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Der Rote Faden - Anette Kramme

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<strong>Der</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Faden</strong> Pressemitteilungen Seite 20<br />

Weiterhin beitragsfreie Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersvorsorge<br />

„Die Beitragsfreiheit der Entgeltumwandlung in der betrieblichen Altersversorgung soll über 2008<br />

hinaus fortgesetzt werden“, berichtet die Bundestagsabgeordnete und oberfränkische SPD-<br />

Bezirksvorsitzende <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong>. Bundessozialminister Franz Müntefering teilte <strong>Kramme</strong> mit,<br />

dass es bei der bisherigen Regelung bleiben solle. Die 2002 eingeführte staatliche Förderung der<br />

Entgeltumwandlung besteht aus zwei Komponenten: Einerseits sind die Beiträge bis zu einer<br />

bestimmten Grenze lohnsteuerfrei. Andererseits sind sie sozialabgabenfrei. Während die<br />

Steuerfreiheit unbefristet gilt, ist die Sozialabgabenfreiheit derzeit noch bis 31.12.2008 befristet.<br />

„Im Koalitionsvertrag haben wir vereinbart, in diesem Jahr zu prüfen, welchen Verbreitungsgrad die<br />

betriebliche und die private Altersvorsorge erreicht haben“, erklärt MdB <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong>. Auf der<br />

Grundlage der Ergebnisse dieser Überprüfung sollte über die Beitragsfreiheit der<br />

Entgeltumwandlung entschieden werden. „Die Zahlen belegen, dass sich der Wachstumsprozess<br />

der betrieblichen Altersversorgung seit der letzten Erhebung 2004 weiterentwickelt hat“, führt die<br />

Bayreuther Abgeordnete aus. Dies sei insbesondere auf die steuer- und beitragsfreie<br />

Entgeltumwandlung zurückzuführen. „Zusammen mit der wachsenden Zahl von privaten Riester-<br />

Renten-Verträgen verläuft die staatliche Förderung der zusätzlichen Altersvorsorge erfolgreich“, so<br />

<strong>Kramme</strong> weiter. Es müsse jedoch auch festgestellt werden, dass trotz der erreichten<br />

Verbreitungserfolge der zusätzlichen Altersvorsorge von einer angestrebten flächendeckenden<br />

Ausbreitung noch keine Rede sein könne.<br />

<strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> begrüßt daher die Ankündigung von Bundessozialminister Franz Müntefering die<br />

Beitragsfreiheit bei der Entgeltumwandlung aufrecht zu erhalten. „Diese Entscheidung gibt den<br />

Tarifvertragsparteien die notwendige Planungssicherheit“, meint <strong>Kramme</strong>. Die Bundesregierung<br />

setze zudem einen wichtigen Impuls zur weiteren Verbreitung der zusätzlichen Altersvorsorge.<br />

<strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> begrüßt Qualifizierungspaket<br />

für junge Menschen am Arbeitsmarkt.<br />

Die Bundestagsabgeordnete <strong>Anette</strong> <strong>Kramme</strong> (SPD) begrüßt das von der SPD initiierte<br />

Qualifizierungspaket für junge Menschen am Arbeitsmarkt. „Durch die Bündelung verschiedener<br />

Maßnahmen, Programme und Initiativen wird vielen Jugendlichen mit schlechteren<br />

Startvoraussetzungen unter die Arme gegriffen, um sie beim Einstieg in Ausbildung und Beruf zu<br />

unterstützen und ihnen Erfolg versprechende Zukunftsperspektiven anzubieten“, so <strong>Kramme</strong>.<br />

Schwer vermittelbare Jugendliche, die bereits seit mindestens einem Jahr vergeblich einen<br />

Ausbildungsplatz suchen, sollen durch Eingliederungszuschüsse der Bundesagentur für Arbeit in<br />

betriebliche Ausbildung gebracht werden. Zudem soll überdurchschnittliches Ausbildungsverhalten<br />

von Betrieben durch Senkung der Arbeitgeberbeiträge zur Arbeitslosenversicherung honoriert<br />

werden. Mit dem Antrag „Junge Menschen fördern – Ausbildung schaffen und Qualifizierung<br />

sichern“ werde der bestehende Ausbildungspakt durch zusätzliche Angebote flankiert.<br />

„Es ist unser Ziel, gemeinsam mit der Wirtschaft einen Beitrag zum Abbau der hohen Altnachfrage<br />

am Ausbildungsplatz zu leisten“, erklärt die Abgeordnete. „Die SPD setzt sich für einen Bonus für<br />

Betriebe ein, die über Bedarf ausbilden. Hervorragendes Engagement für Ausbildung soll belohnt<br />

werden“, so <strong>Kramme</strong> weiter. Insgesamt schnüre man mit diesen Initiativen ein<br />

Chancenverbesserungspaket, mit dem vielen jungen Menschen wichtige und gute Perspektiven für<br />

ihre persönliche und berufliche Zukunft geöffnet würden. „Um die Vorhaben zum Erfolg zu führen,<br />

sind wir aber auf das Engagement und die Kooperationsbereitschaft der Wirtschaft angewiesen.<br />

Die Umsetzung kann nur gemeinsam mit den Betrieben und Kammern gelingen. Nur dann werden<br />

wir die Erfolge erreichen, die wir für die jungen Menschen brauchen“, erklärt die Abgeordnete.

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