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DER BIEBRICHER, Nr. 315, Februar 2018

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>315</strong> / <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong> / kostenlos<br />

Regelmäßig aus<br />

Belgien zur Fastnacht<br />

in Biebrich: das<br />

„Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“<br />

Empfang des WRFC mit<br />

Ehrungen bei Henkell<br />

FRANK HENNIG<br />

125 Jahre Katharinenstift dank<br />

Katharina Schneider


Thomas Barth<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

kurz und knackig – so kann<br />

man die gerade beendete Fastnachtskampagne<br />

bezeichnen.<br />

Mit Aschermittwoch am 14.<br />

<strong>Februar</strong> war alles schon wieder<br />

vorbei. Menschen mit wenig bis<br />

gar keinen närrischen Genen<br />

wird das nicht weiter belasten –<br />

doch für die fastnachtstreibenden<br />

Vereine war das schon ein<br />

ziemlicher organisatorischer<br />

Kraftakt. Insbesondere die Festlegung<br />

der Sitzungen und der<br />

Räumlichkeiten an diesmal nur<br />

vier Wochenenden war schon<br />

eine Herausforderung. Dann<br />

natürlich das Problem, dass viele<br />

Veranstaltungen am gleichen<br />

Tag stattfanden, was in der<br />

Folge auch Auswirkungen auf<br />

den Publikumszuspruch hatte.<br />

Ein Sitzungsbesucher geht an<br />

einem Abend nun mal nur auf<br />

eine Sitzung und sprintet nicht<br />

wie ein Büttenredner zu mehreren<br />

Sitzungen quer durch die<br />

Stadt.<br />

Biebrich hat sich in den letzten<br />

Jahren fastnachtlich stark<br />

verändert. Die Turnhalle des<br />

Turnvereins Biebrich – über<br />

Jahrzehnte ein wahrer Schmelztiegel<br />

des fastnachtlichen<br />

Brauchtums und beliebte Narhalla<br />

für zahlreiche Vereine – ist<br />

in einen Dornröschenschlaf gefallen.<br />

Auch das Delp-Haus in<br />

der Gibb war früher ein häufig<br />

genutzter Schauplatz verschiedener<br />

fastnachtlicher Aktivitäten.<br />

Und – einst ein Geheimtipp<br />

unter Freunden der Szene – im<br />

Bootshaus des Wiesbadener<br />

Kanu-Vereins, die Narhalla der<br />

„Biebricher Wasserflöhe“, sind<br />

die Helau-Rufe ebenfalls vor ein<br />

paar Jahren verstummt.<br />

Dennoch gibt es sie noch, die<br />

fastnachtsaktiven Biebricherinnen<br />

und Biebricher, die sich in<br />

verschiedenen Vereinen engagieren,<br />

und das sogar in nicht<br />

geringer Zahl. Gerade die Fastnachtsvereine<br />

sind sehr familienfreundlich<br />

geprägt, unter<br />

anderem weil sie mehreren<br />

Generationen ein gemeinsames<br />

Engagement ermöglichen –<br />

Nachwuchs- und Jugendarbeit<br />

wird generell besonders groß<br />

geschrieben und auch die älteren<br />

Mitmenschen werden nicht<br />

vergessen.<br />

Und auch grenzüberschreitende<br />

Freundschaften werden gepflegt,<br />

wie es unter anderem<br />

Kolpings Närrische Gesellen<br />

von der Kolpingfamilie Biebrich<br />

beweisen. Seit nunmehr närrischen<br />

11 Jahren pflegen sie<br />

eine sehr enge Freundschaft mit<br />

regelmäßigen Besuchen über<br />

das gesamte Jahr hinweg, nicht<br />

nur während der Fastnachtszeit,<br />

zum „Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“ (Titelfoto<br />

dieser Ausgabe) im Stadtteil<br />

Ledeberg von Wiesbadens<br />

belgischer Partnerstadt Gent.<br />

Terminkollisionen gibt es bei<br />

dieser Fastnachtsfreundschaft<br />

zum Glück nicht: Der Kampagnenhöhepunkt<br />

findet in Gent<br />

zwei Wochenenden nach Wiesbaden<br />

statt. So können alljährlich<br />

die Ledeberger zuerst in<br />

Biebrich und Wiesbaden mitfeiern,<br />

bevor dann die Biebricher<br />

ihre noch nicht weggeräumten<br />

Kostüme nochmals in Ledeberg<br />

anziehen und ausgelassen mitfeiern<br />

können.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr<br />

Frank Hennig<br />

Kindersachenflohmarkt in der Kita Tandem<br />

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der E-Mail-Adresse flohmarktkita-tandem@web.de.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst)<br />

Anja Baumgart-Pietsch (art)<br />

Robin Eisenmann (rei)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76 · Fax: 6 90 72 62<br />

carolin.ruckes@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout: Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 3


Von einer Bierbrauerei über eine Konservenfabrik hin zu<br />

einem Seniorenzentrum und Lebenszentrum für<br />

Menschen mit Demenz<br />

In diesem Jahr jährt sich die<br />

Gründung des Katharinenstifts<br />

zum 125. Mal. Grund genug für<br />

den <strong>BIEBRICHER</strong>, das Jubiläum<br />

mit verschiedenen Beiträgen<br />

im laufenden Jahr zu begleiten.<br />

Den Auftakt bildet nachfolgend<br />

ein Rückblick in die Geschichte<br />

der untrennbar mit Biebrich verbundenen<br />

Einrichtung. Teile des<br />

nachfolgenden Beitrages stammen<br />

aus der vom Biebricher<br />

Historiker Peter-Michael Glöckler<br />

anlässlich des Jubiläums verfassten<br />

Chronik, die Bestandteil<br />

der in diesem Jahr erscheinenden<br />

Festschrift sein wird.<br />

REPRO PETER-MICHEL GLÖCKLER<br />

REPRO PETER-MICHEL GLÖCKLER<br />

Die Gründung des Katharinenstifts<br />

geht auf die Initiative der<br />

evangelischen Familie Schneider<br />

zurück. Um 1862 zog die Familie<br />

von Christoph Friedrich Schneider<br />

und seiner Frau Katharina<br />

nach Biebrich in ein Fachwerk an<br />

der früheren Wiesbadener Straße<br />

(heute Straße Am Schlosspark).<br />

Es ist das heutige „Haus<br />

Katharina“ am westlichen Rand<br />

des Katharinenstifts. Auf einem<br />

weiträumigen Areal neben dem<br />

Haus der Schneiders, zwischen<br />

dem Biebricher Rathaus und<br />

dem Schlosspark, befand sich<br />

einst eine Bierbrauerei mit dem<br />

Katharina Schneider legte mit<br />

ihrem Testament den Grundstock<br />

für das später nach ihr<br />

benannte Katharinenstift.<br />

Das frühere Haus „Albert Schweitzer“ des Katharinenstifts im Jahre 1920, das 1989 durch einen Neubau<br />

ersetzt wurde.<br />

Ausschank „Kaiser Adolph“.<br />

Nachdem die Brauerei verlegt<br />

war entstand dort eine Konservenfabrik.<br />

Nach deren Konkurs<br />

übernahm Hauptgläubiger Gustav<br />

Albert Schultze, Ehemann<br />

von Louise Schultze, geborene<br />

Schneider, das gesamte Anwesen.<br />

Nach dem Unfalltod ihres<br />

Ehemannes, der mit dem Bau<br />

von Bahnlinien in Österreich ein<br />

Vermögen gemacht hatte, trat<br />

Louise Schultze 1873 ein großes<br />

Erbe an, wozu auch die Konservenfabrik<br />

gehörte. Louise<br />

Schultzes Vater starb 1876, woraufhin<br />

seine Witwe Katharina<br />

Schneider testamentarisch festlegte,<br />

dass nach ihrem eigenen<br />

Ableben ihre Tochter Louise das<br />

elterliche Erbe einem sozialen<br />

Zweck zuführen sollte.<br />

Katharina Schneider starb am<br />

11. <strong>Februar</strong> 1886. In Erfüllung<br />

des Wunsches ihrer Mutter<br />

gründete Louise Schultze im <strong>Februar</strong><br />

1893 in einem der Häuser<br />

der Konservenfabrik ein „Feierabendheim“,<br />

in dem „bedürftige,<br />

alleinstehende Damen bei<br />

freundlicher Behandlung Kost<br />

und Wohnung finden sollten“.<br />

Der erste Bewohner war dann<br />

aber doch ein Mann: Der 74-jährige<br />

Biebricher Fuhrmann Johann<br />

Ningel (1819-1894) bezog<br />

das erste Zimmer - innerhalb<br />

des ersten Jahres folgten weitere<br />

68 Frauen und Männer, sie<br />

stammten aus allen Schichten<br />

der Bevölkerung. Die Zahl<br />

der Bewohnerinnen und<br />

Bewohner stieg stetig,<br />

weshalb Schultze<br />

weitere Gebäude aus<br />

der Konkursmasse der<br />

Konservenfabrik für Alte<br />

herrichtete. Darüber hinaus<br />

bot Louise Schultze für junge<br />

Frauen einen Kurs in Hausarbeit<br />

an. Nach dem einjährigen Kurs<br />

hatten die jungen Frauen einen<br />

leichteren Start in ihr Berufsleben.<br />

In jener Zeit waren Haushälterinnen<br />

nicht nur in Villen<br />

am Rheinufer, sondern auch in<br />

den vielen Bürgerhäusern am<br />

Schlosspark sehr gefragt.<br />

Rückblick<br />

125 Jahre<br />

Katharinenstift<br />

Das „Feierabendheim“ geriet<br />

jedoch in finanzielle Schwierigkeiten,<br />

so dass Louise Schultze<br />

das Heim 1901 an den „Evangelischen<br />

Verein für Innere Mission<br />

Nassau“ (EVIM) verkaufte.<br />

Ein Teil des Verkaufserlöses<br />

floss in eine Stiftung, die Louise<br />

Schultze nach ihrer Mutter<br />

Katharina benannte. Mit der<br />

„Katharinenstiftung“ konnten<br />

im Heim immer wieder Investitionsmaßnahmen<br />

durchgeführt<br />

werden. Zur Betreuung<br />

der Senioren<br />

kamen Diakonissen<br />

aus dem schweizerischen<br />

Bern. Die nun<br />

Katharinenstift genannte<br />

Einrichtung diente bis<br />

zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges<br />

als Altenheim und Haushaltsschule.<br />

Zu Kriegsbeginn<br />

verließen zuerst die Schülerinnen<br />

das Haus, weil deren Räume<br />

als Reservelazarett benötigt<br />

wurden. Im Winter 1918/19<br />

beschlagnahmten französische<br />

Besatzungstruppen das gesamte<br />

Heim, danach stand das Katharinenstift<br />

leer.<br />

Im Juni 1920 gelang die Wie-<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


REPRO PETER-MICHEL GLÖCKLER<br />

deröffnung des Heimes und es<br />

wurden zehn Zimmer belegt.<br />

Trotz der Weltwirtschaftskrise<br />

1929 wurde im Katharinenstift<br />

ab 1930 dank großzügiger<br />

Schenkungen enorm investiert.<br />

Die Häuser „Albert Schweitzer“,<br />

„Katharina“ und „Louise“<br />

wurden saniert und es entstanden<br />

eine Großküche sowie eine<br />

größere Wäscherei mit Heißmangel.<br />

Weitere Nachbarhäuser<br />

wurden gekauft und 1935<br />

lebten im Katharinenstift 76<br />

Menschen.<br />

Die härteste Belastung in seiner<br />

Geschichte erfuhr das Katharinenstift<br />

im Zweiten Weltkrieg,<br />

als am 28. September 1944 die<br />

ersten Bomben auf das Heim<br />

fielen. Ein weiterer Angriff auf<br />

Biebrich zerstörte am 13. Januar<br />

1945 ein Haus völlig und<br />

machte das Nachbargebäude<br />

unbewohnbar. Zwei Tote und<br />

Louise Schultze gründete 1893<br />

das „Feierabendheim“.<br />

25 zum Teil schwerverletzte<br />

Verschüttete wurden aus den<br />

Trümmern geborgen. Im Mai<br />

1945 begann der Wiederaufbau,<br />

der sich jedoch mangels<br />

Arbeitskräften, Material und<br />

Geld lange hinzog. Am Reformationsabend<br />

(31. Oktober)<br />

1950 konnte die Einweihung<br />

des Wiederaufbaus gefeiert<br />

werden.<br />

Aber das „Konglomerat aus<br />

verwinkelten Gängen und<br />

Kämmerchen“ war im Laufe<br />

der folgenden Jahrzehnte<br />

nicht mehr zeitgemäß. Schon<br />

Mitte der 1970er-Jahre wurde<br />

bei EVIM über einen altengerechten<br />

Neubau nachgedacht,<br />

aber lange lag das Projekt „auf<br />

Eis“. Allerdings fanden diverse<br />

Sanierungen und Umbauten<br />

statt, die auch immer wieder<br />

mit Spenden und Zuwendungen<br />

von Nachfahren der Eheleute<br />

Christoph Friedrich und<br />

Katharina Schneider unterstützt<br />

wurden.<br />

Im dritten Anlauf gelang<br />

schließlich EVIM-Geschäftsführer<br />

Wilfried Pfeiffer 1989<br />

der lang ersehnte Durchbruch.<br />

Die Planung für einen kompletten<br />

Neubau des Zentralhauses<br />

„Albert Schweitzer“ wurde in<br />

Angriff genommen. Gleichzeitig<br />

griff Pfeiffer den Gedanken<br />

auf, ein Geriatrisches<br />

Zentrum einzurichten: Akut<br />

alterskranke Patienten sollten<br />

in der Geriatrie der Asklepios<br />

Paulinen-Klinik (früher: Paulinenstift)<br />

erstbehandelt und in<br />

der Geriatrie des Katharinenstiftes<br />

weiterbehandelt werden,<br />

wobei die mobile und<br />

teilstationäre Rehabilitation<br />

komplett im Katharinenstift<br />

vorgenommen werden sollten.<br />

Ein Pilot-Projekt, das neben der<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

und dem Land Hessen vor allem<br />

vom Bundesministerium<br />

für Familie und Senioren finanziert<br />

und bundesweit beachtet<br />

wurde. 22 Millionen Mark standen<br />

zur Verfügung. Spatenstich<br />

war am 7. Dezember 1990 und<br />

am 4. November 1993 – im Jahr<br />

des 100-jährigen Bestehens –<br />

wurde das „Schmuckstück zum<br />

Abkupfern“, wie das Pilotprojekt<br />

Katharinenstift damals genannt<br />

wurde, eingeweiht und<br />

übernahm eine Vorreiterrolle<br />

für alle Heime. Bis heute nahm<br />

das Bauen allerdings kein Ende,<br />

es finden ständig weitere Modernisierungen<br />

statt, um das<br />

Katharinenstift stets auf dem<br />

neusten Stand zu halten.<br />

Über das „Katharinenstift<br />

heute“, das „Lebenszentrum<br />

für Menschen mit Demenz“,<br />

werden wir in einer folgenden<br />

<strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe berichten.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 5


