08.08.2017 Aufrufe

DorfStadt 11-2017

Wir sind Elbvororte. Hochwertige lokale Berichte und Reportagen aus und über Rissen, Sülldorf, Iserbrook, Blankenese, Osdorf, Groß Flottbek, Nienstedten, Othmarschen, Bahrenfeld und Schenefeld.

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Den Tagen mehr Leben geben<br />

Palliativ-Kurs für neue Ehrenamtliche ab Ende September in Rissen | Konrad Matzen<br />

Der Tod ist das letzte, wohl<br />

auf immer unlösbare Mysterium.<br />

Der Prozess des<br />

Sterbens ist für Menschen,<br />

die sich aufgrund einer<br />

schweren Krankheit in der<br />

letzten Lebensphase befinden,<br />

meist mit erheblichen seelischen<br />

Belastungen befinden.<br />

Das gilt insbesondere für die<br />

pflegenden Angehörigen, die<br />

sich kaum trennen können.<br />

„Als Ehrenamtliche begleite ich<br />

Sterbende seit sieben Jahren,<br />

und zu meinen Aufgaben gehört<br />

es, die psychische Belastung zu<br />

lindern und auch die betroffenen<br />

Angehörigen zu entlasten“,<br />

sagt Bettina Raats über ihre<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

und ergänzt: „Meine Tätigkeit<br />

in der häuslichen Sterbebegleitung<br />

ermöglicht den unheilbar<br />

Kranken ein menschenwürdiges<br />

und selbstbestimmtes Leben in<br />

der gewohnten familiären Atmosphäre“.<br />

Für Sterbende ist es<br />

wichtig, dass jemand zuhört.<br />

Denn in den letzten Tagen und<br />

ELBVORORTE<br />

Stunden ihres Lebens ziehen<br />

Menschen oft Bilanz und stellen<br />

sich existentielle Fragen<br />

wie „habe ich die Chancen meines<br />

Lebens ausreichend genutzt?“<br />

oder „was kommt danach?“<br />

Die meisten Menschen<br />

haben das Bedürfnis, darüber<br />

zu reden. Auch wenn selbst der<br />

Sterbebegleiter nur wenig Zeit<br />

mitbringt. Umso intensiver sind<br />

die Begegnungen mit den unheilbar<br />

Kranken und deren<br />

Angehörigen.<br />

Vor allem Angehörige, aber auch Patienten suchen Geborgenheit<br />

Nach den Sommerferien<br />

bietet der TSV Sülldorf<br />

zwei neue Kletterkurse in<br />

der Stadtteilschule Blankenese,<br />

Frahmstraße 15 an.<br />

Die Kurse richten sich an<br />

Anfänger und Kletterer, die<br />

wenig Vorerfahrung haben.<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

lernt man alle wichtigen Dinge,<br />

die es braucht, um mit Spaß<br />

und Sicherheit an der Kletterwand<br />

nach oben zu kommen.<br />

Knoten, Materialkunde, Bedienung<br />

des Sicherungsgeräts,<br />

Seilkommandos sind Basics, die<br />

in diesen Kursen vermittelt und<br />

intensiv geübt werden. Das<br />

Material wird gestellt. Kursteilnehmer,<br />

die schon eigene Kletterausrüstung<br />

besitzen, sollten<br />

diese bitte mitbringen.<br />

Die einstündigen Kurse finden<br />

Unter dem Motto „Verlass mich<br />

nicht, wenn ich schwach<br />

werde“ bietet der Förderverein<br />

Palliativstation am Asklepios<br />

Westklinikum ab Ende September<br />

<strong>2017</strong> einen neuen Kurs<br />

mittwochs um 18 Uhr (Kinder,<br />

9–13 Jahre, 69 Euro) und 19<br />

Uhr (Jugendliche/Erwachsene,<br />

14–... Jahre, 99 Euro) statt.<br />

E l b v o r o r t e <strong>DorfStadt</strong>-Zeitung <strong>11</strong>/<strong>2017</strong> • 10.08.<strong>2017</strong> • 5<br />

für Ehrenamtliche, die sich in<br />

der Sterbebegleitung engagieren<br />

möchten, an. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer gehen mit<br />

