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AWO Servicehaus Ellerbek - AWO Pflege Schleswig-Holstein gGmbH

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Der <strong>Servicehaus</strong>-Einkaufsservice<br />

Es besteht die Möglichkeit, einmal wöchentlich einen Einkaufszettel dem Büro zukommen zu<br />

lassen und den Rest übernehmen dann wir. Wir geben beim Lieferanten (SKY, oder Getränke Olli)<br />

die Bestellung auf und diese liefern den Tag nach der Bestellung die Ware. Selbstverständlich<br />

bringen wir die Lebensmittel in die Wohnung und kümmern uns auch um Pfandangelegenheiten.<br />

Was müssen meine Angehörigen beachten?<br />

„Es ist nichts passiert ...“<br />

Wie lebt Ihre Mutter im <strong>Servicehaus</strong>?<br />

Das Betreute Wohnen erleben wir und auch<br />

unsere Mutter als eigenständig. Sie hat ihre<br />

eigene Wohnung, ausgestattet mit ihren Möbeln<br />

und fühlt sich dort selbständig und für sich,<br />

was ihr sehr wichtig ist.<br />

Können Sie sich an der <strong>Pflege</strong> beteiligen?<br />

Es ist jederzeit möglich, anteilig <strong>Pflege</strong>leistungen<br />

(beispielsweise die Körperpflege), zu übernehmen.<br />

Das kann dann angebracht sein, wenn sich die<br />

Angehörigegerade zu Anfang mit fremden Personen schwer tut.<br />

Wie ist Ihr Kontakt zu den Mitarbeitern?<br />

Wir haben natürlich gerade in der ersten Zeit nachgefragt, wie es unserer Mutter geht und ob wir<br />

unterstützen können. Nicht einmal haben wir es erlebt, dass über sie schlecht geredet wurde. Es<br />

war immer zu erkennen, dass die Mitarbeiter unserer Mutter zugewandt sind und sich für sie<br />

einsetzen.<br />

Werden Sie über den Gesundheitszustand Ihrer Mutter informiert?<br />

Es ist beruhigend zu wissen, dass bei einer Veränderung des Gesundheitszustandes (plötzliche<br />

Erkrankung bis hin zur Notwendigkeit der Krankenhauseinweisung) bei uns angerufen wird. Sehr<br />

aufmerksam erlebten wir die Mitarbeiter in der ersten Zeit nach der Krankenhausbehandlung, die<br />

sich zunächst bei einem Anruf mit den Worten „es ist nichts passiert“ meldeten.<br />

Bei anstehenden Entscheidungen, wie finanzielle Dinge, ärztliche / zahnärztliche Behandlung,<br />

werden wir, je nach Zuständigkeit, mit einbezogen. Ausschlaggebend ist hier der Kontakt<br />

zwischen dem <strong>Pflege</strong>personal und uns. Sofern erforderlich, werden wir informiert, aber immer<br />

zuerst meine Mutter.<br />

Alle Mitarbeiter erleben wir in unseren Kontakten uns gegenüber aufgeschlossen. In der<br />

Anfangszeit oder bei größerem Hilfebedarf erfolgt öfter ein Austausch miteinander. Beruhigend zu<br />

wissen, dass man auch ohne Kontakt weiß, dass alles in Ordnung ist.<br />

Wenn wir unsere Mutter mal abholen und sie also etwas vorhat, erzählt sie es ganz stolz herum und<br />

alle freuen sich mit ihr.

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