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LBSaktuell Juni 2007 Bauen & Wohnen Generationen-Wohnen 2 er hal ten sich aber gleichzeitig ihre Frei - räume. Möglich ist dies in Doppel häu sern oder mit einem Anbau an ein be reits bestehendes Gebäude. Letzteres hat Familie Meyn aus Duis burg umgesetzt. Seit zwei Jahren lebt sie mit sieben Personen unter einem Dach. Mit dem Anbau an das Elternhaus hat die junge Familie attraktiven, modernen Wohn raum Zusammen leben, getrennt wohnen – unter diesem Motto gewinnt seit einigen Jahren das Mehrgenerationen-Wohnen immer mehr Anhänger. Der Trend geht zurück zur Fürsorge ge - mein schaft der Großfamilie. Viele Fa - mi lien entscheiden sich wieder für das Zu sammenleben unter einem Dach, Alle(s) unter einem Dach ge schaffen und sämtliche Räume den Be dürfnissen aller Alters gruppen im Haus angepasst. Grundlage ist das flexible und bewährte LBS-Öko-Haus-Prin zi p. Einfach mal die Füße hochlegen Jahr für Jahr stellen Produzenten auf der internationalen Möbelmesse in Köln neue Wohn trends vor. Design hin oder her, Komfortmöbel erfreuen sich dabei wachs ender Beliebtheit. Als Klassiker gilt bis heute der Massagesessel. Eine eingebaute Mechanik knetet Ver span nun gen weg und regt den Organismus an. Bequem und gut für die Gesundheit – Komfortmöbel entlasten die Wirbelsäule und schonen die Gelenke. Das Zauberwort der Bequem- Mö bel heißt Verstellbarkeit. Die Mö bel passen sich je nach Ge wichts ver la - ge ru n g optimal Eltern, Kinder und Großeltern haben so die Möglichkeit, zusammenzukommen, wann sie es wollen. Die Kinder profitieren von der Nähe zu Eltern und Groß eltern, Eltern selbst werden entlastet und können sich eigene Freiräume schaf fen, während ihr Nachwuchs gut betreut wird. Und auch die Senioren leben gerne in der Großfamilie, denn sie bietet ihnen Sicherheit, soziale Geborgenheit und das Gefühl, ge braucht zu werden. Für Rückzugsmöglichkeiten sorgen nicht nur in sich geschlossene Wohnein hei ten, sondern auch getrennte Haus ein gän ge. So paradox es klingt: Das ge tren n te Wohnen ist Garant für das gute Zu - sammenleben, so Familie Meyn. Trend: Komfortmöbel der ge wünschten Sitz- oder Liege po si - ti o n an, um die Gelenke zu ent lasten. So wer den Kopf- und Kreuz bereich richtig unterstützt. Kleine Hocker bieten außerdem die Möglich keit, die Beine hochzulegen. Wer sol chen Komfort auch in der Nacht schät zt, kann sich über neue elektrisch ver stellbare Betten sowie über kleine Helfer wie ein Nacken kissen freuen, das die Hals wir bel säule entlas tet. Me hr von der Mö bel messe unter www.imm-cologne.de
Wohnwünsche der Generation 50plus Selbstständig und familiennah leben Eigene Wohnung, betreutes Wohnen, Wohngemeinschaft oder Heim? Der Anteil der über 50-Jährigen nimmt deutlich zu – und damit wird die Frage, wie die Älteren leben möchten, immer wichtiger. Im Auftrag der LBS befragte das Forschungs - in sti tut Empirica 3.000 Personen über 50 Jahre nach ihren Wohnwünschen. Die Empirica-Studie ergab, dass sich fast ein Viertel der 50- bis 60-Jährigen und ein Sechstel der 60- bis 70-Jährigen einen Umzug vorstellen können. Sie suchen vor allem Geschosswohnungen in über - schau baren Wohngebäuden mit Auf zug. Wer im Alter über 50 umzieht, für den steht der Wunsch, mit der Familie engen räumlichen Kontakt zu halten, mit 40 Prozent immer noch auf Platz eins. Die Nähe zu Freunden und guten Be kan nten ist aber mittlerweile fast genauso wichtig (38 Prozent). Knapp ein Drittel der Be frag ten entscheidet sich, wenn die Kin der aus dem Haus sind, für eine kleinere Wohnung oder ein kleineres Haus. Ein wei teres Drittel möchte die Herr Kuhn, Ihre Biografie hat viele Sta - tionen. Was bedeutet für Sie „Zu hau se“? Zuhause ist die Ruhe in den Bergen, ohne Termindruck einfach in den Tag hinein zu leben. Welche Lebens- und Schaffensphase hat Sie am meisten geprägt? Wer sind Ihre musikalischen Vorbilder? Geprägt haben mich alle Lebens- und Schaffensphasen: Von der Schlagerzeit mit eigenen Shows in den fünfziger und sechziger Jahren üb er meine Zeit beim „Sender Freies Berlin“ in den Siebzigern und die Phase als freischaffender Musiker in den achtziger Wohn qua li tä t verbessern – zum Beispiel durch e i n e n Aufzug oder eine altersgerechte Bade zim merausstattung. Die meisten Menschen über 50 legen großen Wert auf Selbstständigkeit. Nur gut 30 Prozent der Eigentümer und et w a 20 Prozent der Mieter können sich vorstellen, mit ihren Kindern beziehungsweise der Familie gemeinsam in einem Haus oder in einer Wohnung zu wohnen. Die komplette Studie steht im Internet als pdf-Datei zum Download zur Ver fü - gung unter www.lbs.de/publikationen. Bauen & Wohnen LBSaktuell Juni 2007 Auch ältere Menschen sind häufig bereit, umzuziehen. An erster Stelle steht der Wunsch, in der Nähe der Familie zu wohnen. Paul Kuhn Der Mann am Klavier sucht Ruhe in den Bergen Jahren bis heute. Meine musikalischen Vorbilder sind Frank Sina tra, Nat „King“ Cole und Leonard Bernstein. Als „Mann am Klavier“ haben Sie ein breites Publikum erreicht. Welches ist Ihr persönlicher Lieblingssong? Einen per sönlichen Lieblingssong habe ich ni ch t, dazu ist die Musik von Mozart bis Gershwin zu vielfältig. Mit 79 Jahren stehen Sie noch immer auf der Bühne, haben 200 Ter mi ne im Jahr. Sind Sie ein Workaholic? Ja, in gewisser Weise ... Wenn Sie Interesse an den LBS-Kon zer ten haben, infor mie ren wir Sie gern über den nächsten Ter min – An ruf unter 0251- 412 5007 genügt oder Eintrag unter www.jazzimhimmelreich.de Am 16. März stand einer der großen Entertainer des deutschen Musik busin ess bei „Jazz im Himmelreich“ auf der LBS-Bühne: Paul Kuhn. Kaum ein anderer hat wie er so - wohl die deutsche Jazz szene als auch die Unterhaltungs musik geprägt: als Pianist und Sänger, als Komponist und Arrangeur, als Band leader und Produzent – und nicht zuletzt durch zahlreiche Fernseh auf tritte und eigene Shows. LBS aktuell sprach mit ihm. Was ist Ihre Botschaft an die jüngste M u s ikergeneration? Üben, üben, üben und versuchen, P e r sön liches in und mit d e r Mu sik auszudrücken. 3
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Seite 5 und 6: Henning Scherf vor Deutschlands pro
Seite 7 und 8: Immobilienmarkt - gute Lage inklusi

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