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Wochen-Kurier 04/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

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Mittwoch, den 24. Januar <strong>2018</strong> Seite 12<br />

SPORT<br />

Nathalie Pfingstgräf beim Torwurf. Die HSG WBW gewann das Südhessenderby gegen die TSG<br />

Walldorf mit 22:17 <strong>und</strong> behauptet die Tabellenspitze.<br />

np-foto<br />

HSG gewinnt Südhessenderby<br />

Oberliga Hessen: <strong>Weiterstadt</strong> schlägt TGS Walldorf mit 22:17 Toren<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – So eindeutig wie<br />

es das Tabellenbild darstellt,<br />

so verlief am Samstagabend<br />

auch das Derby der Frauenhandball-Oberliga,<br />

in der die<br />

TGS Walldorf gegen den neuen<br />

Spitzenreiter HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden<br />

klar mit 17:22 (6:11) das Nachsehen<br />

hatte. „<strong>Weiterstadt</strong> war<br />

besser <strong>und</strong> hat auch verdient<br />

gewonnen“, gab es auch <strong>für</strong><br />

TGS-Trainer Edis Hodzic<br />

nicht viel am Ergebnis zu deuteln.<br />

So hätten die Gäste den<br />

Sieg mehr gewollt, resümierte<br />

Hodzic weiter, dessen Team<br />

nach der langen Pause noch<br />

erhebliche Anlaufschwierigkeiten<br />

offenbarte.<br />

Dabei stießen die HSG-Mädels<br />

zu Beginn noch auf starke<br />

Gegenwehr, bis zum Ende<br />

der ersten zehn Minuten gelang<br />

es Walldorf sogar, mit 3:1<br />

in Führung zu gehen. Dann<br />

aber folgte eine Phase von 17<br />

Minuten ohne Tor. „Unsere<br />

Angriffsleistung war katastrophal,<br />

wir haben insgesamt nur<br />

17 Tore erzielt, einige unserer<br />

Leistungsträgerinnen haben<br />

vor allem im Angriff versagt“,<br />

räumte Hodzic ein, dessen<br />

Vorgaben gegen die angriffsstarke<br />

HSG nur in der Defensive<br />

im Ansatz erfüllt wurden,<br />

da die Trefferzahl Weiterstads<br />

mit nur 22 Toren sehr ordentlich<br />

gewesen sei.<br />

Mit dem erforderliche<br />

Kämpferherz <strong>und</strong> dem letzten<br />

Biss lag die HSG zur Pause<br />

bereits entscheidend vorne.<br />

Auch nach dem Wechsel<br />

sollten die Bemühungen der<br />

Gastgeberinnen keine Früchte<br />

mehr tragen. Trotz einiger<br />

Umstellungen in der Abwehr<br />

konnte der Gästesieg nicht<br />

mehr gefährdet werden. Erst<br />

in den letzten zehn Minuten<br />

verbesserte Walldorf das Ergebnis<br />

noch etwas, wobei die<br />

WBW zu diesem Zeitpunkt<br />

auch munter am Wechseln<br />

<strong>und</strong> nicht mehr wirklich in Bedrängnis<br />

war.<br />

Sehr zufrieden war indes<br />

WBW-Trainerin Jackie Johnson<br />

mit der Darbietung ihrer<br />

Sieben. „Walldorf hat erst<br />

in der 27. Minute das vierte<br />

Tor erzielt, davor hatten wir<br />

nach dem 1:3 einen Lauf von<br />

10:1-Toren.“ Ausschlaggebend<br />

war <strong>für</strong> sie die bessere<br />

körperliche Verfassung <strong>und</strong><br />

die breiter besetzte Bank,<br />

auch wenn sie im ersten Abschnitt<br />

mit ihrer ersten Sechs<br />

durchgespielt hätte. Angesichts<br />

zahlreicher Fehlwürfe<br />

wäre auch <strong>für</strong> sie zur Pause<br />

bereits ein Vorsprung von<br />

zehn Toren möglich gewesen.<br />

Die Weiterstädter Damen<br />

freuen sich über die Rückkehr<br />

an die in der Vorwoche verlorene<br />

Tabellenspitze.<br />

Es spielten: Nathalie Pfingstgräf<br />

(6 Tore/3 Freiwürfe),<br />

Celina Schwarzkopf (4/1),<br />

Fabienne Wamser (4), Nicole<br />

Hatrweck (3), Nadine Eilers<br />

(3) <strong>und</strong> Patricia Becker (2/1).<br />

np<br />

Eine deutliche Verbesserung<br />

Handball Bezirksoberliga: 2. Mannschaft der HSG schlägt Gersprenztal<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Nach dem<br />

