Outdoormarkt_2017_07

Industrie 

Die Paddel-Welt zu Gast in 

Nürnberg: Vorschau auf die 

Fachmesse PADDLEexpo 

>> Seite 8 

Industrie 

Traditionsmarke seit 

1928: Die Geschichte des 

Familienbetriebs La Sportiva 

>> Seite 10 

Handel 

Vereinbarung: Lowa regelt 

Verhältnis zu seinen 

Händlern in neuem Vertrag 

>> Seite 22 

outdoor markt 

www.outdoormarkt.com 

Sportartikelzeitung für Industrie und Handel 

Schuhe im Fokus 

>> „Modern Outdoor“ ist der Trend der 

Stunde im Schuhmarkt! Gefragt sind 

funktionelle Modelle mit frischem Design 

>> Seite 4 

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TITELTHEMA 04 

Trends und Neuheiten auf dem Markt für Outdoor-Schuhe 

Das Schuhsegment ist eines der wichtigsten für die Outdoor-Branche überhaupt, sorgt nach wie vor für 

Top-Umsätze. Inhaltlich setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Gefragt sind vor allem 

Multifunktionsschuhe, die Funktionalität mit frischem Design verbinden und sich somit bei Outdoor- 

Aktivitäten wie auch im Alltag tragen lassen. 

Industrie 08 

Vorschau PADDLEexpo, History La Sportiva, EOS: Programmhighlights, Odlo: Kooperation mit Myclimate, 

Koch Alpin: Spikes, Deuter startet Markenkampagne, Sherpa und Royal Robbins erweitern Showroom in 

Sindelfingen, North Face wirbt fürs Klettern, Maier Sports: Ungewöhnliches Shooting betont Passformkompetenz, 

Wolverine verkauft Sebago, Crocs: Die Kultmarke im Porträt, Neues von Sport-Job. 

Handel 20 

Intersport: Badekollektion mit Franziska van Almsick, McTrek jetzt in belgischer Hand, Sport 2000 

kooperiert mit Kern Schuhe, Lowa mit neuem Vertriebsvertrag für Händler, SportScheck: Neu designter 

Webshop , Virtual-Reality-Projekt von Decathlon, Hartje vertreibt Camelbak in Österreich, IFH-Analyse 

zur Zukunft des Handels, BDW-Erhebung: Affiliate Marketing wächst, XXL Sports in Österreich, 

Black Diamond baut Präsenz in Innsbruck aus. 

Produkte 26 

Neuheiten mit Argumenten für den Verkauf. 

Titelfoto: Lowa 

people 30 

Die Wechselbörse der Branche. 

Editorial 

Wilfried Spürck übernimmt die Leitung 

von Malisa Pfeifer. 

Jetzt ist es so weit, es heißt Abschied nehmen. Abschied von einem Heft, das mich schnell gefangen genommen hat, 

von einer Branche, die mich in Windeseile in ihren Bann gezogen hat. Von Ansprechpartnern und Menschen, die 

mir mit Offenheit und Herzlichkeit entgegengetreten sind und herrlich unkompliziert im Umgang waren und sind. 

Geschrieben hatte ich es dem ein oder anderen schon, dass mir der Abschied aus der Branche schwerfällt – die Nachrichten 

und Reaktionen auf meinen „Abgang“ haben mir noch mal bewiesen, warum. Es war eine tolle Zeit mit allen, 

das familiäre, freundliche und offene Miteinander wird mir sehr fehlen. Mails, Telefonate, Treffen auf Messen, 

dem EOS oder bei Presse-Events werde ich ebenso vermissen. Ich möchte mich für die tollen Jahre bedanken, für 

die tolle Zusammenarbeit mit jedem von Ihnen/euch, für die lustigen, netten und anregenden Gespräche und 

Kontakte, die dadurch entstanden sind. Und ich bin mir sicher, dass wir uns wiedersehen, denn die „Outdoor- 

Welt“ hat mich gefangen genommen, und ich werde diese Begeisterung so schnell nicht loswerden. 

Dass nicht alles immer bestehen bleibt und sich alles in einem stetigen Wandel befindet, ist zwar ein philosophischer 

Allgemeinplatz, aber nun einmal tatsächlich wahr. Und so wird sich die Branche auch weiter wandeln, 

entwickeln und sicher trotzdem ihren Grundsätzen treu bleiben. Dieses spannende, sich im Spannungsfeld zwischen Wechsel und Tradition befindliche, 

liebenswürdige und -werte Umfeld übergebe ich mit Freude an meinen Nachfolger Wilfried Spürck, der diese Aufgabe (auch mit Ihrer aller Hilfe) meistern 

wird. Ich verabschiede mich hiermit von Ihnen und schließe mein letztes Editorial mit den Worten des berühmten Bärs Winnie Puuh: „Wie glücklich bin ich, 

jemanden zu haben, der es so schwer macht, Auf Wiedersehen zu sagen.“ 

Ihre 

Malisa Pfeifer 

„Mit Freude“ hat meine Vorgängerin die Heftleitung an mich übergeben, mit Freude übernehme ich! Die Begeisterung über die Branche und die in ihr 

arbeitenden Menschen, die aus Malisas Zeilen oben spricht, hat sie mir auch persönlich vermittelt. Das gibt mir jede Menge Schwung für meine neue 

Aufgabe . Dazu habe ich selbst schon seit einigen Jahren am outdoor.markt mitgearbeitet und dabei die Zusammenarbeit mit den Vertretern der Branche 

auch immer als sehr konstruktiv empfunden, den Umgang als äußerst freundlich. Bei Heften wie „ANGEL.markt“ oder „TAUCHEN.markt“ und mehreren 

Sportmagazinen habe ich zudem weitere Erfahrungen mit Outdoor-Themen und deren redaktioneller Umsetzung gesammelt. Insofern gehe ich ohne 

Berührungsängste sowie mit reichlich Tatendrang an die Sache und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen allen! 

Ihr 

Wilfried Spürck

Titelthema 

Outdoor-Schuhe: Ein Mal 

multifunktional, bitte! 

Von „Urban“ zu „Modern“ Outdoor: Outdoor-Schuhe müssen zunehmend für verschiedene Einsatzbereiche 

konstruiert sein. Gefragt sind Modelle, die nicht nur ausreichend Funktion für den Einsatz bei Wandern, Trekking oder 

Trailrunning bieten, sondern dank frischem Design auch im Alltag getragen werden können. outdoor.markt schildert, 

wie die Hersteller dem gerecht werden – und welche Themen außerdem den Outdoor-Schuhmarkt bestimmen. 

Der klassische Wanderschuh ist neben vielfältig einsetzbaren Outdoor-Modellen nach wie vor ein wichtiges Segment im Schuhmarkt. 

4 07/2017 www.outdoormarkt.com

Titelthema 

Fotos: Hanwag, Vaude, Meindl, Messe Friedrichshafen 

Moderne Outdoor-Schuhe vereinen Stabilität und Komfort. 

Unverändert spielen Schuhe 

für die Outdoor-Branche 

eine sehr wichtige Rolle. Zwar 

ist laut der kürzlich veröffentlichten 

Studie „State of Trade“ 

(siehe outdoor.markt 06/17) der 

European Outdoor Group (EOG) 

der Umsatz in diesem Segment 

2016 um ein Prozent auf 1,5 Milliarden 

Euro zurückgegangen, 

doch macht dies immer noch 

über 25 Prozent des gesamten 

Umsatzvolumens bei Outdoor 

aus – Platz zwei hinter Bekleidung. 

„Nach fünf Jahren Wachstum 

erlebte der Schuhmarkt 

nun eben einen kleinen Einbruch 

– unser Potenzial bleibt 

großartig“, urteilt EOG-Präsident 

John Jansen. 

Für die Hersteller sind Schuhe 

dementsprechend ein großes 

Thema, viele warten für 

die Saison 2017/18 mit neuen 

Technologien und Designs auf. 

Wichtig ist es dabei, die Bedürfnisse 

und Wünsche und das 

„Outdoor-Verhalten“ der potenziellen 

Kunden zu kennen und 

zu erkennen. Diesbezüglich 

stellen die Experten fest: Der 

Einsatz von Outdoor-Schuhen 

hat sich gewandelt. Sie werden 

längst nicht mehr nur zum 

Wandern getragen, sondern als 

Multifunktionsschuhe im Alltag 

und auf Reisen, als sportliche 

Schuhe zum Work-out 

oder beim Trailrunning, als 

Sandalen im Sommer, als 

warme Schuhe im Winter 

und bei vielen weiteren Gelegenheiten. 

Den entscheidenden 

Punkt bringt Mammut-Marketingleiter 

Valentin Strohmaier 

auf den Punkt: „Von Outdoor- 

Brands erwartet der Kunde mehr 

Technizität und Funktionalität 

als von einem Schuh aus dem 

Schuhfachhandel.“ 

Fashion und Funktion 

Die Hersteller ersetzen den 

bisher – und im Bekleidungsbereich 

nach wie vor – verwendeten 

Begriff „Urban Outdoor“ 

inzwischen vielfach durch 

„Modern Outdoor“. Thomas 

Kramm, Key Account Manager 

bei US-Sandalenspezialist Teva, 

erläutert: „Das sind Schuhe, die 

sich an eine junge Zielgruppe 

richten und beides in sich vereinen: 

Fashion und Funktion. 

Im Gegensatz dazu steht ‚Urban 

Outdoor‘, das heißt, der Schuh 

sieht vielleicht nach Outdoor 

aus, bietet aber wenig Funktion.“ 

Auch Keen setzt auf „Modern 

Outdoor“: „Die Bezeichnung 

‚Urban Outdoor‘ ist unserer Meinung 

nach schon fast überholt, 

weil nicht differenziert genug. 

Am gefragtesten sind leichte 

Modelle in frischen Farben und 

mit einer vielseitigen Sohle“, 

sagt Selim Say, Senior Product 

Manager EMEA. Mit ihrer Sandale 

„Evofit One“ haben die US- 

Amerikaner diesen Anspruch 

erfüllt: Das Modell gewann den 

renommierten „Outdoor Industry 

Award“ unter anderem, weil 

es laut Jury „dank seiner Gummilaufsohle 

sehr komfortabel 

auf ganz verschiedenen Untergründen“ 

ist. Der „Evofit One“ 

vereint Vielseitigkeit, Komfort, 

Flexibilität, sportliches Design 

und progressiven Style. 

Die Aufgabe für Hersteller 

und Entwickler wird dadurch 

anspruchsvoller, dass die Multifunktionskategorie 

bei Outdoor- 

Schuhen extrem segmentiert 

und spezialisiert ist. Von Travel 

über Trailrunning bis Zustiegsschuh 

– je nach Geschmack und 

Kunden image sind Modelle 

gefragt, die im Crossover in allen 

Bereichen des Alltags getragen 

Den „Comfort fit“- 

Leisten mit „Comfort 

fit“-Korkfußbett setzt 

Meindl nun auch im 

Multifunktionssegment 

ein. 

werden. Hier dürfte der deutsche 

Hersteller Hanwag mit seinen 

Modellen „Calpa“ für Damen und 

„Bendigo“ für Herren den Nerv 

der Zeit treffen. Es handelt sich 

um leichtgewichtige, multifunktionale 

Wander-Halbschuhe mit 

der neuen „Tubetec“-Sohle, die 

höhere Stabilität und geschmeidiges 

Abrollen verspricht. Für 

„Tubetec“ wurde eine Tube, also 

eine Röhre, aus TPU entwickelt, 

die mit PU-Material gefüllt wird. 

Hanwags Mitbewerber aus Bayern, 

Meindl, baut auf seinen seit 

vielen Jahren bewährten „Comfort 

fit“-Leisten, der im Vergleich 

zu einem Trekkingleisten im Vorfußbereich 

eine breitere Auftrittfläche 

und mehr Raum im Ballenbereich 

bietet. So haben auch 

die Zehen mehr Platz. Zusätzlich 

unterstützt das „Comfort fit“- 

Korkfußbett dieses „Wohl-Geh- 

Fühl“. Diese Technologie wurde 

nun in den Kollektionen für 

Winter 2017/18 und Sommer 2018 

im Multifunktionssegment verwendet. 

Herausgekommen sind 

leichte Sommermodelle wie der 

„Activo GTX“ oder der Winterwanderschuh 

„Asti Mid GTX“ mit 

der Multi gripsohle aus dem 

„Von Outdoor-Brands erwartet der 

Kunde mehr Funktionalität als von 

einem Schuh aus dem Schuhhandel.“ 

» 


07/2017 5

Titelthema 

Hause Meindl. Im „X-SO Sport 

GTX“ setzen die Traunsteiner 

indes auf „Gore-Tex Surround“ 

für Klimakomfort. Grundsätzlich 

stehen Wandern und Trekking 

bei Meindl weiter im Zentrum. 

Doch der Faktor „modern“ ist 

dabei sehr wichtig: „Sehr positiv 

entwickeln sich Wander- und 

Trekkingschuhe mit einer jüngeren, 

dynamischen Optik, die wir 

mit den gleichen Qualitäts- und 

Funktionskriterien wie unsere 

bekannten klassischen Wanderund 

Trekkingschuhe ausstatten“, 

sagt Verkaufsleiter Stefan Müller. 

Dachstein „strickt“ 

Für Aufsehen sorgte auf der 

OutDoor in Friedrichshafen im 

Juni Dachstein mit seinen Schuhen 

aus gestricktem Kunstgarn. 

Der leichte, luftige und flexible 

Low-Cut-Schuh „Supernova“ 

ist komplett aus einem Stück 

gestrickt. Das Material ist laut 

Hersteller flexibel und nachgebend. 

„Die Schuhe sind auch für 

‚Problem füße‘ geeignet, etwa 

für Menschen mit einem Hallux“, 

sagt der Geschäftsführer 

von Dachstein, Oliver Wieser. 

Zudem ist der Schuh mit seinen 

funktionellen Eigenschaften 

und seinem cleanen Design den 

Anforderungen in den Bergen 

wie dem Großstadtleben gleichermaßen 

gewachsen– und 

erfüllt damit die Kriterien von 

„Modern Outdoor“. Als weiteres 

Highlight des österreichischen 

Bergschuhspezialisten ist der 

„Super Leggera Guide GTX“ mit 

einer Kombination aus Veloursleder 

und Strickobermaterial zu 

nennen. 

Viele Qualitäten in einem Schuh 

Ein Schuh für mehrere Einsatzzwecke 

ist auch der „Multi Track“ 

von Salewa. Das Modell verbindet 

Qualitäten wie Stabilität, Dämpfung 

und Grip, die ihn für Wanderer, 

Läufer und sogar für Biker 

gleichermaßen geeignet machen. 

Multifunktionalität beherrscht 

auch zunehmend den boomenden 

Trailrunningbereich. „Trailrunningschuhe 

werden auch immer 

mehr für den Freizeitgebrauch 

gekauft“, erklärt Luca Mich, Marketingleiter 

bei La Sportiva. Die 

Italiener legen den Fokus auf Trailrunning 

und Zustieg. Die „Traverse 

X“-Serienmodelle vereinen die 

Keen sorgt mit seinen neuen Sandalen aus einem synthetischen Material für Gesprächsstoff in der Branche. 

Flexibilität und das Gewicht von 

Trailrunning-Schuhen mit dem 

Schutz von leichten Bergschuhen 

und dem Grip von Kletterschuhen. 

Adidas legt mit der „Terrex“-Linie 

den Schwerpunkt ebenfalls auf 

Multifunktions- und Trailrunning- 

Schuhe. In Sachen klassische Laufschuhe 

wird man nach wie vor 

bei Brooks bestens fündig, deren 

„Glycerin“-Serie in der Ausführung 

„15“ auf dem Markt ist. 

Zielgruppe Kinder 

Zentrale Themen neben dem Einsatzbereich 

sind Umweltfreundlichkeit 

und Nachhaltigkeit. Hier 

tut Vaude mit seiner komplett 

überarbeiteten Schuhkollektion 

einen weiten Schritt nach vorn. 

