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TEXT: ALEXANDRA EMBACHER<br />
FOTO: EDIT STUEFER<br />
JEDER KAPELLE IHR LIED<br />
1.200 Musikanten aus neun Nationen gaben beim internationalen Blasmusikfestival in Ellmau ihr Bestes. Blech- und<br />
Holzbläser, Schlagwerker und Dudelsackspieler – sie alle zeigten auf, wie divers dieses Musik-Genre sein kann.<br />
Ganze drei Tage lang.<br />
Ist Blasmusik immer gleich? Nein. Das beweist<br />
ganz klar das Programm beim Blasmusikfestival<br />
in Ellmau. 1.200 Musiker<br />
aus neun Nationen Europas – darunter<br />
Kroatien, die Niederlande, Italien und die<br />
Schweiz – präsentierten die Bandbreite<br />
dieser Musikrichtung. Von Polka-Melodien<br />
bis zu aktuellen Pop- oder Rock-Hits, Ellmau<br />
stand drei Tage ganz im Zeichen des<br />
Musizierens. „Ähnlich wie bei der legendären<br />
Night of the Proms ist es unglaublich<br />
faszinierend, wenn ein Blasmusik-Orchester<br />
Musikstücke berühmter Pop- und Rockkünstler<br />
interpretiert“, erläutert Veranstalter<br />
Georg Steiner von Travel Partner, „die<br />
Songs bekommen dadurch eine ganz neue<br />
Intensität.“ Dabei konnten sich die Besucher<br />
selbst davon überzeugen, dass eine<br />
Blasmusikkapelle mehr kann, als so mancher<br />
glauben mag: „Tage wie diese“ von<br />
138 Wilde Kaiserin