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TRIBU – MOOD COLLECTION3207 / DESIGN: STUDIO SEGERS<br />

MOOME – MIRA / DESIGN: FREDERIK DELBART<br />

INTERN<br />

VERSUS EXTERN<br />

Wie unterscheidet sich der Entwurfsprozess<br />

beim Arbeiten mit internen oder externen<br />

Designern?<br />

10<br />

Mit Freelance-Designern dauert es länger, das<br />

ist logisch. Die Research- und Kreativitätsstadien<br />

erfordern ebenso wie die Entwicklung von<br />

Prototypen mehr Zeit.<br />

Bei Moome spielt schon der räumliche Abstand<br />

zwischen dem Unternehmen und dem ausländischen<br />

Designer eine Rolle. „Einem In-House-<br />

Designer kann man einen Prototyp einfach<br />

zeigen, so schnell und so oft wie nötig. Bei einem<br />

externen Designer muss man dafür einen<br />

Termin vereinbaren, ist also von längerfristigen<br />

Planungen und Reisezeiten abhängig.“<br />

Bei den großen Konzernen ist der Druck, zweimal<br />

pro Jahr komplette, neue Kollektionen zu<br />

präsentieren, ein Faktor. Diesen Mengen- und<br />

Zeitdruck hat man beim Design nicht. Dort wird<br />

der Kreativität viel Raum und Zeit gelassen. Der<br />

größte Vorteil: Das Designprodukt hat eine längere<br />

wirtschaftliche Lebensdauer als die kommerziellen<br />

Kollektionen.<br />

MOCA – FIXYOURTABLE BURNT / DESIGN: PHILIPPE ALLAEYS

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