Mit Sympatex wurde eine neue 

zu 100 Prozent recycelte Membran 

entwickelt, zudem wurde 

auf PTFE- und PFC-freie Materialien 

gesetzt (siehe Interview Seite 

7). Ein Highlight ist der neue Trekkingschuh 

„Skarvan“. 

Immer stärker in den Fokus der 

Schuhhersteller rücken inzwischen 

Modelle für Kinder. Das 

Unternehmen Lowa, das übrigens 

von den Lesern des „Schuhkuriers“ 

kürzlich zur besten Marke und 

zum besten Hersteller gewählt 

wurde, hat eigens den Expertenrat 

von Kinderarzt Dr. Micha Bahr 

eingeholt, um einen Kinderschuh 

zu entwickeln, der aus medizinischer 

Sicht die natürliche Entwicklung 

des Kinderfußes unterstützt 

und die Verletzungsprophylaxe 

der unteren Extremitäten bei 

Kindern dient. Das Ergebnis ist 

der „Arco GTX Mid Junior“. 

Aber auch andere Firmen bieten 

Modelle, die speziell den Bedürfnissen 

von Kindern entsprechen 

sollen: Jack Wolfskin spricht mit 

seiner „Jungle Gym“-Kollektion 

„kleine Kletterhelden“ an, La 

Sportiva hat jeweils ein spezifisches 

Modell für die Einsatzbereiche 

Wandern, Laufen und Klettern. 

Diese sind laut Hersteller so 

konstruiert, dass sie Kinderfüße 

nicht im Wachstum einschränken. 

Viking aus Österreich hat 

den „Anaconda Light Jr.“ und den 

„Seim Boa“ im Programm, Keen 

hat sowohl Sandalen als auch 

einen Wanderstiefel für die Kleinen 

im Sortiment. 

In 20 Minuten passgenau 

Spektakuläres stellte die italienische 

Marke Tecnica in diesem 

Sommer vor. Der neue Trekkingschuh 

„Forge“ lässt sich laut 

Hersteller vom Fachhändler an 

jeden Fuß individuell anpassen 

– und das in nur 20 Minuten. 

Der Schuh ist komplett vorgeformt 

und basiert auf einem 

anatomischen Leisten. Für die 

Anpassung werden Fußbett und 

Schuh nacheinander erwärmt. 

Beide Elemente formen sich 

anschließend durch Kompression 

direkt um den Fuß. Danach 

wird der Schuh abgekühlt und 

behält seine Form. „Eine einfache, 

schnelle und kostengünstige 

Lösung, um einen eigenen, 

maßgefertigten Schuh zu erhalten“ 

verspricht Federico Sbrissa, 

Product Line Manager Outdoor 

bei Tecnica. 

Und so naht vielleicht die Verwirklichung 

des vollkommenen 

Outdoor-Schuhs: perfekt an den 

Fuß seines Trägers angepasst 

und bei vielfältigen Aktivitäten 

von der Stadt bis in die Berge 

einsetzbar. 


Ziel: Nachhaltigste Schuhmarke 

Titelthema 

Vaude hat für die Sommersaison 2018 seine komplette Schuhkollektion überarbeitet. Dabei standen vor allem 

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit im Fokus. Im Gespräch mit outdoor.markt erläutert Oliver Korden, 

Head of Footwear bei Vaude, das Projekt genauer. 

outdoor.markt: Herr Korden, welche 

Idee verfolgte Vaude mit der 

neuen Kollektion? 

Oliver Korden: Mit jeder neuen 

Kollektion versuchen wir, den 

ökologischen Fußabdruck unserer 

Modelle weiter zu verringern. 

Für Sommer 2018 haben wir das 

Programm komplett überarbeitet 

und zu 85 Prozent mit neuen 

Modellen belegt. Dazu gibt es bei 

der neuen Schuhkollektion eine 

Klammer durch eine einheitliche 

Designsprache, nachhaltige 

innovative Materialien und den 

Einsatz moderner Fertigungstechnologien 

wie die nahtlose Strickschaftkonstruktion. 

Welche Zielgruppen spricht 

Vaude vor allem an? 

Nach wie vor Menschen, die gern 

genussvoll in der Natur sowie 

am Berg unterwegs sind und 

eine intakte Natur schätzen. Der 

Einsatzbereich reicht vom Freizeitschuh 

in der Stadt bis zur 

anspruchsvollen Trekking- und 

Wandertour. 

Welche grundlegenden Ziele hat das 

Unternehmen im Schuhsegment? 

Unser Ziel ist es, bis 2022 der 

nachhaltigste Schuhhersteller 

im Outdoor-Bereich zu sein. Ein 

Aspekt dabei ist, möglichst alle 

Komponenten aus einem ökologischen 

Sourcing zu beziehen und 

auch dem Materialkreislauf wieder 

zuführbar zu machen. Das ist 

bei über 70 Komponenten natürlich 

keine leichte Aufgabe. Mit 

der Ledermanufaktur Heinen oder 

Sympatex haben wir starke strategische 

Partner, die in die gleiche 

Richtung denken. Des Weiteren 

wollten wir durch Komfort und 

leichte Bauweise unsere Kundschaft 

begeistern. 

Wie weit sind Sie bei der Erreichung 

Ihres Ziels durch die neue Kollektion 

schon gekommen? 

Gerade im Materialbereich gibt es 

noch diverse Baustellen, wo mehr 

Nachhaltigkeit möglich ist. Doch 

wir haben auch starke Fortschritte 

erzielt. Dazu zählen zertifiziertes 

TerraCare-Leder aus Deutschland, 

PFC-frei hydrophobierte Materialien 

oder die neue, recyclingfähige 

und aus 100 Prozent recyceltem 

Material hergestellte Sympatex- 

Membran. Dazu haben wir diverse 

andere Recycling-Themen umgesetzt, 

immer mit der Maßgabe, die 

Performance so groß wie möglich 

zu halten. Mit dem Firmenziel 

„Weg vom Öl“ konnten wir durch 

eine innovative Materiallösung bei 

der Zehen- und Fersenkappe einen 

kleinen Beitrag leisten. Erstmals 

setzen wir biobasiertes TPU-Material 

ein. Sicher, von der Menge her 

erst mal ein kleines Ergebnis, aber 

wir sind überzeugt, dass das die 

richtige Richtung ist. 

Welche Qualitäten hat die neue, 

mit Sympatex entwickelte 

Membran? 

Bei allen wasserdichten Modellen 

der Männer- und Damen-Kollektion 

kommt die zu 100 Prozent recycelte 

Sympatex-Membran zum Einsatz. 

Sie ist PTFE- und PFC-frei, sie besteht 

aus gesundheitlich und ökologisch 

unbedenklichem Polyether/Polyester 

und ist mit Oeko-Tex Standard 

100 zertifiziert sowie bluesignapproved. 

Wichtig auch hier, dass 

die Futterstoffe ebenfalls zu 100 

Prozent aus recyceltem Material 

bestehen und zusätzlich noch klimaneutral 

sind. Umweltfreundlich 

ist auch die fluorcarbonfreie DWR, 

die speziell von Sympatex in Zusammenarbeit 

mit dem Partner Rudolf 

Chemie entwickelt wurde. 

Neu ist der V-Flow Index – was 

hat es damit auf sich? 

Mit der TU München haben wir 

ein Szenario zur Unterscheidung 

des Einsatzbereiches geschaffen. 

Head of Footwear: Oliver Korden 

von Vaude. 

Hier ist die Sohlensteifigkeit ein 

Kernfaktor in den zu ermittelnden 

Daten. Zusätzlich kombiniert der 

V-Flow Index Schaftmaterial, Passform 

und Stabilität des Schuhs und 

gibt eine Einordnung, anhand derer 

sich die persönlichen Bedürfnisse 

an Aktivität und Komfort einordnen 

lassen. Aktuell bilden wir die Palette 

vom sportiven Trekker und Wanderer 

über den Multifunk tionseinsatz 

im Outdoor-Bereich bis hin zum 

urbanen Freizeitvergnügen ab. Der 

V-Flow-Index ist Anhaltspunkt für 

unsere Entwicklungsziele und bietet 

parallel dem Händler und dem 

Endkunden eine schnelle Orientierung 

für sein Sortiment. 

Herr Korden, vielen Dank für das 

Gespräch! 

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(auch als Herrenmodell erhältlich)

Englisch-spanische Kooperation: Die englische Reisebekleidungsmarke Craghoppers arbeitet ab 

sofort mit dem spanischen Distributor Moonfeet S.L. zusammen. Moonfeet vertreibt unter anderem 

auch Eagle Creek, Nordisk und Yeti und hat sich auf Marken spezialisiert, die mit außergewöhnlichen 

Eigenschaften überzeugen. Craghoppers ergänzt das Portfolio der Spanier optimal. Als Experte 

für Travel-Wear bietet die Bekleidung der Brit-Brand praktische Reisefeatures wie Insekten- und 

Sonnenschutz oder Sicherheitstaschen mit RFID-Blocker. Das Moonfeet-Management besteht aus 

Silvia Ruiz (General Manager), Alfonso Peña (Sales Manager) und Javier Plo (Marketing Manager), die 

auf 20 Jahre Berufserfahrung zurückblicken. Vor drei Jahren haben sie Moonfeet in Barcelona gegründet 

und beschäftigen aktuell sechs Handelsvertreter in Spanien. 

@ craghoppers.de 

Die ganze Welt 

des Paddelns 

Fotos: PADDLEexpo, Peter Lintner (1) 

Die PADDLEexpo feiert ein kleines Jubiläum: Vom 19. bis 21. 

September öffnet die Fachmesse der Paddelbranche zum 15. Mal ihre 

Pforten. Bei dem Branchentreff in Nürnberg stellen Unternehmen 

aus aller Welt aus. Für Händler eine ideale Gelegenheit, Informationen 

aus erster Hand zu bekommen. 

Auf der 15. PADDLEexpo wird wieder alles 

zu sehen sein, was zum Paddeln in seinen 

vielen Varian ten von Seekajak über Wildwasser 

bis zu Stand-up-Paddling an Ausrüstung 

benötigt wird, einschließlich Zubehör und 

Spezial-Zulieferteile. Für die Branche ist dieser 

Termin ein Fixpunkt im Jahr, denn nur 

auf dieser Fachmesse steht der Paddelsport 

In Nürnberg gibt’s viele Kajak-Neuheiten aus aller Welt zu sehen. 

im Mittelpunkt. „Händler haben hier die 

Gelegenheit zum direkten Kontakt und ausführlichen 

Gespräch mit den Lieferanten und 

den Entwicklern“, sagt Horst Fürsattel vom 

Messeveranstalter Fürsattel GmbH, „und sie 

können sich die Produkte ansehen und sie 

ausprobieren. Nur wer mal selbst in einem 

Boot gesessen hat, kann beispielsweise beurteilen, 

ob es für seine 

Kundschaft geeignet 

ist, ob es etwa genügend 

Platz bietet. So 

kann der Händler sich 

einen Informationsvorsprung 

verschaffen 

und seine Kunden 

viel besser beraten.“ 

Potenziale erkennen 

Die wachsende Zahl 

der Aussteller – 148 Firmen 

und knapp 300 

Marken sind jeweils 

neuer Höchstwert – 

und Besucher (2016: 

knapp 1.550) unterstreichen 

den Stellenwert 

der Veranstaltung 

ebenso wie die starke Präsenz internationaler 

Firmen. Neben 50 Marken aus Deutschland 

sind Tophersteller aus ganz Europa, den 

USA oder Australien dabei. 

Dass das Thema Wassersport für den Outdoor-Handel 

insgesamt zunehmend interessant 

wird, zeigt sich auch darin, dass es auch 

bei der OutDoor in Friedrichshafen im Juni 

im Testareal vertreten war. Unter anderem 

war die Out-Trade GmbH dort, ein führender 

Hersteller von Packrafts, also aufblasbaren 

Schlauchbooten, die dank ihres geringen 

Gewichts und Packmaßes in den Rucksack 

passen und daher perfekte Begleiter zum Beispiel 

beim Wandern sind. „Das große Potenzial 

dieses Segments wird zunehmend wahrgenommen“, 

sagt Fürsattel. Out-Trade ist selbstverständlich 

auch in Nürnberg dabei. 

Fishfinder mit GPS 

Einige Aussteller feiern ihre PADDLEexpo- 

Premiere und spiegeln damit auch bestimmte 

Entwicklungen wider. „Große Potenziale 

liegen derzeit beispielsweise im Vermietgeschäft“, 

sagt Fürsattel. So wird die Möglich- 

8 07/2017 

www.outdoormarkt.com

industrie 

Die Kanu-Leitmesse findet wie 

gewohnt in den Nürnberger 

Messehallen statt. 

keit, im Urlaub Ausrüstung mieten zu können, 

zunehmend nachgefragt – Pagaja, ein neues 

Buchungsportal für Paddel- und Kajak-Reisen, 

hat entsprechende Angebote im Programm. 

Das deutsche Unternehmen präsentiert sich 

erstmals auf der Messe. 

Eine immer größere Rolle auch in der 

Paddelbranche spielen die Themen Elektronik 

und Digitalisierung. Die für ihre Navigationsgeräte 

bekannte Marke Garmin stellt zum 

ersten Mal auf der PADDLEexpo aus und wird 

dort auch seinen Fishfinder für Angler mit 

integriertem GPS zeigen. Kein Messeneuling 

ist die Firma Peiker, die mit ihrem auf Bluetooth 

basierenden „Ceecoach Xtreme“ eine 

Kommunikationshilfe für Wassersportler 

im Programm hat, die eine stabile, störungsfreie 

Sprachverbindung für bis zu sechs Teilnehmer 

über bis zu 500 Meter ermöglicht. 

Auch die Verbände zeigen starke Präsenz. Der 

19.–21. 

September 2017 

info 

Öffnungszeiten: 

Dienstag, 19. September: 

09:00–19:00 

Mittwoch, 20. September: 

09:00–19:00 

Donnerstag, 21. September: 

09:00–16:00 

Deutsche Kanuverband will die Messe unter 

anderem nutzen, um für das Paddelfestival zu 

werben, dessen Ausrichter er seit diesem Jahr 

ist. Von Unternehmensseite bietet der Bundesverband 

Kanu e. V. in einem Forum ausführliche 

Beratung für den professionellen 

Bereich an. 

paddleexpo.com 

Ort: 

Internationales Messezentrum Nürnberg 

Karl-Schönleben-Straße 

90471 Nürnberg, Deutschland 

Halle 7A (Eingang Ost) 

Aussteller: 148 Marken: 294 

Ausstellungsfläche: 5.119 m 2 netto / 8.846 m 2 brutto 

Rahmen-Programm: 

• Get-together an mehreren Ständen am Dienstagabend 

• Industrie-Party mit Buffet, Awards und Filmen am 

Mittwochabend 

Hallenplan, Aussteller- & Marken-Verzeichnis: 

Hallenplan und Ausstellerliste werden auf Papier 

gedruckt und liegen am Halleneingang aus. Oder ab 

sofort Download von der Website paddleexpo.com 

Stand-up-Paddling ist wie schon seit Jahren ein Hauptthema der Messe. 



Enormes Wachstum 

Ein weiteres Highlight der 80er 

ist der „Mythos“, der mit einem 

neuen, patentierten Schnürsystem 

erscheint, das für eine ideale 

Spannungsverteilung auf dem 

Fuß sorgen soll. Der „Mythos“ 

wird einer der meistverkauften 

Kletterschuhe der Welt. Mit den 

genannten und weiteren Topindustrie 

Gipfelstürmer 

mit langer 

Tradition 

Kletterer sind eine 

Hauptzielgruppe 

des Schuhher stellers 

La Sportiva. 

Auch nach fast 90 Jahren ist Bergschuh-Spezialist 

la Sportiva , der inzwischen auch erfolgreich 

Bekleidungslinien herausbringt, noch in Händen der 

Familie Delladio. Firmensitz und Haupt produktionsstätte 

befinden sich nach wie vor am Fuß der Dolomiten 

in Italien. Aus diesen starken Wurzeln entwickelt 

der Hersteller seit jeher permanenten Fortschritt – 

technologisch und ökonomisch. 

