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Thermenland Magazin, November 2017

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GESUNDHEIT & WELLNESS<br />

www.thermenlandverlag.de<br />

Bei Verstopfung, Durchfall, Blähungen<br />

Wichtige Bakterien-Stämme und Tipps zu Einnahme und<br />

Dosierung:<br />

Dem Verbraucher steht mittlerweile eine riesige Auswahl an Probiotika<br />

zur Verfügung. Doch nicht alle Probiotika sind gleich. Als Konsument sollte<br />

man sich daher die Zeit nehmen, sich ausreichend über die probiotischen<br />

Nahrungsergänzungen zu informieren.<br />

Es gibt nur eine Handvoll probiotischer Kulturen, die auf ihre nütz-<br />

lichen Eigenschaften für die menschliche Gesundheit getestet wur-<br />

den. Hier die wichtigsten von ihnen:<br />

• Bifidobacterium bifidum<br />

• Lactobacillus acidophilus<br />

• Bifidobacterium longum<br />

• Lactobacillus rhamnosus<br />

• Lactobacillus casei<br />

Meiden Sie Bakterienstämme, für die keine Unbedenklichkeitsüberprüfung<br />

für die menschliche Ernährung gemacht wurde, denn wenn ein Bakterienstamm<br />

sich nicht mit den anderen Darmbewohnern versteht, kann<br />

dies zu einer Verschlechterung der Gesundheit führen.<br />

Auch die Dosierung ist entscheidend. Probiotika müssen in ausreichenden<br />

Mengen eingenommen werden, damit sie wirklich wirken können.<br />

Ganz allgemein gilt:<br />

Das mögen Darmbakterien<br />

Leibspeisen für die „guten“<br />

Darmbakterien“:<br />

• vorbeugend und schützend wirken 2 bis 10 Milliarden Mikroorganismen<br />

beziehungsweise Koloniebildende Einheiten (KbE oder CFU,<br />

engl.: Colony Forming Unit)<br />

• zur Regeneration nach einer Krankheit, sollte man etwa 20 Milliarden<br />

Einheiten täglich zu sich nehmen.<br />

• vor allem nach der Einnahme von Antibiotika sollte die Dosierung<br />

erhöht werden, da Antibiotika unsere Darmflora und damit auch unser<br />

Immunsystem schädigen.<br />

Am besten eignen sich Produkte, auf welchen eine eindeutig KbE-<br />

Dosierung anstatt nur einer Gewichtsangabe der Inhaltsstoffe angegeben<br />

wird.<br />

Womit jeder Einzelne zudem positiv auf das Wohlbefinden des<br />

Darms einwirken kann, ist ein gesunder Lebensstil:<br />

• Sorgen Sie für einen vielfältigen regionalen und saisonalen Speiseplan,<br />

• vermeiden Sie Dauerstress vermeiden und gönnen Sie sich Ruhephasen,<br />

• achten Sie auf regelmäßige Bewegung und<br />

• verzichten Sie auf das Rauchen sowie einen übermäßigen Alkoholkonsum.<br />

Durch diese Maßnahmen haben lästige Leiden wie Verstopfung, Durchfall<br />

und Blähungen kaum noch Chancen.<br />

Ausnahme: Aggressive Erreger kommen mit ins Spiel.<br />

J<br />

Heilpraktikerin<br />

Jeder Mensch hat seinen Klang!<br />

• ausreichend Flüssigkeit (mindestens 2 Liter täglich)<br />

• faserstoffreiche Kost: rohes Obst mit Schale und Gemüse<br />

(Bohnen, Erbsen, Linsen, Fenchel, Sellerie, Kohl).<br />

• gesunde Alternativen zum Würzen: Kreuzkümmel, Paprika,<br />

Rosmarin, Chili, Thymian, Lorbeerblatt und Ingwer.<br />

• ballaststoffreiche Ernährung: Täglich 2-3 Esslöffel Chia- oder Leinsamen<br />

in Joghurt oder Müsli (Ausnahme: Reizdarm-Patienten)<br />

einrühren.<br />

• Präbiotika verwenden, die das Wachstum spezieller Bakterienarten<br />

fördern<br />

• indikationsspezifische Probiotika einnehmen, die Magen- und Gallensäuren<br />

überstehen und den Darm erreichen.<br />

• Treibstoffe für die „schlechten“ Darmbakterien weglassen!<br />

• Zucker nach Möglichkeit vermeiden<br />

• Salz-Konsum reduzieren<br />

• Einen beträchtlichen Fleischkonsum – insbesondere von rotem<br />

Fleisch – reduzieren<br />

• Alkohol nur in Maßen trinken<br />

• Nikotin kann unter anderem zu Darmkrebs führen<br />

• Antibiotika: begleitend zur Anwendung, aber vor allem danach,<br />

Probiotika einnehmen, um größere Schäden im Darm zu<br />

verhindern bzw. zu reparieren<br />

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