DER BIEBRICHER, Nr. 315, Februar 2018
Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich
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<strong>Nr</strong>. <strong>315</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />
Regelmäßig aus<br />
Belgien zur Fastnacht<br />
in Biebrich: das<br />
„Organisatiecomité<br />
Karnaval Ledeberg“<br />
Empfang des WRFC mit<br />
Ehrungen bei Henkell<br />
FRANK HENNIG<br />
125 Jahre Katharinenstift dank<br />
Katharina Schneider
Thomas Barth<br />
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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
kurz und knackig – so kann<br />
man die gerade beendete Fastnachtskampagne<br />
bezeichnen.<br />
Mit Aschermittwoch am 14.<br />
<strong>Februar</strong> war alles schon wieder<br />
vorbei. Menschen mit wenig bis<br />
gar keinen närrischen Genen<br />
wird das nicht weiter belasten –<br />
doch für die fastnachtstreibenden<br />
Vereine war das schon ein<br />
ziemlicher organisatorischer<br />
Kraftakt. Insbesondere die Festlegung<br />
der Sitzungen und der<br />
Räumlichkeiten an diesmal nur<br />
vier Wochenenden war schon<br />
eine Herausforderung. Dann<br />
natürlich das Problem, dass viele<br />
Veranstaltungen am gleichen<br />
Tag stattfanden, was in der<br />
Folge auch Auswirkungen auf<br />
den Publikumszuspruch hatte.<br />
Ein Sitzungsbesucher geht an<br />
einem Abend nun mal nur auf<br />
eine Sitzung und sprintet nicht<br />
wie ein Büttenredner zu mehreren<br />
Sitzungen quer durch die<br />
Stadt.<br />
Biebrich hat sich in den letzten<br />
Jahren fastnachtlich stark<br />
verändert. Die Turnhalle des<br />
Turnvereins Biebrich – über<br />
Jahrzehnte ein wahrer Schmelztiegel<br />
des fastnachtlichen<br />
Brauchtums und beliebte Narhalla<br />
für zahlreiche Vereine – ist<br />
in einen Dornröschenschlaf gefallen.<br />
Auch das Delp-Haus in<br />
der Gibb war früher ein häufig<br />
genutzter Schauplatz verschiedener<br />
fastnachtlicher Aktivitäten.<br />
Und – einst ein Geheimtipp<br />
unter Freunden der Szene – im<br />
Bootshaus des Wiesbadener<br />
Kanu-Vereins, die Narhalla der<br />
„Biebricher Wasserflöhe“, sind<br />
die Helau-Rufe ebenfalls vor ein<br />
paar Jahren verstummt.<br />
Dennoch gibt es sie noch, die<br />
fastnachtsaktiven Biebricherinnen<br />
und Biebricher, die sich in<br />
verschiedenen Vereinen engagieren,<br />
und das sogar in nicht<br />
geringer Zahl. Gerade die Fastnachtsvereine<br />
sind sehr familienfreundlich<br />
geprägt, unter<br />
anderem weil sie mehreren<br />
Generationen ein gemeinsames<br />
Engagement ermöglichen –<br />
Nachwuchs- und Jugendarbeit<br />
wird generell besonders groß<br />
geschrieben und auch die älteren<br />
Mitmenschen werden nicht<br />
vergessen.<br />
Und auch grenzüberschreitende<br />
Freundschaften werden gepflegt,<br />
wie es unter anderem<br />
Kolpings Närrische Gesellen<br />
von der Kolpingfamilie Biebrich<br />
beweisen. Seit nunmehr närrischen<br />
11 Jahren pflegen sie<br />
eine sehr enge Freundschaft mit<br />
regelmäßigen Besuchen über<br />
das gesamte Jahr hinweg, nicht<br />
nur während der Fastnachtszeit,<br />
zum „Organisatiecomité<br />
Karnaval Ledeberg“ (Titelfoto<br />
dieser Ausgabe) im Stadtteil<br />
Ledeberg von Wiesbadens<br />
belgischer Partnerstadt Gent.<br />
Terminkollisionen gibt es bei<br />
dieser Fastnachtsfreundschaft<br />
zum Glück nicht: Der Kampagnenhöhepunkt<br />
findet in Gent<br />
zwei Wochenenden nach Wiesbaden<br />
statt. So können alljährlich<br />
die Ledeberger zuerst in<br />
Biebrich und Wiesbaden mitfeiern,<br />
bevor dann die Biebricher<br />
ihre noch nicht weggeräumten<br />
Kostüme nochmals in Ledeberg<br />
anziehen und ausgelassen mitfeiern<br />
können.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihr<br />
Frank Hennig<br />
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(red)<br />
IMPRESSUM<br />
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Der Biebricher erscheint monatlich<br />
und wird in Biebricher Geschäften,<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 3
Von einer Bierbrauerei über eine Konservenfabrik hin zu<br />
einem Seniorenzentrum und Lebenszentrum für<br />
Menschen mit Demenz<br />
In diesem Jahr jährt sich die<br />
Gründung des Katharinenstifts<br />
zum 125. Mal. Grund genug für<br />
den <strong>BIEBRICHER</strong>, das Jubiläum<br />
mit verschiedenen Beiträgen<br />
im laufenden Jahr zu begleiten.<br />
Den Auftakt bildet nachfolgend<br />
ein Rückblick in die Geschichte<br />
der untrennbar mit Biebrich verbundenen<br />
Einrichtung. Teile des<br />
nachfolgenden Beitrages stammen<br />
aus der vom Biebricher<br />
Historiker Peter-Michael Glöckler<br />
anlässlich des Jubiläums verfassten<br />
Chronik, die Bestandteil<br />
der in diesem Jahr erscheinenden<br />
Festschrift sein wird.<br />
REPRO PETER-MICHEL GLÖCKLER<br />
REPRO PETER-MICHEL GLÖCKLER<br />
Die Gründung des Katharinenstifts<br />
geht auf die Initiative der<br />
evangelischen Familie Schneider<br />
zurück. Um 1862 zog die Familie<br />
von Christoph Friedrich Schneider<br />
und seiner Frau Katharina<br />
nach Biebrich in ein Fachwerk an<br />
der früheren Wiesbadener Straße<br />
(heute Straße Am Schlosspark).<br />
Es ist das heutige „Haus<br />
Katharina“ am westlichen Rand<br />
des Katharinenstifts. Auf einem<br />
weiträumigen Areal neben dem<br />
Haus der Schneiders, zwischen<br />
dem Biebricher Rathaus und<br />
dem Schlosspark, befand sich<br />
einst eine Bierbrauerei mit dem<br />
Katharina Schneider legte mit<br />
ihrem Testament den Grundstock<br />
für das später nach ihr<br />
benannte Katharinenstift.<br />
Das frühere Haus „Albert Schweitzer“ des Katharinenstifts im Jahre 1920, das 1989 durch einen Neubau<br />
ersetzt wurde.<br />
Ausschank „Kaiser Adolph“.<br />
Nachdem die Brauerei verlegt<br />
war entstand dort eine Konservenfabrik.<br />
Nach deren Konkurs<br />
übernahm Hauptgläubiger Gustav<br />
Albert Schultze, Ehemann<br />
von Louise Schultze, geborene<br />
Schneider, das gesamte Anwesen.<br />
Nach dem Unfalltod ihres<br />
Ehemannes, der mit dem Bau<br />
von Bahnlinien in Österreich ein<br />
Vermögen gemacht hatte, trat<br />
Louise Schultze 1873 ein großes<br />
Erbe an, wozu auch die Konservenfabrik<br />
gehörte. Louise<br />
Schultzes Vater starb 1876, woraufhin<br />
seine Witwe Katharina<br />
Schneider testamentarisch festlegte,<br />
dass nach ihrem eigenen<br />
Ableben ihre Tochter Louise das<br />
elterliche Erbe einem sozialen<br />
Zweck zuführen sollte.<br />
Katharina Schneider starb am<br />
11. <strong>Februar</strong> 1886. In Erfüllung<br />
des Wunsches ihrer Mutter<br />
gründete Louise Schultze im <strong>Februar</strong><br />
1893 in einem der Häuser<br />
der Konservenfabrik ein „Feierabendheim“,<br />
in dem „bedürftige,<br />
alleinstehende Damen bei<br />
freundlicher Behandlung Kost<br />
und Wohnung finden sollten“.<br />
Der erste Bewohner war dann<br />
aber doch ein Mann: Der 74-jährige<br />
Biebricher Fuhrmann Johann<br />
Ningel (1819-1894) bezog<br />
das erste Zimmer - innerhalb<br />
des ersten Jahres folgten weitere<br />
68 Frauen und Männer, sie<br />
stammten aus allen Schichten<br />
der Bevölkerung. Die Zahl<br />
der Bewohnerinnen und<br />
Bewohner stieg stetig,<br />
weshalb Schultze<br />
weitere Gebäude aus<br />
der Konkursmasse der<br />
Konservenfabrik für Alte<br />
herrichtete. Darüber hinaus<br />
bot Louise Schultze für junge<br />
Frauen einen Kurs in Hausarbeit<br />
an. Nach dem einjährigen Kurs<br />
hatten die jungen Frauen einen<br />
leichteren Start in ihr Berufsleben.<br />
In jener Zeit waren Haushälterinnen<br />
nicht nur in Villen<br />
am Rheinufer, sondern auch in<br />
den vielen Bürgerhäusern am<br />
Schlosspark sehr gefragt.<br />
Rückblick<br />
125 Jahre<br />
Katharinenstift<br />
Das „Feierabendheim“ geriet<br />
jedoch in finanzielle Schwierigkeiten,<br />
so dass Louise Schultze<br />
das Heim 1901 an den „Evangelischen<br />
Verein für Innere Mission<br />
Nassau“ (EVIM) verkaufte.<br />
Ein Teil des Verkaufserlöses<br />
floss in eine Stiftung, die Louise<br />
Schultze nach ihrer Mutter<br />
Katharina benannte. Mit der<br />
„Katharinenstiftung“ konnten<br />
im Heim immer wieder Investitionsmaßnahmen<br />
durchgeführt<br />
werden. Zur Betreuung<br />
der Senioren<br />
kamen Diakonissen<br />
aus dem schweizerischen<br />
Bern. Die nun<br />
Katharinenstift genannte<br />
Einrichtung diente bis<br />
zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges<br />
als Altenheim und Haushaltsschule.<br />
Zu Kriegsbeginn<br />
verließen zuerst die Schülerinnen<br />
das Haus, weil deren Räume<br />
als Reservelazarett benötigt<br />
wurden. Im Winter 1918/19<br />
beschlagnahmten französische<br />
Besatzungstruppen das gesamte<br />
Heim, danach stand das Katharinenstift<br />
leer.<br />
Im Juni 1920 gelang die Wie-<br />
4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
REPRO PETER-MICHEL GLÖCKLER<br />
deröffnung des Heimes und es<br />
wurden zehn Zimmer belegt.<br />
Trotz der Weltwirtschaftskrise<br />
1929 wurde im Katharinenstift<br />
ab 1930 dank großzügiger<br />
Schenkungen enorm investiert.<br />
Die Häuser „Albert Schweitzer“,<br />
„Katharina“ und „Louise“<br />
wurden saniert und es entstanden<br />
eine Großküche sowie eine<br />
größere Wäscherei mit Heißmangel.<br />
Weitere Nachbarhäuser<br />
wurden gekauft und 1935<br />
lebten im Katharinenstift 76<br />
Menschen.<br />
Die härteste Belastung in seiner<br />
Geschichte erfuhr das Katharinenstift<br />
im Zweiten Weltkrieg,<br />
als am 28. September 1944 die<br />
ersten Bomben auf das Heim<br />
fielen. Ein weiterer Angriff auf<br />
Biebrich zerstörte am 13. Januar<br />
1945 ein Haus völlig und<br />
machte das Nachbargebäude<br />
unbewohnbar. Zwei Tote und<br />
Louise Schultze gründete 1893<br />
das „Feierabendheim“.<br />
25 zum Teil schwerverletzte<br />
Verschüttete wurden aus den<br />
Trümmern geborgen. Im Mai<br />
1945 begann der Wiederaufbau,<br />
der sich jedoch mangels<br />
Arbeitskräften, Material und<br />
Geld lange hinzog. Am Reformationsabend<br />
(31. Oktober)<br />
1950 konnte die Einweihung<br />
des Wiederaufbaus gefeiert<br />
werden.<br />
Aber das „Konglomerat aus<br />
verwinkelten Gängen und<br />
Kämmerchen“ war im Laufe<br />
der folgenden Jahrzehnte<br />
nicht mehr zeitgemäß. Schon<br />
Mitte der 1970er-Jahre wurde<br />
bei EVIM über einen altengerechten<br />
Neubau nachgedacht,<br />
aber lange lag das Projekt „auf<br />
Eis“. Allerdings fanden diverse<br />
Sanierungen und Umbauten<br />
statt, die auch immer wieder<br />
mit Spenden und Zuwendungen<br />
von Nachfahren der Eheleute<br />
Christoph Friedrich und<br />
Katharina Schneider unterstützt<br />
wurden.<br />
Im dritten Anlauf gelang<br />
schließlich EVIM-Geschäftsführer<br />
Wilfried Pfeiffer 1989<br />
der lang ersehnte Durchbruch.<br />
Die Planung für einen kompletten<br />
Neubau des Zentralhauses<br />
„Albert Schweitzer“ wurde in<br />
Angriff genommen. Gleichzeitig<br />
griff Pfeiffer den Gedanken<br />
auf, ein Geriatrisches<br />
Zentrum einzurichten: Akut<br />
alterskranke Patienten sollten<br />
in der Geriatrie der Asklepios<br />
Paulinen-Klinik (früher: Paulinenstift)<br />
erstbehandelt und in<br />
der Geriatrie des Katharinenstiftes<br />
weiterbehandelt werden,<br />
wobei die mobile und<br />
teilstationäre Rehabilitation<br />
komplett im Katharinenstift<br />
vorgenommen werden sollten.<br />
Ein Pilot-Projekt, das neben der<br />
Landeshauptstadt Wiesbaden<br />
und dem Land Hessen vor allem<br />
vom Bundesministerium<br />
für Familie und Senioren finanziert<br />
und bundesweit beachtet<br />
wurde. 22 Millionen Mark standen<br />
zur Verfügung. Spatenstich<br />
war am 7. Dezember 1990 und<br />
am 4. November 1993 – im Jahr<br />
des 100-jährigen Bestehens –<br />
wurde das „Schmuckstück zum<br />
Abkupfern“, wie das Pilotprojekt<br />
Katharinenstift damals genannt<br />
wurde, eingeweiht und<br />
übernahm eine Vorreiterrolle<br />
für alle Heime. Bis heute nahm<br />
das Bauen allerdings kein Ende,<br />
es finden ständig weitere Modernisierungen<br />
statt, um das<br />
Katharinenstift stets auf dem<br />
neusten Stand zu halten.<br />
Über das „Katharinenstift<br />
heute“, das „Lebenszentrum<br />
für Menschen mit Demenz“,<br />
werden wir in einer folgenden<br />
<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe berichten.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 5
Fastnachts- und Karnevalsleckerbissen aus vielen Regionen<br />
bei der Dacho-Prunksitzung<br />
Wiesbaden mag zwar keine<br />
Fastnachtshochburg sein, aber<br />
jeder, der die Eröffnung der<br />
alljährlichen Prunksitzung der<br />
Dachorganisation Wiesbadener<br />
Karneval (Dacho) im Thiersch-<br />
Saal des Kurhauses miterlebt,<br />
wird schon beim Sitzungsbeginn<br />
einfach beeindruckt sein.<br />