Fotos: La Sportiva 

Ob Klettern, Trekking, Trailund 

Mountainrunning 

oder Skitouren – wer gern im 

Gebirge unterwegs ist, kommt 

an den Schuhen von La Sportiva 

nicht vorbei, und dies seit 

inzwischen fast 90 Jahren. Denn 

der norditalienische Hersteller 

hat seit seinen Anfängen 1928 

immer wieder neue Modelle auf 

den Markt gebracht, die auf der 

Höhe ihrer Zeit oder dieser sogar 

voraus waren. 

Die Anfänge 

Ursprung und bis heute wesentlicher 

Motor dieser Entwicklung 

ist die Familie Delladio aus dem 

norditalienischen Feimstal am 

Fuß der Dolomiten. Der Schuster 

Narciso Delladio fertigt in den 

frühen 1920er Jahren bei sich zu 

Hause im idyllischen Bergdorf 

Tesero Holz- und Lederschuhe für 

einheimische Wald- und Landarbeiter. 

Als er 1928 seine Produkte 

erstmals auf der Mailänder Fachmesse 

vorstellt, ist La Sportiva 

geboren, zunächst noch unter dem 

Namen „Schuhwerk Sportiva“. 

Die Vibram-Gummisohlen, die 

nach einer Idee des Bergsteigers 

Vitali Bramini in den 30er Jahren 

entwickelt wurden, sorgen 

für einen Aufschwung im Bergschuhmarkt 

und eröffnen auch 

Sportiva neue Möglichkeiten. Die 

Nachfrage nach den Produkten 

wächst gegen Ende des Krieges, 

Delladio stellt neue Mitarbeiter 

ein. Mit seinem speziellen 

Schnürsystem, das 1947 patentiert 

und dann von allen wichtigen 

Schuhfabriken verwendet 

wird, sorgt der Schuster aus dem 

Trentino für zusätzliche Dynamik 

– sein Schuhwerk wird bald 

über die Grenzen des Trentino 

hinaus bekannt. 

In den 1950er Jahren steigt 

Sohn Francesco mit ein. Unter 

seiner Führung wird Ende des 

Jahrzehnts der Firmensitz in 

die Nähe von Tesero verlegt, wo 

auch eine neue Produktionsstätte 

von über 1.500 Quadratmetern 

entsteht. Auch Skischuhe werden 

hier nun hergestellt – ein 

ebenso wichtiger Schritt für das 

Unternehmen wie die Einführung 

der Marke „La Sportiva“ auf 

der Mailänder Messe in den 60er 

Jahren, wo eine Winter- und eine 

Sommer-Kollektion präsentiert 

werden. Mit dem Messe-Erfolg 

starten die Trentiner, die mittlerweile 

auch sowohl die nordische 

als auch die alpine Skimannschaft 

Italiens mit Bergschuhen 

beliefern, nun auch die Verbreitung 

in Europa. 

Zusammenarbeit mit Kletterern 

Den nächsten Entwicklungssprung 

vollzieht La Sportiva in 

den 1970er Jahren – das Jahrzehnt, 

in dem auch die Enkelgeneration 

der Delladios einsteigt: 

Francescos Söhne Lorenzo, 

Luciano und Marco. Zunächst 

einmal geht es sozusagen einen 

Schritt zurück: Die Verantwortlichen 

stellen die Produktion 

von Skischuhen wieder ein. Der 

Grund: In diesem Markt setzt sich 

Kunststoff als Material durch, die 

damit verbundenen Investitionskosten 

sind für La Sportiva nicht 

tragbar. So konzentriert sich 

das norditalienische Unternehmen 

wieder voll auf Bergschuhe 

– und bringt bahnbrechende 

Neuheiten heraus 

wie die Kletterschuhe „Winkler“, 

„Super Winkler“ und „Yosemite“. 

Die Italiener arbeiten nun auch 

mit hochkarätigen Experten aus 

der Kletterszene wie Alberto Cam- 

panile und Freeclimbing- Pionier 

Heinz Mariacher zusammen. 

Mariacher und Giuliano Jellici, der 

heute noch als technischer Verantwortlicher 

der Produktion fungiert, 

entwickeln gemeinsam den 

1981 eingeführten Kletterschuh 

„Mariacher“, das „Familienoberhaupt“ 

einer Serie von Modellen, 

die im Sportkletterschuh-Sektor 

jeweils führend sind. 

Francesco Delladio (l.), Firmenchef der zweiten Generation, und Alberto 

Campanile kontrollieren Produkte in der La-Sportiva-Fabrik in Tesero 1978. 


Schuhmodellen trifft La Sportiva 

immer wieder die Bedürfnisse 

und Ansprüche von Bergsportlern. 

Für die damit steigenden 

Produktionsanforderungen müssen 

die Fertigungsstätten erneut 

erweitert werden. 

1996 ist es so weit: Im September 

zieht die Firma in die neue 

und moderne Fabrik mit einer 

Fläche von mehr als 7.000 Quadratmetern 

in Ziano di Fiemme 

ein, das nicht weit vom bisherigen 

Firmensitz entfernt liegt. 

Bis heute folgen weitere 

Vergrößerungen und Erweiterungen, 

so entsteht beispielsweise 

2015/16 das „Innovation 

Center“ mit Büros und Labors, wo 

die Entwicklung und Erstellung 

von Prototypen neuer Produkte 

im Vordergrund steht. Insgesamt 

verfügt das Unternehmen über 

rund 10.000 Quadratmeter überdachter 

Produktions- und Verwaltungsfläche. 

Kein Wunder: 

Die Wachstumsraten von La 

Sportiva liegen selbst in den 

Zeiten der Weltwirtschaftskrise 

nach 2007 teilweise im zwei 

stelligen Bereich. 

La Sportiva betritt Neuland 

Nach dem Jahrtausendwechsel 

sorgt La Sportiva einerseits 

weiter als Kletterschuhspezialist 

für Furore. Der „Olympus 

Mons“ aus dem Jahr 2002 überzeugt 

mit einem dank leichter 

Karbonzwischensohle geringen 

Gewicht und einer für einen 

Höhenschuh geradezu minimalistisch 

kompakten Form. 

Die Extrembergsteiger Simone 

Moro und Mario Curnis erreichen 

mit diesem Modell den 

Gipfel des Mount Everest. Andererseits 

wird das Sortiment 

La Sportiva: 

Auf einen Blick 

Produktpalette: 

Schuhe und Bekleidung für 

Bergsportler (Klettern, Running, 

Wandern, Skitouren) 

Gegründet: 

1928 von Narciso Delladio 

Firmensitz und Hauptproduktionsstätte: 

Ziano 

di Fiemme 

Mitarbeiter: ca. 240 

Präsident und CEO: 

Lorenzo Delladio 

(Enkel des Gründers) 

www.lasportiva.com 

auch in den Skitourenbereich 

hinein erweitert, wo mit dem 

„Stratos“ der Einstieg gemacht 

wird. Zudem bringt La Sportiva 

Modelle für das Mountain- und 

Trailrunning auf den Markt. 

Im Jahr 2012 betritt der Hersteller 

nochmals Neuland. Die 

ersten Bekleidungslinien der 

Marke La Sportiva erscheinen – 

zunächst für Skitourer, 2013 auch 

für die Mountain- und Trailrunner, 

2014 schließlich für Kletterer. 

Auch mit diesem Schritt liegt 

man genau richtig, die neuen 

Produkte kommen bestens an. 

Preisgekrönt und nachhaltig 

Dass die Marke La Sportiva für 

höchste Qualität steht, beweisen 

auch die zahlreichen Auszeichnungen, 

die sie bereits bekommen 

hat. Schon 2007 erhalten 

der Kletterschuh „Solution“ und 

das Mountain-Running-Modell 

„Fireblade“ die Anerkennung 

durch renommierte Zeitschriften. 

2013 werden der leichte 

Bergschuh „Trango Cube“ auf 

der OutDoor in Friedrichshafen 

und der „OR Show“ in den USA 

prämiert, ein Jahr darauf die 

„„Mountain Hiking“-Linie mit 

der neuen Gore-Tex-Surround- 

Technologie auf der OutDoor 

zum „Best hiking/trekking shoe“ 

gekürt. 2015 wird der Extrembergschuh 

„G2 SM“ zum besten 

Outdoor-Produkt auf der ISPO- 

Messe in München gewählt. 

Dass Erfolg auch Verantwortung 

bedeutet, stellt La Sportiva 

seit vielen Jahren unter 

anderem durch eine umweltfreundliche 

Produktionsweise 

unter Beweis. Ein Großteil der 

Produktionsabfälle wird recycelt, 

um sie wieder in Herstellungsprozesse 

einzubinden. Die 

Luft wird von speziellen Lüftungssystemen 

gereinigt, damit 

die CO2-Emissionen gering 

gehalten werden. Der Einsatz 

erneuerbarer Energien ist ein 

weiterer Faktor im Bemühen 

um Nachhaltigkeit. 

Auch nach dem Tod des langjährigen 

Firmenchefs Francesco 

Delladio im vorletzten Jahr geht 

La Sportiva seinen Weg, der 

Innovation mit Nachhaltigkeit 

verbindet, weiter. Dafür steht 

die lange Familientradition, die 

Francescos Sohn Lorenzo fortsetzt. 

Er fungierte bereits seit 

vielen Jahren als CEO und wurde 

auch Nachfolger seines Vaters 

als Leiter des Unternehmens. 

1996 wurde eine neue, 7.000 Quadratmeter große 

Produktionsstätte in Ziano die Fiemme eingeweiht. 

Der französische Kletterer Didier 

Raboutou mit dem „Ballerinaschuh“ 

im Jahr 1984. 


industrie 

Hochkarätiger Gipfel 

Beim fünften European Outdoor Summit erwartet die Teilnehmer wieder 

ein Vortragsprogramm mit Themen, die für die Branche von zentraler Bedeutung 

sind. Die Experten kommen aus unterschiedlichen Bereichen und repräsentieren 

verschiedene Blickwinkel auf die Outdoor-Industrie. 

Fotos: EOS, Odlo 

In wenigen Wochen findet der 

fünfte European Outdoor Summit 

(EOS) statt. Veranstalter ist 

die European Outdoor Group 

(EOG), Partner sind ASSOSPORT 

(Italian Association of Sporting 

Goods Industry) und die Italian 

Outdoor Group. Vom 4. bis 

5. Oktober treffen sich beim 

EOS im BHR Treviso Hotel im 

italienischen Treviso rund 250 

Führungskräfte der Outdoor- 

Industrie aus ganz Europa, um 

sich zu wichtigen Themen der 

Branche auszutauschen und 

Anstöße für eine erfolgreiche 

Zukunft zu entwickeln. 

Experten sowohl aus der 

Outdoor-Industrie als auch von 

außerhalb widmen sich in einem 

abwechslungsreichen Vortragsprogramm 

dem Kongress- 

Schwerpunkt „Alles beginnt mit 

dem Verbraucher“. Zu den Referenten 

zählt am Donnerstag, den 

5. Oktober, Susan Viscon, Senior 

Vice President Merchandising & 

Private Brands der stark wachsenden 

US-amerikanischen Outdoor-Vertriebsgruppe 

REI. Diese 

Drei Hauptsponsoren 

Der italienische Spezialist 

für abriebfeste Gummisohlen, 

Vibram, ist erstmals 

Hauptsponsor des EOS. „Der 

EOS ist die wichtigste Networking-Veranstaltung 

für 

die europäische Outdoor- 

Industrie, ein inspirierender 

und anregender Gipfel, der 

dazu beiträgt, Innovationen 

und neue Gedanken in die 

Outdoor-Industrie zu bringen“, 

sagt Davide Canciani, 

Global Marketing Director 

bei Vibram. Neben Vibram 

sind bereits zum fünften 

Mal die ISPO und WL Gore & 

Associates Hauptsponsoren 

des Events. 

betreibt 147 Stores in 36 Bundesstaaten, 

ihr Umsatz betrug 

zuletzt 2,56 Milliarden US-Dollar. 

Nachhaltigkeit im Fokus 

Mit dem Thema Nachhaltigkeit 

beschäftigen sich verschiedene 

Referenten, unter anderem der 

Nachhaltigkeitsmanager bei 

Bergans of Norway, Christoph 

Centmayer. Im Zentrum seines 

Vortrags am 4. Oktober steht die 

Frage: Was ist der Schlüsselfaktor, 

um den besten Nachhaltigkeitsfortschritt 

in der kürzesten Zeit 

zu machen, und was bedeutet 

dies für eine Marke, speziell für 

eine kleine Marke mit begrenzten 

Ressourcen? Er wird auch 

erläutern, wie die Umsetzung bei 

Bergans aussieht. 

Nachhaltigkeit wird auch das 

Kernthema in der „Breakout 

Session“ mit Karin Kreider am 

Donnerstag sein. Kreider war 

2009 Mitgründerin der Unweltschutzorganisation 

„Rainforce 

Alliance“ und ist heute Exekutivdirektorin 

der ISEAL Alliance – 

einem sogenannten Meta-Governance-System 

für Nachhaltigkeitsinitiativen. 

Sie ist eine der 

weltweit führenden Experten für 

Ökolabels, Nachhaltigkeitsstandards 

und Zertifizierung. Kreider 

wird eine Reihe kurzfristiger und 

langfristiger Vorteile skizzieren, 

Tagungsort des 

European Outdoor 

Summit: das BHR 

Treviso Hotel. 

Weitere Referenten 

Amy Roberts (Outdoor Industry Association), Christer 

Flythstrom (Journalist + Moderator), Christoph Krauss 

(Benchex), Gabriel Arthur (NORR Agency), Haysun Hahn (Fast 

Forward Trending), Kai Landwehr (Myclimate), Kate Bosomworth 

(Kommunikations- und Markenberaterin), Mark Held 

(EOG), Richard Kastelein (Gründer von Blockchain News), Ron 

Soonieus (INSEAD), Sarah Grant, Tom Goderis (beide Insites 

Consulting), Tom McLeod (Myagi) 

die sich aus der Einführung von 

Nachhaltigkeitsstandards für 

Unternehmen ergeben. 

Gelegenheit zu einem entspann 

ten Austausch bietet den 

Teilnehmern der Networking 

Evening am 4. Oktober im atemberaubenden 

Castello Di Roncade, 

einem preisgekrönten Weingut 

in wunderschönen historischen 

Gärten in der Landschaft zwischen 

Treviso und Venedig. 

@www.europeanoutdoorsummit.com 



SWIFTWATER 

Odlo und Myclimate: 

Partner fürs 

Klima 

Sportbekleidungshersteller Odlo arbeitet 

künftig mit Myclimate zusammen, einer 

Organisation, die sich für Klimaschutzprojekte 

in der ganzen Welt einsetzt. 

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung versteht 

Odlo als wesentliche Elemente seiner Unternehmenskultur. 

Diesem Anspruch gemäß unterstützt der Sportbekleidungshersteller 

nun ein kommunales Wiederaufforstungsprojekt 

in Nicaragua der gemeinnützigen Schweizer 

Non-Profit-Organisation Myclimate. Diese setzt sich weltweit 

für Klimaschutz ein und fördert die Entwicklung 

nachhaltiger Projekte. Odlo spendet nun ein Prozent des 

Umsatzes, den es mit der in der Frühjahrs-/Sommerkollektion 

eingeführten innovativen Kühltechnologie Ceramicool 

macht, für das Projekt. Dieses unterstützt Kleinbauern 

in Nicaragua dabei, ungenutzte Teile ihres Landes 

wieder aufzuforsten. Die Partnerschaft mit Myclimate ist 

für Odlo ein weiterer wichtiger Baustein in seinem Engagement 

für Nachhaltigkeit, das die Marke unter anderem 

als langjähriges Mitglied der Fair Wear Foundation – mit 

Leader Status – bereits unter Beweis stellt. Da sich Odlo 

dazu verpflichtet, die bei der Produk tion der Ceramicool- 

Linie erzeugten Treibhausgas-Emissio nen im Rahmen des 

Projekts gänzlich zu kompensieren, können die Produkte 

als klimaneutral bezeichnet werden. 

www.odlo.com 


industrie 

Auch abseits des Schnees machen Spikes Sinn, besonders in den Bergen. Auf nassen Wiesen beispielsweise sorgen sie für deutlich besseren Grip. 