Fastnachts- und Karnevalsleckerbissen aus vielen Regionen<br />

bei der Dacho-Prunksitzung<br />

Wiesbaden mag zwar keine<br />

Fastnachtshochburg sein, aber<br />

jeder, der die Eröffnung der<br />

alljährlichen Prunksitzung der<br />

Dachorganisation Wiesbadener<br />

Karneval (Dacho) im Thiersch-<br />

Saal des Kurhauses miterlebt,<br />

wird schon beim Sitzungsbeginn<br />

einfach beeindruckt sein.<br />

Der Einzug der Abordnungen<br />

aller in der Dacho zusammengeschlossenen<br />

40 Wiesbadener<br />

Fastnachtsvereine zusammen<br />

mit dem Kinderprinzenpaar<br />

und dem Dacho-Vorstand unter<br />

dem Vorsitz von Simon Rottloff<br />

ist immer wieder ein atemberaubendes<br />

und im Gedächtnis<br />

bleibendes Bild. So auch wieder<br />

am 21. Januar, wo in der Folge<br />

unter der Sitzungspräsidentschaft<br />

von Andreas „Andy“<br />

Taschler einmal mehr rund fünf<br />

Stunden lang ein Querschnitt<br />

gesprochener, gesungener und<br />

getanzter Fastnacht geboten<br />

wurde. Bis auf wenige Ausnahmen<br />

wurde bei der Programmzusammenstellung<br />

bewusst – wie<br />

es bei der Dacho-Sitzung üblich<br />

und gewollt ist – kein „Best of“<br />

der Wiesbadener Fastnacht präsentiert,<br />

sondern größtenteils<br />

Fastnachts- und Karnevalsleckerbissen<br />

aus anderen Regionen<br />

Deutschlands gezeigt. Auf<br />

diesem Wege will man den angeschlossenen<br />

Mitgliedsvereinen<br />

keine Konkurrenz bei ihren<br />

eigenen Sitzungen machen. Der<br />

manchmal zu hörende Vorwurf,<br />

es gäbe insbesondere bei den<br />

Büttenvorträgen nur wenige<br />

Bezüge zu Wiesbadener Themen,<br />

ist der Kompromiss, den<br />

man dabei zwangsläufig eingehen<br />

muss.<br />

Gäste auf der Dacho-Rostra<br />

waren in diesem Jahr Jürgen<br />

Wiesmann aus Mainz in seiner<br />

Paraderolle als „Ernst Lustig“<br />

unter dem Motto „Opa wider<br />

Willen“, der Gesangsparodist<br />

Julius Müller aus Düsseldorf, der<br />

mit seinem Ausflug in die Popund<br />

Schlagerwelt das Publikum<br />

früh von den Stühlen riss, der<br />

Die Dacho-Stadtgarde begeisterte wieder das Publikum.<br />

Franken-Fastnachtsstar Peter<br />

Kuhn von der „Schwarzen Elf<br />

Schweinfurt“ bewies als „Chemielaborant<br />

einer Kläranlage“<br />

einmal mehr, dass er ein Meister<br />

der geschliffen-gereimten<br />

Gesellschaftskritik ist. Auch<br />

der neue Sitzungspräsident<br />

des Mainzer Carneval-Vereins<br />

„Nachtwächter“ Adi Guckelsberger<br />

kam über den Rhein<br />

zum „Erbfeind“ und begeisterte<br />

das Publikum mit seinem<br />

Mitmachvortrag. Lediglich beim<br />

„schnellsten Xylophonisten<br />

im Universum“, Dirk Scheffel,<br />

konnte man geteilter Meinung<br />

sein, ob sein ohne Zweifel vorhandenes<br />

Talent auf eine Fastnachtsbühne<br />

gehört.<br />

Zwei Wortakrobaten der Extraklasse<br />

mit Heimvorteil waren<br />

dafür über jeden Zweifel erhaben:<br />

Der Dacho-Protokoller und<br />

als „Deutscher Michel“ bekann-<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Immer wieder ein atemberaubendes Bild zum Beginn der Dacho-Prunksitzung: Die Abordnungen der Wiesbadener Fastnachtsvereine auf<br />

der Kurhausbühne.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Kölner Gäste auf der Kurhausbühne: die „Kammerkätzchen &<br />

Kammerdiener“ der Kölner Karnevalsgemeinschaft „Schnüsse<br />

Tring“.<br />

te Bernhard Knab, mit seinem<br />

scharfzüngigen, politischen<br />

Jahresrückblick im gereimten<br />

Versmaß, den er wieder brillant<br />

und völlig manuskriptfrei<br />

vortrug. Niemals sicher sein<br />

kann man als Politiker vor<br />

dem Nordenstadter Guntram<br />

Eisenmann, dem „Mann vom<br />

Altpapier“. Wie kaum ein anderer<br />

teilt er mit großem Lokalbezug<br />

in jedes politische<br />

Lager aus. Manchmal durchaus<br />

hart, so dass man schon<br />

mal die Luft anhält. Aber er ist<br />

in der Wiesbadener Fastnacht<br />

die Verkörperung der wahren<br />

Narrenfreiheit – und wirklich<br />

übel nimmt ihm das keiner, im<br />

Gegenteil.<br />

Männerballette schon längst<br />

nicht mehr vordergründig<br />

der Belustigung dienen, sondern<br />

ebenfalls höchst akrobatischer<br />

Hochleistungssport<br />

sind. Beeindruckenden und<br />

typisch köll’schen Gardetanz<br />

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Tänzerisch wurden bei der<br />

Dacho-Prunksitzung wieder<br />

vier wirkliche Leckerbissen<br />

geboten: Den Auftakt machte<br />

die Dacho-Stadtgarde mit<br />

einem sehr schön anzusehenden<br />

Gardetanz. Die derzeit<br />

26 Tänzerinnen aus 14<br />

Dacho-Mitgliedsvereinen treten<br />

ganz bewusst nicht einheitlich<br />

gekleidet, sondern<br />

in ihren jeweiligen Vereinskostümen<br />

auf, um damit die<br />

Vielfalt der getanzten Wiesbadener<br />

Fastnacht auszudrücken<br />

– einfach klasse. Unter<br />

dem Motto „Schwerelos – das<br />

Ziel ist der Mond“ begeisterte<br />

die Showtanzgruppe „Shining<br />

Motions“ aus Oppenheim,<br />

die schon oft in der Fernseh-<br />

Fastnacht zu sehen war. Die<br />

„Atzmann Tornados“ aus<br />

Heidenrod Dickschied bewiesen<br />

mit ihrem diesjährigen<br />

Showtanz unter Spanien-<br />

Motto einmal mehr, dass<br />

Für’s Kurhaus hatte er sich<br />

sogar extra fein gemacht:<br />

Guntram Eisenmann trat<br />

mit Krawatte in die Bütt.<br />

präsentierten schließlich die<br />

„Kammerkätzchen & Kammerdiener“<br />

der Kölner Karnevalsgemeinschaft<br />

„Schnüsse<br />

Tring“.<br />

Nach dem Finale mit der Spaßmacher<br />

Company und dem<br />

traditionellen Saalfeuerwerk<br />

verteilten sich Gäste und Aktive<br />

in den Nebensälen des Kurhauses,<br />

um noch einige Stunden<br />

bei der anschließenden<br />

Konfettiparty zünftig nachzufeiern.<br />

Dabei konnten sich die<br />

Dacho-Verantwortlichen zu<br />

Recht auch über viel Lob und<br />

Anerkennung für die diesjährige<br />

Dacho-Sitzung freuen.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 7


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Das Interesse war riesig. Über<br />

200 Biebricher kamen alleine in<br />

der ersten Stunde zur Infomesse<br />

über die CityBahn-Pläne in den<br />

Bürgersaal in der Galatea-Anlage<br />

– und der Strom riss auch im weiteren<br />

Verlauf des Tages nicht ab.<br />

„Ich bin selbst sehr gespannt“,<br />

erklärte Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich, der sich ausführlich von<br />

Umwelt- und Verkehrsdezernent<br />

Andreas Kowol die für den<br />

Stadtteil vorgeschlagenen Routenoptionen<br />

erklären ließ. „Wir<br />

können in Biebrich sehr viel möglich<br />

machen, das sollte aber auf<br />

der Basis von Fakten geschehen“,<br />

lautete ein Fazit Gerichs. „Wir<br />

nehmen Bürgerbeteiligungen<br />

sehr ernst, ich will keine Placebo-<br />

Bürgerbeteiligung“, unterstrich<br />

er weiter, wies aber auch auf die<br />

Bedeutung des Ortsbeirats als<br />

Bürgervertretung hin, auf dessen<br />

Anregung an einer potenziellen<br />

Routenführung der Bahn in den<br />

Biebricher Ortskern gearbeitet<br />

worden war. Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn betonte bei<br />

dem Termin am 25. Januar die<br />

Notwendigkeit neuer Verkehrslösungen<br />

für Biebrich. „Biebrich<br />

leidet unter Verkehrsüberlastung.<br />

Wir sind sehr dankbar dafür,<br />

dass hier zahlreiche Varianten<br />

vorgeschlagen werden. Wir<br />

werden sie vor allem unter zwei<br />

Gesichtspunkten prüfen: Ist es<br />

eine Erleichterung gegenüber der<br />

bisherigen Situation und welche<br />

Folgen sind zu erwarten?“<br />

Ein erstes Ziel des von ESWE<br />

Verkehr und Mainzer Mobilität<br />

gemeinsam geplanten Schienenkonzepts<br />

ist es, ab 2022<br />

auf einer Strecke zwischen dem<br />

Mainzer Hauptbahnhof und der<br />

Hochschule RheinMain in Wiesbaden<br />

täglich bis zu 100.000<br />

Fahrgäste per CityBahn transportieren<br />

zu können. Weitere Pfeiler<br />

des Konzepts sind Elektro- und<br />

Brennstoffzellenbusse. An Informationen<br />

über die Bahnpläne<br />

mangelte es bei der Ausstellung<br />

nicht. Sowohl im Bürgersaal als<br />

auch im Foyer auf zahlreichen<br />

Stellwänden Routenvorschläge<br />

für die CityBahn in den verschiedenen<br />

Stadtteilen aufgezeigt und<br />

es standen Expertinnen und Experten<br />

zur Beantwortung von<br />

Fragen zur Verfügung. Auf das<br />

Umwelt- und Verkehrsdezernent Andreas Kowol (links), Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich (2.v.l.) und Biebrichs Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn (rechts) beim Meinungsaustausch.<br />

Großes Interesse bei der Infomesse über die CityBahn-Pläne im<br />

Biebricher Bürgersaal in der Galatea-Anlage.<br />

SUSANNE STAUß<br />

besondere Interesse der Biebricher<br />

Bürger stießen die Bahnführung<br />

aus der Stadt heraus entlang<br />

der Biebricher Allee nach Biebrich<br />

und von dort weiter nach Mainz,<br />

gekoppelt mit einer möglichen<br />

Anbindung des Rathenauplatzes<br />

und Streckenalternativen über<br />

die Breslauer- als auch über die<br />

Kasteler Straße. Jeder Besucher<br />

erhielt die Möglichkeit, anhand<br />

roter und grüner Klebepunkte<br />

Vorschläge abzulehnen oder zu<br />

begrüßen beziehungsweise anhand<br />

der Punkte bereits geäußerte<br />

und zu Papier gebrachte<br />

Bedenken zu bewerten.<br />

Die Stimmung unter den Besuchern<br />

und auch unter den anwesenden<br />

Ortsbeiratsmitgliedern<br />

zur CityBahn war zwiegespalten.<br />

Während sich Dorothee Andes-<br />

Müller von den Grünen klar von<br />

dem Konzept begeistert zeigte<br />

und sich so mancher Biebricher<br />

auf die steigende Attraktivität<br />

seines Wohnortes durch die<br />

Bahn freute, herrschten parteienübergreifend<br />

auch noch viele<br />

Bedenken. Sie reichten von der<br />

Warnung vor einer weiteren Zuspitzung<br />

der Verkehrssituation<br />

durch die Bahn aus Platzgründen<br />

(„Wohin mit Autos und Fahrradfahrern?“)<br />

bis zu der Befürchtung,<br />

dass die durch die Bahn<br />

verlängerten Abstände zwischen<br />

den Haltestellen insbesondere<br />

für ältere Menschen zur Isolation<br />

führen könnten.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Campingfreunde zum<br />

„Großreinemachen“ auf<br />

der Rettbergsaue<br />

Am ersten <strong>Februar</strong>samstag<br />

machten sich Mitglieder des<br />

Vereins Campingfreunde<br />

Rettbergsau auf den Weg,<br />

um die in Mitleidenschaft<br />

gezogenen städtischen Gebäude<br />

auf der Biebricher<br />

Seite der Rheininsel von den<br />

Spuren der beiden Hochwasser<br />

zu befreien. Ein erster<br />

Versuch zwei Wochen zuvor<br />

musste abgesagt werden da<br />

„Vater Rhein“ erneut sein<br />

Bett verlassen hatte und die<br />

Insel überspülte.<br />

Jedes Mal wenn der Rhein<br />

über seine Ufer tritt, sind<br />

auch die öffentlichen Freizeiteinrichtungen<br />

auf der<br />

Rettbergsaue betroffen. Zu<br />

Beginn dieses Jahres gab es<br />

gleich zweimal nacheinander<br />

Hochwasser, welche große<br />

Mengen an Schlamm und<br />

Treibgut mit sich brachten.<br />

„Mit Schaufeln, Wasserschiebern,<br />

Rheinwasser aus zwei<br />

Pumpen und einer Portion<br />

Spaß an der Sache rückten<br />

die Camper dem Schlamm in<br />

Duschräumen, Toiletten und<br />

Funktionsräumen zu Leibe“,<br />

berichtet Volker Reitz, Vorsitzender<br />

der Campingfreunde<br />

Rettbergsau.<br />

Seit über 35 Jahren helfen die<br />

Campingfreunde Rettbergsau<br />

mit viel ehrenamtlichem<br />

Engagement der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden beim<br />

Betreiben der Freizeitgelände<br />

auf der Rettbergsaue.<br />

Die nächste Etappe ist voraussichtlich<br />

Ende April eine<br />

allgemeine Grundreinigung<br />

rechtzeitig vor Eröffnung der<br />

Freizeitgelände, damit alle<br />

Bürger aus Wiesbaden und<br />

Umgebung wieder ein paar<br />

unbeschwerte Stunden auf<br />

der Rettbergsaue genießen<br />

können.<br />

(red)<br />

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75 Unternehmen<br />

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CAMPINGFREUNDE RETTBERGSAU)<br />

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Mitglieder des Vereins der Campingfreunde Rettbergsau bei der<br />

Reinigung der städtischen Gebäude auf der Rettbergsaue.<br />

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Übrigens: Wer noch auf der Suche nach einem naturbelassenen<br />

Dauercampingplatz ist und die Campingfreunde bei<br />

ihrer Arbeit unterstützen möchte, findet die Kontaktdaten<br />

im Internet unter www.campingfreunde.rettbergsau.de.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Gymnasium am Mosbacher Berg jetzt als „Gesundheitsfördernde<br />

Schule“ zertifiziert<br />

Über zehn Jahre hat es gedauert,<br />

bis das Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg alle Zertifikate und Bedingungen<br />

erfüllt hat. Nun ist es<br />

als erstes Gymnasium überhaupt<br />

mit dem Prädikat „Gesundheitsfördernde<br />

Schule“ ausgezeichnet<br />

worden. In vier Teilzertifikaten,<br />

die teilweise mehrfach rezertifiziert<br />

wurden, hat sich die Schule<br />

bewährt: Ernährung, Bewegung<br />

und Wahrnehmung, Sucht- und<br />

Gewaltprävention sowie Verkehrserziehung<br />

lauten die einzelnen<br />

Themen, in denen sich Schülerinnen<br />

und Schüler fit machen<br />

sollen, um das begehrte Prädikat<br />

zu erhalten. Es wurde jetzt samt<br />

Urkunde, Plakette für die Fassade,<br />

Scheck und Geschenk Anfang<br />

<strong>Februar</strong> vom Hessischen Kultusminister<br />

Alexander Lorz persönlich<br />

übergeben.<br />

Für die Feier hatte sich die Schule<br />

ein umfangreiches Rahmenprogramm<br />

überlegt: Schulchor<br />

sowie Tanz- und Sportgruppen<br />

zeigten, dass die Schüler in der<br />

Tat sehr bewegungsfreudig sind.<br />

Schulleiterin Antina Manig bedankte<br />

sich bei ihrem Team aus<br />

Lehrern, Eltern, Förderverein und<br />

auch pensionierten Kollegen, die<br />

sich noch immer sehr tatkräftig<br />

um den Schulalltag verdient machen.<br />

Nur gemeinsam mit ihnen<br />

und vielen anderen engagierten<br />

Kollegen und Eltern habe man es<br />

geschafft, das Prädikat mit allen<br />

dazu nötigen Einzelaktionen zu<br />

erwerben und sei darauf sehr<br />

stolz.<br />

Eine Bilderschau zeigte Einzelheiten<br />

aus dem Schulalltag: Die „Bewegte<br />

Pause“ mit allerlei Sportgeräten<br />

auf dem Schulhof und in<br />

der Turnhalle, Tischtennisplatten,<br />

eine schöne Schulhofgestaltung<br />

mit geschwungenen Bänken und<br />

Zertifikats- und Geschenkübergabe im Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg, unter anderem mit Kultusminister Alexander Lorz (4.v.l.) und<br />

