ihnen nur!<br />

Jungfrau<br />

kurz für e.<br />

Bürogerät<br />

Kontobelastung<br />

24. 8.–23.9.<br />

Ihr Verhalten hat viel Verwirrung<br />

Sternblume,<br />

Mehr-<br />

gestiftet. Jetzt<br />

Kondition,<br />

liegt es<br />

an Ihnen, ob Sie das Durcheinander<br />

klären oder tatenlos<br />

Voraussetzung<br />

noch<br />

zuschauenzahl<br />

wie das Chaos<br />

größer wird.<br />

Waage<br />

24.9.–23. 10.<br />

Wer sich zu verändern beabsichtigt,<br />

Skorpion<br />

sollte nun ernsthaft darum<br />

bemüht sein. Ein lang ersehntes<br />

und geplantes Wiedersehen<br />

könnte Ihnen sehr viel Freude<br />

bereiten.<br />

Sie sprudeln nur so über vor Lebensfreude.<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Schütze<br />

Ist es da verwunder-<br />

lich, dass sich ein kleiner Flirt<br />

anbahnt? Vorsicht, verlieren Sie<br />

dabei aber nicht Ihren klaren<br />

Kopf!<br />

Bestehende Blockaden können<br />

23. 11.–21. 12.<br />

Steinbock<br />

Sie in dieser Woche ohne viel<br />

Aufwand bewältigen. Dazu müssen<br />

Sie aber bereit sein, offen<br />

über Ihre Gefühle und Wünsche<br />

zu sprechen.<br />

Schluss mit Stubenhockerdasein<br />

22.12.–20. 1.<br />

Wassermann<br />

und Schmollwinkelpolitik! Sollte<br />

in Liebes- und Freundschaftsbeziehungen<br />

nicht einmal tüchtig<br />

aufgeräumt werden? Gehen<br />

Sie ans Werk!<br />

21. 1.–19. 2.<br />

Fische<br />

US-amer.<br />

Regisseur<br />

(David)<br />

20.2.–20.3.<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

Insel, frz.<br />

abgeerntete<br />

Getreideflächen<br />

Pfuscher,<br />

Stümper<br />

Pfuscher,<br />

Stümper Musikzeichen<br />

Musikzeichen<br />

Insel, frz.<br />

abgeerntete<br />

Getrei-<br />

Insel, frz.<br />

1000 abgeerntete<br />

Getreideflächen<br />

kg,<br />

Abkürzung<br />

Aktrice,<br />

deflächen<br />

Mimin<br />

1000 kg,<br />

Abkürzung<br />

1000<br />

Aktrice,<br />

kg,<br />

Abkürzung<br />

Mimin<br />

Aktrice,<br />

Mimin<br />

stur, entschlossen<br />

stur, entschlossen<br />

stur, entschlossen<br />

US-amer. Offerent<br />

kurz für e.<br />

Raubtier verbal,<br />

Sternblume,<br />

Kondition,<br />

US-amer.<br />

Mehr-<br />

Voraus-<br />

Regisseur<br />

Dicher<br />

Bürogerät<br />

(Aasfresser)<br />

Raubtier schriftlich verbal,<br />

zahl Sternblusetzung<br />

Kondition,<br />

(David) US-amer.<br />

nicht<br />

US-amer. (†1849) Offerent<br />

kurz für e.<br />

Kontobelastung<br />

Dicher Unkosten, Domain v.<br />

Bürogerät<br />

römisch 50<br />

Truppenführung,<br />

zahl (brasili-<br />

(Aasfresser)<br />

Sternen schriftlich durch<br />

nicht spanischer me, … Mehr-<br />

Rober-<br />

VoraussetzungWoche<br />

(David)<br />

5 chem.<br />

Regisseur<br />

(†1849) Auslagen Bolivien<br />

Kontobelastung<br />

Abkürzung<br />

an. Fuß-<br />

für Dys-<br />

4 Mit den die<br />

römisch 50 Initialen<br />

der Piaf<br />

ballstar)<br />

4<br />

prosium<br />

<strong>29</strong>. Juli bis 4. August 2017<br />

3 Akrobatin,<br />

10<br />

Zirkuskünstlerin<br />

Widder Sie dürfen jetzt nicht zu zögerlich<br />

sein! Setzen spanischer Sie auf sponta-<br />

… sollten Rober-Sie in dieser 5 chem. Woche be-<br />

Qualität geht vor Quantität: Das Waage<br />

Unkosten, Domain v.<br />

Truppenführungne<br />

Aktionen und Artikel handeln Sie aus to sonders (brasili-<br />

beachten, Zeichen schließlich<br />

Auslagen Bolivien<br />