Für die Trittsicherheit 

Spikes sind bislang ein eher wenig beachtetes Nischenprodukt im Outdoor-Sektor. Doch sie bergen großes 

Potenzial für den Handel – denn insbesondere bei Bergwanderern sollten sie zur Standardausrüstung gehören. 

koch Alpin aus Österreich hat Modelle für verschiedene Einsatzbereiche im Sortiment. 

Fotos: Koch alpin, Deuter, Sherpa Adventure Gear/Royal Robbins 

Die Gefahr, sich durch Stolpern 

oder Ausrutschen zu 

verletzen, wird von Wanderern 

oft unterschätzt. Tatsächlich 

sind rund 70 Prozent aller Unfälle 

beim Wandern und Bergsteigen 

genau darauf zurückzuführen, 

wie eine österreichische 

Studie im Jahr 2014 ermittelte. 

Deutlich reduzieren lässt sich 

dieses Risiko mit Spikes unter 

den Schuhen. 

Ein Haupt-Anbieter ist Koch 

alpin aus Österreich, dessen 

„Chainsen“-Serie vom koreanischen 

Hersteller Snowline unterschiedliche 

Modelle aus gehärtetem 

Edelstahl für spezifische 

Einsatzzwecke umfasst. „Es geht 

zum einen um Altschneefelder 

im Frühjahr“, erklärt Geschäftsführer 

Werner Koch. „Gerade bei 

langen Wegen, zum Beispiel bei 

mehrtägigen Hüttentouren, können 

Unwägbarkeiten wie plötzlicher 

Wetterwechsel eintreten. 

Oder man setzt unter dem Zeitdruck, 

noch vor Dunkelheit die 

nächste Hütte erreichen zu wollen, 

seine Schritte nicht mehr 

ganz so aufmerksam. Da können 

Spikes unter den Schuhen eine 

große Hilfe dabei sein, Unfälle zu 

vermeiden. Sie erhöhen den Grip 

und damit die Trittsicherheit.“ 

Koch empfiehlt für Frühjahrs- 

Bergtouren die „Pro“- und die 

„Light“-Spikes aus der Snowline- 

„Chainsen“-Serie mit jeweils 

ein Zentimeter langen Zacken. 

Die „Light“ sind mit 230 Gramm 

knapp 100 Gramm leichter als die 

„Pro“ – ein nicht zu unterschätzender 

Faktor bei langen Touren. 

Leicht handhabbar 

Doch auch im Sommer machen 

Spikes Sinn. In unwegsamem 

Gelände können Wanderer auf 

nasser Wiese, steilen Grashängen 

oder schuttbedeckten Wegen 

ins Rutschen oder Stolpern kommen. 

Seit letzter Saison hat Koch 

dafür die „Trail“-Spikes im Sortiment. 

Dieses Modell mit kürzeren 

Zacken (5 mm) wiegt pro Paar nur 

170 Gramm. Das geringe Gewicht 

sollte auch Bedenken zerstreuen, 

dass dieser Ausrüstungsgegenstand 

zur Belastung werden 

könnte. Zudem ist auch die Handhabung 

problemlos: „Das ist nicht 

schwerer, als wenn ich eine Socke 

überziehe“, sagt Koch. 

Händler haben also reichlich 

Argumente, insbesondere Wanderer, 

die es in die Berge zieht, 

davon zu überzeugen, sich Spikes 

für ihre Standardausrüstung 

zuzulegen. „Der Handel hat das 

Potenzial aber noch nicht voll 

erkannt“, sagt Koch. Doch dies 

verändert sich allmählich. Dass 

das Österreichische Kuratorium 

für alpine Sicherheit Spikes inzwischen 

für Bergwanderer empfiehlt 

und der Österreichische Alpenverein 

die Snowline-„Chainsen“- 

Modelle von Koch verkauft, fördert 

das Umdenken. Koch sieht 

seine Marke mit dieser Linie, die 

durchweg CE-zertifiziert und 

TÜV-geprüft ist, gut aufgestellt: 

„Die äußerst geringe Zahl an 

Rückläufen und Reklamationen 

bei unseren verkauften Modellen 

zeigt, dass wir eine sehr gute 

Qualität bieten.“ 

info 

Koch alpin 

Das Tiroler Familienunternehmen 

wurde 1978 gegründet und produziert 

schwerpunktmäßig Steigfelle 

für Skitouren. Seit 25 Jahren 

vertreibt Koch alpin Tubbs für 

mehrere europäische Märkte, seit 

sieben Jahren Snowline-Spikes. 

www.kochalpin.at 



Bildgewaltige 

Marken-Kampagne 

Für den Rucksackspezialisten Deuter stellt die Münchner Brand 

Design Company Zeichen & Wunder in einer neuen Kampagne 

authentische Markenbotschafter und eindrucksvolle Bildwelten 

in den Mittelpunkt. 

Mit einer neuen, aufmerksamkeitsstarken 

Kampagne werden die neuesten 

Outdoor-Produkte des Rucksackspezialisten 

Deuter so nahbar inszeniert wie noch 

nie. Unter dem Motto „My Deuter Adventure“ 

und verschiedenen Varianten davon 

sind echte Outdoor-Sportler zusammen 

mit ihren Lieblingsprodukten im Fokus. Vor 

beeindruckenden Berggipfeln, herbstlichen 

Landschaften oder pulsierenden Metropolen 

erzählen Wander-, Sport- und Reisefreudige, 

warum sie sich auf ihrer Suche nach Freiheit, 

Abenteuer und auch im Alltag für die Marke 

Deuter entschieden haben. Die eindrucksvolle 

neue und authentische Bildsprache 

wird dabei mit einem markanten Skript-Font 

kombiniert, während die persönlichen Statements 

auch wertvolle Produktinformationen 

enthalten. Mit diesem Zoom in die Lebenswelt 

der echten Nutzer sollen neben treuen 

Bestandskunden auch junge Outdoor-Fans 

für die Marke und ihre neuesten Produkt- 

Highlights begeistert werden. 

Von der Idee über die Konzeption bis zur 

Umsetzung ist die Münchner Brand Design 

Company Zeichen & Wunder für die Kam- 

In Sindelfingen sind jetzt die Kollektionen von Sherpa und „RR“ zu sehen. 

pagne verantwortlich. Sie soll auf allen 

Kanälen, in Print und online sowie am 

PoS und auf Messen eingesetzt werden. 

Erstmals für ein breites Publikum zu sehen 

war „My Deuter Adventure“ auf der internationalen 

Fahrradmesse Eurobike von 30. 

August bis 2. September in Friedrichshafen. 

www.deuter.com/DE/de 

industrie 

Die Kampagne zeigt Outdoorer in der Natur und lässt sie persönlich zu Wort kommen (oben). 

Sherpa und Royal Robbins 

vergrößern Showroom 

Mehr Wachstum, mehr Kunden – und jetzt auch mehr Platz für Kundenbetreuung 

in Sindelfingen: Das Travelwear-Label Royal Robbins und die Outdoor- 

Marke Sherpa Adventure Gear haben ihren Showroom erweitert. 

Sherpa Adventure Gear und 

Royal Robbins haben ihren 

Showroom im HdK in Sindelfingen 

deutlich erweitert. Damit folgt auf 

die personelle Aufstockung nun 

auch die räumliche Anpassung 

an das kontinuierliche Wachstum 

der beiden Marken. Das kalifornische 

Travelwear-Kultlabel Royal 

Robbins und die nepalesische 

Outdoor- und Bergsportmarke 

Sherpa Adventure Gear werden in 

Deutschland von Wolfgang Jahn 

(Key Accounts), Joakim Persson 

(Süden und Südwesten) sowie seit 

Februar von Sven Kreitner (Mitte, 

West , Nord) betreut. 

Nachdem ein langjähriger 

Mieter des angrenzenden Showrooms 

ausgezogen ist, hat Jahn, 

Europa-Salesmanager der beiden 

Marken, die Präsentationsfläche 

verdoppelt. Damit steht in Sindelfingen 

nun ausreichend Arbeitsfläche 

für eine adäquate Betreuung 

der Fachhandelskunden und 

für die kundenorientierte Darstellung 

von Sherpa und Royal 

Robbins zur Verfügung. 

In dem Showroom, der gleichzeitig 

das Büro für den Vertrieb 

in Deutschland, Österreich und 

den Nachbarländern beherbergt, 

lassen sich neben den Kollektionen 

auch die Präsentationsmöglichkeiten 

der Labels am POS gut 

zeigen, um individuelle Lösungen 

für die jeweiligen Geschäfte vor 

Ort zu erarbeiten. Gerade für 

Sherpa, die emotionale Outdoorund 

Bergsportmarke aus Nepal, 

ein ganz entscheidender Faktor. 

www.sherpaadventuregear.com 

www.royalrobbins.com 



industrie 

Mauern sind 

zum Klettern da! 

Outdoor-Ausrüster The North Face will mit einer neue Markenkampagne den Klettersport populärer machen. 

Das US-Unternehmen konnte dafür Stars der Kletterszene gewinnen. 

Im Londoner Castle Climbing Centre fand der Auftakt der Kampagne von The North Face mit einem „Tag des Kletterns“ statt. 

Fotos: North Face, Maier Sports 

Am 19. August feierte Outdoor-Ausrüster 

The North 

Face mit drei Top-Athleten in London 

den „Tag des Kletterns“. Rund 

1.000 Kletter-Fans waren ins 

Londoner Castle Climbing Centre 

gekommen, um an kostenlosen 

Bouldersessions mit den Top- 

Kletterern Alex Honnold (USA), 

Hansjörg Auer (AUT) und Jacopo 

Larcher (ITA) teilzunehmen. Der 

Event bildete den Auftakt der 

globalen Markenkampagne 

„Walls Are Meant For Climbing“, 

die dazu auffordert, Mauern aus 

einem anderen Blickwinkel zu 

betrachten. Der US-Hersteller 

will damit den Klettersport einer 

breiten Öffentlichkeit zugänglich 

machen. Im Zentrum der 

Kampagne steht der Ansatz, dass 

Mauern und Wände Orte sind, an 

denen Menschen aus der Kletterszene 

zusammenkommen, 

um sich selbst herauszufordern, 

Vertrauen aufzubauen und um 

Freundschaften zu verstärken: 

Mauern sind nicht dazu da, um 

zu trennen, sondern um zu vereinen. 

Mauern sind zum Klettern 

da. Über die Never Stop Communities 

werden aktuell in den 

europäischen Städten München, 

Berlin, Köln, Paris, London, Stockholm, 

Chamonix und Mailand 

regelmäßig kostenlose Klettersessions 

veranstaltet. 

„The North Face ist seit über 

50 Jahren ein leidenschaftlicher 

Partner und Unterstützer von 

Kletter-Communities auf der 

ganzen Welt“, sagt Tom Herbst, 

weltweiter Vize-Präsident Marketing. 

„Wir sehen Mauern als Orte 

des Vertrauens, der Freundschaft, 

sowie der Zusammenkunft. Wir 

glauben an eine globale Klettergemeinschaft, 

deren Stärke 

Gemeinschaft und Inklusion ist. 

Unsere Absicht ist es, andere zu 

inspirieren und Gedankenanstöße 

zu geben.“ Das Unternehmen 

unterstützt seit Jahren zahlreiche 

Kletterer und Bergsteiger 

wie Honnold, James Pearson und 

Ashima Sharaishi. Zudem fördert 

The North Face Einrichtungen 

und Non-Profit-Organisationen 

wie USA Climbing, The Trust For 

Public Land, Paradox Sports, The 

Access Fund und den American 

Alpine Club, die sich auf das 

Gemeinwohl sowie auf Naturschutz 

und Bildung konzentrieren. 

Der US-Profibergsteiger Alex Honnold lockte viele Kletterfans an. 


industrie 

Das passt! 

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Diese 

Erkenntnis stand Pate für das jüngste Shooting zur 

Illustration der Passform-Kompetenz von Maier. 

Sports . Dabei setzen die Köngener für die Bilder 

und Videos auf ganz besondere Models … 

Maier Sports passt mir und 

zu mir. Dieser Slogan 

bringt das einzigartige Passform-Konzept 

der deutschen 

Outdoor-Marke ebenso auf den 

Punkt wie die breite Auswahl 

unterschiedlichster Schnitte, 

Längen und Modelle. Bei insge- 

US-Schuhfirma Wolverine, zu der unter anderem 

die Marken Saucony und Merrell gehören, 

trennt sich von Freizeitschuster Sebago, um 

das eigene Unternehmen weiter zu optimieren. 

Die Markenrechte werden von TOS S.r.l., die 

zu 100 Prozent zur BasicNet-Gruppe gehört, für 

14,3 Millionen US-Dollar (12 Mio. Euro) übernommen. 

Zu BasicNet gehören die Bekleidungssamt 

61 verschiedenen Hosengrößen 

für Damen und Herren 

findet jede und jeder seine individuell 

passende Größe. 

Um diese Erfolgsstrategie des 

führenden Anbieters in Sachen 

Wander- und Skihosen auch entsprechend 

visuell in Szene zu setzen, 

lud Maier Sports zum Fotoshooting 

und Video-Dreh. Statt 

professioneller Models entschied 

sich Maier Sports dabei ganz 

bewusst für MitarbeiterInnen 

aus den eigenen Reihen. Darüber 

hinaus ergänzten Mitglieder 

aus dem Active Team, das aus 

sportlich aktiven Maier-Sports- 

Fans besteht, den Auftritt am Set. 

„Viele unserer Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter sind begeisterte 

Outdoor- und Skisportler, die 

unsere Bekleidung mit Stolz und 

aus Überzeugung tragen. Was lag 

da näher, als mit diesen authentischen 

Models zu arbeiten“, 

freut sich Marketingleiter Stefan 

Taft über die tolle Resonanz auf 

die Ergebnisse des Shootings bei 

Händlern, Endverbrauchern und 

im Hause Maier Sports. 

Die jüngst geschossenen Bilder 

und Videos wird Maier Sports 

im Rahmen seiner Passform- 

Kampagne bereits in diesem 

Herbst in den Geschäften und 

bei Marketing-Aktionen einsetzen 

und so seine Rolle als 

Passform-Spezialist noch überzeugender 

in Szene setzen. Wer 

jetzt schon sehen will, wie die 

Kampagnen-Videos aussehen 

und wie viel Spaß die Models 

bei der Produktion hatten, kann 

seine Neugier auf Youtube stillen: 

youtu.be/xZ3U9TEfTkc 

@maier-sports.com/de/ 

US-Konzern Wolverine 

verkauft Sebago 

Der amerikanische Schuhkonzern 

Wolverine World Wide veräußert 

die Marke Sebago an die 

italienische BasicNet-Gruppe, zu 

der Kappa und K-Way gehören. 

Preis: über 14 Millionen US-Dollar. 

marken Kappa und K-Way sowie Helmhersteller 

Briko. BasicNet erzielte im Geschäftsjahr 

2016 einen Gesamtumsatz (inklusive Lizenzmarken) 

von 740 Millionen Euro (+1,3 %), davon 

entfallen 360 Millionen Euro auf Kappa/Robe 

di Kappa und 54 Millionen Euro auf K-Way. 

Sebago wird nach BasicNet-Angaben in weltweit 

rund 90 Ländern vertrieben. 



Fotos: Crocs 

industrie 

Eine Marke mit 

Ausstrahlung 

Gewöhnliches in Außergewöhnliches verwandeln – 

diese Kunst beherrscht Schuhhersteller Crocs.. 

Mit seinen leichten Freizeitschuhen aus einem 

Spezialschaum eroberte der US-Hersteller von 2002 

an in rasendem Tempo die Welt. 

Am Anfang waren Crocs ein 

Nischenprodukt. Das erste 

Modell der zunächst hauptsächlich 

im Bootssport verwendeten 

Schuhe mit den rutsch- und 

abriebfesten Sohlen wurde auf 

der „Boat Show“ in Fort Lauderdale, 

USA, vorgestellt. Das war im 

November 2002, im Geburtsjahr 

der Firma Crocs, die im laufenden 

Jahr also 15 Jahre alt wird. 

