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stahlmarkt 11.2013 (November)

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Steel International K 11<br />

die Basis für Wohlstand und Arbeitsplätze. Die neue Bundesregierung<br />

sollte das wissen und danach handeln. Das gilt besonders für<br />

die Energiewende, bei der die Bundesregierung die Kosten rasch,<br />

d. h. in den ersten hundert Tagen, in den Griff bekommen muss.<br />

Ansonsten droht Deutschland die Deindustrialisierung.<br />

WW Welche Erwartungen hegen Sie für die Stahlkonjunktur in<br />

Deutschland im kommenden Jahr 2014?<br />

WW Die Stahlnachfrage wird hierzulande in diesem Jahr zwar um<br />

1,6 % zurückgehen. Diese Prognose beruht auf der Annahme einer<br />

leichten Erholung im zweiten Halbjahr 2013 als Folge niedriger<br />

Lagerbestände bei Händlern und Verarbeitern. Für 2014 erwarten<br />

wir dagegen ein Wachstum der Stahlnachfrage von rd. 3 %. Das<br />

Vorkrisenniveau von 2006 würde hierzulande dann nur noch um rd.<br />

3 % unterschritten.<br />

WW Die internationale Jahreskonferenz STAHL 2013 steht vor der Tür.<br />

Sie findet nun nur noch eintägig statt. Was steckt dahinter?<br />

WW Die Konzentration auf einen Tag entspricht dem Wunsch der<br />

Mitgliedsunternehmen. Wir haben deshalb das Konzept leicht geändert<br />

und Elemente des bisherigen zweiten Tages integriert. Die breite<br />

Themenvielfalt bleibt erhalten. Ich bin mir sicher, dass wir für<br />

unsere Gäste einen spannenden und interessanten Tag organisieren<br />

können.<br />

(sm 131105839) K<br />

<strong>stahlmarkt</strong> <strong>11.2013</strong>

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