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Framania Magazin Ausgabe November 2017

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Tipp: Weil Salz dem Körper Wasser entzieht,<br />

nach dem Bad mindestens ein großes Glas Mineralwasser<br />

trinken. Und: auch wenn sich die<br />

Haut jetzt schön straff anfühlt, muss sie dennoch<br />

eingecremt werden.<br />

Hellt die Stimmung auf<br />

Ist die Laune auf dem Nullpunkt, kann ein warmes<br />

Aroma-Bad wahre Wunder wirken. Denn nichts<br />

beeinflusst unsere Stimmung schneller, als ein<br />

Duft. Aroma-Öle werden – meist durch Dampfdestillation<br />

– aus Blüten, Blättern oder Wurzeln<br />

gewonnen. Sie sind nicht fettig sondern flüchtig<br />

und heißen darum ätherische Öle. Als Badezusatz<br />

üben sie eine enorme Wirkung auf Gemüt<br />

und Wohlbefinden aus. Sie können für Entspannung,<br />

Beruhigung, zur Anregung oder zur Erfrischung<br />

dienen und sind oft Teil einer ganzheitlichen<br />

Aroma-Therapie. Während das Wasser die<br />

Poren öffnet, wird ein Teil des Öls mit der Haut<br />

aufgenommen, der Rest verdunstet in Wärme<br />

und Dampf und wird inhaliert.<br />

Extrakte aus Lavendel, Rose und Kamille wirken<br />

ausgleichend und entspannend. Neroli,<br />

Ylang-Ylang, Sandelholz und Geranie steigern<br />

die Sinnlichkeit. Ingwer und Limone haben einen<br />

belebenden Effekt. Zitrone, Mandarine und Pfefferminze<br />

erfrischen und fördern die Kreativität.<br />

Bergamotte ist als Stimmungsaufheller bekannt.<br />

Kampfer und Rosmarin lösen Verspannungen<br />

und Muskelschmerzen.<br />

Aroma-Bad leicht gemacht: 10 Tropfen eines<br />

oder mehrerer Aromaöle zusammenmischen.<br />

Wichtig: ätherische Öle nie auf die pure Haut geben.<br />

So können sie eventuell Allergien auslösen.<br />

Damit sie sich gut im Wasser verteilen und ihre<br />

Wirkung voll entfalten können, vorher mit einer<br />

halben Tasse Pflegeöl, Sahne oder Körpermilch<br />

verrühren. Für das berühmte Aphrodite-Bad<br />

braucht man 3 Tropfen Neroli, 2 Tropfen Ylang-<br />

Ylang und 1 Tropfen Bergamotte mit einer halben<br />

Tasse Sahne.<br />

Whirlpool-Feeling<br />

Einige sehen aus wie Eiskugeln, andere wie<br />

überdimensionale pastellfarbige Pillen, Bälle<br />

oder Muscheln. Auch in Glitzer-Version, in farbigen<br />

Folien verpackt, sind sie beliebte Deko-<br />

Elemente in jedem Badezimmer. Versetzt mit<br />

ätherischen Ölen duften sie nach Meer, Orient,<br />

Wald, Blüten, Gewürzen oder Früchten. Alle haben<br />

jedoch eines gemeinsam: Wirft man sie in<br />

Wasser, perlt freiwerdende Kohlensäure wie<br />

Champagner an die Oberfläche. Sprudel-Tabs,<br />

auch Bade-Tabletten genannt, hinterlassen ein<br />

herrlich prickelndes Gefühl auf der Haut. Je nach<br />

Zusammensetzung und Duft können sie beruhigen,<br />

beleben, entspannen oder ermuntern. In<br />

warmem Wasser wirken sie besonders intensiv.<br />

Auch wenn der Sprudeleffekt nach einigen Minuten<br />

vorbei ist, bleibt doch der Duft im Badewasser.<br />

Nach einem arbeitsreichen Tag sind sie ein<br />

wunderbarer Frischmacher.<br />

Tipp: Für ein optimales Whirlpool-Gefühl macht<br />

man es sich erst im warmen Wasser bequem und<br />

wirft dann die Tabs ein. Unterm Rücken platziert<br />

entfalten sie ihr ganzes Können.<br />

Königlich<br />

Kleopatra badete in Eselsmilch mit Honig und<br />

Salz. Die pflegenden, zartmachenden Komponenten<br />

der Milch waren schon damals bekannt.<br />

Heutzutage ersetzt man die Milch meist durch<br />

Molke. Sie hat die gleiche Wirkung und begeistert<br />

auch moderne Hautforscher. Sie fanden in<br />

der Milch sogenannte Wachstumsfaktoren, die<br />

Hautzellen dazu anregen, sich öfter zu teilen.<br />

Das hält die Haut jung und rosig. Darüber hinaus<br />

stabilisiert Milchfett den Säureschutzmantel der<br />

Haut und glättet Trockenheitsfältchen. Milchsäure<br />

bindet Feuchtigkeit und wirkt wie ein Peeling.<br />

Die in ihr enthaltenen Mineralstoffe und Vitamine<br />

regen den Stoffwechsel an.

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