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Der Betriebsleiter 9/2017

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MONTAGE- UND HANDHABUNGSTECHNIK<br />

Schweißerschutzkleidung schützt von<br />

innen und außen<br />

Die jüngste, innovative Schweißerschutz-Kollektion von diemietwaesche.de<br />

verbindet erstmals eine zertifizierte hohe Schutzwirkung<br />

gegen Hitze und flüssiges Metall mit dem Nachweis der<br />

Körperverträglichkeit. Die Kollektion „Formula Barcelona“ wirkt<br />

durch ihr leistungsfähiges, flammhemmendes Gewebe den hohen<br />

Risiken entgegen, die durch Hitze, Flammen und Schweißperlen<br />

für die Haut entstehen. Zertifiziert nach EN ISO 11611, Klasse 2,<br />

bietet sie bei einem höheren Gefährdungspotenzial Sicherheit<br />

gegenüber schädlichen Einwirkungen von außen. Diese<br />

Schutzwirkung wird bei diemietwaesche.de im Rahmen der<br />

wöchentlichen Wiederaufbereitung zuverlässig aufrechterhalten.<br />

Während der Arbeit haben Beschäftigte oft über viele Stunden<br />

direkten Hautkontakt mit den schützenden Textilien. Dies soll<br />

ohne Auswirkungen bleiben. diemietwaesche.de hat daher ihre<br />

Schweißerschutz-Kollektion den strengen Tests der Fördergemeinschaft<br />

Körperverträgliche Textilien (FKT, Denkendorf)<br />

unterzogen – und bestanden. Damit ist „Formula Barcelona“<br />

deutschlandweit die erste Schutzkleidungskollektion im<br />

Miet service, die das Prüfsiegel der Fördergemeinschaft Körperverträgliche<br />

Textilien (FKT, Denkendorf) tragen darf. Dieses<br />

bescheinigt, dass die zertifizierten Gewebe nachweislich körperverträglich<br />

sind und die Haut keinen irritierenden oder gesundheitsgefährdenden<br />

Schadstoffen ausgesetzt ist.<br />

www.diemietwaesche.de<br />

Intelligenter Werkstattwagen führt<br />

Werker per AR-Brille durch ihre Aufgaben<br />

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Graphische Datenverarbeitung<br />

IGD haben es sich zum Ziel gesetzt, den Menschen besser in<br />

die Produktion der Zukunft und die Produktionsflüsse einzubinden.<br />

„Mit unserem Plant@Hand Werkstattwagen haben wir eine<br />

intel ligente Produktionsumgebung geschaffen, die den Menschen<br />

in seinen Aufgaben optimal unterstützt“, erklärt Wissenschaftler<br />

Mario Aehnelt. „Das System überprüft die Qualität des Produkts,<br />

erkennt Störungen und übermittelt aktuelle Betriebsdaten an die<br />

Produktionssysteme. Auf diese Weise kann es den Arbeitsfortschritt<br />

von umfangreichen und komplexen Montagearbeiten<br />

minutengenau verfolgen und die Mitarbeiter optimal durch die<br />

Prozesse führen.“<br />

Möglich machen dies u. a. im Werkstattwagen integrierte<br />

Sensoren: Sie erfassen, welche Bauteile, Werkzeuge oder Materialien<br />

der Werker genommen hat. Doch das allein reicht nicht aus:<br />

Methoden der künstlichen Intelligenz und das entsprechende<br />

Modellwissen in punkto Montage bilden quasi das Herzstück des<br />

Systems. Über das Modellwissen weiß das System beispielsweise,<br />

welcher Schritt als nächstes<br />

ansteht und welche Werkzeuge<br />

dazu gebraucht werden. Und per<br />

künstlicher Intelligenz leitet das<br />

System anhand der Sensordaten<br />

ab, woran der Mensch momentan<br />

arbeitet und wo er Unterstützung<br />

benötigt. Das System lässt sich<br />

individuell an die Bedürfnisse der<br />

Mitarbeiter anpassen. Als Anzeige<br />

dient ein Touch-Display bzw. ein<br />

Tablet oder auch eine AR-Brille.<br />

www.igd.fraunhofer.de<br />

Verzinkte Oberflächen hochfest kleben<br />

3M ergänzt sein Sortiment an Scotch-Weld 2-Komponten-<br />

Konstruktionsklebstoffen auf Acrylatbasis: <strong>Der</strong> neue 2K-Hochleistungs-Acrylat-Klebstoff<br />

