2018_05

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8 Handel – Industrie – Gewerbe Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Naturkosmetik im Angebot Tierversuche sind ein Tabu Die Dorfdrogerie Hafen empfiehlt die Verwendung von Naturkosmetik. Ein Begriff, der weder klar definiert noch geschützt ist. Dennoch stellen sich viele etwa das Gleiche darunter vor. Wieviel Natur aber in so einem Töpfchen drin ist, weiss man nur, weil Naturkosmetik drauf steht noch nicht. Siegel wie «Nature» sollten Licht ins dunkle bringen. Die Produkte, die ein Siegel tragen, erfüllen dessen Vorgaben. Unsicherheiten sind dennoch nicht ausgeschlossen, da es viele verschiedene Siegel mit verschiedenen Richtlinien gibt. Dies macht das Thema also nicht einfacher. Grundsätzlich kann man aber folgendes sagen: Öle, Fette und Wachse sowie Duft- und Farbstoffe dürfen mit wenigen Ausnahmen nur aus pflanzlichen, mineralischen und – mit Einschränkung- tierischen Ursprungs sein. Paraffine oder Silikone sowie synthetische Duft- und Farbstoffe sind tabu. Auch Tierversuche finden hier keine Anwendung. Langfristige Hilfe für die Haut Similasan, eine Firma, die viele aus der Homöopathie kennen, setzten mit ihrer Naturkosmetik-Linie auf Natur und Natürlichkeit. Ihre Produkte sind Träger des internationalen Nature-Label. Sie verbinden sanfte, gezielte Pflege mit effektiver Wirksamkeit und helfen der Haut langfristig, sich wieder selbst zu regulieren. Johannisbeersamenöl wirkt zellschützend und regenerierend, so werden die Entzündungsprozesse bedämpft. Ballonrebenextrakt, auch bekannt als Cardiospermum oder Herzsamen, enthält wertvolle Phytosterole, die die Haut beruhigen und Juckreiz lindert. Sonnenblumenölkonzentrat stabilisiert die Hautbarriere, damit weniger Wasser verloren geht. Diese drei Komponenten sind die Basis der Pflegelinie. Speziell für die sensible Haut wird Inca Inchi Öl ergänzt. Dieses Öl stabilisiert den Fetthaushalt der Haut. Das Team der Dorfdrogerie Hafen ist gerne für die Kunden da, weil natürliche Schönheit und Gesundheit eine kompetente, individuelle Beratung brauchen. Dorfdrogerie Hafen Andrea Augsburger, Dorf-Drogistin HF Kunst plus Atelier Galerie Was schwimmt, kriecht und fliegt denn da? Genaues beobachten ist im neuen Kurs der Kunst plus Atelier Galerie gefragt. Nach den Sportferien erforschen die Teilnehmer in den Kinderkursen all das Getier, das uns fasziniert oder auch eher unbekannt ist. Dies geschieht mit Lupe, Bildern und unter Einbezug des Internets. Zeichnerisch und malerisch kommt man dabei Einzelheiten auf die Spur und entwickelt eigene Fantasietiere. Die Frage stellt sich: «Welche Eigenschaften, welche Fähigkeiten, welche Gewohnheiten und so weiter treffen wir an?». In kleinen altersgemischten Gruppen arbeiten die Teilnehmer im Atelier mit unterschiedlichsten Materialien und Farben, experimentieren, lernen so Neues kennen. Der Malraum für freies Malen steht jederzeit zur Verfügung. Beim lustvollen Gestalten werden koordinative Fähigkeiten sowie Konzentration gefördert. Durch die Schulung der Phantasie gelingt es, Ideen in die Tat umzusetzen, Vertrauen in die eigenen Neigungen zu gewinnen und neue Lösungen zu entwickeln. Kunst plus Atelier Galerie Maja Graf Kurszeiten: jeweils Mi/So ab 28. Februar, 1. März bis zu den Frühlingsferien von 17 – 18.30 Uhr Kunst plus Atelier Galerie Dorfstrasse 39, Dietlikon Anmeldungen: mal-atelier@hotmail.com Maja Graf 076 454 04 35 Telefon: 041 521 66 66 … sicher isch sicher !!! Ihr Fachmann für Elektroinstallationskontrollen aller Art !!!