deutlich gewonnenen, aber<br />

spielerisch schlechten Spiel<br />

in Langen, hatte sich die 2.<br />

Mannschaft der HSG WBW<br />

vorgenommen, beim Auswärtsspiel<br />

gegen den Tabellenvorletzten<br />

FSG Gersprenztal<br />

endlich wieder zu zeigen,<br />

was in ihr steckt.<br />

Schon beim Aufwärmen<br />

zeigte sich, dass nach der letzten<br />

Spielersitzung ein Ruck<br />

durch die Mannschaft gegangen<br />

war. Diese positive<br />

Gr<strong>und</strong>stimmung konnte man<br />

zunächst auch ins Spiel mitnehmen.<br />

Der Tabellendritte<br />

spielte von Beginn an konzentriert<br />

<strong>und</strong> mit viel Tempo<br />

in der Vorwärtsbewegung.<br />

Am Tempo in der Rückwärtsbewegung<br />

haperte es anfangs<br />

allerdings noch. Die Damen II<br />

aus <strong>Weiterstadt</strong> benötigten oft<br />

zu viel Zeit, um sich in der Abwehr<br />

zu sortieren, so dass die<br />

FSG Gersprenztal wiederholt<br />

durch ihre schnelle Mitte zum<br />

Erfolg kam. Dass die Gastgeber<br />

es dennoch nicht vermochten,<br />

an der HSG dranzubleiben,<br />

lag vor allem an ihrer<br />

schlechten Chancenauswertung.<br />

Wiederholt scheiterten<br />

die Gastgeber an den Weiterstädter<br />

Schlussfrauen.<br />

Ab Mitte der ersten Halbzeit<br />

zeigte sich, dass die Gastgeber<br />

das anfangs gespielte Tempo<br />

nicht werden halten können,<br />

hatten doch viele Spielerinnen<br />

der FSG im Vorfeld bereits<br />

in der zweiten Mannschaft gespielt.<br />

Die HSG hingegen hielt<br />

das Tempo hoch <strong>und</strong> stellte<br />

die Abwehr um, dadurch<br />

zwang sie den Gegner zu technischen<br />

Fehlern <strong>und</strong> konnte<br />

selbst einfache Tore aus der<br />

ersten <strong>und</strong> zweiten Welle erzielen.<br />

Stück <strong>für</strong> Stück konnte<br />

sich die HSG so absetzen <strong>und</strong><br />

führte zur Halbzeit bereits mit<br />

10:17.<br />

In der Anfangsphase der<br />

zweiten Halbzeit begegneten<br />

sich die Gegner zunächst auf<br />

Augenhöhe. Doch schon nach<br />

kurzer Zeit schienen der FSG<br />

Gersprenztal die spielerischen<br />

Ideen auszugehen. Auch im<br />

Eins-gegen-Eins konnten die<br />

Odenwälder nun weniger Akzente<br />

setzen. Eigentlich hätte<br />

die HSG in dieser Phase ihren<br />

Vorsprung deutlich ausbauen<br />

müssen. Dem stand aber ein<br />

ums andere Mal die gegnerische<br />

Torfrau im Weg – der<br />

die Gäste es zugegebenermaßen<br />

mit unkonzentrierten<br />

Abschlüssen extrem einfach<br />

machten. Nach dieser temporeichen,<br />

aber eher torarmen<br />

Phase kehrte wieder etwas<br />

Ruhe auf dem Feld ein. In der<br />

Schlussphase konzentrierte<br />