Der Einzug der Abordnungen<br />
aller in der Dacho zusammengeschlossenen<br />
40 Wiesbadener<br />
Fastnachtsvereine zusammen<br />
mit dem Kinderprinzenpaar<br />
und dem Dacho-Vorstand unter<br />
dem Vorsitz von Simon Rottloff<br />
ist immer wieder ein atemberaubendes<br />
und im Gedächtnis<br />
bleibendes Bild. So auch wieder<br />
am 21. Januar, wo in der Folge<br />
unter der Sitzungspräsidentschaft<br />
von Andreas „Andy“<br />
Taschler einmal mehr rund fünf<br />
Stunden lang ein Querschnitt<br />
gesprochener, gesungener und<br />
getanzter Fastnacht geboten<br />
wurde. Bis auf wenige Ausnahmen<br />
wurde bei der Programmzusammenstellung<br />
bewusst – wie<br />
es bei der Dacho-Sitzung üblich<br />
und gewollt ist – kein „Best of“<br />
der Wiesbadener Fastnacht präsentiert,<br />
sondern größtenteils<br />
Fastnachts- und Karnevalsleckerbissen<br />
aus anderen Regionen<br />
Deutschlands gezeigt. Auf<br />
diesem Wege will man den angeschlossenen<br />
Mitgliedsvereinen<br />
keine Konkurrenz bei ihren<br />
eigenen Sitzungen machen. Der<br />
manchmal zu hörende Vorwurf,<br />
es gäbe insbesondere bei den<br />
Büttenvorträgen nur wenige<br />
Bezüge zu Wiesbadener Themen,<br />
ist der Kompromiss, den<br />
man dabei zwangsläufig eingehen<br />
muss.<br />
Gäste auf der Dacho-Rostra<br />
waren in diesem Jahr Jürgen<br />
Wiesmann aus Mainz in seiner<br />
Paraderolle als „Ernst Lustig“<br />
unter dem Motto „Opa wider<br />
Willen“, der Gesangsparodist<br />
Julius Müller aus Düsseldorf, der<br />
mit seinem Ausflug in die Popund<br />
Schlagerwelt das Publikum<br />
früh von den Stühlen riss, der<br />
Die Dacho-Stadtgarde begeisterte wieder das Publikum.<br />
Franken-Fastnachtsstar Peter<br />
Kuhn von der „Schwarzen Elf<br />
Schweinfurt“ bewies als „Chemielaborant<br />
einer Kläranlage“<br />
einmal mehr, dass er ein Meister<br />
der geschliffen-gereimten<br />
Gesellschaftskritik ist. Auch<br />
der neue Sitzungspräsident<br />
des Mainzer Carneval-Vereins<br />
„Nachtwächter“ Adi Guckelsberger<br />
kam über den Rhein<br />
zum „Erbfeind“ und begeisterte<br />
das Publikum mit seinem<br />
Mitmachvortrag. Lediglich beim<br />
„schnellsten Xylophonisten<br />
im Universum“, Dirk Scheffel,<br />
konnte man geteilter Meinung<br />
sein, ob sein ohne Zweifel vorhandenes<br />
Talent auf eine Fastnachtsbühne<br />
gehört.<br />
Zwei Wortakrobaten der Extraklasse<br />
mit Heimvorteil waren<br />
dafür über jeden Zweifel erhaben:<br />
Der Dacho-Protokoller und<br />
als „Deutscher Michel“ bekann-<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Immer wieder ein atemberaubendes Bild zum Beginn der Dacho-Prunksitzung: Die Abordnungen der Wiesbadener Fastnachtsvereine auf<br />
der Kurhausbühne.<br />
6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Kölner Gäste auf der Kurhausbühne: die „Kammerkätzchen &<br />
Kammerdiener“ der Kölner Karnevalsgemeinschaft „Schnüsse<br />
Tring“.<br />
te Bernhard Knab, mit seinem<br />
scharfzüngigen, politischen<br />
Jahresrückblick im gereimten<br />
Versmaß, den er wieder brillant<br />
und völlig manuskriptfrei<br />
vortrug. Niemals sicher sein<br />
kann man als Politiker vor<br />
dem Nordenstadter Guntram<br />
Eisenmann, dem „Mann vom<br />
Altpapier“. Wie kaum ein anderer<br />
teilt er mit großem Lokalbezug<br />
in jedes politische<br />
Lager aus. Manchmal durchaus<br />
hart, so dass man schon<br />
mal die Luft anhält. Aber er ist<br />
in der Wiesbadener Fastnacht<br />
die Verkörperung der wahren<br />
Narrenfreiheit – und wirklich<br />
übel nimmt ihm das keiner, im<br />
Gegenteil.<br />
Männerballette schon längst<br />
nicht mehr vordergründig<br />
der Belustigung dienen, sondern<br />
ebenfalls höchst akrobatischer<br />
Hochleistungssport<br />
sind. Beeindruckenden und<br />
typisch köll’schen Gardetanz<br />
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Tänzerisch wurden bei der<br />
Dacho-Prunksitzung wieder<br />
vier wirkliche Leckerbissen<br />
geboten: Den Auftakt machte<br />
die Dacho-Stadtgarde mit<br />
einem sehr schön anzusehenden<br />
Gardetanz. Die derzeit<br />
26 Tänzerinnen aus 14<br />
Dacho-Mitgliedsvereinen treten<br />
ganz bewusst nicht einheitlich<br />
gekleidet, sondern<br />
in ihren jeweiligen Vereinskostümen<br />
auf, um damit die<br />
Vielfalt der getanzten Wiesbadener<br />
Fastnacht auszudrücken<br />
– einfach klasse. Unter<br />
dem Motto „Schwerelos – das<br />
Ziel ist der Mond“ begeisterte<br />
die Showtanzgruppe „Shining<br />
Motions“ aus Oppenheim,<br />
die schon oft in der Fernseh-<br />
Fastnacht zu sehen war. Die<br />
„Atzmann Tornados“ aus<br />
Heidenrod Dickschied bewiesen<br />
mit ihrem diesjährigen<br />
Showtanz unter Spanien-<br />
Motto einmal mehr, dass<br />
Für’s Kurhaus hatte er sich<br />
sogar extra fein gemacht:<br />
Guntram Eisenmann trat<br />
mit Krawatte in die Bütt.<br />
präsentierten schließlich die<br />
„Kammerkätzchen & Kammerdiener“<br />
der Kölner Karnevalsgemeinschaft<br />
„Schnüsse<br />
Tring“.<br />
Nach dem Finale mit der Spaßmacher<br />
Company und dem<br />
traditionellen Saalfeuerwerk<br />
verteilten sich Gäste und Aktive<br />
in den Nebensälen des Kurhauses,<br />
um noch einige Stunden<br />
bei der anschließenden<br />
Konfettiparty zünftig nachzufeiern.<br />
Dabei konnten sich die<br />
Dacho-Verantwortlichen zu<br />
Recht auch über viel Lob und<br />
Anerkennung für die diesjährige<br />
Dacho-Sitzung freuen.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 7
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Das Interesse war riesig. Über<br />
200 Biebricher kamen alleine in<br />
der ersten Stunde zur Infomesse<br />
über die CityBahn-Pläne in den<br />
Bürgersaal in der Galatea-Anlage<br />
– und der Strom riss auch im weiteren<br />
Verlauf des Tages nicht ab.<br />
„Ich bin selbst sehr gespannt“,<br />
erklärte Oberbürgermeister Sven<br />
Gerich, der sich ausführlich von<br />
Umwelt- und Verkehrsdezernent<br />
Andreas Kowol die für den<br />
Stadtteil vorgeschlagenen Routenoptionen<br />
erklären ließ. „Wir<br />
können in Biebrich sehr viel möglich<br />
machen, das sollte aber auf<br />
der Basis von Fakten geschehen“,<br />
lautete ein Fazit Gerichs. „Wir<br />
nehmen Bürgerbeteiligungen<br />
sehr ernst, ich will keine Placebo-<br />
Bürgerbeteiligung“, unterstrich<br />
er weiter, wies aber auch auf die<br />
Bedeutung des Ortsbeirats als<br />
Bürgervertretung hin, auf dessen<br />
Anregung an einer potenziellen<br />
Routenführung der Bahn in den<br />
Biebricher Ortskern gearbeitet<br />
worden war. Biebrichs Ortsvorsteher<br />
Kuno Hahn betonte bei<br />
dem Termin am 25. Januar die<br />
Notwendigkeit neuer Verkehrslösungen<br />
für Biebrich. „Biebrich<br />
leidet unter Verkehrsüberlastung.<br />
Wir sind sehr dankbar dafür,<br />
dass hier zahlreiche Varianten<br />
vorgeschlagen werden. Wir<br />
werden sie vor allem unter zwei<br />
Gesichtspunkten prüfen: Ist es<br />
eine Erleichterung gegenüber der<br />
bisherigen Situation und welche<br />
Folgen sind zu erwarten?“<br />
Ein erstes Ziel des von ESWE<br />
Verkehr und Mainzer Mobilität<br />
gemeinsam geplanten Schienenkonzepts<br />
ist es, ab 2022<br />
auf einer Strecke zwischen dem<br />
Mainzer Hauptbahnhof und der<br />
Hochschule RheinMain in Wiesbaden<br />
täglich bis zu 100.000<br />
Fahrgäste per CityBahn transportieren<br />
zu können. Weitere Pfeiler<br />
des Konzepts sind Elektro- und<br />
Brennstoffzellenbusse. An Informationen<br />
über die Bahnpläne<br />
mangelte es bei der Ausstellung<br />
nicht. Sowohl im Bürgersaal als<br />
auch im Foyer auf zahlreichen<br />
Stellwänden Routenvorschläge<br />
für die CityBahn in den verschiedenen<br />
Stadtteilen aufgezeigt und<br />
es standen Expertinnen und Experten<br />
zur Beantwortung von<br />
Fragen zur Verfügung. Auf das<br />
Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol (links), Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich (2.v.l.) und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />
Hahn (rechts) beim Meinungsaustausch.<br />
Großes Interesse bei der Infomesse über die CityBahn-Pläne im<br />
Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage.<br />
SUSANNE STAUß<br />
besondere Interesse der Biebricher<br />
Bürger stießen die Bahnführung<br />
aus der Stadt heraus entlang<br />
der Biebricher Allee nach Biebrich<br />
und von dort weiter nach Mainz,<br />
gekoppelt mit einer möglichen<br />
Anbindung des Rathenauplatzes<br />
und Streckenalternativen über<br />
die Breslauer- als auch über die<br />
Kasteler Straße. Jeder Besucher<br />
erhielt die Möglichkeit, anhand<br />
roter und grüner Klebepunkte<br />
Vorschläge abzulehnen oder zu<br />
begrüßen beziehungsweise anhand<br />
der Punkte bereits geäußerte<br />
und zu Papier gebrachte<br />
Bedenken zu bewerten.<br />
Die Stimmung unter den Besuchern<br />
und auch unter den anwesenden<br />
Ortsbeiratsmitgliedern<br />
zur CityBahn war zwiegespalten.<br />
Während sich Dorothee Andes-<br />
Müller von den Grünen klar von<br />
dem Konzept begeistert zeigte<br />
und sich so mancher Biebricher<br />
auf die steigende Attraktivität<br />
seines Wohnortes durch die<br />
Bahn freute, herrschten parteienübergreifend<br />
auch noch viele<br />
Bedenken. Sie reichten von der<br />
Warnung vor einer weiteren Zuspitzung<br />
der Verkehrssituation<br />
durch die Bahn aus Platzgründen<br />
(„Wohin mit Autos und Fahrradfahrern?“)<br />
bis zu der Befürchtung,<br />
dass die durch die Bahn<br />
verlängerten Abstände zwischen<br />
den Haltestellen insbesondere<br />
für ältere Menschen zur Isolation<br />
führen könnten.<br />
(sst)<br />
SUSANNE STAUß<br />
8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Campingfreunde zum<br />
„Großreinemachen“ auf<br />
der Rettbergsaue<br />
Am ersten <strong>Februar</strong>samstag<br />
machten sich Mitglieder des<br />
Vereins Campingfreunde<br />
Rettbergsau auf den Weg,<br />
um die in Mitleidenschaft<br />
gezogenen städtischen Gebäude<br />
auf der Biebricher<br />
Seite der Rheininsel von den<br />
Spuren der beiden Hochwasser<br />
zu befreien. Ein erster<br />
Versuch zwei Wochen zuvor<br />
musste abgesagt werden da<br />
„Vater Rhein“ erneut sein<br />
Bett verlassen hatte und die<br />
Insel überspülte.<br />
Jedes Mal wenn der Rhein<br />
über seine Ufer tritt, sind<br />
auch die öffentlichen Freizeiteinrichtungen<br />
auf der<br />
Rettbergsaue betroffen. Zu<br />
Beginn dieses Jahres gab es<br />
gleich zweimal nacheinander<br />
Hochwasser, welche große<br />
Mengen an Schlamm und<br />
Treibgut mit sich brachten.<br />
„Mit Schaufeln, Wasserschiebern,<br />
Rheinwasser aus zwei<br />
Pumpen und einer Portion<br />
Spaß an der Sache rückten<br />
die Camper dem Schlamm in<br />
Duschräumen, Toiletten und<br />
Funktionsräumen zu Leibe“,<br />
berichtet Volker Reitz, Vorsitzender<br />
der Campingfreunde<br />
Rettbergsau.<br />
Seit über 35 Jahren helfen die<br />
Campingfreunde Rettbergsau<br />
mit viel ehrenamtlichem<br />
Engagement der Landeshauptstadt<br />
Wiesbaden beim<br />
Betreiben der Freizeitgelände<br />
auf der Rettbergsaue.<br />
Die nächste Etappe ist voraussichtlich<br />
Ende April eine<br />
allgemeine Grundreinigung<br />
rechtzeitig vor Eröffnung der<br />
Freizeitgelände, damit alle<br />
Bürger aus Wiesbaden und<br />
Umgebung wieder ein paar<br />
unbeschwerte Stunden auf<br />
der Rettbergsaue genießen<br />
können.<br />
(red)<br />
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Reinigung der städtischen Gebäude auf der Rettbergsaue.<br />
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im Internet unter www.campingfreunde.rettbergsau.de.<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 9
– Die Gesundheitsseiten –<br />
Gymnasium am Mosbacher Berg jetzt als „Gesundheitsfördernde<br />
Schule“ zertifiziert<br />
Über zehn Jahre hat es gedauert,<br />
bis das Gymnasium am Mosbacher<br />
Berg alle Zertifikate und Bedingungen<br />
erfüllt hat. Nun ist es<br />
als erstes Gymnasium überhaupt<br />
mit dem Prädikat „Gesundheitsfördernde<br />
Schule“ ausgezeichnet<br />
worden. In vier Teilzertifikaten,<br />
die teilweise mehrfach rezertifiziert<br />
wurden, hat sich die Schule<br />
bewährt: Ernährung, Bewegung<br />
und Wahrnehmung, Sucht- und<br />
Gewaltprävention sowie Verkehrserziehung<br />
lauten die einzelnen<br />
Themen, in denen sich Schülerinnen<br />
und Schüler fit machen<br />
sollen, um das begehrte Prädikat<br />
zu erhalten. Es wurde jetzt samt<br />
Urkunde, Plakette für die Fassade,<br />
Scheck und Geschenk Anfang<br />
<strong>Februar</strong> vom Hessischen Kultusminister<br />
Alexander Lorz persönlich<br />
übergeben.<br />
Für die Feier hatte sich die Schule<br />
ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />
überlegt: Schulchor<br />
sowie Tanz- und Sportgruppen<br />
zeigten, dass die Schüler in der<br />
Tat sehr bewegungsfreudig sind.<br />
