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2018_05

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Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden<br />

2. Februar <strong>2018</strong> Nr. 5<br />

Dietliker Konsortium wehrt sich gegen SBB-Ausbaupläne<br />

Ein Bahnhof unter Tage?<br />

Ein unterirdischer Bahnhof statt ein Viadukt und einem Ausbau auf vier<br />

Gleise: das wünscht sich das Netz Dietlikon. Der Think-Tank hat<br />

160 Unterschriften gegen das Vorhaben der SBB gesammelt und<br />

sie bei Verkehrsministerin Doris Leuthard eingereicht.<br />

Fährt die S3 bald unterirdisch? Ja, wenn es nach dem Willen des Netzes<br />

Dietlikon geht. (Foto lni)<br />

Leo Niessner<br />

Visionen darf man haben. Auch<br />

wenn sie radikal sind und ungewiss<br />

sind, ob sie sich umsetzen lassen.<br />

Wie der unterirdische Bahnhof, für<br />

den sich ein Konsortium aus Dietlikon<br />

stark macht. Damit greift es ein<br />

Thema auf, das vor etwas mehr als<br />

drei Jahren bereits einmal ein Politikum<br />

war.<br />

Doch eine Frage befeuerte das neue<br />

Engagement: Ob den Dietlikern<br />

bewusst ist, welch grosses Bauvorhaben<br />

auf ihrem Gemeindegebiet<br />

geplant ist? «Nein», entgegnet<br />

Erich Nufer wie aus der Pistole geschossen.<br />

Zu der Überzeugung ist<br />

er gekommen, nachdem er an über<br />

80 Haustüren im Gebiet zwischen<br />

Lampitzäckern-Quartier und Am<br />

Bach geläutet hat, um Unterschriften<br />

für eine bessere Lösung zu<br />

sammeln, wie er sagt. «In der<br />

Regel waren die Leute überrascht,<br />

wenn ich sie auf die Pläne der<br />

SBB ansprach. Dass der Bahnhof<br />

Dietlikon neu gestaltet wird, haben<br />

offenbar nur wenige wirklich realisiert.»<br />

Nufer berichtet, wie er den Anwohnern<br />

erklärte, dass das Westportal<br />

des Brüttenertunnels auf zwei Spuren<br />

ausgebaut werden soll. Er wies<br />

darauf hin, dass ein überirdisches<br />

«Entflechtungsbauwerk», wie es<br />

im Projektbeschrieb heisst, in<br />

Richtung Wallisellen geplant sei.<br />

Und er berichtete ihnen, dass mit<br />

dem Ausbau auf vier Gleise die<br />

Bahnhofsgebäude abgerissen werden<br />

müssen. Gleichzeitig solle der<br />

erst 2012 fertiggestellte Busbahnhof<br />

wieder in die Bahnhofstrasse eingebaut<br />

werden. Hier schlägt Nufer mit<br />

Hilfe des Netzes Dietlikon eine andere<br />

Lösung vor. Die Vereinigung<br />

ist eine Art Denkfabrik, ein Think-<br />

Tank, der sich mit der Zukunft der<br />

Gemeinde befasst. Ihm gehören<br />

rund ein Dutzend Dietliker an.<br />

«Lebensqualität geht verloren»<br />

Sie sind sich einig, wie Nufer sagt:<br />

«Sollten die Pläne der SBB wie geplant<br />

umgesetzt werden, verliert<br />

nicht nur das Gebiet um den Lampitzäckern,<br />

sondern auch die gesamte<br />

Gemeinde massiv an Lebensqualität».<br />

Ein besonderer Dorn<br />

im Auge ist dem Netz Dietlikon –<br />

und laut Nufer auch dem Gemeinderat<br />

– das «Entflechtungsbauwerk».<br />

«Dabei handelt es sich um<br />

ein Bahntrassee. Das 15 Meter<br />

hohe Viadukt, über den die Züge<br />

zukünftig fahren, soll auf bis zu<br />

acht Meter hohen Betonsäulen befestigt<br />

werden. Er würde uns Anwohnern<br />

die Aussicht verbauen»,<br />

ist Nufer überzeugt. 50 Prozent<br />

mehr Züge würden durch Dietlikon<br />

donnern und das würde nicht zuletzt<br />

eine Wertminderung der Liegenschaften<br />

mit sich bringen.<br />

Lesen Sie bitte weiter auf Seite 2<br />

Neu in der Gemeinde<br />

Ein Blick hinter die Kulissen Dietlikons: Die Neuzuzüger<br />

erhielten einen spannenden und geselligen Empfang.<br />

3<br />

Lange im Gemeinderat<br />

Nach 20 Jahren gibt Erik Boller sein Amt im Gemeinderat<br />

von Wangen-Brüttisellen an einen Nachfolger.<br />

6 – 7<br />

Amtlich<br />

Gemeinsam 13 – 15<br />

Dietlikon 16 – 19<br />

Wangen-Brüttisellen 20 – 22<br />

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2 Dorfspiegel Dietlikon / Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

denn auch radikal. Der Vernehmlassungstext<br />

des Think-Tanks<br />

schlägt vor, einen unterirdischen<br />

Bahnhof zu bauen. Gleichzeitig<br />

könne eine Verkehrsdrehscheibe<br />

auf dem gleichen Niveau am heutigen<br />

Faisswiesenparkplatz zu liegen<br />

kommen. SBB, Bus und Glattalbahn<br />

sollen hier verkehren. An der<br />

Oberfläche hingegen würde durch<br />

das Versenken der Gleise und der<br />

Strassen Platz frei. Viel Platz. Nach<br />

Ansicht der Initianten würde das<br />

eine Neugestaltung des bisherigen<br />

Bahnhofareals entlang der heutigen<br />

Geleise als neues Quartier gestatten.<br />

«Damit wäre unsere Gemeinde<br />

endlich nicht mehr durch die Gleise<br />

als alte Bausünde auseinandergerissen<br />

wie jetzt. Stattdessen könnte<br />

hier ein neuer Ortsteil entstehen,<br />

mit neuen Immobilien. Ein Quartier,<br />

das sich ins Ortsbild einfügt»,<br />

sagt Nufer.<br />

Nach den Plänen der SBB werden dereinst mehr Züge – einige auf einem Viadukt – durch Dietlikon brausen.<br />

Mehr als 160 Unterschriften haben<br />

die Mitglieder des Netzes Dietlikon<br />

gesammelt. Die Argumente gegen<br />

das Bauvorhaben scheinen angekommen<br />

zu sein. Dem Kurier ist<br />

allerdings zu Ohren gekommen,<br />

dass nicht allen Unterzeichnenden<br />

die Tragweite ihrer Unterschrift bewusst<br />

war: Der eine oder andere<br />

soll unterschrieben haben, weil er<br />

sich am geplanten Viadukt stört,<br />

ohne aber den Vernehmlassungstext<br />

im Detail gelesen zu haben.<br />

Dennoch, am 15. Januar reichte<br />

das Netz Dietlikon das Dokument<br />

beim Eidgenössischen Departement<br />

für Umwelt, Verkehr, Energie<br />

und Kommunikation zuhanden<br />

von Verkehrsministerin Doris<br />

Leuthard ein. Dass das Netz Dietlikon<br />

mit diesem Vorgehen die<br />

Gemeinde Dietlikon faktisch<br />

übergangen hat, stimmt laut Nufer<br />

nicht. Bereits im letzten November<br />

habe man das Gespräch mit<br />

den Behörden gesucht. Nufer hätte<br />

sich aber gewünscht, dass sie<br />

dem Vorhaben einen visionären<br />

Vorschlag entgegen setzt. Das sei<br />

aber nicht geschehen. Dabei sei<br />

das Netz Dietlikon überzeugt,<br />

dass es elegantere Wege gibt, das<br />

Vorhaben umzusetzen. Laut Nufer<br />

wollte man ebendies Bund und<br />

Kanton kundtun. «Auch wenn uns<br />

bewusst ist, dass wir nur ein kleiner<br />

Fisch sind und nicht viel zu<br />

sagen haben. Aber vielleicht erhalten<br />

wir ja zumindest Gehör»,<br />

ergänzt er.<br />

Eine radikale Idee<br />

Der Vorschlag, für den sich das<br />

Netz Dietlikon stark macht, ist<br />

Ideen zur Finanzierung<br />

Zur Finanzierung des unterirdischen<br />

Bahnhofs hat er mit dem<br />

Netz Dietlikon auch gleich einen<br />

Vorschlag ausgearbeitet. «Die SBB<br />

könnten den Wohn- und Gewerberaum<br />

gemeinsam mit Investoren<br />

errichten. Mit der Vermietung oder<br />

dem Verkauf von Immobilien liesse<br />

sich das gesamte Bahnhofsprojekt<br />

finanzieren». Er und die 160 Unterzeichnenden<br />

der Vernehmlassung<br />

wollen mit dieser Idee zugleich<br />

verhindern, dass der Gemeinde<br />

Dietlikon Kosten für das Vorhaben<br />

der SBB entstehen. Laut Nufer<br />

bringe es der Gemeinde nämlich<br />

keinen Mehrwert, wenn nur mehr<br />

Züge durchs Dorf flitzen. «Am<br />

Ende donnern einfach mehr Züge<br />

über das Gemeindegebiet. Doch sie<br />

halten hier nicht, wie ja auch Gemeindepräsidentin<br />

Edith Zuber im<br />

Neujahrsinterview des Kuriers bestätigte»,<br />

sagt Nufer.<br />

Für die Unterzeichnenden der Vernehmlassung<br />

heisst es nun abwarten,<br />

bis der Kanton, das BAV oder<br />

die SBB auf das Schreiben aus<br />

Dietlikon reagiert. Ein Lächeln<br />

huscht über das Gesicht des 43-jährigen<br />

Nufers: «Sollten unsere Ideen<br />

auf offene Ohren stossen, werde<br />

ich das Geld für das rote Band für<br />

die Eröffnung gerne aus eigener<br />

Tasche beisteuern!»<br />

Das Netz Dietlikon ist selbstorganisierend<br />

und unterstützt die Dietliker<br />

Bevölkerung betreffend Information,<br />

persönlichen Verbindungen<br />

und fachlichen Ressourcen.<br />

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Leserbrief<br />

Dietliker wollen bei den Plänen der SBB mitreden<br />

«Wenn man Ideen einbringt, hagelt es<br />

sofort von allen Seiten Kritik»<br />

Gedanken zu den Plänen des Netzes Dietlikon und 160 Bürgern<br />

der Gemeinde, die eine Vernehmlassung bei Verkehrsministerin<br />

Doris Leuthard eingereicht haben.<br />

Leben heisst verändern und wer es<br />

nicht tut, ist tot, wird fremdbestimmt.<br />

So hat mir ein ehemaliger<br />

Gemeindepräsident zu meinem<br />

Vorschlag, Ideen zu entwickeln für<br />

das Gebiet um den Dietliker Bahnhof,<br />

gesagt: «Die SBB macht sowieso<br />

was sie will». Erfrischend ist<br />

es daher für mich, zu vernehmen,<br />

dass 160 Bürger unserer Gemeinde<br />

anderer Meinung sind und die Zukunft<br />

mitgestalten wollen.<br />

Das ist ein Risiko, denn sofort hagelt<br />

es Kritik von allen Seiten. Unmöglich<br />

seien solche Ideen! Wann<br />

ist denn der richtige Zeitpunkt dafür,<br />

frage ich mich? Der Gemeinderat<br />

braucht gerade jetzt unsere Unterstützung.<br />

Und zwar aus allen<br />

Rohren, um seine Vorstellungen<br />

und die seiner Bürger, auf höherer<br />

Ebene durchsetzen zu können. Es<br />

ist zum jetzigen Zeitpunkt ganz<br />

egal, was für Ideen auf den Tisch<br />

kommen. Denn jeder hat ohnehin<br />

seine eigenen Vorstellungen.<br />

Was wir jedoch alle möchten ist,<br />

dass die Lösung eine besondere,<br />

eine besonders gute sein soll. Eine<br />

gute Demokratie braucht das positive<br />

Streiten, das Einbringen von<br />

möglichst vielen Ideen, um die beste,<br />

tragfähigste Lösung finden zu<br />

können. Ich werde meinerseits, wo<br />

immer es mir möglich ist, meinen<br />

Beitrag dazu leisten.<br />

Amadeus von Arb, Dietlikon


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

3<br />

Neuzuzügeranlass in Dietlikon<br />

Einblicke hinter die Kulissen des neuen Wohnorts<br />

Dietlikon begrüsste seine neuen Bewohner: Am Freitagabend trafen sich im Alexander-Bertea-Dorftreff die<br />

Neuzuzüger. Dabei staunten einige über die vielseitigen Angebote der Gemeinde Dietlikon.<br />

Ein Besuch im Kino war ein wichtiger Programmpunkt am Neuzuzügerabend. (Fotos uwe)<br />

Urs Weisskopf<br />

Man merkte es bald, die 53 Neuzuzüger<br />

fühlen sich wohl in Dietlikon.<br />

Sie bereuten den Entschluss<br />

keineswegs, diese Gemeinde ausgewählt<br />

zu haben. Im Gegenteil,<br />

vor allem bei den Paaren und Familien,<br />

in der beide arbeiten, spielte<br />

die Wahl des Wohnortes mit den<br />

Distanzen für die Arbeitsplätze<br />

eine grosse Rolle. Und da scheint<br />

Dietlikon ein idealer Standort zu<br />

sein. Dieses Rechenspiel zumindest<br />

machte das junge Paar Katharina<br />

Rickli und Fritz Beglinger. Sie<br />

arbeitet in Winterthur, er in Baar.<br />

«Wir schauten, wie es für uns beide<br />

am Besten passt.»<br />

Ähnliche Absichten hatten Alex<br />

Grossmann und Anne-Juliane<br />

Knauer, die mit dem sieben Wochen<br />

alten Paul wohl einer der<br />

jüngsten Neuzuzüger mitbrachten.<br />

Viel beachtet war sein T-Shirt mit<br />

der Aufschrift «New in Town».<br />

Monika und Béat von Bergen suchten<br />

einen Ort zwischen Stadt und<br />

Land mit weniger Fluglärm. Sie kamen<br />

am ersten August von Glattbrugg.<br />

«Doch eine Gewohnheit haben<br />

wir behalten», gestand der<br />

Ehemann. «Wir spielen immer<br />

noch im Tennisklub in Opfikon-<br />

Glattbrugg.»<br />

Ein Rundgang mit Überraschungen<br />

Nach einem unterhaltsamen Willkommensapéro<br />

begrüsste die Gemeindepräsidentin<br />

Edith Zuber die<br />

Anwesenden im Namen des Gemeinderats,<br />

der Kommissionen der<br />

Jugend, Familien und Kultur, kurz<br />

Jufalku genannt. «Ich hoffe, dass<br />

Sie sich in unserer Gemeinde wohlfühlen<br />

und mit der Zeit auch eine<br />

neue Heimat gefunden haben.» Danach<br />

bildeten sich vier Gruppen,<br />

die während eines Rundgangs interessante<br />

Begegnungsorte kennenlernen<br />

konnten.<br />

Die Gruppe 4, voran mit Heidi<br />

Schaad, Schulpflegerin, steuerte<br />

zuerst die Bibliothek an, gleich gegenüber<br />

beim Dorftreff. Dort<br />

staunten die Gruppenmitglieder<br />

über die sehr helle und grosszügig<br />

konzipierte Bibliothek. Sichtlich<br />

stolz zeigte die Leiterin Karin<br />

Wiestner das Angebot von traditionellen<br />

bis digitalen Medien. Weiter<br />

ging es ins Kino, das laut Monica<br />

Müller noch ein richtiger Geheimtipp<br />

ist. Die Besucher sahen zwei<br />

Kurzfilme über den Kanton Zürich<br />

und die Gemeinde Dietlikon. «Reservieren<br />

Sie rechtzeitig, denn die<br />

40 Plätze sind schnell ausgebucht»,<br />

riet Müller, Vertreterin der reformierten<br />

Kirche und Mitglied der<br />

Kommission «Jufalku».<br />

Auch Margrietha Morger genoss<br />

den Anlass. Sie ist von Fehraltorf<br />

zugezogen und suchte eine Wohnung,<br />

die nicht weit von Glattbrugg<br />

entfernt ist. Da wohnte sie 23 Jahre<br />

und pflegt dort immer noch ihren<br />

Freundeskreis. Spätestens im Fotoarchiv,<br />

ein weiterer sehenswerter<br />

Ort des Rundgangs, werden die<br />

Neuzuzüger mit dem Wandel von<br />

Dietlikon bekannt gemacht.<br />

Eindrucksvolle Schwarz-Weiss-<br />

Fotos sind dort fein säuberlich ausgelegt<br />

und zeigen die Entwicklung<br />

von einem ehemaligen Bauerndorf<br />

zu einer modernen Vorortsgemeinde<br />

mit vielseitigem Angebot. Nicht<br />

nur schwarz-weiss, sondern in grellen<br />

Farben sind die Räumlichkeiten<br />

des Jugendtreffs «Red Sky» dekoriert.<br />

Nach dem Rundgang offerierte<br />

die Gemeinde einen Spaghetti-<br />

Plausch.<br />

Kennenlernen beim Znacht<br />

Die Swiss Smiley Dancers sorgten<br />

für ein speditives und freundliches<br />

Catering. Weitere Kurzinformationen<br />

folgten von Gemeindepräsidentin<br />

Zuber, Schaad orientierte<br />

über die Schule, Monica Müller<br />

und Reto Häfliger motivierten die<br />

Anwesenden, sich doch für die Arbeiten<br />

der reformierten bzw. katholischen<br />

Aktivitäten zu interessieren.<br />

Manche Neuzuzüger lernten in<br />

einer regen Diskussion den Tischnachbarn<br />

besser kennen.<br />

@<br />

Weitere Bilder finden Sie<br />

auf www.facebook.com/<br />

kurieronline<br />

Neuzuzüger: (v.l.) Monika und Béat von Bergen, Alex Grossmann, Anne-Juliane Knauer mit Sohn Paul, Katharina Rickli und Fritz Beglinger, Birgit<br />

Bachmann mit Sohn Lenox.