Schulleiterin Antina Manig (links).<br />

bunten Beeten, regelmäßige Skikurse<br />

auf Klassenfahrten, einen<br />

„Body and Grips-Parcours“, die<br />

Streitschlichter, die Medienscouts,<br />

die Schulsanitäter, den<br />

„U.R.on-Parcours“ mit Infos zur<br />

Medienkompetenz - und auch an<br />

die Lehrergesundheit wird hier<br />

gedacht, nämlich mit Fitnessgeräten<br />

im Lehrerzimmer. Alles, was<br />

es an der Schule zu essen gibt,<br />

verdient das Prädikat „gesund“<br />

- wovon man sich auch beim kleinen<br />

Büffet nach der Feierstunde<br />

überzeugen konnte. Schon länger<br />

sei man „Bewegte Schule“,<br />

jetzt eben auch „Gesundheitsfördernde<br />

Schule“ - sowohl der<br />

Minister als auch die Direktorin<br />

zeigten sich überzeugt davon,<br />

dass das Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg den richtigen Weg eingeschlagen<br />

hat.<br />

(art)<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


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Die höchste Ehrung des Carnevalvereins Narrenlust Waldstraße,<br />

das sogenannte Ehrenglas, erhielten Erika Back, Georg Schuchardt<br />

und Hildegard Kürzer (v.l.).<br />

Ehrungsmarathon beim<br />

Sektempfang der Narrenlust<br />

Waldstraße<br />

Anlässlich des diesjährigen Sektempfangs<br />

des Carnevalvereins<br />

Narrenlust Waldstraße am 28.<br />

Januar wurden in diesem Jahr<br />

besonders viele Ehrungen ausgesprochen.<br />

So wurden von Simon<br />

Rottloff, dem Vorsitzenden der<br />

Dachorganisation Wiesbadener<br />

Karneval (Dacho), mit Dacho-<br />

Ehrennadeln in verschiedenen<br />

Stufen Manfred Chladek, Volker<br />

Markendorf, Wolfgang Möllenhoff,<br />

Horst Schneider und Stefan<br />

Zell geehrt. Roland Grundmann<br />

von der Interessengemeinschaft<br />

Mittelrheinischer Karneval (IGMK)<br />

zeichnete Daniela Rehwinkel mit<br />

dem IGMK-Verdienstorden und<br />

den Narrenlust-Ehrenvorsitzenden<br />

Richard Knörzer mit der nur<br />

zweimal je Kampagne verliehenen<br />

IGMK-Verdienstnadel aus.<br />

Weiterhin ehrte die Narrenlust<br />

verdiente Mitglieder mit vereinseigenen<br />

Ehrungen (siehe Fotos).<br />

Viele Worte des Dankes fand der<br />

Narrenlust-Vorsitzende Erhard<br />

Stahl auch für die vielen „guten<br />

Geister“ des Vereins, die immer<br />

im Hintergrund dafür sorgen,<br />

dass alles reibungslos funktioniert<br />

– so, wie bei diesem wiederum<br />

gelungenen Empfang im<br />

Germaniaheim.<br />

Umrahmt wurde der Sektempfang<br />

mit einem fastnachtlichen<br />

Programm, welches ausschließlich<br />

von den zahlreichen Tänzerinnen<br />

der Narrenlust sowie der<br />

vereinseigenen Gesangsformation<br />

„Die Ochsenbachraben“ bestritten<br />

wurde.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG FRANK HENNIG<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Telefon 0 18 05 / 60 70 11<br />

Ärztlicher Notdienst<br />

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Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr<br />

Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

Kinderärztlicher Notdienst<br />

Telefon 46 10 20<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr · Dr. Horst-Schmidt-Klinik (HSK)<br />

Mit Urkunden für besondere Verdienste bei der Narrenlust wurden<br />

Marc Rüdiger Leiras, Gerda Kruczek und Christoph Paul (v.l.)<br />

geehrt.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 11


FRANK HENNIG<br />

Fröhliche Fastnachtsparty mit den „Wubbe“<br />

in den Werkstätten für Behinderte<br />

Nach dem überwältigenden Erfolg<br />

der Premierenveranstaltung<br />

in der vergangenen Kampagne<br />

war es für die engagierten Fastnachter<br />

des Wiesbadener Carneval-Clubs<br />

„Die Wubbe“ völlig<br />

klar: Auch in diesem Jahr wird<br />

es wieder eine Fastnachtsparty<br />

in Kooperation mit und für die<br />

Beschäftigten der Werkstätten<br />

für Behinderte Wiesbaden-Rheingau-Taunus<br />

(wfb) in Biebrich geben.<br />

Fröhliche und ausgelassene Stimmung bei der Fastnachtsparty in<br />

den Werkstätten für Behinderte in Kooperation mit dem Carneval-<br />

Club „Die Wubbe“.<br />

Save the date!<br />

„Antrinken“ am Weinstand<br />

Do., 19. April <strong>2018</strong><br />

So war die Sporthalle auf dem<br />

Gelände der Werkstätten an der<br />

Hagenauer Straße am 27. Januar<br />

wieder prächtig und vierfarbbunt<br />

geschmückt. Eine Woche lang<br />

hatten die wfb-Beschäftigten unter<br />

der Führung von Werkstattleiter<br />

Michael Timpe an der Dekoration<br />

gebastelt und die Halle<br />

für die höchst stimmungsvolle,<br />

nachmittägliche Fastnachtsparty<br />

vorbereitet. Die Wubbe-Fastnachter<br />

um ihre Vorsitzende Sabine<br />

Adkins und Sitzungspräsident<br />

Michael Großmann hatten dazu<br />

ein dreistündiges Programm,<br />

bestehend aus Musik, Tanz und<br />

Büttenreden, zusammengestellt,<br />

welches bei den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern der wfb<br />

wieder überaus großen Anklang<br />

fand. Schon vor Programmbeginn<br />

herrschte in der Halle wieder<br />

eine so fröhliche und ausgelassene<br />

Stimmung, wie man sie<br />

sich bei anderen Veranstaltungen<br />

am Ende erhofft. Sitzungspräsident<br />

„Grossi“ war allerdings so<br />

erkältet, dass kurzerhand seine<br />

20-jährige Tochter Janina einsprang<br />

und durch das närrische<br />

Programm führte. Neben den<br />

vielen Tänzerinnen der Wubbe<br />

waren auf der Bühne das Männerballett<br />

„Biebricher Waden“<br />

von Kolping Biebrich, die „Tanzbärchen“<br />

der Jocusgarde aus<br />

Mainz-Kastel zu sehen. Auch das<br />

Wiesbadener Kinderprinzenpaar<br />

beehrte die wfb-Fastnachtsparty<br />

mit ihrem Besuch. Gleich zu Beginn<br />

verwandelten die Guggemusiker<br />

der „Räubers“ den Saal<br />

in ein wahres Tollhaus und auch<br />

Stimmungssängerin Jenny Dillitz<br />

ließ die Stimmung nicht abebben.<br />

Janina Großmann führte<br />

schlagfertig durch das Programm.<br />

Auch einige wfb-Mitarbeiterinnen<br />

und -Mitarbeiter beteiligten<br />

sich mit einem eigenen tänzerischen<br />

Programmpunkt und hatten<br />

dabei sichtlichen Spaß.<br />

Dr. Simeon Ries, Geschäftsführer<br />

des Trägervereins der Werkstätten<br />

und in diesem Jahr als „Captain<br />

Hook“ verkleidet, war wieder<br />

begeistert von dem großen<br />

Zuspruch und sichtlichen Erfolg,<br />

den der Nachmittag hatte. Besonders<br />

freute er sich, als ihm für<br />

den wfb-Förderverein ein Scheck<br />

über närrische 3.333 Euro übergeben<br />

wurde. Wubbe-Mitglieder<br />

und zahlreiche weitere Sponsoren<br />

hatten für die wfb gesammelt,<br />

damit diese sich den Traum<br />

einer eigenen mobilen Bühne<br />

verwirklichen kann. Damit wollen<br />

die Werkstätten für Behinderte<br />

ihre Aktivitäten in der Öffentlichkeit<br />

verstärken, um besser wahrgenommen<br />

zu werden.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG FRANK HEN<br />

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Am Rande der Fastnachtsparty überreichten Wubbe-Mitglieder<br />

und zahlreiche weitere Sponsoren einen Scheck für den Förderverein<br />

der Werkstätten für Behinderte, den Dr. Simeon Ries (Mitte)<br />

entgegennahm.<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Prickelnd ins neue Jahr<br />

Zum Startschuss der besonderen<br />

Art hatte der Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Club<br />

(WRFC) geladen. Unter dem<br />

Motto „Prickelnd ins neue<br />

Jahr“ bat der WRFC seine<br />

Mitglieder in das Stammhaus<br />

seines ältesten Partners, der<br />

Sektkellerei Henkell.<br />

Prominenter Gast<br />

des Mitglieder-Empfangs<br />

war Hessens<br />

Kultusminister Prof.<br />

Dr. R. Alexander<br />

Lorz und der hatte etwas<br />

mitgebracht.<br />

basiert.<br />

Wiesbadener<br />

Reit- und<br />

Fahr-Club<br />

Kultusminister Lorz knüpfte<br />

direkt an die Gedanken<br />

Rocks an und überreichte<br />

dem WRFC einen Scheck in<br />

Höhe von 14.000 Euro: „Für<br />

mich ist das heute eine wunderbare<br />

Gelegenheit,<br />

die Unterstützung<br />

Ihr Servicepartner<br />

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FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Kultusminister Alexander Lorz (rechts) überbrachte zur Freude<br />

der WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff (Mitte) und ihrem<br />

Vize Dr. Hanns-Dietrich Rahn (links) einen Förderscheck der<br />

Landesregierung.<br />

Jan Rock, Kommunikations-<br />

Chef von Henkell, begrüßte<br />

die WRFC-Mitglieder im<br />

Hauptsitz der Sektkellerei in<br />

Biebrich und betonte: „Die<br />

Zusammenarbeit von Henkell<br />

mit dem WRFC begann einst<br />

durch die Freundschaft der<br />

Familien Henkell und Dyckerhoff.<br />

Inzwischen basiert diese<br />

enge Partnerschaft auf jahrzehntelangem<br />

Vertrauen.“<br />

Seit 1929 unterstützt Henkell<br />

den WRFC und speziell das<br />

Pfingstturnier im Biebricher<br />

Schlosspark. Rock dankte<br />

auch den vielen Menschen,<br />

die das Pfingstturnier rein ehrenamtlich<br />

organisieren und<br />

ausrichten. Das Pfingstturnier<br />

des WRFC ist eines der letzten<br />

Turniere dieser Größenordnung,<br />

welches auf rein<br />

ehrenamtlichem Engagement<br />

der Landesregierung<br />

für das ehrenamtliche<br />

Engagement<br />

zum Ausdruck zu<br />

bringen.“ Das Geld<br />

stammt aus dem Sonder-Investitionsprogramm<br />

‚Sportland Hessen‘, das sich<br />

seit zehn Jahren als bewährtes<br />

Förderinstrument etabliert<br />

hat. Der WRFC hatte die Mittel,<br />

die schon einige Monate<br />

zuvor zugesagt worden waren,<br />

bereits zur Sanierung des<br />

Stallbereichs genutzt. „Der<br />

Stall sieht toll aus“, freut sich<br />

WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff.<br />

„Das war eine wichtige<br />

Investition. In diesem Stall<br />

sind nicht nur die Pferde während<br />

des Turniers untergebracht,<br />

auch zwischenzeitlich<br />

werden die Stallgebäude gut<br />

genutzt.“ Lorz ist als Biebricher<br />

selbst ein großer Fan und<br />

regelmäßiger Besucher des<br />

Pfingstturniers.<br />

Bevor Rock zu einer kurzen<br />

Besichtigung von Henkells<br />

neuer Sektmanufaktur einlud,<br />

Die erfolgreichsten WRFC-Reiterinnen und -Reiter des vergangenen<br />

Jahres wurden geehrt.<br />

wurden noch einige Mitglieder<br />

des WRFC durch die Präsidentin<br />

geehrt. Mitglieder, die besonders<br />

erfolgreich im vergangenen<br />

Jahr für den WRFC am Start<br />

waren – in Dressur-, Springund<br />

Hunterprüfungen. Dies<br />

waren Emelie Godawa, Antje<br />

Hell, Antonia Klemme, Antonia<br />

und Helena Pietchotka, Jennifer<br />

Rau, Peter Reichel, Karl-Georg<br />

Schäfer und Julia Thamm. Besonders<br />

geehrt wurde auch<br />

Helmut Rau, der seit 25 Jahren<br />

Mitglied im WRFC ist und dem<br />

ein dickes Dankeschön von Kristina<br />

Dyckerhoff ausgesprochen<br />

wurde: „Wir freuen uns, lieber<br />

Helmut, dass Ihr, Du und Dein<br />

Sohn, immer für uns da seid.“<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 13


Freche Sprüche und flotte<br />

Tänze bei der Narrenlust<br />

Waldstraße<br />

Die Gäste kamen bereits mit guter<br />

Laune in das Germaniaheim<br />

an der Teutonenstraße, denn sie<br />

wussten, dass ihre Erwartungen<br />

an einen unterhaltsamen, närrischen<br />

Abend bei der Narrenlust<br />

Waldstraße nicht enttäuscht<br />

werden – und genau so war es<br />

am 3. <strong>Februar</strong> auch wieder. Neben<br />

vielen selbst aktiven Fastnachtern<br />

im Publikum fällt bei<br />

der Narrenlust eines immer wieder<br />

auf: Es kommen auch jene<br />

Menschen zu dieser Sitzung<br />

im Norden Biebrichs, die sonst<br />

eher wenig mit der Fastnacht<br />

zu tun haben und auch sonst<br />

keine anderen klassischen Narrensitzungen<br />

besuchen. Eine<br />

Anerkennung, der sich die Fastnachter<br />

um ihren Vorsitzenden<br />

Erhard Stahl durchaus bewusst<br />

sind und der sie auch in diesem<br />

Jahr wieder gerecht wurden.<br />

Mit dem 23-jährigen Robin Eisenmann<br />

verfügt die Narrenlust<br />

Waldstraße seit der letzten<br />

Kampagne zudem über einen<br />

der jüngsten Wiesbadener Sitzungspräsidenten,<br />

der – nicht<br />

zuletzt dank seines ohne Zweifel<br />

fastnachtsverrückten familiären<br />

Hintergrundes – in der Szene<br />

dennoch schon ein „alter Hase“<br />

ist. Insbesondere als der „Mann<br />

vom Altpapier“ (Guntram Eisenmann)<br />

in die Bütt stieg,<br />

entwickelte sich zeitweise ein<br />

närrisch-bissiges Zwiegespräch<br />

zwischen Vater und Sohn, dass<br />

schnell deutlich machte, dass da<br />

in zwei Körpern vierfarbbuntes<br />

Blut durch die Adern fließt.<br />

Auch sonst bot die Sitzung wieder<br />

alle Elemente, die für eine<br />

erfolgreiche und stimmungsvolle<br />

aber zugleich auch bodenständige<br />

Fastnacht - daher der<br />

Publikumserfolg - notwendig<br />

sind. Für den Bereich „flotte<br />

Tänze“ zeichnete überwiegend<br />

die Narrenlust selbst mit<br />

ihren vielen Tänzerinnen verantwortlich:<br />

von der teils noch<br />

etwas unbeholfen wirkenden<br />

aber supersüßen „Rasselbande“<br />

mit den Kleinsten, über<br />

das Solo, das Duo, das Trio,<br />

das Quartett, die Garde bis hin<br />

zur kostümprächtigen Showtanzformation<br />

(letztgenannte<br />

gemeinsam mit den Fidelen<br />

Narren von ESWE). Freche Sprüche<br />

in der Bütt lieferten un-<br />

Thomas Baum (links) und Markus Lehmann brillierten als „Superman<br />

und Superwoman“ – und gaben zugleich ihren Bühnenabschied<br />

bekannt.<br />

ter anderem „Jamaika-King“<br />

Stefan Fink, „Superman und<br />

Superwoman“ Thomas Baum<br />

und Markus Lehmann, „Fahrschüler-Muttersöhnchen“<br />

Frank<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Alle Gardemädchen überraschten den Narrenlust-Ehrenvorsitzenden<br />

