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Vo Hirte u Wirte einzelnWasserzeichen

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Zum Aufführungsrecht<br />

• Das Recht zur Aufführung erteilt der<br />

teaterverlag elgg, CH-3123 Belp<br />

Tel. + 41 (0)31 819 42 09<br />

www.theaterverlage.ch / information@theaterverlage.ch<br />

Montag - Freitag von 09.00 bis 11.30 Uhr & 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

• Der Bezug der nötigen Texthefte - Anzahl Rollen plus 1 - berechtigt<br />

nicht zur Aufführung.<br />

• Es sind darüber hinaus angemessene Tantièmen zu bezahlen.<br />

• Mit dem Verlag ist vor den Aufführungen ein Aufführungsvertrag<br />

abzuschliessen, der festhält, wo, wann, wie oft und zu welchen<br />

Bedingungen dieses Stück gespielt werden darf.<br />

• Auch die Aufführung einzelner Teile aus diesem Textheft ist<br />

tantièmenpflichtig und bedarf einer Bewilligung durch den Verlag.<br />

• Bei eventuellen Gastspielen mit diesem Stück, hat die aufführende<br />

Spielgruppe die Tantième zu bezahlen.<br />

• Das Abschreiben oder Kopieren dieses Spieltextes - auch<br />

auszugsweise - ist nicht gestattet (dies gilt auch für<br />

Computerdateien).<br />

• Übertragungen in andere Mundarten oder von der Schriftsprache in<br />

die Mundart sind nur mit der Erlaubnis von Verlag und Verfasser<br />

gestattet.<br />

• Dieser Text ist nach dem Urheberrechtsgesetz vom 1. Juli 1993<br />

geschützt. Widerhandlungen gegen die urheberrechtlichen<br />

Bestimmungen sind strafbar.<br />

• Für Schulen gelten besondere Bestimmungen.<br />

"Es gibt Leute, die ein Theaterstück als etwas "Gegebenes"<br />

hinnehmen, ohne zu bedenken, dass es erst in einem Hirn erdacht,<br />

von einer Hand geschrieben werden musste.“<br />

Rudolf Joho


Bernhard Keller<br />

<strong>Vo</strong> <strong>Hirte</strong> u <strong>Wirte</strong><br />

Weihnachtsstück<br />

Besetzung<br />

Bild<br />

Unterstufenklasse/ mind. 10 Rollen + Sta<br />

in Andeutung<br />

«Er hät dä Befehl erla, dass jede i siis Dorf muess.»<br />

Maria und Josef finden Unterschlupf im Stall. Die <strong>Hirte</strong>n auf<br />

dem Feld vernehmen die Botschaft von der Geburt des<br />

Jesuskindes und machen sich auf den Weg. <strong>Vo</strong>r der Krippe<br />

werden alle Unstimmigkeiten unwichtig.<br />

«Dänn simmer ja vollzellig.»<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