Kurier Nr. 5 2.2.<strong>2018</strong> Sport und Freizeit 9 Walder Cup Ehre, Tränen, Siegeswille Am Wochenende ging die erste Hälfte vom 24. Hallenturnier in Dietlikon in der Sporthalle Hüenerweid erfolgreich zu Ende. 44 Mannschaften kämpften im Walder Cup um Ruhm und Ehre. Der Samariterverein aus Dietlikon ist jedes Jahr im Hintergrund und glücklicherweise auch dieses Jahr wieder fast unbemerkt mit dabei. Einige kleinere Blessuren mussten und konnten gleich vor Ort mit Eis behandelt werden. Fussballtechnisch wurden viele schöne Spiele gezeigt. Die D- und C-Junioren spielten fairen und engagierten Fussball. Für alle Teilnehmer war aber immer das Ziel, einen der drei Pokale für Platz eins bis drei zu ergattern. Der Weg zum Final (Platz eins und zwei) ist aber lang und beschwerlich. Von den Gruppenspielen über die weiteren Qualifikationsspiele ist es ein weiter Weg und verlangt viel von Spieler und Trainer; neben guter Kondition auch Nerven und Geduld. Immer wieder wird die Tabelle studiert. Die Fussballer rechnen, was passiert, wenn der direkte Gegner jetzt unentschieden spielt, man das nächste Spiel aber gewinnt. «Genau dann sind wir auf Platz eins. Was ist aber, wenn der Gegner gewinnt und wir nur unentschieden spielen?», fragt man sich. Jetzt muss der Trainer helfend und unterstützend eingreifen: «Schaut nicht auf die anderen, unwichtig was die anderen spielen, spielt so wie ihr es im Training gelernt habt, abgeben, freilaufen, den Gegner am Torschuss hindern – seid ein Team!», sagt er. Der Trainer muss motivieren, muss trösten, taktische Anweisungen erteilen, mit den Eltern kommunizieren und muss immer auch darauf achten, seine Nerven und Emotionen im Griff zu haben. Der Trainer ist immer im Fokus, er ist immer ein Vorbild. Und er ist auch immer eine wichtige Bezugsperson zu den Spielern. Ja, Trainer sein ist anspruchsvoll! Mit viel Elan dabei: die Teilnehmer des Walder Cups. (Foto zvg) Dank an alle Die Kinder und die Jugendlichen schätzen diese Arbeit sehr. «Herzlichen Dank dem Organisationskomitee vom Hallenturnier, herzlichen Dank allen freiwilligen Helfern am Kiosk, am Grill an der Fritteuse, in der Jury und allen Schiedsrichtern, die dieses Hallenturnier ermöglicht haben», schreibt der Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon. Schon bald geht es weiter mit den E- und F-Junioren: Die Jüngsten im FC Brüttisellen-Dietlikon spielen am 3. und 4. März mit genau so viel Herzblut wie ihre älteren Kollegen um Ruhm und Ehre. Die Spiele starten jeweils kurz vor acht Uhr und enden gegen 17.30 Uhr mit dem Finalspiel um Platz eins und zwei. Der Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon, freut sich auf viele Besucher aus Wangen-Brüttisellen und Dietlikon um die Heim-Mannschaften lautstark anzufeuern. Fussballclub Brüttisellen-Dietlikon Bernhard Vetter UHCD NLA Wieder ein 1:3 gedreht Dietlikon gewinnt am Wochenende auswärts im Zürcher Derby gegen Red Ants Winterthur mit 5:3. Im vierten Spiel dieses Jahres musste die Truppe von Simone Berner zum 3. Mal einem 1:3 Rückstand hinterherrennen. Doch wie bereits in den beiden Spielen zuvor gelang es Dietlikon auch dieses Spiel noch zu drehen. Dietlikon geriet in der achten Minute ein erstes Mal in Rückstand. Obwohl Dietlikon besser als die Red Ants agierte, waren es die Winterthurerinnen, welche erfolgreich waren. Das 0:2 der Eulachstädterinnen kann man dann unter «dumm gelaufen» ablegen. Andrea Streiff wollte bedrängt von Margrit Scheidegger eine Auslösung spielen. Doch diese