Schulleiterin Antina Manig bedankte<br />
sich bei ihrem Team aus<br />
Lehrern, Eltern, Förderverein und<br />
auch pensionierten Kollegen, die<br />
sich noch immer sehr tatkräftig<br />
um den Schulalltag verdient machen.<br />
Nur gemeinsam mit ihnen<br />
und vielen anderen engagierten<br />
Kollegen und Eltern habe man es<br />
geschafft, das Prädikat mit allen<br />
dazu nötigen Einzelaktionen zu<br />
erwerben und sei darauf sehr<br />
stolz.<br />
Eine Bilderschau zeigte Einzelheiten<br />
aus dem Schulalltag: Die „Bewegte<br />
Pause“ mit allerlei Sportgeräten<br />
auf dem Schulhof und in<br />
der Turnhalle, Tischtennisplatten,<br />
eine schöne Schulhofgestaltung<br />
mit geschwungenen Bänken und<br />
Zertifikats- und Geschenkübergabe im Gymnasium am Mosbacher<br />
Berg, unter anderem mit Kultusminister Alexander Lorz (4.v.l.) und<br />
Schulleiterin Antina Manig (links).<br />
bunten Beeten, regelmäßige Skikurse<br />
auf Klassenfahrten, einen<br />
„Body and Grips-Parcours“, die<br />
Streitschlichter, die Medienscouts,<br />
die Schulsanitäter, den<br />
„U.R.on-Parcours“ mit Infos zur<br />
Medienkompetenz - und auch an<br />
die Lehrergesundheit wird hier<br />
gedacht, nämlich mit Fitnessgeräten<br />
im Lehrerzimmer. Alles, was<br />
es an der Schule zu essen gibt,<br />
verdient das Prädikat „gesund“<br />
- wovon man sich auch beim kleinen<br />
Büffet nach der Feierstunde<br />
überzeugen konnte. Schon länger<br />
sei man „Bewegte Schule“,<br />
jetzt eben auch „Gesundheitsfördernde<br />
Schule“ - sowohl der<br />
Minister als auch die Direktorin<br />
zeigten sich überzeugt davon,<br />
dass das Gymnasium am Mosbacher<br />
Berg den richtigen Weg eingeschlagen<br />
hat.<br />
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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
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Die höchste Ehrung des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße,<br />
das sogenannte Ehrenglas, erhielten Erika Back, Georg Schuchardt<br />
und Hildegard Kürzer (v.l.).<br />
Ehrungsmarathon beim<br />
Sektempfang der Narrenlust<br />
Waldstraße<br />
Anlässlich des diesjährigen Sektempfangs<br />
des Carnevalvereins<br />
Narrenlust Waldstraße am 28.<br />
Januar wurden in diesem Jahr<br />
besonders viele Ehrungen ausgesprochen.<br />
So wurden von Simon<br />
Rottloff, dem Vorsitzenden der<br />
Dachorganisation Wiesbadener<br />
Karneval (Dacho), mit Dacho-<br />
Ehrennadeln in verschiedenen<br />
Stufen Manfred Chladek, Volker<br />
Markendorf, Wolfgang Möllenhoff,<br />
Horst Schneider und Stefan<br />
Zell geehrt. Roland Grundmann<br />
von der Interessengemeinschaft<br />
Mittelrheinischer Karneval (IGMK)<br />
zeichnete Daniela Rehwinkel mit<br />
dem IGMK-Verdienstorden und<br />
den Narrenlust-Ehrenvorsitzenden<br />
Richard Knörzer mit der nur<br />
zweimal je Kampagne verliehenen<br />
IGMK-Verdienstnadel aus.<br />
Weiterhin ehrte die Narrenlust<br />
verdiente Mitglieder mit vereinseigenen<br />
Ehrungen (siehe Fotos).<br />
Viele Worte des Dankes fand der<br />
Narrenlust-Vorsitzende Erhard<br />
Stahl auch für die vielen „guten<br />
Geister“ des Vereins, die immer<br />
im Hintergrund dafür sorgen,<br />
dass alles reibungslos funktioniert<br />
– so, wie bei diesem wiederum<br />
gelungenen Empfang im<br />
Germaniaheim.<br />
Umrahmt wurde der Sektempfang<br />
mit einem fastnachtlichen<br />
Programm, welches ausschließlich<br />
von den zahlreichen Tänzerinnen<br />
der Narrenlust sowie der<br />
vereinseigenen Gesangsformation<br />
„Die Ochsenbachraben“ bestritten<br />
wurde.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
Telefon 46 10 10<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />
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Kinderärztlicher Notdienst<br />
Telefon 46 10 20<br />
Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr · Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />
Mit Urkunden für besondere Verdienste bei der Narrenlust wurden<br />
Marc Rüdiger Leiras, Gerda Kruczek und Christoph Paul (v.l.)<br />
geehrt.<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 11
FRANK HENNIG<br />
Fröhliche Fastnachtsparty mit den „Wubbe“<br />
in den Werkstätten für Behinderte<br />
Nach dem überwältigenden Erfolg<br />
der Premierenveranstaltung<br />
in der vergangenen Kampagne<br />
war es für die engagierten Fastnachter<br />
des Wiesbadener Carneval-Clubs<br />
„Die Wubbe“ völlig<br />
klar: Auch in diesem Jahr wird<br />
es wieder eine Fastnachtsparty<br />
in Kooperation mit und für die<br />
Beschäftigten der Werkstätten<br />
für Behinderte Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />
(wfb) in Biebrich geben.<br />
Fröhliche und ausgelassene Stimmung bei der Fastnachtsparty in<br />
den Werkstätten für Behinderte in Kooperation mit dem Carneval-<br />
Club „Die Wubbe“.<br />
Save the date!<br />
„Antrinken“ am Weinstand<br />
Do., 19. April <strong>2018</strong><br />
So war die Sporthalle auf dem<br />
Gelände der Werkstätten an der<br />
Hagenauer Straße am 27. Januar<br />
wieder prächtig und vierfarbbunt<br />
geschmückt. Eine Woche lang<br />
hatten die wfb-Beschäftigten unter<br />
der Führung von Werkstattleiter<br />
Michael Timpe an der Dekoration<br />
gebastelt und die Halle<br />
für die höchst stimmungsvolle,<br />
nachmittägliche Fastnachtsparty<br />
vorbereitet. Die Wubbe-Fastnachter<br />
um ihre Vorsitzende Sabine<br />
Adkins und Sitzungspräsident<br />
Michael Großmann hatten dazu<br />
ein dreistündiges Programm,<br />
bestehend aus Musik, Tanz und<br />
Büttenreden, zusammengestellt,<br />
welches bei den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der wfb<br />
wieder überaus großen Anklang<br />
fand. Schon vor Programmbeginn<br />
herrschte in der Halle wieder<br />
eine so fröhliche und ausgelassene<br />
Stimmung, wie man sie<br />
sich bei anderen Veranstaltungen<br />
am Ende erhofft. Sitzungspräsident<br />
„Grossi“ war allerdings so<br />
erkältet, dass kurzerhand seine<br />
20-jährige Tochter Janina einsprang<br />
und durch das närrische<br />
Programm führte. Neben den<br />
vielen Tänzerinnen der Wubbe<br />
waren auf der Bühne das Männerballett<br />
„Biebricher Waden“<br />
von Kolping Biebrich, die „Tanzbärchen“<br />
der Jocusgarde aus<br />
Mainz-Kastel zu sehen. Auch das<br />
Wiesbadener Kinderprinzenpaar<br />
beehrte die wfb-Fastnachtsparty<br />
mit ihrem Besuch. Gleich zu Beginn<br />
verwandelten die Guggemusiker<br />
der „Räubers“ den Saal<br />
in ein wahres Tollhaus und auch<br />
Stimmungssängerin Jenny Dillitz<br />
ließ die Stimmung nicht abebben.<br />
Janina Großmann führte<br />
schlagfertig durch das Programm.<br />
Auch einige wfb-Mitarbeiterinnen<br />
und -Mitarbeiter beteiligten<br />
sich mit einem eigenen tänzerischen<br />
Programmpunkt und hatten<br />
dabei sichtlichen Spaß.<br />
Dr. Simeon Ries, Geschäftsführer<br />
des Trägervereins der Werkstätten<br />
und in diesem Jahr als „Captain<br />
Hook“ verkleidet, war wieder<br />
begeistert von dem großen<br />
Zuspruch und sichtlichen Erfolg,<br />
den der Nachmittag hatte. Besonders<br />
freute er sich, als ihm für<br />
den wfb-Förderverein ein Scheck<br />
über närrische 3.333 Euro übergeben<br />
wurde. Wubbe-Mitglieder<br />
und zahlreiche weitere Sponsoren<br />
hatten für die wfb gesammelt,<br />
damit diese sich den Traum<br />
einer eigenen mobilen Bühne<br />
verwirklichen kann. Damit wollen<br />
die Werkstätten für Behinderte<br />
ihre Aktivitäten in der Öffentlichkeit<br />
verstärken, um besser wahrgenommen<br />
zu werden.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG FRANK HEN<br />
Grabpflege mit Gärtnergarantie!<br />
Biebrich und Südfriedhof<br />
Bernhard-May-Straße 20a–24 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />
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Am Rande der Fastnachtsparty überreichten Wubbe-Mitglieder<br />
und zahlreiche weitere Sponsoren einen Scheck für den Förderverein<br />
der Werkstätten für Behinderte, den Dr. Simeon Ries (Mitte)<br />
entgegennahm.<br />
12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Prickelnd ins neue Jahr<br />
Zum Startschuss der besonderen<br />
Art hatte der Wiesbadener<br />
Reit- und Fahr-Club<br />
(WRFC) geladen. Unter dem<br />
Motto „Prickelnd ins neue<br />
Jahr“ bat der WRFC seine<br />
Mitglieder in das Stammhaus<br />
seines ältesten Partners, der<br />
Sektkellerei Henkell.<br />
Prominenter Gast<br />
des Mitglieder-Empfangs<br />
war Hessens<br />
Kultusminister Prof.<br />
Dr. R. Alexander<br />
Lorz und der hatte etwas<br />
mitgebracht.<br />
basiert.<br />
Wiesbadener<br />
Reit- und<br />
Fahr-Club<br />
Kultusminister Lorz knüpfte<br />
direkt an die Gedanken<br />
Rocks an und überreichte<br />
dem WRFC einen Scheck in<br />
Höhe von 14.000 Euro: „Für<br />
mich ist das heute eine wunderbare<br />
Gelegenheit,<br />
die Unterstützung<br />
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FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Kultusminister Alexander Lorz (rechts) überbrachte zur Freude<br />
der WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff (Mitte) und ihrem<br />
Vize Dr. Hanns-Dietrich Rahn (links) einen Förderscheck der<br />
Landesregierung.<br />
Jan Rock, Kommunikations-<br />
Chef von Henkell, begrüßte<br />
die WRFC-Mitglieder im<br />
Hauptsitz der Sektkellerei in<br />
Biebrich und betonte: „Die<br />
Zusammenarbeit von Henkell<br />
mit dem WRFC begann einst<br />
durch die Freundschaft der<br />
Familien Henkell und Dyckerhoff.<br />
Inzwischen basiert diese<br />
enge Partnerschaft auf jahrzehntelangem<br />
Vertrauen.“<br />
Seit 1929 unterstützt Henkell<br />
den WRFC und speziell das<br />
Pfingstturnier im Biebricher<br />
Schlosspark. Rock dankte<br />
auch den vielen Menschen,<br />
die das Pfingstturnier rein ehrenamtlich<br />
organisieren und<br />
ausrichten. Das Pfingstturnier<br />
des WRFC ist eines der letzten<br />
Turniere dieser Größenordnung,<br />
welches auf rein<br />
ehrenamtlichem Engagement<br />
der Landesregierung<br />
für das ehrenamtliche<br />
Engagement<br />
zum Ausdruck zu<br />
bringen.“ Das Geld<br />
stammt aus dem Sonder-Investitionsprogramm<br />
‚Sportland Hessen‘, das sich<br />
seit zehn Jahren als bewährtes<br />
Förderinstrument etabliert<br />
hat. Der WRFC hatte die Mittel,<br />
die schon einige Monate<br />
zuvor zugesagt worden waren,<br />
bereits zur Sanierung des<br />
Stallbereichs genutzt. „Der<br />
Stall sieht toll aus“, freut sich<br />
WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff.<br />
„Das war eine wichtige<br />
Investition. In diesem Stall<br />
sind nicht nur die Pferde während<br />
des Turniers untergebracht,<br />
auch zwischenzeitlich<br />
werden die Stallgebäude gut<br />
genutzt.“ Lorz ist als Biebricher<br />
selbst ein großer Fan und<br />
regelmäßiger Besucher des<br />
Pfingstturniers.<br />
Bevor Rock zu einer kurzen<br />
Besichtigung von Henkells<br />
neuer Sektmanufaktur einlud,<br />
Die erfolgreichsten WRFC-Reiterinnen und -Reiter des vergangenen<br />
Jahres wurden geehrt.<br />
wurden noch einige Mitglieder<br />
des WRFC durch die Präsidentin<br />
geehrt. Mitglieder, die besonders<br />
erfolgreich im vergangenen<br />
Jahr für den WRFC am Start<br />
waren – in Dressur-, Springund<br />
Hunterprüfungen. Dies<br />
waren Emelie Godawa, Antje<br />
Hell, Antonia Klemme, Antonia<br />
und Helena Pietchotka, Jennifer<br />
Rau, Peter Reichel, Karl-Georg<br />
Schäfer und Julia Thamm. Besonders<br />
geehrt wurde auch<br />
Helmut Rau, der seit 25 Jahren<br />
Mitglied im WRFC ist und dem<br />
ein dickes Dankeschön von Kristina<br />
Dyckerhoff ausgesprochen<br />
wurde: „Wir freuen uns, lieber<br />
Helmut, dass Ihr, Du und Dein<br />
Sohn, immer für uns da seid.“<br />
(red/fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 13
Freche Sprüche und flotte<br />
Tänze bei der Narrenlust<br />
Waldstraße<br />
Die Gäste kamen bereits mit guter<br />
Laune in das Germaniaheim<br />
an der Teutonenstraße, denn sie<br />
wussten, dass ihre Erwartungen<br />
an einen unterhaltsamen, närrischen<br />
Abend bei der Narrenlust<br />
Waldstraße nicht enttäuscht<br />
werden – und genau so war es<br />
am 3. <strong>Februar</strong> auch wieder. Neben<br />
vielen selbst aktiven Fastnachtern<br />
im Publikum fällt bei<br />
der Narrenlust eines immer wieder<br />
auf: Es kommen auch jene<br />
Menschen zu dieser Sitzung<br />
im Norden Biebrichs, die sonst<br />
eher wenig mit der Fastnacht<br />
zu tun haben und auch sonst<br />
keine anderen klassischen Narrensitzungen<br />
besuchen. Eine<br />
Anerkennung, der sich die Fastnachter<br />
um ihren Vorsitzenden<br />
Erhard Stahl durchaus bewusst<br />
sind und der sie auch in diesem<br />
Jahr wieder gerecht wurden.<br />
Mit dem 23-jährigen Robin Eisenmann<br />
verfügt die Narrenlust<br />
Waldstraße seit der letzten<br />
Kampagne zudem über einen<br />
