14.12.2012 Aufrufe

Der Rote Faden - Anette Kramme

Der Rote Faden - Anette Kramme

Der Rote Faden - Anette Kramme

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Der</strong> <strong>Rote</strong> <strong>Faden</strong> Aus den Ortsvereinen Seite 24<br />

OV Pegnitz<br />

Großer Beweis des Vertrauens<br />

Oliver Winkelmaier zum neuen SPD-Chef gewählt<br />

Stürmisch ging es nur vor der SPD-Hauptversammlung zu, in der die Mitglieder<br />

Oliver Winkelmaier (30) mit 25 von 27 Stimmen zum neuen Vorsitzenden des<br />

Ortsvereins Pegnitz wählten. Denn der neue SPD-Chef geriet in Bayreuth in<br />

das fürchterliche Unwetter und hing am Nachmittag fest, weil der Zugverkehr<br />

nach Pegnitz unterbrochen war. Umgeknickte Bäume blockierten die Gleise.<br />

Winkelmaier musste den Bus nach Creußen nehmen und von dort mit der<br />

Bahn nach Pegnitz fahren. Um 19 Uhr, pünktlich zum Beginn der<br />

Versammlung, traf er in der „Glück-auf"-Gaststätte ein. „Gerade noch<br />

geschafft", sagte er. Die Turbulenzen waren ihm aber nicht anzumerken.<br />

Souverän stellte er sich bei den Genossen vor („Mein Herz schlägt seit frühester Jugend im<br />

sozialdemokratischen Takt") und erhielt dann bei der Wahl einen großen Vertrauensbeweis. Zu<br />

seinen beiden Stellvertretern wählte die Versammlung Karl Lothes und Uwe Raab. Beisitzer sind:<br />

Anne Amberg, Reinhard Loyall, Harald Zahel, Reinhard Chwalka, Horst Imhof und Doris Steffel-<br />

Förster. Die Kasse führt wie bisher Sonja Wagner, und als Schriftführer wurde Roland Berner<br />

bestätigt. Revisoren sind Johanna Rörich und Klaus Otto.<br />

Oliver Winkelmaier versprach frischen Wind im SPD-Ortsverein: „An verschiedenen Stellen werden<br />

bald Änderungen eintreten." Kritik übte er an der Bayern-SPD, die es nicht geschafft habe, von den<br />

Querelen und Brandherden der CSU zu profitieren. Es gelte, das lokale Profil zu schärfen. „Wir<br />

müssen wieder deutlich machen, dass die SPD die Partei der Arbeitnehmer ist, die Partei des<br />

kleinen Mannes." Er betonte, dass die SPD für gerechte Schulbildung stehe, die nicht vom<br />

Geldbeutel der Eltern abhänge. Und er werde auch dafür kämpfen, dass den Jugendlichen in<br />

Oberfranken auch in Zukunft Ausbildungs- und Arbeitsplätze angeboten werden. „Wir dürfen nicht<br />

zusehen, wie unser schönes Oberfranken mehr und mehr vom Tropf der Oberbayern<br />

abgeschnitten wird." Ein wichtiges Anliegen ist es für ihn, die Jugend wieder für Politik zu<br />

interessieren. „Wir müssen andere Wege finden, um Zugang zu jungen Menschen zu bekommen."<br />

OV Oberpreuschwitz/Dörnhof<br />

Müller-Feuerstein bestätigt<br />

Oberpreuschwitzer SPD will sie weiter im Stadtrat sehen<br />

Einstimmig wurde Christa Müller-Feuerstein bei der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins<br />

Oberpreuschwitz/Dörnhof wieder zur Vorsitzenden gewählt. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurden<br />

Thomas Schnorbach als stellvertretender Vorsitzender, Brunhilde Schmidt als Schriftführerin und<br />

Roland Schirmer als Kassier gewählt. Als Revisoren erhielten Max Nicklas und Ernst Prechtel die<br />

Stimmen der Ortsvereinsmitglieder. Darüber hinaus waren sich die Mitglieder des Ortsvereins einig,<br />

dass Stadträtin Christa Müller-Feuerstein ihr Engagement auch im neuen Stadtrat fortsetzen soll<br />

und nominierten sie einstimmig als Kandidatin für die SPD-Stadtratsliste für die Kommunalwahl am<br />

2. März. Als weiteren Kandidaten schlägt der Ortsverein Oberpreuschwitz Karsten Knaup vor.<br />

In ihrem Bericht ging Müller-Feuerstein auf den geplanten Mobilfunkmast nahe dem Neubaugebiet<br />

Am Wald ein. Sie bedauerte, dass Vodafone weiter auf diesem Standort bestehe, obwohl von den<br />

Anwohnern massive Ablehnung laut wurde. Seitens der Stadt wurden alle Möglichkeiten<br />

ausgeschöpft, um den Bau an diesem Standort zu verhindern, so Müller-Feuerstein. Zum im<br />

Baubefindlichen Hospiz äußerte sich Christa Müller-Feuerstein zuversichtlich, dass sich die<br />

Befürchtungen der direkten Anwohner nicht bestätigen werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!