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rik September 2017

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AUSSTELLUNG<br />

Digitaler Expressionismus<br />

in der Wirklichkeit<br />

Gleißende Farben, überbelichtete Motive, verschwommene<br />

Wirklichkeiten und eingefrorene Lichtreflexe. Die Fotos des<br />

im Sauerland geborenen Künstlers Georg Witteler zeigen<br />

Welten, die so undurchdringlich und diffus sind, dass nicht<br />

genau klar ist, in welche Weiten und Tiefen sie den Betrachter<br />

eigentlich hineinreißen.<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

Um die Jahrtausendwende legte der bis dahin sehr traditionelle<br />

Künstler Graphitstift und Pinsel, Skizzenblöcke und Leinwand<br />

beiseite und wagte sich an digitale Fotografie. Mit Kamera,<br />

Scanner und Computer erzeugt er seither seine nichtgegenständlichen<br />

Bilder, die er auf Wanderungen durch seinen<br />

Alltag einfängt. Zuhause schichtet er das Rohmaterial übereinander,<br />

lässt bis zu zwölf Eindrücke der Realität verschmelzen<br />

und erschafft so eine Art abstrakten Expressionismus. Seine<br />

aktuelle Ausstellung „Journey in Abstract“ stellt in der Cafeteria,<br />

den Gängen und Treppenhäusern des WDR-Studiogebäudes<br />

das aus, was in den letzten Jahren den virtuellen Raum verlassen<br />

und über den Drucker unsere Erde betreten hat. Für<br />

Kunstliebhaber und Interpretationskünstler. *ds<br />

21.09., Vernissage: Journey in Abstract Art, WDR<br />

Lokalstudio Münster, Mondstraße 144, Münster, 18 Uhr,<br />

www.georg-witteler.de, Anmeldung über:<br />

vernissage@georg-witteler.de

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