E_1928_Zeitung_Nr.060
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AUTOMOBTL-REVUB <strong>1928</strong> — N° 60<br />
Glarnerland<br />
Die Zufahrtsstrassen aus der ganzen Schweiz sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />
Führer für Automobilfahrer. offizielle Ausgabe des T. C. S.<br />
Giarus Hoiel da nernoi Glarus, Hole! Sonne-Terminus<br />
vis-a-vis beim Regierungegebäude). Neu renoviert.<br />
Bahnhof und Völksgarten<br />
Gutbürjjerliches Haus. Selbstgefährte und gepflegte<br />
Küche. Gesellschaftssaal. Ei ene Garage.<br />
Telephon 1.27. F. Fröhlich & Sohn.<br />
- Hotel Stadthof Glarus, Hotel Löwen<br />
Klublokal u. Touristikbureau des AC.S. Glarus<br />
Telephon 27.<br />
Besit/er: K. Höhn<br />
Nähe Post u. Bahnhof. Schöne Zimmer Selbstgeführte<br />
Küche. Qualitätsweine. Ideale Autohaltstelle.<br />
Mitglied des T. C S. C. Qaf.<br />
Glarus<br />
hlarilC Hotel Bahnhof<br />
QIUIUJ Cafe Toblas<br />
Renommiertes Haus. Telephon 186. Mitglied<br />
des T. C. S. J; Stüssi, Küchenchef.<br />
Felephon 4<br />
Obstuldon<br />
Ms\llie uastboT und Metzgerei<br />
1101115 zum Bären<br />
Gutbürgerliches Haus. Auto-Garage. Telephon 48.<br />
äequctte Autohaltstelle. R. Grob-Wild.<br />
Caie-Restaurani z. Waage<br />
Soignierte SpeziaÜtäen-Küche. Lebende Fore len, Wildbret,<br />
Mungenliedi. — — Ideale Autohaltestelle.<br />
Telephon 153.<br />
H. Stüssi, Küchencher.<br />
Botel und<br />
Kurbaus<br />
HOTEL ELMER<br />
Hier ist gut seinl<br />
Bekannt gutgepflegte Küche.<br />
Familie Eimer.<br />
(K©rehzerber g)<br />
Hotel Sternen<br />
Gut bürgerl.Haus. Aussichts-Terrasse u. schöne<br />
Gartenwirtschaft. Grosser Saal. 5 M. Waldpark.<br />
Telephon 53., , C. Schneeblis Nachf.<br />
Bekannt vorzügliche Küche u. Keller. Autoplatz.<br />
Vereinssaal. Tel. 14. E. DIltll-miHler, Küchenchef.<br />
Niederurnen<br />
ilnfhof<br />
Altbekanntes, gutbürgerliches<br />
Haus. Garage. Gesellschaftssaal.<br />
Telephon 19.<br />
C. Blumer.<br />
Ergrautes Haar<br />
erhält seine trühere Farbe wieder durch<br />
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Henry Sutter, Basel<br />
St einen vor sfadf 53 Mitglied A.C. S.<br />
bekannt vorzügliche Küche. — Qualitätsweine.<br />
Grosser, herrlicher, schattiger Garten. Tel 52.<br />
ful. Hösli, Küchenchef<br />
Frachtvoller Luft- und Badekur ort. Sonnige, ruhige<br />
Lage. Komfortabel eingerichtet. Geschlossene gedeckte<br />
Veranden. Bäder. Grosser, herrlicher schattiger<br />
Park. Tennis. Lebende Forellen. Butterküche.<br />
Klurorcliester. — Garage.<br />
Tel. 1 Propr: O. Schärli, Mitglied d. T.C.S.<br />
Ausgangspunkt zur Klausenstrasse.<br />
Beliebtes Weekend und Tourenziel.<br />
Hotel Adler, Tel. 15<br />
Hotel Bahnhof, Tel. 22<br />
Hotel Eidgenossen, Tel. 17<br />
Hotel Raben, Telephon 5<br />
HotelTödi (Thierfehd),Tel.6<br />
am Walensee<br />
Restaurant Schützennaus<br />
nTTITTll iiiiiiiii.iTTiiiiiiiiirrirrirrrrir;<br />
LINTHAL<br />
Gasthof Teilsplatte<br />
Renommierte Küche und Keller.<br />
Garage, Tank. - Tel. 22.<br />
T. C. S. J. Kamm Küchenchef.<br />
Hotel Mineralbad<br />
(Linie Klausenpass—Engadin—St. Moritz)<br />
Von den Au'oinobilisten bevorzugtes Haus. Spezialität<br />
Lebende Forellen. Güggeli. soipnierte und selbst geführte<br />
Küche. — Autogarage — Tel. 3. F. Müller,<br />
Mitglied, des T. C. S. und A. C. S. Küchenchef.<br />
Automobilist a n<br />