Richard Knörzer (Mitte) mit roten Rosen zu seinem 92.<br />

Geburtstag.<br />

Finale einer stimmungsvollen Narrenlust-Sitzung: der Auftritt der<br />

„Ochsenbachraben“.<br />

Böhme, „Nudelsalatgeschädigter“<br />

Detlef Sissol, „Napoleon“<br />

Hans Heilmann, „Schwulen-<br />

Domina“ Axel Heilmann und<br />

für ein scharfes Protokoll sorgte<br />

Willem-Alexander van’t Padje.<br />

Wahren Hochleistungstanzsport<br />

präsentierte die „Men<br />

Show“ aus Taunusstein. Musikalisch<br />

heizten die „Räubers“<br />

gleich zu Beginn dem Publikum<br />

mächtig ein, „mitsingen“ war<br />

bei der Sängerin Jennifer Dillitz<br />

angesagt und – anders wäre<br />

es garnicht denkbar – sorgten<br />

die „Backstreet Boys“ der<br />

Waldstraße, die „Ochsenbachraben“,<br />

mit neuen und traditionellen<br />

Hits insbesondere beim<br />

Finale für ausgelassene Partystimmung<br />

im Germaniaheim.<br />

Sowohl auf der Bühne wie auch<br />

im Publikum sah man zu diesem<br />

Zeitpunkt nur zufriedene Gesichter<br />

– mit recht.<br />

(fhg)<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Der „Sprudel“ bringt wieder die<br />

Fastnacht ins Katharinenstift<br />

Bereits zum 36. Mal veranstaltete<br />

die Wiesbadener Carneval-Gesellschaft<br />

„Sprudel“ im Biebricher<br />

Katharinenstift einen stimmungsvollen<br />

Fastnachtsnachmittag.<br />

Im farbenprächtig geschmückten<br />

Festsaal im Untergeschoss<br />

fand am 3. <strong>Februar</strong> vor rund 100<br />

Hausbewohnern und weiteren<br />

Gästen ein gut zweistündiges<br />

unterhaltsames und närrisches<br />

Programm mit Wiesbadens ältester<br />

Karnevalsgesellschaft statt.<br />

Helga Greßelmeier führte moderierend<br />

durch das Programm und<br />

der Sprudel-Vorsitzende Volkmar<br />

Rasch hielt die Regiefäden in den<br />

Händen. Wiesbadens Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura war<br />

begeistert und lobte das besondere<br />

Sprudel-Engagement in vielen<br />

Senioreneinrichtungen.<br />

Das Programm wurde beinahe<br />

ausschließlich mit vereinseigenen<br />

Kräften bestritten, darunter viele<br />

Nachwuchskräfte, auf die der<br />

Verein mit Recht stolz ist. Neben<br />

viel tänzerischem Nachwuchs<br />

bestach vor allem der erst zehnjährige<br />

aber höchst selbstsicher<br />

auftretende Valentin Groß mit<br />

seinem Opa-Vortrag in der Bütt.<br />

Weitere Programmbeiträge kamen<br />

von Stimmungssänger Rudolf<br />

Fuhrmann, Monika Rasch<br />

in der Bütt und den singenden<br />

„Sprudel-Clowns“. Einen Gastauftritt<br />

hatten die „Eisbärchen“<br />

der Jocusgarde.<br />

Das Publikum hatte ausgiebig<br />

Gelegenheit, sich mitsingend am<br />

Programm zu beteiligen – eine<br />

willkommene Abwechslung, auf<br />

die sich viele Heimbewohner<br />

schon wochenlang im Vorfeld<br />

freuen.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

ERLEBE,<br />

WAS WIR<br />

LIEBEN!<br />

Tänzerische Unterhaltung im Katharinenstift mit der Sprudel-<br />

Tanz-Garde.<br />

Frühlingskonzert mit<br />

Johann-Strauß-Ensemble<br />

Der Verkehrs- und Verschönerungsverein<br />

Biebrich veranstaltet<br />

am 25. März um 16 Uhr<br />

im Biebricher Schloss wieder<br />

sein schon traditionelles Frühlingskonzert<br />

mit dem beliebten<br />

Johann-Strauß-Ensemble<br />

unter der Leitung von Herbert<br />

Siebert. Unterstützt wird Siebert<br />

wieder von der Sopranistin<br />

Anja Stader, die das<br />

Publikum bereits bei früheren<br />

Schlosskonzerten begeisterte,<br />

sowie von Künstlernachwuchs<br />

aus der Region. Auf dem Konzertprogramm<br />

stehen unter<br />

anderem Werke von Johann<br />

Strauß und Franz Lehár. Der<br />

Kartenvorverkauf hat bereits<br />

in den Biebricher Filialen der<br />

Wiesbadener Volksbank begonnen.<br />

Es sind Karten zum<br />

Preis von 20 und 25 Euro erhältlich.<br />

Restkarten können<br />

an der Tageskasse erworben<br />

werden.<br />

(fhg)<br />

Foto: Detlef Gottwald<br />

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Platz der Deutschen Einheit<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 15


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Neuwahlen bei der Gibber Kerbegesellschaft<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

der Gibber<br />

Kerbegesellschaft am 2. <strong>Februar</strong><br />

standen auch wieder Neuwahlen<br />

des Vorstandes auf der<br />

Tagesordnung. Für weitere zwei<br />

Jahre wurde dabei der bisherige<br />

Vorsitzende Hans-Jürgen<br />

Hubert im Amt bestätigt. Ihm<br />

zur Seite stehen weiterhin:<br />

Uwe Hubert (2. Vorsitzender),<br />

Kerstin Hubert (1. Kassiererin),<br />

Frank Burneleit (1. Schriftführer),<br />

Wilhelm Fassbender (2.<br />

Kassierer), Ralf Burneleit (2.<br />

Schriftführer), Horst Krämer<br />

(Vergnügungsausschussvorsitzender),<br />

Ralf Wiegand (Bauausschussvorsitzender)<br />

und<br />

Markus Schmidt (Inventarverwalter).<br />

Neu in den Vorstand<br />

gewählt wurden Lucien Stunz<br />

(stellvertretender Vergnügungsausschussvorsitzender),<br />

Moritz<br />

Fassbender (stellvertretender<br />

Bauausschussvorsitzender) und<br />

Der neue Vorstand der Gibber Kerbegesellschaft. Vordere Reihe<br />

von links: Ralf Wiegand, Uwe Hubert, Kerstin Hubert, Hans-<br />

Jürgen Hubert und Horst Krämer. Hintere Reihe von links: Lucien<br />

Stunz, Frank Burneleit, Ralf Burneleit, Moritz Fassbender, Markus<br />

Schmidt, Michael Lehmann und Wilhelm Fassbender.<br />

Michael Lehmann (stellvertretender<br />

Inventarverwalter). Die<br />

Funktion des Platzmeisters wird<br />

nach dem kürzlich überraschenden<br />

Tod von Karl Lehr künftig<br />

vom gesamten Vorstand ausgeübt.<br />

Einen besonderen Dank<br />

richtete der Vorsitzende Hans-<br />

Jürgen Hubert nach der Wahl<br />

an Rolf Ries, Fritz Schleines jun.,<br />

Bernd Malsy und Ingrid Krämer,<br />

die dem Vorstand nun nicht<br />

mehr angehören.<br />

(red)<br />

GKG<br />

Veranstaltungshöhepunkte der Gibber Kerbegesellschaft im laufenden Jahr:<br />

17. Juni:<br />

Gibber Zelt- u. Wiesenflohmarkt<br />

29. Juni bis 2. Juli:<br />

109. Gibber Kerb<br />

1. und 2. Dezember:<br />

Gibber Winterzauber<br />

Ausbildung im Industriepark erfolgreich beendet<br />

Im Bildungszentrum Kalle-Albert<br />

wurden kürzlich wieder<br />

35 Auszubildende von Standortfirmen,<br />

13 Absolventen<br />

externer Unternehmen sowie<br />

zehn Umschüler der Firma Mitsubishi<br />

Polyester Film GmbH<br />

zur erfolgreich bestandenen<br />

Prüfung beglückwünscht. Ihre<br />

Zeugnisse erhielten sie bei der<br />

feierlichen Veranstaltung von<br />

Ralf Benuar, der das Bildungszentrum<br />

seit Jahresbeginn<br />

kommissarisch leitet.<br />

Peter Bartholomäus, Vorsitzender<br />

der Geschäftsleitung von<br />

InfraServ Wiesbaden, würdigte<br />

die Verdienste des langjährigen<br />

Leiters Walter Schmidt, der sich<br />

zum 1. März in den Ruhestand<br />

verabschiedet. Geschäftsleiter<br />

Jörg Kreutzer dankte dem gesamten<br />

Team des Bildungszentrums<br />

und legte den jungen<br />

Nachwuchskräften das Prinzip<br />

des lebenslangen Lernens ans<br />

Herz.<br />

INFRASERV WIESBADEN<br />

Zahlreiche junge Menschen haben mit Erfolg ihre Ausbildung<br />

im Bildungszentrum Kalle-Albert abgeschlossen.<br />

„Sie standen vor nicht allzu<br />

langer Zeit vor einer wichtigen<br />

Entscheidung“, so Alexander<br />

Baumann, Vorsitzender der<br />

Geschäftsführung der Agentur<br />

für Arbeit Wiesbaden, der als<br />

Gastredner zu den erfolgreichen<br />

Absolventen sprach. „Damit<br />

meine ich die Berufswahl.<br />

Sie haben sich damals für eine<br />

duale Ausbildung entschieden<br />

und dazu möchte ich Sie beglückwünschen.“<br />

Die Ausbildung<br />

sei ein Garant dafür, dass<br />

sie am Arbeitsleben teilhaben<br />

können, erklärte er. „Sie haben<br />

viel während der Ausbildungszeit<br />

gelernt, aber auch Engagement<br />

und Durchhaltevermögen<br />

gezeigt. Sie sind bestens<br />

auf das Berufsleben vorbereitet,<br />

es hängt jetzt von Ihnen<br />

ab, was Sie daraus machen.“ Er<br />

wies auf die zahlreichen Möglichen<br />

der beruflichen Weiterbildung<br />

hin und betonte, dass<br />

jeder nur das nutzen sollte,<br />

was zu ihm passt. Auch Alexander<br />

Baumann dankte Walter<br />

Schmidt für die gute Zusammenarbeit<br />

und sein Engagement<br />

weit über die Grenzen<br />

des Industrieparks hinaus. (red)<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Das Glücksgefühl, in Amöneburg zu leben und aktiv zu sein<br />

Die Interessengemeinschaft<br />

Amöneburger Ortsvereinigungen<br />

hatte am 19.<br />

Januar in Wiesbadens<br />

einwohnermäßig<br />

Amöneburger<br />

zweitkleinstem Neujahrs-<br />

Stadtteil zum Neujahrsempfang<br />

empfan<br />

eingeempfanladen.<br />

Erstmals fand<br />

der Empfang aufgrund dort<br />

stattfindender Renovierungsarbeiten<br />

nicht im evangelischen gieren. Stadträtin<br />

Gemeindehaus in der Melanchtonstraße,<br />

sondern in der 200 Skolik,<br />

Helga<br />

die<br />

Meter entfernten Kindertagesstätte<br />

in der Straße Am Helgenpfad<br />

Wiesbadens<br />

Oberbürger-<br />

statt. Die Sprecherin meister bei<br />

der Interessengemeinschaft, dem Empfang<br />

Birgit Christmann, freute sich in<br />

ihrer Begrüßung, dass wieder<br />

zahlreiche Vertreterinnen und<br />

Vertreter aus den Amöneburger<br />

vertrat,<br />

gestand, dass<br />

genügend<br />

Geld vorhan-<br />

Vereinigungen sowie den den sei, es<br />

in Amöneburg und der Nachbarschaft<br />

ansässigen Betrieben<br />

aber<br />

immer<br />

nicht<br />

richtig<br />

und Behörden der Einladung<br />

gefolgt waren. In ihrem Jahresrückblick<br />

eingesetzt<br />

werde.<br />

dankte sie allen Ehren-<br />

amtlern, die sich in und für den Im weiteren<br />

kleinen Stadtteil engagieren. Verlauf des<br />

Diesen Dank griff Amöneburgs<br />

Ortsvorsteher Rainer Meier auf<br />

und dankte auch im Namen des<br />

politischen Stadtteilgremiums.<br />

Zugleich drückte er sein Glücksgefühl<br />

darüber aus, in Amöneburg<br />

E m p f a n g s<br />

stellte Sandra<br />

Dümmen das<br />

von der Caritas<br />

getragene<br />

Elterncafé vor,<br />

zu leben und aktiv zu sein.<br />

Er wünschte sich, dass das neugestaltete<br />

„Opaplätzchen“ beispielsweise<br />

mit einem kleinen<br />

Wochenmarkt belebt wird und<br />

dort vielleicht auch ein kleiner<br />

Weihnachtsmarkt und ein Sommerfest<br />

veranstaltet wird. Viele<br />

dass jeden<br />

Dinge zur Verbesserung der Lebensqualität<br />

in Amöneburg<br />

habe der Ortsbeirat<br />

nicht nur angestoßen,<br />

sondern auch<br />

finanziert. Er rief die<br />

Wiesbadener Stadtregierung<br />

auf, sich auch<br />

finanziell mehr in und<br />

für Amöneburg<br />

zu enga-<br />

FRANK HENNIG<br />

Donnerstagvormittag im Haus<br />

der Vereine veranstaltet wird.<br />

Claudia Gayda von den „Kunstwerkern“<br />

berichtete vom dienstags<br />

von 15 bis 17 Uhr stattfindenden<br />

Angebot für Kinder<br />

von vier bis zwölf Jahren im<br />

Container in der Melanchtonstraße.<br />

Den Abschluss der Vorstellungsrunde<br />

machte Claudia<br />

Steinhauer, Vorsitzende des<br />

Kirchenvorstands der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengemeinde,<br />

die sich vor einem Jahr aus dem<br />

Zusammenschluss der früheren<br />

evangelische Kirchengemeinde<br />

Amöneburg und der evangelischen<br />

Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengemeinde aus Biebrich<br />

gebildet hat. Ihr Fazit nach dem<br />

ersten gemeinsamen Jahr: „Der<br />

Zusammenschluss war eine<br />

gute Entscheidung mit Vorteilen<br />

für beide Seiten. Wir wachsen<br />

täglich weiter zusammen.“<br />

Nach dem offiziellen Teil des<br />

Neujahrsempfangs konnte das<br />

eine oder andere Thema noch<br />

bei einem Glas Sekt sowie leckeren<br />

Häppchen vertieft und<br />

diskutiert werden. Für den<br />

musikalischen Rahmen beim<br />

Gemeinsames Anstoßen auf ein erfolgreiches neues Jahr in Amöneburg (v.l.): Birgit<br />