2013


Personen<br />

Sprechrollen:<br />

Felix<br />

Jörg<br />

<strong>Hirte</strong>n<br />

Daniel<br />

Maria<br />

Josef<br />

1. Wirt<br />

2. Wirt<br />

3. Wirt<br />

Wirtin<br />

Engel<br />

Statisten:<br />

Schafe<br />

kleine <strong>Hirte</strong>n<br />

kleine Engel<br />

Noten<br />

Das Notenmaterial zum Lied „Du, Bethlehem“ finden Sie<br />

unter folgender Quelle:<br />

Mitsing-Wienacht<br />

24 Mundartlieder zur Weihnachtsgeschte von Andrew Bond<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

Lehrmittelverlag des Kantons Zürich<br />

ISBN-10: 3-906743-38-1<br />

ISBN-13: 9783906743387<br />

Zum Lied „Uf em Fäld“:<br />

Kolibri – Mein Liederbuch<br />

KiK-Verlag, 8415 Berg am Irchel<br />

ISBN-10: 3-906581-00-4<br />

- 2 -


<strong>Vo</strong> <strong>Hirte</strong> u <strong>Wirte</strong><br />

Felix<br />

Jörg<br />

Daniel<br />

Jörg<br />

Felix<br />

Daniel<br />

Jörg<br />

Felix<br />

Daniel<br />

Felix<br />

Jörg<br />

Daniel<br />

1. Szene<br />

Auf dem Feld<br />

Es ertönt die Melodie „Da höch uf dä Alpe...“<br />

Es git doch nüt Schöners, als en Hirt z sii! Zmittst i de<br />

Tieri. De Bodeä under de Füess, de Himmel über em<br />

Chopf und zwüscheddrin en gfüllte Buuch.<br />

<strong>Vo</strong> was redsch du, Felix? - Lueg emal abe... gseesch de<br />

Bode? Luuter chalts und nasses Gras! - Lueg emal<br />

ufe... gseesch die Wulche? Bald chunnt’s wieder go<br />

rägne! - En gfüllte Buuch? Ich ha Hunger!<br />

Also ich weiss nid so rächt...<br />

findi’s guet... findi’s schlächt...<br />

Es isch halt eifach eso...<br />

Es chönnt besser sii...<br />

Es chönnt aber au schlächter sii...<br />

Besser... schlächter... Schlächter isch es, Daniel! Es<br />

isch es himmeltruurigs Läbe! Früüre oder schwitze...<br />

Umeränne oder sich langwiile....<br />

Striit ha oder einsam sii...<br />

Gweckt werde oder nid chönne iischlafe...<br />

Also mir stinkt’s!<br />

Also mir gfallt’s!<br />

Ich weiss nöd...<br />

Aber ich isse jetzt ändlich öppis. En Guete mitenand!<br />

En Guete!<br />

Zum Wohl, Proscht!<br />

Alle essen.<br />

So, das isch fein gsii.<br />

En Schlangefrass!<br />

Ich weiss nöd...<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 3 -


Felix<br />

Daniel<br />

Jörg<br />

Jetzt no go bisle, d Zäh butze, bäte, und dänn ab i d<br />

Heia... Guet Nacht mitenand.<br />

Guet Nacht.<br />

äfft ihn nach. Jetzt no go bisle, d Zäh butze, bäte, und<br />

dänn ab i d Heia... - Du häsch guet rede Felix. Muesch<br />

ja nöd die erscht Wach schiebe... Versöhnlich. Ja<br />

guet... pfuus guet... Zu sich. Isch doch wahr... Isch das<br />

müesam en Hirt z sii..... Wie schön wär’s doch a de<br />

Wärmi chönne z schaffe, mit eme Dach über em Chopf.<br />

Mit Mänsche z tue z ha.... nid mit dene blöde Schaf! -<br />

Nach einer Weile. Jetzt han i’s! Wirt, das wär’s! Wirt<br />

sii, das wär öppis für mich! Träumt. Es Dach über em<br />

Chopf... a de Wärmi... netti Lüüt um mich ume... und z<br />

Nacht chönne schlafe... Er nickt ein.<br />

2. Szene<br />

Maria und Josef unterwegs<br />

Lied „Du, Bethlehem“<br />

Maria Josef, ich bin müed, ich muess mich uusruebe.<br />

Josef Liebi Maria, bald hämmer’s gschafft. Lueg, da isch e<br />

Herberg. Mer gönd go fröge, ob mer über d Nacht<br />

tärfed bliibe. Josef klopft an.<br />

1. Wirt mürrisch. Hoi zäme, ihr händ mi gweckt, was wender?<br />

Josef ‘s tuet mer Leid, dass mer di gweckt händ. Mir sind<br />

müed vo de lange Reis. Dörfed mer über d Nacht da<br />

bliibe?<br />

1. Wirt zu sich. Oh je, oh je, zwei neui Gescht... das bedütet<br />

Arbet, Uufwand, Chrampfe... isch das müesam... Die<br />

gsend no rächt verlumpet uus. Die mached sicher no<br />

Ärger... Zu Maria und Josef. Also losed. ‘s tuet mer<br />

schampar Leid, aber alli Zimmer sind scho bsetzt. Ich<br />

ha kei Platz meh. ’s tuet mer Leid, tschau zäme!<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 4 -


