stahlmarkt 12.2012 (Dezember)
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(121204502/1)<br />
Bild 1. Das gekürte Siegel basiert auf dem Logo der EFB<br />
(Fotos: <strong>stahlmarkt</strong>/NW).<br />
(121204502/2)<br />
Bild 2. Das Zusammenspiel von Form, Oberfläche und Licht erzeugt<br />
spannende, optische Erlebnisse, die sich mit dem Sichtwinkel nochmals<br />
verändern.<br />
EFB präsentierte neues Verbandsgütesiegel<br />
und Design-Award<br />
»Innovative Allianz« würdigt neue Blechtechnologien<br />
Hannover. Während der EuroBLECH präsentierte die Europäische<br />
Forschungsgesellschaft für Blechbearbeitung e.V. im Rahmen einer<br />
Vernissage erstmals ihr eigens von Studenten gefertigtes Gütesiegel<br />
»Innovative Allianz« sowie den EFB-Design-Award. Mit der Auszeichnung<br />
aus Blech möchte der Verband künftig Unternehmen für innovative<br />
Produktionsverfahren und Forschungsbeiträge in der Blechbearbeitungsindustrie<br />
prämieren.<br />
WW K Dr.-Ing. Norbert Wellmann, Geschäftsführer<br />
der EFB, eröffnete die Vernissage<br />
Blechreiz – Kunst und Blech am Stand der<br />
EFB. Die Ausstellung zeigte 15 Entwürfe der<br />
Blechauszeichnung, die aus einem Designprojekt<br />
der Hochschule Hannover hervorgegangen<br />
waren. Die Favoritenobjekte des<br />
Wettbewerbs enthüllte Wellmann vor Ort,<br />
um sie offiziell als verbandseigenes Gütesiegel<br />
vorzustellen.<br />
Studenten designen<br />
das Verbandssiegel<br />
In Kooperation mit der Hochschule Hannover<br />
wurde einer Gruppe von Studenten des<br />
Studienganges Industriedesign, Fakultät III<br />
Medien, Information und Design, das Konstruieren<br />
des Siegels als Semesteraufgabe<br />
gestellt. Die Ansprüche an die Entwürfe<br />
waren hoch, denn großen Wert legte die<br />
Jury nicht nur auf ein ansprechendes optisches<br />
Design, sondern auch auf eine kluge<br />
Über die EFB<br />
Die Europäische Forschungsgesellschaft für Blechbearbeitung<br />
e.V. fördert als Verband der technologieorientierten<br />
Unternehmen seit mehr als<br />
60 Jahren Projekte der industriellen Gemeinschaftsforschung,<br />
die aus Mitteln des Bundeswirt-<br />
Konstruktion und eine technisch gut zu<br />
realisierende Modifikation. Während einer<br />
intensiven Vorbereitungszeit, zu der auch<br />
ein Besuch des VW-Presswerks in Stöcken<br />
gehörte sowie Besuche in anderen produzierenden<br />
Betrieben, lernten die Studenten<br />
<br />
arbeiten rd. 50 Forschungseinrichtungen zusammen<br />
mit über 250 Unternehmen an fast 150 Projekten.<br />
Die Fördersumme im Jahr 2012 beträgt<br />
5,3 Mill. €.<br />
<strong>stahlmarkt</strong> <strong>12.2012</strong>