Christmann, Rainer Meier, Helga Skolik, Claudia Steinhauer, Sandra Dümmen und<br />

Claudia Gayda.<br />

Empfang sorgte das Duo „Damenwahl“<br />

mit Christoph Weis<br />

am Kontrabass und Thomas<br />

Guinchard am Akkordeon mit<br />

beliebten Chansons und Evergreens.<br />

(fhg)<br />

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FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Zum zwölften Mal<br />

gestaltete der Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße<br />

das Programm<br />

bei der Narrensitzung<br />

in der evangelischen<br />

Heilig-Geist-Gemeinde<br />

auf der Adolphshöhe.<br />

Großen Anteil am Programm<br />

hatten, neben<br />

Mitwirkenden von<br />

befreundeten Vereinen,<br />

daher auch wieder die<br />

vielen zur Narrenlust<br />

gehörenden Tanzformationen,<br />

wie beispielsweise<br />

die „Showdancer“<br />

(Foto oben), sowie<br />

die Gesangsgruppe<br />

„Ochsenbachraben“.<br />

Stimmungsgarant war<br />

einmal mehr Guntram<br />

„Eisi“ Eisenmann (Foto<br />

unten), der zum vierten<br />

Mal in seiner unnachahmlichen<br />

Art in Heilig-<br />

Geist durch die gut<br />

vierstündige Sitzung<br />

führte und der sich besonders<br />

in Gesellschaft<br />

des Tanzduos mit Luisa<br />

Mazzotta (links) und<br />

Sabrina Stritter sichtlich<br />

wohlfühlte.<br />

(fhg)<br />

SUSANNE STAUß<br />

Biebricher Künstlerin geht neue Wege<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong><br />

Handwerk und Kunst, kaum<br />

ein anderer Stadtteil verbindet<br />

diese beiden Komponenten wie<br />

Biebrich, ein Angelpunkt der<br />

Wiesbadener Kultur- und Kreativszene<br />

sowie Sitz zahlreicher<br />

Handwerksbetriebe. Dies empfindet<br />

auch die in der Rheingaustraße<br />

ansässige Künstlerin<br />

Annette Scharner so, die es sich<br />

Die Biebricher Künstlerin Annette Scharner mit einem ihrer Kunstwerke.<br />

unter anderem zum Ziel gesetzt<br />

hat, die hiesige Künstlerszene<br />

künftig wieder enger zusammenzuführen.<br />

Basis<br />

vieler ihrer aktuellen<br />

Werke, von denen<br />

über 70 bis vor kurzem<br />

unter dem Motto<br />

„Horizonte“ im Wiesbadener<br />

Rathaus ausgestellt<br />

waren, ist gebrauchtes<br />

Schleifpapier – auch aus Biebricher<br />

Schreinereien. Es ist in<br />

den unterschiedlichsten Farben<br />

erhältlich und weist interessante<br />

Gebrauchsspuren auf, die<br />

Scharners künstlerische Weiterentwicklung<br />

des Materials inspirieren.<br />

„Damit werde ich zum<br />

Bindeglied und Mittler zwischen<br />

Handwerk und Kunst“, erklärt<br />

sie. „Meine Inhalte bekommen<br />

einen Transporteur, der mich<br />

auf meinem Arbeitsweg zum<br />

Annette<br />

Scharner<br />

Ziel trägt.“ Wichtige Komponenten<br />

ihrer Arbeiten sind darüber<br />

hinaus natürliche Pigmente,<br />

die vorwiegend<br />

auf Reisen gewonnen<br />

und erworben werden:<br />

von Sandtönen<br />

über Blautöne bis hin<br />

zu grünlichem Gestein.<br />

Auf altem Leinen aufgebracht,<br />

spiegeln diese Pigmente<br />

beispielsweise die Stimmung<br />

Südfrankreichs wider, wo sich<br />

die Künstlerin auch für längere<br />

Zeit zum Arbeiten aufhält.<br />

Eine ihrer Arbeitsweisen ist die<br />

Enkaustik, bei der Pigmente<br />

mit Wachs gebunden werden.<br />

Darüber hinaus arbeitet die<br />

Künstlerin gerne mit Blattgold<br />

und Acryl. Sehr beliebt bei<br />

Kunstfreunden sind aber auch<br />

ihre Fotografien, die ursprüng-


FRANK HENNIG<br />

Seit 52 Jahren veranstaltet die Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf Seniorensitzungen im Toni-Sender-Haus in Biebrich. Rund<br />

100 Seniorinnen und Senioren nahmen auch in diesem Jahr<br />

wieder an der Seniorensitzung im Gemeinschaftsraum des<br />

Heimes teil. Zum Erfolg trugen vereinseigene Redner, die vielen<br />

Tanzformationen der Fidelen Elf bei und der Sänger Jürgen<br />

Finkenauer (Foto) bei, der unter anderem sein neues Lied<br />

„Mein Herz schlägt für Wiesbaden“ präsentierte. Aber auch<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Toni-Sender-Hauses<br />

waren Garanten für einen vergnüglichen Nachmittag: Rund 20<br />

Beschäftigte sorgten sich mit vielen Hundert selbst gebackenen<br />

Kreppeln sowie Kaffee, Wein und Knabbereien um das leibliche<br />

Wohlbefinden der Gäste.<br />

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lich nur dazu dienen sollten,<br />

Gesehenes als Erinnerung für<br />

das Atelier aufzunehmen. Heute<br />

verschmelzen sie teilweise in<br />

Verbindung mit anderen Materialien<br />

zu Kunstwerken.<br />

Die 1951 in Wiesbaden geborene<br />

Annette Scharner wuchs<br />

im Dichterviertel auf und unternahm<br />

schon als Kind häufig mit<br />

dem Vater Spaziergänge durch<br />

den Biebricher Schlosspark.<br />

Später lebte sie mit ihrer Familie<br />

im Rheingau, seit 14 Jahren hat<br />

sie ihren Lebensmittelpunkt in<br />

Biebrich. Scharner studierte in<br />

Mainz, war viele Jahre an einem<br />

Gymnasium im Fach Kunst und<br />

als Theaterpädagogin, als Museumspädagogin<br />

und in der Lehrerfortbildung<br />

am Landesmuseum<br />

Wiesbaden sowie in der<br />

Erwachsenenbildung der Volkshochschule<br />

tätig. Seit 1974 sind<br />

ihre künstlerischen Arbeiten in<br />

zahlreichen Ausstellungen zu<br />

sehen, ihre Werke befinden sich<br />

sowohl in öffentlichen als auch<br />

in privaten Sammlungen. Wer<br />

mit der Künstlerin Kontakt aufnehmen<br />

und beispielsweise zu<br />

Ausstellungen eingeladen werden<br />

möchte, kann dies über das<br />

Internet unter www.scharnerart.com<br />

tun. Scharner verkauft<br />

ihre Kunst nicht nur, sondern<br />

ist auch offen für Leihgaben<br />

und Vermietungen. Fünf Werke<br />

aus der Fotoserie „Wasser und<br />

Wein“ sind beispielsweise derzeit<br />

in der Weinhandlung Kaspar<br />

Herke in Biebrich zu sehen,<br />

andere in der Biebricher Goldschmiede.<br />

(sst)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 19


SUSANNE STAUß<br />

Kolping feiert lange Biebricher Nacht – und das wieder<br />

gleich zweimal<br />

Mit dem gewohnt schwungvollen<br />

großen Finale, eingeleitet<br />

von der Band „NoName“ und<br />

beendet mit dem Erfolgsfastnachtsschlager<br />

„Olé Fiesta“,<br />

verabschiedete sich das Komitee<br />

von Kolpings Närrischen<br />

Gesellen pünktlich um Mitternacht<br />

von der Bühne des<br />

Biebricher Kettelerhauses. Und<br />

es konnte mit dieser 1. Prunksitzung<br />

am 27. Januar wieder<br />

mehr als zufrieden sein. Getreu<br />

dem Motto „Kolpingfassenacht<br />

voller Schwung, weckt Frohsinn<br />

und Begeisterung“ hatte das<br />

närrische Publikum unter der<br />

Führung von Kolping-Sitzungspräsident<br />

Peter Vorndran beste<br />

karnevalistische Unterhaltung<br />

erlebt.<br />

Beim närrischen Vorspiel unterhielten<br />

Clemens Hoffmann als<br />

„Herr Knollefurz“ vom Amt für<br />

Biebricher Belange und Peter<br />

Wiendlocha als „Frau Lang“ die<br />

Sitzungsgäste. In die Bütt stieg<br />

später unter anderem Gunter<br />

Raupach, dessen Ausflug mit<br />

der Ehefrau in die „Halle des<br />

Schreckens“ (Ikea) wie gewohnt<br />

kein Auge trocken ließ. Trump,<br />

die langwierigen Koalitionsverhandlungen,<br />

aber auch die digitalen<br />

Dienstleister Alexa und<br />

Siri – diese Themen knöpfte sich<br />

Guntram Eisenmann, der Mann<br />

vom Altpapier, vor. Als neues<br />

Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr<br />

hatte auch Büttenredner<br />

Axel Zorn schnell die Lacher auf<br />

seine Seite. „Muttersöhnchen<br />

Heinz“ alias Frank Böhme, der<br />

Heimvorteil: Während der ganzen Kampagne hatten sie 38 Auftritte<br />

bei befreundeten Fastnachtsvereinen – bei Kolping Biebrich<br />

begeisterte das Männerballett „Biebricher Waden“ vor heimischem<br />

Publikum.<br />

„Biebricher Waden“ mit ihrem<br />

<br />

Gesetzter Programmpunkt bei jeder Kolping-Sitzung: Die „Tanzbärchen“<br />

der Jocusgarde.<br />

unter dem Decknamen Gigolo<br />

im Internet nach einer Frau<br />

suchte, fand dabei am Ende seine<br />

eigene Mutter, während sich<br />

Bütten-Nachwuchstalent Janina<br />

Großmann in ihrer Rede die Besonderheiten<br />

des männlichen<br />

Geschlechts vornahm.<br />

Lautstark spielten die beliebten<br />

Guggemusiker „Die Räubers“<br />

aus Nordenstadt auf und<br />

andere Gruppen begleiteten<br />

den Abend mit schwungvollen<br />

Tanzdarbietungen: So die<br />

„Eisbärchen“ und die „Tanzbärchen“,<br />

beide von der Jocusgarde,<br />

über das Tanzduo<br />

der Narrenlust Waldstraße mit<br />

Luisa Mazzotta und Sabrina<br />

Stritter sowie die „Ladies“ des<br />

Carneval-Vereins Bierstadt mit<br />

ihrem Space-Showtanz bis hin<br />

zum Auftritt der legendären<br />

diesjährigen<br />

<br />

Boxer-Party-Motto.<br />

Die Tanzbärchen hatten alle<br />

Mühe, mit ihren Hebefiguren<br />

nicht an die Decke zu stoßen.<br />

Der Vize Hessenmeister im Gardetanz<br />

feiert in diesem Jahr zudem<br />

sein 25. Jubiläum. Geehrt<br />

wurde auch die Vorsitzende der<br />

Kolpingfamilie Biebrich, Anne-<br />

Katrin Schulz: Ihr überreichte<br />

Peter Vorndran im Auftrag des<br />

Oberbürgermeisters die Bürgermedaille,<br />

an deren offizieller<br />

Verleihung Schulz nicht teilnehmen<br />

konnte.<br />

Geschunkelt und gesungen<br />

wurde an diesem fröhlichen<br />

Abend zahlreich, neben der<br />

Biebricher Nationalhymne<br />

„Biebricher Nächte“ bis zu altbekannten<br />

Fastnachtsweisen.<br />

Diese schöne Biebricher Nacht<br />

wurde für viele dann auch tatsächlich<br />

sehr lang.<br />

(sst)<br />

SUSANNE STAUß<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

Nachtrag<br />

Traditionell feiern Kolpings<br />

Närrische Gesellen in jeder<br />

Kampagne gleich zwei Prunksitzungen.<br />

Viele vorgenannt<br />

beschriebenen Programmpunkte<br />

und Akteure waren<br />

auch bei der Sitzung am Fastnachtsamstag<br />

(10. <strong>Februar</strong>) mit<br />

dabei. Zusätzlich waren unter<br />

anderem zu sehen: Tanzmariechen<br />

Luzie Mae Schwartz,<br />

Schnäppchenjäger Joe Mauer<br />

und „Jamaica-King“ Stefan<br />

Fink. Hauptmerkmal der zweiten<br />

Sitzung sind seit vielen<br />

Jahren die Freunde aus dem<br />

belgischen Gent-Ledeberg,<br />

Wiesbadens Partnerstadt. Mit<br />

einer großen Abordnung waren<br />

Mitglieder des „Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“<br />

auch in diesem Jahr wieder<br />

nach Biebrich gekommen –<br />

schließlich galt es das närrischelfjährige<br />

Jubiläum dieser<br />

Freundschaft zu feiern. Eine<br />

ganz besondere Überraschung<br />

Ritterschlag für Sitzungspräsident<br />

Peter Vorndran<br />

(rechts) durch den Dacho-<br />

Ehrenvorsitzenden Werner<br />

Mühling.<br />

gab es für Peter Vorndran: Der<br />

Dacho-Ehrenvorsitzende Werner<br />

Mühling zeichnete den<br />

Sitzungspräsidenten mit dem<br />

Goldenen Vlies, der höchsten<br />

Fastnachtsauszeichnung, aus.<br />

Diese Ehrung hat sich Peter<br />

Vorndran wahrhaft verdient.<br />

Von Beginn der Freundschaft mit Gent-Ledeberg immer mit<br />

dabei: Patrick Van Damme (links) und Sabine Hoekman.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Ostermarkt an der Hauptkirche<br />

Biebrich<br />

Am 24. März findet<br />

wieder der schon<br />

traditionelle Ostermarkt<br />

an der Hauptkirche<br />

Biebrich<br />

statt. Von 10 bis 17<br />

Uhr werden im Hof,<br />

Turm und Anbau der<br />

Hauptkirche in der<br />

Straße Am Schlosspark<br />

96/Ecke Didierstraße<br />

Kunsthandwerkende,<br />

Künstler<br />

und Hobbykreative<br />

Nützliches und<br />

Schönes zum nahenden<br />

großen Osterfest<br />

anbieten.<br />

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und<br />

weitere süße Vielfalt<br />

von einer Imkerin.<br />

Blumiges gibt es<br />

von einem Floristen<br />

und man kann auch<br />

leckere Weine probieren.<br />

Hübsches<br />

zum häuslichen Schmuck an<br />

Ostern zu moderaten Preisen<br />

gibt es natürlich auch. Für Damen<br />

dürfte handgefertigter<br />

Schmuck interessant sein. Da<br />

finden Männer ein passendes<br />

Ostergeschenk für ihre Frauen.<br />

Ein Glanzlicht sind Ostereier<br />

mit einer ganz besonderen<br />

Technik zur Herstellung dieser<br />

Kunstwerke der Künstlerin<br />

Annette Harbich. Es gibt einen<br />

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Ostermarkt an der Hauptkirche ganz besonders<br />

gestaltete Ostereier an.<br />

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Ostern gibt es auch von „Raffinessa<br />

