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Der Betriebsleiter 9/2017

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BETRIEBSFORUM<br />

Umfrage: Lärmprävention ist wichtiger<br />

denn je<br />

78 % aller Beschäftigten im Alter von<br />

16 bis 25 Jahren fühlen sich auf der<br />

Arbeit regelmäßig durch Lärm gestört.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt<br />

eine repräsentative Umfrage für das<br />

Präventionsprogramm „Jugend will<br />

sich-er-leben“ (JWSL) im Auftrag der<br />

Landesverbände der Deutschen Gesetzlichen<br />

Unfallversicherung (DGUV). Am Arbeitsplatz entsteht gehörschädigender<br />

Lärm vor allem beim Einsatz von Maschinen oder<br />

Werkzeugen. Immerhin 38 % der 16- bis 25-Jährigen gaben an, von<br />

Lärm aus diesen Quellen bei der Arbeit betroffen zu sein. Die Umfrage<br />

zeigt auch, dass sich 68 % der jungen Menschen wünschen, besonders<br />

im Betrieb darüber aufgeklärt zu werden, wie Lärm vermieden<br />

und das eigene Gehör geschützt werden kann. Um die Auszubildenden<br />

für die Prävention von Gehörschäden zu sensibilisieren, gibt es<br />

ein Medienpaket zum Thema „Lärmminderung und Gehörschutz“<br />

für den Einsatz an Berufsschulen und in Betrieben.<br />

www.dguv.de<br />

Digitalisierung anpacken: Veranstaltungsprogramm<br />

startet Ende August<br />

Die fortschreitende Digitalisierung stellt uns vor Fragen und Herausforderungen<br />

– bietet aber gleichzeitig Gestaltungsmöglichkeiten und<br />

hervorragende Perspektiven für die Unternehmen in OstWestfalen-<br />

Lippe. Informationen, Impulse und Kontakte gibt ab Ende August<br />

das Veranstaltungsprogramm solutions mit 37 Workshops, Kongressen<br />

und Messen. Wolfgang Marquardt, Prokurist OstWestfalenLippe<br />

GmbH: „Unter der Überschrift „Wir gestalten unser MORGEN“ haben<br />

sich 150 Partner in neun Projekten zusammengeschlossen, um<br />

Ansätze und Lösungen für das Leben<br />

und Arbeiten in der Zukunft zu entwickeln.<br />

Und mit dem Spitzencluster<br />

it´s OWL bringen wir neue Technologien<br />

in die Anwendung bei kleinen<br />

und mittleren Unternehmen.“ Das<br />

OWL Forum für Technologie und Innovation<br />

solutions ist dafür eine<br />

wichtige Kommunikationsplattform.<br />

Bild: Fotolia/Mykola Velychko<br />

www.its-owl.de<br />

AG Additive Manufacturing im VDMA wird<br />

ideeller Träger der formnext<br />

Die formnext powered by tct und die Arbeitsgemeinschaft Additive<br />

Manufacturing (AG AM) im VDMA haben eine Partnerschaft vereinbart.<br />

Die AG AM wird künftig die ideelle Trägerschaft der Fachmesse<br />

übernehmen. Durch die Zusammenarbeit baut die formnext<br />

ihr fachliches Know-how entlang der relevanten Prozessketten im<br />

Bereich Additive Manufacturing und weiterer Zukunftsfelder<br />

industrieller Fertigungstechnologien zielgerichtet aus. Wichtige<br />

Themenbereiche der Kooperation sind u. a. Aus- und Weiterbildung,<br />

der Wissenstransfer sowie die Weiterentwicklung von Technologien,<br />

Anwendungsverfahren, Normen und Standards.<br />

Die Kooperation mit dem VDMA wird bereits auf der formnext <strong>2017</strong><br />

vom 14. bis 17.11. <strong>2017</strong> in Frankfurt/<br />

Main sichtbar sein. Die AG AM<br />

plant, auf einem eigenen Messestand<br />

prominente Anwendungsbeispiele<br />

aus dem Bereich der Additiven<br />

Fertigung zu präsentieren.<br />

www.formnext.de<br />

Fakuma feiert 25. Geburtstag<br />

Im Herbst <strong>2017</strong> feiert die Fakuma – Internationale<br />

Fachmesse für Kunststoffverarbeitung<br />

ihren 25. Geburtstag. Die mehr als 85 000 m²<br />

Brutto-Ausstellungsflächen werden diesmal<br />

mit rund 1700 Ausstellern aus 35 Nationen<br />

(inkl. Deutschland) belegt sein. <strong>Der</strong> anhaltende<br />

Trend zur Teilnahme an der Messe ist wohl auch damit zu erklären,<br />

dass sich weite Teile der kunststoffverarbeitenden Industrien deutlich<br />

verändern (müssen), indem sowohl neue Werkstoffe als auch<br />

neue Technologien/Verfahren zum Einsatz kommen. Als Beispiele<br />

wären hier die 3D/4D-Print-Technologien sowie Verfahren und<br />

Prozesslösungen zur hoch effizienten Ver- und Bearbeitung von<br />

Hybrid-, Verbund- und Schichtwerkstoffen zu nennen. Die Prozesskette<br />

zur material- und ressourcenschonenden Ver-/Bearbeitung<br />

der neuen oder alternativen Materialien basiert wiederum auf solch<br />

elementaren Bausteinen, wie neue Maschinen, angepasste Werkzeuge<br />

und Werkzeug-Normalien, integrierte Qualitätssicherungs-<br />

Systeme, regelbare Antriebe sowie vernetzungs- und damit kommunikationsfähige<br />

Steuerungen samt Software.<br />

www.fakuma-messe.de<br />

Hält 20 mal länger* mit<br />

Hochleistungskeramik<br />

*mindestens - Maschinenbauteile aus Keramik. Verschleißfest,<br />

mit Antihaftwirkung und elektrisch neutral.<br />

Mehr unter doceram.com

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