Dass sie noch nicht erwachsen 

sei, kann man aber wahrlich 

nicht behaupten. Längst ist die 

US-amerikanische Marke eine 

echte Persönlichkeit mit Ausstrahlung. 

Was in ihr steckt, 

zeigte sich früh. 

Die Gründerväter Lyndon Hanson, 

Scott Seamans und George 

Boedecker starteten das Unternehmen 

2002, indem sie die 

leichten Kunststoffschuhe der 

kanadischen Firma Foam Creations 

vermarkteten – unter 

dem Namen „Crocs“, der auf 

„Crocodile“ und damit auf die 

amphibischen Eigenschaften der 

Schuhe anspielt. Gleich auf der 

Messe in Fort Lauderdale feierten 

sie einen Riesen-Erfolg, verkauften 

sämtliche mitgebrachten 

1.000 Paar des Premierenmodells 

„The Beach“, das der Prototyp des 

heutigen Classic Clog ist. 

Meilensteine 

Die Nachfrage nach dem Schuh 

stieg schnell. Auch über die 

Bootsbranche hinaus stieß er 

rasch auf Interesse. Um dem 

gerecht zu werden, kaufte 

Crocs 2004 Foam Creations und 

sicherte sich die exklusiven 

Rechte an dem Schaumharz, aus 

dem alle Schuhe von Crocs bestehen 

und das heute als „Croslite“ 

bekannt ist. Ein Meilenstein in 

der Firmenentwicklung, dem 

bald weitere wichtige Schritte 

folgten. In den Jahren darauf 

wagten die US-Amerikaner den 

Sprung nach Asien und Europa, 

indem sie die ersten Stores in 

Singapur (2005) und Österreich 

(2006) eröffneten, in Deutschland 

startete das Unternehmen 

im November 2007 mit 

einer 75 Quadratmeter großen 

Verkaufsstelle in den Hamburger 

Alsterarkaden. 

In jenen Jahren wurden Crocs 

weltweit populär. Die bequemen 

und bunten Clogs aus 

leichtem und weichem Spezialschaum 

errangen Kultstatus. Ob 

im Büro oder in der Stadt – wer 

Crocs trug, lag voll im Trend. 

2007 wurden sie in Großbritannien 

als „Schuhmarke des Jahres“ 

ausgezeichnet. Prominente 

wie Film-Legende Jack Nicholson 

oder der Pop-Musiker Justin 

Timberlake wurden mit Crocs 

gesichtet. Auch in jüngerer 

Zeit bekennen sich Größen aus 

der Showwelt zu dem kultigen 

Freizeitschuh. Stars wie Schauspielerin 

Drew Barrymore oder 

Wrestling-Held John Cena sind 

zwei von vielen bekannten 

Gesichtern der Crocs-Werbekampagne 

„Come as you are“. 

Intelligente Ideen 

Diese enorme Entwicklung 

schlug sich auch ökonomisch 

nieder. Das US-Fachmagazin 

„Footwear News“ hatte Crocs 

bereits 2005 zur Schuhmarke 

Nummer eins gewählt. 2006 

ging man an die Börse und startete 

an der NASDAQ mit dem 

höchsten Wert, der bis dahin 

von einem Schuhunternehmen 

zur Börseneinführung erzielt 

wurde: 21 US-Dollar pro Aktie. 

Der Umsatz in jenem Jahr soll 

bei über 350 Millionen Dollar 

gelegen haben und überschritt 

2012 erstmals die Schwelle von 

einer Milliarde US-Dollar. 

Der Erfolg der Marke ist auch in 

den pfiffigen und intelligenten 

Ideen der Macher von Crocs 

begründet. So erwarben sie 2006 

Jibbitz, ein Unternehmen für 

Anhänger und Accessoires aus 

Colorado. Dies trug zur Popularität 

der Crocs bei. Der erste Lizenzschuh 

der Marke mit Mickey 

Maus kam im gleichen Jahr auf 

den Markt. Für Furore sorgten 

auch die orangefarbenen „Batali 

Bistros“, die 2007 in Zusammenarbeit 

mit dem Koch Mario Batali 

als dessen Signature-Linie entwickelt 

wurden. Und mit der „Crocs 

Work“-Serie brachte der Hersteller 

im gleichen Jahr Schuhe für 

Beschäftigte im Gesundheitswesen 

und der Gastronomie heraus. 

Kooperation mit Star-Designer 

Auch im Jubiläumsjahr bietet 

Crocs den Kunden wieder etwas 

Besonderes. Gemeinsam mit 

dem preisgekrönten britischen 

Designer Christopher Kane 

wurde die limitierte „Christopher 

Kane x Cross“-Kollektion entwickelt, 

die vier Farbvarianten der 

Classic Clogs umfasst. Alle Versionen 

haben einen Tiger-Print 

und sind mit Federn in Straußenoptik, 

floralen Jibbitz-Ansteckern 

und Kanes unverkennbarem „K“ 

verziert. Michelle Poole, Senior 

Vice President of Global Product 

& Merchandising bei Crocs, ist 

begeistert: „Diese Zusammenarbeit 

hat uns in unserer Überzeugung 

bestärkt, dass unser 

ikonischer Clog bis heute extrem 

relevant ist. Diese Partnerschaft 

ist ein Sinnbild dafür, dass 

sich Gewöhnliches in Außergewöhnliches 

und Alltägliches 

in begehrenswerten Luxus verwandeln 

lässt.“ 

Diese Philosophie setzt das 

Unternehmen, das kürzlich 

den in der Schuhindustrie sehr 

erfahrenen Andrew Rees zum 

CEO berief, seit 15 Jahren erfolgreich 

um. 350 Millionen Paar 

verkaufte Schuhe in mehr als 

90 Ländern weltweit seit 2002 – 

diese Zahlen beweisen es. 

www.crocs.de 

Variationen eines Kultschuhs: Die neue, limitierte „Christopher Kane x 

Cross“-Kollektion (oben) und ein Bild aus frühen Crocs-Zeiten (unten). 


Sport-Job stellt 

sich neu auf 

Veränderter Name, neuer Geschäftsführer, international 

ausgerichtetes Konzept: Bei sport-job.de , dem 

Personalspezialisten für die Sportbranche, gibt es 

große Veränderungen. 

Buchen Sie jetzt! 

Die kürzlich neu gegründete 

sport-job.com GmbH aus 

Tutzing hat Teile der sport-job 

GmbH Köln übernommen, die 

federführend im Bereich Arbeitgeberprofile 

in der Sportbranche 

war und langjährige Erfolge von 

der Talentakquise bis hin zur 

Etablierung starker Arbeitgebermarken 

nachweisen kann. Um 

direkt von der bestehenden Reichweite 

der Plattform zu profitieren 

und den laufenden Betrieb nicht 

zu unterbrechen, wurde die Website 

www.sport-job.de mit ihren 

Domains und Inhalten inklusive 

aller dazugehörigen Rechte und 

der bereits jahrelang erfolgreich 

im Sportmarkt eingesetzten 

Software erworben. 

Die Gründer der sport-job.com 

GmbH verfügen über ein tatkräftiges, 

relevantes, persönliches 

Branchennetzwerk im 

internationalen und nationalen 

Sportbusiness in Industrie und 

Handel sowie langjährige Partnerschaften 

mit marktführenden 

Unternehmen. Zudem sichert die 

Übernahme bestehender Kundenbeziehungen 

von sport-job.de 

inklusive der laufenden Verträge, 

Werbevereinbarungen, Abonnements 

und Kooperationen eine 

erfolgversprechende Weiterführung 

des Portals. 

Neuer Geschäftsführer 

Roberto Frua folgt als geschäftsführender 

Gesellschafter und 

CEO dem früheren Inhaber und 

Geschäftsführer Till Kraemer nach, 

der mit dem Verkauf der Plattform 

sport-job.de/com einen Teilbereich 

seines Unternehmens aus persönlichen 

Gründen abgibt. Medienprofi 

Frua, der über langjährige 

Erfahrung in Sportbusiness, Eventmanagement 

und Social Media 

verfügt, wird als Geschäftsführer 

der sport-job.com GmbH vor 

allem die Bereiche Marketing und 

(Online-)Vertrieb verantworten. 

„Durch die neue Unternehmung 

streben wir die Marktführerschaft 


in Sachen professionelle Arbeitsvermittlung 

im Sportbusiness 

im deutschsprachigen Raum an. 

Der Fokus liegt dabei auf Sport 

und Industrie, Handel und Vertrieb, 

Fitness und Wellness, Service 

und Tourismus“, sagt Frua. 

„Ich freue mich, die vielfältigen 

Möglichkeiten, die uns digitale 

Verbreitungskanäle über Internet, 

Smartphone, Tablet und Co. bieten, 

effizient nutzen zu können, 

um geeignete Bewerber schneller 

mit den relevanten Unternehmen 

zusammenzubringen.“ 

Breitere Ausrichtung 

Die Vorteile des umfassenden 

Branchennetzwerks liegen hier 

sowohl auf Unternehmens- als 

auch auf Bewerberseite. Handel, 

Hersteller und Industrie sollen 

sich ganzjährig online präsentieren 

und als professionelle Arbeitgebermarke 

inszenieren können. 

Hinzu kommt eine umfassende 

Bewerberdatenbank mit Matching-Funktion, 

die in dieser 

Form bislang so nicht existiert. 

Dazu möchte sich Frua mit der 

sport-job.com GmbH insgesamt 

breiter ausrichten, um neben den 

etablierten Zielgruppen auch vermehrt 

Freelancer und die Branchen 

Tourismus, Fitness und Wellness 

anzusprechen. Angestrebt ist 

auch eine verstärkte internationale 

Ausrichtung – sport-job.de ist 

Marktführer in der DACH-Region, 

das Angebot soll aber zeitnah 

um weitere Länder und Sprachen 

erweitert werden. 

Medienprofi Robert Frua ist CEO 

der neuen sport-job.com GmbH. 

TREVISO - ITALY 

4 - 5 OCTOBER 2017 

es beginnt alles 

beim konsumenten 

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Presented by 

www.europeanoutdoorsummit.com 

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Neues Logistikzentrum: Seit Ende August baut das in Schweden gegründete Logistikunternehmen 

Fenix Outdoor Logistics GmbH in Ludwigslust bei Schwerin ein neues Logistikzentrum für 

Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung. Mit der Einweihung wird im vierten Quartal des kommenden 

Jahres gerechnet. Zu Fenix Outdoor gehört unter anderem Globetrotter, ferner auch die bekannten 

Marken Fjällräven, Hanwag, Primus, Brunton und Tierra. Von Ludwigslust aus soll das gesamte 

Versandgeschäft für die Marken der Fenix Holding und Globetrotter abgewickelt werden. 66 neue 

Arbeitsplätze sollen dafür entstehen. 

@www.fenixoutdoor.se 

Bademode à la „Franzi“ 

Fotos: Intersport, Sport 2000, McTrek 

Für eine neue Badekollektion hat die Handelsverbundgruppe 

Intersport mit einer prominenten ehemaligen 

Profisportlerin zusammengearbeitet: Franziska 

van Almsick. Die Linie der Marke Tecnopro umfasst 

eine Damen- und eine Kinder-Kollektion. 

Das passt: Intersport Deutschland 

und Ex-Schwimmstar 

Franziska van Almsick haben 

eine neue Badekollektion für die 

Intersport-Marke Tecnopro entwickelt. 

Van Almsick arbeitete 

gemeinsam mit den Produktmanagern 

von Intersport Deutschland 

ein Jahr lang an der neuen 

Linie, die neben einer Damenauch 

eine Kinder-Kollektion 

umfasst und ab November 2017 

in Intersport-Fachgeschäften und 

im Intersport-Onlineshop erhältlich 

sein wird. Angesprochen 

werden trendbewusste Frauen, 

die außer auf eine modische 

Optik auf einen angenehmen 

Tragekomfort Wert legen. „Ich 

war selbst lange auf der Suche 

nach einem schönen Bikini, in 

dem man sich gleichzeitig gut 

bewegen kann. Gemeinsam mit 

Intersport haben wir eine tolle 

Schwimmkollektion entwickelt, 

die auch noch nachhaltig ist“, 

sagt Franziska van Almsick zu der 

Kooperation. 

Sympathieträgerin 

Bei der Gestaltung der Badeanzüge, 

Swimkinis, Tankinis 

und Shorts ist das Trendthema 

Camouflage konsequent umgesetzt 

worden. Farblich sind die 

Teile in Granatina/Schwarz und 

Blau gehalten. Ergänzt wird die 

Damen-Kollektion durch Badeanzüge 

und Badeshorts für Mädchen 

und Jungen. Die gesamte 

Kollektion ist aus dem Hochleistungsmaterial 

VITA gefertigt, 

bei dem gebrauchte Fischernetze 

zum Einsatz kommen. So gelingt 

eine komplett nachhaltige Produktion 

der Schwimmkollektion. 

David Tews, Ressortleiter Marketing 

bei Intersport Deutschland, 

erklärt zu der Kooperation: 

„Franziska van Almsick ist 

eine echte Sympathieträgerin 

in Deutschland und damit ein 

absoluter Gewinn für unsere 

Marke Tecnopro. Als Mutter von 

zwei Kindern und Gründerin des 

Vereins Franziska van Almsick 

Schwimmkids e.V. spricht sie 

unsere Zielgruppe überzeugend 

und glaubwürdig an.“ 

info 

Ex-Schwimmprofi 

Franziska van Almsick ist 

begeistert von der neuen 

Badekollektion, an der sie 

selbst mitgearbeitet hat. 

Exklusive Vorpremiere bei Intersport 

Am 28. September 2017 lädt Intersport zur exklusiven 

Vor premiere des Films „Borg/McEnroe“ ins hauseigene 

Veranstaltungszentrum redblue nach Heilbronn ein. Der Film 

erzählt die Geschichte der Tennislegenden Björn Borg und 

John McEnroe – dargestellt von Sverrir Gudnason und Shia 

LaBeouf –, deren Rivalität Ende der 70er und Anfang der 80er 

Jahre Tennisfans in Atem hielt. Der Film kommt offiziell erst 

am 19. Oktober 2017 in die deutschen Kinos. Im redblue Heilbronn 

wird auch exklusiv das Behind-the-Scenes-Material 

vorgeführt, das Ganze eingerahmt von einem „Talk mit Stars“. 

Die Vorpremiere dient einem guten Zweck: Anstatt eines Eintrittsgeldes 

werden die Gäste um Spenden gebeten, die dem 

SOS Kinderdorf e.V. zugutekommen. Plätze müssen online 

reserviert werden: www.intersport-redblue.de 


Belgier übernehmen McTrek 

Handel 

Europas größter Spezialist für Outdoor-Ausrüstungen, A.S. Adventure, 

lenkt künftig die Geschicke der erfolgreichen Filialkette McTrek. 

Outdoor Sports der Yeah! AG. 

Die belgische A.S.-Adventure-Gruppe 

übernimmt McTrek Outdoor Sports. Die 

Yeah! AG, Hanau, betreibt aktuell 39 McTrek- 

Geschäfte in Deutschland und einen Onlineshop 

unter www.mctrek.de mit über 10.000 

Ausrüstungs- und Bekleidungs angeboten für 

Wanderer, Bergsteiger, Fern reisende, Camper, 

Radtourenfahrer und für das urbane Leben. 

Umsatzvolumen 2016: 52 Millionen Euro. 