Biebrich“ im Hof einer<br />

der ältesten Kirchen Wiesbadens.<br />

Die Kirche ist an jenem<br />

Tag auch offen zur Besichtigung.<br />

Die schlesische Volkstanzgruppe<br />

kümmert sich mit<br />

traditionellen Gerichten um<br />

etwaigen Hunger. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 21


„Statt ‚Guten Tag‘ heißt’s hier Helau.“<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Carnevalsgemeinschaft Fidele<br />

Elf war in diesem Jahr am 20.<br />

Januar der erste Fastnachtsverein,<br />

der Wiesbadens „gut Stubb“,<br />

den Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

im Wiesbadener Kurhaus, in eine<br />

närrische Narhalla verwandelte.<br />

Für die Kampagne mag das Motto<br />

„Fidele Elf macht volle Fahrt,<br />

Gott Jocus steht am Steuerrad“<br />

zutreffend sein – doch bei<br />

der Prunksitzung im<br />

Kurhaus stand als Vertreter<br />

von Gott Jocus sitzung der<br />

Prunk-<br />

Sitzungspräsident Alexander<br />

Tonhauser am<br />

Fidelen Elf<br />

Steuerrad des Narrenschiffs.<br />

Er ist ein absolut<br />

routinierter, souveräner und<br />

unterhaltsamer Sitzungspräsident,<br />

der es sehr gut versteht,<br />

kurzweilig durch ein knapp fünfstündiges<br />

Programm mit viel<br />

Tanz, Büttenhumor und Gesang<br />

zu führen. Mit Alex Tonhauser<br />

als Sitzungspräsident und Melanie<br />

Klewitz als Vorsitzende ist der<br />

Fidelen Elf der andernorts noch<br />

erhoffte Generationenwechsel<br />

bereits erfolgreich gelungen.<br />

Mit Florian Lies stellt der Verein<br />

seit dieser Kampagne nun auch<br />

noch einen der jüngsten Büttenstars<br />

in Wiesbaden. Obwohl der<br />

13-Jährige erst im vergangenen<br />

November seine Bütten-Premiere<br />

hatte, ließ sich Florian auch von<br />

der imposanten Kurhaus-Kulisse<br />

nicht schrecken und absolvierte<br />

sein Kurhaus-Debüt mit Auszeichnung.<br />

Mit seinem Bericht<br />

über seine fastnachtsverrückte<br />

Familie unter dem Titel „Statt<br />

‚Guten Tag‘ heißt’s hier Helau.“<br />

begeisterte er das Publikum.<br />

Auch in der Folge wurden<br />

mit dem gitarrespielenden<br />

Protokoller<br />

Ralf Falkenstein, dem<br />

Keine-Miene-Verzieher<br />

Detlef Sissol und dem ge-<br />

Trump-Double<br />

nial-komischen<br />

Jürgen Leber Glanzpunkte in der<br />

Abteilung Wortwitz geboten. Lediglich<br />

dem Duo Helene Rauber<br />

und Willi Fries aus dem Saarland<br />

gelang es nicht wirklich, den Funken<br />

zum Publikum überspringen<br />

zu lassen. Ganz anders erging<br />

es da dem Wiesbadener Kinderprinzenpaar,<br />

dass – begleitet von<br />

einer Dacho-Abordnung – der<br />

Fidelen Elf seine Aufwartung<br />

machte und vom närrischen Volk<br />

gefeiert wurde. Zugleich bildete<br />

das Kinderprinzenpaar den Rahmen<br />

für zwei Neuaufnahmen<br />

Neue Mitglieder im Fidele Elf-Förderkreis „Hoher Rat“:<br />

Vanessa von Falz-Fein und Stefan Wagner.<br />

Die Showtanzgruppe der Fidelen Elf begeisterte auf der Kurhaus-<br />

Bühne.<br />

im Fidele Elf-Förderkreis „Hoher<br />

Rat“: Vanessa von Falz-Fein, Geschäftsführerin<br />

von Theo’s Gastro,<br />

und Stefan Wagner, Juniorchef<br />

der Wagner<br />

Gastronomie im<br />

Opel-Bad, unterstützen<br />

nun den<br />

Verein.<br />

Musikalisch sorgte<br />

gleich zu Sitzungsbeginn,<br />

nicht zuletzt<br />

mit seinem<br />

Wiesbaden-Lied,<br />

Jürgen Finkenauer<br />

für einen frühen<br />

Programmh<br />

ö h e p u n k t .<br />

Nachwuchs-Stimmungssängerin<br />

Jennifer Dillitz<br />

präsentierte im weiteren Verlauf<br />

des Abends Party-Schlager sowie<br />

„Fastnacht first“ – mit dem Trump-Double<br />

Jürgen Leber.<br />

fastnachtliche Stimmungslieder<br />

und die Party-Kanone Tom Simon<br />

ließ mit seinen Songs den<br />

Thiersch-Saal förmlich erbeben.<br />

Optische Glanzpunkte setzten<br />

die vielen vereinseigenen Tanzformationen<br />

der Fidelen Elf, vom<br />

Kindershowtanz über die Garde<br />

bis hin zur Showtanzgruppe.<br />

Für ein tänzerisches Bühnenfeuerwerk<br />

sorgten die „Atzmann<br />

Tornados“, die Männer-Showtanzgruppe<br />

aus Heidenrod Dickschied.<br />

Als stolze Spanier fegten<br />

sie über die Kurhausbühne und<br />

beeindruckten mit ihrer temporeichen<br />

und spektakulären Show<br />

nicht nur das weibliche Publikum.<br />

Nach dem Finale mit der Stimmungsband<br />

„QBA - Kölsch Tön‘“<br />

ging es noch einige Stunden bei<br />

der Nachparty im Kurhaus-Wintergarten<br />

mit niemand geringerem<br />

wie Wiesbadens Sozialdezernenten<br />

Christoph Manjura als<br />

Discjockey an den Plattentellern<br />

weiter. Wie tags darauf zu hören<br />

war, war es eine lange, lange<br />

Nacht.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


FRANK HENNIG<br />

Zweite Auswärts-Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg wieder ein Erfolg<br />

„Am Horizont seit 70 Jahr‘, der<br />

Fastnachtsstern vom SVA! Ein<br />

dreifach donnerndes Helau, auf<br />

unsere närrisch bunte Schau!“<br />

Unter diesem Motto veranstalteten<br />

die engagierten Fastnachter<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg am 27. Januar ihre<br />

große Kostümsitzung. Bereits<br />

zum zweiten Mal fand die Sitzung<br />

im Kasteler Bürgerhaus<br />

statt, da im Heimatstadtteil<br />

mittlerweile keine geeignete<br />

Als „Eisbrecher“ auf der närrischen<br />

Rostra fungierte die<br />

hyperaktive und schlagfertige<br />

Woody Feldmann mit ihrem<br />

blond gefärbten Bürstenhaarschnitt.<br />

Weitere Büttenvorträge<br />

steuerten die bei den Amöneburger<br />

Narren immer besonders<br />

gerne gesehene „Dolle“<br />

Corinna Kuhn und erstmals das<br />

Mannheimer Duo „Hotte & Pit“<br />

alias Horst Siegholt und Pit Karg<br />

bei. Auch der vom Hausfest mit<br />

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„Antrinken“ am Weinstand<br />

Do., 19. April <strong>2018</strong><br />

Das Showtanzballett „Fuego“ des Turnvereins Kostheim mit ihrer<br />

tänzerischen Reise quer durch Europa auf der Fastnachtsbühne<br />

der Sportvereinigung Amöneburg.<br />

Veranstaltungsstätte mehr für<br />

eine Sitzung dieser Größe zur<br />

Verfügung steht. Sorgen um einen<br />

Publikumsschwund wegen<br />

des Umzugs waren unbegründet,<br />

denn das SVA-Publikum ist<br />

treu – ebenso wie im vergangenen<br />

Jahr konnte Sitzungspräsident<br />

Marcus Sacher auch<br />

in diesem Jahr wieder mit stolz<br />

verkünden: „Ausverkauft!“<br />

Auch der Stimmung hat der<br />

Ortswechsel nicht geschadet –<br />

von Beginn an herrschte eine<br />

ausgelassene Partystimmung in<br />

der vierfarbbunt geschmückten<br />

Narhalla. Marcus Sacher saß<br />

zum fünften Mal in der Mitte<br />

des Komiteetisches und moderierte<br />

das Spektakel vor knapp<br />

400 Närrinnen und Narrhallesen<br />

erneut in der ihm eigenen<br />

und sicherlich mit viel Aufwand<br />

vorbereiteten Reimform.<br />

seinen Nachbarn genervte Detlef<br />

Sissol, die Travestie-Ikone<br />

„Olga Orange“ alias Thomas<br />

Rau sowie Annika Neuhausen<br />

als „Barbie Busenbaum“ von<br />

der Schwarzen Elf aus Rüsselsheim<br />

begeisterten das Publikum.<br />

Viel „für’s Auge“ präsentierten<br />

die Showtanzformationen der<br />

„Galaxy“ von der Sonnenberger<br />

Narhalla, „The Men Show“<br />

und die „Funny Dance Sisters“<br />

der Taunussteiner Gockel sowie<br />

das Showtanzballett „Fuego“<br />

des Turnvereins Kostheim.<br />

Traditionelle Schlussnummer<br />

bei der närrisch bunten Schau<br />

der Amöneburger war wieder<br />

die vereinseigene Playbackgruppe<br />

„Anni‘s Stammtisch“.<br />

„All you need is love“, so deren<br />

Als Frau ein gefragter Mann: Travestie-Ikone „Olga Orange“ alias<br />

Thomas Rau.<br />

diesjähriges Motto. Mit ihrem<br />

bunt gemischten Potpourri an<br />

Interpreten und Titeln ließ die<br />

Gruppe zu später Stunde nochmals<br />

das Stimmungsbarometer<br />

im Kasteler Bürgerhaus in die<br />

Höhe schnellen. Viele Närrinnen<br />

und Narrhallesen hatten auch<br />

nach der langen Sitzung noch<br />

nicht genug und feierten an der<br />

Sektbar noch bis in den frühen<br />

Morgen weiter.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 23<br />

FRANK HENNIG


Kulinarische Kosreise mit dem Reisecenters Michel<br />

Ein ganz besonderes Gruppenreise-Angebot<br />

hat das Reisecenter<br />

von Markus Michel in<br />

der Rathausstraße 92 wieder<br />

für seine Kunden zusammengestellt.<br />

Für sieben Nächte geht<br />

es in diesem Jahr vom 22. bis<br />

29. September in das luxuriöse<br />

4-Sterne-plus-Hotel „Grecotel<br />

Kos Imperial Thalasso“ auf der<br />

griechischen Insel Kos in der<br />

östlichen Ägäis. Inklusive Flug<br />

und „alles inklusive“ kostet die<br />

Reise ab 1.182 Euro pro Person<br />

im Doppelzimmer und ab 1.378<br />

Euro für Einzelreisende. Das<br />

Hotel verfügt unter anderem<br />

über einen großen Spa-Bereich<br />

sowie mehrere Pool-Anlagen.<br />

zu einem Informationsabend<br />

bei<br />

leckerem griechischem<br />

Essen und<br />

mit griechischer<br />

Livemusik mit<br />

dem Duo Spiros<br />

und Jorgos eingeladen.<br />

Unter<br />

den Gästen des<br />

Abends war auch<br />

ein früherer Mainzer<br />

Hofsänger:<br />

Jürgen Finkenauer<br />

präsentierte zur<br />

Freude der Gäste<br />

spontan sein neues<br />

Wiesbaden-<br />

Lied.<br />

FRANK HENNIG<br />

Bereits in den letzten beiden<br />

Jahren hatte das Reisecenter<br />

Michel Gruppenreisen in Grecotels<br />

nach Korfu und Kreta<br />

durchgeführt. Reiseteilnehmerinnen<br />

und -teilnehmer dieser<br />

Reisen und weitere Interessierte<br />

waren Anfang <strong>Februar</strong><br />

in das „Restaurant Achilles“<br />

So gastfreundlich<br />

und kulinarisch<br />

verwöhnt wie im<br />

Restaurant von<br />

Çhryssanthi und<br />

Achilleas Sourli können die<br />

Reiseteilnehmer auch im September<br />

auf Kos umsorgt werden.<br />

Für 300 Euro bietet das<br />

Freie Waldorfschule<br />

Wiesbaden<br />

Chryssanthi und Achilleas Sourli (links) vom „Restaurant Achilles“ überraschten<br />

sowohl die Gäste des Informationsabends wie auch das Team vom Reisecenter<br />

Michel mit Jana Müller, Markus Michel, Tina Soccio und Kristina Deis mit speziell<br />

für diesen Abend als Nachtisch gestalteten Torten.<br />

Reisecenter Michel ein obligatorisches<br />

„kulinarisches Zusatzpaket“.<br />

Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der beiden früheren<br />

Gruppenreisen schwärmen von<br />

gerade diesem Zusatzpaket.<br />

Unter anderem gibt es dabei<br />

spezielle Ausflüge und es geht<br />

in ganz besondere Restaurants.<br />

„Dieses außergewöhnliche Programm<br />

ist sonst nirgendwo<br />

buchbar“, verspricht Reiseexperte<br />

Markus Michel.<br />

Wer mitreisen möchte, muss<br />

sich allerdings beeilen, denn<br />

Anmeldeschluss ist am 30.<br />

März. Zudem ist diese Reise auf<br />

40 Mitreisende limitiert und es<br />

gibt nur noch wenige freie Plätze.<br />

(fhg)<br />

GRECOTEL<br />

Frühlingsmarkt<br />

Samstag, 10. März <strong>2018</strong><br />

10.00 - 13.30 Uhr<br />

Markt- und Festkreis der Waldorfschule laden recht<br />

herzlich ein zum „bunten Frühlingstreiben“ mit<br />

Darbietungen aus dem Unterricht, Markttreiben,<br />

Kulinarischem, Flohmarkt ...<br />

Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />

Albert-Schweitzer-Allee 40 · 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

www.waldorfschule-wiesbaden.de<br />

Die beeindruckende Poollandschaft im „Grecotel Kos Imperial<br />

Thalasso“ auf Kos.<br />

TUI-Travelstar Reisecenter Michel, Rathausstraße 92,<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon: (0611) 974440,<br />

Internet: www.reisecenter-michel.de<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Dreitägiger Fastnachtsmarathon im Kurhaus<br />

FRANK HENNIG<br />

Wiesbadens größter Fastnachtsverein,<br />

der Carneval-Club Wiesbaden<br />

(CCW), ist alljährlich<br />

zugleich größter Fastnachtsveranstalter<br />

im Wiesbadener<br />

Kurhaus. An drei aufeinanderfolgenden<br />

Tagen zelebriert der<br />

1954 gegründete Verein ein großes<br />

närrisches Treiben in und um<br />

den Friedrich-von-Thiersch-Saal<br />

– so auch in diesem Jahr wieder<br />

am letzten Januar-Wochenende.<br />

In Wiesbaden während der diesjährigen<br />

Fastnachtskampagne nur beim<br />

CCW zu sehen: der fastnachtserprobte<br />

Comedian und Frauenversteher Andy<br />

Ost.<br />

Den Auftakt in das vierfarbbunte<br />

CCW-Wochenende in Wiesbadens<br />

schönster Kulisse bildete<br />

am Freitagabend die Riesling-<br />

Gala, bei der eine Spitzenweinprobe<br />

mit einem attraktiven,<br />

närrischen Programm angereichert<br />

wird. Fachkundig moderiert<br />

wurde die Gala von Clubpräsident<br />

Andreas Guntrum, der<br />

sich mit der früheren Wiesbadener<br />

und in der Folge auch Rheingauer<br />

Weinkönigin Stephanie<br />

Kopietz sowie dem Rheingauer<br />

Weinbaupräsidenten Peter Seyffardt<br />

erstklassigen Beistand auf<br />

die Bühne geholt hatte. Vom Kabinett<br />

bis zur Auslese präsentierten<br />

an diesem Abend die Winzerinnen<br />

und Winzer von sechs<br />

Rheingauer Weingütern ihre<br />

edlen Tropfen. Mit der Riesling-<br />

Gala hat der CCW an die frühere<br />

Tradition der Kurhausweinproben<br />

angeknüpft und es ist<br />

dem Verein gelungen, auch ein<br />

solches Publikum anzusprechen,<br />

das sich sonst eher nicht für<br />

eine „reguläre“ Saalfastnacht<br />

begeistern würde. Dennoch soll<br />

sich die Veranstaltung nach ihrer<br />

diesjährigen 19. Auflage verändern:<br />

Im nächsten Jahr plant der<br />

CCW eine kürzere Weinprobe<br />

mit einer anschließenden Weinparty.<br />

Am Samstagabend folgte die<br />

traditionelle, große und fast<br />

sechsstündige CCW-Kostümsitzung<br />

im klassisch-närrischen<br />

Stil und am Sonntagnachmittag<br />

stieg die etwas kürzere Narrensitzung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt für soziale Arbeit.<br />