der jüngsten Wiesbadener Sitzungspräsidenten,<br />
der – nicht<br />
zuletzt dank seines ohne Zweifel<br />
fastnachtsverrückten familiären<br />
Hintergrundes – in der Szene<br />
dennoch schon ein „alter Hase“<br />
ist. Insbesondere als der „Mann<br />
vom Altpapier“ (Guntram Eisenmann)<br />
in die Bütt stieg,<br />
entwickelte sich zeitweise ein<br />
närrisch-bissiges Zwiegespräch<br />
zwischen Vater und Sohn, dass<br />
schnell deutlich machte, dass da<br />
in zwei Körpern vierfarbbuntes<br />
Blut durch die Adern fließt.<br />
Auch sonst bot die Sitzung wieder<br />
alle Elemente, die für eine<br />
erfolgreiche und stimmungsvolle<br />
aber zugleich auch bodenständige<br />
Fastnacht - daher der<br />
Publikumserfolg - notwendig<br />
sind. Für den Bereich „flotte<br />
Tänze“ zeichnete überwiegend<br />
die Narrenlust selbst mit<br />
ihren vielen Tänzerinnen verantwortlich:<br />
von der teils noch<br />
etwas unbeholfen wirkenden<br />
aber supersüßen „Rasselbande“<br />
mit den Kleinsten, über<br />
das Solo, das Duo, das Trio,<br />
das Quartett, die Garde bis hin<br />
zur kostümprächtigen Showtanzformation<br />
(letztgenannte<br />
gemeinsam mit den Fidelen<br />
Narren von ESWE). Freche Sprüche<br />
in der Bütt lieferten un-<br />
Thomas Baum (links) und Markus Lehmann brillierten als „Superman<br />
und Superwoman“ – und gaben zugleich ihren Bühnenabschied<br />
bekannt.<br />
ter anderem „Jamaika-King“<br />
Stefan Fink, „Superman und<br />
Superwoman“ Thomas Baum<br />
und Markus Lehmann, „Fahrschüler-Muttersöhnchen“<br />
Frank<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Alle Gardemädchen überraschten den Narrenlust-Ehrenvorsitzenden<br />
Richard Knörzer (Mitte) mit roten Rosen zu seinem 92.<br />
Geburtstag.<br />
Finale einer stimmungsvollen Narrenlust-Sitzung: der Auftritt der<br />
„Ochsenbachraben“.<br />
Böhme, „Nudelsalatgeschädigter“<br />
Detlef Sissol, „Napoleon“<br />
Hans Heilmann, „Schwulen-<br />
Domina“ Axel Heilmann und<br />
für ein scharfes Protokoll sorgte<br />
Willem-Alexander van’t Padje.<br />
Wahren Hochleistungstanzsport<br />
präsentierte die „Men<br />
Show“ aus Taunusstein. Musikalisch<br />
heizten die „Räubers“<br />
gleich zu Beginn dem Publikum<br />
mächtig ein, „mitsingen“ war<br />
bei der Sängerin Jennifer Dillitz<br />
angesagt und – anders wäre<br />
es garnicht denkbar – sorgten<br />
die „Backstreet Boys“ der<br />
Waldstraße, die „Ochsenbachraben“,<br />
mit neuen und traditionellen<br />
Hits insbesondere beim<br />
Finale für ausgelassene Partystimmung<br />
im Germaniaheim.<br />
Sowohl auf der Bühne wie auch<br />
im Publikum sah man zu diesem<br />
Zeitpunkt nur zufriedene Gesichter<br />
– mit recht.<br />
(fhg)<br />
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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Der „Sprudel“ bringt wieder die<br />
Fastnacht ins Katharinenstift<br />
Bereits zum 36. Mal veranstaltete<br />
die Wiesbadener Carneval-Gesellschaft<br />
„Sprudel“ im Biebricher<br />
Katharinenstift einen stimmungsvollen<br />
Fastnachtsnachmittag.<br />
Im farbenprächtig geschmückten<br />
Festsaal im Untergeschoss<br />
fand am 3. <strong>Februar</strong> vor rund 100<br />
Hausbewohnern und weiteren<br />
Gästen ein gut zweistündiges<br />
unterhaltsames und närrisches<br />
Programm mit Wiesbadens ältester<br />
Karnevalsgesellschaft statt.<br />
Helga Greßelmeier führte moderierend<br />
durch das Programm und<br />
der Sprudel-Vorsitzende Volkmar<br />
Rasch hielt die Regiefäden in den<br />
Händen. Wiesbadens Sozialdezernent<br />
Christoph Manjura war<br />
begeistert und lobte das besondere<br />
Sprudel-Engagement in vielen<br />
Senioreneinrichtungen.<br />
Das Programm wurde beinahe<br />
ausschließlich mit vereinseigenen<br />
Kräften bestritten, darunter viele<br />
Nachwuchskräfte, auf die der<br />
Verein mit Recht stolz ist. Neben<br />
viel tänzerischem Nachwuchs<br />
bestach vor allem der erst zehnjährige<br />
aber höchst selbstsicher<br />
auftretende Valentin Groß mit<br />
seinem Opa-Vortrag in der Bütt.<br />
Weitere Programmbeiträge kamen<br />
von Stimmungssänger Rudolf<br />
Fuhrmann, Monika Rasch<br />
in der Bütt und den singenden<br />
„Sprudel-Clowns“. Einen Gastauftritt<br />
hatten die „Eisbärchen“<br />
der Jocusgarde.<br />
Das Publikum hatte ausgiebig<br />
Gelegenheit, sich mitsingend am<br />
Programm zu beteiligen – eine<br />
willkommene Abwechslung, auf<br />
die sich viele Heimbewohner<br />
schon wochenlang im Vorfeld<br />
freuen.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
ERLEBE,<br />
WAS WIR<br />
LIEBEN!<br />
Tänzerische Unterhaltung im Katharinenstift mit der Sprudel-<br />
Tanz-Garde.<br />
Frühlingskonzert mit<br />
Johann-Strauß-Ensemble<br />
Der Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />
Biebrich veranstaltet<br />
am 25. März um 16 Uhr<br />
im Biebricher Schloss wieder<br />
sein schon traditionelles Frühlingskonzert<br />
mit dem beliebten<br />
Johann-Strauß-Ensemble<br />
unter der Leitung von Herbert<br />
Siebert. Unterstützt wird Siebert<br />
wieder von der Sopranistin<br />
Anja Stader, die das<br />
Publikum bereits bei früheren<br />
Schlosskonzerten begeisterte,<br />
sowie von Künstlernachwuchs<br />
aus der Region. Auf dem Konzertprogramm<br />
stehen unter<br />
anderem Werke von Johann<br />
Strauß und Franz Lehár. Der<br />
Kartenvorverkauf hat bereits<br />
in den Biebricher Filialen der<br />
Wiesbadener Volksbank begonnen.<br />
Es sind Karten zum<br />
Preis von 20 und 25 Euro erhältlich.<br />
Restkarten können<br />
an der Tageskasse erworben<br />
werden.<br />
(fhg)<br />
Foto: Detlef Gottwald<br />
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Neuwahlen bei der Gibber Kerbegesellschaft<br />
Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
der Gibber<br />
Kerbegesellschaft am 2. <strong>Februar</strong><br />
standen auch wieder Neuwahlen<br />
des Vorstandes auf der<br />
Tagesordnung. Für weitere zwei<br />
Jahre wurde dabei der bisherige<br />
Vorsitzende Hans-Jürgen<br />
Hubert im Amt bestätigt. Ihm<br />
zur Seite stehen weiterhin:<br />
Uwe Hubert (2. Vorsitzender),<br />
Kerstin Hubert (1. Kassiererin),<br />
Frank Burneleit (1. Schriftführer),<br />
Wilhelm Fassbender (2.<br />
Kassierer), Ralf Burneleit (2.<br />
Schriftführer), Horst Krämer<br />
(Vergnügungsausschussvorsitzender),<br />
Ralf Wiegand (Bauausschussvorsitzender)<br />
und<br />
Markus Schmidt (Inventarverwalter).<br />
Neu in den Vorstand<br />
gewählt wurden Lucien Stunz<br />
(stellvertretender Vergnügungsausschussvorsitzender),<br />
Moritz<br />
Fassbender (stellvertretender<br />
Bauausschussvorsitzender) und<br />
Der neue Vorstand der Gibber Kerbegesellschaft. Vordere Reihe<br />
von links: Ralf Wiegand, Uwe Hubert, Kerstin Hubert, Hans-<br />
Jürgen Hubert und Horst Krämer. Hintere Reihe von links: Lucien<br />
Stunz, Frank Burneleit, Ralf Burneleit, Moritz Fassbender, Markus<br />
Schmidt, Michael Lehmann und Wilhelm Fassbender.<br />
Michael Lehmann (stellvertretender<br />
Inventarverwalter). Die<br />
Funktion des Platzmeisters wird<br />
nach dem kürzlich überraschenden<br />
Tod von Karl Lehr künftig<br />
vom gesamten Vorstand ausgeübt.<br />
Einen besonderen Dank<br />
richtete der Vorsitzende Hans-<br />
Jürgen Hubert nach der Wahl<br />
an Rolf Ries, Fritz Schleines jun.,<br />
Bernd Malsy und Ingrid Krämer,<br />
die dem Vorstand nun nicht<br />
mehr angehören.<br />
(red)<br />
GKG<br />
Veranstaltungshöhepunkte der Gibber Kerbegesellschaft im laufenden Jahr:<br />
17. Juni:<br />
Gibber Zelt- u. Wiesenflohmarkt<br />
29. Juni bis 2. Juli:<br />
109. Gibber Kerb<br />
1. und 2. Dezember:<br />
Gibber Winterzauber<br />
Ausbildung im Industriepark erfolgreich beendet<br />
Im Bildungszentrum Kalle-Albert<br />
wurden kürzlich wieder<br />
35 Auszubildende von Standortfirmen,<br />
13 Absolventen<br />
externer Unternehmen sowie<br />
zehn Umschüler der Firma Mitsubishi<br />
Polyester Film GmbH<br />
zur erfolgreich bestandenen<br />
Prüfung beglückwünscht. Ihre<br />
Zeugnisse erhielten sie bei der<br />
feierlichen Veranstaltung von<br />
Ralf Benuar, der das Bildungszentrum<br />
seit Jahresbeginn<br />
kommissarisch leitet.<br />
Peter Bartholomäus, Vorsitzender<br />
der Geschäftsleitung von<br />
InfraServ Wiesbaden, würdigte<br />
die Verdienste des langjährigen<br />
Leiters Walter Schmidt, der sich<br />
zum 1. März in den Ruhestand<br />
verabschiedet. Geschäftsleiter<br />
Jörg Kreutzer dankte dem gesamten<br />
Team des Bildungszentrums<br />
und legte den jungen<br />
Nachwuchskräften das Prinzip<br />
des lebenslangen Lernens ans<br />
Herz.<br />
INFRASERV WIESBADEN<br />
Zahlreiche junge Menschen haben mit Erfolg ihre Ausbildung<br />
im Bildungszentrum Kalle-Albert abgeschlossen.<br />
„Sie standen vor nicht allzu<br />
langer Zeit vor einer wichtigen<br />
Entscheidung“, so Alexander<br />
Baumann, Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung der Agentur<br />
für Arbeit Wiesbaden, der als<br />
Gastredner zu den erfolgreichen<br />
Absolventen sprach. „Damit<br />
meine ich die Berufswahl.<br />
Sie haben sich damals für eine<br />
duale Ausbildung entschieden<br />
und dazu möchte ich Sie beglückwünschen.“<br />
Die Ausbildung<br />
sei ein Garant dafür, dass<br />
sie am Arbeitsleben teilhaben<br />
können, erklärte er. „Sie haben<br />
viel während der Ausbildungszeit<br />
gelernt, aber auch Engagement<br />
und Durchhaltevermögen<br />
gezeigt. Sie sind bestens<br />
auf das Berufsleben vorbereitet,<br />
es hängt jetzt von Ihnen<br />
ab, was Sie daraus machen.“ Er<br />
wies auf die zahlreichen Möglichen<br />
der beruflichen Weiterbildung<br />
hin und betonte, dass<br />
jeder nur das nutzen sollte,<br />
was zu ihm passt. Auch Alexander<br />
Baumann dankte Walter<br />
Schmidt für die gute Zusammenarbeit<br />
und sein Engagement<br />
weit über die Grenzen<br />
des Industrieparks hinaus. (red)<br />
16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Das Glücksgefühl, in Amöneburg zu leben und aktiv zu sein<br />
Die Interessengemeinschaft<br />
Amöneburger Ortsvereinigungen<br />
hatte am 19.<br />
Januar in Wiesbadens<br />
einwohnermäßig<br />
Amöneburger<br />
zweitkleinstem Neujahrs-<br />
Stadtteil zum Neujahrsempfang<br />
empfan<br />
eingeempfanladen.<br />
Erstmals fand<br />
der Empfang aufgrund dort<br />
stattfindender Renovierungsarbeiten<br />
nicht im evangelischen gieren. Stadträtin<br />
Gemeindehaus in der Melanchtonstraße,<br />
sondern in der 200 Skolik,<br />
Helga<br />
die<br />
Meter entfernten Kindertagesstätte<br />
in der Straße Am Helgenpfad<br />
Wiesbadens<br />
Oberbürger-<br />
statt. Die Sprecherin meister bei<br />
der Interessengemeinschaft, dem Empfang<br />
Birgit Christmann, freute sich in<br />
ihrer Begrüßung, dass wieder<br />
zahlreiche Vertreterinnen und<br />
Vertreter aus den Amöneburger<br />
vertrat,<br />
gestand, dass<br />
genügend<br />
Geld vorhan-<br />
Vereinigungen sowie den den sei, es<br />
in Amöneburg und der Nachbarschaft<br />
ansässigen Betrieben<br />
aber<br />
immer<br />
nicht<br />
richtig<br />
und Behörden der Einladung<br />
gefolgt waren. In ihrem Jahresrückblick<br />
eingesetzt<br />
werde.<br />
dankte sie allen Ehren-<br />
amtlern, die sich in und für den Im weiteren<br />
kleinen Stadtteil engagieren. Verlauf des<br />
Diesen Dank griff Amöneburgs<br />
Ortsvorsteher Rainer Meier auf<br />
und dankte auch im Namen des<br />
politischen Stadtteilgremiums.<br />
Zugleich drückte er sein Glücksgefühl<br />
darüber aus, in Amöneburg<br />
E m p f a n g s<br />
stellte Sandra<br />
Dümmen das<br />
von der Caritas<br />
getragene<br />
Elterncafé vor,<br />
zu leben und aktiv zu sein.<br />
Er wünschte sich, dass das neugestaltete<br />
„Opaplätzchen“ beispielsweise<br />
mit einem kleinen<br />
Wochenmarkt belebt wird und<br />
dort vielleicht auch ein kleiner<br />
Weihnachtsmarkt und ein Sommerfest<br />
veranstaltet wird. Viele<br />
dass jeden<br />
Dinge zur Verbesserung der Lebensqualität<br />
in Amöneburg<br />
habe der Ortsbeirat<br />
nicht nur angestoßen,<br />
sondern auch<br />
finanziert. Er rief die<br />
Wiesbadener Stadtregierung<br />
auf, sich auch<br />
finanziell mehr in und<br />
für Amöneburg<br />
zu enga-<br />
FRANK HENNIG<br />
Donnerstagvormittag im Haus<br />
der Vereine veranstaltet wird.<br />
Claudia Gayda von den „Kunstwerkern“<br />
berichtete vom dienstags<br />
von 15 bis 17 Uhr stattfindenden<br />
Angebot für Kinder<br />
von vier bis zwölf Jahren im<br />
Container in der Melanchtonstraße.<br />
Den Abschluss der Vorstellungsrunde<br />
machte Claudia<br />
Steinhauer, Vorsitzende des<br />
Kirchenvorstands der Oranier-<br />
Gedächtnis-Kirchengemeinde,<br />
die sich vor einem Jahr aus dem<br />
Zusammenschluss der früheren<br />
evangelische Kirchengemeinde<br />
Amöneburg und der evangelischen<br />
Oranier-Gedächtnis-<br />
Kirchengemeinde aus Biebrich<br />