A.S. Adventure, 1995 in Belgien gegründet, ist 

mit den Einzelhandelsformaten A.S. Adventure 

(Belgien, Luxemburg, Frankreich), Bever (Niederlande), 

sowie Cotswold und Snow & Rock 

(Großbritannien und Irland) mit einem Umsatz 

von über 500 Millionen Euro der größte Spezialist 

auf dem Markt für Outdoor-Ausrüstungen 

in Europa. Die A.S.-Adventure-Gruppe, die der 

Pariser Private-Equity-Gruppe PAI gehört, hat 

95 Prozent der Aktien der Yeah! AG gekauft. 

Frederic Hufkens, Chef von A.S. Adventure, 

sagt zu der Beteiligung: „Damit werden wir 

zu einem bedeutenden Marktteilnehmer 

in Deutschland, dem größten europäischen 

Markt für Outdoor-Ausrüstungen. Ziel ist es, 

das Potenzial von McTrek in Deutschland 

gemeinsam noch besser zu nutzen.“ Ulrich 

Dausien, Vorstand der YEAH! AG, sagt zu der 

neuen Struktur: „Ich bin überzeugt, dass sich 

McTrek Outdoor Sports innerhalb der A.S.- 

Adventure-Gruppe noch besser als bisher 

bereits entwickeln kann.“ 

www.mctrek.de 

Die McTrek-Filialen gehören nun der Gruppe 

A.S. Adventure aus Belgien. 

Vielversprechende 

Kooperation 

Sport 2000 arbeitet an zwei Standorten nun 

mit Kern Schuhe zusammen. 

Sport 2000 arbeitet bei zwei neu eröffneten Geschäften mit Kern. 

Schuhe zusammen. Die Kooperation mit dem ANWR-Schuh-Mitglied 

soll auch darüber hinaus intensiviert werden. 

In Kooperation mit Kern Schuhe hat Sport 

2000 neue Geschäfte im schwäbischen Illertissen 

sowie im oberbayrischen Schrobenhausen 

eröffnet. Unmittelbar neben den neuen 

Sport 2000-Geschäften befindet sich jeweils 

eine Kern-Schuhe-&-Mode-Filiale. „Damit bieten 

wir an beiden Standorten nun einen ganzheitlichen 

Marktauftritt von Sportartikeln 

und Schuhen bis hin zu modischen Textilien“, 

freut sich Mitinhaberin Elke Hüller-Kern. 

Sport 2000 hat in Abstimmung mit Kern 

Schuhe die Ladenbauplanung für beide 

Standorte sowie den Einkauf übernommen. 

Das Kooperationskonzept sieht auch zukünftig 

eine enge Zusammenarbeit zwischen 

Sport 2000 und dem ANWR-Schuh-Mitglied 

Kern Schuhe vor. So wird der Einkauf weiterhin 

über die Zentrale in Mainhausen erfolgen. 

Auch in Sachen Marketing und bei der Erstellung 

von relevanten Analysen und Auswertungen 

zur zahlenbasierten Unternehmenssteuerung 

wird das Team von Kern Schuhe 

für die beiden Sportgeschäfte auf das Sport- 

2000-Know-how zurückgreifen. 

Die Sport 2000-Fläche in Illertissen umfasst 

530, die in Schrobenhausen 470 Quadratmeter. 

Entsprechend der Ausrichtung der beiden 

Kern-Schuhe-&-Mode-Filialen ist auch das 

Angebot im Sportbereich auf die Kundenbedürfnisse 

vor Ort abgestimmt: vor allem 

Textilien für Frauen aus dem Fitness-, Running- 

und Freizeitbereich sowie Artikel für 

Kinder kennzeichnen das Sortiment. „Die 

Kern-Unternehmensgruppe ist langjähriger 

Partner unserer Konzernmutter ANWR GROUP 

und steht für erfolgreiche, hochwertige und 

moderne Konzepte. Diese Qualitätsansprüche 

stellen auch wir an unsere Geschäfte. 

Eine Zusammenarbeit beider Unternehmen 

war daher naheliegend. Die Kooperation ist 

auch deshalb so interessant, weil Sport und 

Schuhe sich hier ideal ergänzen und das Konzept 

damit ein Vorbild für weitere Projekte 

sein kann. Wir sind glücklich und stolz, für die 

Kern-Unternehmensgruppe der Partner der 

Wahl aus dem Sportbereich zu sein“, so Sport 

2000-Geschäftsführer Andreas Rudolf. 

www.sport2000.at 



Handel 

Neuer Vertriebsvertrag 

Outdoor-Schuhspezialist Lowa hat einen neuen selektiven Vertriebsvertrag an seine Händler verschickt. Er stellt 

eine Anpassung des vor fünf Jahren implementierten Vertrags an die aktuellen Bedingungen dar und soll durch die 

Regelung von Rechten und Pflichten auf beiden Seiten vor allem bestehende Vertriebspartnerschaften schützen. 

Fotos: Lowa, SportScheck (Screenshot) 

Lowa-Modelle wie der „Wendelstein“ bringen guten Umsatz – damit Händler wie Hersteller weiter profitieren, entwarf Lowa nun einen neuen Vertrag. 

Vor fünf Jahren war Lowa 

eine der ersten Schuh- und 

Sportmarken überhaupt, die 

eine Vertriebspartnerschafts- 

Verein barung mit den Händlern 

geschlossen haben. Nun 

war es nach Überzeugung des 

Schuhspezialisten an der Zeit, 

den Vertrag an die aktuellen 

Bedingungen anzupassen. 

Deutschland-Vertriebsleiter 

Matthias Wanner verweist auf 

den extrem schnellen Wechsel 

in der Vertriebslandschaft – 

sowohl im stationären wie auch 

im Online-Handel. Auf allen 

Kanälen entwickeln sich ständig 

neue Vertriebskonzepte in einem 

immer größer und umfassender 

werdenden Markt. 

„Seit Beginn des Jahres haben 

wir intensiv und akribisch an 

dem Vertrag gearbeitet“, sagt 

Wanner. „Wir legen unseren 

Vertriebspartnern nun ein nach 

aktueller Rechtslage wasserdichtes 

Vertragswerk vor, das die 

bestehenden Vertriebspartner 

und die Marke Lowa schützen 

und absichern soll“, stellt Wanner 

klar. Um dies sicherzustellen, 

definiert das Unternehmen 

in dem insgesamt 13-seitigen 

Vertrag klare Rechte und Pflichten 

für beide Seiten. Lowa beispielsweise 

verpflichtet sich 

unter anderem, bis auf Weiteres 

keine Neukunden im Sportkanal 

mehr aufzunehmen. 

Zu den wichtigen Änderungen 

zählen folgende: 

Outdoor-Schuhe beziehungsweise 

Outdoor generell müssen 

ein Fokusthema des Händlers 

sein, wobei als Definition ein entsprechend 

definiertes Warenmodul 

beigefügt wird, das mindestens 

ein Mal pro Jahr vorgeordert 

werden muss. Die ausschließliche 

Disposition von Top-Sellern oder 

Sonderposten ist zukünftig ausgeschlossen, 

um sogenannten 

Trittbrettfahrern einen Riegel 

vorzuschieben. 

Nachorderquote: Lowa behält 

sich aus Gründen der Gerechtigkeit 

die Anwendung einer entsprechenden 

Nachorderquote 

vor. Damit soll jenen Handelspartnern 

eine bessere Warenverfügbarkeit 

gesichert werden, die 

viel Aufwand in eine realistische 

Warenplanung investieren und 

dadurch erst später in der Saison 

auf Nach orderware zugreifen. 

Beratung und Warenkunde: Da 

die falsche Beratung im Zusammenhang 

mit Outdoor-Schuhen 

lebensgefährlich sein kann, ist 

die Teilnahme an einer Schulung 

nach jeweils mindestens 18 

Monaten Pflicht. Lowa bietet ein 

breit gefächertes und individuell 

abgestimmtes Schulungsprogramm 

an. 

Distanzhandel: Eine Belieferung 

kann nur erfolgen, wenn 

parallel ein stationäres Geschäft 

besteht, das die Voraussetzungen 

des Partnerschaftsvertrages 

erfüllt. Lowa ist dabei eine 

gerechte Gleichbehandlung von 

stationärem und Online-Handel 

sehr wichtig. So müssen im Internet-Store 

an fünf Werktagen der 

Woche Verkäufer per Telefon oder 

Chat erreichbar sein und Beratung 

sowie After-Sales-Service 

sicherstellen. Gleichzeitig muss 

die Ware binnen drei Werktagen 

beim Kunden sein, um im 

Rahmen der Chancengleichheit 

mit dem stationären Handel das 

Anbieten „nicht lagernder Ware“ 

zu unterbinden. 

Die Vereinbarung wurde vor 

Inkrafttreten mit den großen Einkaufskooperationen 

Intersport/ 

SABU und Sport 2000/ANWR 

besprochen. Beide geben ihren 

Mitgliedern die klare Empfehlung, 

diesen Vertrag zu unterzeichnen. 

@www.lowa.de 

Matthias Wanner leitet den 

Lowa-Deutschland-Vertrieb. 


DIE INTERNATIONALE 

FACHMESSE FÜR DEN 

PADDELSPORT 

Zeitgemäße 

Präsentation 

Das Handelsunternehmen Sportscheck hat seinen 

Webshop überarbeitet. Das Ergebnis überzeugt mit 

nutzerzentriertem und responsivem Design. Der Fokus 

liegt nun stärker auf dem Sportler als zuvor. 

Der Münchner Sportartikelhändler SportScheck hat gemeinsam 

mit hmmh, der Agentur für Connected Commerce mit Hauptsitz 

in Bremen, seinen Webshop neu gestaltet. Um sein umfassendes 

Sortiment an modernen Sportartikeln online zeitgemäß 

abzubilden, entschied sich das Handelsunternehmen für einen 

Relaunch, der die 35.000 Artikel von 500 Marken angemessen 

inszeniert. Die Herausforderungen lagen dabei besonders in der 

Umsetzung eines responsiven und vor allem nutzerzentrierten 

Webdesigns mit zeitgemäßen Performance-Leistungen. 

Die Basis für den Relaunch bildete das neue Corporate Design 

von SportScheck, das sich weniger auf die reine Präsentation der 

Sportkleidung, sondern verstärkt auf den Sportler konzentriert. 

Das Sortiment rückt somit in den Hintergrund, die Fotos auf der 

Website zeigen Personen bei zahlreichen sportlichen Aktivitäten 

wie Yoga, Wandern oder Kraftsport. 

Treffpunkt, Plattform und 

Motor der weltweiten 

Paddelsport Industrie 

19.–21. September 2017 

Messezentrum Nürnberg 

Jedes Jahr im Herbst. 

Für alle Endgeräte 

Das neue Design ist nun lückenlos auf allen erdenklichen Endgeräten 

nutzbar. Im Gegensatz zum vorherigen Shop gibt es für 

die stationäre wie für die mobile Darstellung nun nur noch ein 

einziges Template. Dafür standen die Anforderungen der User an 

den neuen Shop bereits in der Konzeptionsphase im Fokus und 

dienten später als Leitfaden für die Kommunikation und die Inhalte 

der extra dafür entwickelten Storytelling-Elemente. „Das neue 

Layout soll das Erlebnis Sport digital transportieren, zudem unsere 

Kunden emotional und direkt ansprechen“, so Gregor Frey, Abteilungsleiter 

Tech Lab Management bei SportScheck. 

@www.sportscheck.com 

FACHMESSE. 

AUSSTELLERLISTE, BESUCHER-REGISTRIERUNG 

UND WEITERE DETAILS AUF PADDLEEXPO.COM

Handel 

Im Decathlon-Store am Alexanderplatz in Berlin können Kunden sich zurzeit … 

Einkaufserlebnis 

… mit einer Spezialbrille „virtuell“ umschauen. 

Fotos: Decathlon 

in 3D 

Der Sportartikelhändler 

Decathlon führt momentan in 

über 30 Stores in sieben Ländern 

ein Virtual-Reality-Pilotprojekt 

durch. Unter anderem in der erst 

kürzlich erweiterten Filiale am 

Alexanderplatz, wo Kunden bei 

einem virtuellen Spaziergang das 

Zeltsortiment genau unter die 

Lupe nehmen können. Mit der 

VR-Brille „HTC Vive“ kann sich 

der Besucher auf einer Fläche von 

neun Quadratmetern völlig frei 

um das 3D-Modell seines ausge- 

Der französische Sportartikel-Händler Decathlon führt zurzeit ein 

Virtual-Reality-Pilotprojekt durch. Zu den ausgewählten Filialen zählt die am 

Berliner Alexanderplatz, wo Kunden mit einer speziellen Brille virtuell durchs 

Zeltsortiment spazieren können. 

Hartje vertreibt Camelbak in Österreich 

Das niedersächsische 

Großhandeslunternehmen 

Herrmann Hartje. 

vertreibt künftig sämtliche 

Produkte der Marke 

Camelbak in Österreich. 

Ab 1. Oktober 2017 wird der 

Großhändler Hermann 

Hartje aus Hoya den Vertrieb für 

Camelbak in Österreich übernehmen 

und sämtliche Produkte des 

Spezialisten für Trinksysteme aus 

den Bereichen Bike, Run und Hike 

wählten Zelts bewegen, ob es sich 

um eine geräumige, aufpumpbare 

Familienvariante oder ein kompaktes 

Wurfzelt handelt. Selbst die 

gewünschte Umgebung (Gebirge, 

Wald oder Wüste) und die Witterungsverhältnisse 

lassen sich 

naturgetreu simulieren. Nur ein 

weiterer Klick, und schon kann 

der User seinen Kopf in die virtuelle 

Behausung stecken, sich darin 

umschauen, fortbewegen und 

dabei jederzeit das Zelt-Modell 

wechseln. „Ziel der Aktion ist es, 

das Einkaufserlebnis zu erweitern 

und die Innovationskraft des 

Unternehmens und seiner Eigenmarken 

aufzuzeigen“, so Thomas 

Zielke, Leiter der Decathlon-Filiale 

am Alexanderplatz. Gerade für 

Stores mit kleiner Präsentationsfläche 

bietet das VR-Modell eine 

attraktive Möglichkeit, um das 

Komplettsortiment trotz geringem 

Platz erfahrbar zu machen und 

den Kunden so bei seiner Kaufentscheidung 

zu unterstützen. 

www.decathlon.de 

exklusiv vertreiben. Bereits seit 

sieben Jahren ist Hermann Hartje 

Partner von Vista Outdoor, der 

die Marke Camelbak gehört, für 

die Distribution von Camelbak in 

Deutschland. 

Die Thalinger Lange GmbH 

bleibt bis 30. September 2017 

Ansprechpartner für den Fachhandel. 

„Wir bedanken uns bei 

Thalinger Lange für die geleistete 

Arbeit beim Aufbau des Bike- und 

Outdoor-Geschäfts in Österreich 

in den vergangenen 20 Jahren“, 

erklärt Andrew Shand, International 

Vice President of Sales bei 

der Vista Outdoor. „Österreich ist 

für uns ein strategisch wichtiger 

Markt mit einer loyalen und über 

die Zeit gewachsenen Kundenbasis, 

die wir weiter bestmöglich mit 

Camelbak und anderen Vista-Outdoor-Marken 

bedienen werden.“ 

Hermann Hartje wurde 1895 

gegründet und hat seinen Sitz in 

Hoya an der Weser. Das Unternehmen 

mit 800 Mitarbeitern 

bietet ein umfassendes Lieferprogramm 

an Rädern sowie Zubehör 

und Accessoires. Harry Kirchhoff, 

info 

Ausbau des Filialnetzes 

Decathlon eröffnet noch in diesem 

Jahr acht neue Filialen in 

Deutschland: in Passau, Regensburg, 

Bamberg, Ulm, Rheine, 

Kaufpark Eiche, Düsseldorf und 

Dresden. Insgesamt werden die 

Franzosen dann an 46 Standorten 

im Bundesgebiet vertreten sein. 

Geschäftsbereichsleiter Fahrradteile 

und Zubehör bei Hartje, sagt 

zu der neuen Aufgabe: „Wir sind 

sehr glücklich über die neuen 

Möglichkeiten in der Zusammenarbeit 

mit Camelbak, die bereits 

seit sieben Jahren besteht. Unser 

Fokus liegt klar auf der Unterstützung 

neuer und bestehender 

Fachhandelspartner in Österreich 

sowie im gemeinsamen Aufbau 

eines erfolgreichen Bike- und 

Outdoor-Geschäfts.“ 

www.camelbak.com/de 

www.hartje.de 


Trends und Strategien 

Wie wirkt sich die Digitalisierung 

im Handel aus? Das Institut für. 