Sitzungspräsident Michael<br />

Wink führte in beiden Fällen<br />

gewohnt souverän und<br />

unterhaltend durch das<br />

Programm. Die CCW-eigenen<br />

Programm-Aktiven,<br />

wie Tanzmariechen<br />

Luzie-Mae Schwartz,<br />

das Tanzpaar mit Marina<br />

Größl und Dominik<br />

Petrak, die Showtanzgruppe<br />

„Diamonds“, die<br />

in Wiesbaden legendäre<br />

Gesangsformation „Die<br />

Gartenzwerge“ sowie<br />

das deutlich jüngere<br />

Damenquartett „Amandas“<br />

waren an allen drei<br />

Fühlten sich beim CCW bestens unterhalten (vl.): die Unternehmerin<br />

Daniela von Falz-Fein, die Grünen-Fraktionsvorsitzende im<br />

Stadtparlament Christiane Hinninger, der CCW-Clubpräsident<br />

Andreas Guntrum, CDU-Fraktionsvorsitzender Bernhard Lorenz<br />

und Unternehmer Theo Baumstark.<br />

Tagen im Einsatz. Andere Akteure<br />

sind ein- oder zweimal dabei:<br />

Darunter Fastnachtsimporte von<br />

der anderen Rheinseite wie die<br />

Mainzer Hofsänger, Multitalent<br />

Andy Ost, die Altrheinstromer<br />

oder Detlev Schönauer. Aber<br />

auch Wiesbadener Fastnachtsgrößen<br />

wie beispielsweise Jo<br />

Mauer, Guntram Eisenmann<br />

oder Detlef Sissol gehören „gesetzt“<br />

zum CCW-Programm<br />

und müssen den Vergleich mit<br />

den Mainzer Bütten-Importen<br />

keinesfalls scheuen. Auch große<br />

Tanzformationen wie die atemberaubenden<br />

„Fidelen Sandhasen“<br />

aus der Nähe von Bonn,<br />

die „Atzmann Tornados“ aus<br />

Heidenrod Dickschied oder die<br />

Showtanzgruppe aus Strinz-<br />

Margarethä gaben sich zum<br />

CCW-Wochenende im Wiesbadener<br />

Kurhaus ein Stelldichein.<br />

Am Ende des langen CCW-<br />

Wochenendes im Kurhaus<br />

werden alle Vereinsaktiven um<br />

ihren Clubpräsidenten Andreas<br />

Guntrum sicherlich ziemlich<br />

„ausgepowert“ gewesen sein.<br />

Dennoch werden sie ebenfalls<br />

mit einer zufriedenen und<br />

glücklichen Genugtuung auf<br />

höchst erfolgreiche Stunden<br />

zurückblicken können. Denn sie<br />

haben erneut den Beweis angetreten,<br />

dass auch die Wiesbadener<br />

Fastnacht spitze ist. Darauf<br />

noch einmal die CCW-Lobpreisung<br />

„La-la-la“ mit in die Höhe<br />

gestreckten Armen und sich<br />

drehenden Händen, was der<br />

Insider als höchste Form der<br />

Huldigung für die Akteure zu<br />

deuten weiß.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 25


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Unser Kaufpreis<br />

(inkl. Überführungskosten) 16.255,- €<br />

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(inkl. Überführungskosten) 11.529,- €<br />

Laufzeit<br />

48 Monate Laufzeit<br />

48 Monate<br />

Gesamtlaufleistung 30000 km Gesamtlaufleistung 30000 km<br />

Sollzinssatz p.a. (fest) 1,97 % Sollzinssatz p.a. (fest) 0,99 %<br />

Effektiver Jahreszins 1,99 % Effektiver Jahreszins 0,99 %<br />

Anzahlung<br />

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Nettodarlehensbetrag 16.255,- € Nettodarlehensbetrag 11.529,- €<br />

Gesamtdarlehensbetrag 17.255,47 € Gesamtdarlehensbetrag 11.880,37 €<br />

47 Monatsraten à 175,- € 47 Monatsraten à<br />

119,- €<br />

Restrate<br />

9.030,- € Restrate<br />

6.277,50 €<br />

Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />

Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 <strong>Nr</strong>n. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />

Fassung): Ford Focus: 5,8 (innerorts), 4,2 (außerorts), 4,8 (kombiniert); CO 2<br />

-Emissionen: 110<br />

g/km (kombiniert). Ford Fiesta: 6,1 (innerorts), 3,9 (außerorts), 4,7 (kombiniert); CO 2<br />

-<br />

Emissionen: 107 g/km (kombiniert).<br />

Autohaus Bayer GmbH<br />

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Am 10. & 11. 03. <strong>2018</strong>, 10 – 17 Uhr<br />

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u. Darlehensverträgen Beispiel vom nach 15.2. -§ 31.3.18. 6a Preisangabenverordnung Das Angebot stellt repräsentatives dar. Beispiel Ist Darlehensnehmer nach § 6a Preisangabenverordnung Verbraucher, besteht dar. Ist Darle-<br />

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kW Benzinmotor (100 PS), 74 5-Gang-Schaltgetriebe, kW (100 PS), 5-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System. Start-Stopp-System. 3 Gilt für 3 Gilt Ford für Ford Fiesta Fiesta Trend Trend 3-Türer, 1,1-l-Benzinmotor 52 52 kW kW (70<br />

(70 Ps), 5-Gang-Schaltgetriebe.<br />

PS), 5-Gang-Schaltgetriebe.<br />

Stelldichein<br />

mit Spitzensportlern<br />

Wer einige der besten Sportler<br />

des Landes im Rahmen einer ausgelassenen<br />

Party hautnah erleben<br />

möchte, sollte sich schon einmal die<br />

nächste Ball des Sports Sektnacht<br />

vormerken. Mit diesem Event bedankte<br />

sich die Deutsche Sporthilfe<br />

am 2. <strong>Februar</strong> bereits zum dritten<br />

Mal bei ihren Partnern und Förderern<br />

in der Sektkellerei Henkell in<br />

Biebrich.<br />

Auf dem roten Teppich im Marmorsaal<br />

begrüßten Weltmeister und<br />

Olympiamedaillengewinner jeden<br />

Gast persönlich und ließen sich mit<br />

ihm fotografieren. Für kleine Talkrunden,<br />

aber auch für individuelle<br />

Gespräche standen unter anderem<br />

Marika Kilius (Eiskunstlauf), Angela<br />

Maurer (Schwimmen), Sven Ottke<br />

(Boxen) und Eberhard Gienger<br />

(Reck) sowie Mitglieder der Handballnationalmannschaft<br />

zur Verfügung<br />

und verrieten dabei auch<br />

augenzwinkernd Interna aus ihrem<br />

Sportlerleben. Im Talk mit Moderator<br />

Jonas Reckermann, Olympiasieger<br />

im Beachvolleyball von 2012,<br />

erzählte Handball-Weltmeister Pascal<br />

Hens beispielsweise, dass Trainer<br />

Heiner Brandt auch im größten<br />

Turnierstress nie auf die morgendliche<br />

Lektüre des Kölner Express‘ verzichtete.<br />

Und Torwart Henning Fritz<br />

erklärte, dass er den Job vermutlich<br />

nur deshalb bekommen habe, weil<br />

kein anderer mit offenen Armen einen<br />

Ball mit einer Geschwindigkeit<br />

von bis zu 140 Stundenkilometern<br />

auffangen wollte – dabei sei er mit<br />

einer Größe von 1,88 Metern als<br />

Torwart eigentlich zu klein.<br />

Das Sekt-Event wurde von einem<br />

vielseitigen Musikprogramm begleitet:<br />

Geigerin Beatrix, Jennifer<br />

Braun, Ray, Soul Elements und Sven<br />

West warteten mit hochkarätiger<br />

Livemusik auf, und DJ Alex K. motivierte<br />

die Tänzer bis in die frühen<br />

Morgenstunden. Wer wollte, konnte<br />

sich darüber hinaus im Schießen<br />

und Fechten ausprobieren. Sekt und<br />

Champagner aus dem Haus Henkell<br />

& Co. flossen natürlich reichlich und<br />

für die sichere Heimfahrt der Gäste<br />

sorgte der Mercedes-Benz Fahrservice<br />

von Taunus-Auto.<br />

(sst)<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


ROBIN EISENMANN<br />

Neujahrsempfang der „Schule ohne Namensschild“<br />

Seit neun Jahren ist der Neujahrsempfang<br />

der Wilhelm-Heinrichvon-Riehl-Schule<br />

ein fester Termin<br />

im Biebricher Kalender. Und wie<br />

in den letzten Jahren folgten Biebricher<br />

aus Politik, Wirtschaft und<br />

Vertreter der Landeshauptstadt<br />

auch in diesem Jahr der Einladung<br />

und füllten die Mensa der integrierten<br />

Gesamtschule.<br />

Verantwortlich für den Abend<br />

und die heimlichen Stars waren<br />

die Schülerinnen und Schüler der<br />

9. Klasse, die sich um Catering,<br />

Dekoration und Umsetzung der<br />

Veranstaltung kümmerten. Eine<br />

Aufgabe, die sie tadellos umsetzten,<br />

so Schulleiter Thomas<br />

Schwarze. Er hatte auch das Privileg<br />

das vergangene Jahr Revue<br />

passieren zu lassen. Dass seine<br />

Rede allerdings nicht viel Neues<br />

biete, stellte er voran: „Viele Sprüche,<br />

die sie von mir kennen, werden<br />

sie auch dieses Mal hören.“<br />

Das bewies er bereits bei seiner<br />

Begrüßung, die bereits seit Jahren<br />

zum Repertoire des Rektors<br />

zählt: „Herzlich Willkommen an<br />

der Wilhelm-Heinrich-von-Riehl-<br />

Schule – der Schule in Wiesbaden,<br />

die immer noch ohne Namensschild<br />

auskommt.“ Mit einem<br />

Augenzwinkern in Richtung der<br />

geladenen Politiker gab es dann<br />

aber nur noch Lob für das Schulgeschehen<br />

des letzten Jahres. Das<br />

selbsterstellte Kochbuch „Küche<br />

Asyl“, die Spendensammlung auf<br />

dem Sternschnuppenmarkt über<br />

2.000 Euro an „Care“ oder die<br />

Auszeichnung „Schule ohne Rassismus<br />

– Schule mit Courage“,<br />

alle Aktivitäten seien Beweis, dass<br />

Jungen wie Mädchen mehr als<br />

Durch ihr Engagement und ihre Leistungen haben sich Anastasios<br />

Batman (2.v.l.) und Schulsprecherin Martina Youssef den „Riehl<br />

of the Year <strong>2018</strong>“ verdient. Glückwünsche gab es von Schulleiter<br />

Thomas Schwarze (links) und Oberbürgermeister Sven Gerich.<br />

Die „stillen Helden des Abends“: Schülerinnen und Schüler der 9.<br />

Klasse organisierten den Neujahrsempfang der Riehlschule im<br />

Rahmen ihrer Projektprüfung.<br />

nur ihre Zeit in der Schule absitzen,<br />

erklärte Schwarze. Stolz war<br />

der Rektor auch auf die 2017 zum<br />

wiederholten Male ausgesprochene<br />

Auszeichnung „Schule mit ausgezeichneter<br />

Berufsorientierung“,<br />

als einzige Gesamtschule in ganz<br />

Hessen.<br />

Unter den Gästen war auch Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, der als<br />

