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INDERA – LAZYSUNDAY / DESIGN: STEFAN SCHÖNING
DER MEHRWERT
Was haben externe Designer denn mehr zu
bieten?
Die Antwort ist einmütig, gleich ob es um ein
kleines oder ein großes Unternehmen geht.
„Freiberufliche Designer sorgen für frischen
Wind. Einen anderen Blick auf das Geschäft. Sie
lassen die Kollektion wachsen. Ohne Wachstum
herrscht Stillstand. Das ist der Anfang vom
Ende“, folgert MMood.
Joli drückt das sehr plastisch aus: „So wie ein
Körper Sauerstoff braucht, so braucht ein Unternehmen
Designer von außen. Sie sind das
frische Blut, das das Herz der Firma wieder
schneller schlagen lässt.“
MMood betont auch den Einfluss des Namens.
„Designorientierte Konsumenten erwarten den
Namen des Designers hinter dem Produkt.
Dann nehmen sie das Design ernst. Ein Designer
ist das Mittel, um sich als Designmarke zu
profilieren.“
Ein Award für das Design ist das Sahnehäubchen
auf der Torte. Ein bestimmtes Publikum
fährt sogar blind darauf ab, wie auf eine Art Gütezeichen.
Ein Design Award bringt einen Namen
in aller Munde.
Moome spricht von „einer kreativen Sturzflut,
einer enormen Vielfalt an Ideen, was Formgebung,
Materialien und dergleichen mehr anbelangt.
Sie haben einen weltweiten Blick, der viel
weiter reicht, als das, was wir intern überschauen
können. Sie lehren uns, wirklich alles anders
zu sehen.“
JOLI – LAYERS / DESIGN: SYLVAIN WILLENZ
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INDERA - HUG / DESIGN: STUDIO SEGERS