4 Leserforum<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Dorfzentrum Wangen-Brüttisellen<br />

«Wem ist der heutige Zustand des Dorfzentrums<br />

wirklich zu verdanken?»<br />

Gedanken zum Leitartikel «Leben ins Dorfzentrum» im Kurier Nr. 4 vom 26. Januar.<br />

Bescheidenheit ist eine Tugend und<br />

steht auch unserer Gemeinde gut<br />

an. Herrn Wieslis Ding scheint sie<br />

allerdings nicht zu sein. Sonst hätte<br />

er diese Selbstbeweihräucherung<br />

wohl kaum durchgelassen.<br />

Sicher hat er bei der Planung und<br />

der Realisierung der 20er Zone wesentlich<br />

zum Erfolg beigetragen<br />

und das darf auch lobend erwähnt<br />

werden. Aber: Hat der Verfasser<br />

des Artikels vergessen, wem der<br />

heutige Zustand wirklich zu verdanken<br />

ist?<br />

Da wäre einmal das spontan gebildete<br />

Initiativkomitee, ohne dessen<br />

demokratischem Einschreiten ein<br />

Vorprojekt samt einer Viertelmillion<br />

Kosten sang und klanglos beerdigt<br />

worden wäre.<br />

Da wäre zudem die Beratungsstelle<br />

für Unfallverhütung (BFU), welche<br />

den an der Ausarbeitung Beteiligten<br />

zu einem rechtlich realisierbaren<br />

Weg verholfen hat. Sodass<br />

selbst die als Hemmschuh gemunkelte<br />

Kantonspolizei einlenken<br />

musste.<br />

Da wäre nicht zuletzt unser Gemeinderat<br />

und die andern ihm unterstellten<br />

Stellen, welche konstruktiv<br />

Hand boten. Die Begegnungszone<br />

ist nun seit einem halben<br />

Jahr Realität. Als direkter<br />

Anwohner und Betroffener kann<br />

ich mich nur positiv dazu äussern.<br />

Die wenigen lernresistenten Verkehrsteilnehmer<br />

– damit meine ich<br />

auch einige Fussgänger – werden<br />

sich über kurz oder lang an die<br />

neue Situation gewöhnen.<br />

Und noch ein letztes Wort: Nicht<br />

für alles braucht es ein grosses Einweihungsfest.<br />

Der Frühling, den<br />

wir ja jetzt schon haben, wird die<br />

Menschen auf Strassen und Plätzen<br />

bringen. Und die Allermeisten werden<br />

sich am schönen, verkehrsberuhigten<br />

Dorfkern erfreuen. Ein<br />

Werk, das auf wirklich demokratischem<br />

Weg zustande kam. Auch<br />

das ist Bescheidenheit.<br />

Fredi Brüderlin, Wangen<br />

Verein oder politische Organisation?<br />

Wann outet sich<br />

das Forum?<br />

Immer wieder lese ich im Kurier<br />

und vor Abstimmungen unter der<br />

Rubrik «Parteien» den Namen Forum.<br />

Das Forum ist jedoch ein Verein<br />

und keine Partei. Im Kurier<br />

vom 12. Januar sind die Kandidatinnen<br />

und Kanditaten des Forums<br />

als parteilos zu betrachten. Es liegt<br />

am Forum, sich endlich als politische<br />

Orts-Partei von Wangen-Brüttisellen<br />

zu bekennen.<br />

Harry Küng, Brüttisellen<br />

Spende<br />

Blut<br />

Rette<br />

Leben.<br />

Leserfoto der Woche<br />

So alt und immer noch in Betrieb<br />

1 2 3 4 5 <br />

2 <br />

3 <br />

4 <br />

5 <br />

Magisches Quadrat<br />

1 Es sticht aus dem Staats-Ambassador der Tanz aus Südamerika hervor.<br />

2 Risikoliebhabern ist wohl häufiger die Nichts-Alternative geläufiger.<br />

3 Ist postalisch bloss der sechste Teil von Ennetmoos.<br />

4 Etwa zur Holzbehandlung zu brauchen oder zum Fleisch und Fisch<br />

eintauchen.<br />

5 Wer einen Fantasienamen nennt, kennt stets auch einen Kontinent.<br />

Wer des Rätsels Lösung kennt, sieht sie auch auf Seite 23.<br />

Gratulationen<br />

3. Februar Hans Kägi, Dietlikon 84. Geburtstag<br />

3. Februar Klaus Fischer, Brüttisellen 81. Geburtstag<br />

5. Februar Helena Griesser, Dietlikon 85. Geburtstag<br />

5. Februar Helga Straumann, Wangen 80. Geburtstag<br />

6. Februar Gottfried Krapf, Brüttisellen 84. Geburtstag<br />

6. Februar Dorotea Giglio, Dietlikon 82. Geburtstag<br />

7. Februar Lotte Schwarz, Wangen 82. Geburtstag<br />

7. Februar Johann Gähwiler, Dietlikon 81. Geburtstag<br />

9. Februar Rosa Loiarro, Dietlikon 81. Geburtstag<br />

Wir gratulieren den Jubilarinnen und den Jubilaren ganz herzlich.<br />

Foto von Ruedi Ackermann, Dietlikon


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Dietlikon<br />

5<br />

Angeregte Diskussion: (v.l.) Rolf Hartmann, Präsident «Wohnen im Alter» Reto Häfliger, Gemeindeleiter der Katholischen Kirche Sankt Michael in<br />

Dietlikon; Simon Märki, Aufsuchende Jugendarbeit «AJUGA» der Plattform Glattal; Dave Dünneisen, Religionspädagoge der Refomierten Kirchgemeinde;<br />

Annemarie Stehlé, Präsidentin vom Frauenverein Dietlikon. (Foto yz)<br />

Neunte Zukunftswerkstatt der glp<br />

Solidarität im Dorf ist wichtig<br />

Die Alterung der Gesellschaft verschiebt die Gewichte zwischen Jung<br />

und Alt massiv. Braucht Dietlikon einen Generationenvertrag? Diese und<br />

weitere Fragen in generationenübergreifendem Zusammenhang wurden<br />

am vorletzten Donnerstag im Gemeindesaal erörtert.<br />

Yvonne Zwygart<br />

Die glp hat etwas Neues angedacht<br />

und umgesetzt: Unter dem Titel<br />

«Neunte Zukunftswerkstatt der<br />

glp» lud Vertreter verschiedener<br />

Parteien und Vereine zum Austausch<br />

ein. Eingeladen waren ein<br />

Vertreter der AJUGA (Aufsuchende<br />

Jugendarbeit), Simon Märki,<br />

weiters die amtierende Präsidentin<br />

des Frauenvereins Dietlikon, Annemarie<br />

Stehlé, Rolf Hartmann als<br />

Präsident vom «Wohnen im Alter»,<br />

Reto Häfliger, der für die Altersarbeit<br />

der ortsansässigen katholischen<br />

Kirchgemeinde verantwortlich<br />

ist sowie Dave Dünneisen, der<br />

die Jugendarbeit der reformierten<br />

Kirchgemeinde leitet. Somit waren<br />

im Führungsgremium schon verschiedene<br />

Altersstufen vertreten.<br />

Die Moderation hatten Anita Sigg<br />

sowie Rolf Gall von der glp.<br />

Leider war die Veranstaltung nicht<br />

ganz so gut besucht, wie man es<br />

sich gewünscht hatte. Dabei ist<br />

das Generationenübegreifende ein<br />

Thema, welches jeden in unserem<br />

Dorf angeht.<br />

Einleitend stellte Gall die Frage,<br />

was ein sogenannter Generationenvertrag<br />

überhaupt ist und wozu er<br />

verpflichtet. Er stellte fest: «Ein<br />

Generationenvertrag ist nichts Niedergeschriebenes.<br />

Es ist viel eher<br />

ein Commitment, welches jeder an<br />

die Gesellschaft leistet». Somit<br />

war klar, dass damit nicht in erster<br />

Linie der Generationenvertrag die<br />

AHV betreffend gemeint war. Wobei<br />

nicht von der Hand zu weisen<br />

ist, dass immer mehr ältere Leute<br />

von der erwerbstätig arbeitenden<br />

Bevölkerung versorgt werden<br />

müssen.<br />

Gall fragte jeden der geladenen<br />

Diskussionsteilnehmer nach seinem<br />

Alter und damit nach dem<br />

Stand in der Gesellschaft. Die beiden<br />

jüngsten Teilnehmer, Märki<br />

und Dünneisen, haben beide gerade<br />

ihr Studium beendet und sind an<br />

ihrer ersten Stelle am Arbeiten. Somit<br />

sind sie angehende Vertreter<br />

von «Level 2», welcher die mittlere<br />

Generation umfasst. «Level 1»<br />

meinte gemäss Definition des<br />

Abends unsere Kinder und Jugendlichen<br />

und «Level 3» die Senioren.<br />

Stehlé, Hartmann und Häfliger vertraten<br />

die Generation 3, sind teilweise<br />

pensioniert oder stehen kurz<br />

davor. Gall versuchte herauszufinden,<br />

wie sich alle in<br />

ihren Rollen fühlen.<br />

Märki, der oftmals Jugendliche<br />

in schwierigen<br />

Verhältnissen zu<br />

betreuen hat, tat kund,<br />

dass seine Aufgaben<br />

oft anstrengend seien<br />

und er daher am Wochenende<br />

den Ausgleich in der Natur<br />

suche. Dünneisen hat als rpg-<br />

Verantwortlicher die Nachfolge<br />

von Peter Vollenweider in der reformierten<br />

Kirchgemeinde angenommen<br />

und hat in seinem ersten<br />

Jahr dort nun sehr viel zu tun.<br />

Freiwilligenarbeit: unerlässlich?<br />

Damit sich in der Gesellschaft alle<br />

wohlfühlen und ihren Beitrag leisten<br />

können, stellte Gall die entscheidende<br />

Frage, ob Freiwilligenarbeit<br />

als generationenübergreifender<br />

Kitt etwas bringen würde? Auf<br />

diese Frage meinte Stehlé, dass die<br />

Vorstandsarbeit für den Frauenverein<br />

bei jungen Frauen nicht mehr<br />

ziehe. Häfliger fand: «Die grösste<br />

Gruppe, die Freiwilligenarbeit leisten<br />

kann, sind in unserer Gesellschaft<br />

die noch fitten 65 – 80-Jährigen.<br />

Die mittlere Generation ist<br />

zumeist mit Erwerbsarbeit beschäftigt<br />

und hat darüber hinaus keine<br />

weiteren Kapazitäten, um sich nebenberuflich<br />

irgendwo einzubringen».<br />

Und ein «mittelalterlicher»<br />

Diskussionsteilnehmer ergänzte:<br />

«Wer allen Verpflichtungen des<br />

Alltags nachkommen will, gerät an<br />

seine Grenzen. Die Doppelbelastung<br />

zwischen Beruf und Familie<br />

lässt keinen Spielraum mehr».<br />

Damit fallen die eigentlichen Leistungsträger<br />

unserer Gesellschaft in<br />

der Mitgestaltung des Gemeinwesens<br />

faktisch aus, wie zum Beispiel<br />

die Alterszusammensetzung an einer<br />

Gemeindeversammlung zeigt.<br />

Die Jungen sind, so Häfliger, vielfach<br />

mit sich selbst beschäftigt.<br />

Der Egoismus in<br />

allen Altersgruppen hat<br />

stark zugenommen.<br />

Die Solidarität soll wachsen<br />

Im Gespräch mit dem Diskussionsteam<br />

und allen Anwesenden<br />

kristallisierte sich vor allem ein<br />

grosser Punkt heraus: Die Solidarität<br />

untereinander soll wieder wachsen<br />

und Raum erhalten. Ein Besucher<br />

erzählte, 1972 habe man sich<br />

untereinander und die Verhältnisse<br />

seiner Mitmenschen noch so gut<br />

gekannt, dass er sogar ein Kässeli<br />

daheim hatte, in dem er Geld für<br />

jene aufbewahrte und diesen «Notgroschen»<br />

den Bedürftigen dann<br />

zukommen liess. Heute wäre es so,<br />

dass zuerst einmal man selbst<br />

wichtig sei und dann vielleicht die<br />

Mitmenschen.<br />

Der Egoismus in allen Altersstufen<br />

habe extrem zugenommen, sicher<br />

auch mediengesteuert, sodass die<br />

Zeit füreinander und das einander<br />

Wohltun zu kurz komme. Es sei<br />

aber wichtig, dass in einer gesunden<br />

Gesellschaft jeder zum andern<br />

schaue. Jeder sei einmal bedürftig<br />

und müsse Hilfe von anderen in<br />

Anspruch nehmen und das auch<br />

dürfen. Heute übernimmt diese<br />

«Nachbarschaftsfürsorge» von früher<br />

die KESB (Kinder und Erwachsenenschutzbehörde)<br />

oder die<br />

Sozialbehörden, welche den so<br />

wichtigen zwischenmenschlichen<br />

Kontakt allerdings weitgehend<br />

vermissen lassen.<br />

Kontakt zwischen den Generationen<br />

Ein Lösungsansatz dieser Problematik<br />

könnte sein, dass man Projekte<br />

anbietet, in denen ein ungezwungener<br />

Austausch zwischen<br />

Jung und Alt stattfinden kann. Märki<br />

konnte hier das bereits in die Tat<br />

umgesetzte «Generationenprojekt»<br />

der AJUGA anführen. Er geht mit<br />

einer Gruppe von Jugendlichen regelmässig<br />

ins Alterszentrum Hofwiesen<br />

und bäckt dort beispielsweise<br />

gemeinsam mit Jung und Alt<br />

Guetsli. Die Älteren profitieren von<br />

der Frische der Jugend und die Jungen<br />

wiederum sehen, was in der<br />

zweiten Lebenshälfte aus den Menschen<br />

werden kann.<br />

Die ältere Generation kann so die<br />

Jungen wiederum an dem teilhaben<br />

lassen, was sie aus dem Leben mitgenommen<br />

hat. Ein anderer Lösungsansatz<br />

könnte sein, dass man<br />

das geplante Gebäude Wohnen im<br />

Alter «Nägelihof» in der Nähe einer<br />

Kindertagesstätte bauen würde<br />

oder damit kombiniert. Oder dass<br />

interessierte Senioren, wie es ja bereits<br />

schon praktiziert wird, den<br />

Schulunterricht besuchen und diesen<br />

bereichern mit ihrer geschätzten<br />

Hilfestellung.<br />

Solidarität in die Gesellschaft tragen<br />

In einem waren sich alle Diskussionsteilnehmer<br />

einig: Fürsorge lässt<br />

sich vielleicht delegieren, Solidarität<br />

nicht. Wenn man mehr Solidarität<br />

und weniger Ichbezogenheit<br />

möchte, muss man dies selber vorleben.<br />

Dazu braucht es eine offene,<br />

politische Gemeinschaft und starke<br />

Organisationen und Vereine. So<br />

wird die Wahrscheinlichkeit am<br />

grössten, dass auch der Andere<br />

wieder eher an viele und nicht an<br />

wenige denkt, und nicht eine Bevölkerungsgruppe<br />

zu Lasten einer<br />

anderen übervorteilt wird.


6 Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Porträt: Erik Boller<br />

Nach 20 Jahren ist Schluss<br />

Per Ende der laufenden Legislaturperiode übergibt Erik Boller sein Amt<br />

als Gemeinderat von Wangen-Brüttisellen. 20 Jahre lang hat er sich<br />

für die Gemeinde politisch engagiert, Erfolge erlebt, sich aber auch hie<br />

und da geärgert.<br />

Zoltan Tamassy<br />

Die Sportdiplome sowie Leibchen<br />

und Wimpel von seinem liebsten<br />

Fussballverein – dem Fussballclub<br />

Zürich – an der Wand von Erik Bollers<br />

geräumigen Büro in Wangen-<br />

Brüttisellen lassen es erahnen: Der<br />

Gemeinderat wird sich nach seiner<br />

Amtsübergabe Mitte des<br />

kommenden Jahres keineswegs<br />

auf die faule Haut<br />

legen, sondern sich vermehrt<br />

sportlich betätigen.<br />

«Skifahren, Wandern, Velofahren»,<br />

zählt Boller auf.<br />

Auch seiner Familie werde<br />

er mehr Zeit widmen. Und<br />

Reisen gehen. Der Norden Europas<br />

habe es dem 52-Jährigen besonders<br />

angetan. Zudem will sich Boller bei<br />

seinem Arbeitgeber ABB Schweiz<br />

AG nochmals stärker engagieren.<br />

Beim Technologiekonzern sucht er<br />

nach neuen Geschäftsfeldern, betreut<br />

Grosskunden. «In der Privatwirtschaft<br />

geht heute alles schneller, alles<br />

ist unverbindlicher. Das birgt Risiken,<br />

aber auch Chancen», sagt er.<br />

Erinnerungen an Höhen und Tiefen<br />

Per Ende der laufenden Legislaturperiode<br />

Mitte <strong>2018</strong> tritt Boller von<br />

seinem Amt als Gemeinderat von<br />

Wangen-Brüttisellen ab. 20 Amtsjahre<br />

in den Behörden der Gemeinde<br />

wird er bis zu diesem Zeitpunkt<br />

aufgehäuft haben. 1998 wurde er –<br />

als 32-Jähriger – erstmals in ein<br />

Gemeindeamt gewählt, in die<br />

Schulpflege. Hier war Boller vier<br />

Jahre lang tätig. Ab 2002 war er<br />

Gemeinderat.<br />

Auf die Frage nach den Höhen und<br />

Tiefen seiner Ämterlaufbahn gibt<br />

Boller zunächst – lachend – eine<br />

ausweichende Antwort. Eigentlich<br />

habe es weder das eine noch das<br />

«Auch der Gemeinderat<br />

muss sich nicht alles<br />

gefallen lassen.»<br />

<br />

Erik Boller<br />

andere gegeben. Dann wird sein<br />

Ton ernster: «Klar, es gab und gibt<br />

angenehmere und unangenehmere<br />

Aufgaben.»<br />

Damit die Kontinuität im Gemeinderat gewährleistet ist, sagte sich Erik Boller: «Jetzt<br />

Herausforderung:<br />

Bau von Schulhäusern<br />

Zu den angenehmen Seiten seines<br />

Tuns gehöre – während seiner Zeit<br />

in der Schulpflege – der Bau von<br />

drei Schulhäusern. «Das hat mich<br />

sehr stark absorbiert. Aber die Aufgabe<br />

war sehr spannend und lehrreich.»<br />

Im Gemeinderat hat der gelernte<br />

Elektriker, der mit der Baubranche<br />

sehr vertraut ist, sich um<br />

die Ressorts Tiefbau und Sicherheit<br />

inklusive Versorgung und Entsorgung<br />

gekümmert. Boller habe immer<br />

versucht, die zu bewältigenden<br />

Aufgaben in einem grösseren Zusammenhang<br />

zu sehen und langfristig<br />

zu planen. «Dies gibt den<br />

Bürgern mehr Sicherheit», gibt sich<br />

Boller überzeugt.<br />

Als Beispiel nennt er die Abwasseroder<br />

Abfallgebühren. Ob die entsprechenden<br />

Gebühren zu erhöhen<br />

oder zu senken seien, war oft Gegenstand<br />

von Diskussionen. Bollers<br />

Standpunkt sei immer gewesen:<br />

«Gibt es ein paar gute Jahre,<br />

können von mir aus die Gebühren<br />

auch einmal gesenkt werden. Sonst<br />

nicht. So kann verhindert werden,<br />

dass in einem schlechten Jahr die<br />

Gebühren sofort erhöht werden<br />

müssen.»<br />

Als Erfolgserlebnisse nennt Boller<br />

die Integration der Zivilgemeinde<br />

in die politische Gemeinde, aber<br />

DANKSAGUNG<br />

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn<br />

für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit,<br />

die wir beim Abschied von unserem lieben<br />

erfahren durften.<br />

Paul Dietz<br />

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Danke für die Spenden an die Martin-Stiftung. Herzlichen Dank an<br />