Biebricher zwar kein Riehlschüler<br />

war, sich aber seit Jahren über<br />

die positiven Schlagzeilen der im<br />

Vorort verwurzelten Riehlschule<br />

freut: „Hier wird Schule gelebt.“<br />

Auf das fehlende Namensschild<br />

zurückkommend versprach er<br />

dann auch, dass er sich dem Thema<br />

persönlich annehmen will.<br />

„Spätestens im Sommer hängt<br />

dieses Schild“, so Gerich.<br />

Für außerordentliche, ehrenamtliche<br />

Leistungen verlieh die Schule<br />

auch in diesem Jahr wieder die<br />

Auszeichnung „Riehl of the Year“.<br />

Verdientermaßen wurde der Preis<br />

an diesem Abend aufgeteilt. Einen<br />

der begehrten Preise erhielt<br />

das Projekt der internationalen<br />

Jugendbegegnung der Gesamtschule<br />

mit dem griechischen<br />

Partner aus Florina. Der dazu anwesende<br />

Schulleiter des „Gymnasium<br />

2“ Anastasios Batmas, der<br />

zu dieser Zeit mit 20 Schülern in<br />

Wiesbaden zu Gast war, nahm<br />

den Preis stellvertretend entgegen.<br />

Die zweite Auszeichnung<br />

ging an ein wahres Multitalent der<br />

Schule: Mit herausragenden schulischen<br />

Leistungen und sportlichen<br />

Erfolgen auf nationaler Ebene<br />

trägt Schulsprecherin Martina<br />

Youssef zum außerordentlichen<br />

Ruf der Schule bei.<br />

Fast schon Standardprogramm,<br />

aber jedes Mal wieder mit tosendem<br />

Applaus gefeiert war<br />

der Auftritt der „Birdys“. Die<br />

Schulband und Leonardo-Award-<br />

Gewinner 2017 performten zum<br />

Finale ihren Siegersong aus dem<br />

letzten Jahr, ein Mashup verschiedener<br />

Pop-Songs. Nicht zum ersten<br />

Mal unterstützte sie dabei die<br />

Wiesbadener Rock-Legende Porky<br />

Kronier. Stehende Ovationen waren<br />

danach garantiert.<br />

(rei)<br />

ROBIN EISENMANN<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 27


ANJA BAUMGART-PIETSCH<br />

Das „CasaNova“ mit Sabine Reischitz ist Geschichte<br />

Die CasaNova-Wirtin Sabine Reischitz<br />

(links) und ihre Bedienung Puja Gurung.<br />

Nach dem „Austrinken“ ist die<br />

Ära von Sabine Reischitz mit<br />

ihrem „Restaurant CasaNova“<br />

neben den Tennisplätzen unwiderruflich<br />

zu Ende. „Es war eine<br />

schöne Zeit“, blickt die Wirtin<br />

der „Brasserie im Henkellpark“<br />

zurück. Doch nun zieht es sie zu<br />

neuen Ufern, in den benachbarten<br />

Rheingau. Dort wird sie mit<br />

einem Großteil ihrer Crew den<br />

Gutsausschank des Weinguts<br />

Keßler übernehmen – als Angestellte.<br />

„Die Weine von Keßlers<br />

hatten wir schon lange hier im<br />

Ausschank und wir kennen uns<br />

mittlerweile gut“, blickt sie optimistisch<br />

nach vorne.<br />

Einmal hatte sie den Vertrag<br />

mit dem Tennisclub Grün-Weiß<br />

verlängert, das zweite Mal nun<br />

nicht mehr. Nach fast zehn Jahren<br />

verlässt sie jetzt den idyllischen<br />

Henkellpark und damit<br />

auch Biebrich, wo sie seit 1982<br />

gastronomische Akzente<br />

gesetzt hatte.<br />

Sabine Reischitz<br />

stammt ursprünglich<br />

aus Braunschweig<br />

und ist ausgebildete<br />

Hotelfachfrau.<br />

Nach Stationen in<br />

Köln, der Wetterau,<br />

England und Frankreich<br />

wollte sie sich<br />

gerne selbstständig<br />

machen und<br />

fand auch dank<br />

ihrer Schwester, einer<br />

Architektin, die<br />

„Diltheyschänke“,<br />

das historische Haus<br />

in Biebrichs Ortskern,<br />

über das die<br />

Schwester die Abschlussarbeit<br />

ihres Studiums geschrieben<br />

hatte. Dort etablierte sich Reischitz‘<br />

gute Küche in Biebrich<br />

und als 2008 die Übernahme<br />

des Tennis-Clubheims ausgeschrieben<br />

wurde, traute sie sich<br />

zunächst auch zwei Gaststätten<br />

zu. „Aber das war zu viel“, gibt<br />

sie heute ehrlich zu. Sie konzentrierte<br />

sich nach einem Jahr aufs<br />

„CasaNova“ mit deutsch-mediterraner<br />

Speisekarte und schaffte<br />

die Gratwanderung zwischen<br />

Tennis-Clubheim und über die<br />

Grenzen des Vororts bekanntem<br />

Restaurant mit Geschick und einem<br />

guten Team.<br />

Das Clubheim wurde bei ihrem<br />

Antritt grundsaniert, mit neuen<br />

Möbeln ausgestattet und<br />

erhielt auch seinen neuen Namen.<br />

Viele Themenwochen mit<br />

unterschiedlichen Länder – oder<br />

Saisonspezialitäten wie Spargel<br />

oder Weihnachtsgänsen,<br />

aber auch Klassiker wie die legendäre<br />

gegrillte Fleischwurst<br />

mit Bratkartoffeln haben dem<br />

Restaurant zu hohem Bekanntheitsgrad<br />

verholfen. Flammkuchen,<br />

der „Fitness-Salat David“,<br />

Erdbeeren in Bierteig waren andere<br />

Spezialitäten, die die Gäste<br />

immer wieder bestellten. Aber<br />

auch die Tennisspieler wussten<br />

es zu schätzen, sich hier nach<br />

den Spielen erfrischen und ausruhen<br />

zu können. Der Mittagstisch<br />

sei hervorragend angenommen<br />

worden, berichtet die<br />

Chefin. „Im Sommer hatten wir<br />

auch keinen Ruhetag“ – in den<br />

entsprechenden Monaten war<br />

bis zu 420 Stunden geöffnet,<br />

ein anstrengender Alltag in der<br />

Gastronomie.<br />

Wer ihr Nachfolger im Henkellpark<br />

wird, das weiß Sabine Reischitz<br />

nicht. „Die Verhandlungen<br />

mit dem Tennisclub laufen<br />

wohl noch“, sagt sie. Sie selbst<br />

blickt eher nach vorne und freut<br />

sich, ab Mai im Rheingau in der<br />

Martinsthaler Weingutsküche<br />

aktiv zu werden. Bei der „Austrinken-<br />

und Tschüss-Party“ am<br />

10. <strong>Februar</strong> bedankte sie sich für<br />

„3.500 Tage, 30.000 Stunden,<br />

50 Hochzeiten, 587 Geburtstagsfeiern<br />

und unglaublich viele<br />

liebe Stammgäste“.<br />

(art)<br />

Vielseitig engagierter Malermeister Jürgen Doege gestorben<br />

Noch im Dezember feierte Malermeister<br />

Jürgen Doege im Biebricher Schloss seinen<br />

75. Geburtstag, wobei er zugleich mit dem<br />

Goldenen Meisterbrief geehrt wurde. Wenige<br />

Tage später erlitt er einen Schlaganfall<br />

und ist nun am 25. Januar verstorben.<br />

Jürgen Doege war neben der Arbeit in seinem<br />

Unternehmen über mehrere Jahrzehnte<br />

auch ehrenamtlich vielseitig engagiert.<br />

Unter anderem war er öffentlich bestellter<br />

und vereidigter Sachverständiger im Malerund<br />

Lackiererhandwerk. In den 1980er- und<br />

1990er-Jahren saß er für die CDU viele Jahre<br />

zuerst im Biebricher Ortsbeirat und später<br />

im Wiesbadener Stadtparlament. Ein ganz<br />

bedeutendes Kapitel seines Lebens war sicherlich<br />

seine ebenfalls ehrenamtliche Zeit<br />

im Aufsichtsrat der Maler-Einkaufs-Genossenschaft<br />

(MEG). Erst als Aufsichtsratsmitglied<br />

und später bis 2007 als Aufsichtsratsvorsitzender<br />

stellte er entscheidend mit die<br />

Weichen für die Expansion und damit auch<br />

für die Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit<br />

der MEG. Zudem engagiert sich Doege bis<br />

zuletzt in Vereinen, wie beispielsweise dem<br />

Verschönerungs- und Verkehrsverein Biebrich,<br />

er unterstützte die Fußballer von Biebrich<br />

19 und Biebrich 02, außerdem war er<br />

Sachverständiger im Biebricher Ortsgericht,<br />

wo er als Bauexperte vorwiegend an Immobilienbewertungen<br />

mitwirkte. Für sein vielfältiges<br />

Engagement wurde ihm 2007 das<br />

Bundesverdienstkreuz verliehen.<br />

Obwohl 1998 die Verlegung des Malerbetriebes<br />

„Doege und Sohn“ von der Biebricher<br />

Adolf-Todt-Straße in die Fritz-Ullmann-<br />

Straße im Kasteler Gewerbegebiet erfolgte,<br />

war es sowohl für Jürgen Doege, wie auch<br />

für seinen Sohn Christof immer wichtig darauf<br />

hinzuweisen, dass sie sich weiterhin<br />

als „Biebricher Fachbetrieb“ betrachten.<br />

Bereits vor zehn Jahren hatte Jürgen Doege<br />

die alleinige Geschäftsführung über den<br />

traditionsreichen Malerbetrieb in die Hände<br />

seines Sohnes übergeben. Mit Christoph<br />

Doege wird das Unternehmen nun in dritter<br />

Generation in Familienhand fortgeführt.<br />

(fhg)<br />

Mit der Farbpalette in der Hand wird<br />

der kürzlich verstorbene Malermeister<br />

Jürgen Doege sicherlich vielen Biebrichern<br />

in Erinnerung bleiben.<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


Wahlplakat-Kulturbeirat.indd 1<br />

08.02.<strong>2018</strong> 17:13:29 Uhr<br />

PRIVAT<br />

Am 4. März wird der Sonntag Oculi, der dritte Sonntag der<br />

Passionszeit, gefeiert. Er ist benannt nach dem Vers aus<br />

dem Sonntagspsalm (Psalm 25): „Meine Augen sehen stets<br />

nach dem Herrn“. An diesem Sonntag spielt beim Gottesdienst<br />

um 10 Uhr in der Hauptkirche Biebrich, Am Schloßpark<br />

96, wieder das Blockflöten-Ensemble (Foto) unter der<br />

Leitung von Klaus Uwe Ludwig (2.v.r.). Auf Renaisssance-<br />

Blockflöten wird das Ensemble in erster Linie die Vorspiele<br />

zu den Chorälen (Gemeindeliedern) übernehmen, die alle<br />

aus der Feder von Klaus Uwe Ludwig stammen. Jens Ronneburg<br />

übernimmt den Orgelpart.<br />

(red)<br />

HESSISCHE STAATSKANZLEI/SF<br />

LANDESHAUPTSTADT<br />

Mehr als 400 Repräsentanten des närrischen Brauchtums aus<br />

ganz Hessen waren am ersten <strong>Februar</strong>-Samstag wieder der<br />

Einladung des Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier<br />

(rechts) und seiner Frau Ursula (links) in das Schloss Biebrich<br />

gefolgt. Mit diesem traditionellen Empfang bedankte sich<br />

der Regierungschef bei den hessischen Fastnachtern für ihren<br />

großen ehrenamtlichen Einsatz. Zu den Gästen gehörten auch<br />

das Wiesbadener Kinderprinzenpaar mit Prinz Fabian I. und<br />

Prinzessin Laura I. (Mitte).<br />

(red)<br />

Save the date!<br />

„Antrinken“ am Weinstand<br />

Do., 19. April <strong>2018</strong><br />

Briefwahl bis zum<br />

13. April <strong>2018</strong><br />

Kulturbeiratswahl<br />

Ab sofort Briefwahlunterlagen anfordern<br />

online: www.wiesbaden.de/kulturbeirat<br />

e-mail: kulturbeirat@wiesbaden.de<br />

Kulturamt Wiesbaden,<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong> 29


Terminübersicht<br />

23. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

20 Uhr, Daniel-Honsack-Gedächtniskonzert<br />

im Biebricher<br />

Rathaus mit der Pianistin Kana<br />

Takeuchi und der Violinistin Tomomi<br />

Motomura, Rathausstraße<br />

63, (Eintritt frei, um Spenden<br />

wird gebeten)<br />

27. <strong>Februar</strong> <strong>2018</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

4. März <strong>2018</strong><br />

10 Uhr, Gottesdienst mit Blockflöten-Ensemble<br />

in der Hauptkirche<br />

Biebrich, Am Schlosspark 96<br />

6. März <strong>2018</strong><br />

14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />

mit Friedel Anschau im<br />

Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

6. März <strong>2018</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

OG, Zimmer 23<br />

10. März <strong>2018</strong><br />

10 – 13.30 Uhr, Frühlingsmarkt<br />

mit Flohmarkt und Programm<br />

in der Freien Waldorfschule<br />

Wiesbaden, Albert-Schweitzer-<br />

Alle 40<br />

14. März <strong>2018</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

Biebrich durch das Schloss<br />

Biebrich, Treffpunkt Rotunde,<br />

Parkseite<br />

16. März <strong>2018</strong><br />

17.30 Uhr, Klassentreffen des<br />

Jahrgangs 1940 der Pestalozzi-<br />

Schule in der Gaststätte „Nonnenhof“,<br />

Gaugasse 33<br />

17. März <strong>2018</strong><br />

14 – 16 Uhr, Kindersachenflohmarkt<br />

in der Kita Tandem,<br />

Albert-Schweitzer-Allee 46<br />

18. März <strong>2018</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

23. März <strong>2018</strong><br />

16 Uhr, Lesenachmittag mit<br />

Sozialdezernent Christoph<br />

Manjura im Rahmen der „Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus“,<br />

Laden Parkfeld, Albert-<br />

Schweitzer-Allee 49<br />

24. März <strong>2018</strong><br />

10 – 17 Uhr, Ostermarkt an der<br />

Hauptkirche, Am Schlosspark<br />

96<br />

25. März <strong>2018</strong><br />

16 Uhr, Frühlingskonzert des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins<br />

Biebrich, Schloss Biebrich<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2018</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

März 10. 03. <strong>2018</strong> 12. 03. <strong>2018</strong> 23. 03. <strong>2018</strong><br />

April 14. 04. <strong>2018</strong> 16. 04. <strong>2018</strong> 27. 04. <strong>2018</strong><br />

Mai 12. 05. <strong>2018</strong> 14. 05. <strong>2018</strong> 25. 05. <strong>2018</strong><br />

Juni 09. 06. <strong>2018</strong> 11. 06. <strong>2018</strong> 22. 06. <strong>2018</strong><br />

Juli 14. 07. <strong>2018</strong> 16. 07. <strong>2018</strong> 27. 07. <strong>2018</strong><br />

August 11. 08. <strong>2018</strong> 13. 08. <strong>2018</strong> 24. 08. <strong>2018</strong><br />

September 08. 09. <strong>2018</strong> 10. 09. <strong>2018</strong> 21. 09. <strong>2018</strong><br />

Oktober 13. 10. <strong>2018</strong> 15. 10. <strong>2018</strong> 26. 10. <strong>2018</strong><br />

November 10. 11. <strong>2018</strong> 12. 11. <strong>2018</strong> 23. 11. <strong>2018</strong><br />

Dezember 06. 12. <strong>2018</strong> 06. 12. <strong>2018</strong> 14. 12. <strong>2018</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Theater und Lesungen für Kinder<br />

Im Rahmen der diesjährigen<br />

Kinder-Kultur-Tage wird am<br />

15. März um 10 und um 15<br />

Uhr im Kinder- und Jugendzentrum<br />

Biebrich, Bunsenstraße<br />

6, das Theaterstück<br />

„Münchhausen oder September<br />

der Lügenbaron” für<br />

Kinder von fünf bis zwölf<br />

Jahren aufgeführt. September<br />

ist ein Junge, der gerne<br />

lügt und sich selber für den<br />

Lügenbaron Münchhausen<br />

hält. Er erzählt und spielt<br />

seine eigenen „Lügengeschichten“<br />

und die des Lügenbarons<br />

von Münchhausen.<br />

Er nimmt das Publikum<br />

mit auf eine unglaublich<br />

fantastische Lügenreise. Erzählt<br />

von Reisen in Länder,<br />

die es überhaupt nicht gibt.<br />

Von Wesen, die es nie gab.<br />

Der Eintritt kostet pro Person<br />

4,50 Euro, für Kindertageseinrichtungen<br />

oder mit<br />

Wiesbadener Familienkarte<br />

nur zwei Euro. Kartenvorverkauf<br />

über die Wiesbaden<br />

Tourist Information, Telefon:<br />

(0611) 1729930, Internet:<br />

www.wiesbaden.de/tickets.<br />

Eine Lesung mit Kurzgeschichten<br />

unter dem Titel<br />

„Ein klein bisschen anders“<br />

findet im Rahmen der Internationalen<br />

Wochen gegen<br />

Rassismus am 23. März um<br />

14.30 Uhr Kinder- und Jugendzentrum<br />

Biebrich statt.<br />

Zielgruppe sind Kinder im<br />

Alter von drei bis zehn Jahren.<br />

Die Geschichten erzählen<br />

von Unterschieden und<br />

Gemeinsamkeiten und davon,<br />

dass man gut so ist, wie<br />

man eben ist. Jedes Kind ist<br />

Wiesbadens Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura<br />

liest am 23. März im „Laden<br />

Parkfeld“ Kurzgeschichten<br />

unter dem Motto „Ich bin<br />

wie du – nur anders!“.<br />

etwas ganz Besonderes. Die<br />

Geschichten eignen sich<br />

besonders, um mit Kindern<br />

über andere Lebensweisen<br />

ins Gespräch zu kommen.<br />

Der Eintritt zu dieser Lesung<br />

ist frei.<br />

Eine weitere Lesung findet<br />

ebenfalls am 23. März<br />

allerdings um 16 Uhr im<br />

„Laden Parkfeld“, Albert-<br />

Schweitzer-Allee 49, statt.<br />

Unter dem Motto „Ich bin<br />

wie du – nur anders!“ wird<br />

der Wiesbadener Sozialdezernent<br />

Christoph Manjura<br />

spannende und berührende<br />

Geschichten vorlesen. Dabei<br />

geht es um die Themen<br />

Freundschaft, Anders-Sein,<br />

Vorurteile und Ausgrenzung.<br />

Eingeladen sind interessierte<br />

Kinder von sechs bis<br />

zwölf Jahren und Eltern. Der<br />

Eintritt ist frei, Gruppen werden<br />

um Anmeldung unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

319176 gebeten. (fhg/red)<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den<br />

Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden<br />

Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / FEBRUAR <strong>2018</strong>


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32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / NOVEMBER 2016

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