<strong>Vo</strong> <strong>Hirte</strong> u <strong>Wirte</strong><br />

Maria und Josef ziehen weiter, der Wirt wendet sich<br />

ab und redet mit sich selber.<br />

Also Wirt sii, das isch doch es himmeltruurigs Läbe.<br />

Müesse schnurre oder sich müesse useschnurre...<br />

Umeränne oder sich langwiile...<br />

Striit ha, oder einsam sii...<br />

Gweckt werde oder nid chönne iischlaafe...<br />

Also mir stinkt’s!<br />

Maria Du Josef, dä isch nid grad fründlich gsii. - Wieso<br />

müemer eigentlich nach Bethlehem?<br />

Josef De Kaiser wott jetzt ganz genau wüsse, wivill Lüüt i<br />

siim Riich wohned. Das isch aber e komplizierti und<br />

verzwickti Sach, wil die einte det läbed, wos wohned,<br />

die andere aber nid det läbed wos wohned, die dritte<br />

nüme det läbed wos wohned, und die vierte... Er zeigt<br />

auf ihren Bauch. ...nonig det läbed wos wohned.<br />

Und drum macht er die Zellerei jetzt uf die sicher Art<br />

und Wiis. Er hät de Befehl erla, dass jede i siis Dorf<br />

muess. Dänn zelled nur d Mänsche us Fleisch und<br />

Bluet. Und alli virtuelle Gstalte und Doppelgänger<br />

zelled nöd. Us dem Grund simmer underwägs i euses<br />

Dorf Bethlehem. - Lueg, das isch wieder e Herberg.<br />

Villicht hämmer da meh Glück. Er klopft an.<br />

2. Wirt Grüezi mitenand, törf i fröge, was ihr wend?<br />

Josef Guete Abig. Mir händ wele fröge, ob mer über d Nacht<br />

därfed da bliibe?<br />

2. Wirt Ich weiss nid so rächt, ich cha’s im Moment nid grad<br />

säge, ich müessti mal go luege ob no öppis frei isch…<br />

Er zeigt mit dem Daumen nach hinten, er wartet,<br />

steht unschlüssig da, bewegt sich nicht, zuckt mit den<br />

Schultern.<br />

Maria und Josef warten, schliesslich flüstert Maria<br />

zu Josef.<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 5 -


Maria Du, dä tunkt mi e chli komisch, dä weiss glaub nid so<br />

rächt, was er wott… chumm, mer gönd wiiter.<br />

Josef nickt Maria zu und sagt zum Wirt. Es isch scho guet,<br />

mer gönd wiiter, uf Wiederluege.<br />

2. Wirt Adie mitenand.<br />

Maria und Josef ab. Der 2. Wirt bleibt unschlüssig<br />

stehen, schliesslich kommt Bewegung in ihn. Er<br />

spricht zu sich.<br />

2. Wirt „Öppis isch andersch, siit ich die beide troffe han, ich<br />

fühl mich plötzlich so lebendig. Da muess i meh drüber<br />

erfahre! Er geht in die gleiche Richtung wie Maria<br />

und Josef.<br />

Maria zu Josef. Jetzt mag i dänn nüme.<br />

Josef Heb no durä, dät vorne isch nomal e Herberg.<br />

Bei der Herberge angekommen, klopft er an.<br />

3. Wirt Guete Abig. Ihr sind spaat dra... und ihr gsend müed<br />

uus...<br />

Maria Mir sind scho lang underwägs und müed simmer au.<br />

Jetzt hämmer welle fröge, ob mer über d Nacht därfed<br />

da bliibe.<br />

3. Wirt Im Huus han i leider kei Platz meh, aber gönd nu det in<br />

Stall übere. Det sinder am Schärme.<br />

Wirtin … und damit er warm händ, bring ich eu grad no es<br />

paar Teckene übere.<br />

Beide „Guet Nacht schlaafed guet!“<br />

Lied „en leere Stall“<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 6 -


<strong>Vo</strong> <strong>Hirte</strong> u <strong>Wirte</strong><br />

Jörg<br />

Felix<br />

Daniel<br />

Engel<br />

Jörg<br />

Engel<br />

Felixt<br />

Daniel<br />

Jörg<br />

Felix<br />

Daniel<br />

Jörg<br />

Felix<br />

3. Szene<br />

Auf dem Feld<br />

Was isch da los? ’s wird plötzlich so hell... und das<br />

zmitts i de Nacht? - Also jetzt isch mer’s nümme ganz<br />

ghüür... Er weckt die andern. Hei, wached uuf! Ich<br />

chumme nümme druus und ich han Angscht!<br />

Was isch los Jörg?<br />

Ich han au so öppis Komischs träumt...<br />

Ihr müend kei Angscht ha, dänn ich bringe eu e richtigi<br />

Freudebotschaft: z Betlehem isch hüt de Chrischtus, de<br />

Heiland gebore worde. - Mached eu uuf! Dänn finded<br />

ihr es Chind, das isch i Windle gwicklet und liit innere<br />

Chrippe ine...<br />

Wo gnau isch es?<br />

lächelt.<br />

Der Engelchor singt „Ehre sei Gott in der Höhe“<br />

Händer das ghört? De Heiland isch uf d Ärde cho!<br />

Chömmed, mer mached eus grad uf de Wäg!<br />

Ich weiss nöd, und wänn’s e Falle isch?<br />

Wieso e Falle? Nei, e Falle, das glaub i nöd. Im<br />

Gägeteil: das tönt ender wie wänn es Wunder gschee<br />

wär!<br />

Genau... es Wunder!<br />

ungläubig. Es Wunder?<br />

Ja, es Wunder! Chömmed, mer gönd grad! Mer dörfed<br />

kei Ziit me verlüüre! Gott sei Dank simmer jetzt mit<br />

dere breite, teerete Strass so guet erschlosse. Mit em<br />

Charre simmer ruckzuck deet. Stiiged ii!<br />

Fahr du nur elei Jörg! Ich gang z Fuess. Ich muess die<br />

ganz Sach zerscht verdaue. Und das chan i am beschte<br />

bii mene Verdauigsspaziergang.<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 7 -