werden die hier vertretenen Hotels,<br />
Restaurants u. Gasthöfe speziell<br />
empforilen.<br />
Schlanker werden<br />
heisst auch gesünder und jünger<br />
werden; denn oft sind Herz- und<br />
Leberbeschwerden, Atemnot und<br />
Arbeitsunlust Folgen übermässigen<br />
Fettansatzes, Doppelkinn,<br />
Nackenpolster. fette Wangen,<br />
dicker Bauch, breite Hüften, starke<br />
Brust machen alt, wirken schwerfällig<br />
und unästhetisch. Durch die<br />
unschädlichen, ärztl. verordneten<br />
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Strassen im Auslande.<br />
Unsere immer tätigen Auslandskorrespondenten<br />
machen uns Mitteilung über folgende<br />
Strassen des Auslandes, die sie im Laufe der<br />
letzten Woche befahren haben:<br />
Oesterreich. Strasse von Garmisch-Partenkirchen<br />
über den Fernpass, Imst, Landeck nach Pfunds,<br />
Martinsbruck. Die Strasse ist durchwegs vorzüglich,<br />
der Fernpass zeigt massige Steigung. Landschaftlich<br />
ist die ganze Strecke sehr reizvoll. Zwischen<br />
Imst und Ländeck hat es einige enge und<br />
steile Strassenstücke. Links fahren.<br />
Deutschland (Bayern). Strasse von München<br />
via Starnberg, Weilheim, Murnau nach Garmisch-<br />
Partenkirchen. Die Strasse ist durchwegs sehr gut,<br />
massige Steigungen und ganz wenig kurvig, landschaftlich<br />
sehr hübsch. Zwischen Starnberg und<br />
Weilheim ist die Strasse gesperrt und die Umleitung<br />
folgt auf der alten Strasse. Ausfahrt von<br />
München in dieser Richtung durch Sendung—Forstenriederstrasse.<br />
Italien. Strasse von Maloja über Chiavenna,<br />
Colico, Lecco, Erba nach Como. Teilweise ist die<br />
Strasse sehr schlecht, an den meisten Orten massig,<br />
sehr kurvig und unübersichtlich. Landschaftlich ist<br />
sie hübsch bis Lecco. In Como zahlt man für Parkieren<br />
auf der Piazza Cavour drei Lire. Der Verkehr<br />
ist vor allem auf der Strecke bis Lecco sehr<br />
gross, man tut gut, vorsichtig zu fahren, schon weil<br />
die Strasse sehr unübersichtlich und staubig ist.<br />
Frankreich. Strasse von Genf über St. Julien,<br />
Cruseilles, Annecy, Alby nach Aix-les-Bains. Die<br />
Strecke St. Julien—Annecy ist schlecht, Annecy—<br />
Aix-les-Bains ausgezeichnet, einige Steigung über<br />
den Mont de Sion, sonst fast eben, landschaftlich<br />
sehr schön, besonders am Ausgang der Savoyer-<br />
Alpen. Nötig liir die Fahrt ist ein cLaissef-Passeri:<br />
Das Jubiläum der<br />
Berliner Omnibusgesellschaft.<br />
Anfang dieses Monats blickt die Allgem.<br />
Berliner Omnibus A.-ö. (Aboag) auf eine 60-<br />
jährige Tätigkeit zurück, während welcher<br />
sie die ganze Entwicklung der Modernisierung<br />
des Strassenverkehrs praktisch miterlebte.<br />
1868 wurde der Betrieb mit über<br />
200 Omnibussen und etwa 1000 Pferden eröffnet.<br />
Die Chronik berichtet, dass, obwohl<br />
in der Folgezeit das Unternehmen stark unter<br />
der Konkurrenz der Strassenbahnen und<br />
unter den primitiven Strassenverhältnissen zu<br />
leiden hatte, die jährliche Frequenz doch immer<br />
zehn Millionen Passagiere überstieg.<br />
Besonders scharf wurde der Konkurrenzkampf,<br />
als die Strassenbahn in den Achtzigerjahren<br />
zur Elektrifizierung ihres Betriebes<br />
überging. Damals vermochte sich der<br />
Pferdeomnibus nur durch ganz niedrige Taxen<br />
die weitere Sympathie der Bevölkerung<br />
zu sichern und bald war das Verkehrsmittel<br />
