Wer hilft im DoggeliWasserzeichen
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Polizist: Lueg, ich ha do es Stück vo dem Gartehag abgsaaget.<br />
Mier träägid jetz daas emol is Gmeindshuus.<br />
Doggeli: Toll! Und nochäne darf ich de die Überraschig go<br />
sääge?<br />
Polizist: Das darfsch. Und denn stossid mier de Wohnwage grad<br />
do äne.<br />
Doggeli: Dä isch denn aber schwäär.<br />
Polizist: Meinsch, hälfid üüs d Sabine und s Antoinette?<br />
Doggeli: Sicher no so gäärn. Wau, wau, das wird e tolli Sach!<br />
Polizist: Heb dy deet of desere Syte... so, ich löpfe do vore -<br />
bisch baraad?<br />
Doggeli: (hebt.) Isch jo liechter weder die Goffere mit<br />
roschtigem Ise.<br />
(Beide mit Hagstück links ab.)<br />
Polizist:<br />
Fee:<br />
Zigeunerin:<br />
Fee:<br />
Zigeunerin:<br />
Fee:<br />
Zigeunerin:<br />
Elei hätt ich’s ned welle trääge...<br />
(Etwas Musik - Fee kommt.)<br />
Kei Angscht, Chinde. Das Holzhuus wird ned öppe<br />
abegrisse. D Gmeind heds verchauft, die Wiese aber de<br />
Zigünerfrau gschänkt. Si darf do eere Wohnwage<br />
änestelle - si und de Doggeli dörfid für <strong>im</strong>mer a dere<br />
Stross wohne. Sägid Chind, freut euch das au?<br />
(Antwort abwarten.)<br />
(von links.) Das Glück! Das Glück. Ich chas fascht ned<br />
glaube. Jetzt ghört die schöni Wiese do <strong>im</strong> Doggeli und<br />
i mier. Jetz han i nur no ei Sorg: Wie bring ich myn<br />
schwääre Wohnwage do äne?<br />
Mach dier wäg dem e kei Sorge.<br />
E St<strong>im</strong>m i mier inne seid, ich sell mier e kei Sorge<br />
mache.<br />
Es ged veli gueti Lüüt <strong>im</strong> Dorf.<br />
Irgend öpper wird üüs scho hälfe.<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
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