gebildet hat. Ihr Fazit nach dem<br />
ersten gemeinsamen Jahr: „Der<br />
Zusammenschluss war eine<br />
gute Entscheidung mit Vorteilen<br />
für beide Seiten. Wir wachsen<br />
täglich weiter zusammen.“<br />
Nach dem offiziellen Teil des<br />
Neujahrsempfangs konnte das<br />
eine oder andere Thema noch<br />
bei einem Glas Sekt sowie leckeren<br />
Häppchen vertieft und<br />
diskutiert werden. Für den<br />
musikalischen Rahmen beim<br />
Gemeinsames Anstoßen auf ein erfolgreiches neues Jahr in Amöneburg (v.l.): Birgit<br />
Christmann, Rainer Meier, Helga Skolik, Claudia Steinhauer, Sandra Dümmen und<br />
Claudia Gayda.<br />
Empfang sorgte das Duo „Damenwahl“<br />
mit Christoph Weis<br />
am Kontrabass und Thomas<br />
Guinchard am Akkordeon mit<br />
beliebten Chansons und Evergreens.<br />
(fhg)<br />
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FRANK HENNIG<br />
FRANK HENNIG<br />
Zum zwölften Mal<br />
gestaltete der Carnevalverein<br />
Narrenlust Waldstraße<br />
das Programm<br />
bei der Narrensitzung<br />
in der evangelischen<br />
Heilig-Geist-Gemeinde<br />
auf der Adolphshöhe.<br />
Großen Anteil am Programm<br />
hatten, neben<br />
Mitwirkenden von<br />
befreundeten Vereinen,<br />
daher auch wieder die<br />
vielen zur Narrenlust<br />
gehörenden Tanzformationen,<br />
wie beispielsweise<br />
die „Showdancer“<br />
(Foto oben), sowie<br />
die Gesangsgruppe<br />
„Ochsenbachraben“.<br />
Stimmungsgarant war<br />
einmal mehr Guntram<br />
„Eisi“ Eisenmann (Foto<br />
unten), der zum vierten<br />
Mal in seiner unnachahmlichen<br />
Art in Heilig-<br />
Geist durch die gut<br />
vierstündige Sitzung<br />
führte und der sich besonders<br />
in Gesellschaft<br />
des Tanzduos mit Luisa<br />
Mazzotta (links) und<br />
Sabrina Stritter sichtlich<br />
wohlfühlte.<br />
(fhg)<br />
SUSANNE STAUß<br />
Biebricher Künstlerin geht neue Wege<br />
18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong><br />
Handwerk und Kunst, kaum<br />
ein anderer Stadtteil verbindet<br />
diese beiden Komponenten wie<br />
Biebrich, ein Angelpunkt der<br />
Wiesbadener Kultur- und Kreativszene<br />
sowie Sitz zahlreicher<br />
Handwerksbetriebe. Dies empfindet<br />
auch die in der Rheingaustraße<br />
ansässige Künstlerin<br />
Annette Scharner so, die es sich<br />
Die Biebricher Künstlerin Annette Scharner mit einem ihrer Kunstwerke.<br />
unter anderem zum Ziel gesetzt<br />
hat, die hiesige Künstlerszene<br />
künftig wieder enger zusammenzuführen.<br />
Basis<br />
vieler ihrer aktuellen<br />
Werke, von denen<br />
über 70 bis vor kurzem<br />
unter dem Motto<br />
„Horizonte“ im Wiesbadener<br />
Rathaus ausgestellt<br />
waren, ist gebrauchtes<br />
Schleifpapier – auch aus Biebricher<br />
Schreinereien. Es ist in<br />
den unterschiedlichsten Farben<br />
erhältlich und weist interessante<br />
Gebrauchsspuren auf, die<br />
Scharners künstlerische Weiterentwicklung<br />
des Materials inspirieren.<br />
„Damit werde ich zum<br />
Bindeglied und Mittler zwischen<br />
Handwerk und Kunst“, erklärt<br />
sie. „Meine Inhalte bekommen<br />
einen Transporteur, der mich<br />
auf meinem Arbeitsweg zum<br />
Annette<br />
Scharner<br />
Ziel trägt.“ Wichtige Komponenten<br />
ihrer Arbeiten sind darüber<br />
hinaus natürliche Pigmente,<br />
die vorwiegend<br />
auf Reisen gewonnen<br />
und erworben werden:<br />
von Sandtönen<br />
über Blautöne bis hin<br />
zu grünlichem Gestein.<br />
Auf altem Leinen aufgebracht,<br />
spiegeln diese Pigmente<br />
beispielsweise die Stimmung<br />
Südfrankreichs wider, wo sich<br />
die Künstlerin auch für längere<br />
Zeit zum Arbeiten aufhält.<br />
Eine ihrer Arbeitsweisen ist die<br />
Enkaustik, bei der Pigmente<br />
mit Wachs gebunden werden.<br />
Darüber hinaus arbeitet die<br />
Künstlerin gerne mit Blattgold<br />
und Acryl. Sehr beliebt bei<br />
Kunstfreunden sind aber auch<br />
ihre Fotografien, die ursprüng-
FRANK HENNIG<br />
Seit 52 Jahren veranstaltet die Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />
Elf Seniorensitzungen im Toni-Sender-Haus in Biebrich. Rund<br />
100 Seniorinnen und Senioren nahmen auch in diesem Jahr<br />
wieder an der Seniorensitzung im Gemeinschaftsraum des<br />
Heimes teil. Zum Erfolg trugen vereinseigene Redner, die vielen<br />
Tanzformationen der Fidelen Elf bei und der Sänger Jürgen<br />
Finkenauer (Foto) bei, der unter anderem sein neues Lied<br />
„Mein Herz schlägt für Wiesbaden“ präsentierte. Aber auch<br />
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Toni-Sender-Hauses<br />
waren Garanten für einen vergnüglichen Nachmittag: Rund 20<br />
Beschäftigte sorgten sich mit vielen Hundert selbst gebackenen<br />
Kreppeln sowie Kaffee, Wein und Knabbereien um das leibliche<br />
Wohlbefinden der Gäste.<br />
(fhg)<br />
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lich nur dazu dienen sollten,<br />
Gesehenes als Erinnerung für<br />
das Atelier aufzunehmen. Heute<br />
verschmelzen sie teilweise in<br />
Verbindung mit anderen Materialien<br />
zu Kunstwerken.<br />
Die 1951 in Wiesbaden geborene<br />
Annette Scharner wuchs<br />
im Dichterviertel auf und unternahm<br />
schon als Kind häufig mit<br />
dem Vater Spaziergänge durch<br />
den Biebricher Schlosspark.<br />
Später lebte sie mit ihrer Familie<br />
im Rheingau, seit 14 Jahren hat<br />
sie ihren Lebensmittelpunkt in<br />
Biebrich. Scharner studierte in<br />
Mainz, war viele Jahre an einem<br />
Gymnasium im Fach Kunst und<br />
als Theaterpädagogin, als Museumspädagogin<br />
und in der Lehrerfortbildung<br />
am Landesmuseum<br />
Wiesbaden sowie in der<br />
Erwachsenenbildung der Volkshochschule<br />
tätig. Seit 1974 sind<br />
ihre künstlerischen Arbeiten in<br />
zahlreichen Ausstellungen zu<br />
sehen, ihre Werke befinden sich<br />
sowohl in öffentlichen als auch<br />
in privaten Sammlungen. Wer<br />
mit der Künstlerin Kontakt aufnehmen<br />
und beispielsweise zu<br />
Ausstellungen eingeladen werden<br />
möchte, kann dies über das<br />
Internet unter www.scharnerart.com<br />
tun. Scharner verkauft<br />
ihre Kunst nicht nur, sondern<br />
ist auch offen für Leihgaben<br />
und Vermietungen. Fünf Werke<br />
aus der Fotoserie „Wasser und<br />
Wein“ sind beispielsweise derzeit<br />
in der Weinhandlung Kaspar<br />
Herke in Biebrich zu sehen,<br />
andere in der Biebricher Goldschmiede.<br />
(sst)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 19
SUSANNE STAUß<br />
Kolping feiert lange Biebricher Nacht – und das wieder<br />
gleich zweimal<br />
Mit dem gewohnt schwungvollen<br />
großen Finale, eingeleitet<br />
von der Band „NoName“ und<br />
beendet mit dem Erfolgsfastnachtsschlager<br />
„Olé Fiesta“,<br />
verabschiedete sich das Komitee<br />
von Kolpings Närrischen<br />
Gesellen pünktlich um Mitternacht<br />
von der Bühne des<br />
Biebricher Kettelerhauses. Und<br />
es konnte mit dieser 1. Prunksitzung<br />
am 27. Januar wieder<br />
mehr als zufrieden sein. Getreu<br />
dem Motto „Kolpingfassenacht<br />
voller Schwung, weckt Frohsinn<br />
und Begeisterung“ hatte das<br />
närrische Publikum unter der<br />
Führung von Kolping-Sitzungspräsident<br />
Peter Vorndran beste<br />
karnevalistische Unterhaltung<br />
erlebt.<br />
Beim närrischen Vorspiel unterhielten<br />
Clemens Hoffmann als<br />
„Herr Knollefurz“ vom Amt für<br />
Biebricher Belange und Peter<br />
Wiendlocha als „Frau Lang“ die<br />
Sitzungsgäste. In die Bütt stieg<br />
später unter anderem Gunter<br />
Raupach, dessen Ausflug mit<br />
der Ehefrau in die „Halle des<br />
Schreckens“ (Ikea) wie gewohnt<br />
kein Auge trocken ließ. Trump,<br />
die langwierigen Koalitionsverhandlungen,<br />
aber auch die digitalen<br />
Dienstleister Alexa und<br />
Siri – diese Themen knöpfte sich<br />
Guntram Eisenmann, der Mann<br />
vom Altpapier, vor. Als neues<br />
Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />
hatte auch Büttenredner<br />
Axel Zorn schnell die Lacher auf<br />
seine Seite. „Muttersöhnchen<br />
Heinz“ alias Frank Böhme, der<br />
Heimvorteil: Während der ganzen Kampagne hatten sie 38 Auftritte<br />
bei befreundeten Fastnachtsvereinen – bei Kolping Biebrich<br />
begeisterte das Männerballett „Biebricher Waden“ vor heimischem<br />
Publikum.<br />
„Biebricher Waden“ mit ihrem<br />
<br />
Gesetzter Programmpunkt bei jeder Kolping-Sitzung: Die „Tanzbärchen“<br />
der Jocusgarde.<br />
unter dem Decknamen Gigolo<br />
im Internet nach einer Frau<br />
suchte, fand dabei am Ende seine<br />
eigene Mutter, während sich<br />
Bütten-Nachwuchstalent Janina<br />
Großmann in ihrer Rede die Besonderheiten<br />
des männlichen<br />
Geschlechts vornahm.<br />
Lautstark spielten die beliebten<br />
Guggemusiker „Die Räubers“<br />
aus Nordenstadt auf und<br />
andere Gruppen begleiteten<br />
den Abend mit schwungvollen<br />
Tanzdarbietungen: So die<br />
„Eisbärchen“ und die „Tanzbärchen“,<br />
beide von der Jocusgarde,<br />
über das Tanzduo<br />
der Narrenlust Waldstraße mit<br />
Luisa Mazzotta und Sabrina<br />
Stritter sowie die „Ladies“ des<br />
Carneval-Vereins Bierstadt mit<br />
ihrem Space-Showtanz bis hin<br />
zum Auftritt der legendären<br />
diesjährigen<br />
<br />
Boxer-Party-Motto.<br />
Die Tanzbärchen hatten alle<br />
Mühe, mit ihren Hebefiguren<br />
nicht an die Decke zu stoßen.<br />
Der Vize Hessenmeister im Gardetanz<br />
feiert in diesem Jahr zudem<br />
sein 25. Jubiläum. Geehrt<br />
wurde auch die Vorsitzende der<br />
Kolpingfamilie Biebrich, Anne-<br />
Katrin Schulz: Ihr überreichte<br />
Peter Vorndran im Auftrag des<br />
Oberbürgermeisters die Bürgermedaille,<br />
an deren offizieller<br />
Verleihung Schulz nicht teilnehmen<br />
konnte.<br />
Geschunkelt und gesungen<br />
wurde an diesem fröhlichen<br />
Abend zahlreich, neben der<br />
Biebricher Nationalhymne<br />
„Biebricher Nächte“ bis zu altbekannten<br />
Fastnachtsweisen.<br />
Diese schöne Biebricher Nacht<br />
wurde für viele dann auch tatsächlich<br />
sehr lang.<br />
(sst)<br />
SUSANNE STAUß<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
FRANK HENNIG<br />
Nachtrag<br />
Traditionell feiern Kolpings<br />
Närrische Gesellen in jeder<br />
Kampagne gleich zwei Prunksitzungen.<br />
Viele vorgenannt<br />
beschriebenen Programmpunkte<br />
und Akteure waren<br />
auch bei der Sitzung am Fastnachtsamstag<br />
(10. <strong>Februar</strong>) mit<br />
dabei. Zusätzlich waren unter<br />
anderem zu sehen: Tanzmariechen<br />
Luzie Mae Schwartz,<br />
Schnäppchenjäger Joe Mauer<br />
und „Jamaica-King“ Stefan<br />
Fink. Hauptmerkmal der zweiten<br />
Sitzung sind seit vielen<br />
Jahren die Freunde aus dem<br />
belgischen Gent-Ledeberg,<br />
Wiesbadens Partnerstadt. Mit<br />
einer großen Abordnung waren<br />
Mitglieder des „Organisatiecomité<br />
Karnaval Ledeberg“<br />
auch in diesem Jahr wieder<br />
nach Biebrich gekommen –<br />
schließlich galt es das närrischelfjährige<br />
Jubiläum dieser<br />
Freundschaft zu feiern. Eine<br />
ganz besondere Überraschung<br />
Ritterschlag für Sitzungspräsident<br />
Peter Vorndran<br />
(rechts) durch den Dacho-<br />
Ehrenvorsitzenden Werner<br />
Mühling.<br />
gab es für Peter Vorndran: Der<br />
Dacho-Ehrenvorsitzende Werner<br />
Mühling zeichnete den<br />
Sitzungspräsidenten mit dem<br />
Goldenen Vlies, der höchsten<br />
Fastnachtsauszeichnung, aus.<br />
Diese Ehrung hat sich Peter<br />
Vorndran wahrhaft verdient.<br />
Von Beginn der Freundschaft mit Gent-Ledeberg immer mit<br />
dabei: Patrick Van Damme (links) und Sabine Hoekman.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
Ostermarkt an der Hauptkirche<br />
Biebrich<br />
Am 24. März findet<br />
wieder der schon<br />
traditionelle Ostermarkt<br />
an der Hauptkirche<br />
Biebrich<br />
statt. Von 10 bis 17<br />
Uhr werden im Hof,<br />
Turm und Anbau der<br />
Hauptkirche in der<br />
Straße Am Schlosspark<br />
96/Ecke Didierstraße<br />
Kunsthandwerkende,<br />
Künstler<br />
und Hobbykreative<br />
Nützliches und<br />
Schönes zum nahenden<br />
großen Osterfest<br />
anbieten.<br />
Süße Leckereien<br />
aus Ninas Schokoladenmanufaktur<br />
und<br />
weitere süße Vielfalt<br />
von einer Imkerin.<br />
Blumiges gibt es<br />
von einem Floristen<br />
und man kann auch<br />
leckere Weine probieren.<br />
Hübsches<br />
zum häuslichen Schmuck an<br />
Ostern zu moderaten Preisen<br />
gibt es natürlich auch. Für Damen<br />
dürfte handgefertigter<br />
Schmuck interessant sein. Da<br />
finden Männer ein passendes<br />
Ostergeschenk für ihre Frauen.<br />
Ein Glanzlicht sind Ostereier<br />
mit einer ganz besonderen<br />
Technik zur Herstellung dieser<br />
Kunstwerke der Künstlerin<br />
Annette Harbich. Es gibt einen<br />
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Künstlerin Annette Harbich bietet beim<br />
Ostermarkt an der Hauptkirche ganz besonders<br />
gestaltete Ostereier an.<br />
Produkten aus Biebrichs Partnergemeinde<br />