Herrn Roger Müller für die persönliche und würdevolle Abschiedsfeier<br />

und an alle, die Paul im Leben in Freundschaft verbunden waren<br />

und ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben. Ein besonderer Dank<br />

geht auch an Herrn Dr. Michael Canonica und sein Team für die<br />

langjährige Betreuung.<br />

Dietlikon, im Januar <strong>2018</strong><br />

Die Trauerfamilie


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Dorfspiegel Wangen-Brüttisellen<br />

7<br />

hörst du auf!». (Foto zt)<br />

auch die Zusammenführung des Zivilschutzes,<br />

der Polizei sowie der<br />

Feuerwehr der Gemeinden Wangen-Brüttisellen<br />

und Dübendorf.<br />

Die Integration der Feuerwehren<br />

sei ein besonders delikates Geschäft<br />

gewesen. «Es ging ja um<br />

eine heilige Kuh», sagt der Noch-<br />

Gemeinderat. Langfristig, so Boller<br />

weiter, seien Feuerwehr-Zusammenschlüsse<br />

aber überall im Kanton<br />

zu erwarten. Dank der Voraussicht<br />

des Kaders und der ganzen<br />

Mannschaft habe die Feuerwehr<br />

Dübendorf-Wangen-Brüttisellen<br />

hier folglich eine Pionierrolle inne.<br />

Weitere Highlights seien: Der Ausbau<br />

der Abwasserreinigungsanlage<br />

Neugut zur modernsten der<br />

Schweiz, das neue Abfallkonzept<br />

der Gemeinde. Sehr erfreut wäre<br />

Boller, falls das Parkplatzkonzept<br />

und der Beschluss zum Ausbau der<br />

Sportanlage Dürrbach noch während<br />

seiner Amtszeit unter Dach<br />

und Fach wäre. «Bis Mitte <strong>2018</strong><br />

bin ich noch mit Leib und Seele dabei»,<br />

sagt er.<br />

Missverständnis<br />

führt zu einer Anzeige<br />

Als ein Erlebnis der «besonderen<br />

Art» bezeichnet Boller die versehentliche<br />

Verschrottung eines Autos<br />

mit ausländischem Verkehrszeichen.<br />

Dieses habe mindestens ein<br />

halbes Jahr lang verbotenerweise<br />

immer am selben Ort gestanden.<br />

«Mehrere Mitteilungen mit Zettel<br />

unter dem Scheibenwischer blieben<br />

unbeantwortet», so Boller.<br />

Schliesslich beauftragte er den damaligen<br />

Leiter des Werkhofs, das<br />

Auto einzuziehen. Aufgrund eines<br />

Missverständnisses sei das Fahrzeug<br />

jedoch nicht nur eingezogen,<br />

sondern gleich entsorgt, sprich verschrottet<br />

worden.<br />

Der Eigentümer, so Boller weiter,<br />

habe ein paar Tage später Anzeige<br />

gegen Unbekannt erstattet. Ihm sei<br />

dann auf dem Polizeiposten behutsam<br />

mitgeteilt worden, dass sein<br />

Auto noch die Grösse einer A4-<br />

Schachtel habe. «Wir hatten uns finanziell<br />

geeinigt. Der Wert des<br />

Fahrzeuges und die Umtriebe inklusive<br />

der Gebühren sowie der<br />

nachträglichen Bussen waren in<br />

etwa gleich hoch.»<br />

«Es gibt zuviele Grüsel»<br />

Ein Nachhaken war nötig, ehe Boller<br />

sich zu den unangenehmen Erlebnissen<br />

der letzten fast 20 Jahre<br />

äussert. «Es gibt zu viele Grüsel,<br />

die Zigarettenstummel, Papier und<br />

anderen Abfall auf die Strasse werfen<br />

oder den Hundekot liegen lassen»,<br />

sagt der für die Entsorgung<br />

zuständige Gemeinderat. Zudem<br />

hätten ihn bestimmte Bürgeranfragen<br />

an den Gemeindeversammlungen<br />

genervt: «Das Niveau war teilweise<br />

sehr tief, es wurde geflucht,<br />

und über die Behörden hinweggezogen.<br />

Auch der Gemeinderat muss<br />

Als ein Erlebnis der «besonderen<br />

Art» bezeichnet Boller die<br />

versehentliche Verschrottung<br />

eines Autos mit ausländischem<br />

Verkehrszeichen.<br />

sich nicht alles gefallen lassen.»<br />

Inzwischen würden keine mündlichen<br />

Anfragen mehr zugelassen.<br />

Boller war ab 1997 bei der Schweizerischen<br />

Volkspartei (SVP). Diese<br />

hatte er allerdings vor rund einem<br />

halben Jahr verlassen. Bei einzelnen<br />

Politikfeldern, wie Personenfreizügigkeit,<br />

Masseneinwanderung<br />

oder Energiestrategie, habe<br />

Boller eine andere Meinung als die<br />

SVP. Zudem störe ihn je länger je<br />

mehr die Art und Weise, der Stil<br />

der Partei: In letzter Zeit hätten<br />

keine Diskussionen mehr vor der<br />

Parolenfassung stattgefunden. «Im<br />

Vorstand der SVP gab es einen Generationenwechsel.<br />

Jetzt herrscht<br />

in der Partei ein anderes Klima»,<br />

zeigt er sich überzeugt. Da habe<br />

sich Boller irgendwann fragen<br />

müssen, ob er sich noch zur SVP<br />

zugehörig fühle. «Nein», sei seine<br />

Antwort gewesen.<br />

Gründe für den Rücktritt<br />

Seinen Rücktritt als Gemeinderat<br />

habe sich Boller sehr gut überlegt.<br />

«So wie in der Privatwirtschaft, tut<br />

manchmal auch in der Politik ein<br />

Führungswechsel gut», erklärt er<br />

diesen Schritt. Und: «Es braucht<br />

neuen Wind. Der macht nicht alles<br />

unbedingt besser, aber anders. Es<br />

ist eine Chance.»<br />

Der etwas philosophisch angehauchten<br />

Umschreibung seiner<br />

Rücktritts-Gründe<br />

lässt Boller konkretere<br />

Worte folgen:<br />

Viele der sieben<br />

Gemeinderäte<br />

von Wangen-Brüttisellen<br />

seien bereits<br />

seit langem<br />

im Amt. Keiner<br />

wollte auf Ende<br />

dieser Legislaturperiode<br />

zurücktreten. Wenn in vier<br />

Jahren einige dieser altgedienten<br />

Politiker – er schätzt ihre Zahl auf<br />

vier bis fünf – aufhören würden,<br />

könnte laut Boller die Kontinuität<br />

in der Gemeindepolitik gefährdet<br />

sein. Daher sei für ihn eindeutig gewesen:<br />

«Erik, jetzt hörst du auf!»<br />

Boller weiss, dass sich mindestens<br />

zwei bis drei neue Kandidaten zur<br />

Wahl aufstellen. «Ich gönne keinem<br />

der amtierenden Gemeinderäte<br />

eine Abwahl. Im Sinne eines<br />

fliessenden Übergangs hoffe ich<br />

dennoch, dass wir in der nächsten<br />

Legislaturperiode bereits etwas frischen<br />

Wind im Gemeinderat haben<br />

werden.»<br />

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8 Handel – Industrie – Gewerbe<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Naturkosmetik im Angebot<br />

Tierversuche sind ein Tabu<br />

Die Dorfdrogerie Hafen empfiehlt die Verwendung von Naturkosmetik.<br />

Ein Begriff, der weder klar definiert<br />

noch geschützt ist. Dennoch stellen<br />

sich viele etwa das Gleiche darunter<br />

vor. Wieviel Natur aber in so einem<br />

Töpfchen drin ist, weiss man nur,<br />

weil Naturkosmetik drauf steht<br />

noch nicht. Siegel wie «Nature»<br />

sollten Licht ins dunkle bringen.<br />

Die Produkte, die ein Siegel tragen,<br />

erfüllen dessen Vorgaben. Unsicherheiten<br />

sind dennoch nicht ausgeschlossen,<br />

da es viele verschiedene<br />

Siegel mit verschiedenen Richtlinien<br />

gibt. Dies macht das Thema also<br />

nicht einfacher. Grundsätzlich kann<br />

man aber folgendes sagen: Öle, Fette<br />

und Wachse sowie Duft- und<br />

Farbstoffe dürfen mit wenigen Ausnahmen<br />

nur aus pflanzlichen, mineralischen<br />

und – mit Einschränkung-<br />

tierischen Ursprungs sein. Paraffine<br />

oder Silikone sowie synthetische<br />

Duft- und Farbstoffe sind tabu.<br />

Auch Tierversuche finden hier keine<br />

Anwendung.<br />

Langfristige Hilfe für die Haut<br />

Similasan, eine Firma, die viele aus<br />

der Homöopathie kennen, setzten<br />

mit ihrer Naturkosmetik-Linie auf<br />

Natur und Natürlichkeit. Ihre Produkte<br />

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Nature-Label. Sie verbinden<br />

sanfte, gezielte Pflege mit effektiver<br />

Wirksamkeit und helfen der Haut<br />

langfristig, sich wieder selbst zu<br />

regulieren. Johannisbeersamenöl<br />

wirkt zellschützend und regenerierend,<br />

so werden die Entzündungsprozesse<br />

bedämpft. Ballonrebenextrakt,<br />

auch bekannt als Cardiospermum<br />

oder Herzsamen, enthält<br />

wertvolle Phytosterole, die die Haut<br />

beruhigen und Juckreiz lindert. Sonnenblumenölkonzentrat<br />

stabilisiert<br />

die Hautbarriere, damit weniger<br />

Wasser verloren geht.<br />

Diese drei Komponenten sind die<br />

Basis der Pflegelinie. Speziell für<br />

die sensible Haut wird Inca Inchi Öl<br />

ergänzt. Dieses Öl stabilisiert den<br />

Fetthaushalt der Haut. Das Team der<br />

Dorfdrogerie Hafen ist gerne für die<br />

Kunden da, weil natürliche Schönheit<br />

und Gesundheit eine kompetente,<br />

individuelle Beratung brauchen.<br />

Dorfdrogerie Hafen<br />

Andrea Augsburger,<br />

Dorf-Drogistin HF<br />

Kunst plus Atelier Galerie<br />

Was schwimmt, kriecht und fliegt denn da?<br />

Genaues beobachten ist im neuen Kurs der Kunst plus Atelier Galerie gefragt.<br />

Nach den Sportferien erforschen<br />

die Teilnehmer in den Kinderkursen<br />

all das Getier, das uns fasziniert<br />

oder auch eher unbekannt ist. Dies<br />

geschieht mit Lupe, Bildern und<br />

unter Einbezug des Internets.<br />

Zeichnerisch und malerisch kommt<br />

man dabei Einzelheiten auf die<br />

Spur und entwickelt eigene Fantasietiere.<br />

Die Frage stellt sich:<br />

«Welche Eigenschaften, welche<br />

Fähigkeiten, welche Gewohnheiten<br />

und so weiter treffen wir an?».<br />

In kleinen altersgemischten Gruppen<br />

arbeiten die Teilnehmer im<br />

Atelier mit unterschiedlichsten Materialien<br />

und Farben, experimentieren,<br />

lernen so Neues kennen. Der<br />

Malraum für freies Malen steht<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Beim lustvollen Gestalten werden<br />

koordinative Fähigkeiten sowie<br />

Konzentration gefördert. Durch die<br />

Schulung der Phantasie gelingt es,<br />

Ideen in die Tat umzusetzen, Vertrauen<br />

in die eigenen Neigungen zu<br />

gewinnen und neue Lösungen zu<br />

entwickeln.<br />

Kunst plus Atelier Galerie<br />

Maja Graf<br />

Kurszeiten: jeweils Mi/So<br />

ab 28. Februar, 1. März bis zu<br />

den Frühlingsferien von<br />

17 – 18.30 Uhr<br />

Kunst plus Atelier Galerie<br />

Dorfstrasse 39, Dietlikon<br />

Anmeldungen:<br />

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Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit<br />