DP 8407 NS wurde für das hochfeste<br />

Verbinden von schwer klebbaren Metallen wie Aluminium,<br />

Bronze, Kupfer, Messing, Nickel, Zink oder Edelstahl entwickelt.<br />

Während andere Acrylat-Klebstoffe mit diesen Untergründen<br />

interagieren, besitzt DP 8407 NS einen Korrosionsinhibitor, der<br />

fehlerhafte Klebverbindungen verhindert. Umfangreiche Tests<br />

haben die Tauglichkeit des DP 8407 NS auch für extremere<br />

Anforderungen bewiesen. Das Produkt ist elastisch, besitzt die<br />

sehr gute Temperaturbeständigkeit bis<br />

150 °C und kann beim Pulverbeschichtungsprozess<br />

den Einbrenntemperaturen<br />

bis 200 °C widerstehen. Darüber<br />

hinaus ist DP 8407 NS feuchtigkeitsbeständig<br />

auch auf Stahl-Oberflächen.<br />

Leicht öltolerant, erfordert sein Einsatz<br />

nur eine geringe Vorbehandlung der<br />

Oberflächen. Auf Grund der genannten<br />

Eigenschaften eignet sich der DP 8407<br />

NS insbesondere für den Einsatz in der<br />

metallbe- und verarbeitenden Industrie.<br />

Die beiden neuen 2K-Konstruktionsklebstoffe<br />

DP 8425 NS und DP 8825 NS eignen sich dank ihrer<br />

längeren Verarbeitungszeit von bis zu 24 Minuten sehr gut für das<br />

Fügen von größeren Flächen. DP 8410 NS erzielt Handfestigkeit<br />

bereits nach etwa 16 Minuten und zeichnet sich durch hohe<br />

Schlag-, Scher- und Schälfestigkeit aus..<br />

www.3M.de<br />

Roboter-gestütztes Produktionssystem<br />

für die Fertigung von Pkw-Frontendträgern<br />

Vom geformten Blech zum fertig zusammengebauten Frontendträger:<br />

Als komplettes Produktionssystem einschließlich Handhabung<br />

aller Einzelteile und Verkettung der einzelnen Fertigungsschritte<br />

hat iNDAT Robotics eine Anlage für die Produktion von<br />

Pkw-Frontendträgern konzipiert. Die Anlage umfasst mehrere<br />

Roboter für die Handhabung und Montage der Bauteile und für<br />

das Be- und Entladen einer Spritzgießmaschine sowie eine effiziente<br />

Materialflusslösung von der Zuführung der Rohteile bis zur<br />

Ausschleusung der Fertigteile. Eine besondere Herausforderung<br />

war es, auf engstem Raum ein<br />

Produktionssystem neben<br />

einer Spritzgießmaschine zu<br />

integrieren.<br />

Das von iNDAT komplett<br />

entwickelte und gebaute<br />

Produktionssystem kann ohne<br />

Rüstzeiten verschiedene<br />

Varianten der Frontendträger<br />

fertigen. Von der Konzeption<br />

über die Konstruktion und<br />

Softwareentwicklung bis zur Inbetriebnahme wurde die<br />

Produktionsanlage aus einer Hand geliefert. Auch das Materialflusskonzept<br />

war wesentlicher Teil der Aufgabenstellung. Es<br />

umfasste u. a. die Entwicklung spezieller Paletten, eine Lösung<br />

für die Pufferung der Paletten zwischen den einzelnen<br />

Bereichen und für das Kühlen der Halbfertigteile nach<br />

dem Spritzgießen.<br />

www.indat.net<br />

<strong>Der</strong> <strong>Betriebsleiter</strong> 9/<strong>2017</strong> 23

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