Glarus/Schweiz.<br />
Raffinierte Spezialitäten zu<br />
Ostern gibt es auch von „Raffinessa<br />
Biebrich“ im Hof einer<br />
der ältesten Kirchen Wiesbadens.<br />
Die Kirche ist an jenem<br />
Tag auch offen zur Besichtigung.<br />
Die schlesische Volkstanzgruppe<br />
kümmert sich mit<br />
traditionellen Gerichten um<br />
etwaigen Hunger. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
(red)<br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 21
„Statt ‚Guten Tag‘ heißt’s hier Helau.“<br />
FRANK HENNIG<br />
Die Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />
Elf war in diesem Jahr am 20.<br />
Januar der erste Fastnachtsverein,<br />
der Wiesbadens „gut Stubb“,<br />
den Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
im Wiesbadener Kurhaus, in eine<br />
närrische Narhalla verwandelte.<br />
Für die Kampagne mag das Motto<br />
„Fidele Elf macht volle Fahrt,<br />
Gott Jocus steht am Steuerrad“<br />
zutreffend sein – doch bei<br />
der Prunksitzung im<br />
Kurhaus stand als Vertreter<br />
von Gott Jocus sitzung der<br />
Prunk-<br />
Sitzungspräsident Alexander<br />
Tonhauser am<br />
Fidelen Elf<br />
Steuerrad des Narrenschiffs.<br />
Er ist ein absolut<br />
routinierter, souveräner und<br />
unterhaltsamer Sitzungspräsident,<br />
der es sehr gut versteht,<br />
kurzweilig durch ein knapp fünfstündiges<br />
Programm mit viel<br />
Tanz, Büttenhumor und Gesang<br />
zu führen. Mit Alex Tonhauser<br />
als Sitzungspräsident und Melanie<br />
Klewitz als Vorsitzende ist der<br />
Fidelen Elf der andernorts noch<br />
erhoffte Generationenwechsel<br />
bereits erfolgreich gelungen.<br />
Mit Florian Lies stellt der Verein<br />
seit dieser Kampagne nun auch<br />
noch einen der jüngsten Büttenstars<br />
in Wiesbaden. Obwohl der<br />
13-Jährige erst im vergangenen<br />
November seine Bütten-Premiere<br />
hatte, ließ sich Florian auch von<br />
der imposanten Kurhaus-Kulisse<br />
nicht schrecken und absolvierte<br />
sein Kurhaus-Debüt mit Auszeichnung.<br />
Mit seinem Bericht<br />
über seine fastnachtsverrückte<br />
Familie unter dem Titel „Statt<br />
‚Guten Tag‘ heißt’s hier Helau.“<br />
begeisterte er das Publikum.<br />
Auch in der Folge wurden<br />
mit dem gitarrespielenden<br />
Protokoller<br />
Ralf Falkenstein, dem<br />
Keine-Miene-Verzieher<br />
Detlef Sissol und dem ge-<br />
Trump-Double<br />
nial-komischen<br />
Jürgen Leber Glanzpunkte in der<br />
Abteilung Wortwitz geboten. Lediglich<br />
dem Duo Helene Rauber<br />
und Willi Fries aus dem Saarland<br />
gelang es nicht wirklich, den Funken<br />
zum Publikum überspringen<br />
zu lassen. Ganz anders erging<br />
es da dem Wiesbadener Kinderprinzenpaar,<br />
dass – begleitet von<br />
einer Dacho-Abordnung – der<br />
Fidelen Elf seine Aufwartung<br />
machte und vom närrischen Volk<br />
gefeiert wurde. Zugleich bildete<br />
das Kinderprinzenpaar den Rahmen<br />
für zwei Neuaufnahmen<br />
Neue Mitglieder im Fidele Elf-Förderkreis „Hoher Rat“:<br />
Vanessa von Falz-Fein und Stefan Wagner.<br />
Die Showtanzgruppe der Fidelen Elf begeisterte auf der Kurhaus-<br />
Bühne.<br />
im Fidele Elf-Förderkreis „Hoher<br />
Rat“: Vanessa von Falz-Fein, Geschäftsführerin<br />
von Theo’s Gastro,<br />
und Stefan Wagner, Juniorchef<br />
der Wagner<br />
Gastronomie im<br />
Opel-Bad, unterstützen<br />
nun den<br />
Verein.<br />
Musikalisch sorgte<br />
gleich zu Sitzungsbeginn,<br />
nicht zuletzt<br />
mit seinem<br />
Wiesbaden-Lied,<br />
Jürgen Finkenauer<br />
für einen frühen<br />
Programmh<br />
ö h e p u n k t .<br />
Nachwuchs-Stimmungssängerin<br />
Jennifer Dillitz<br />
präsentierte im weiteren Verlauf<br />
des Abends Party-Schlager sowie<br />
„Fastnacht first“ – mit dem Trump-Double<br />
Jürgen Leber.<br />
fastnachtliche Stimmungslieder<br />
und die Party-Kanone Tom Simon<br />
ließ mit seinen Songs den<br />
Thiersch-Saal förmlich erbeben.<br />
Optische Glanzpunkte setzten<br />
die vielen vereinseigenen Tanzformationen<br />
der Fidelen Elf, vom<br />
Kindershowtanz über die Garde<br />
bis hin zur Showtanzgruppe.<br />
Für ein tänzerisches Bühnenfeuerwerk<br />
sorgten die „Atzmann<br />
Tornados“, die Männer-Showtanzgruppe<br />
aus Heidenrod Dickschied.<br />
Als stolze Spanier fegten<br />
sie über die Kurhausbühne und<br />
beeindruckten mit ihrer temporeichen<br />
und spektakulären Show<br />
nicht nur das weibliche Publikum.<br />
Nach dem Finale mit der Stimmungsband<br />
„QBA - Kölsch Tön‘“<br />
ging es noch einige Stunden bei<br />
der Nachparty im Kurhaus-Wintergarten<br />
mit niemand geringerem<br />
wie Wiesbadens Sozialdezernenten<br />
Christoph Manjura als<br />
Discjockey an den Plattentellern<br />
weiter. Wie tags darauf zu hören<br />
war, war es eine lange, lange<br />
Nacht.<br />
(fhg)<br />
FRANK HENNIG<br />
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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
FRANK HENNIG<br />
Zweite Auswärts-Kostümsitzung<br />
der Sportvereinigung<br />
Amöneburg wieder ein Erfolg<br />
„Am Horizont seit 70 Jahr‘, der<br />
Fastnachtsstern vom SVA! Ein<br />
dreifach donnerndes Helau, auf<br />
unsere närrisch bunte Schau!“<br />
Unter diesem Motto veranstalteten<br />
die engagierten Fastnachter<br />
der Sportvereinigung<br />
Amöneburg am 27. Januar ihre<br />
große Kostümsitzung. Bereits<br />
zum zweiten Mal fand die Sitzung<br />
im Kasteler Bürgerhaus<br />
statt, da im Heimatstadtteil<br />
mittlerweile keine geeignete<br />
Als „Eisbrecher“ auf der närrischen<br />
Rostra fungierte die<br />
hyperaktive und schlagfertige<br />
Woody Feldmann mit ihrem<br />
blond gefärbten Bürstenhaarschnitt.<br />
Weitere Büttenvorträge<br />
steuerten die bei den Amöneburger<br />
Narren immer besonders<br />
gerne gesehene „Dolle“<br />
Corinna Kuhn und erstmals das<br />
Mannheimer Duo „Hotte & Pit“<br />
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„Antrinken“ am Weinstand<br />
Do., 19. April <strong>2018</strong><br />
Das Showtanzballett „Fuego“ des Turnvereins Kostheim mit ihrer<br />
tänzerischen Reise quer durch Europa auf der Fastnachtsbühne<br />
der Sportvereinigung Amöneburg.<br />
Veranstaltungsstätte mehr für<br />
eine Sitzung dieser Größe zur<br />
Verfügung steht. Sorgen um einen<br />
Publikumsschwund wegen<br />
des Umzugs waren unbegründet,<br />
denn das SVA-Publikum ist<br />
treu – ebenso wie im vergangenen<br />
Jahr konnte Sitzungspräsident<br />
Marcus Sacher auch<br />
in diesem Jahr wieder mit stolz<br />
verkünden: „Ausverkauft!“<br />
Auch der Stimmung hat der<br />
Ortswechsel nicht geschadet –<br />
von Beginn an herrschte eine<br />
ausgelassene Partystimmung in<br />
der vierfarbbunt geschmückten<br />
Narhalla. Marcus Sacher saß<br />
zum fünften Mal in der Mitte<br />
des Komiteetisches und moderierte<br />
das Spektakel vor knapp<br />
400 Närrinnen und Narrhallesen<br />
erneut in der ihm eigenen<br />
und sicherlich mit viel Aufwand<br />
vorbereiteten Reimform.<br />
seinen Nachbarn genervte Detlef<br />
Sissol, die Travestie-Ikone<br />
„Olga Orange“ alias Thomas<br />
Rau sowie Annika Neuhausen<br />
als „Barbie Busenbaum“ von<br />
der Schwarzen Elf aus Rüsselsheim<br />
begeisterten das Publikum.<br />
Viel „für’s Auge“ präsentierten<br />
die Showtanzformationen der<br />
„Galaxy“ von der Sonnenberger<br />
Narhalla, „The Men Show“<br />
und die „Funny Dance Sisters“<br />
der Taunussteiner Gockel sowie<br />
das Showtanzballett „Fuego“<br />
des Turnvereins Kostheim.<br />
Traditionelle Schlussnummer<br />
bei der närrisch bunten Schau<br />
der Amöneburger war wieder<br />
die vereinseigene Playbackgruppe<br />
„Anni‘s Stammtisch“.<br />
„All you need is love“, so deren<br />
Als Frau ein gefragter Mann: Travestie-Ikone „Olga Orange“ alias<br />
Thomas Rau.<br />
diesjähriges Motto. Mit ihrem<br />
bunt gemischten Potpourri an<br />
Interpreten und Titeln ließ die<br />
Gruppe zu später Stunde nochmals<br />
das Stimmungsbarometer<br />
im Kasteler Bürgerhaus in die<br />
Höhe schnellen. Viele Närrinnen<br />
und Narrhallesen hatten auch<br />
nach der langen Sitzung noch<br />
nicht genug und feierten an der<br />
Sektbar noch bis in den frühen<br />
Morgen weiter.<br />
(fhg)<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 23<br />
FRANK HENNIG
Kulinarische Kosreise mit dem Reisecenters Michel<br />
Ein ganz besonderes Gruppenreise-Angebot<br />
hat das Reisecenter<br />
von Markus Michel in<br />
der Rathausstraße 92 wieder<br />
für seine Kunden zusammengestellt.<br />
Für sieben Nächte geht<br />
es in diesem Jahr vom 22. bis<br />
29. September in das luxuriöse<br />
4-Sterne-plus-Hotel „Grecotel<br />
Kos Imperial Thalasso“ auf der<br />
griechischen Insel Kos in der<br />
östlichen Ägäis. Inklusive Flug<br />
und „alles inklusive“ kostet die<br />
Reise ab 1.182 Euro pro Person<br />
im Doppelzimmer und ab 1.378<br />
Euro für Einzelreisende. Das<br />
Hotel verfügt unter anderem<br />
über einen großen Spa-Bereich<br />
sowie mehrere Pool-Anlagen.<br />
zu einem Informationsabend<br />
bei<br />
leckerem griechischem<br />
Essen und<br />
mit griechischer<br />
Livemusik mit<br />
dem Duo Spiros<br />
und Jorgos eingeladen.<br />
Unter<br />
den Gästen des<br />
Abends war auch<br />
ein früherer Mainzer<br />
Hofsänger:<br />
Jürgen Finkenauer<br />
präsentierte zur<br />
Freude der Gäste<br />
spontan sein neues<br />
Wiesbaden-<br />
Lied.<br />
FRANK HENNIG<br />
Bereits in den letzten beiden<br />
Jahren hatte das Reisecenter<br />
Michel Gruppenreisen in Grecotels<br />
nach Korfu und Kreta<br />
durchgeführt. Reiseteilnehmerinnen<br />
und -teilnehmer dieser<br />
Reisen und weitere Interessierte<br />
waren Anfang <strong>Februar</strong><br />
in das „Restaurant Achilles“<br />
So gastfreundlich<br />
und kulinarisch<br />
verwöhnt wie im<br />
Restaurant von<br />
Çhryssanthi und<br />
Achilleas Sourli können die<br />
Reiseteilnehmer auch im September<br />
auf Kos umsorgt werden.<br />
Für 300 Euro bietet das<br />
Freie Waldorfschule<br />
Wiesbaden<br />
Chryssanthi und Achilleas Sourli (links) vom „Restaurant Achilles“ überraschten<br />
sowohl die Gäste des Informationsabends wie auch das Team vom Reisecenter<br />
Michel mit Jana Müller, Markus Michel, Tina Soccio und Kristina Deis mit speziell<br />
für diesen Abend als Nachtisch gestalteten Torten.<br />
Reisecenter Michel ein obligatorisches<br />
„kulinarisches Zusatzpaket“.<br />
Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer der beiden früheren<br />
Gruppenreisen schwärmen von<br />
gerade diesem Zusatzpaket.<br />
Unter anderem gibt es dabei<br />
spezielle Ausflüge und es geht<br />
in ganz besondere Restaurants.<br />
„Dieses außergewöhnliche Programm<br />
ist sonst nirgendwo<br />
buchbar“, verspricht Reiseexperte<br />
Markus Michel.<br />
Wer mitreisen möchte, muss<br />
sich allerdings beeilen, denn<br />
Anmeldeschluss ist am 30.<br />
März. Zudem ist diese Reise auf<br />
40 Mitreisende limitiert und es<br />
gibt nur noch wenige freie Plätze.<br />
(fhg)<br />
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Samstag, 10. März <strong>2018</strong><br />
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Markt- und Festkreis der Waldorfschule laden recht<br />
herzlich ein zum „bunten Frühlingstreiben“ mit<br />
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24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Dreitägiger Fastnachtsmarathon im Kurhaus<br />
FRANK HENNIG<br />
Wiesbadens größter Fastnachtsverein,<br />
der Carneval-Club Wiesbaden<br />
(CCW), ist alljährlich<br />
zugleich größter Fastnachtsveranstalter<br />
im Wiesbadener<br />
Kurhaus. An drei aufeinanderfolgenden<br />
Tagen zelebriert der<br />
1954 gegründete Verein ein großes<br />
närrisches Treiben in und um<br />
den Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />
– so auch in diesem Jahr wieder<br />
am letzten Januar-Wochenende.<br />
In Wiesbaden während der diesjährigen<br />
Fastnachtskampagne nur beim<br />
CCW zu sehen: der fastnachtserprobte<br />
Comedian und Frauenversteher Andy<br />
Ost.<br />
Den Auftakt in das vierfarbbunte<br />
CCW-Wochenende in Wiesbadens<br />
schönster Kulisse bildete<br />
am Freitagabend die Riesling-<br />
Gala, bei der eine Spitzenweinprobe<br />
mit einem attraktiven,<br />
närrischen Programm angereichert<br />
wird. Fachkundig moderiert<br />
wurde die Gala von Clubpräsident<br />
Andreas Guntrum, der<br />
sich mit der früheren Wiesbadener<br />
und in der Folge auch Rheingauer<br />
Weinkönigin Stephanie<br />
Kopietz sowie dem Rheingauer<br />
Weinbaupräsidenten Peter Seyffardt<br />
erstklassigen Beistand auf<br />
die Bühne geholt hatte. Vom Kabinett<br />
bis zur Auslese präsentierten<br />
an diesem Abend die Winzerinnen<br />
und Winzer von sechs<br />
Rheingauer Weingütern ihre<br />
edlen Tropfen. Mit der Riesling-<br />
Gala hat der CCW an die frühere<br />
Tradition der Kurhausweinproben<br />
angeknüpft und es ist<br />