9<br />

Walder Cup<br />

Ehre, Tränen, Siegeswille<br />

Am Wochenende ging die erste Hälfte vom 24. Hallenturnier in Dietlikon<br />

in der Sporthalle Hüenerweid erfolgreich zu Ende.<br />

44 Mannschaften kämpften im Walder<br />

Cup um Ruhm und Ehre. Der<br />

Samariterverein aus Dietlikon ist<br />

jedes Jahr im Hintergrund und<br />

glücklicherweise auch dieses Jahr<br />

wieder fast unbemerkt mit dabei.<br />

Einige kleinere Blessuren mussten<br />

und konnten gleich vor Ort mit Eis<br />

behandelt werden. Fussballtechnisch<br />

wurden viele schöne Spiele<br />

gezeigt. Die D- und C-Junioren<br />

spielten fairen und engagierten<br />

Fussball. Für alle Teilnehmer war<br />

aber immer das Ziel, einen der drei<br />

Pokale für Platz eins bis drei zu ergattern.<br />

Der Weg zum Final (Platz<br />

eins und zwei) ist aber lang und beschwerlich.<br />

Von den Gruppenspielen<br />

über die weiteren Qualifikationsspiele<br />

ist es ein weiter Weg und<br />

verlangt viel von Spieler und Trainer;<br />

neben guter Kondition auch<br />

Nerven und Geduld. Immer wieder<br />

wird die Tabelle studiert. Die Fussballer<br />

rechnen, was passiert, wenn<br />

der direkte Gegner jetzt unentschieden<br />

spielt, man das nächste Spiel<br />

aber gewinnt. «Genau dann sind wir<br />

auf Platz eins. Was ist aber, wenn<br />

der Gegner gewinnt und wir nur unentschieden<br />

spielen?», fragt man<br />

sich. Jetzt muss der Trainer helfend<br />

und unterstützend eingreifen:<br />

«Schaut nicht auf die anderen, unwichtig<br />

was die anderen spielen,<br />

spielt so wie ihr es im Training gelernt<br />

habt, abgeben, freilaufen, den<br />

Gegner am Torschuss hindern – seid<br />

ein Team!», sagt er. Der Trainer<br />

muss motivieren, muss trösten, taktische<br />

Anweisungen erteilen, mit<br />

den Eltern kommunizieren und muss<br />

immer auch darauf achten, seine<br />

Nerven und Emotionen im Griff zu<br />

haben. Der Trainer ist immer im Fokus,<br />

er ist immer ein Vorbild. Und er<br />

ist auch immer eine wichtige Bezugsperson<br />

zu den Spielern. Ja, Trainer<br />

sein ist anspruchsvoll!<br />

Mit viel Elan dabei: die Teilnehmer des Walder Cups. (Foto zvg)<br />

Dank an alle<br />

Die Kinder und die Jugendlichen<br />

schätzen diese Arbeit sehr. «Herzlichen<br />

Dank dem Organisationskomitee<br />

vom Hallenturnier, herzlichen<br />

Dank allen freiwilligen Helfern am<br />

Kiosk, am Grill an der Fritteuse, in<br />

der Jury und allen Schiedsrichtern,<br />

die dieses Hallenturnier ermöglicht<br />

haben», schreibt der Fussballclub<br />

Brüttisellen-Dietlikon.<br />

Schon bald geht es weiter mit den<br />

E- und F-Junioren: Die Jüngsten im<br />

FC Brüttisellen-Dietlikon spielen<br />

am 3. und 4. März mit genau so viel<br />

Herzblut wie ihre älteren Kollegen<br />

um Ruhm und Ehre. Die Spiele<br />

starten jeweils kurz vor acht Uhr<br />

und enden gegen 17.30 Uhr mit<br />

dem Finalspiel um Platz eins und<br />

zwei. Der Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon,<br />

freut sich auf viele<br />

Besucher aus Wangen-Brüttisellen<br />

und Dietlikon um die Heim-Mannschaften<br />

lautstark anzufeuern.<br />

Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon<br />

Bernhard Vetter<br />

UHCD NLA<br />

Wieder ein 1:3 gedreht<br />

Dietlikon gewinnt am Wochenende auswärts im Zürcher Derby gegen<br />

Red Ants Winterthur mit 5:3.<br />

Im vierten Spiel dieses<br />

Jahres musste die<br />

Truppe von Simone<br />

Berner zum 3. Mal<br />

einem 1:3 Rückstand<br />

hinterherrennen. Doch wie bereits<br />

in den beiden Spielen zuvor gelang<br />

es Dietlikon auch dieses Spiel noch<br />

zu drehen.<br />

Dietlikon geriet in der achten Minute<br />

ein erstes Mal in Rückstand. Obwohl<br />

Dietlikon besser als die Red<br />

Ants agierte, waren es die Winterthurerinnen,<br />

welche erfolgreich waren.<br />

Das 0:2 der Eulachstädterinnen<br />

kann man dann unter «dumm gelaufen»<br />

ablegen. Andrea Streiff wollte<br />

bedrängt von Margrit Scheidegger<br />

eine Auslösung spielen. Doch diese<br />

prallte in der 14. Minute von deren<br />

Schaufel direkt in das Dietliker Tor.<br />

Trotz vielen hochkarätigen Chancen<br />

blieb es bis zur Pause bei diesem<br />

Rückstand für den UHCD.<br />

Erneutes Tor nach der Pause<br />

Kurz nach der Pause lag der Ball<br />

wieder im Tor von Dietlikon. Wiederum<br />

gestand Gelb-Blau Scheidegger<br />

nur ein Geleit anstatt sie anzugreifen,<br />

was diese mit einem satten<br />

für Monika Schmid erst spät sichtbaren<br />

Schuss direkt unter die Querlatte<br />

zum 0:3 dankte. Es sollte das<br />

aber letzte Mal in diesem Spiel sein<br />

bleiben. Julia Suter brachte nur eine<br />

Zeigerumdrehung später die Hoffnung<br />

wieder zurück.<br />

Gekonnt lenkte sie eine scharfe Hereingabe<br />

Michelle Wikis in die Maschen.<br />

Nach einem in dieser Phase<br />

auffälligen und ebenso erfolgreichen<br />

Pressing Dietlikons doppelte Andrea<br />

Streiff in der 30. Minute nach und<br />

nach 34 Minuten war das Spiel wieder<br />

ausgeglichen. Verdient könnte<br />

man sagen, denn die Gäste machten<br />

klar mehr fürs Spiel und wurden nun<br />

auch endlich dafür belohnt.<br />

Zum Schluss gings bei Null los<br />

Das letzte Drittel begann wieder<br />

bei null. Dietlikon war zwar nicht<br />

mehr so spielbestimmend wie noch<br />

im Mittelabschnitt, doch nach wie<br />

vor das leicht stärkere Team auf<br />

dem Platz. Als Gelb-Blau wiederum<br />

gut in der Offensive nachsetzte,<br />

gelang Isabelle Gerig in der 44. Minute<br />

das Game-Winning-Goal.<br />

Nach 56 Minuten nahmen die Red<br />

Ants ihr Time-Out und ersetzten<br />

die Torhüterin durch eine 6. Feldspielerin,<br />

was Linda Pedrazzoli ermöglichte,<br />

das 5:3 zu erzielen.<br />

UHCD<br />

Claudio Schwarz<br />

UHCD NLA<br />

Mit neuem Headcoach<br />

in die nächste Saison<br />

Der neue Headcoach des UHC Dietlikon ist Radomir Malecek. Er hört<br />

Ende Saison bei Wizards Bern Burgdorf auf und wird neuer Cheftrainer.<br />

Mit Simone Berner als Co-Trainerin führt er die Mannschaft.<br />

Malecek erhält einen<br />

Vertrag für<br />

eine Saison mit<br />

Option auf zwei<br />

weitere Saisons.<br />

Während fünf Saisons führte Malecek<br />

die Geschicke der Wizards<br />

Bern Burgdorf und hat in Burgdorf<br />

Eindrückliches geleistet. Er formte<br />

aus den Bernerinnen ein Top-drei-<br />

Team mit Ambitionen auf den Superfinal<br />

und erreichte in den vergangenen<br />

drei Saisons jedes Mal<br />

die Halbfinals.<br />

Es war Simone Berners Wunsch,<br />

die Aufgaben des Headcoaches<br />

künftig auf mehrere Schultern zu<br />

verteilen. Diesem Wunsch folgte<br />

Sportchef Sascha Brendler und<br />

führte zusammen mit Berner und<br />

den Kandidaten die Gespräche.<br />

Brendler ist äusserst zufrieden mit<br />

dieser Lösung: «Simone Berner<br />

und Radomir Malecek verfolgen<br />

die exakt gleichen Ziele mit ihren<br />

Teams. Beide werden voneinander<br />

profitieren und auf die gemeinsamen<br />

Ziele hinarbeiten. Zudem<br />

wird das Team frischen Wind erhalten<br />

und davon ebenfalls profitieren.»<br />

Malecek seinerseits freut sich auf<br />

die neue Aufgabe: «Für mich war<br />

klar, dass ich als Trainer weitermachen<br />

wollte. Es freut mich,<br />

dass Dietlikon mich angefragt hat<br />

und ich meine Erfahrungen in der<br />

NLA der Damen weiterhin einbringen<br />

kann», sagt er. «Es ist eine<br />

grosse Herausforderung ein Top<br />

Team zu übernehmen. Ich darf<br />

künftig mit einem sehr erfahrenen<br />

Staff zusammenarbeiten, darauf<br />

freue ich mich.»<br />

Gespannt auf die neue Aufgabe<br />

Die Aufgabenteilung, welche Berner<br />

ebenfalls von sich aus vorschlug,<br />

sieht vor, dass Malecek<br />

der Cheftrainer wird und Berner<br />

die Rolle der Co-Trainerin (nicht<br />

Assistenztrainerin) übernimmt.<br />

«Ich bin sehr froh, dass wir mit<br />

Radomir Malecek einen sehr engagierten<br />

Trainer gewinnen konnten,<br />

der das Schweizer Unihockey<br />

bestens kennt. Ich freue mich sehr<br />

auf die Zusammenarbeit mit ihm»,<br />

sagt Malecek.<br />

UHCD<br />

Claudio Schwarz


10 Gemeindewahlen<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Wahlempfehlung der SVP Dietlikon<br />

Martin Würgler in die Schulpflege<br />

Die SVP Dietlikon empfiehlt Martin Würgler als Kandidaten, der über<br />

eine grosse politische Erfahrung in der Gemeindepolitik von Dietlikon<br />

verfügt.<br />

Wahlen vom 15. April<br />

Fürs Wohl von Gemeinde und Gewerbe<br />

Die FDP Ortspartei schlägt mit Marco Bachmann einen fähigen,<br />

kompetenten und engagierten Bürger für den Gemeinderat von Wangen-<br />

Brüttisellen vor.<br />

Nach vier Jahren in der Gesundheitsbehörde<br />

und zwölf Jahren in<br />

der Rechnungsprüfungskommission<br />

ist Martin Würgler nun bereit,<br />

ein Exekutivamt auszuüben, was<br />

ihm während seiner beruflichen<br />

Laufbahn wegen häufigen Landesabwesenheiten<br />

nicht möglich war.<br />

Martin Würgler, mit Jahrgang<br />

1957, ist in Dietlikon aufgewachsen<br />

und ist - nach einem kurzen Abstecher<br />

in die Nachbargemeinde –<br />

1989 wieder nach Dietlikon zurückgekehrt.<br />

Er ist verheiratet und<br />

Vater von 2 erwachsenen Söhnen,<br />

welche die Dietliker Schule durchlaufen<br />

haben.<br />

Weltweite Tätigkeiten<br />

Beruflich war er beinahe 40 Jahre<br />

als Versicherungsspezialist für internationale<br />

Haftpflichtrisiken bei<br />

einer Schweizer Versicherungsgesellschaft<br />

angestellt. Seine Tätigkeiten<br />

beinhalteten unter anderem<br />

die Unterstützung, Beratung, aber<br />

auch Überprüfung von verschiedenen<br />

Niederlassungen im Ausland<br />

sowie die Schulung von internationalem<br />

Haftpflichtgeschäft weltweit.<br />

Dadurch lernte er auch viele<br />

Martin Würgler kandidiert für die<br />

Schulpflege Dietlikon.<br />

Leute von anderen Kulturen und<br />

deren Ansichten kennen.<br />

Nachdem Martin Würgler im letzten<br />

Jahr frühpensioniert wurde, ist<br />

er gerne bereit, einen Teil seiner<br />

gewonnenen Freizeit für die Schule<br />

Dietlikon einzusetzen. Seine langjährige<br />

Erfahrung in der Privatwirtschaft<br />

sowie seine hervorragenden<br />

Finanzkenntnisse können der<br />

Schulpflege nur von Nutzen sein.<br />

SVP Dietlikon, Vorstand<br />

Beat Lüönd<br />

Marco Bachmann (1957) wohnt<br />

seit 1994 in Wangen-Brüttisellen<br />

und ist seit 1992 Mitglied des Gewerbevereins,<br />

deren Präsident er<br />

während sechs Jahren war. Er ist<br />

Elektrofachmann, ledig aber in festen<br />

Händen. Nach einer Phase mit<br />

einer eigenen Elektroinstallationsfirma<br />

wechselte er als Bereichsleiter<br />

zur EKZ Eltop mit voller Verantwortung<br />

im kommerziellen, finanziellen<br />

und personellen Bereich,<br />

wo er nun seit mehreren<br />

Jahren erfolgreich tätig ist.<br />

Er ist in der Gemeinde sehr gut integriert<br />

und vernetzt. Das Wohl der<br />

Gemeinde und dessen Gewerbe ist<br />

ihm ein grosses Anliegen. Das war<br />

auch der Grund, dass er sich 2010<br />

in die Rechnungsprüfungskommission<br />

(RPK) wählen liess, deren Aktuar<br />

er seit 2014 ist. Er will nun im<br />

Gemeinderat noch mehr Verantwortung<br />

übernehmen und stellt<br />

sich als Gemeinderatskandidat zur<br />

Verfügung, um seine beruflichen<br />

und behördlichen Erfahrungen dort<br />

einbringen zu können. Sein Slogan<br />

ist «Gewerbefreundlich und Transparent».<br />

Marco Bachmann. (Foto zvg)<br />

In seiner Freizeit liest er gerne,<br />

treibt viel Sport und ist oft in den<br />

Bergen oder auf Golfplätzen anzutreffen.<br />

Die FDP Ortspartei ist überzeugt,<br />

mit Marco Bachmann einen fähigen,<br />

kompetenten und engagierten<br />

Bürger als Kandidat für den Gemeinderat<br />

aufgestellt zu haben. Unterstützen<br />

Sie Marco Bachmann am<br />

15. April <strong>2018</strong> mit Ihrer Stimme.<br />

Vorstand FDP Wangen-Brüttisellen<br />

Emil Rebsamen<br />

Ruchstuckstrasse 19, 8306 Brüttisellen<br />

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Wahlen vom 15. April<br />

Fürs Wohl von Gemeinde und Schule<br />

Die FDP Wangen-Brüttisellen schlägt Ruth Dettwiler für die Wahl in die<br />

Schulpflege von Wangen-Brüttisellen vor.<br />

Aufgewachsen ist Ruth Dettwiler<br />

(1967) im Kanton Thurgau. Als gelernte<br />

Bankfachfrau prägten sie<br />

zahlreiche Auslandaufenthalte in<br />

Frankreich, England und Amerika.<br />

Diese machten sie reifer und erfahrener.<br />

Seit elf Jahren wohnt Ruth<br />

Dettwiler mit ihrem Mann und ihrem<br />

elfjährigen Sohn in Brüttisellen.<br />

Neben «Vollblutmami» und<br />

Hausfrau arbeitet sie Teilzeit ausser<br />

Haus in ihrem gelernten Beruf.<br />

Trotz diesem grossen Pensum engagiert<br />

sie sich in verschiedenen Vereinen<br />

und ist heute Vorstandsmitglied<br />

des UHC Elch Wangen-Brüttisellen.<br />

Sie ist in unserer Gemeinde<br />

sehr gut integriert und vernetzt.<br />

Das Wohl unserer Gemeinde mit<br />

unserer Schule liegt ihr sehr am<br />

Herzen. Sie setzt sich auch für unsere<br />

Kinder tatkräftig ein. Ein wichtiges<br />

Anliegen ist ihr die Leistungsförderung<br />

und die Möglichkeit für<br />

mehr Gestaltungsspielraum.<br />

An Wangen-Brüttisellen schätzt sie<br />

die nahe Erholungszone für ausgedehnte<br />

Spaziergänge oder Velotouren,<br />

ohne das Auto benutzen zu<br />

Ruth Dettwiler. (Foto zvg)<br />

müssen. Sie ist mit Leidenschaft<br />

Hobbyköchin, um sich und ihre<br />

Gäste selber verwöhnen zu können.<br />

Die FDP Ortspartei ist überzeugt,<br />

mit Ruth Dettwiler eine fähige,<br />

kompetente und engagierte Frau als<br />

Kandidatin für die Schulpflege aufgestellt<br />

zu haben. Unterstützen Sie<br />

Ruth Dättwiler am 15. April <strong>2018</strong><br />

mit Ihrer Stimme.<br />

Vorstand FDP Wangen-Brüttisellen<br />

Emil Rebsamen


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Parteien – Organisationen – Vereine<br />

11<br />

Senioren-Nachmittag<br />

Die intensive Ausbildung der Lawinenhunde<br />

Viele Besucher lauschten dem bebilderten Vortrag von Bergrettungsspezialist<br />

Reinhard Böni im Gsellhof Brüttisellen.<br />

Über 70 Personen folgten der Einladung<br />

zum Senioren-Nachmittag<br />

Mitte Januar, um den interessanten<br />

Ausführungen von Reinhard Böni<br />

zu folgen. Als Polizei-Bergführer<br />

und SAC Mitglied im Berner Oberland<br />

verfügt er über eine jahrzehntelange<br />

Erfahrung. Seine Fotokamera<br />

hat ihn im Berufsleben – als<br />

Polizist bei Einsätzen und bei Kursen<br />

im Gebirge, beim Bergsteigen<br />

in allen Variationen, als Bergretter<br />

und beim Führen seines Lawinenhundes<br />

begleitet.<br />

Der bekannteste Lawinenhund ist<br />

«Barry», der Bernhardiner mit dem<br />

legendären Fässchen Alkohol um<br />

den Hals. Er hat im Hospiz des<br />

Grossen St. Bernhards gelebt und<br />

soll 40 Menschenleben gerettet haben.<br />

Seine Geschichte wurde mehrmals<br />

verfilmt, ist aber eine Legende.<br />

Bernhardiner sind mit ihren<br />

über 80 Kilogramm Körpergewicht<br />

viel zu schwer, um Lawinenopfer<br />

zu suchen. Dazu kommt, dass sie<br />

für diese strenge Arbeit zu träge<br />

sind.<br />

Aber was braucht es wirklich, damit<br />

ein Hund als Lawinenhund eingesetzt<br />

werden kann? Das erklärte<br />

Reinhard Böni, Lawinenhundeführer<br />

aus Grindelwald. Lawinenhunde<br />

werden nach einem Eignungstest<br />

einer anspruchsvollen Schulung<br />

zugeführt. Sie lernen, verschüttete<br />

Menschen mit ihrem<br />

Geruchssinn aufzuspüren und den<br />

Fundort zu kennzeichnen. Damit<br />

sind sie immer noch effizienter als<br />

alle technischen Hilfsmittel.<br />

Nach dem Vortrag gab es zum Zvieri<br />

an den winterlich dekorierten<br />

Tischen Faustbrote und Getränke.<br />

Ökumenisches Seniorenteam<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

Beat Javet<br />

Eintauchen in die Welt der Lawinenhunde: Senioren-Nachmittag. (Foto zvg)<br />

Myrielle hält den Besuchern einen Spiegel vor<br />

Menschen und ihre Unzulänglichkeiten<br />

Myrielle, die Clownfrau aus dem Appenzellerland, besucht das Alterszentrum<br />

Hofwiesen. Ihr Motto lautet: «Wenn Lachen eine Medizin ist, so<br />

ist ein guter Clown der beste Arzt!».<br />

Eigentlich war es immer schon von<br />

Muriel Wernli ein Traum, als<br />

Clown und Schauspielerin auf der<br />

Bühne zu stehen, kreativ zu sein.<br />

Trotzdem liess sie sich zur Pflegefachfrau<br />

ausbilden. Nachdem ihre<br />

Kinder das Studium abgeschlossen<br />

hatten, entschied sie sich mit 50<br />

Jahren, ihren Traum als Clownin zu<br />

verwirklichen und absolvierte die<br />

dreijährige Tamala-Clown-Akademie<br />

in Konstanz. Und so tritt sie als<br />

Clownfrau aus dem Appenzellerland<br />

mit Gastspielen im In- und<br />

Ausland auf.<br />

Für ihre Programme erarbeitet sie<br />

ein richtiges Drehbuch, schreibt<br />

Text und Melodien selbst und begleitet<br />

sich auch selbst auf ihrem<br />

Concertino. Mit ihren grossen Augen,<br />

ihrem grossen Mund und ihrem<br />

grossen Herzen spricht sie die<br />

Menschen und ihre kleinen Unzulänglichkeiten<br />

an – sie hält ihnen<br />

gelegentlich den kleinen Spiegel<br />

vor. Myrielle arbeitet interaktiv mit<br />

ihrem Publikum; sie versteht es, ihr<br />

Grosse Augen, grosser Mund, grosses<br />

Herz: Clownin Myrielle. (Foto zvg)<br />

Publikum humorvoll in die Traumwelt<br />

zu entführen und zum Staunen<br />

und Lachen zu bringen.<br />

Ökumenisches Seniorenteam<br />

Wolfram Hechenberger<br />

Do, 15. Februar, ab 14.15 Uhr<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Verkauf – Service – Reparaturen<br />

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Winterexkursion<br />

Auf den Spuren des Silberreihers<br />

Der Natur- und Vogelschutzverein Brüttisellen-Dietlikon-Wangen lädt<br />

zur Winterexkursion an den Klingnauer Stausee<br />

Der Klingnauer Stausee entstand<br />

1935 durch eine Aufstauung der<br />

Aare, etwa einen Kilometer vor der<br />

Rheineinmündung. Seither hat sich<br />

das Aargauische Naturschutzgebiet<br />

mit internationalem Schutzstatus zu<br />

einem wichtigen Rast- und Überwinterungsgebiet<br />

für über 270 Vogelarten<br />

entwickelt. Jedes Jahr ist<br />

hier eine grosse Zahl von Wasservögel,<br />

wie die Tafel-, Reiher-, Schnatter-<br />

und Spiessente schon im Prachtkleid<br />

zu bewundern. Neben dem<br />

Silberreiher ist unter den Watvögeln<br />

der Grosse Brachvogel eine sichere<br />

Beobachtung. Aber auch viele andere<br />

Vögel, welche das Gebiet als<br />

Winterquartier nutzen oder das ganze<br />

Jahr über anzutreffen sind, werden<br />

wir beobachten können.<br />

Seltene Tiere vor der Kamera<br />

Der Natur- und Vogelschutzverein<br />

Brüttisellen-Dietlikon-Wangen lädt<br />

alle Naturinteressierten auf die Exkursion<br />

ein. Mit etwas Glück gelingt<br />

es, den Eisvogel oder eine weitere<br />

Rarität zu zeigen. Die Teilnehmenden<br />

sollten sich warm anziehen.<br />

Ein Restaurantbesuch zum Aufwärmen<br />

ist eingeplant. Rückkehr ist am<br />

frühen Abend.<br />

Natur- und Vogelschutzverein<br />

Brüttisellen-Dietlikon-Wangen<br />

Thomas Moor<br />

Silberreiher: Ihn suchen die Teilnehmer<br />

am Klingnauer Stausee. (Foto zvg)<br />

So, 11. Februar<br />

Besammlung 9 Uhr beim Parkplatz<br />

Restaurant Rössli, Brüttisellen<br />

Fahrt mit privaten PW’s<br />

Mitnehmen: Feldstecher oder<br />

Fernrohr<br />

Bei zweifelhaftem Wetter<br />

Auskunft bei Präsident<br />

Thomas Moor ab 7.30 Uhr unter<br />

044 834 14 67


12 Parteien – Organisationen – Vereine<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Ein Benefiz-Konzert in Dübendorf<br />

