Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
27. Januar <strong>2018</strong> Zum Schluss 47<br />
Aufgezeichnet: Frühjahrsgrippe<br />
Zeichnung: Mascha Lott<br />
TV-Tipp der Woche<br />
„Die schönsten Küsten im Norden“<br />
Sonntag, 28. Januar,<br />
20.15 Uhr, NDR<br />
Etwa 2.400 Kilometer lang sind<br />
die Küsten der Nord- und Ostsee<br />
in Deutschland. Sie bieten<br />
teils spektakuläre Naturräume,<br />
etwa im Wattenmeer zwischen<br />
Sylt und Borkum an der Nordsee.<br />
Nirgendwo sonst in der Welt<br />
hat sich unter dem Einfluss der<br />
Gezeiten eine so veränderliche<br />
Friesländer Bote<br />
Friesländer Bote GmbH & Co.<br />
Kommanditgesellschaft<br />
Elisabethstraße 13, 26316 Varel<br />
Tel. 0 4451/9119-0, Fax: 911919<br />
Private Kleinanzeigen: <strong>04</strong>451/911910<br />
E-Mail: info@friebo.de<br />
Internet: www.friebo.de<br />
Herausgeberin:<br />
Brigitte Meyer-Radicke (†)<br />
Geschäftsführer: Robert Allmers<br />
Redaktion: Michael Tietz (Ltg.),<br />
Jutta Fink, Anke Kück, Susanne<br />
Grill, Thorsten Soltau, Jaqueline<br />
Guthardt Tel. <strong>04</strong>451/911911<br />
Verantwortlich für Anzeigen:<br />
Friesländer Bote<br />
Geertje Krause, Nadine Sennecke,<br />
Anja Lesinski, Gesa Siefjediers<br />
Landschaft gebildet. Sie ist Heimat<br />
und Rastgebiet für Millionen<br />
von Vögeln. NDR Reporter<br />
Jo Hiller hat sich auf die Suche<br />
nach den schönsten Küsten im<br />
Norden gemacht und entdeckt<br />
dabei atemberaubende Lebensräume,<br />
die Heimat von unzähligen<br />
Tier- und Pflanzenarten sind.<br />
Tschüs!<br />
Na, die Meldung war ein gefundenes<br />
Fresserchen für die<br />
Presse: Die Bremer Hindugemeinde<br />
will einen Tempel bauen,<br />
dafür musste aber der Bauplatz<br />
abgenommen werden. Von einer<br />
heiligen Kuh. Falls sich die Kuh<br />
auf dem Platz wohl fühlt, können<br />
die Spaten ins Erdreich stechen.<br />
Und so stapfte Kuh ›Madel‹<br />
durchs Gras, guckte kuhmäßig<br />
blöd umher und – pinkelte. Ein<br />
gutes Zeichen, Jubel brach aus,<br />
der Tempelbau war in trockenen<br />
Tüchern (trocken? Naja).<br />
Darüber kann sich lustig machen,<br />
wer noch nicht über die<br />
deutschen Behördenrituale und<br />
-hürden gestolpert ist. Nee, der<br />
Kuhtest sollte sogar Schule machen.<br />
Natürlich angepasst an<br />
unser säkularisiertes Kulturgewese.<br />
Mit heiligen Kühen haben<br />
wir es ja nicht so, eher mit dem<br />
heiligen Kalb Mammon oder den<br />
heiligen drei Königen Raff, Gier<br />
& Schacher.<br />
Jetzt hab ich mich im Eifer<br />
vergaloppiert. Zur Sache: Um<br />
den besten Bauplatz für ein<br />
neues Feuerwehrhaus zu finden,<br />
müsste man? Genau, ein Lama<br />
drauf weiden lassen. Spuckt es<br />
den Hauptbrandmeister ordentlich<br />
auf die Backe, so ist die<br />
Sache geritzt. Spucken ist eine<br />
☛ Heinzis Zeigefinger ☚<br />
Metapher für Löschen, vom nassen<br />
