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30. November 2017 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Lösungen erarbeitet werden, die<br />

eine deutliche Verbesserung der<br />

Kreuzungssituation bewirken.<br />

„Ich habe noch niemanden aus<br />

Rastede getroffen, der gesagt<br />

hat, er würde die Umfahrung<br />

nutzen“, erklärte Torsten Wilters<br />

(CDU). „Wir brauchen neue Modelle“,<br />

betonte er.<br />

„Die Kreuzung ist entscheidend,<br />

hier muss als erstes eine<br />

Lösung her“, erklärte Rüdiger<br />

Kramer (SPD). Was die Nordwestumgehung<br />

betrifft, sei seine<br />

Fraktion hin- und hergerissen.<br />

„Eine Umfahrung böte die<br />

Chance, die Lkws aus dem Ort<br />

raus zu führen“, so Kramer.<br />

„Wir sind ratlos und sehen uns<br />

nicht in der Lage, einer Variante<br />

zuzustimmen“, bekannte Gerd<br />

Langhorst (Grüne).<br />

„Warum sollen wir bei null anfangen?“,<br />

fragte Evelyn Fisbeck<br />

(FDP). „Wir hatten uns doch bereits<br />

für einen Trog entschieden.“<br />

„Wir sind nicht ratlos, aber<br />

wurden nicht abschließend beraten“,<br />

konstatierte Lars Krause<br />

(SPD). „Mit dem Hinrichs-Gelände<br />

und dem Kiosk-Areal bieten<br />

sich dem Landkreis neue Möglichkeiten<br />

an der Kreuzung. Hier<br />

einen Kreisel einzurichten, wäre<br />

ein erster Schritt.“<br />

n<br />

Gymnastikraum für den TuS – irgendwann<br />

Der TuS Wahnbek soll einen Gymnastikraum erhalten, da waren sich die Mitglieder im Kultur- und Sportausschuss einig. Doch<br />

weil die Haushaltsmittel knapp sind, bleibt die Umsetzung des Vorhabens ausgesprochen vage.<br />

Seitdem die Grundschule Wahnbek dreizügig geführt wird, muss der TuS auf Räume verzichten | Foto: Kapels<br />

Von Britta Lübbers | Der TuS<br />

Wahnbek hat Raumprobleme,<br />

das ist nicht neu. Seitdem die<br />

Grundschule dreizügig geführt<br />

wird, stehen die sonst von Gesundheitssport-<br />

und Gymnastikgruppen<br />

des Vereins mitgenutzte<br />

Schulaula sowie der<br />

Geräteraum nicht mehr zur<br />

Verfügung. Bereits 2015 hatte<br />

der Verein darauf hingewiesen,<br />

dass er einen Ersatzraum<br />

braucht, um sein Angebot zu<br />

erhalten.<br />

Grundsätzlich folgte der Ausschuss<br />

jetzt dem Verwaltungsvorschlag,<br />

mit einem Anbau<br />

an die Sporthalle das Problem<br />

zu lösen. Aber es gibt keine<br />

Finanzmittel. So sind weder<br />

Investitionszuschuss noch Betriebskosten<br />

in den Haushalt<br />

2018 eingeplant.<br />

Es fehlt das Geld<br />

Dabei hat die Verwaltung<br />

bereits konstruktive Gespräche<br />

mit dem TuS Wahnbek geführt<br />

und schon Pläne zur Erweiterung<br />

der Sporthalle vorgelegt.<br />

Ein Grundriss des Planentwurfs<br />

war der Vorlage beigefügt. Die<br />

Gesamtkosten belaufen sich<br />

auf rund 480 000 Euro. Sollte<br />

der Verein den Bau selbst ausführen,<br />

käme das Projekt deutlich<br />

günstiger. Aber der TuS<br />

kann lediglich eine Beteiligung<br />

an den Baukosten in Höhe von<br />

50 000 Euro anbieten. Würde<br />

der Verein den Anbau doch<br />

selbst errichten, könnte die<br />

Gemeinde gemäß ihrer Förderrichtlinie<br />

das Vorhaben mit 20<br />

Prozent des Investitionsvolumens<br />

unterstützen. Die laufenden<br />

Kosten würde sie ebenfalls<br />

übernehmen.<br />

Aber es fehlt das Geld, und<br />

so blieb es bei Absichtsbekundungen.<br />

Sowohl Dr. Sabine<br />

Eyting (Grüne) als auch Thorsten<br />

Bohmann (CDU) plädierten<br />

dafür, zusätzliche Fördermittel<br />

(z.B. durch den Landessportbund<br />

oder durch Sponsoren) zu<br />

prüfen. „Wir müssen noch mehr<br />

Hilfestellung geben, damit der<br />

Verein Förderer findet“, sagte<br />

auch Evelyn Fisbeck (FDP). „Ich<br />

sehe uns nicht in der Pflicht,<br />

dem TuS einen Gymnastikraum<br />

zu bauen“, fügte sie hinzu.<br />

Abschließend wurde die Verwaltung<br />

aufgefordert, das zu<br />

tun, was sie bereits getan hat:<br />

Gespräche mit dem Verein zu<br />

führen.<br />

n<br />

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