dem Verein gelungen, auch ein<br />
solches Publikum anzusprechen,<br />
das sich sonst eher nicht für<br />
eine „reguläre“ Saalfastnacht<br />
begeistern würde. Dennoch soll<br />
sich die Veranstaltung nach ihrer<br />
diesjährigen 19. Auflage verändern:<br />
Im nächsten Jahr plant der<br />
CCW eine kürzere Weinprobe<br />
mit einer anschließenden Weinparty.<br />
Am Samstagabend folgte die<br />
traditionelle, große und fast<br />
sechsstündige CCW-Kostümsitzung<br />
im klassisch-närrischen<br />
Stil und am Sonntagnachmittag<br />
stieg die etwas kürzere Narrensitzung<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt für soziale Arbeit.<br />
Sitzungspräsident Michael<br />
Wink führte in beiden Fällen<br />
gewohnt souverän und<br />
unterhaltend durch das<br />
Programm. Die CCW-eigenen<br />
Programm-Aktiven,<br />
wie Tanzmariechen<br />
Luzie-Mae Schwartz,<br />
das Tanzpaar mit Marina<br />
Größl und Dominik<br />
Petrak, die Showtanzgruppe<br />
„Diamonds“, die<br />
in Wiesbaden legendäre<br />
Gesangsformation „Die<br />
Gartenzwerge“ sowie<br />
das deutlich jüngere<br />
Damenquartett „Amandas“<br />
waren an allen drei<br />
Fühlten sich beim CCW bestens unterhalten (vl.): die Unternehmerin<br />
Daniela von Falz-Fein, die Grünen-Fraktionsvorsitzende im<br />
Stadtparlament Christiane Hinninger, der CCW-Clubpräsident<br />
Andreas Guntrum, CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Lorenz<br />
und Unternehmer Theo Baumstark.<br />
Tagen im Einsatz. Andere Akteure<br />
sind ein- oder zweimal dabei:<br />
Darunter Fastnachtsimporte von<br />
der anderen Rheinseite wie die<br />
Mainzer Hofsänger, Multitalent<br />
Andy Ost, die Altrheinstromer<br />
oder Detlev Schönauer. Aber<br />
auch Wiesbadener Fastnachtsgrößen<br />
wie beispielsweise Jo<br />
Mauer, Guntram Eisenmann<br />
oder Detlef Sissol gehören „gesetzt“<br />
zum CCW-Programm<br />
und müssen den Vergleich mit<br />
den Mainzer Bütten-Importen<br />
keinesfalls scheuen. Auch große<br />
Tanzformationen wie die atemberaubenden<br />
„Fidelen Sandhasen“<br />
aus der Nähe von Bonn,<br />
die „Atzmann Tornados“ aus<br />
Heidenrod Dickschied oder die<br />
Showtanzgruppe aus Strinz-<br />
Margarethä gaben sich zum<br />
CCW-Wochenende im Wiesbadener<br />
Kurhaus ein Stelldichein.<br />
Am Ende des langen CCW-<br />
Wochenendes im Kurhaus<br />
werden alle Vereinsaktiven um<br />
ihren Clubpräsidenten Andreas<br />
Guntrum sicherlich ziemlich<br />
„ausgepowert“ gewesen sein.<br />
Dennoch werden sie ebenfalls<br />
mit einer zufriedenen und<br />
glücklichen Genugtuung auf<br />
höchst erfolgreiche Stunden<br />
zurückblicken können. Denn sie<br />
haben erneut den Beweis angetreten,<br />
dass auch die Wiesbadener<br />
Fastnacht spitze ist. Darauf<br />
noch einmal die CCW-Lobpreisung<br />
„La-la-la“ mit in die Höhe<br />
gestreckten Armen und sich<br />
drehenden Händen, was der<br />
Insider als höchste Form der<br />
Huldigung für die Akteure zu<br />
deuten weiß.<br />
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Laufzeit<br />
48 Monate Laufzeit<br />
48 Monate<br />
Gesamtlaufleistung 30000 km Gesamtlaufleistung 30000 km<br />
Sollzinssatz p.a. (fest) 1,97 % Sollzinssatz p.a. (fest) 0,99 %<br />
Effektiver Jahreszins 1,99 % Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />
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Nettodarlehensbetrag 16.255,- € Nettodarlehensbetrag 11.529,- €<br />
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Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 <strong>Nr</strong>n. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />
Fassung): Ford Focus: 5,8 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO 2<br />
-Emissionen: 110<br />
g/km (kombiniert). Ford Fiesta: 6,1 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,7 (kombiniert); CO 2<br />
-<br />
Emissionen: 107 g/km (kombiniert).<br />
Autohaus Bayer GmbH<br />
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Widerrufsrecht hensnehmer Verbraucher, nach § 495 besteht BGB. ein 1 Widerrufsrecht Gilt für Privatkunden. nach § 495 2 BGB. Gilt für 1 Gilt Ford für Privatkunden. Focus Turnier 2 Gilt Trend für Ford 1,0-l-EcoBoost-Benzinmotor Focus Turnier Trend 74<br />
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Stelldichein<br />
mit Spitzensportlern<br />
Wer einige der besten Sportler<br />
des Landes im Rahmen einer ausgelassenen<br />
Party hautnah erleben<br />
möchte, sollte sich schon einmal die<br />
nächste Ball des Sports Sektnacht<br />
vormerken. Mit diesem Event bedankte<br />
sich die Deutsche Sporthilfe<br />
am 2. <strong>Februar</strong> bereits zum dritten<br />
Mal bei ihren Partnern und Förderern<br />
in der Sektkellerei Henkell in<br />
Biebrich.<br />
Auf dem roten Teppich im Marmorsaal<br />
begrüßten Weltmeister und<br />
Olympiamedaillengewinner jeden<br />
Gast persönlich und ließen sich mit<br />
ihm fotografieren. Für kleine Talkrunden,<br />
aber auch für individuelle<br />
Gespräche standen unter anderem<br />
Marika Kilius (Eiskunstlauf), Angela<br />
Maurer (Schwimmen), Sven Ottke<br />
(Boxen) und Eberhard Gienger<br />
(Reck) sowie Mitglieder der Handballnationalmannschaft<br />
zur Verfügung<br />
und verrieten dabei auch<br />
augenzwinkernd Interna aus ihrem<br />
Sportlerleben. Im Talk mit Moderator<br />
Jonas Reckermann, Olympiasieger<br />
im Beachvolleyball von 2012,<br />
erzählte Handball-Weltmeister Pascal<br />
Hens beispielsweise, dass Trainer<br />
Heiner Brandt auch im größten<br />
Turnierstress nie auf die morgendliche<br />
Lektüre des Kölner Express‘ verzichtete.<br />
Und Torwart Henning Fritz<br />
erklärte, dass er den Job vermutlich<br />
nur deshalb bekommen habe, weil<br />
kein anderer mit offenen Armen einen<br />
Ball mit einer Geschwindigkeit<br />
von bis zu 140 Stundenkilometern<br />
auffangen wollte – dabei sei er mit<br />
einer Größe von 1,88 Metern als<br />
Torwart eigentlich zu klein.<br />
Das Sekt-Event wurde von einem<br />
vielseitigen Musikprogramm begleitet:<br />
Geigerin Beatrix, Jennifer<br />
Braun, Ray, Soul Elements und Sven<br />
West warteten mit hochkarätiger<br />
Livemusik auf, und DJ Alex K. motivierte<br />
die Tänzer bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Wer wollte, konnte<br />
sich darüber hinaus im Schießen<br />
und Fechten ausprobieren. Sekt und<br />
Champagner aus dem Haus Henkell<br />
& Co. flossen natürlich reichlich und<br />
für die sichere Heimfahrt der Gäste<br />
sorgte der Mercedes-Benz Fahrservice<br />
von Taunus-Auto.<br />
(sst)<br />
26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
ROBIN EISENMANN<br />
Neujahrsempfang der „Schule ohne Namensschild“<br />
Seit neun Jahren ist der Neujahrsempfang<br />
der Wilhelm-Heinrichvon-Riehl-Schule<br />
ein fester Termin<br />
im Biebricher Kalender. Und wie<br />
in den letzten Jahren folgten Biebricher<br />
aus Politik, Wirtschaft und<br />
Vertreter der Landeshauptstadt<br />
auch in diesem Jahr der Einladung<br />
und füllten die Mensa der integrierten<br />
Gesamtschule.<br />
Verantwortlich für den Abend<br />
und die heimlichen Stars waren<br />
die Schülerinnen und Schüler der<br />
9. Klasse, die sich um Catering,<br />
Dekoration und Umsetzung der<br />
Veranstaltung kümmerten. Eine<br />
Aufgabe, die sie tadellos umsetzten,<br />
so Schulleiter Thomas<br />
Schwarze. Er hatte auch das Privileg<br />
das vergangene Jahr Revue<br />
passieren zu lassen. Dass seine<br />
Rede allerdings nicht viel Neues<br />
biete, stellte er voran: „Viele Sprüche,<br />
die sie von mir kennen, werden<br />
sie auch dieses Mal hören.“<br />
Das bewies er bereits bei seiner<br />
Begrüßung, die bereits seit Jahren<br />
zum Repertoire des Rektors<br />
zählt: „Herzlich Willkommen an<br />
der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />
Schule – der Schule in Wiesbaden,<br />
die immer noch ohne Namensschild<br />
auskommt.“ Mit einem<br />
Augenzwinkern in Richtung der<br />
geladenen Politiker gab es dann<br />
aber nur noch Lob für das Schulgeschehen<br />
des letzten Jahres. Das<br />
selbsterstellte Kochbuch „Küche<br />
Asyl“, die Spendensammlung auf<br />
dem Sternschnuppenmarkt über<br />
2.000 Euro an „Care“ oder die<br />
Auszeichnung „Schule ohne Rassismus<br />
– Schule mit Courage“,<br />
alle Aktivitäten seien Beweis, dass<br />
Jungen wie Mädchen mehr als<br />
Durch ihr Engagement und ihre Leistungen haben sich Anastasios<br />
Batman (2.v.l.) und Schulsprecherin Martina Youssef den „Riehl<br />
of the Year <strong>2018</strong>“ verdient. Glückwünsche gab es von Schulleiter<br />
Thomas Schwarze (links) und Oberbürgermeister Sven Gerich.<br />
Die „stillen Helden des Abends“: Schülerinnen und Schüler der 9.<br />
Klasse organisierten den Neujahrsempfang der Riehlschule im<br />
Rahmen ihrer Projektprüfung.<br />
nur ihre Zeit in der Schule absitzen,<br />
erklärte Schwarze. Stolz war<br />
der Rektor auch auf die 2017 zum<br />
wiederholten Male ausgesprochene<br />
Auszeichnung „Schule mit ausgezeichneter<br />
Berufsorientierung“,<br />
als einzige Gesamtschule in ganz<br />
Hessen.<br />
Unter den Gästen war auch Oberbürgermeister<br />
Sven Gerich, der als<br />
Biebricher zwar kein Riehlschüler<br />
war, sich aber seit Jahren über<br />
die positiven Schlagzeilen der im<br />
Vorort verwurzelten Riehlschule<br />
freut: „Hier wird Schule gelebt.“<br />
Auf das fehlende Namensschild<br />
zurückkommend versprach er<br />
dann auch, dass er sich dem Thema<br />
persönlich annehmen will.<br />
„Spätestens im Sommer hängt<br />
dieses Schild“, so Gerich.<br />
Für außerordentliche, ehrenamtliche<br />
Leistungen verlieh die Schule<br />
auch in diesem Jahr wieder die<br />
Auszeichnung „Riehl of the Year“.<br />
Verdientermaßen wurde der Preis<br />
an diesem Abend aufgeteilt. Einen<br />
der begehrten Preise erhielt<br />
das Projekt der internationalen<br />
Jugendbegegnung der Gesamtschule<br />
mit dem griechischen<br />
Partner aus Florina. Der dazu anwesende<br />
Schulleiter des „Gymnasium<br />
2“ Anastasios Batmas, der<br />
zu dieser Zeit mit 20 Schülern in<br />
Wiesbaden zu Gast war, nahm<br />
den Preis stellvertretend entgegen.<br />
Die zweite Auszeichnung<br />
ging an ein wahres Multitalent der<br />
Schule: Mit herausragenden schulischen<br />
Leistungen und sportlichen<br />
Erfolgen auf nationaler Ebene<br />
trägt Schulsprecherin Martina<br />
Youssef zum außerordentlichen<br />
Ruf der Schule bei.<br />
Fast schon Standardprogramm,<br />
aber jedes Mal wieder mit tosendem<br />
Applaus gefeiert war<br />
der Auftritt der „Birdys“. Die<br />
Schulband und Leonardo-Award-<br />
Gewinner 2017 performten zum<br />
Finale ihren Siegersong aus dem<br />
letzten Jahr, ein Mashup verschiedener<br />
Pop-Songs. Nicht zum ersten<br />
Mal unterstützte sie dabei die<br />
Wiesbadener Rock-Legende Porky<br />
Kronier. Stehende Ovationen waren<br />
danach garantiert.<br />
(rei)<br />
ROBIN EISENMANN<br />
<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 27
ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />
Das „CasaNova“ mit Sabine Reischitz ist Geschichte<br />
Die CasaNova-Wirtin Sabine Reischitz<br />
(links) und ihre Bedienung Puja Gurung.<br />
Nach dem „Austrinken“ ist die<br />
Ära von Sabine Reischitz mit<br />
ihrem „Restaurant CasaNova“<br />
neben den Tennisplätzen unwiderruflich<br />
zu Ende. „Es war eine<br />
schöne Zeit“, blickt die Wirtin<br />
der „Brasserie im Henkellpark“<br />
zurück. Doch nun zieht es sie zu<br />
neuen Ufern, in den benachbarten<br />
Rheingau. Dort wird sie mit<br />
einem Großteil ihrer Crew den<br />
Gutsausschank des Weinguts<br />
Keßler übernehmen – als Angestellte.<br />
„Die Weine von Keßlers<br />
hatten wir schon lange hier im<br />
Ausschank und wir kennen uns<br />
mittlerweile gut“, blickt sie optimistisch<br />
nach vorne.<br />
Einmal hatte sie den Vertrag<br />
mit dem Tennisclub Grün-Weiß<br />
verlängert, das zweite Mal nun<br />
nicht mehr. Nach fast zehn Jahren<br />
verlässt sie jetzt den idyllischen<br />
Henkellpark und damit<br />
auch Biebrich, wo sie seit 1982<br />
gastronomische Akzente<br />
gesetzt hatte.<br />
Sabine Reischitz<br />
stammt ursprünglich<br />
aus Braunschweig<br />
und ist ausgebildete<br />
Hotelfachfrau.<br />
Nach Stationen in<br />
Köln, der Wetterau,<br />
England und Frankreich<br />
wollte sie sich<br />
gerne selbstständig<br />
machen und<br />
fand auch dank<br />
ihrer Schwester, einer<br />
Architektin, die<br />
„Diltheyschänke“,<br />
das historische Haus<br />
in Biebrichs Ortskern,<br />
über das die<br />
Schwester die Abschlussarbeit<br />
ihres Studiums geschrieben<br />
hatte. Dort etablierte sich Reischitz‘<br />
gute Küche in Biebrich<br />
und als 2008 die Übernahme<br />
des Tennis-Clubheims ausgeschrieben<br />
wurde, traute sie sich<br />
zunächst auch zwei Gaststätten<br />
zu. „Aber das war zu viel“, gibt<br />
sie heute ehrlich zu. Sie konzentrierte<br />