Konzert zugunsten der Waisenkinder<br />

Liebeslieder von Mozart bis Schumann für guatemaltekische Waisenkinder:<br />

Sie sind im Rahmen des «Klang des Herzens»-Abends zu hören.<br />

Klassik für einen gemeinnützigen Zweck: Opernsängerin Marie-Thérèse<br />

Albert (r.) und Pianistin Sarah Tabitha Stähli. (Foto zvg)<br />

Ein lachendes Herz für Waisenkinder<br />

ist das Ziel, für das die Opernsängerin<br />

Marie-Thérèse Albert ihre<br />

ergreifende Stimme zu den virtuosen<br />

Klängen der Pianistin Sarah<br />

Tabitha Stähli erhob. Und die Herzen<br />

der Besucher wurden tatsächlich<br />

berührt.<br />

Wie hat alles angefangen? Hélène<br />

und Hansruedy trafen vor sechs<br />

Jahren auf vier Waisenkinder in<br />

Guatemala. Aus dieser zufälligen<br />

aber eindrücklichen Begegnung<br />

entstand der Wunsch zu helfen.<br />

Hansruedy Feller erzählte beim<br />

Konzert, wie ein Zufall ihn mit den<br />

zwei Berufsmusikerinnen zusammenführte<br />

und sie sich bereit erklärten,<br />

kostenlos mitzuhelfen. So<br />

besuchten über 100 Gäste von nah<br />

und fern das Konzert am Sonntagabend<br />

in der Kirche Wil in Dübendorf.<br />

Sie liessen sich verzaubern<br />

von Liebesliedern aus Mozarts Figaro<br />

bis Schumanns Lorelei.<br />

Ziel: Landkauf für ein Waisenhaus<br />

Der Ertrag kommt nun vollumfänglich<br />

der Stiftung Sonrisa del Corazón<br />

zugute. Im Februar soll es für<br />

Fellers zurück nach Guatemala gehen.<br />

Dieses Mal mit dem Ziel,<br />

Land zu erwerben, um ein Waisenhaus<br />

zu bauen. Nach sechs Jahren<br />

ein wichtiges Etappen-Ziel in der<br />

Geschichte der Stiftung. Durch das<br />

Waisenhaus wird weiteren zehn bis<br />

15 Kindern ermöglicht, in geschützter<br />

Umgebung erwachsen zu<br />

werden, mit der Aussicht, eine<br />

schulische und berufliche Ausbildung<br />

zu erlangen.<br />

«Klang des Herzens»<br />

Hélène Feller-Zoller<br />

Mehr über die Stiftung Sonrisa<br />

del Corazón auf<br />

www.sonrisadelcorazon.ch<br />

Der Männerchor Brüttisellen ist inaktiv<br />

Mit neuem Namen soll es weiter gehen<br />

Leider war es nicht anders zu erwarten: An der 151. GV des<br />

Männerchors Brüttisellen fanden sich keine Mitglieder, die ein Vorstandsamt<br />

übernehmen wollten oder konnten.<br />

MCB<br />

/ Männerchor Brüttisellen<br />

Gründungsjahr 1867<br />

Nach zwölfjähriger Amtszeit als<br />

Präsident des Männerchors Brüttisellen<br />

ist Helmut Hitz definitiv zurück<br />

getreten. Ebenso der Kassier<br />

Hansruedi Grimm, der gefälligkeitshalber<br />

ein Zusatzjahr mit viel<br />

Arbeit betreffend der 150-Jahrfeier<br />

geleistet hat.<br />

Es waren aber bereits Vorverhandlungen<br />

mit dem Männerchor Wangen<br />

betreffend Fusion anberaumt.<br />

Fazit: An der GV vom vorletzten<br />

Wochenende wurde das Ansinnen,<br />

eine «Heirat» mit dem MC Wangen<br />

zu beantragen, einstimmig angenommen.<br />

Ein neuer Name wurde in<br />

den Vorverhandlungen bereits gefunden,<br />

nämlich Chor Wangen-<br />

Männerchor Brüttisellen, Präsidium, Riedmühlestrasse 29, 8306 Brüttisellen<br />

Helmut Hitz • Präsident • TEL 044 833 73 74 • E-MAIL toyohitz@bluewin.ch<br />

Brüttisellen. Dies ist aus folgendem<br />

Kein Wunder: die vom Sportnetz<br />

und Leiterinnen und Leitern des<br />

Turnvereins konzipierte und betreute<br />

Bewegungslandschaft ist ein<br />

Traum für Kinder jeden Alters.<br />

Hier können sie frei spielen und toben<br />

– eben, ihre motorischen<br />

Grundbedürfnisse erfüllen. Die<br />

Stationen sind so vielseitig wie herausfordernd.<br />

Wagnis und Mut sind<br />

gefragt, allerdings selbstverständlich<br />

in einem geschützten Rahmen.<br />

Bei den Posten wird darauf geachtet,<br />

für jedes Alter passende Herausforderungen<br />

bereitzustellen. Als<br />

Zielgruppe sind Kinder von null bis<br />

acht Jahren vorgesehen – aber auch<br />

ältere Geschwister finden spannende<br />

Aufgaben. Natürlich brauchen<br />

die Kleinsten noch etwas Begleitung,<br />

während die älteren Kinder<br />

Grund geschehen: Beim MC Wangen<br />

singen seit geraumer Zeit mehrere<br />

Frauen mit, als Verstärkung für<br />

unterbesetzte Stimmen vor allem in<br />

den Tenorlagen. Somit ist es nicht<br />

mehr ganz richtig, den Verein als<br />

Männerchor zu bezeichnen. Da<br />

aber weiterhin ausschliesslich<br />

Männerchor-Liedgut gepflegt wird,<br />

verzichtet man auf die Bezeichnung<br />

«Gemischtchor». Wird nun<br />

an der GV des MC Wangen am 16.<br />

März der Fusion zugestimmt, bleibt<br />

fast alles beim Alten. Der Chor<br />

wird mit Freuden weitersingen und<br />

die Zuhörer am 10. Juni <strong>2018</strong> mit<br />

einer wunderbaren Serenade in der<br />

Kirche Wangen erfreuen. Die ersten<br />

gemeinsamen Proben sind bereits<br />

erfolgreich verlaufen.<br />

Männerchor Brüttisellen<br />

Helmut Hitz<br />

Dietlikon bewegt wieder<br />

Abenteuer Turnhalle startet ins neue Jahr<br />

Am Sonntag lädt das Sportnetz Dietlikon wieder ein zum «Abenteuer<br />

Turnhalle». Das Angebot ist äusserst attraktiv.<br />

häufig ganz alleine die Turnhalle<br />

erkunden.<br />

Die neue Turnhalle Hüenerweid 4<br />

ist am Sonntag, 4. Februar für alle<br />

Kinder von 9.30 – 11.30 Uhr geöffnet.<br />

Von 11.30 bis 12.30 Uhr gehört<br />

die Halle den älteren Kindern, die<br />

ohne Begleitung selber turnen können.<br />

Während der ganzen Zeit ist<br />

eine Aufsicht durch Leiter aus dem<br />

Turnverein Dietlikon gewährleistet.<br />

Die Benutzung der Bewegungslandschaft<br />

erfolgt auf eigene Gefahr,<br />

der Eintritt ist frei. Gerne nehmen<br />

wir beim Aufräumen um 12.30<br />

Uhr jede helfende Hand an. Mehr<br />

Informationen gibt es auf www.<br />

sportnetz.dietlikon.ch.<br />

Sportnetz Dietlikon<br />

Andreas Krebs<br />

Abenteuer und Spass in der Turnhalle. (Foto zvg)


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> 13<br />

Ein Kurs<br />

zur Aktivierung der<br />

Selbstheilungskraft<br />

durch Atem- und Achtsamkeitsübungen,<br />

Meditation, Heil- und Selbsthilfeübungen<br />

und der Entdeckung des eigenen Selbst<br />

sowie des eigenen Potentials durch<br />

Klang und dem Heiltönen.<br />

Ab Do., 8.3., 18.30 Uhr, 7x, in Wangen<br />

Info: Ursula Romer<br />

Körperpsychotherapeutin<br />

Tel. 044 833 03 50, www.ursularomer.ch<br />

044 833 40 88<br />

GANZ Möbeltransport AG<br />

Wir empfehlen uns zum<br />

«Zügle»<br />

und für Möbellagerung<br />

www.ganz-moebeltrans.ch<br />

83<strong>05</strong> Dietlikon<br />

Der Maler<br />

(eidg. dipl. SMGV seit 1976)<br />

alfred bandi<br />

044 820 02 62 079 664 64 95<br />

Internationale Rentenberatung<br />

in der SVA Zürich<br />

Information für Einwohnerinnen und Einwohner<br />

SVA Zürich<br />

Ausgleichskasse<br />

Sie sind oder waren beruflich in Deutschland, Österreich, Italien oder Liechtenstein tätig? Vom 20. bis 22.<br />

März <strong>2018</strong> bietet die SVA Zürich internationale Rentenberatungsgespräche an. Zusammen mit den Beraterinnen<br />

und Beratern der benachbarten Rentenversicherungen beantworten die Experten der SVA Zürich Fragen<br />

zur Alters- und Invalidenrente und informieren über die Sozialversicherungsansprüche.<br />

Das Angebot gilt für Personen ab 55 Jahren und ist kostenlos.<br />

Terminvereinbarung<br />

Vereinbaren Sie unter der Telefonnummer 044 448 58 90 Ihren persönlichen Termin. Melden Sie sich frühzeitig<br />

an. Die Beratungstermine sind sehr beliebt und nur limitiert verfügbar.<br />

Datum Zeit Länder<br />

Dienstag, 20. März <strong>2018</strong> 9.00 bis 18.30 Uhr D, I, A<br />

Mittwoch, 21. März <strong>2018</strong> 9.00 bis 18.30 Uhr D, I, A<br />

Donnerstag, 22. März <strong>2018</strong> 9.00 bis 15.00 Uhr D, FL<br />

Ort<br />

SVA Zürich, Röntgenstrasse 17, 80<strong>05</strong> Zürich<br />

Dokumente<br />

Bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen und Ihre ID oder den Reisepass mit.<br />

Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich<br />

Röntgenstrasse 17, Postfach, 8087 Zürich<br />

Telefon 044 448 50 00, Fax 044 448 55 55, www.svazurich.ch<br />

Stefan Fischer<br />

Rechnungsprüfungskommission,<br />

neu<br />

Criss Wyss-Cortellini Roger Würsch Heidi Schaad Marcel Steiner Christa Taverney Beat Stadtmann<br />

Gemeinderat, bisher Gemeinderat, bisher Schulpflege, bisher Sozialbehörde, bisher Schulpflege, neu Baubehörde, bisher


14 Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Valentinstag –<br />

Schwimmen bei Kerzenlicht<br />

Liebe Gäste des aqua-life<br />

Besuchen Sie unser Bad am Valentinstag.<br />

Am 14. Februar <strong>2018</strong> ab 19.00 Uhr hüllen wir das Bad in Kerzenlicht, damit alle Frischund<br />

Noch-Verliebten in romantischer Atmosphäre das Bad geniessen können – und dies<br />

sogar bis 21.30 Uhr.<br />

Alle Pärchen, die uns an diesem Abend besuchen, erhalten einen Gutschein für einen<br />

Apéro, welcher für einmal im warmen Sprudelbecken unter freiem Himmel genossen<br />

werden darf.<br />

Das aqua-life Team freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Kursangebot <strong>2018</strong> im aqua-life<br />

Kinderschwimmkurse Start Ende Januar<br />

Es hat noch einzelne freie Plätze. Bitte erkundigen Sie sich bei uns am Empfang des aqua-life 044 833 18 44.<br />

Aqua-Fit Neuer Kursblock startete am 8. Januar – Jahreskurs- oder Blockkurs-Anmeldung möglich<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag<br />

Klassisch und Power Klassisch Klassisch und Aqua-Gym Klassisch und Power<br />

K1: 17.30 – 18.15 Uhr S1: 18.30 – 19.15 Uhr S6: 10.30 – 11.15 Uhr S7: 09.00 – 09.45 Uhr<br />

P1: 18.20 – 19.<strong>05</strong> Uhr S2: 19.20 – 20.<strong>05</strong> Uhr G1: 11.20 – 12.<strong>05</strong> (Gym) S8: 10.00 – 10.45 Uhr<br />

K2: 19.15 – 20.00 Uhr K2: 18.00 – 18.45 Uhr<br />

P2: 18.50 – 19.35 Uhr<br />

Erwachsenen-Schwimmkurse Einstieg immer noch möglich!<br />

Anfänger ohne Vorkenntnisse Kraul Fortgeschrittene Kraul mittleres Niveau sowie Kraul Anfänger<br />

Dienstag 19.15 – 19.45 Uhr Mittwoch 12.15 – 12.45 Uhr Donnerstag 19.45 – 20.15 Uhr (alternierend alle 2 Wochen)<br />

Kraul- und Konditionstraining Kraul Anfänger<br />

Dienstag 20.00 – 21.00 Uhr<br />

Mittwoch 12.50 – 13.20 Uhr<br />

Meerjungfrauen-Schwimmkurse Neuer Kursblock startet nach den Schulsportferien!<br />

Fortgeschrittene Samstag 13.45 – 14.30 Uhr<br />

Anfänger Samstag 14.45 – 15.30 Uhr<br />

Baby-Schwimmkurse Neuer Kursblock startete – Neueinstieg noch möglich!<br />

In folgenden Kursen haben wir noch freie Plätze:<br />

Baby 3 (16 – 22 Mt.)<br />

Baby 1 (4 – 8 Mt.)<br />

Montag 09.50 – 10.20 Uhr<br />

Montag 11.35 – 12.<strong>05</strong> Uhr<br />

Aqua-Fun Neuer Kursblock startete 11.1.<strong>2018</strong><br />

Es hat noch wenig freie Plätze:<br />

Donnerstag 19.35 – 20.20 Uhr<br />

Alle Anmeldungen Aqua-Fit, Babyschwimmen, Kraulkurs und Meerjungfrauenkurse nimmt gerne unser Empfang entgegen – die Anmeldeformulare<br />

können Sie auf unserer Homepage www.aqua-life.ch herunterladen und sie liegen ebenfalls am Empfang auf. Achtung, beschränkte Teilnehmerzahl<br />

– es gilt die Reihenfolge des Eingangs am Empfang.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!<br />

Ihr aqua-life Team<br />

GEWERBE-VEREIN<br />

WANGEN-BRÜTTISELLEN<br />

Berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen<br />

unsere Mitglieder des Gewerbevereins<br />

Wangen-Brüttisellen.<br />

www.gvwb.ch


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> 15<br />

Sirenentest am Mittwoch, 7. Februar <strong>2018</strong><br />

Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss, was zu tun ist.<br />

Am Mittwoch, 7. Februar <strong>2018</strong> findet deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt.<br />

Katastrophen können sich jederzeit<br />

und ohne Vorwarnung ereignen –<br />

auch in der Schweiz. Im Ereignisfall<br />

ist es entscheidend, dass die<br />

zuständigen Behörden, die Führungs-<br />

und Einsatzorganisationen<br />

des Bevölkerungsschutzes und<br />

auch die betroffene Bevölkerung<br />

möglichst rasch und richtig handeln.<br />

Zu diesem Zweck verfügt die<br />

Schweiz über ein dichtes Netz von<br />

rund 5000 stationären sowie rund<br />

2200 mobilen Sirenen, (Kanton<br />

Zürich rund 450 stationäre, sowie<br />

240 mobile Sirenen) mit denen die<br />

Alarmierung der Bevölkerung sichergestellt<br />

ist. Das Bundesamt für<br />

Bevölkerungsschutz BABS sorgt in<br />

Zusammenarbeit mit den Kantonen,<br />

Gemeinden und Stauanlagenbetreibern<br />

dafür, dass die Alarmierungssysteme<br />

auf dem neusten<br />

technischen Stand sind und jederzeit<br />

betriebsbereit gehalten werden.<br />

Sirenentest: Allgemeiner Alarm<br />

und Wasseralarm<br />

Am 7. Februar <strong>2018</strong> wird deshalb<br />

in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft<br />

der Sirenen des Allgemeinen<br />

Alarms und des Wasseralarms<br />

getestet. Es sind keine<br />

Schutzmassnahmen zu ergreifen.<br />

Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das<br />

Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein<br />

regelmässig auf- und absteigender<br />

Heulton von einer Minute Dauer.<br />

Wenn nötig darf der Sirenentest bis<br />

14 Uhr weitergeführt werden.<br />

Ab 14.15 Uhr bis spätestens 16 Uhr<br />

wird in den Nahzonen unterhalb<br />

von Stauanlagen das Zeichen<br />

«Wasseralarm» getestet, welche im<br />

Kanton Zürich bei einer Zerstörung<br />

der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung<br />

in der Nahzone des Sihlsees<br />

alarmieren würden.<br />

Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen<br />

von je 20 Sekunden in Abständen<br />

von je 10 Sekunden.<br />

BEVÖLKERUNGSSCHUTZ GEHT UNS ALLE AN<br />

WAS TUN BEI<br />

ALLGEMEINEM<br />

ALARM<br />

AM<br />

• Radio hören,<br />

• Anweisungen der Behörde<br />

befolgen,<br />

• Nachbarn informieren –<br />

an die Behinderten denken.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.sirenentest.ch,<br />

letzte Seiten Telefonbuch<br />

und Teletext 662<br />

MITTWOCH<br />

WAS TUN BEI WASSERALARM Gefährdetes Gebiet gemäss<br />

Anweisungen verlassen, generell erhöhte Zonen aufsuchen.<br />

WAS TUN BEI VERDÄCH-<br />

TIGEN LUFTIMMISSIONEN<br />

Vielleicht handelt es sich<br />

um ein Ereignis, das keine<br />

Gefährdung für die Bevölkerung<br />

bedeutet.<br />

Es könnte sich aber zum<br />

Beispiel auch um eine Giftwolke<br />

handeln. Deshalb:<br />

Vorsorglich im Hause bleiben,<br />

Türen und Fenster<br />

schliessen. Ventilations- und<br />

Klimaanlagen ausschalten.<br />

Radio einschalten.<br />

Sollten sich verhaltensanweisungen<br />

aufdrängen,<br />

werden diese über Radio<br />

bekanntgegeben.<br />

SIRENEN<br />

TEST<br />

Der Sirenentest signalisiert keine Gefahr, es wird nur die Funktionstüchtigkeit geprüft.<br />

Was gilt bei einem echten<br />

Sirenenalarm?<br />

Wenn das Zeichen «Allgemeiner<br />

Alarm» ausserhalb der angekündigten<br />

Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet<br />

dies, dass eine Gefährdung<br />

der Bevölkerung möglich ist. In<br />

diesem Fall ist die Bevölkerung<br />

aufgefordert Radio zu hören, die<br />

Anweisungen der Behörden zu befolgen<br />

und die Nachbarn zu informieren.<br />

Aufgrund des hohen Ausbaugrades<br />

des Alarmierungsnetzes im Kanton<br />

Zürich kann nahezu die gesamte<br />

Bevölkerung mit fest installierten<br />

oder mobilen Sirenen alarmiert<br />

werden.<br />

Der «Wasseralarm» bedeutet, dass<br />

eine unmittelbare Gefährdung unterhalb<br />

einer Stauanlage besteht. In<br />

diesem Fall ist die Bevölkerung<br />

aufgefordert, das gefährdete Gebiet<br />

sofort zu verlassen.<br />

Weitere Informationen über den<br />

Sirenentest<br />

– Infos, Unterlagen & TV- und Radio-Spots<br />

zum Thema Sirenentest<br />

unter www.sirenentest.ch<br />

oder www.sirenenalarm.ch sowie<br />

Teletext auf Seite 680 der SRG-<br />

Sender.<br />

– Infos und Unterlagen zum Thema<br />

vorsorgliche Massnahmen sowie<br />

zur Bewältigung bei Katastrophen<br />

und Notlagen unter www.<br />

alertswiss.ch<br />

Die Bevölkerung wird um Verständnis<br />

gebeten.<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und<br />

Sicherheit, Wangen-Brüttisellen<br />

Abteilung Sicherheit, Dietlikon


16 Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Verhandlungsbericht Nr. 4 / 1. Oktober bis 31. Dezember 2017<br />