Handelsforschung Köln stellt 

in seiner neusten Analyse die sechs 

wichtigsten Trends vor – und liefert 

Denkanstöße für eine erfolgreiche 

Zukunft. 

Dass die Digitalisierung den Handel verändert, 

ist eine Binsenweisheit. Doch wenn 

es um die angemessenen Konsequenzen geht, 

greifen die Analysen oft zu kurz. Das Institut für 

Handelsforschung Köln (IFH) hat die Haupttendenzen, 

die sich aus der Digitalisierung ergeben, 

in sechs Punkte zusammengefasst. 

1. Handel agiert am Kunden vorbei 

Viele Maßnahmen des Handels kommen bei 

Kunden nicht an – so wissen 20 bis 25 Prozent 

der Kunden nicht, ob ein Online-Shop bzw. ein 

Geschäft von dem Händler existiert, bei dem sie 

gerade stationär bzw. online gekauft haben. 

2. Das Ende der klassischen Customer 

Journey naht 

Einkaufsprozesse verändern sich dramatisch: 

Versorgungskäufe finden zunehmend über 

Amazon statt – auch weil es dank neuer Technologien 

besonders einfach ist. Neue Geschäftsmodelle 

unterbinden die klassische Customer 

Journey immer mehr. 

Handel 

Affiliate Marketing immer wichtiger 

Der Anteil von Affiliate Marketing am Gesamtumsatz des deutschen Online-Handels wächst rasant. Dies zeigt 

eine neue Erhebung der Fokusgruppe Affiliate Marketing des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft . 

Mehr als jeder sechste im 

Online-Handel umgesetzte 

Euro geht auf Affiliate Marketing 

zurück: 7,6 Milliarden Euro wur- 

Die Grafik zeigt, wie stark die Umsätze durch Affiliate Marketing von 

2014 bis 2016 gestiegen sind. Quelle: BVDW (Screenshot). 

3. Handel sucht Frequenz und bringt 

keine mehr! 

Nur noch wenige Händler sind selbst Besuchermagneten 

– das Umfeld entscheidet. Neue 

1a-Lagen werden von Händler gesucht. Hochfrequenzstandorte 

wie Flughäfen oder Bahnhöfe 

gewinnen weiter an Relevanz. 

4. Dynamik im Einzelhandel spaltet Stadt 

und Land 

Die Schere zwischen Metropol- und ländlichen 

Regionen geht angebotsseitig immer 

weiter auf. Technologievorsprung und Konsumentenanforderungen 

führen nachfrageseitig 

zur Zweiklassengesellschaft in puncto 

Dynamik, Erreichbarkeit und Versorgungssicherheit. 

5. Hersteller und Marktplätze fordern 

etablierte Händler heraus 

Viele Hersteller verstärken den Direktvertrieb 

oder nutzen Marktplätze, vor allem Amazon 

und eBay. Der Einzelhandel muss so zunehmend 

um seinen exklusiven Kundenzugang 

fürchten. 

6. Personal agiert als Sargnagel des 

Handels 

Häufig wird nicht ausreichend in qualifiziertes 

Personal investiert, dabei ist dies überlebensnotwendig, 

damit es gerade im digitalen Zeitalter 

der entscheidende Erfolgsfaktor sein kann. 

den in Deutschland allein durch 

diese Art des Provisionsgeschäfts 

umgesetzt. Gegenüber 2015 (6,98 

Milliarden Euro) entspricht das 

einem Plus von neun Prozent. 

Affiliate Marketing bedeutet, 

dass Website-Betreiber Werbelinks 

von Dritten auf ihrer Plattform 

platzieren und Provisionen 

erhalten, wenn diese dadurch 

Verkäufe generieren. 

Die Zahlen stammen aus 

einer aktuellen Erhebung des 

Bundesverbands Digitale Wirtschaft 

(BVDW). „Affiliate Marketing 

gehört zu den wichtigsten 

Bestandteilen im Marketingmix 

und ist wichtiger Treiber des 

Online-Handels – mit der aktuellen 

Erhebung lässt sich das 

endlich auch objektiv belegen“, 

sagt Affilinet-Managing-Director 

Dino Leupold von Löwenthal, 

Vorsitzender der Fokusgruppe 

Affiliate Marketing im BVDW. 

„Es ist uns tatsächlich gelungen, 

Schlussfolgerungen 

Die IFH-Experten sehen echte Kundenzentrierung 

als einen Schlüssel für den erfolgreichen 

Handel der Zukunft. Dieser bedinge ein analysebasiertes 

Kundenverständnis und nachhaltige 

Kundenbindungssysteme. Daten richtig zu 

nutzen sei die Schlüsselkompetenz. Auch Kernkompetenzen 

rund um Branding bleiben laut 

IFH relevant: Erfolgreiche Handelskonzepte 

der Zukunft sind starke Marken mit Profil im 

kanalübergreifenden Wettbewerb. 

Zweitens müssten Kooperationen mit (anderen) 

Händlern, Lieferanten, Kommunen oder 

auch Werbevermarktern und der Immobilienwirtschaft 

für langfristige Wertschöpfung 

zukünftig fest zum Bild des Einzelhandels 

gehören. Auch bestehende Standardaufgaben 

des stationären Handels gehörten auf 

den Prüfstand – wer erfolgreich sein möchte, 

müsse fortlaufend aktives Standortportfoliomanagement 

betreiben und sich neue Standortmöglichkeiten 

erschließen. 

Schließlich seien weiterführende Investitionen 

unabdingbar. Während aktuell vor allem 

Investitionen in neue Technologien im Vordergrund 

stünden, werde das Personal vielfach 

vernachlässigt. Erfolgreicher Handel der 

Zukunft müsse bereit sein, in qualifiziertes, 

empathisches Personal zu investieren, um 

seinen stationären Wettbewerbsfaktor ausspielen 

zu können 

www.ifhkoeln.de 

den größten Teil des Marktes 

davon zu überzeugen, sich an der 

Erhebung zu beteiligen und wir 

auf dieser Basis eine sehr präzise 

Aussage zum Order Value treffen 

können.“ 

Auch im Affiliate Marketing 

verschieben sich die Umsätze 

hin zu mobiler Nutzung: Gegenüber 

2015 (0,88 Milliarden Euro) 

sind die Umsätze, die auf mobile 

Transaktionen zurückzuführen 

sind, 2016 um 38 Prozent auf 

1,21 Milliarden Euro gestiegen. 

„Das ist analog zur Entwicklung 

in praktisch allen Bereichen 

des Online-Marketings: 

Mobile treibt das Wachstum 

an, und die Nutzung verschiebt 

sich ein Stück weit“, erklärt 

von Löwenthal. 

www.bvdw.org 



HANDEL 

XXL Sports: 

Start in Österreich 

Die norwegische Handelskette XXL Sports &. 

Outdoor startet ihre Österreich-Offensive. Bei Wien 

eröffnete sie die erste Filiale in der Alpenrepublik. 

Die norwegische Sportkette XXL Sports, die in Skandinavien an mehr 

als 60 Standorten vertreten ist, hat am 29. August in der Shopping 

City Süd in Vössendorf bei Wien ihre erste Filiale in Österreich eröffnet. 

Auf 4.000 Quadratmetern Fläche bietet das Handelsunternehmen dort 

Outdoor- und Sport-Artikel an. XXL Sports hat eine Reihe großer Outdoor-Marken 

im Programm, führt aber keine Eigenmarke. Eine zweite 

Filiale im Donauzentrum soll folgen, die dritte im Frühjahr in Linz. Im 

Verlaufe der nächsten fünf Jahre plant XXL Sports laut „kurier.at“ 15 Stores 

in Österreich. Langfristig soll auch ein Filialnetz in Deutschland und der 

Schweiz aufgebaut werden. 

Mit einem 32-seitigen Prospekt will XXL Sports Kunden anlocken. 

Dabei wird ausschließlich mit Rabatten geworben. So werden 400 Paar 

Laufschuhe „Gel Kayano 23“ von Asics für 79,90 Euro (statt UVP 179,90 

Euro) angeboten, jeder Kunde darf maximal drei Paar kaufen. 

@www.xxlsports.at 

Black Diamond: 

Raum in Innsbruck 

In seinem neuen Showroom in Innsbruck zeigt Bergsportausrüster 

Black Diamond Händlern seine 

Kollektionen, Salesprogramme und Marketingkonzepte. 

Der US-amerikanische Bergsportausrüster Black Diamond hat am 

10. August auf dem Gelände des Kletterzentrums Innsbruck einen 

neuen Showroom eröffnet. Auf rund 300 Quadratmetern in den Räumlichkeiten 

in der Matthias-Schmid-Straße können dort nun Händler aus 

Österreich und Europa die neuen Kollektionen, Salesprogramme und 

Marketingkonzepte der Marke sehen und Saison-Orders schreiben. 

Black Diamond hatte im Frühjahr 2016 den europäischen Firmenhauptsitz 

von Basel nach Innsbruck verlegt. Die erste Bilanz des 

Umzugs fällt laut Unternehmensangaben positiv aus. Man habe die 

wirtschaftlichen Ziele für 2016 in vollem Umfang erreicht und den 

Standort Innsbruck zur EMEA-Zentrale ausgebaut, heißt es aus dem 

Unternehmen. In den kommenden Jahren plane Black Diamond den 

Launch neuer Produktkategorien „sowie ein weiterhin nachhaltiges 

und profitables Wachstum“. 

@eu.blackdiamondequipment.com/de_de/homepage 

PRODUKTE 

Lowa 

SO LEICHT KANN TREKKING SEIN 

Ein perfekter Trekkingstiefel muss in erster Linie zwei 

wichtige Eigenschaften mitbringen: Tragekomfort und 

eine hohe Funktionalität. Packt man nun noch ein modernes 

Design obendrauf, kommen das vielseitig einsetzbare 

Modell „Irox GTX® Mid“ sowie die etwas niedriger ausfallende 

Damen-Version „Lyxa GTX® Mid Ws“ heraus. Beide sind 

äußerst athletische Trekkingschuhe, die vor allem durch ihre 

innovative Konstruktion aus robustem Textil, atmungs aktiver 

Gore-Tex®-Membran und zweifarbigem Futter überzeugen. 

Beide Modelle bestechen durch ihre Vielseitigkeit und 

Flexibilität – und sind der perfekte Kompromiss aus flachem 

Zustiegsschuh und hoch geschnittenem Bergstiefel. 

Meindl 

Ein Meisterwerk 

Seit über 300 Jahren entwickelt Meindl Schuhe von höchster 

Qualität und ist einer der wenigen Traditionsschuster, 

die noch die ursprüngliche Art Schuhe herzustellen perfekt 

beherrschen. Alle Modelle mit zwiegenähter Machart werden 

ausschließlich am Stammsitz Kirchanschöring/Ober bayern 

gefertigt und werden durch Erfahrung, Handwerkskunst und 

in über 200 Arbeitsschritten zum Meisterwerk. Das neue 

Modell dieser Schuhserie, „Brauneck GTX®“, spiegelt die 

Philosophie von Meindl wieder: Tradition made in Bavaria! 

Dieser Schuh überzeugt jedoch nicht nur mit seiner Herkunft, 

auch die bewährte zwiegenähte Machart und die eingearbeitete 

Gore-Tex®-Membrane, die 

den Schuh garantiert 

wasserdicht hält, 

machen aus diesem 

qualitativ hochwertigen 

Schuh den 

idealen Begleiter 

für ausgedehnte 

Touren in 

leichtem alpinen 

Gelände. 

Fotos: PR 

Argumente für den Verkauf 

Komfortable und dennoch stabile Trekkingstiefel, 

atmungsaktiv dank Gore-Tex-Membran. 

www.lowa.de 


Hochwertiger Trekkingklassiker, der nach traditionell 

zwiegenähter Machart in Bayern gefertigt wird. 

www.meindl.de 


produkte 

Engel Sports 

Warm, weich, natürlich 

Der neue Hoody von Engel Sports in der etwas wärmeren 

200-g/m 2 -Qualität ist in der neuen Farbe Sky oder in Schwarz 

erhältlich. Das weiche und edle Material aus 70 % Merinowolle 

und 28 % Seide sorgt für beste Atmungsaktivität und 

wirkt angenehm temperaturausgleichend. Eine Beimischung 

von 2 % Elasthan unterstützt die natürliche Elastizität der 

Wollfaser und gibt der Bekleidung eine hohe Formbeständigkeit. 

Die natürlichen Eigenschaften der 

Wolle-Seide-Mischung erschweren die 

Ansiedlung von Bakterien, was die 

Geruchsbildung durch Schweiß stark 

reduziert. Die Produkte regenerieren 

sich durch Auslüften im Freien 

und brauchen nicht so häufig 

gewaschen zu werden. Der Hoody 

ist maschinenwaschbar, mit dem 

Global Organic Textile Standard 

(GOTS) ausgezeichnet und ganzjährig 

ab Lager lieferbar (NOS). 

Collonil 

Schutz optimieren! 

Modernes Outdoor-Equipment ist 

bereits wasserabweisend behandelt 

beziehungsweise oftmals mit einer 

wasserabweisenden Funktions membrane 

ausgestattet. Für den optimalen 

Schutz vor Schmutz und Nässe empfiehlt 

es sich jedoch, vor dem ersten 

tragen eine zusätzliche Imprägnierung 

mit „Carbon Pro“ von Collonil 

durchzuführen. Ob Schuhe, Funktionsjacken 

oder Rucksäcke: Das revolutionäre 

hoch leistungsprodukt ermöglicht auf 

Basis der Carbon-Technologie einen 

perfekten Schutz. Einfach aus 30 

Zentimeter Abstand auftragen. Dank der 

speziellen Gitternetzstruktur haben sogar 

Ölflecken keine Chance. Die Atmungsaktivität 

der imprägnierten Materialien 

bleibt zudem optimal erhalten. 


Haut- und umweltfreundlich, made in Germany, reduziert 

Schweiß- und Geruchsbildung, temperaturausgleichend, 

nach ökologischen Standards produziert, maschinenwaschbar. 

www.engel-sports.com 


Schützt langanhaltend vor Nässe und Schmutz, auf 

alle atmungsaktiven Membrane wie Gore-Tex oder 

Sympatex anwendbar. 

www.collonil.de 

Crocs 

Wie auf Wolken gehen 

Für männliche Fans von Crocs-Clogs: die „LiteRide Clog 

Men“ aus der neuen Produktfamilie „LiteRide“, die der 

US- amerikanische Hersteller Crocs mit seiner Sommer- 

Kollektion 2018 einführt. Hergestellt aus der neuartigen 

liteRide-Schaum-Technologie, bieten LiteRide- produkte 

den Konsumenten den höchsten Tragekomfort. 

LiteRide ist designt für jeden 

Tag. Mit ihren kräftigen Farben sprühen 

diese produkte vor energie. 

Das LiteRide-Material ist die perfekte 

Symbiose aus Wissenschaft 

und Magie. Es ist leichter und weicher 

als „Croslite“ und bietet 

damit die ideale Mischung aus 

passform und Komfort. Mit der 

Basis des original Crocs-Komfort 

(aus Croslite) und der Innovation 

des LiteRide ist jedes Paar Schuhe für 

jeden komfort-Bereich gemacht. 


Superweiche, ultraleichte und extrem robuste Einlegesohle 

aus innovativem LiteRide-Schaum, strapazierfähige 

Außensohle aus Croslite-Schaum für Support und Komfort 

im Alltag, weiches, flexibles Matlite-Obermaterial, 

das kein Einlaufen benötigt. 

www.crocs.com 

LiteXpress 

Sehen und gesehen werden 

Outdoor-Aktivitäten im Dunkeln? Mit dem LiteXpress- 

Stirnlampenklassiker ,,Liberty 113‘‘ kein Problem. Die mit einer 

195 Lumen starken Luxeon-Hochleistungs-LED ausgestattete 

Leuchte kann über den elektronischen Druckschalter in die vier 

Leuchtmodi High, Mid, Low und Flashing geschaltet werden. Für 

eine immer gleichmäßige Ausleuchtung sorgt dabei der Multi- 

Facetten-Reflektor. Die im Schalter integrierte Direct Switch-Off- 

Funktion ermöglicht zudem das sofortige Ausschalten, wenn 

sich die Lampe länger als drei Sekunden in einem Leuchtmodus 

befunden hat. Einen Doppelnutzen hat 

das separate Batteriefach: Es speist 

die LEDs nicht nur mit der benötigten 

Energie von drei AA-LR6- 

Alkalibatterien und sorgt für 

optimalen Sitz, sondern 

fungiert dank der roten 

LED zusätzlich als normales 

Rücklicht oder 

blinkendes, auffälliges 

Signallicht. 