Unkosten, Domain v.<br />

Truppenführungnen<br />

den erhofften ArtikelErfolg einballstarto<br />

der (brasili-<br />

bislang die Basis prosium Zeichen Initialen Ihres Er-<br />

Initialen<br />

Abkürzung dem Bauch heraus: spanischer Das wird Ihan.<br />

… haben Rober-<br />

Fuß-Sie einen Ruf 5 für chem. zu Dys-<br />

verlieren,<br />

Auslagen 7 Bolivien<br />

der Piaf<br />

3 Akrobatin,<br />

Initialen<br />

21. 3.–20.4. Abkürzung bringen.<br />

an. folgs Fußballstarprosium<br />

war. für Dys-<br />

10<br />

des austral.<br />

Künst-<br />

24.9.–23. 10.<br />

der Piaf<br />

Zirkuskünstlerin<br />

10<br />

lers Cave Skorpion<br />

Stier In dieser Woche wird es sehr darauf<br />

ankommen, Widersprüche Sie jetzt schaffen, stellen sich<br />

Erfolge, deren Voraussetzungen<br />

3 Akrobatin,<br />

Zirkuskünstlerin<br />

Zeichen f. 7 englisch<br />

beobach-<br />

von Litau-<br />

Nachsicht zu üben franzö-<br />

und für gedechen<br />

sich eines später aber Initialen als Asow-<br />

nachhal-<br />

chem.<br />

Krawatte, 9 Luftraum-<br />

Domain zu akzeptieren, Felsen, öfter einmal zwar Kfz-Zei-<br />

nicht umgehend Strom ein, wer-<br />

zum 1<br />

Rubidium<br />

tung, Abkürzung<br />

21. 4.–20.5. dann sind Sie erfolgreich! Gewinn Staates abwerfen.<br />

en meinsame Ziele zu sisch kämpfen. Nur tig skandinav. wirksam erweisen<br />

des<br />

und schen austral.<br />

Initialen Meer Künst-<br />

hohen<br />

7<br />

24. 10.–22. 11.<br />

Personalpronomen<br />

wieder Strom<br />

lers des austral.<br />

Künst-<br />

Zwillinge Ihre Unzufriedenheit ist unverständlich.<br />

Messen Felsen, Sie Ihre Erfol-<br />

Kfz-Zei-<br />

Sie sich endlich<br />

8An diesem Wochenende<br />

Cave<br />

können Schützedeutsche<br />

chem.<br />

Krawatte, 9 Luftraum-<br />

Domain<br />

lers Cave<br />

zum einmal 1 Vorsilbe<br />

Zeichen f.<br />

englisch<br />

beobach-<br />

tung, Ab-<br />

Domain en Vorbilder, sondern sisch Felsen, freuen Sie skandinav. Kfz-Zei-<br />

Welt beschäftigen. Stelle schen Strom Nutzen zum Sie 1<br />

von Litauge<br />

nicht an den franzö-<br />

Leistungen Ihrer chen mit eines den schönen an dieser Dingen Asow-<br />

dieser<br />

chem. Rubidium<br />

Krawatte, 9 Luftraum-<br />

Zeichen f.<br />

englisch<br />

beobach-<br />

tung, 21. Ab-<br />

5.–21.6. 2<br />

kürzung von Litaueschafft<br />

Operati-<br />

haben. sisch<br />

skandinav. der Währung richtig rund! schen 23. 11.–21. 12.<br />

sich über das, was franzö-<br />

Sie selbst ge-<br />

Staates chen die Zeit, eines ab Montag Meer Asow-<br />

geht es wie-<br />

Rubidium<br />

kürzung<br />

onscode,<br />

8<br />

Staates<br />

VietnamsPersonal-<br />

pronomen einen festen Rhyth-<br />

Steinbock Vorsilbe<br />

Meer<br />

deutsche<br />

Krebs Wer seine Abkürzung Probleme dauerhaft Bringen Sie<br />

lösen will, muss bereit sein, offen<br />

die fraglichen Punkte anzuge<br />

Hin und Stelle pronomen Her ist weder gut für Vorsilbe<br />

8 mus in Ihren an Personal-<br />

dieser Alltag: Das ständi-<br />

deutsche<br />

Kürzel für<br />

Führer-<br />

in einer sprechen: Dabei 6 sollte er die Sie, noch<br />

2<br />

Operationscode,<br />

Vietnams<br />

Währung an für dieser Ihre Mitmenschen,<br />

den Kanton<br />

Neuklasse<br />

(für 22. 6.–22.7. wartende aufgeben.<br />

haftigkeit leiden.<br />

22.12.–20. 1.<br />

schein-<br />

Reihe professionelle Distanz nicht die ebenfalls Stelleunter der Sprungenburg<br />