Daniel<br />

Ich bruuch au no Ziit... es Wunder?... Chrischtus, euse<br />

Heiland?... Bestimmt. Ich chumme au z Fuess.<br />

Alle ab.<br />

Lied „Uf em Fäld, 1. Strophe“<br />

Jörg<br />

4. Szene<br />

Jörg unterwegs<br />

kommt zur Herberge des ersten Wirts. Da, da isch e<br />

Herberg. Da muess es sii. Da liit dä Chrischtus i mene<br />

Bettli ine. Er klopft an.<br />

1. Wirt Tunner und Toria, Sternefoifi und Betonzement! Wer<br />

weckt mich scho s zweit Mal zmittst i de Nacht!<br />

Jörg<br />

Müesse schnurre oder sich müesse useschnurre...<br />

Umeränne oder sich langwiile<br />

Striit ha oder einsam sii<br />

Gweckt werde oder nid chönne iischlaafe<br />

Wirt sii isch doch es himmeltruurigs Läbe!<br />

Und du? Was wottsch? Verschwind, lueg, dass<br />

wiiterchunnsch!<br />

zu sich. Läck, isch dä hässig. Aber was er seit, chunnt<br />

mer irgendwie bekannt vor... - Dem gaan i glaub lieber<br />

us em Wäg. Wirt sii isch tänk doch nid so eifach... So,<br />

ich haue’s... s Auto lan i grad da staa... z Fuess find i’s<br />

ender... Ab.<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

1. Wirt rennt heran. Wart, wart, ich glaub, ich cha der hälfe.<br />

Du suechsch sicher... Scho wäg! Was söll i jetzt<br />

mache... Ich ha’s, ich gaan en go sueche...<br />

Lied „Uf em Fäld, 2. Strophe“<br />

- 8 -


<strong>Vo</strong> <strong>Hirte</strong> u <strong>Wirte</strong><br />

5. Szene<br />

<strong>Vo</strong>r dem Stall<br />

Der 3. Wirt, die Wirtin, Felix und Daniel kommen<br />

daher.<br />

3. Wirt Was sägeder? Dä Chrischtus isch uf d Ärde cho? Da i<br />

miim Stall?<br />

Wirtin Ich han doch no tänkt, dass das ussergwönlichi Lüüt<br />

sind! Ich ha’s doch no tänkt...<br />

3. Wirt Lueged, Er zeigt auf Jörg, der daherkommt. ...’s<br />

händ’s glaub au no anderi verno.<br />

Daniel Ihn känned mer, er ghört zu eus.<br />

Felix Sali Jörg, vo wo chunsch dänn du?<br />

Daniel Und wieso chunnsch du erscht jetzt, und z Fuess?<br />

Häsch e Panne gha?<br />

Jörg Im Gägeteil! Ich bin ender übers Ziel usegschosse...<br />

Daniel Übers Ziel usegschosse?<br />

Jörg Ja, aber das verzell ich eu susch emal. Jetzt bin ich<br />

eifach nur froh, dass ich da bin!<br />

Felix Dänn simmer ja vollzellig. Alli <strong>Wirte</strong> und <strong>Hirte</strong> sind<br />

da. Chömmed, gömmer iine...<br />

1. Wirt rennt herbei. Nei, halt, warted, ich chumme au no.<br />

Jetzt weiss ich, dass ich da finde wird, was ich scho<br />

lang gsuecht han.<br />

Jörg ’s gaat mer genau gliich...<br />

2. Wirt kommt herbei. Au ich bin da richtig, ich fühl mich da<br />

so lebendig.<br />

Daniel Ich mich au. Und jetzt weiss ich, was ich wott.<br />

Also, chömed, gömmer iine.<br />

Wil vor ihm sind alli gliich:<br />

Die Geduldige und die Ungeduldige<br />

Die Gschnälle und die Langsame<br />

Die Grosse und die Chliine<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

- 9 -


Die Zaaghafte und die Bestimmte<br />

D <strong>Wirte</strong> und d <strong>Hirte</strong><br />

Chömmed! Chömmed alli!<br />

Alle treten ein und knien vor der Krippe nieder.<br />

Alle singen zusammen mit der Gemeinde „Stille<br />

Nacht, heilige Nacht“<br />

Ende<br />

© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />

Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />

Kein Aufführungsrecht.<br />

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