sich die HSG wieder mehr auf<br />

das, was sie kann. Trotz zahlreicher<br />

vergebener Chancen<br />

– am Abschluss gilt es nun zu<br />

arbeiten – entschieden die<br />

Gäste das Spiel am Ende mit<br />

18:27 <strong>für</strong> sich.<br />

Am kommenden <strong>Wochen</strong>ende<br />

muss die HSG II erneut<br />

auswärts ran. Mit der FSG Biblis/Gernsheim<br />

wartet erneut<br />

ein Gegner aus der unteren<br />

Tabellenhälfte. Unterschätzen<br />

darf man die FSG dennoch<br />

nicht, denn die HSG hat sich<br />

dort schon mehr als einmal<br />

das Leben schwer gemacht.<br />

Es spielten: Tanja Stork, Jennifer<br />

Hahn (beide im Tor),<br />

Sonja Zorenc (9 Tore), Monika<br />

Stachowiak (1), Vanessa<br />

Avemarie (3), Alessa Zimmer<br />

(2) Sandra Zorenc (2) Maike<br />

Schröder (2) Janina Diefenbach<br />

(4) Evelyn Gräbener (3),<br />

Thabea Strehl, Stefanie Nickel<br />

(1) <strong>und</strong> Nina Schlüter jd<br />

Weichen <strong>für</strong> die Zukunft sind gestellt<br />

Fußball bei der SKV: <strong>Büttelborn</strong> verlängert mit Erfolgstrainer Hornicek – Ortega übernimmt die 1b<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Obwohl sich die Verhältnisse historischen<br />

beiden Aktivenmannschaften<br />

Aufstieg in die Gruppenliga,<br />

der SKV <strong>Büttelborn</strong> noch<br />

mitten in der laufenden Spielzeit<br />

befinden, sind die Verantwortlichen<br />

bereits mit den<br />

Planungen <strong>für</strong> die kommende<br />

in der das Team zur Zeit den<br />

9. Platz belegt. Unabhängig<br />

von der Spielklasse wird der<br />

akribische Arbeiter Hornicek<br />

somit auch in der nächsten<br />

Saison beschäftigt. Dabei Saison die sportliche Verant-<br />

konnten bereits erste Ergebnisse<br />

erzielt werden. So wurde<br />

der Vertrag mit dem Trainer<br />

der 1. Mannschaft, Arndt Hornicek,<br />

vorzeitig verlängert.<br />

Der 47-jährige A-Lizenz-Inhaber<br />

führte in seiner ersten<br />

Saison bei der SKV die Mannschaft<br />

auf den 4. Platz in der<br />

wortung <strong>für</strong> die erste Mannschaft<br />

tragen <strong>und</strong> somit in seine<br />

vierte Spielzeit bei der SKV<br />

gehen.<br />

Das Traineramt bei der 1b-<br />

Mannschaft übernimmt in der<br />

kommenden Saison <strong>2018</strong>/19<br />

Francisco „Kiki“ Ortega. Er<br />

löst Jürgen Schmitt ab, der die<br />

Kreisoberliga <strong>und</strong> schaffte Mannschaft, die bisher schon<br />

mit ihr in der vergangenen 24 Punkte auf dem Konto hat<br />

Spielzeit den <strong>für</strong> <strong>Büttelborn</strong>er <strong>und</strong> derzeit den 11. Platz be-<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Sechs St<strong>und</strong>en<br />