Strahl geht die Flamme aus.<br />
Tiefsinniger gehts nicht.<br />
Als Prüfung für den idealen<br />
Platz einer Apotheke setze man<br />
eine Giftschlange auf die Erde.<br />
Sollte sie den Apotheker erwürgen<br />
oder totbeißen, ist dies kein<br />
gutes Omen für den Neubau.<br />
Schwierig wird es beim Plan<br />
eines Rathauses. Einen Esel auf<br />
den Baugrund zu locken, klingt<br />
zwar schwer orakelhaft, aber<br />
was bedeutet sein Iiaah: ein Ja?<br />
Oder Missfallen?<br />
Wie sieht es beim Bau eines<br />
Schwimmbades aus? Hier wirft<br />
der Bademeister vorher ein paar<br />
Fische auf den Platz. Zappeln<br />
sie, ist das ein gutes Zeichen.<br />
Dazu fällt mir ein fettes Versäumnis<br />
ein. Vor dem umstrittenen<br />
Dangastumbau hat niemand<br />
ein Tier auf den Bauplatz<br />
getrieben, um zu testen, ob es<br />
trefflich ausgeht. Ein Ziegenbock<br />
hätte es schon getan. Wenn der<br />
geköttelt hätte – ein gutes Signal!<br />
– wäre es anders gelaufen,<br />
nämlich mit breiter Zustimmung<br />
auch und gerade der traditionsgeschüttelten<br />
Altvorderen. Man<br />
sollte in Zukunft wieder mehr auf<br />
heilige Tiere setzen.<br />
Euer Heinzi<br />
„Die Kleine“ im Friesländer Boten<br />
Private Gelegenheitsanzeigen<br />
Die ersten 3 Zeilen kosten 4,- € Jede weitere Zeile 0,70 € mehr Chiffregebühr 5,- €<br />
(Immobilien- und Wohnungsangebote gesonderte Konditionen, 1,00 €/mm 1-spaltig, Mindestgröße 1-spaltig 15 mm) Zuschriften werden zugesandt<br />
Impressum<br />
Tel. gewerbliche Anzeigen:<br />
0 4451/911950<br />
E-Mail: anzeigen@friebo.de<br />
Fax gewerbliche Anzeigen:<br />
<strong>04</strong>451/911919<br />
Auflage: 27.450<br />
Anzeigen- u. Redaktionsschluss:<br />
jeweils Mittwoch, 17 Uhr<br />
Erscheinungsweise wöchentlich.<br />
Verteilung kostenlos an alle Haushalte<br />
in Varel, Bockhorn, Zetel,<br />
Neuenburg, Jade, Spohle etc.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Bilder wird keine Gewähr übernommen.<br />
Anzeigen, die vom Friesländer Boten<br />
gesetzt und gestaltet wurden, dürfen<br />
nur mit ausdrücklicher Genehmigung<br />
des Verlages nachgedruckt werden.<br />
Druck:<br />
Brune-Mettcker Druck- und<br />
Verlagsgesellschaft mbH<br />
Bitte deutlich ausfüllen, hinter jedem Wort oder Satzzeichen ein Kästchen freilassen.<br />
Auftraggeber/Name:<br />
Straße:<br />
Tel.:<br />
Bankverbindung:<br />
(für Lastschrift)<br />
€ beigefügt per Scheck bar bei Abgabe Banklastschrift<br />
Ort:<br />
Unterschrift:<br />
Anzeigenannahme: Elisabethstraße 13, Varel, Tel. 0 44 51 / 9 11 90<br />
Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr und Mo.–Do. 14.00–17.00 Uhr<br />
per E-Mail: kleine@friebo.de Anzeigenschluss: Mittwoch, 17 Uhr<br />
Diese Preise gelten nur für Privatkunden und bei Schaltung einer privaten (einmaligen) Gelegenheitsanzeige. Wir behalten uns vor,<br />
aufgrund des Anzeigeninhaltes u./od. der Häufigkeit der Schaltung den regulären Tarif zu berechnen.