sich nach einem Jahr aufs<br />
„CasaNova“ mit deutsch-mediterraner<br />
Speisekarte und schaffte<br />
die Gratwanderung zwischen<br />
Tennis-Clubheim und über die<br />
Grenzen des Vororts bekanntem<br />
Restaurant mit Geschick und einem<br />
guten Team.<br />
Das Clubheim wurde bei ihrem<br />
Antritt grundsaniert, mit neuen<br />
Möbeln ausgestattet und<br />
erhielt auch seinen neuen Namen.<br />
Viele Themenwochen mit<br />
unterschiedlichen Länder – oder<br />
Saisonspezialitäten wie Spargel<br />
oder Weihnachtsgänsen,<br />
aber auch Klassiker wie die legendäre<br />
gegrillte Fleischwurst<br />
mit Bratkartoffeln haben dem<br />
Restaurant zu hohem Bekanntheitsgrad<br />
verholfen. Flammkuchen,<br />
der „Fitness-Salat David“,<br />
Erdbeeren in Bierteig waren andere<br />
Spezialitäten, die die Gäste<br />
immer wieder bestellten. Aber<br />
auch die Tennisspieler wussten<br />
es zu schätzen, sich hier nach<br />
den Spielen erfrischen und ausruhen<br />
zu können. Der Mittagstisch<br />
sei hervorragend angenommen<br />
worden, berichtet die<br />
Chefin. „Im Sommer hatten wir<br />
auch keinen Ruhetag“ – in den<br />
entsprechenden Monaten war<br />
bis zu 420 Stunden geöffnet,<br />
ein anstrengender Alltag in der<br />
Gastronomie.<br />
Wer ihr Nachfolger im Henkellpark<br />
wird, das weiß Sabine Reischitz<br />
nicht. „Die Verhandlungen<br />
mit dem Tennisclub laufen<br />
wohl noch“, sagt sie. Sie selbst<br />
blickt eher nach vorne und freut<br />
sich, ab Mai im Rheingau in der<br />
Martinsthaler Weingutsküche<br />
aktiv zu werden. Bei der „Austrinken-<br />
und Tschüss-Party“ am<br />
10. <strong>Februar</strong> bedankte sie sich für<br />
„3.500 Tage, 30.000 Stunden,<br />
50 Hochzeiten, 587 Geburtstagsfeiern<br />
und unglaublich viele<br />
liebe Stammgäste“.<br />
(art)<br />
Vielseitig engagierter Malermeister Jürgen Doege gestorben<br />
Noch im Dezember feierte Malermeister<br />
Jürgen Doege im Biebricher Schloss seinen<br />
75. Geburtstag, wobei er zugleich mit dem<br />
Goldenen Meisterbrief geehrt wurde. Wenige<br />
Tage später erlitt er einen Schlaganfall<br />
und ist nun am 25. Januar verstorben.<br />
Jürgen Doege war neben der Arbeit in seinem<br />
Unternehmen über mehrere Jahrzehnte<br />
auch ehrenamtlich vielseitig engagiert.<br />
Unter anderem war er öffentlich bestellter<br />
und vereidigter Sachverständiger im Malerund<br />
Lackiererhandwerk. In den 1980er- und<br />
1990er-Jahren saß er für die CDU viele Jahre<br />
zuerst im Biebricher Ortsbeirat und später<br />
im Wiesbadener Stadtparlament. Ein ganz<br />
bedeutendes Kapitel seines Lebens war sicherlich<br />
seine ebenfalls ehrenamtliche Zeit<br />
im Aufsichtsrat der Maler-Einkaufs-Genossenschaft<br />
(MEG). Erst als Aufsichtsratsmitglied<br />
und später bis 2007 als Aufsichtsratsvorsitzender<br />
stellte er entscheidend mit die<br />
Weichen für die Expansion und damit auch<br />
für die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit<br />
der MEG. Zudem engagiert sich Doege bis<br />
zuletzt in Vereinen, wie beispielsweise dem<br />
Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich,<br />
er unterstützte die Fußballer von Biebrich<br />
19 und Biebrich 02, außerdem war er<br />
Sachverständiger im Biebricher Ortsgericht,<br />
wo er als Bauexperte vorwiegend an Immobilienbewertungen<br />
mitwirkte. Für sein vielfältiges<br />
Engagement wurde ihm 2007 das<br />
Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />
Obwohl 1998 die Verlegung des Malerbetriebes<br />
„Doege und Sohn“ von der Biebricher<br />
Adolf-Todt-Straße in die Fritz-Ullmann-<br />
Straße im Kasteler Gewerbegebiet erfolgte,<br />
war es sowohl für Jürgen Doege, wie auch<br />
für seinen Sohn Christof immer wichtig darauf<br />
hinzuweisen, dass sie sich weiterhin<br />
als „Biebricher Fachbetrieb“ betrachten.<br />
Bereits vor zehn Jahren hatte Jürgen Doege<br />
die alleinige Geschäftsführung über den<br />
traditionsreichen Malerbetrieb in die Hände<br />
seines Sohnes übergeben. Mit Christoph<br />
Doege wird das Unternehmen nun in dritter<br />
Generation in Familienhand fortgeführt.<br />
(fhg)<br />
Mit der Farbpalette in der Hand wird<br />
der kürzlich verstorbene Malermeister<br />
Jürgen Doege sicherlich vielen Biebrichern<br />
in Erinnerung bleiben.<br />
ARCHIV FRANK HENNIG<br />
28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
Wahlplakat-Kulturbeirat.indd 1<br />
08.02.<strong>2018</strong> 17:13:29 Uhr<br />
PRIVAT<br />
Am 4. März wird der Sonntag Oculi, der dritte Sonntag der<br />
Passionszeit, gefeiert. Er ist benannt nach dem Vers aus<br />
dem Sonntagspsalm (Psalm 25): „Meine Augen sehen stets<br />
nach dem Herrn“. An diesem Sonntag spielt beim Gottesdienst<br />
um 10 Uhr in der Hauptkirche Biebrich, Am Schloßpark<br />
96, wieder das Blockflöten-Ensemble (Foto) unter der<br />
Leitung von Klaus Uwe Ludwig (2.v.r.). Auf Renaisssance-<br />
Blockflöten wird das Ensemble in erster Linie die Vorspiele<br />
zu den Chorälen (Gemeindeliedern) übernehmen, die alle<br />
aus der Feder von Klaus Uwe Ludwig stammen. Jens Ronneburg<br />
übernimmt den Orgelpart.<br />
(red)<br />
HESSISCHE STAATSKANZLEI/SF<br />
LANDESHAUPTSTADT<br />
Mehr als 400 Repräsentanten des närrischen Brauchtums aus<br />
ganz Hessen waren am ersten <strong>Februar</strong>-Samstag wieder der<br />
Einladung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier<br />
(rechts) und seiner Frau Ursula (links) in das Schloss Biebrich<br />
gefolgt. Mit diesem traditionellen Empfang bedankte sich<br />
der Regierungschef bei den hessischen Fastnachtern für ihren<br />
großen ehrenamtlichen Einsatz. Zu den Gästen gehörten auch<br />
das Wiesbadener Kinderprinzenpaar mit Prinz Fabian I. und<br />
Prinzessin Laura I. (Mitte).<br />
(red)<br />
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„Antrinken“ am Weinstand<br />
Do., 19. April <strong>2018</strong><br />
Briefwahl bis zum<br />
13. April <strong>2018</strong><br />
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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 29
Terminübersicht<br />
23. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />
im Biebricher<br />
Rathaus mit der Pianistin Kana<br />
Takeuchi und der Violinistin Tomomi<br />
Motomura, Rathausstraße<br />
63, (Eintritt frei, um Spenden<br />
wird gebeten)<br />
27. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />
18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />
des Ortsbeirats Biebrich im<br />
Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />
63 (Bürgerfragestunde<br />
zu Beginn)<br />
4. März <strong>2018</strong><br />
10 Uhr, Gottesdienst mit Blockflöten-Ensemble<br />
in der Hauptkirche<br />
Biebrich, Am Schlosspark 96<br />
6. März <strong>2018</strong><br />
14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />
mit Friedel Anschau im<br />
Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />
Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />
6. März <strong>2018</strong><br />
16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />
Ortsvorstehers im Biebricher<br />
Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />
OG, Zimmer 23<br />
10. März <strong>2018</strong><br />
10 – 13.30 Uhr, Frühlingsmarkt<br />
mit Flohmarkt und Programm<br />
in der Freien Waldorfschule<br />
Wiesbaden, Albert-Schweitzer-<br />
Alle 40<br />
14. März <strong>2018</strong><br />
15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />
und Verkehrsvereins<br />
Biebrich durch das Schloss<br />
Biebrich, Treffpunkt Rotunde,<br />
Parkseite<br />
16. März <strong>2018</strong><br />
17.30 Uhr, Klassentreffen des<br />
Jahrgangs 1940 der Pestalozzi-<br />
Schule in der Gaststätte „Nonnenhof“,<br />
Gaugasse 33<br />
17. März <strong>2018</strong><br />
14 – 16 Uhr, Kindersachenflohmarkt<br />
in der Kita Tandem,<br />
Albert-Schweitzer-Allee 46<br />
18. März <strong>2018</strong><br />
14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />
mit Lutz Riebensahm bei<br />
Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />
Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />
Galatea-Anlage<br />
23. März <strong>2018</strong><br />
16 Uhr, Lesenachmittag mit<br />
Sozialdezernent Christoph<br />
Manjura im Rahmen der „Internationalen<br />
Wochen gegen Rassismus“,<br />
Laden Parkfeld, Albert-<br />
Schweitzer-Allee 49<br />
24. März <strong>2018</strong><br />
10 – 17 Uhr, Ostermarkt an der<br />
Hauptkirche, Am Schlosspark<br />
96<br />
25. März <strong>2018</strong><br />
16 Uhr, Frühlingskonzert des<br />
Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />
Biebrich, Schloss Biebrich<br />
Alle Angaben ohne Gewähr!<br />
Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />
den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />
<strong>DER</strong><br />
<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong><br />
Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />
März 10. 03. <strong>2018</strong> 12. 03. <strong>2018</strong> 23. 03. <strong>2018</strong><br />
April 14. 04. <strong>2018</strong> 16. 04. <strong>2018</strong> 27. 04. <strong>2018</strong><br />
Mai 12. 05. <strong>2018</strong> 14. 05. <strong>2018</strong> 25. 05. <strong>2018</strong><br />
Juni 09. 06. <strong>2018</strong> 11. 06. <strong>2018</strong> 22. 06. <strong>2018</strong><br />
Juli 14. 07. <strong>2018</strong> 16. 07. <strong>2018</strong> 27. 07. <strong>2018</strong><br />
August 11. 08. <strong>2018</strong> 13. 08. <strong>2018</strong> 24. 08. <strong>2018</strong><br />
September 08. 09. <strong>2018</strong> 10. 09. <strong>2018</strong> 21. 09. <strong>2018</strong><br />
Oktober 13. 10. <strong>2018</strong> 15. 10. <strong>2018</strong> 26. 10. <strong>2018</strong><br />
November 10. 11. <strong>2018</strong> 12. 11. <strong>2018</strong> 23. 11. <strong>2018</strong><br />
Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />
Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />
Theater und Lesungen für Kinder<br />
Im Rahmen der diesjährigen<br />
Kinder-Kultur-Tage wird am<br />
15. März um 10 und um 15<br />
Uhr im Kinder- und Jugendzentrum<br />
Biebrich, Bunsenstraße<br />
6, das Theaterstück<br />
„Münchhausen oder September<br />
der Lügenbaron” für<br />
Kinder von fünf bis zwölf<br />
Jahren aufgeführt. September<br />
ist ein Junge, der gerne<br />
lügt und sich selber für den<br />
Lügenbaron Münchhausen<br />
hält. Er erzählt und spielt<br />
seine eigenen „Lügengeschichten“<br />
und die des Lügenbarons<br />
von Münchhausen.<br />
Er nimmt das Publikum<br />
mit auf eine unglaublich<br />
fantastische Lügenreise. Erzählt<br />
von Reisen in Länder,<br />
die es überhaupt nicht gibt.<br />
Von Wesen, die es nie gab.<br />
Der Eintritt kostet pro Person<br />
4,50 Euro, für Kindertageseinrichtungen<br />
oder mit<br />
Wiesbadener Familienkarte<br />
nur zwei Euro. Kartenvorverkauf<br />
über die Wiesbaden<br />
Tourist Information, Telefon:<br />
(0611) 1729930, Internet:<br />
www.wiesbaden.de/tickets.<br />
Eine Lesung mit Kurzgeschichten<br />
unter dem Titel<br />
„Ein klein bisschen anders“<br />
findet im Rahmen der Internationalen<br />
Wochen gegen<br />
Rassismus am 23. März um<br />
14.30 Uhr Kinder- und Jugendzentrum<br />
Biebrich statt.<br />
Zielgruppe sind Kinder im<br />
Alter von drei bis zehn Jahren.<br />
Die Geschichten erzählen<br />
von Unterschieden und<br />
Gemeinsamkeiten und davon,<br />
dass man gut so ist, wie<br />
man eben ist. Jedes Kind ist<br />
Wiesbadens Sozialdezernent<br />
Christoph Manjura<br />
liest am 23. März im „Laden<br />
Parkfeld“ Kurzgeschichten<br />
unter dem Motto „Ich bin<br />
wie du – nur anders!“.<br />
etwas ganz Besonderes. Die<br />
Geschichten eignen sich<br />
besonders, um mit Kindern<br />
über andere Lebensweisen<br />
ins Gespräch zu kommen.<br />
Der Eintritt zu dieser Lesung<br />
ist frei.<br />
Eine weitere Lesung findet<br />
ebenfalls am 23. März<br />
allerdings um 16 Uhr im<br />
„Laden Parkfeld“, Albert-<br />
Schweitzer-Allee 49, statt.<br />
Unter dem Motto „Ich bin<br />
wie du – nur anders!“ wird<br />
der Wiesbadener Sozialdezernent<br />
Christoph Manjura<br />
spannende und berührende<br />
Geschichten vorlesen. Dabei<br />
geht es um die Themen<br />
Freundschaft, Anders-Sein,<br />
Vorurteile und Ausgrenzung.<br />
Eingeladen sind interessierte<br />
Kinder von sechs bis<br />
zwölf Jahren und Eltern. Der<br />
Eintritt ist frei, Gruppen werden<br />
um Anmeldung unter<br />
der Telefonnummer (0611)<br />
319176 gebeten. (fhg/red)<br />
Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den<br />
Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden<br />
Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />
Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />
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ARCHIV FRANK HENNIG<br />
30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>
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