Anreise, Schnee, Trikot<br />

vergessen, sieben St<strong>und</strong>en<br />

Rückreise, Glatteis – einiges<br />

lief nicht optimal im Rahmen<br />

des Auswärtsspiels der Weiterstädter<br />

B<strong>und</strong>esligadamen<br />

gegen den TSV Wasserburg<br />

II. Der wesentliche Faktor<br />

stimmte jedoch, mit 73:81<br />

Punkten (Halbzeit 27:39) gewannen<br />

die Südhessinnen<br />

<strong>und</strong> bestätigen damit den Erfolg<br />

aus dem Hinspiel.<br />

Dabei sah es <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

anfangs gar nicht gut aus. Zu<br />

langsam, zu ungenau, zu müde,<br />

zu unkonzentriert, wer so<br />

in eine solche Begegnung startet,<br />

darf sich nicht w<strong>und</strong>ern,<br />

denn das reicht dann eben<br />

nicht, auch nicht gegen den<br />

Tabellenvorletzten <strong>und</strong> erst<br />

recht nicht, wenn der sich von<br />

seiner besten Seite zeigt. Denn<br />

im Gegensatz zu den Gästen<br />

machte Wasserburg einen<br />

aufgeweckten, engagierten<br />

Eindruck <strong>und</strong> funktionierte<br />

als Team, das heißt in Zusammenspiel<br />

<strong>und</strong> Abstimmung<br />

deutlich besser.<br />

Und auch in der Trefferquote,<br />

vor allem bei den wichtigen<br />

Dreiern, war Wasserburg<br />

sicherer. Erst die letzten<br />

zwei Minuten des 2. Viertels<br />

konnte <strong>Weiterstadt</strong> wieder ins<br />

Geschehen eingreifen <strong>und</strong> damit<br />

den fatalen Rückstand von<br />

teilweise 20 Punkten wieder<br />

etwas reduzieren. Die deutliche<br />

Halbzeitführung der Gastgeberinnen<br />

mit 39:27 Punkten<br />

war trotzdem mehr als verdient.<br />

Deutliche Worte fand wohl<br />

auch der Weiterstädter Coach<br />

in der Halbzeitpause. Denn<br />

wie ausgewechselt kehrten<br />

die Gäste aus der Kabine zurück.<br />

Aggressiver, genauer,<br />

abgestimmter <strong>und</strong> weniger<br />

hektisch überrannte man den<br />

Gastgeber förmlich mit einem<br />

12:0-Lauf bis zum Gleichstand.<br />

Erst in der 24. Minute<br />

gelang es Wasserburg, diesen<br />

Lauf zu stoppen.<br />

Auf Augenhöhe duellierten<br />

sich die Teams anschließend,<br />

<strong>und</strong> es versprach, ein<br />

spannendes Finish zu geben.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Im zweiten Spiel<br />