prallte in der 14. Minute von deren Schaufel direkt in das Dietliker Tor. Trotz vielen hochkarätigen Chancen blieb es bis zur Pause bei diesem Rückstand für den UHCD. Erneutes Tor nach der Pause Kurz nach der Pause lag der Ball wieder im Tor von Dietlikon. Wiederum gestand Gelb-Blau Scheidegger nur ein Geleit anstatt sie anzugreifen, was diese mit einem satten für Monika Schmid erst spät sichtbaren Schuss direkt unter die Querlatte zum 0:3 dankte. Es sollte das aber letzte Mal in diesem Spiel sein bleiben. Julia Suter brachte nur eine Zeigerumdrehung später die Hoffnung wieder zurück. Gekonnt lenkte sie eine scharfe Hereingabe Michelle Wikis in die Maschen. Nach einem in dieser Phase auffälligen und ebenso erfolgreichen Pressing Dietlikons doppelte Andrea Streiff in der 30. Minute nach und nach 34 Minuten war das Spiel wieder ausgeglichen. Verdient könnte man sagen, denn die Gäste machten klar mehr fürs Spiel und wurden nun auch endlich dafür belohnt. Zum Schluss gings bei Null los Das letzte Drittel begann wieder bei null. Dietlikon war zwar nicht mehr so spielbestimmend wie noch im Mittelabschnitt, doch nach wie vor das leicht stärkere Team auf dem Platz. Als Gelb-Blau wiederum gut in der Offensive nachsetzte, gelang Isabelle Gerig in der 44. Minute das Game-Winning-Goal. Nach 56 Minuten nahmen die Red Ants ihr Time-Out und ersetzten die Torhüterin durch eine 6. Feldspielerin, was Linda Pedrazzoli ermöglichte, das 5:3 zu erzielen. UHCD Claudio Schwarz UHCD NLA Mit neuem Headcoach in die nächste Saison Der neue Headcoach des UHC Dietlikon ist Radomir Malecek. Er hört Ende Saison bei Wizards Bern Burgdorf auf und wird neuer Cheftrainer. Mit Simone Berner als Co-Trainerin führt er die Mannschaft. Malecek erhält einen Vertrag für eine Saison mit Option auf zwei weitere Saisons. Während fünf Saisons führte Malecek die Geschicke der Wizards Bern Burgdorf und hat in Burgdorf Eindrückliches geleistet. Er formte aus den Bernerinnen ein Top-drei- Team mit Ambitionen auf den Superfinal und erreichte in den vergangenen drei Saisons jedes Mal die Halbfinals. Es war Simone Berners Wunsch, die Aufgaben des Headcoaches künftig auf mehrere Schultern zu verteilen. Diesem Wunsch folgte Sportchef Sascha Brendler und führte zusammen mit Berner und den Kandidaten die Gespräche. Brendler ist äusserst zufrieden mit dieser Lösung: «Simone Berner und Radomir Malecek verfolgen die exakt gleichen Ziele mit ihren Teams. Beide werden voneinander profitieren und auf die gemeinsamen Ziele hinarbeiten. Zudem wird das Team frischen Wind erhalten und davon ebenfalls profitieren.» Malecek seinerseits freut sich auf die neue Aufgabe: «Für mich war klar, dass ich als Trainer weitermachen wollte. Es freut mich, dass Dietlikon mich angefragt hat und ich meine Erfahrungen in der NLA der Damen weiterhin einbringen kann», sagt er. «Es ist eine grosse Herausforderung ein Top Team zu übernehmen. Ich darf künftig mit einem sehr erfahrenen Staff zusammenarbeiten, darauf freue ich mich.» Gespannt auf die neue Aufgabe Die Aufgabenteilung, welche Berner ebenfalls von sich aus vorschlug, sieht vor, dass Malecek der Cheftrainer wird und Berner die Rolle der Co-Trainerin (nicht Assistenztrainerin) übernimmt. «Ich bin sehr froh, dass wir mit Radomir Malecek einen sehr engagierten Trainer gewinnen konnten, der das Schweizer Unihockey bestens kennt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm», sagt Malecek. UHCD Claudio Schwarz
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