Papenteich Februar 2018

der Hauptereignisse – das Schweine-Preisschießen. 192 Teilnehmer, von
denen ca. 180 zur Preisverteilung kamen, zeigen wie beliebt es im Kreis
ist. Das Schützenfest ist nicht mehr das zentrale Fest wie früher. Trotzdem
war es ein Erfolg, denn die Besucherzahlen sind relativ konstant auf nicht
so hohem Niveau. Zahlreiche Schützen nahmen an auswärtigen Preisschießen
teil, u. a. 7 Personen in Völlernerfehn. Auch zum Schützenumzug in
Hannover waren wir mit acht Teilnehmern vertreten. Alle Veranstaltungen
werden von den Mitgliedern organisiert, die ihre Freizeit einbringen. Dafür
dankte Richter den Schützen.
Die Meiner Bürgermeisterin, Ute Heinsohn-Buchmann, die inzwischen
eingetroffen war, bedankte sich für die Einladung und überbrachte die Grüße
von Rat und Verwaltung, verbunden mit einem Knisterumschlag. Sie
dankte dem Vorstand für die ehrenamtlich geleistete Arbeit und wünschte
allen Schützen ein schießsportlich erfolgreiches Jahr. Außerdem versprach
sie, bei der Tombola nicht mehr alle Preise abzuräumen.
Sylvia Wiesel erinnerte in ihrem Bericht an die Sieger der schießsportlichen
Veranstaltungen. Bei den Monatsschützen siegte Brigitte Weitzer. Sie
bekam einen Gutschein.
Die Damenleiterin, Sabine Willke, bedankte sich bei den fleißigen Bäckerinnen,
die für ein reichhaltiges Kuchenbuffet beim Schützenfest gesorgt
hatten. Leider bereitete die Kaffeetherme einige Probleme. Spargelkönigin
wurde Ilka Regin und Marianne Zigann Herbstmeisterin: beides wurde in
der Speisekammer gefeiert. Anfang November trafen sich die Schützendamen
zu einer Schnapsverkostung, um das Angebot beim Schützenfest zu
erweitern.
Thomas Casarini berichtete über die Aktivitäten der Traditionsgruppe. So
wurde u. a. das Denkmal gesäubert und Bilder der vergangenen Königshäuser
wurden während des Schützenfestes gezeigt. Der Traditionsabend ist
gleichzeitig auch immer eine Zeitreise: Casarini zeigte einen Zeitungsausschnitt
von 1981 über unsere erste elektrische Scheibenzuganlage im Kreis
und Fotos der Kinderkönige von 1954 und vom Gauepokal (1930). Die
alte Schützenscheibe von 1900 wurde restauriert und ist zu einem kleinen
Juwel geworden. Für den Herbst ist ein historischer Bilderabend geplant.
Die Herrengruppe besteht inzwischen seit vier Jahren. Im April fand eine
Wanderung zu den Rabenklippen im Harz, verbunden mit Imbiss und
Getränken, statt. Das Oktoberfestschießen, es siegte Thomas Kamphenkel,
wurde in der Speisekammer gefeiert.
Der Kassenbericht weist nach Gegenüberstellung der Einnahmen und
Ausgaben eine positive Bilanz aus. Der Verein ist gut aufgestellt. Die
Kasse wurde geprüft und die Entlastung des Vorstandes war einstimmig.
Zu neuen Kassenprüfern wurden Bernd Tepperwien und Daniela Ebeling
gewählt.
Anschließend standen die Wahlen zum Vorstand und erweiterten Vorstand
auf der Tagesordnung. Nachdem der Vorsitzende Otto Richter nach
16 Jahren für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung stand,
wurden umfangreiche Wahlen notwendig. Gleichzeitig fand ein Generationswechsel
statt. Zum 1. Vorsitzenden wurde Holger Regin gewählt.
Neu gewählt wurden Martin Günther als 2. Vorsitzender, Janine Mundhenk
als 2. Kassenwartin, Sören Schulz als 2. Kommandeur, Kerstin Tepperwien
als 2. Damenleiterin, Thomas Casarini als 1. Fahnenträger und
Heinz Ohm als 2. Gerätewart. In ihren Ämtern bestätigt wurden Marianne
Zigann (1. Kassenwartin, 2. Schießsportleiterin), Ilka Regin (1. Schriftführerin),
Karsten Möllring (1. Kommandeur) und Tobias Wüstefeld –
Weitzer (2. Fahnenträger).
Regin dankte Richter für seine geleistete Arbeit, denn er trug die Verantwortung
für den gesamten Verein und hat manche schwierige Situation
gemeistert. Als Anerkennung für seine Verdienste bekam Richter die
goldene Vereinsnadel und ein Präsent überreicht. Regin dankte der Versammlung
für das Vertrauen und wird versuchen, sein Bestes zu geben.
Mit der jährlichen Belehrung zur Standaufsicht und einer Einführung in
den kleinen Knigge für Schützen bei Umzügen endete die offizielle Veranstaltung
um 22.40 Uhr.
Selbstverständlich.
Sparsam. Sicher.
Abaana Afrika, Adenbüttel
Die 1. Quellenerschließung ist abgeschlossen!
Das Wasserholen ist Aufgabe der Kinder und Frauen in Uganda. Oftmals
müssen sie lange Wege zurücklegen um die typischen gelben 20 Liter
Kanister mit Wasser aus einer Quelle zu füllen. Wir sind sehr stolz, dass
wir für das Dorf Nyamirima die erste Quellenbefestigung realisieren
konnten. Die Hangsickerwasserquelle wurde über einen längeren Fließweg
dräniert und der Auslauf in einem Betonbecken gefasst. So kann das
Wasser nicht mehr verschlammen und kann weitgehend ohne Schlamm
und Trübstoffe in die Kanister gefüllt werden. Die Frauen und Kinder
freuen sich sehr über diese Verbesserung und danken dem Spender – der
Ulrich Perschmann Stiftung – von Herzen. Auch wir sagen Danke!
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