Allroundtalent für Freizeit und Beruf, 4-Leuchtmodi- 

Stirnlicht, Batteriefach mit Rücklicht, perfekter 

Sitz durch optimale Gewichtsverteilung, fünf 

Jahre garantie. 

www.liteXpress.de 



Produkte 

Collonil 

Frische-Kick 

„Breeze – Fresh up your style“ ist 

das neue Spray von Collonil für 

sofortigen frischen Duft und neutrale 

gerüche an Caps, Kleidung und 

Schuhen. Das Produkt sorgt dank 

innovativer technologie für einen 

angenehmen Frische-Kick und guten 

Geruch in nur 30 Sekunden. Sogar 

extrem starke gerüche wie Schweiß 

oder Rauch beseitigt „Breeze“ ohne 

Probleme. Die Anwendung ist so 

simpel wie effektiv: Das Spray kann 

direkt auf Caps, Shirt, Schuhe oder 

in eine muffig riechende Sporttasche 

gesprüht werden. Schon nach 

kürzester Zeit hat der Wirkstoff alle 

unangenehmen gerüche neutralisiert. 

Dank der praktischen Pocket-Größe 

passt das Spray in jede Tasche und ist 

daher auch ideal für unterwegs. 

LiteXpress 

Drei Farbtemperaturen 

Die LiteXpress-Campinglaterne ,,Camp 32‘‘ verfügt 

über ein beachtliches Leistungsspektrum: Acht 

Nichia-LEDs können neutral-, kalt- oder warmweißes Licht 

erzeugen, das sich durch den elektronischen Schalter auch 

dimmen lässt. Im hellsten Neutralweiß- 

Modus wird eine Licht leistung von 380 

ANSI-Lumen erreicht. Für eine gemütlichere 

Atmosphäre sorgen der warmweiße 

Leuchtmodus sowie der 

Kerzenflackerlichtmodus. Weitere 

Features: eine im Schalter integrierte 

Batteriezustandsanzeige und gummierte 

Oberflächen, die für sicheren Halt und 

Stoßfestigkeit sorgen. Betrieben wird das 

nur 15,8 cm große Modell mit sechs Mignon/ 

LR6-Alkalibatterien. Funktionsgleich, aber 

größer (18,5 cm) und stärker in der Lichtleistung 

(530 ANSI-Lumen) ist die große 

Schwester ,,Camp 33‘‘, die ihren Strom von 

drei D-Cell/LR20-Batterien bezieht. 


Einfach anwendbar, wirkt sehr schnell, dank handlicher 

Größe ideal für unterwegs. 

www.collonil.de 


Modernste Technologie, hohe Lichtleistung, drei 

Farbtemperaturen, dimmbar, vielseitig einsetzbar, 

geringes Packmaß, fünf Jahre Garantie. 

www.liteXpress.de 

Fotos: PR 

Crocs 

Sie sprühen vor Energie 

Mit diesem Sandalen-Modell aus der Sommer-Kollektion 

2018 von Crocs wird der nächste Sommer für Frauen noch 

beschwingter: Beim „LiteRide Sandal Women“ aus der neuen 

Produktfamilie „LiteRide“ des US-Herstellers kommt die 

neuartige LiteRide-Schaum-Technologie zum Einsatz. 

LiteRide- Produkte bieten Konsumenten den 

höchsten Tragekomfort, sind für jeden Tag 

designt. Mit ihren kräftigen Farben sprühen 

sie vor Energie. Das LiteRide- 

Material ist die perf ekte Symbiose 

aus Wissenschaft und 

Magie. Es ist leichter und weicher 

als „Croslite“ und bietet 

damit die perfekte Mischung aus 

Passform und Komfort. Mit der 

Basis des original Crocs-Komfort 

(aus Croslite) und der Innovation 

des LiteRide ist jedes Paar Schuhe 

für jeden Komfort-Bereich gemacht. 


Superweiche, ultraleichte und extrem robuste einleg e sohle 


Außensohle aus Croslite-Schaum für Support und komfort 

im Alltag, weiches, flexibles Matlite-Obermaterial, das 

kein Einlaufen benötigt. 

www.crocs.com 

Vaude 

Drei-Zonen-Wunder 

Bei Kälte brauchen Outdoorer ein ausgeklügeltes Bekleidungskonzept. 

Das bietet die neue Hybrid-Softshelljacke „Roccia 

Primasoft Hoody“ von Vaude mit ihren drei Zonen: Oberstoff 

und Innenmaterial sind in jeder Zone identisch. Außen schützt 

ein Softshell-Material mit wasserabweisender EcoFinish-Ausrüstung 

vor Nässe, innen sorgt das feinstrukturierte Fleece-Material 

für Tragekomfort. Den Brust- und Schulterbereich schützt 

eine 100 % wind- und wasserdichte Membran 

zwischen Oberstoff und Innenmaterial 

vor Auskühlung und Nässe. 

Zudem hält dort eine luftige 

40-Gramm-Wattierung aus 

„Primaloft® Black Insulation Eco“ 

den Oberkörper auf Betriebstemperatur. 

Bei den unteren 

Ärmeln, den Seitenwangen und 

der Rückseite wird auf die Wattierung 

verzichtet, da der Rücken 

beim Wandern meist durch einen 

Rucksack abgedeckt ist. 


In bewährter Vaude-Green-Shape-Qualität, im bluesign- 

System hergestelltes Material, winddichte Membran, 

PFC-freie DWR mit EcoFinish, hochwertige „Primaloft® 

Black insulation Eco“. 

www.vaude.com 

 


produkte 

Lowa 

Der läuft sich wie geschnürt 

Ob Spaziergang oder ausgedehnte Trainingsrunde – mit dem 

Multifunktionsschuh „Maddox GTX® Lo“ ist der träger für 

jede Eventualität und in jedem Terrain bestens gerüstet. Die 

Speed-Lacing- schnürung noch einmal kurz festgezogen, 

und schon kann es losgehen – bei jedem wetter und in jedem 

Gelände. Das leichte und hochatmungsaktive Multitalent ist 

mit einer doppelt angespritzten lowa-DynaPU®-Sohle ausgestattet, 

die selbst bei härtesten Bedingungen zuverlässigen 

Komfort bietet. Für zusätzliche stabilität in anspruchsvollem 

Terrain sorgt die innovative Lowa-Monowrap®-Technologie. 

Dank der darin eingearbeiteten 

Gore-Tex®-Membrane ist der sportliche 

Halbschuh 

nicht nur wetterfest, 

sondern 

sorgt bei 

schweißtreibenden 

Aktivitäten 

ebenfalls 

für konstant 

trockene Füße. 


In jedem Terrain einsetzbar, flexible Speed-Lacing- 

Schnürung, wasserabweisend dank Gore-Tex, sehr leicht, 

sportlicher Look durch farbiges Design. 

www.lowa.de 

Alpinmesse Innsbruck 

FÜR BERGSPORTFANS 

Die gesamte 

Bandbreite an 

Bergsport-spezifischer 

Ausrüstung 

wird auf der 

Alpinmesse Innsbruck 

präsentiert. 

Bekannte 

und neue Produkte 

sind dort 

am 11./12. November 

vertreten. 

Von Ski und Schuhen 

über Stöcke, 

Rucksäcke und 

Bekleidung bis hin zu sicherheitsspezifischem Material reicht 

die Palette der rund 200 Aussteller, darunter Marken wie 

Schöffel, Salewa, Salomon oder Pieps. In kostenlosen Workshops 

wie den LVS-Trainings kann auch gleich der richtige 

Umgang mit den Produkten geübt werden. Tourenplanung 

und höhenverträglichkeitstests lassen ebenfalls in die vielen 

Facetten des Bergsportes hineinschnuppern. 

Argumente FÜR DIE MESSE 

12.000 Besucher, kostenlose Workshops, Expertentreffen 

im Alpinforum, Multivisionsvorträge. 

www.alpinmesse.info 

Crocs 

Magie an den FüSSen 

Die „LiteRide Mule“ aus der neuen, mit der Sommer-Kollektion 

2018 eingeführten Produktfamilie „LiteRide“ von Crocs 

vereinen den angesagten Stretch-Style in gewirkter Optik mit 

bester polsterung. Hergestellt aus einer neuartigen Technologie 

– liteRide-Schaum –, bieten LiteRide-Produkte Konsumenten 

den höchsten Tragekomfort. Sie sind designt für jeden 

Tag und sprühen mit ihren kräftigen Farben 

vor energie. Das LiteRide-Material ist die 

perfekte Symbiose aus Wissenschaft 

und Magie: leichter und weicher als 

croslite – und damit die perfekte 

Mischung aus Passform und Komfort. 

Mit der Basis des original 

Crocs- komfort (aus Croslite) 

und der Innovation des Lite- 

Ride ist der „Mule“ für jeden 

Komfort-Bereich gemacht. 

Hydro Flask 

Gib Lauwarm keine Chance! 

Die „Standard Mouth“ ist ideal für all 

diejenigen, die ihr Getränk lieber in 

kleinen Schlückchen trinken, dennoch 

ist die Trinköffnung groß genug, sodass 

auch Eiswürfel hindurchpassen. Eisgekühlte 

Getränke bleiben bis zu 24 

Stunden kühl, Heißes bis zu zwölf 

Stunden schön heiß. Der „Flex Cap“- 

Isolierdeckel (rechte Abbildung) mit 

extra robustem TPU-Henkel sorgt 

für ultimativen Tragekomfort und 

macht jedes Abenteuer mit. Die 

schnelle Alternative: der ebenfalls 

isolierte „Sport Cap“-Deckel (linke 

Abb., auch separat erhältlich), der 

sich auch mit einer Hand bedienen 

lässt. 


Superweiche, ultraleichte und extrem robuste Einlegesohle 


Außensohle aus Croslite-Schaum für Support 

und komfort im Alltag, weiches, flexibles Matlite- 

Obermaterial, das kein Einlaufen benötigt. 

www.crocs.com 


Bis zu 24 Stunden eisgekühlte, bis zu 12 Stunden heiße 

getränke, eine Flasche fürs ganze Jahr hindurch, geruchs- 

und geschmacksneutral, langlebig, frei von BPA und 

toxinen, erhältlich mit „Flex Cap“-Isolierdeckel oder mit 

isoliertem „Sport Cap“-Deckel. 

www.hydroflask.com 



Fotos: PR 

CEP: Das Bayreuther Sportunternehmen CEP verstärkt 

sein Marketing-Team. Julian Mothes (Foto) hat zum 1. Juli 

2017 die neu geschaffene Position des Head of Marketing 

bei CEP übernommen. Der 39-Jährige studierte an der TU 

München und bringt vielschichtige Kenntnisse und eine 

langjährige Erfahrung aus den Bereichen Sport, Marketing 

und Kommunikation mit. Zuletzt verantwortete der ehemalige 

Leistungssportler den Bereich Sponsoring & Sales beim EHC Red Bull, 

München. Zuvor war er als Senior Consultant bei der akzio! GmbH in 

Frankfurt und München für renommierte Marken wie BMW tätig. „Weltweit 

verfügt kein anderes Unternehmen über so viel Kompetenz und 

Qualitätsbewusstsein in der Kompression im Sport wie CEP. Ich freue 

mich sehr darauf, meine Erfahrungen in das Unternehmen einbringen zu 

können“, so Mothes. 

Haglöfs: Drei personelle 

Neuerungen beim 

schwedischen Outdoor- 

Spezialisten: Die Position 

des Marketing- Managers 

für Deutschland wurde mit 

Jessica Naiser (Foto l.) besetzt. Die 26-Jährige ist seit dem 1. August für die 

Marken positionierung sowie die strategische Ausrichtung in Deutschland 

und Österreich verantwortlich. Sie arbeitet eng mit dem EMEA- 

Headquarter in Kallhäll, Schweden, zusammen. Naiser arbeitete zuletzt 

als Marketing Coordinator bei The North Face. Den Haglöfs-Vertrieb in 

Deutschland und Österreich verstärken René Steinmann (M.) und Sandra 

Mühlhausen (r.). Der 29-jährige Steinmann ist bereits seit dem 1. April als 

Sales Representative Österreich & Südbayern tätig. Mühlhausen hat am 

1. Juli das Gebiet Allgäu und Baden-Württemberg übernommen. Norman 

Doering, Sales Representative für Norddeutschland, übernimmt ab sofort 

zusätzlich das gesamte Gebiet Ostdeutschland. Ansprechpartner für 

Westdeutschland ist nach wie vor Moritz Boehm. 

Salewa: Der Outdoor-Ausrüster verkündet 

zwei personelle Veränderungen. Mark 

Landenberger (Foto r.) seit September 2016 

als Sales-Manager Salewa für die Oberalp 

in Deutschland und Österreich tätig, wird 

Sales- und Marketingmanager für die 

gesamte Region Central Europe und trägt somit nun auch die Marketingverantwortung 

für die Marke in Deutschland, Österreich und der 

Schweiz. Martin Stolzenberger (l.) unterstützt ab Herbst die Oberalp als 

Key Account Manager in Deutschland und Österreich. Der 33-Jährige 

wechselt vom Outdoor-Händler Bergzeit auf die Industrieseite und kümmert 

sich ab November um die Kundenbetreuung von Salewa von Aschheim 

aus. Er berichtet in dieser Funktion direkt an Mark Landenberger. 

Sport 2000: Ende des Jahres verlässt Hans Allmendinger 

(Foto), Bereichsleiter Marketing und Kommunikation bei 

der Sport 2000 Deutschland GmbH, das Unternehmen. 

Allmendinger möchte sich neuen beruflichen Herausforderungen 

zuwenden. Ein Nachfolger wurde noch nicht benannt. 

Seit 2007 verantwortete Allmendinger das Marketing und 

die Kommunikation bei der Mainhausener Verbundgruppe. Unter seiner 

Führung entstanden unter anderem die strategischen Initiativen für 

Gesundsport, Nachhaltigkeit und Rocker-Ski sowie viele Kooperations- und 

Marken-Kampagnen. „Im Namen des Sport-2000-Teams möchte ich mich 

bei Hans Allmendinger für seinen wertvollen Beitrag zu unserem Erfolg und 

die gute Zusammenarbeit bedanken“, so Geschäftsführer Andreas Rudolf. 


LESERSERVICE: 040 - 389 06-880 

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(Redaktionsleitung) 

CHEF VOM DIENST: Tobias Deppner 

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GESTALTUNG 

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Christina Weyerstrass, Anna-Lena Renneke 

INTERNET 


MARKETING/KOOPERATION 

Linda Weller 

Tel: 040 38906-576 

E-Mail: linda.weller@jahr-tsv.de 

PRODUKTION 

PRODUKTIONSMANAGEMENT: Oliver Dohr (Ltg.), 

Ilja Badekow, Sybille Hagen, Andreas Meyer, 

Hauke Rieffel 

DRUCK: NEEF+STUMME premium printing 

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VERTRIEB 

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Am Sandtorkai 74, 20457 Hamburg, 

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ISSN 1865-1216 

V 06 

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Tel: 040 38906-151, 

E-Mail: ralf.vogel@jahr-tsv.de 

NIELSEN IV: MAV Media Anzeigen-Verkaufs 

GmbH, Tel: 089 7450830, 

E-Mail: info@mav-muenchen.com 

PREISE 

ABONNENTENPREIS: 10 Hefte im Jahr, 

Inland: 40,00 E inkl. Versandgebühr. 

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