stahlmarkt 12.2012 (Dezember)

18 K Steel International
Wie entwickelt sich der Stahlmarkt?
17. Handelsblatt-Jahrestagung fokussiert aktuelle Fragen
Düsseldorf. »Stahlmarkt 2013. Entwicklungen des Marktes – Strategien
der Industrie« ist die 17. Handelsblatt-Jahrestagung betitelt, die das
Handelsblatt gemeinsam mit PriceWaterhouseCoopers (pwc) und
Euroforum Deutschland SE durchführt. Die Veranstaltung umfasst zwei
Tage, 13. und 14. Februar 2013, und wird im Hilton Düsseldorf gehalten.
WWK Wie entwickelt sich der Stahlmarkt weiter?
Kann eine Spezialisierung auf lukrative
Nischenmärkte eine Zukunftsstrategie sein?
Diese und andere Themen stehen im Blickpunkt
der Handelsblatt-Jahrestagung. Sie
richtet sich insbesondere an Vorstandsvorsitzende
und -mitglieder und leitende Mitarbeiter
der Stahl produzierenden und Stahl
verarbeitenden Unternehmen.
Themen am Mittwoch
Dabei fokussiert man am Mittwoch, 13. Fe -
bruar, die deutsche Stahlindustrie und ihre
Herausforderungen 2013, zu denen die
Energiewende zählt. Zudem referiert der
Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl,
Hans Jürgen Kerkhoff, unter dem Titel
»Stahl ist fast unbegrenzt belastbar, die
Unternehmen sind es nicht« zur Lage der
Stahlindustrie in Deutschland und Europa.
Darüber hinaus hält Antti Peltomäki,
Deputy Director-General, Abteilung Unternehmen
und Industrie der Europäischen
Kommission, den englischsprachigen Vortrag
»Long live the industry – the re-industrialization
of Europe«. Anschließend werden
Aufbruch und Umbruch in der europäischen
Stahlproduktion thematisiert.
Garrelt Duin, Minister für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk
des Landes Nordrhein-Westfalen, referiert
über »die Bedeutung der Stahlindustrie
für den Standort Nordrhein-Westfalen«.
Zudem informiert Dr. Claus J. Raidl, Präsident
der Österreichischen Nationalbank,
ehemals Vorsitzender des Vorstandes der
Böhler Uddeholm AG, davor Mitglied des
Vorstandes der voestalpine AG, Wien, über
»Weltwirtschaft: Ein Aufschwung der zwei
Geschwindigkeiten und die Folgen für die
deutsche Volkswirtschaft«.
Themen am Donnerstag
Am Donnerstag, 14. Februar, steht das Risikomanagement
im Stahleinkauf im Mittelpunkt.
Dr. rer. nat. Martin Löwendick, Leiter
Unternehmensentwicklung der Schmolz +
Bickenbach AG, stellt unter dem Titel »Der
Stahlhandel ist tot, es lebe der Stahlhandel!«
die Situation aus der Sicht des Handels
dar. Die Sicht des Kunden übernimmt
Dr.-Ing. Gerhard Brüninghaus, Mitinhaber +
Geschäftsführer, Brüninghaus & Drissner
GmbH, und Vorsitzender des Industrieverbandes
Blechumformung (IBU) sowie Vorsitzender
des Wirtschaftsverbandes Stahlund
Metallumformung (WSM), mit einem
Vortrag über das Risikomanagement bei
volatilen Stahlpreisen. Außerdem stellt Hans
Krug, Leiter Zentralbereich Einkauf der Miele
& Cie. KG, die Bedeutung des Stahlpreises
für sein Unternehmen heraus.
Nach einem Ausblick auf den globalen
Stahleinkauf in einer globalen Welt und auf
die Entwicklung der Stahlproduktion zwischen
2002 und 2012 sowie des Rohstoffsektors
(Erz, Schrott, Koks) durch Küfi
Seydali, Leiter Einkauf und Logistik der
Worthington Cylinders GmbH, steht »Deutscher
Schrott als internationales Handelsgut«
im Fokus. Jürgen Pilarsky, CEO Cronimet
Holding GmbH, referiert über »Edelstahlschrott
– Rohstoff für Europa«. Außerdem
stellt Markus Barg, Geschäftsführer der
Interseroh Scrap and Metals Holding GmbH,
die »Internationalisierung der Stahlschrottbranche«
vor.
www.handelsblatt-stahlmarkt.de
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(sm 121204489) K
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