KURT 09/2017
Das Stadt-, Kultur- und Szenemagazin für die Region Gifhorn
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trends & lifestyle<br />
» messen aus, bestellen bei ausgewählten<br />
Lieferanten und sind auch bei der Abnahme<br />
des Kunden dabei.“ Sogar komplette Umbauten<br />
werden organisiert: „Auf Wunsch reißen<br />
wir Wände raus, ziehen neue ein, kümmern<br />
uns um statische Berechnungen, besorgen<br />
Elektriker und mehr – und bei all dem übernehmen<br />
wir die Regie.“ So bekommen die<br />
Kunden am Ende genau das, was sie sich gewünscht<br />
haben – stressfrei und zuverlässig.<br />
Die Küche: Der erste Blick in Bärbels neuer<br />
Küche fällt sofort auf die große Einbauwand<br />
mit vier Geräten: Backofen, Dampfgarer, Mikrowelle<br />
und Kaffeemaschine sind im Quadrat<br />
angeordnet – man denkt fast, man wäre<br />
im Studio einer TV-Koch-Show. „Essen ist<br />
ein Lebensgefühl und ich lege großen Wert<br />
darauf“, erklärt die Gifhornerin. „Die große<br />
Kochinsel in der Mitte war mir besonders<br />
wichtig.“ Bernd, Stephan und ihr gemeinsames<br />
Team von MEINE KÜCHE | MEINE RÄUME<br />
schafften es, diese trotz der insgesamt nur<br />
60 Quadratmeter großen Wohnung perfekt<br />
Fotos: Anja Selzer-Gassmann | Dekoration: Anke Achilles-Reimann | Idee und Konzept: Maren Steffen-Memler<br />
zu integrieren. In den riesigen Schubladen<br />
findet sich alles, was Bärbel braucht: Besteck,<br />
Töpfe und Pfannen sind dort genauso verstaut<br />
wie Backzutaten und Reinigungsmittel.<br />
Selbstverständlich gibt es auch einen Platz<br />
für den Hausmüll. Und für die Verwaltung ihres<br />
Haushalts und ihrer privaten Unterlagen<br />
hat sich Bärbel eine „Büro-Schublade“ eingerichtet<br />
– so spart sie sich den Schreibtisch zu<br />
Hause und hat immer alles griffbereit.<br />
Auf der Induktions-Kochstelle – übrigens<br />
ein günstiges Ausstellungsstück – bereitet<br />
Bärbel ihre Speisen zu. „Und selbst das sonst<br />
lästige Einräumen der Spülmaschine macht<br />
Spaß, weil sie innen blau leuchtet“, lacht die<br />
glückliche Eigentümerin. Und das Allerbeste:<br />
Die Glasplatte auf der Kücheninsel verleiht<br />
der gesamten Wohnung nicht nur einen edlen<br />
Glanz, „sie ist auch unkaputtbar“.<br />
Der Wohnbereich: Ein separates Wohnzimmer<br />
hat Bärbel nicht – „alles hat sich um die<br />
Küche herum entwickelt“. Mit den grünen<br />
Stühlen als Blickfang am Esstisch hat sie Mut<br />
bewiesen und ist von ihrer sonst gewählten<br />
betonten Schlichtheit abgewichen. „Eigentlich<br />
trau ich mich so etwas nicht und habe<br />
mich deshalb fast immer für grau und weiß<br />
entschieden.“ Doch Stephan wusste sofort,<br />
dass die apfelgrünen Sitzflächen dem Raum<br />
den letzten Schliff verpassen würden – und<br />
konnte Bärbel letztlich überzeugen: „Ich<br />
habe mich einfach auf seine Worte verlassen<br />
und wurde alles andere als enttäuscht.“<br />
Der Flur: Von der Wohnküche geht’s durch<br />
den Flur zu den anderen Räumen – doch wer<br />