wegen seines niedrigen Fahrpreises als der<br />
«Sechseromnibus» bekannt. Aber auch die<br />
Aboag benützte die elektrische Kraft und bediente<br />
einige Zeit gut frequentierte Strecken<br />
mit Akkumulatorenwagen, die aber infolge<br />
der vielfachen Störungen und kostspieligen<br />
Reparaturen nie recht rentabel gemacht werden<br />
konnten. Zu Beginn des jetzigen Jahrhunderts,<br />
als der Pferdebestand bereits das<br />
ünfte Tausend erreicht hatte, unternahm die<br />
Gesellschaft die ersten Probefahrten mit<br />
wei Autobussen.<br />
Die Betriebseröffnung mit den Autobussen<br />
gestaltete sich zu einer wahren Sensation<br />
und die Wagen wurden gleich bei der ersten<br />
Fahrt von so viel Fahrgästen bestürmt,<br />
dass er wegen Ueberlastung schon bei der<br />
rsten Tournee stecken blieb. Der Chronist<br />
rzählt, dass die Berliner derart von dem<br />
neuen Beförderungsmittel eingenommen waren,<br />
dass sie es selbst bei längeren, unfreiwilligen<br />
Halten, verursacht durch Pannen<br />
mancher Art, nicht verliessen und seelenruhig<br />
warteten, bis das Auto wieder startbereit<br />
war. Nun setzte eine ungekehrte Entwicklung<br />
bei dem parallel durchgeführten<br />
Betrieb mit Autobus und Pferdeomnibus ein.<br />
Je mehr motorisch betriebene Wagen eingestelt<br />
wurden, umsomehr dezimierte sich der<br />
Bestand an Pferden. Bei Kriegsausbruch verügte<br />
die Gesellschaft schon über 300 Autoomnibusse,<br />
die aber alsdann alle der Kriegswirtschaft<br />
zum Opfer fielen. Nach den Kriegswirren<br />
setzte die Entwiklunsr erneut ein und<br />
Samaden im Engadin<br />
heute nennt die Aboag einen Wagenpark von<br />
600 Omnibussen ihr eigen, die tagtäglich im<br />
Verkehr stehen. Ueber 4000 Chauffeure und<br />
Angestellte aller Art werden zurzeit von der<br />
Gesellschaft beschäftigt und die tägliche Zahl<br />
der beförderten Fahrgäste auf den 24 Stadtund<br />
sieben Vorortlinien beziffert sich durchschnittlich<br />
auf 600,000 Personen! Seit längerer<br />
Zeit wird auf mehreren Stadtlinien auch<br />
im Nachtbetrieb gefahren. Dazu hat sich die<br />
Aboag einen ausgedehnten Betrieb für Ausflugs-<br />
und Sonderverkehr angegliedert, der<br />
zum Teil in einem regelmässigen Ueberlandverkehr<br />
ausgebaut worden sind. So hat die<br />
verhältnismässig kurze Zeitspanne von 60<br />
Jahren genügt, um den Stadtverkehr in einer<br />
grundlegenden Weise umzumodeln. Z.<br />
Die Berliner Automobil-Ausstellung <strong>1928</strong>.<br />
Der Erfolg der diesjährigen Automobil- und<br />
Motorradausstellung* die vom 8. bis 18. November<br />
durchgeführt wird, scheint nach der<br />
bedeutenden Zahl der eingelaufenen Anmeldungen<br />
von Ausstellfirmen, gesichert, Bekanntlich<br />
wird die Schau seit dem Kriegsende<br />
wieder erstmals international durchgeführt<br />
und geht aus der ersten Meldeliste die<br />
Beteiligung versch. amerikanischer Automobilfabriken<br />
hervor. Das Hauptkontingent<br />
stellen natürlich die deutschen und Österreichischen<br />
Produzenten. Die Ausstellung umfasst<br />
folgende 6 Unterabteilungen: Personenwagen,<br />
Nutzfahrzeuge, Motorräder, Carosserien,<br />
Werkzeugmaschinen und Ersatz- und<br />
Zubehörteile. Wie verlautet ist der ganze<br />
zur Verfügung stehende Ausstellungsraum<br />
belegt worden. Z.<br />
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