Aus der Baubehörde<br />

Einleitung<br />

Im letzten Quartal 2017 wurden<br />

insgesamt 12 Baugesuche eingereicht.<br />

Davon konnten sieben im<br />

Anzeigeverfahren und fünf im ordentlichen<br />

Verfahren mit Publikation<br />

geprüft werden. Insgesamt wurden<br />

im Jahr 2017 rund 20 % mehr<br />

Baugesuche (63) eingereicht als im<br />

Vorjahr (52).<br />

Baubewilligungen<br />

Im 4. Quartal 2017 bewilligte die<br />

Baubehörde an drei Sitzungen insgesamt<br />

acht neue Bauvorhaben.<br />

Hinzu kamen u. a. mehrere Anfragen<br />

für zukünftige Bauvorhaben.<br />

Hier eine kurze Zusammenfassung<br />

von bewilligten Bauprojekten:<br />

Abbruch Tödistrasse 4 und Neubau<br />

Doppeleinfamilienhaus mit Einliegerwohnungen<br />

Ende Oktober 2017 erteilte die<br />

Baubehörde die Bewilligung für<br />

den Rückbau eines Einfamilienhauses<br />

und die Erstellung eines<br />

Doppeleinfamilienhauses mit je einer<br />

Einliegerwohnung (insgesamt<br />

vier Wohneinheiten). Der Neubau<br />

besteht aus zwei gespiegelten Gebäudehälften,<br />

ist unterkellert und<br />

verfügt über zwei Vollgeschosse<br />

sowie ein Attikageschoss mit begrüntem<br />

Flachdach. Die vier Parkplätze<br />

sind zwischen dem Wohngebäude<br />

und der nördlichen Grundstücksgrenze<br />

geplant und werden<br />

über zwei separate Zufahrten erreicht.<br />

Der Baubeginn ist noch<br />

nicht definiert.<br />

Erweiterung Dachgeschoss mit Dachaufbauten<br />

an der Bahnhofstrasse 46a<br />

Im Dezember 2017 wurde auf dem<br />

Grundstück Nr. 4376 die Erweiterung<br />

des Dachgeschosses mit Dachaufbauten,<br />

die Erstellung von<br />

Dachfenstern, eine Aussentreppe<br />

sowie eine Wohnraumvergrösserung<br />

im Erdgeschoss (Versetzung<br />

Fensterfront) bewilligt. Der Baustart<br />

ist noch nicht bekannt.<br />

Erstellung Aussenparkplatz entlang der<br />

Hinentalstrasse<br />

Ebenfalls im Dezember 2017 wurde<br />

durch die Baubehörde für eine<br />

zusätzliche Parkplatzfläche entlang<br />

der Hinentalstrasse die Bewilligung<br />

erteilt. Der Parkplatz wird mit<br />

grauen Verbundsteinen ausgeführt.<br />

Diverses<br />

Die Baubehörde bewilligte zudem<br />

folgende neue Gesuche:<br />

– Bouvard Yves und Simone,<br />

Klimmweg 6, Erstellung eines<br />

Aussenwandkamins<br />

– Schmalholz Christian, Leiweg 3,<br />

Erstellung einer Doppelgarage<br />

sowie Aufschüttung der bestehenden<br />

Garageneinfahrt, Erstellung<br />

von Schleppgauben und<br />

Dachfenstern auf beiden Dachhälften,<br />

Umnutzung Garage zu<br />

Hobbyraum sowie Dachdämmung<br />

– Beat Gisin und Claudia Keller,<br />

Scheibenbühlstrasse 23, Erstellung<br />

einer Luft-Wasser-Wärmepumpe<br />

im Freien<br />

– Schnederle Günther und Ilse, Leiweg<br />

1, Erstellung Geräte- und<br />

Veloschopf<br />

– Coop Mineraloel AG, Erlenweg<br />

1, Erstellung eines unterirdischen<br />

Wasserstofftanks mit zwei Wasserstoffbetankungsplätzen<br />

bei bestehender<br />

Tankstelle, Reaktivierung<br />

bestehender Tankplatz sowie<br />

Erstellung von zwei Lagercontainern<br />

Für etwa 25 kleinere Vorhaben wie<br />

Baugesuche im Anzeigeverfahren,<br />

Aufzugsbewilligungen, Auflagenerfüllungen,<br />

etc. wurde durch die<br />

Bausekretärin eine Verfügung erlassen.<br />

Planungen von<br />

Nachbargemeinden und -städten<br />

Wangen-Brüttisellen; Privater Gestaltungsplan<br />

Nr. 17 «Brüttiseller Tor»<br />

Der Gestaltungsplanperimeter umfasst<br />

drei zusammenhängende<br />

Grundstücke nordwestlich des<br />

Brüttiseller Kreuzes im Zentrum<br />

von Brüttisellen. Es soll eine bauliche<br />

Verdichtung mit wesentlich<br />

grösseren Nutzflächen angestrebt<br />

werden. Grundlage bildet ein<br />

Richtprojekt, welches einen gestaffelten<br />

Riegel (Lärmschutz entlang<br />

der Autobahnausfahrt), drei Hochhäuser<br />

und eine ebenerdige Platzgestaltung<br />

vorsieht.<br />

Mit Beschluss (GRB 192) vom 3.<br />

Oktober 2017 hat der Gemeinderat<br />

Dietlikon, auf Empfehlung der<br />

Baubehörde, zur Teilrevision I der<br />

Bau- und Zonenordnung von Wangen-Brüttisellen<br />

bereits Stellung<br />

genommen. Diese schaffte die<br />

Grundlage, im vorgesehenen Gebiet<br />

unter anderem Hochhäuser bis<br />

max. 80 m Höhe unter Berücksichtigung<br />

von Sonderbauvorschriften<br />

zu erlauben.<br />

Dabei verlangte die Gemeinde<br />

Dietlikon, dass für künftige Hochhäuser<br />

eine hochwertige Qualität<br />

angestrebt werden soll. Diese soll<br />

eine besonders gute Einordnung<br />

und hohe Anforderung an den Städtebau<br />

sowie an die attraktive Aussenraumgestaltung<br />

wiedergeben,<br />

um einer Anonymisierung möglichst<br />

entgegenzuwirken.<br />

In den Vorschriften zum privaten<br />

Gestaltungsplan «Brüttiseller Tor»<br />

werden entsprechend erhöhte Anforderungen<br />

an die Gesamtwirkung<br />

der Gestaltung und Umgebung gefordert.<br />

Gemäss Stellungnahme der<br />

Baubehörde werden die gestellten<br />

Forderungen erfüllt. Ein entsprechender<br />

Antrag wurde dem Gemeinderat<br />

unterbreitet.<br />

Diverses<br />

Die Baubehörde äusserte sich zudem<br />

zu folgenden Planungsabsichten<br />

der Nachbarstadt Dübendorf,<br />

welche die Interessen der Gemeinde<br />

Dietlikon nicht tangieren:<br />

– Stadt Dübendorf; öffentlicher<br />

Gestaltungsplan «Obere Mühle»<br />

– Stadt Dübendorf; privater Gestaltungsplan<br />

«Hochbord Kat. Nr.<br />

17413»<br />

Entsprechende Stellungnahmen<br />

wurden dem Gemeinderat unterbreitet.<br />

Baubehörde<br />

Seniorenanlässe<br />

Veranstaltungsdaten<br />

Auch <strong>2018</strong> setzt sich das Team für Senioren wieder für die ältere<br />

Bevölkerung ein. Neben weiteren Aktivitäten stehen folgende<br />

Anlässe auf dem Programm:<br />

Mittwoch 07. März Seniorennachmittag im Saal Fadacher<br />

Mittwoch 16. Mai Frühlingsausflug<br />

Mittwoch 19. September Herbstausflug<br />

Mittwoch 03. Oktober Jubilarenfest im Saal Fadacher<br />

Mittwoch 07. November Seniorennachmittag im Saal Fadacher<br />

Mittwoch 12. Dezember Seniorennachmittag im Saal Fadacher<br />

Das Programm und die genauen Zeiten werden jeweils im Kurier publiziert.<br />

Bei Fragen steht Ihnen Sabine Albrecht, Sekretariat Team für Senioren,<br />

unter der Telefonnummer 044 835 82 41 gerne zur Verfügung.<br />

Team für Senioren<br />

www.dietlikon.ch<br />

Unglaubliche 102 km/h!<br />

Geschwindigkeitskontrolle<br />

Am 7. Januar <strong>2018</strong> führte die Kantonspolizei in Dietlikon in der Nacht<br />

von 01.47 bis 03.54 Uhr eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei<br />

wurden an der Neuen Winterthurerstrasse in Fahrtrichtung Wallisellen<br />

117 Fahrzeuge gemessen. 2 Lenker mussten wegen zu schnellen Fahrens<br />

verzeigt werden. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit betrug<br />

102 km/h bei einer erlaubten Geschwindigkeit von 60 km/h!<br />

Sicherheit<br />

Textilsammlung<br />

Textilsammlung via Post im Februar <strong>2018</strong><br />

(Nicht im Juni!)<br />

Während des ganzen Monats Februar <strong>2018</strong> können<br />

ordentlich verschlossene Textilsammelsäcke gut sichtbar und witterungsgeschützt<br />

beim Hausbriefkasten deponiert werden. Der Postbote<br />

nimmt die vollen Sammelsäcke mit. Falls bereits zu viel Sammelgut<br />

vorhanden ist, wird der Sack am folgenden Werktag mitgenommen.<br />

Nasse Säcke können nicht mitgenommen werden!<br />

Dies gilt nur für den Monat Februar <strong>2018</strong>!<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> 17<br />

Verhandlungsbericht Nr. 1 / <strong>2018</strong> (Januar <strong>2018</strong>)<br />

Aus dem Gemeinderat<br />

Spital Uster ist für das Krankentransportund<br />

Rettungswesen in Dietlikon zuständig<br />

Im Zusammenhang mit dem Projekt «Optimierung<br />

Rettungswesen im Kanton Zürich» hat die Gesundheitsdirektion<br />

des Kantons Zürich neue Anforderungen<br />

an die Rettungs- und Verlegungsdienste definiert.<br />

Diese Neuerungen treten auf den 1. Juli <strong>2018</strong> in Kraft.<br />

Gemäss § 44 des Gesundheitsgesetzes gewährleisten<br />

die Gemeinden das Krankentransport- und Rettungswesen.<br />

Sie können diese Aufgaben Dritten<br />

übertragen, sofern die Auftragnehmerin über eine<br />

entsprechende Betriebsbewilligung der Gesundheitsdirektion<br />

verfügt.<br />

Damit der Rettungsdienst in der Gemeinde Dietlikon<br />

weiterhin gewährleistet ist, hat der Gemeinderat<br />

mit dem Spital Uster eine Leistungsvereinbarung<br />

abgeschlossen. Die Vereinbarung gilt vorerst für drei<br />

Jahre, das heisst bis am 31.12.2020. Ohne Kündigung<br />

verlängert sie sich danach automatisch um jeweils<br />

ein Jahr. Das Spital Uster bietet den Gemeinden<br />

und Städten, welche Mitglied des Zweckverbandes<br />

sind bzw. waren und noch über ein Restguthaben<br />

in Form eines Darlehens verfügen, die Dienstleistung<br />

gratis an, was für Dietlikon zutrifft. Das Spital<br />

Uster besitzt die erforderliche Betriebsbewilligung<br />

der Gesundheitsdirektion.<br />

Keine Mehrwertsteuer mehr beim Strassenwesen<br />

Für die Dienststelle «Strassenwesen» besteht grundsätzlich keine Mehrwertsteuerpflicht.<br />

Die Leistungen (z.B. für Winterdienst, Festbankvermietung<br />

usw.) wurden jedoch auf freiwilliger Basis mit dem reduzierten Saldosteuersatz<br />

von 4,4 % abgerechnet. Bei einem Umsatz von rund 45 000<br />

Franken wurde so eine Mehrwertsteuer von rund 2000 Franken an den<br />

Bund abgeliefert. Auf der anderen Seite wurde der Kundschaft Mehrwertsteuer<br />

von 8,0 % (oder 3600 Franken) verrechnet. Weil der Mehrwertsteuersatz<br />

per 1.1.<strong>2018</strong> auf 7,7 % und der Saldosteuersatz auf 4,3 % gesenkt<br />

worden ist, würde die Gemeinde ab <strong>2018</strong> vom jährlichen Differenzbetrag<br />

von 1300 Franken profitieren.<br />

Der Gemeinderat hat entschieden, ab 1. Januar <strong>2018</strong> für die Dienststelle<br />

«Strassenwesen» auf die freiwillige Abrechnung der Mehrwertsteuer zu<br />

verzichten. Weil die Rechnungen somit künftig ohne Mehrwertsteuer ausgestellt<br />

werden, reduzieren sich die Kosten – und damit die Steuerbelastung<br />

– für die Kundschaft um 7,7 %.<br />

Dies und das …<br />

Zudem hat der Gemeinderat<br />

– das überarbeitete Versorgungskonzept für Pflegeleistungen der Gemeinde<br />

Dietlikon genehmigt. Es ist ab sofort auf der Homepage der Gemeinde<br />

aufgeschaltet (Informationen für Privatpersonen g Soziales und Gesundheit<br />

g Medizinische Versorgung)<br />

– beschlossen, die Gemeindeversammlung vom 22. März <strong>2018</strong> mangels<br />

Geschäften ausfallen zu lassen.<br />

Hinweis:<br />

Die Beschlüsse des Gemeinderates sind unter www.dietlikon.ch g Quicklink<br />

«GR-Beschlüsse (ab 2017)» verfügbar.<br />

Gemeinderat<br />

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Dietlikon E-Rechnungsstellerin.<br />

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Dietlikon ist eine wachsende Gemeinde im Herzen der Region «glow. das<br />

Glattal» mit fast 7700 Einwohnerinnen und Einwohnern. Die Nähe zu<br />

Zürich, eine ausgezeichnete Infrastruktur, sehr gute ÖV-Verbindungen<br />

sowie der nahe gelegene Autobahnanschluss machen Dietlikon zu einem<br />

attraktiven Wohn- und Arbeitsort.<br />

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18 Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Berichte aus den kjz und biz der Bezirke Bülach und Dielsdorf<br />

Von der Kinderlüge zur Wahrheit<br />

«Warum lügt unsere Tochter uns an? Das ist doch nicht normal!», fragen<br />

sich Herr und Frau Gonzalves* und wenden sich an die Erziehungsberatung.<br />

Sie sind in Sorge um ihre 13-jährige Tochter Aline*.<br />

Aline sei immer ein anständiges,<br />

liebes Mädchen gewesen. Seit ein<br />

paar Wochen lüge sie die Eltern<br />

jedoch immer wieder an. Sie erzähle<br />

zum Beispiel, dass sie sich<br />

mit ihrer besten Freundin zum Lernen<br />

treffe. Später berichtet die<br />

Nachbarin den Eltern, sie habe Aline<br />

im Einkaufszentrum beim «Herumhängen»<br />

mit einem Jungen<br />

gesehen. Die Eltern hätten Aline<br />

zur Rede gestellt. «Lasst mich in<br />

Ruhe, das geht euch gar nichts an!<br />

Seid ihr die Polizei?», habe sie entgegnet.<br />

Frau und Herr Gonzalves<br />

zeigen sich über das Verhalten der<br />

Tochter enttäuscht. Sie würden<br />

Aline nicht wiedererkennen.<br />

Grundsätzlich gehört Lügen zur<br />

sozialen Entwicklung aller Kinder<br />

und Jugendlichen. Hirnregionen,<br />

welche für Ethik und Hemmungen<br />

zuständig sind, verändern sich<br />

während der Pubertät. Man nennt<br />

dies auch Umorganisation des Gehirns.<br />

In der Pubertät prägt sich die<br />

Verantwortungsregion aus, der Fokus<br />

liegt auf dem Gewinn von Autonomie.<br />

Deshalb dehnen Teenager<br />

die Wahrheit und lügen in<br />

dieser Lebensphase deutlich mehr.<br />

Kinder, die mehrere Informationen<br />

gleichzeitig behalten können, sind<br />

im Alter von sechs bis sieben Jahren<br />

schon fähig, eine schlüssige<br />

Lüge zu erzählen. Lügengeschichten<br />

kleinerer Kinder sind allerdings<br />

offensichtlicher.<br />

Auch wenn gewisse Lügen altersgerecht<br />

sind, zeigen sich viele Eltern<br />

verletzt. Sie fühlen sich hintergangen<br />

und zweifeln am gegenseitigen<br />

Vertrauen. Die Eltern<br />

Gonzalves sprechen Aline später<br />

in einem ruhigen Moment an. Sie<br />

diskutieren die «Unwahrheit»<br />

nicht aus. Sie erklären Aline, dass<br />

ihr Lügen sie misstrauisch mache.<br />

Herr und Frau Gonzalves fordern<br />

ihre Tochter auf, dass sie das<br />

nächste Mal mitteilt, wohin sie mit<br />

wem geht und wann sie zu Hause<br />

sein wird. Damit erklären sie Aline,<br />

welche Regeln bestehen.<br />

Gleichzeitig gewähren sie ihr eine<br />

altersgerechte Freiheit und die<br />

Möglichkeit, mitzuentscheiden.<br />

Aline bestimmt über ihre Freizeitgestaltung,<br />

aber mit dem Wissen<br />

der Eltern.<br />

Beschäftigen Sie und Ihre Familie<br />

sich auch mit diesem Thema?<br />

Haben Sie Fragen dazu oder zu anderen<br />

Erziehungsthemen? Sie können<br />

gern das Gespräch mit Ihrer<br />

Fachperson im kjz vor Ort suchen.<br />

Unter www.kjz.zh.ch finden Sie<br />

das für Ihren Wohnort zuständige<br />

kjz sowie weitere Informationen.<br />

* Namen geändert<br />

Katja Erni,<br />

Erziehungsberaterin kjz Dielsdorf<br />

Katja Wichser,<br />

Leiterin Beratung kjz Bülach<br />

Bildungsdirektion Kanton Zürich, Amt für Jugend und Berufsberatung, Geschäftsstelle der Bezirke Bülach und Dielsdorf, Schaffhauserstr. 53, 8180 Bülach, 043 259 95 00, www.ajb.zh.ch,<br />

Alimente, Berufs- und Laufbahnberatung, Soziale Arbeit und Mandate, Elternbildung, Mütter- und Väterberatung, Erziehungsberatung, Gemeinwesenarbeit, Regionalstelle Schulsozialarbeit<br />