P<strong>KW</strong>)<br />

2 MenschenAbkürzung<br />

Operationscode,<br />

Sie ein ernstes Wort mit Vietnams Wenn Sie nicht höllisch aufpas-<br />

WassermannADAM<br />

Abkürzung<br />

Währung<br />

Löwe Reden<br />

Kürzel für<br />

Führer-<br />

in einer einem Querulanten. 6 Durch Ihre sen, werden Sie über Fußangeln<br />

1 den Kanton<br />

Neu-<br />

für<br />

Führerklasse<br />

(für<br />

in wartende einer kann dann das 6 Arbeitsklima erlicher<br />

Art bedürfen gründlicher<br />

2 3 schein-<br />

4 Reihe<br />

Einwirkung 5 und dessen 6 Einsicht stolpern! 7 Investitionen 8 geschäft-<br />

9 10<br />

Kürzel<br />

den enburg Kanton<br />

Neuklasse<br />

(für 23. 7.–23.8. das tut allen gut!<br />

fach geprüft werden.<br />

schein-<br />

P<strong>KW</strong>)<br />

Reihe<br />

heblich verbessert werden – und Überlegung und müssen mehr-<br />

Menschen<br />

wartende<br />

21. 1.–19. ADAM 2.<br />

1<br />

enburg<br />

P<strong>KW</strong>)<br />

Jungfrau<br />

Menschen<br />

Sie sind reichlich nervös, weil Verzichten Sie darauf, in Liebes-<br />

irgendwelche 8 Sonder-<br />

9<br />

2 3 4 Sie 5mit einigen Arbeiten 6 in Verzug<br />

7dingen<br />

FischeADAM<br />

10<br />

1 2 3 4 sind. Glücklicherweise errechte<br />

für sich zu reklamieren.<br />

halten 5 Sie Unterstützung 6 von einer<br />

7Stattdessen sollten 8 Sie den Men-<br />

9 10<br />

Person, die auf dem Gebiet schen an Ihrer Seite einmal so<br />

24. 8.–23.9. versiert ist.<br />

richtig verwöhnen.<br />

20.2.–20.3.<br />

Die Lösung ergibt einen Klettersteig in Ischgl.<br />

Die Lösung ergibt einen Klettersteig in Ischgl.<br />

19./20. Die Lösung Juli 2017 ergibt einen Klettersteig in Ischgl.<br />

RUNDSCHAU Seite 39<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2


Spaß & Abenteuer auf 1.830 m Seehöhe<br />

Sunny Mountain Erlebnispark<br />

Bergstation Bergbahnen Kappl<br />

Event-Highlights<br />

23.07.2017<br />

Sunny Mountain Sommerfest<br />

mit Livemusik und tollem<br />

Kinderprogramm. An diesem Tag<br />

kostenlose Berg- und Talfahrt!<br />

30.07. | 06.08. | 13.08. | 20.08.<br />

Musik am Berg<br />

Frühschoppen mit Livemusik<br />

ab 11.30 Uhr im Sunny Mountain<br />

Erlebnispark (nur bei Schönwetter)<br />

Tarife Bergbahn<br />

Berg- & Talfahrt für alle TirolerInnen<br />

Erwachsene € 7,50<br />

Senioren € 6,50<br />

Kinder € 5,50<br />

(Senioren ab 60 Jahre / Kinder 8-16 Jahre)<br />

Kinder bis inkl. 7 Jahre kostenlos!<br />

Viele weitere Highlights erwarten<br />

Besucher des Sunny Mountain<br />

Erlebnisparks! Die Benutzung des<br />

gesamten Areals ist kostenlos!<br />

(Ausgeommen: Fischteich,<br />

Flying Fox, Discgolf, Trampolin)<br />

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www.kappl.com<br />

BERGBAHNEN KAPPL AG & CO KG • 6555 Kappl • Au 483 • Tel. +43 5445 6251 • info@bergbahnenkappl.at

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