des Jahres traten die WNBL-<br />

Spielerinnen der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

wieder zu Hause an, diesmal<br />

gegen die Main Sharks<br />

aus Würzburg. Ganz knapp<br />

mussten sich die SGW’lerinnen<br />

geschlagen geben. 57:60<br />

(23:31) stand am Ende auf der<br />

Anzeigentafel. Ganz hatte es<br />

also nicht da<strong>für</strong> gereicht, sich<br />

<strong>für</strong> ein engagiertes Spiel auch<br />

einmal zu belohnen.<br />

<strong>Weiterstadt</strong> hatte sich einiges<br />

vorgenommen, da man<br />

endlich besser in den Rhythmus<br />

kommt <strong>und</strong> auch am vergangenen<br />

<strong>Wochen</strong>ende gegen<br />

Rhöndorf schon ein ansprechendes<br />

Spiel liefern konnte.<br />

Es traten zehn Weiterstädterinnen<br />

an, ihnen gegenüber<br />

standen elf Spielerinnen aus<br />

Würzburg. Trainer Marcus<br />

Dippel <strong>und</strong> der seit Januar<br />

neu dazugekommene Co-<br />

Trainer Justin Mills erwarteten<br />

voller Spannung das Spiel,<br />

denn während der Woche<br />

hatte man intensiv trainiert<br />

<strong>und</strong> sich auf den Gegner eingestellt.<br />

Spannend wurde es gleich<br />

von Anfang an. Würzburg<br />

machte von Anfang an viel<br />

Druck. Die Weiterstädterinnen<br />

konnten aber gut dagegenhalten.<br />

Leider waren<br />

viele, eigentlich gut herausgearbeitete<br />

Chancen nicht von<br />

Erfolg gekrönt. Aber mit viel<br />

Kampfgeist gab es einen Viertelstand<br />

von 15:20.<br />

Im zweiten Viertel ließen<br />

die Hausherrinnen zunächst<br />

zwei Punkte zu, bevor sie<br />

legt, noch bis zum Saisonende<br />

betreuen wird. Ortega war zuletzt<br />

Co-Trainer bei der ersten<br />

Mannschaft <strong>und</strong> verfügt<br />

über langjährige Erfahrung als<br />

Chefcoach beim TSV Trebur,<br />

der damals in der Kreisoberliga<br />

spielte. Er soll die zweite<br />

Mannschaft mit einem Mix aus<br />

erfahrenen <strong>und</strong> vielen jungen<br />

Spielern zu einem etablierten<br />

A-Ligateam <strong>und</strong> zugleich zu<br />

einer Talentschmiede <strong>für</strong> die<br />

erste Mannschaft entwickeln.<br />

Schließlich rücken in der neuen<br />

Saison dreizehn Spieler aus<br />

der A-Jugend, die zur Zeit die<br />

Tabelle in der Gruppenliga<br />

anführt <strong>und</strong> gute Chancen auf<br />

den Verbandsligaaufstieg hat,<br />

selbst einen 7:0-Lauf starteten.<br />

Plötzlich war das Ergebnis<br />

ausgeglichen (22:22 in der<br />

12. Minute). Danach war der<br />

Korb vernagelt. Nur ein weiteres<br />

Pünktchen konnte man<br />

auf dem Bogen <strong>für</strong> <strong>Weiterstadt</strong><br />

aufschreiben. Nicht uneinholbar<br />

ging es dann mit 23:31 in<br />

die Halbzeitpause.<br />

in den Aktivenbereich auf. Ziel<br />

ist es, diese Spieler im Verein<br />

zu halten, weiterzuentwickeln<br />

<strong>und</strong> zu einem festen Bestandteil<br />

sowohl <strong>für</strong> die erste als<br />

auch die zweite Mannschaft<br />

zu machen.<br />

Vorschau<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 28. Januar, stehen zwei<br />

Testspiele auf dem Programm.<br />

Während die erste<br />

Mannschaft um 16 Uhr Verbandsligist<br />

FC Alsbach auf<br />

dem Sportgelände am Berkacher<br />

Weg empfängt, hat die<br />

zweite Mannschaft um 14 Uhr<br />

die zweite Vertretung von Viktoria<br />

Griesheim zu Gast. urei<br />

Schwachem Start folgt starkes Finish<br />

Basketball DBBL: SG <strong>Weiterstadt</strong> schlägt TSV Wasserburg II nach Aufholjagd noch mit 81:73<br />

Saskia Gießelbach (6, <strong>Weiterstadt</strong>) gegen Pauline Huber (links,<br />

Wasserburg).<br />

mg-foto<br />

Es ist ein Aufwärtstrend zu sehen<br />

Basketball WNBL: SG <strong>Weiterstadt</strong> unterliegt Main Sharks Würzburg knapp mit 57:60 Punkten<br />