Dietlikon aus verschiedenen Perspektiven<br />

Sonderausstellungen <strong>2018</strong><br />

Was macht eine Gemeinde aus? Sind es Häuser, die Einwohner oder die<br />

Landschaft rund herum? In vier kleinen fotografischen Zeitreisen können<br />

Sie Dietlikon aus verschiedenen Perspektiven entdecken. Das Fotoarchiv<br />

im Bertea-Dorftreff (Dorfstrasse 7a) ist an folgenden Samstagen<br />

jeweils zwischen 10.00 und 13.00 Uhr geöffnet.<br />

10. Februar Rund um Dietlikon – Landschaften, Wald und Landwirtschaft<br />

10. März Mitten in Dietlikon – Häuser, Quartiere und Strassen<br />

7. April Dietlikon lebt – Vereine, Anlässe und Dorfleben<br />

Präsidiales und Controlling<br />

Papiersammlung<br />

Samstag, 3. Februar<br />

Bitte stellen Sie das Papier (ohne<br />

Karton) bis spätestens 07.30 Uhr<br />

gut sichtbar an den für die Kehrichtabfuhr<br />

üblichen Stellen bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gut verschnürtes<br />

Papier in handlichen<br />

Bündeln abgeführt wird.<br />

Nicht mitgenommen werden:<br />

– Papiersäcke<br />

– Schachteln<br />

– Tragtaschen<br />

– andere Behälter<br />

Die Dietliker Vereine sind Ihnen<br />

sehr dankbar, wenn Sie Ihr Papier<br />

den monatlichen Sammlungen<br />

mitgeben, denn der Erlös kommt<br />

vollumfänglich den sammelnden<br />

Vereinen zu!<br />

Sammelnder Verein:<br />

Unihockey-Club, 076 575 24 23<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Kartonsammlung<br />

Freitag, 9. Februar<br />

Bitte stellen Sie den Karton erst<br />

am Abfuhrtag bis spätestens<br />

07.00 Uhr gut sichtbar an den für<br />

die Kehrichtabfuhr üblichen Stellen<br />

bereit.<br />

Beachten Sie, dass nur gebündelter<br />

Karton (kein Papier) abgeführt<br />

wird.<br />

ACHTUNG<br />

Nicht in die Kartonabfuhr<br />

gehören:<br />

– Papier<br />

– beschichtete Kartons<br />

(Tetra-Packungen)<br />

– Styropor und andere<br />

Verpackungsstoffe<br />

– Plastik (Tragegriffe bei<br />

Waschmittelverpackungen<br />

und Bierkartons)<br />

– Nieten und Klammern<br />

Raum, Umwelt + Verkehr<br />

Amtliche Todesanzeige<br />

Rohner, Ernst, geboren 22.09.1926, gestorben 25.01.<strong>2018</strong>, zuletzt wohnhaft<br />

gewesen in Dietlikon, Alterszentrum Hofwiesen.<br />

Beisetzung: Freitag, 09.02.<strong>2018</strong>, 14.00 Uhr, Friedhof Dietlikon.<br />

Anschliessend um 14.30 Uhr Trauerfeier, Kath. Kirche St. Michael,<br />

Dietlikon.<br />

Bestattungsamt<br />

Grüngutabfuhr im Winter<br />

Im Januar und Februar erfolgt die Grüngutabfuhr nicht<br />

wöchentlich, sondern nur alle zwei Wochen, da die<br />

Sammelmenge in diesen Monaten niedrig ist.<br />

Die nächsten Daten für die Grüngutabfuhr sind der<br />

7. und 21. Februar <strong>2018</strong>.<br />

Ab dem 1. März <strong>2018</strong> erfolgt die Grüngutabfuhr wieder wöchentlich.<br />

Raum, Umwelt + Verkehr


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> 19<br />

Breite politische Unterstützung gegen die SBB Überwerfung<br />

«In Lampitzäckern»<br />

Der Gemeinderat Dietlikon ist sehr erfreut, dass sich eine so breite politische Unterstützung gegen die sich<br />

nun im Vorprojekt für den geplanten Brüttenertunnel befindende SBB Überwerfung gebildet hat.<br />

Was ist geschehen?<br />

Bekanntlich hat Ende Oktober<br />

2017 das Bundesamt für Verkehr<br />

(BAV) den SBB völlig überraschend<br />

den Auftrag erteilt, nur die<br />

Überwerfung, d.h. ein neues Bahnviadukt<br />

im Bereich «In Lampitzäckern»,<br />

in die weitere Ausarbeitung<br />

des geplanten SBB Brüttenertunnel-Projekts<br />

aufzunehmen. Dies<br />

im Gegensatz zur Zielbildvariante,<br />

welche im Juli 2017 von allen an<br />

der Gebietsplanung Beteiligten im<br />

Schlussbericht unterzeichnet worden<br />

ist. Darin steht wörtlich: «Das<br />

südliche Verflechtungsbauwerk der<br />

Bahn soll als Unterwerfung ausgebildet<br />

werden. Damit wird die<br />

grösstmögliche Schonung des angrenzenden<br />

Wohnquartiers erreicht.»<br />

«Die bestehende hochwertige<br />

Wohnqualität in Lampitzäckern<br />

soll erhalten und weiterentwickelt<br />

werden.»<br />

Neben den Vertretern der Gemeinden<br />

Dietlikon, Bassersdorf<br />

und Wangen-Brüttisellen haben<br />

auch zwei Regierungsräte des<br />

Kantons Zürich sowie hochrangige<br />

Vertreter des Bundesamts für<br />

Verkehr und des ASTRA den Gebietsplanungs-Schlussbericht<br />

unterschrieben.<br />

Wie hat der Gemeinderat<br />

wegen dem Fehlentscheid des<br />

BAV reagiert?<br />

Nebst Protest-Schreiben an die zuständigen<br />

Verantwortlichen von<br />

Kanton und Bund hat der Gemeinderat<br />

von der Möglichkeit Gebrauch<br />

gemacht, sich in der Vernehmlassung<br />

des Bundes zum Ausbauschritt<br />

2030/35 der Bahn zu<br />

äussern und Anträge bezüglich des<br />

darin enthaltenen Brüttenertunnel-<br />

Projekts zu stellen.<br />

Was fordert die<br />

Gemeinde Dietlikon?<br />

In seiner Vernehmlassung zum<br />

Ausbauschritt 2030/35 hat der Gemeinderat<br />

nachstehende Forderungen<br />

gestellt:<br />

1. Es soll ausschliesslich die Unterwerfung<br />

in den nachfolgenden<br />

Planungen bearbeitet und für das<br />

Plangenehmigungsverfahren beantragt<br />

werden.<br />

2. Der Auftrag des BAV an die SBB<br />

für das Vorprojekt sei entsprechend<br />

zu revidieren.<br />

3. Alternativ sei gänzlich auf das<br />

Verflechtungsbauwerk zu verzichten.<br />

Zudem hat der Gemeinderat deutlich<br />

gemacht, dass bei einem Festhalten<br />

am Bahnviadukt konsequenterweise<br />

das ganze Brüttenertunnel-Projekt<br />

abzulehnen ist.<br />

Wer unterstützt<br />

Dietlikons Forderungen?<br />

Dass sich das Bundesamt für Verkehr<br />

aus Kostengründen vorläufig<br />

nicht an die Zielbildvariante der<br />

einspurigen Tunnellösung (Unterquerung)<br />

hält, hat nicht nur in Dietlikon,<br />

sondern auch in der Region<br />

und im Kanton breiten politischen<br />

Protest und Unverständnis ausgelöst.<br />

Entsprechende unterstützende<br />

Stellungnahmen zum Unterquerungs-Entflechtungsbauwerk<br />

«In<br />

Lampitzäckern» sind nach Bern<br />

versandt worden von der Dietliker<br />

Bevölkerung, allen politischen Parteien<br />

Dietlikons, vom Gewerbeund<br />

Industrieverein (gid), von der<br />

Zürcher Planungsgruppe Glattal<br />

(Planungsregion) sowie von allen<br />

Stadt- und Gemeindepräsidenten<br />

der Region glow.das Glattal. Zudem<br />

hat der Zürcher Nationalrat<br />

und Gemeindepräsident Thomas<br />

Hardegger (Rümlang) diesbezüglich<br />

während der Dezember-Session<br />

in Bern die Fragestunde des<br />

Bundesrates genutzt, unterstützt<br />

von den Nationalräten Natalie<br />

Rickli und Gregor Rutz.<br />

Wo kommt Dietlikon<br />

den SBB entgegen?<br />

Seit Herbst 2012 macht der Gemeinderat<br />

den SBB klar, dass die<br />

Brüttenertunnel-Linie siedlungsund<br />

landschaftsverträglich geplant<br />

und umgesetzt werden muss und<br />

dass eine SBB Überwerfung «In<br />

Lampitzäckern» nie akzeptiert werden<br />

wird. Offen und klar hat man<br />

während der Erarbeitung der Brüttenertunnel-Vorstudie<br />

mit den SBB<br />

ab 2014 die Interessen Dietlikons<br />

in den verschiedenen Teilabschnitten,<br />

in denen Dietlikon betroffen<br />

ist, kommuniziert, gut zusammengearbeitet<br />

und fair verhandelt und<br />

ist dabei auch Kompromisse eingegangen.<br />

So mit dem Verzicht, weiterhin<br />

die Forderung nach einem<br />

unterirdischen Bahnhof aufrecht zu<br />

erhalten, dies auch zu Gunsten der<br />

wesentlich günstigeren unterirdischen<br />

Entflechtungsvariante «In<br />

Lampitzäckern».<br />

Was sind die Alternativen<br />

zur Überwerfung?<br />

Auf Druck der Gemeinde Dietlikon<br />

hat die SBB während der Vorstudie<br />

neben der von ihnen bevorzugten<br />

Entflechtungsvariante eine<br />

2. Variante ausgearbeitet, nämlich<br />

die eine Spur, welche von Wallisellen<br />

her kommt, nicht über ein<br />

hohes Viadukt ansteigend vom<br />

Siedlungsrand von Wallisellen<br />

entlang des ganzen Quartiers in<br />

Lampitzäckern zu führen, sondern<br />

in einem unterirdischen einspurigen<br />

Tunnel die Abzweigung nach<br />

Stettbach in Tieflage zu unterqueren<br />

und somit landschaftlich und<br />

raumplanerisch die beste Lösung<br />

zu ermöglichen. Dass diese Lösung<br />

teurer zu stehen kommt als<br />

eine Brücke, ist im Schlussbericht<br />

der Vorstudie ausgewiesen, ebenso<br />

werden der unterirdischen Lösung<br />

aber auch die sehr positiven raumplanerischen<br />

und fürs Wohnquartier<br />

werterhaltenden Vorteile zugeschrieben.<br />

Dietlikon hat Glück, die<br />

bessere Variante ist technisch<br />

machbar. Neben der Bestvariante<br />

gibt es aber auch eine weitere, völlig<br />

realistische und sehr kostengünstige<br />

Alternativ-Variante:<br />

Nämlich der Verzicht auf ein Verflechtungsbauwerk<br />

an jener Stelle,<br />

sodass die heutigen Weichen bleiben.<br />

Dann werden weder Gelder<br />

für eine Überwerfung, noch für<br />

eine Unterquerung benötigt. Auch<br />

an andern Orten der Schweiz wird<br />

aus Kostengründen auf eine Entflechtung<br />

verzichtet, das wäre in<br />

Dietlikon kein Novum.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Das BAV sichtet und bearbeitet nun<br />

die Eingaben der Vernehmlassung<br />

zum Ausbauschritt 2030/35 der<br />

Bahn. Seit Mitte Januar <strong>2018</strong> laufen<br />

zwischen der Gemeinde Dietlikon,<br />

dem BAV, den SBB und dem<br />

Kanton weitere Verhandlungen und<br />

eine gemeinsame Zusammenarbeit<br />

mit dem Ziel, ausschliesslich die<br />

unterirdische Lösung entlang des<br />

Wohnquartiers «In Lampitzäckern»<br />

gemäss Gebietsplanungsschlussbericht<br />

in die Vorprojektierung aufzunehmen.<br />

Gemeinderat


20 Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

GEMEINDECHRONIK<br />

Suchen Sie noch eine passende Winterlektüre?<br />

Dann haben wir genau das Richtige für Sie!<br />

Die Gemeindechronik „Bilder aus der Geschichte<br />

von Wangen-Brüttisellen“ bietet<br />

interessante Fakten und Berichte aus unserer<br />

Gemeinde. Abgerundet wird das Werk<br />

durch viele schöne Illustrationen. Die Chronik<br />

bietet dadurch ein spannendes und<br />

lehrreiches Lesevergnügen.<br />

Inhalt<br />

Albert Grimm, Autor der Gemeindechronik,<br />

hat erstmals die bis 8'000 Jahre zurückreichende<br />

Geschichte der Gemeinde in einem<br />

Werk zusammengefasst. Auf anregende,<br />

vielfältig dokumentierte und gut<br />

lesbare Weise werden die Leser von der<br />

Vergangenheit bis in die Gegenwart, sogar<br />

ein Stück weit in die Zukunft geführt.<br />

In sechs Kapiteln ist Folgendes zu erfahren:<br />

– Wangen-Brüttisellen in der Urzeit<br />

– Wangen und Brüttisellen im Mittelalter<br />

– Von der Reformation zur Revolution<br />

– Von der Revolution zu Jahrhundertwende<br />

– Das Zeitalter der grossen Veränderungen<br />

– Bilderbogen Wangen Brüttisellen heute<br />

Verkauf<br />

Die Gemeindechronik kann bei den Einwohnerdiensten<br />

der Gemeindeverwaltung<br />

für CHF 30 erworben werden.<br />

Versand<br />

Auf Wunsch wird die Chronik, gegen Aufpreis<br />

der Versandkosten (CHF 7), per Post<br />

an Sie zugestellt.<br />

Tel. 044 8<strong>05</strong> 91 11, Fax 044 8<strong>05</strong> 91 91<br />

einwohnerdienste@wangen-bruettisellen.ch


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> 21<br />

Stadtrat<br />

Stadtrat<br />

Flugplatz Dübendorf<br />

Gemeinden unterzeichnen Zusammenarbeitsvertrag<br />

Die Bevölkerung der drei Standortgemeinden um den Flugplatz Dübendorf hat am 26. November 2017 dem Konzept «Historischer<br />

Flugplatz mit Werkflügen» an der Urne mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. Nun haben die Exekutiven der drei Gemeinden, um diesen<br />

Volksauftrag zu erfüllen, den interkommunalen Vertrag zur weiteren Zusammenarbeit unterzeichnet.<br />

Im September 2014 beschloss der<br />

Bundesrat, den Flugplatz Dübendorf<br />

künftig auch als ziviles Flugfeld<br />

nutzen zu wollen. Die Standortgemeinden<br />

Dübendorf, Volketswil<br />

und Wangen-Brüttisellen wehren<br />

sich seit damals geschlossen<br />

gegen diesen Entscheid. Stattdessen<br />

entwickelten sie ein eigenes<br />

Konzept, welches den Weg ebnen<br />

soll für eine partnerschaftliche Lösung<br />

zwischen öffentlicher Hand<br />

und Luftfahrtbetrieben.<br />

In den drei Gemeinden wurde am<br />

26. November 2017 abgestimmt<br />

über einen interkommunalen Vertrag<br />

zur Zusammenarbeit und Gründung<br />

einer Aktiengesellschaft einschliesslich<br />

einer entsprechenden Finanzierungsvorlage<br />

zur Deckung des Aktienkapitals<br />

und des jährlich anfallenden<br />

Defizits. Alle drei Gemeinden<br />

stimmten der Vorlage klar zu: Dübendorf<br />

mit 57,7 Prozent, Volketswil<br />

mit 70,3 Prozent und Wangen-<br />

Brüttisellen mit 74,1 Prozent.<br />

Die Standortgemeinden haben damit<br />

einen klaren Auftrag von ihrer<br />

Bevölkerung erhalten. Wie bereits<br />

in ihrer Medienmitteilung vom 1.<br />

Dezember 2017 in Aussicht gestellt,<br />

haben die drei Präsidien der<br />

Standortgemeinden, Stadtpräsident<br />

Lothar Ziörjen (Dübendorf), Gemeindepräsident<br />

Jean-Philippe<br />

Pinto (Volketswil) und Gemeindepräsidentin<br />

Marlis Dürst (Wangen-<br />

Brüttisellen) den vom Volk am 26.<br />

November 2017 angenommenen<br />

interkommunalen Vertrag am 30.<br />

Januar unterzeichnet.<br />

Die Standortgemeinden werden in<br />

den weiteren Gesprächen mit dem<br />

Kanton sowie mit dem Bund beispielsweise<br />

im SIL-Prozess weiterhin<br />

und mit Nachdruck die Anliegen<br />

ihrer Bevölkerung und der Region<br />

vertreten. Diese Gespräche<br />

werden noch einige Zeit in Anspruch<br />

nehmen. Sobald es zu konkreten<br />

Ergebnissen kommt, werden<br />

diese entsprechend kommuniziert.<br />

Exekutiven Anrainergemeinden<br />

Entwicklung Flugplatz<br />

Dübendorf bis 2017:<br />

https://www.historischer-flugplatz.ch/news/<br />

Papiersammlung<br />

Samstag, 3. Februar<br />

ACHTUNG<br />

Papier vor 8.00 Uhr bereitstellen!<br />

Bitte stellen Sie das Papier (ohne<br />

Karton) am Sammeltag vor 08.00<br />

Uhr an den für die Kehrichtabfuhr<br />

üblichen Stellen bereit (nicht<br />

bei den Sammelmulden). Beachten<br />

Sie, dass nur gut verschnürtes<br />

Papier abgeführt wird (bitte in<br />

handlichen Bündeln).<br />

Nicht mitgenommen werden:<br />

– Papiersäcke<br />

– Schachteln<br />

– Tragtaschen<br />

– andere Behälter<br />

Da der Erlös den Vereinen zusteht,<br />

sind wir Ihnen sehr dankbar,<br />

wenn Sie Ihr Altpapier der<br />

monatlichen Papiersammlung<br />

mitgeben.<br />

Besten Dank für Ihre Beteiligung<br />

am Altpapier-Recycling.<br />

Bei vergessenem Altpapier ist<br />

dies beim sammelnden Verein zu<br />

melden:<br />

Sportclub Wangen,<br />

Tel. 079 909 57 04<br />

(ab 8.00 Uhr erreichbar)<br />

Hundesteuer <strong>2018</strong><br />

Die Gemeinden haben ein Verzeichnis<br />

der in ihrem Gebiet gehaltenen<br />

Hunde zu führen, und<br />

dieses mit der nationalen Datenbank<br />

AMICUS (www.amicus.ch)<br />

abzugleichen.<br />

Sofern Sie neu einen Hund, einen<br />

anderen als im Verzeichnis der<br />

Gemeinde geführten oder keinen<br />

Hund mehr besitzen, bitten wir Sie dies bis spätestens Mitte Februar<br />

am Schalter der Einwohnerdienste oder via Online-Schalter auf unserer<br />

Homepage (www.wangen-bruettisellen.ch) zu melden.<br />

Gemäss den von uns erfassten Angaben werden wir Ende Februar <strong>2018</strong><br />

für jeden abgabepflichtigen Hund eine Rechnung versenden.<br />

Gebühren:<br />

– Hundeabgabe (inkl. Kantonsbeitrag) CHF 190.–<br />

– von der Abgabe befreite Hunde CHF 0.–<br />

(ausschliesslich nach Vorweisen einer Bestätigung)<br />

– ordentliche Anmeldung (innert 10 Tagen) CHF 20.–<br />

– verspätete Anmeldung CHF 40.–<br />

Bei Fragen bezüglich des Hundewesens stehen wir Ihnen jederzeit gerne<br />

zur Verfügung. Sie finden viele hilfreiche Informationen, auch bezüglich<br />

der kantonal vorgeschriebenen Hundekurse für Hunde der<br />

Rassetypenliste I, auf der Homepage www.codex-hund.ch.<br />

Übertretungen der Vorschriften des Gesetzes über das Halten von Hunden<br />

können mit Busse geahndet werden (Hundegesetz (HuG) § 27 vom<br />

14. April 2008).<br />

Einwohnerdienste<br />

Amtliche<br />

Todesanzeige<br />

Gattaceca, Loredana, geboren am<br />

26. April 1976, wohnhaft gewesen<br />

8306 Brüttisellen, Im Talacher 5,<br />

verstorben am 25. Januar <strong>2018</strong>.<br />

Die Beisetzung hat bereits vor Erscheinen<br />

des Kuriers stattgefunden.<br />

Bestattungsdienste<br />

Kartonabfuhr<br />

Mittwoch, 7. Februar<br />

Bitte stellen Sie den Karton verschnürt<br />

in handlichen Bündeln<br />

oder Kleinkartons in einer Kartonschachtel<br />

am Abfuhrtag vor<br />

07.00 Uhr am Strassenrand bereit.<br />

Nicht in die Kartonabfuhr gehören<br />

beschichtete Kartons (Tetrapackungen),<br />

Kunststoffe (Traggriffe<br />

bei Waschmittelpackungen<br />

und Bierkartons), Metalle wie<br />

Nieten und Klammern.<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

2/2<br />

2/2


22 Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Aktion Sonderabfall in Brüttisellen<br />

am Freitag, 16. Februar <strong>2018</strong>, 8.30 bis 12.00 Uhr<br />

Am Freitag, 16. Februar <strong>2018</strong> wird in Brüttisellen, Zürichstrasse 22,<br />

von 8.30 bis 12.00 Uhr eine Entrümpelungsaktion für Sonderabfälle aus Haushaltungen durchgeführt.<br />