der Anmeldung zunächst keine<br />

Verpflichtungen ein (außer der<br />

Kursgebühr: 100 Euro).<br />

Die Auseinandersetzung mit<br />

den Themen Sterben, Tod und<br />

Trauer vor dem Hintergrund<br />

der eigenen Erfahrungen ist<br />

eine wichtige Voraussetzung<br />

für die Begleitung schwerstkranker<br />

Menschen und ihrer<br />

Angehörigen. Nach dem<br />

Grundkurs findet ein Praktikum<br />

auf der Palliativstation statt,<br />

danach gibt es noch einen<br />

Vertiefungskurs und im weiteren<br />

Verlauf der Tätigkeit treffen<br />

sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

auf Gruppenabenden, bei<br />

der Supervision oder bei Fortbildungsveranstaltungen.<br />

Förderverein Palliativstatiion<br />

Suurheid 20<br />

Tel.: 81 91-23 92 (vormittags)<br />

www.palliativ-rissen.de<br />

Klettern im Kurs und am Kirchturm<br />

Neuer Kurs vom TSV Sülldorf – freies Klettern am Turm der Martin-Luther-Kirche Iserbrook | K. Matzen<br />

SÜLLDORF<br />

Wedel saniert...<br />

Umleitung in Richtung Hamburg | Markus Krohn<br />

Seit dem 24. Juli finden auf<br />

der Rissener Straße im<br />

Ortseingang zu Wedel umfangreiche<br />

Straßenarbeiten<br />

zwischen Croningstraße und<br />

Industriestraße statt. Die An-<br />

WEDEL<br />

Kletterwand in der Sporthalle der Stadtteilschule Frahmstraße<br />

Galgenberg, Tinsdaler Weg und<br />

Industriestraße zurück geleitet.<br />

Die Umleitung ist ausgeschildert.<br />

Der erste Bauabschnitt<br />

wird noch bis Ende November<br />

<strong>2017</strong> andauern, dann wird die<br />

Im Rahmen von Brückenbauarbeiten<br />

am so genannten<br />

„Lessingtunnel“ im Bereich<br />

des Bahnhofs Altona<br />

ist der Streckenabschnitt<br />

zwischen den Haltestellen<br />

Othmarschen und Holstenstraße<br />

noch bis zum 29. August<br />

gesperrt. Es werden zwar Ersatzbusse<br />

eingesetzt, die aber<br />

vor allem in den Stoßzeiten am<br />

Morgen und vor allem zum<br />

Feierabend hin hoffnungslos<br />

überfüllt sind. Es lohnt sich<br />

also, die Fahrt rechtzeitig zu<br />

planen oder alternative Routen<br />

zu prüfen.<br />

Die Kurse laufen über zehn<br />

Einheiten, vom 13. September<br />

bis 29. November. In den<br />

Herbstferien finden die Kurse<br />

nicht statt. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 10 Personen pro Kurs<br />