nur schnell durchhuscht, verpasst so manches<br />
Highlight: Die Waschmaschine hätte in<br />
der 60-Quadratmeter-Wohnung weder Platz<br />
in der Wohnküche noch im Badezimmer gefunden.<br />
Stephan und Bernd haben sie clever<br />
im Flur versteckt – hinter einer Schiebetür,<br />
unauffällig im eigens dafür gefertigten<br />
Schrank. Die verglaste Garderobe lässt den<br />
schmalen Flur größer wirken. Und vorm Sicherungskasten,<br />
den man doch ohnehin nur<br />
selten braucht, ist ein Schuhschrank: „Da<br />
passen schon so einige hinein“, lacht Bärbel.<br />
Das Bad: Der Spiegelschrank bietet reichlich<br />
Platz für alles, was man beziehungsweise<br />
Frau so braucht. Und obwohl das Bad nur<br />
ein kleines Fenster hat, wirkt es so, als würde<br />
jede Menge Tageslicht hereinscheinen. Der<br />
indirekten Beleuchtung sei Dank. Glas- und<br />
Spiegelflächen sorgen zudem dafür, dass<br />
man sich alles andere als eingesperrt fühlt.<br />
„Man kann direkt davor stehen und hat doch<br />
nicht das Gefühl, man würde direkt vor einer<br />
Wand duschen“, erklärt Bärbel. Man fühle<br />
sich weder eingeengt noch eingequetscht –<br />
„gefühlt hat man jede Menge Platz“.<br />
Das Schlafzimmer: Die Stereoanlage ist genauso<br />
platzsparend verstaut, wie es die zum<br />
Fernseher gehörenden Geräte sind: „Nirgends<br />
gibt es lästigen Kabelsalat“, freut sich<br />
Bärbel. Herzstück ist natürlich das aufs Maß<br />
gefertigte Bett. Der genauso maßgefertigte<br />
Schrank mit seinen Schiebetüren bietet viel<br />
Platz für Kleidung – er erstreckt sich über die<br />
komplette Breite des Raumes, passgenau bis<br />
zur Decke. Und das große Sideboard vor den<br />
Fenstern bietet weiteren Stauraum. Natürlich<br />
wurde es millimetergenau eingebaut, so dass<br />
es direkt an der Fensterbank abschließt. Wollmäuse<br />
haben auch hier keine Chance.<br />
Das Ergebnis: „Es hat alles seinen idealen<br />
Platz und ist brillant verstaut“, freut sich Bärbel.<br />
Ohne Stephan Kapp, Bernd Schöning und<br />
ihr Team von MEINE KÜCHE | MEINE RÄUME<br />
wäre das in der 60-Quadratmeter-Wohnung<br />
jedoch schwierig geworden: „Immer, wenn<br />
ich selbst nicht weiterwusste, hatten sie die<br />
passende Idee“, schwärmt die Gifhornerin.<br />
„Ich habe so gute Erfahrungen gemacht,<br />
dass ich inzwischen vollstes Vertrauen zu<br />
Bernd und Stephan habe“, berichtet Bärbel.<br />
So sei es auch mit den Lampen gelaufen, die<br />
dank der Farbe im Inneren ihrer Schirme goldenes<br />
Licht auf den großen Esstisch werfen:<br />
wohlig-warm zu jeder Tages- und Jahreszeit.<br />
„Ich war mal wieder skeptisch“, erinnert sie<br />
sich. Doch dann habe sie beide einfach machen<br />
lassen: „Wenn Ihr sagt, dass es das Richtige<br />
ist – dann macht.“ Und es war richtig!<br />
<strong>KURT</strong>s Tipp: MEINE KÜCHE | MEINE RÄUME,<br />
Am Marktplatz 1, in Meine hat werktags von<br />
9 bis 18 Uhr geöffnet, samstags von 9 bis 13<br />
Uhr. Weitere Infos: www.meinekueche.com!