Zu den Sonderabfällen gehören:<br />

– Farben / Lacke – Säure<br />

– Lösungsmittel / Verdünner – Laugen<br />

– Fotochemikalien – Pflanzenschutzmittel<br />

– Medikamente – Schädlingsbekämpfungsmittel<br />

– Desinfektionsmittel – Quecksilberabfälle (Fiebermesser)<br />

– Chemikalien – Spraydosen<br />

– Reinigungsmittel – Druckgaspatronen<br />

– Holzschutzmittel – Stoffe unbekannter Zusammensetzung<br />

– Brennsprit – Javel-Wasser<br />

Diese Abfälle gehören weder ins Spülbecken noch in den Kehricht, sondern in die Sammelstelle, damit diese<br />

von Spezialisten sortiert und umweltgerecht entsorgt werden. Beachten Sie dabei bitte, dass flüssige Stoffe<br />

keinesfalls zusammengeschüttet werden. Liefern Sie die Abfälle möglichst in der Originalpackung ab.<br />

Zur Vermeidung von Unfällen – insbesondere zum Schutz der Kinder –dürfen die Sonderabfälle nur am Sammeltag<br />

zu den angegebenen Zeiten gebracht und keinesfalls vorher deponiert werden.<br />

Sonntagsverkauf<br />

<strong>2018</strong><br />

Gestützt auf Art. 19 Abs. 6 des Arbeitsgesetzes<br />

ist die Gemeinde berechtigt,<br />

das Offenhalten der Verkaufsgeschäfte<br />

an maximal vier<br />

Sonntagen pro Jahr zu bewilligen.<br />

Nach Rücksprache mit betroffenen<br />

Geschäften in Wangen-Brüttisellen<br />

ist für <strong>2018</strong> bisher folgendes<br />

Datum festgelegt worden:<br />

Sonntag, 29. April <strong>2018</strong><br />

Alle Verkaufsgeschäfte in Wangen-Brüttisellen<br />

sind berechtigt,<br />

an diesem Sonntag ihren Laden<br />

offen zu halten. Eine Bewilligung<br />

der Gemeinde ist nicht mehr erforderlich.<br />

Abteilung Tiefbau,<br />

Unterhalt und Sicherheit<br />

Machen Sie doch von dieser kostenlosen Entsorgungsmöglichkeit Gebrauch!<br />

Weitere Rückgabemöglichkeiten für Sonderabfälle gibt es in der näheren Umgebung am:<br />

Samstag, 24.03.<strong>2018</strong>, 08.00 – 11.30 Uhr, Wallisellen, Gemeindehausparkplatz<br />

Donnerstag, 12.04.<strong>2018</strong>, 08.30 – 12.00 Uhr, Dietlikon, Herzig AG, Bahnhofstrasse 7<br />

Freitag, 27.04.<strong>2018</strong>, 08.30 – 12.00 Uhr, Dübendorf, Stadthausparkplatz<br />

Dienstag, 26.06.<strong>2018</strong>, 13.00 – 16.30 Uhr, Wallisellen, Gemeindehausparkplatz<br />

Mittwoch, 11.07.<strong>2018</strong>, 08.30 – 12.00 Uhr, Dübendorf, Stadthausparkplatz<br />

Dienstag, 25.09.<strong>2018</strong>, 13.00 – 16.30 Uhr, Wangen, Schulhaus Oberwisen<br />

Donnerstag, 27.09.<strong>2018</strong>, 08.30 – 12.00 Uhr, Dietlikon, Herzig AG, Bahnhofstrasse 7<br />

Samstag, 06.10.<strong>2018</strong>, 08.00 – 11.30 Uhr, Dübendorf, Stadthausparkplatz<br />

Freitag, 02.11.<strong>2018</strong>, 08.30 – 12.00 Uhr, Wallisellen, Gemeindehausparkplatz<br />

Donnerstag, 06.12.<strong>2018</strong>, 08.30 – 12.00 Uhr, Dübendorf, Stadthausparkplatz<br />

Abteilung Tiefbau, Unterhalt und Sicherheit<br />

Im<br />

Kleinen<br />

Grosses bewirken.<br />

Goodwill<br />

Feuer & Flamme<br />

Schutz & Rettung<br />

Willst du mit uns durchs Feuer gehen?<br />

Bist du zuverlässig, fit (atemschutztauglich), robust,<br />

teamfähig, handwerklich begabt und grundsätzlich für<br />

Einsätze auch tagsüber rasch verfügbar?<br />

Bist du bereit, im Schnitt mindestens 2.5h alle drei<br />

Wochen für Abendübungen einzusetzen?<br />

Bist du zwischen 18 und 40 Jahren jung, sprichst und<br />

verstehst Deutsch?<br />

Arbeitest oder wohnst du in Dübendorf oder Wangen-<br />

Brüttisellen?<br />

Springt der Funken, fängst du Feuer für ein<br />

brandheisses Hobby für die gesellschaftliche<br />

Sicherheit?<br />

Dann bist du unser Firefighter! Denk dra, lüt ah:<br />

044 801 83 00<br />

www.duewabrue.ch<br />

Hunger ist<br />

biologisch<br />

abbaubar.<br />

Spenden Sie jetzt 10 Franken:<br />

SMS «give food» an 488<br />

Mehr Infos: swissaid.ch/bio<br />

Inserate interessieren


Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Kirchen<br />

23<br />

Hegnaustrasse 36<br />

8602 Wangen<br />

Sekretariat: Petra Kreinz<br />

Montag – Freitag von 8 – 12 Uhr<br />

Tel. 044 833 35 03<br />

petra.kreinz@zh.ref.ch<br />

www.ref-wangen-bruettisellen.ch<br />

Pfarrer Beat Javet<br />

Tel. 044 833 34 47<br />

beat.javet@zh.ref.ch<br />

Pfarrer Roberto Schuler<br />

Tel. 044 833 33 91<br />

roberto.schuler@zh.ref.ch<br />

Sigristenteam: 077 465 45 58<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

10.00 Gottesdienst im<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

mit Pfr. Beat Javet<br />

Bibeltext: Lukas 19, 29 – 40<br />

Predigtthema:<br />

Schreien Steine?<br />

Mitwirkung: Kirchenchor<br />

Wangen-Brüttisellen unter<br />

der Leitung von Stephan<br />

Lauffer<br />

Anschliessend Apéro<br />

Rätsel von Seite 4<br />

Auflösung<br />

S A M B A<br />

A L L E S<br />

M L X I I<br />

B E I Z E<br />

A S I E N<br />

Fadackerstrasse 11<br />

83<strong>05</strong> Dietlikon<br />

www.kath-dietlikon.ch<br />

Sekretariat:<br />

Beatrice Nuzzi / Rita Winiger<br />

Mo – Fr 8.30 – 11.30 Uhr<br />

Tel. 044 833 08 88<br />

beatrice.nuzzi@kath-dietlikon.ch<br />

kirche@kath-dietlikon.ch<br />

Seelsorgeteam:<br />

Luis Capilla, Pfarradministrator<br />

luisca@bluewin.ch<br />

Reto Häfliger, Gemeindeleiter<br />

reto.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Angelika Häfliger, Past.Ass.<br />

angelika.haefliger@kath-dietlikon.ch<br />

Gabi Bollhalder, Rel.Päd.<br />

gabi.bollhalder@kath-dietlikon.ch<br />

Christina Stahel, Rel.Päd.<br />

christina.stahel@kath-dietlikon.ch<br />

Samstag, 3. Februar<br />

18.00 Eucharistiefeier in Wangen<br />

mit Kerzen segnen und<br />

Blasiussegen<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

10.00 Eucharistiefeier, Chinderchile<br />

mit Kerzen segnen und<br />

Blasiussegen<br />

Chile & cafi<br />

Opfer: Caritas Woche<br />

Dienstag, 6. Februar<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Anschliessend Kaffeetreff<br />

im Pfarreizentrum<br />

19.30 Santo Rosario<br />

Donnerstag, 8. Februar<br />

09.00 Rosenkranzgebet<br />

18.00 Innehalten am Feierabend<br />

Dorfstrasse 15<br />

83<strong>05</strong> Dietlikon<br />

www.ref-dietlikon.ch<br />

Sekretariat: Petra Erhardt<br />

Di – Fr, 9 – 11 Uhr<br />

Tel. 044 833 21 80<br />

dietlikon@zh.ref.ch<br />

Pfarrämter:<br />

Christa Nater<br />

Tel. 044 833 40 70<br />

christa.nater@zh.ref.ch<br />

Peter Kundt (Stv. C. Steinhauer)<br />

Tel. 079 658 99 85<br />

peter.kundt@zh.ref.ch<br />

Sozialdiakonie:<br />

Margret Pfister, 044 833 66 38<br />

margret.pfister@hispeed.ch<br />

Jugend- und Familienarbeit, rpg:<br />

Dave Dünneisen<br />

Tel. 044 833 26 48<br />

dave.duenneisen@zh.ref.ch<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

10.00 Kirche<br />

Bezirks-Kanzeltausch<br />

Pfr. Stefan Rathgeb, Lufingen<br />

Orgel: Hugo Meister<br />

Kollekte: Bedrängte Christen<br />

Im Anschluss Apéro<br />

Nächste Taufsonntage<br />

11. Februar Pfrn. Christa Nater<br />

04. März Pfrn. Christa Nater<br />

08. April Pfrn. Christa Nater<br />

Alterszentrum Hofwiesen<br />

Nächster Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Pfr. Beat Javet am<br />

15. Februar <strong>2018</strong>.<br />

Bertea Dorftreff<br />

Dorfstr. 5a, 83<strong>05</strong> Dietlikon<br />

Telefon 076 675 12 91<br />

www.feg-dietlikon.ch<br />

Royal Rangers Dietlikon<br />

(christliche Kinder- und<br />

Jugendarbeit)<br />

Starter (7 – 8 Jahre)<br />

Kundschafter (9 – 11 Jahre)<br />

Pfadfinder (12 – 14 Jahre)<br />

lea.hiltebrand@gmx.ch<br />

Tel. 076 465 65 56<br />

www.42.royalrangers.ch<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Predigt: Marc Mattmann<br />

mit Kinderhüte und Kidstreff<br />

Wer sich<br />

auf den Herrn verlässt,<br />

der ist nie verlassen.<br />

Psalm 9,11<br />

Pflegezentrum Rotacher<br />

Freitag, 2. Februar<br />

Kein Gottesdienst<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Pfr. Beat Javet<br />

für alle mit der Kirchgemeinde<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

und dem Kirchenchor<br />

unter Leitung von<br />

Stephan Lauffer<br />

Im Anschluss Apéro<br />

Freitag, 9. Februar<br />

10.00 Ökumenischer Gottesdienst<br />

mit Reto Häfliger,<br />

Seelsorger PZ Rotacher<br />

PEACE<br />

ZWISCHEN MENSCH UND MEER<br />

Willkommen bei der Meeresschutz-Bewegung: greenpeace.ch


24 Agenda<br />

Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong><br />

Veranstaltungen 2. bis 9. Februar<br />

Freitag, 2. Februar<br />

Film «Marie Curie», 20.00 Uhr im<br />

Bertea Dorftreff. Eintritt Fr. 15.–,<br />

Ticket-Vorverkauf ab 29. Januar,<br />

17–20 Uhr unter 079 883 <strong>05</strong> 79.<br />

Veranstalter: Kulturtreff Dietlikon<br />

Samstag, 3. Februar<br />

PowerPlay, 17.00 – 20.00 Uhr in der<br />

Turnhalle Schulhaus Bruggwiesen.<br />

Sport, Sound & Fun für alle Kinder<br />

der 4.–6. Klasse aus Wangen-Brüttisellen.<br />

Das PowerPlay ist kostenlos,<br />

für ein feines Zvieri ist gesorgt und<br />

eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />

Organisator: Offene Jugendarbeit<br />

Wangen-Brüttisellen<br />

Sonntag, 4. Februar<br />

Abenteuer Turnhalle, eine spannende<br />

Bewegungslandschaft für Kinder<br />

von 0–8 Jahren (9.30 – 11.30 Uhr)<br />

steht in der neuen Turnhalle Hüenerweid<br />

Dietlikon bereit, anschliessend<br />

von 11.30 – 12.30 Uhr für ältere<br />

Kinder. Eintritt frei. Veranstalter:<br />

Sportnetz Dietlikon<br />

Mittwoch, 7. Februar<br />

Buchstart Baby-Club «Fingerspiele<br />

und Kinderverse», 9.15 – 9.35 Uhr<br />

in der Bibliothek Wangen-Brüttisellen,<br />

für Eltern mit Kindern zwischen<br />

9 und 24 Monaten.<br />

Mittwoch, 7. Februar<br />

Frauezmorge, 8.00 – 10.00 Uhr im<br />

Gsellhof. Veranstalter: Frauenverein<br />

Brüttisellen<br />

Freitag, 9. Februar<br />

Spieltreff und Familienzmittag,<br />

Leute kennenlernen, sich treffen,<br />

spielen und Gemeinschaft erleben<br />

macht Spass und öffnet Türen, kath.<br />

Pfarreizentrum St. Michael. Spieltreff<br />

ab 10.30 Uhr, Mittagessen um<br />

12.15 Uhr. Anmelden bis 7. Februar<br />

an Telefon 044 833 08 88, Kosten<br />

fürs Essen: Kinder ab 3 Jahren<br />

Fr. 4.–, Erwachsene Fr. 6.–<br />

YOGAYOGA<br />

www.praxis-barbara-ziebold.ch<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Bitte setzen Sie sich zunächst mit Ihrer Hausarzt-, Zahnarztpraxis oder<br />

Ihrer Apotheke in Verbindung. Sofern Sie dort niemanden erreichen,<br />

wenden Sie sich an das «Ärztefon», die Vermittlungsstelle für die Notfalldienste<br />

der Ärzte, Zahnärzte und Apotheker, unter der Gratisnummer:<br />

0800 33 66 55 Rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr<br />

Für schnelle Hilfe in lebensbedrohlichen Lagen kann die Sanitätsnotrufnummer<br />

144 gewählt werden.<br />

Notfalldienst für Kleintiere<br />

Kleintierpraxis Zentrum, Dr. med. vet. Thomas Demarmels<br />

Bahnhofstr. 38, Dietlikon 044 8<strong>05</strong> 39 39<br />

Kurier<br />

63. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Dietlikon<br />

und Wangen-Brüttisellen. Erscheint wöchentlich am<br />

Freitag. Wird in alle Haushaltungen und Unternehmen<br />

verteilt. Auflage 7800 Ex.<br />

Jahresabonnement per Post: Fr. 80.– exkl. MWST<br />

Inseratannahme Annahmeschluss: Dienstag 12 Uhr<br />

inserate@leimbacherdruck.ch, Tel. 044 833 20 40<br />

Verlag «Kurier», Leimbacher AG, Claridenstrasse 7,<br />

83<strong>05</strong> Dietlikon, Tel. 044 833 20 40<br />

Mo – Fr 8.30 –12.00 Uhr, 13.30 –17.00 Uhr<br />

Redaktion<br />

Einsendungen<br />

Telefon 044 834 08 58, Mo – Mi 8.30 –12.00 Uhr,<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

Leo Niessner (Redaktionsleiter), Irene Zogg (Layout)<br />

und Sabine Meier (Sekretariat, Lektorat)<br />

Vereine, Parteien, Leserkreis<br />

«Kurier»-Redaktionssekretariat, Claridenstrasse 7,<br />

83<strong>05</strong> Dietlikon, Redaktionsschluss: Montag, 13 Uhr<br />

kurier@leimbacherdruck.ch<br />

Keinen Kurier Direct Mail Company, Tel. 044 908 40 44 / 044 908 40 40<br />

erhalten? edith.schnellmann@dm-company.ch<br />

Mo–Do 08.00 –12.00/ 13.00 –16.00 Uhr<br />

Freitag 08.00 –12.00/ 13.00 –15.30 Uhr<br />

XSR700 ABS für Fr. 8520.–<br />

Jäggi-Motos.ch<br />

Riedmühlestrasse 19, 8306 Brüttisellen<br />

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Direkt <strong>05</strong>8 359 45 40, bassersdorf@ekzeltop.ch

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