beschränkt.<br />

Die Kurse werden geleitet von<br />

Alex Weisz, Tel.: (01 76) 57 14<br />

98 06, E-Mail: klettern@tsvsuelldorf.de<br />

Wer einfach „nur mal so“ klettern<br />

möchte, ist bei der Jugendklettergruppe<br />

an der Iserbrooker<br />

Westwand der Martin-<br />

Luther-Kirche willkommen<br />

(dienstags, 17 Uhr)<br />

www.tsv-suelldorf.de<br />

www.iserbrooker-westwand.de<br />

...Altona auch!<br />

Einschränkungen im S-Bahnverkehr | Markus Krohn<br />

ELBVORORTE<br />

Foto: Winter/pixelio.de<br />

Die meisten Arbeiten an der<br />

Brücke in einem der Hauptknotenpunkte<br />

im Bezirk Altona<br />

waren schon vor der Sperrung<br />

weitgehend abgeschlossen.<br />

Allein die Oberbaumaßnahmen,<br />

bei denen auch Schotter,<br />

Schwellen und (Strom-) Schienen<br />

erneuert wurden, dauern<br />

zwei Wochen.<br />

Neben der neuen Brücke dürfen<br />

sich Bahnfahrer demnächst<br />

über einen neuen S-Bahnhof<br />

Altona freuen. Der wird nämlich<br />

gleichzeitig saniert.<br />

www.hvv.de<br />

Auch ohne Bewegung braucht der<br />

Körper ausreichend Flüssigkeit – etwa<br />

zweieinhalb bis drei Liter am Tag. Wer<br />

Sport treibt, schwitzt zusätzlich und<br />

verliert dabei Flüssigkeit. Ein bis eineinhalb<br />

Liter pro Stunde sind normal.<br />

Wenn es draußen so richtig heiß und<br />

schwül ist, können es sogar bis zu<br />

drei Liter sein. Wichtig für Sportler ist<br />

Der<br />

Fitness-Tipp:<br />

Ausreichend trinken!<br />

es also, den Flüssigkeitsverlust so gut es geht auszugleichen,<br />

denn bereits kleine Flüssigkeitsdefizite können die körperliche<br />

und geistige Leistung beeinträchtigen.<br />

Das liegt daran, dass der Körper neben den Fettspeichern<br />

über nur sehr geringe Wasserreserven verfügt. Also reagiert<br />

unser Körper auf Wassermangel sofort: Die Schweißmenge<br />

wird minimiert und das Blut zähflüssiger. Keine guten<br />

Voraussetzungen für gesunde Bewegung!<br />

Entscheidend für ein effektives Training ist also, rechtzeitiges<br />

und ausreichendes Trinken. Dabei kommt es auf den richtigen<br />

Wasserhaushalt im Körper an. Wer erst aufgrund seines<br />

Durstgefühls trinkt, reagiert zu spät. Besser ist es, bereits vor<br />

dem Training ein bis zwei Glas Wasser zu trinken, wer länger<br />

als 45 Minuten trainiert, braucht zusätzliche Kohlehydrate in<br />

Form von beigemischten Fruchtgetränken beispielsweise<br />

(Verhältnis 2:1). Achten Sie auf möglichst wenig Zucker!<br />

Während eines kurzen Trainings braucht man keine permanente<br />

Wasserzufuhr, aber anschließend sollten Sie wieder<br />

etwas Wasser zu sich nehmen.<br />

Mehr Tipps gibt’s im VAF-Studio in Bahrenfeld:<br />

Bertrand-Russel-Straße 4<br />

Tel.: 89 06 01-0<br />

www.vafev.de<br />

Flyer<br />

Beilagen<br />

Marie Langenbacher<br />

Foto: PR<br />

Prospektverteilung?<br />

<strong>DorfStadt</strong>-Zeitung!<br />

Dorf Stadt<br />

Rosy<br />

hilft!<br />

Tel.: 87 08 01 60<br />

media@dorfstadt.de<br />

Umkehren unmöglich. Die B431 auf Höhe „Lüchau“<br />

Foto: Krohn<br />

Studio-Sommeraktion: 01.07. – 31.08.<strong>2017</strong><br />

1 Monat trainieren für 48,- Euro inkl. Schwimmen + Sauna<br />

Sommerkurse: 15.07. – 31.08.<strong>2017</strong><br />

Ticket 35,- Euro für über 50 Kurse<br />

fahrt des Einkaufszentrums mit<br />

Famila, Aldi und Co. sowie das<br />

Bauzentrum Lüchau sind aus<br />

Richtung Hamburg gut erreichbar.<br />

Lediglich die Rückfahrt<br />

wird über Austraße, Schulauer<br />

Straße, Strandweg, Elbstraße,<br />

Straße während der Winterpause<br />

wieder zweispurig freigegeben,<br />

bevor die B431 dann im<br />

März 2018 erneut zur Baustelle<br />

wird, um die zweite Seite der<br />

Straße zu sanieren. Das dauert<br />

dann nochmal vier Monate...<br />

Großbaustelle Lessingtunnel..<br />

Foto: S-Bahn Hamburg<br />

Bertrand-Russell-Straße 4 · 22761 Hamburg<br />

Telefon 040-8906010 · www.vafev.de<br />

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