Ãœber 130 Microsoft Certified Solution Provider im Profil ... - ITwelzel.biz
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Datenträgernamen gespeichert werden,<br />
sind die unter NT 4.0 gebräuchliche Art<br />
der Plattensignatur sowie die relative<br />
Anfangsposition der ersten Partition, die<br />
dem Datenträger zugeordnet ist. Die Daten,<br />
die in der Registrierung in Werten<br />
für dynamische Festplattendatenträger<br />
gespeichert werden, enthalten die interne,<br />
von DMIO zugewiesene GUID des<br />
Datenträgers. Wenn der Mount-Manager<br />
während des Boot-Prozesses initialisiert<br />
wird, registriert er sich be<strong>im</strong> PnP-<br />
Subsystem von Windows 2000, sodass<br />
er <strong>im</strong>mer eine Benachrichtigung empfängt,<br />
wenn entweder FtDisk oder DMIO<br />
einen Datenträger erstellt. Wenn der<br />
Mount-Manager eine solche Benachrichtigung<br />
empfängt, best<strong>im</strong>mt er die<br />
GUID bzw. Plattensignatur des neuen<br />
Datenträgers und fordert dann entweder<br />
von FtDisk oder von DMIO (je nachdem,<br />
welche Komponente den Datenträger erstellt<br />
hat) einen Vorschlag für die Zuweisung<br />
eines Laufwerkbuchstabens an.<br />
FtDisk fragt den NT-4.0-Schlüssel<br />
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Disk<br />
(falls das System eine NT-4.0-Aktuali-<br />
www.win2000mag.de<br />
WISSEN<br />
Windows 2000 intern: Speicherverwaltung, Teil 2<br />
sierung ist, die frühere Laufwerkbuchstabenzuweisungen<br />
besitzt) ab, während<br />
DMIO den Hinweis zum Laufwerkbuchstaben<br />
<strong>im</strong> Datenbankeintrag des Datenträgers<br />
liest. Wenn keine vorgeschlagene<br />
Laufwerkbuchstabenzuordnung für<br />
den Datenträger vorhanden ist, verwendet<br />
der Mount-Manager die Datenträger-GUID<br />
oder Signatur als Anhaltspunkt<br />
und durchsucht seine interne Datenbank,<br />
die den Inhalt des Registrierungsschlüssels<br />
wiedergibt. Dann stellt<br />
der Mount-Manager fest, ob die interne<br />
Datenbank die Laufwerkbuchstabenzuordnung<br />
enthält. Ist dies nicht der Fall,<br />
verwendet der Mount-Manager den ersten<br />
nicht zugewiesenen Laufwerkbuchstaben<br />
(falls es einen gibt), definiert eine<br />
neue Zuordnung, erstellt eine symbolische<br />
Verknüpfung für die Zuordnung<br />
(z.B. \??\D) und aktualisiert den<br />
Registrierungsschlüssel „MountedDevices”.<br />
Gleichzeitig erstellt der Mount-Manager<br />
eine symbolische Datenträgerverknüpfung<br />
(d.h. \??\Volume{X}), die eine<br />
neue Datenträger-GUID definiert,<br />
wenn der Datenträger nicht bereits eine<br />
besitzt. Diese GUID unterscheidet sich<br />
von den Datenträger-GUIDs, die von<br />
DMIO intern verwendet werden.<br />
Der Mount-Manager unterhält außerdem<br />
die ferne Mount-Manager-Datenbank<br />
auf jedem NTFS-Datenträger, in<br />
der für diesen Datenträger definierte<br />
Bereitstellungspunkte gespeichert werden.<br />
Die Datenbankdatei $MountMgrRemoteDatabase<br />
befindet sich <strong>im</strong> NTFS-<br />
Stammverzeichnis. Wenn eine Platte<br />
von einem System in ein anderes versetzt<br />
oder in Dual-Boot-Umgebungen<br />
verwendet wird (d.h. be<strong>im</strong> Booten zwischen<br />
mehreren Windows-2000-Installationen),<br />
bleiben die Bereitstellungspunkte<br />
dank der vorhandenen Mount-<br />
Manager Remote Database erhalten.<br />
NTFS zeichnet die Bereitstellungspunkte<br />
zudem in der NTFS-Metadatendatei<br />
$Extend\$Reparse auf, sodass Windows<br />
2000 leicht die für einen Datenträger<br />
definierten Bereitstellungspunkte aufzählen<br />
kann, wenn eine Win32-Anwendung<br />
wie zum Beispiel die Datenträgerverwaltung<br />
Definitionen von Bereitstellungspunkten<br />
anfordert. (fbi)<br />
Windows 2000 Magazin 6/2000 25