Konnte am Ende die knappe Niederlage auch nicht verhindern:<br />

Carina Fricke (Mitte), die immerhin 16 Punkte erzielte. mg-foto<br />

Zur letzten Viertelpause zeigte<br />

das Scoreboard zwar noch<br />

zwei Zähler Vorsprung <strong>für</strong> die<br />

Mannschaft vom Inn, aber<br />

in der 35. Minute übernahm<br />

<strong>Weiterstadt</strong> endgültig die Führung,<br />

baute diese aus <strong>und</strong> gewann<br />

am Ende ungefährdet<br />

mit acht Punkten Vorsprung.<br />

Die bessere Verteidigung,<br />

vor allem gegen die Wasserburger<br />

Topscorerinnen, einige<br />

clevere Steals, aber auch<br />

die verbesserte Trefferquote<br />

<strong>und</strong> der sichtbare Siegeswille<br />

gaben hier<strong>für</strong> den Ausschlag.<br />

Mit Christina Krick, Saskia<br />

Gießelbach, Ashley Engeln,<br />

Aline Stiller <strong>und</strong> Kaylee Kilpatrick,<br />

schafften es gleich fünf<br />

SGW-Spielerinnen zweistellig<br />

zu punkten, erwähnenswert<br />

zudem der Double-Double<br />

des Weiterstädter Guards Ashley<br />

Engeln.<br />

Wie auch der Spielverlauf,<br />

fällt der Kommentar des Weiterstädter<br />

Headcoaches Conrad<br />

Jackson zweigeteilt aus:<br />

„Wir haben heute im Gr<strong>und</strong>e<br />

zwei Spiele gesehen. Zuerst<br />

eine richtig schlechte Performance<br />

unseres Teams <strong>und</strong><br />

einen überraschend souverän<br />

auftretenden Gastgeber. Und<br />

anschließend ein Weiterstädter<br />

Team, welches unbedingt<br />

siegen wollte <strong>und</strong> sich in allen<br />

Belangen des Spiels verbesserte.<br />

Zum Spiel ab der 18.<br />

Minute gibt es nicht viel zu sagen,<br />

Respekt <strong>und</strong> Lob an das<br />

gesamte Team. Aber so etwas<br />

wie die Minuten vorher darf<br />

eigentlich nicht passieren,<br />

ist extrem ärgerlich <strong>und</strong> entspricht<br />

nicht dem Niveau was<br />

wir liefern können.“<br />

Kommende Woche gilt es<br />

auf jeden Fall von Anfang an<br />

hellwach zu sein, dann sind<br />

die Rhein-Main-Baskets zu<br />

Gast in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> eine<br />

solche Aufholjagd wird wohl<br />

ungleich schwerer fallen.<br />

Es spielten: Kristin Annawald<br />

(5 Punkte), Ashley Engeln<br />

(11), Katharina Feil (4), Saskia<br />

Gießelbach (12), Olivia<br />

Horvath, Kaylee Kilpatrick<br />

(10/1 Dreier), Christina Krick<br />

(22), Lara Müller (8) <strong>und</strong> Aline<br />

Stiller (10/2).<br />

mg<br />

Es ging in die Kabine zur<br />

Ansprache der beiden Trainer.<br />

Voll motiviert kamen die Spielerinnen<br />

auf das Spielfeld, um<br />

jeden Ball wurde gekämpft.<br />

Nur ganz knapp ging auch<br />

dieses Viertel an die Gäste,<br />

dennoch rannten die SGW’lerinnen<br />

immer noch dem Abstand<br />

aus den zwei ersten<br />

Vierteln hinterher (39:49).<br />

Nun startete die Aufholjagd.<br />

Drei Minuten vor<br />

Schluss lagen die Main Sharks<br />

nur noch sechs Punkte vorne,<br />

allmählich fingen die Weiterstädter<br />

Fans an zu hoffen. Bei<br />

40 Sek<strong>und</strong>en vor dem Schluss<br />

<strong>und</strong> dem 57:60 folgten gleich<br />

drei Auszeiten. Den SGW’lerinnen<br />

gelang es nun nicht<br />

mehr, einen erfolgreichen<br />

Wurf zu setzen. So stand man<br />

dann am Ende wieder mit leeren<br />

Händen da, diesmal aber<br />

mit dem positiven Gefühl<br />

einer steigenden Tendenz im<br />

Kopf.<br />

Es spielten: Carina Fricke<br />

(16 Punkte/1 Dreier); Marie<br />

Kleinert (10/1); Malin Beuck<br />

(9/2); Carolin Schmidt (8), Silke<br />

Schnebel (7), Emma Moiba<br />

(5/1), Marlene Erbs (2), Aylin<br />

Isler, Saskia Kasper <strong>und</strong> Anna<br />

Winkel.<br />

sk

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