E_1934_Zeitung_Nr.021
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nen Leibe mitverspürt. Selbst wenn es mir<br />
nicht gelingen sollte, Sie von der Notwendigkeit<br />
und Nützlichkeit unserer Massnahmen<br />
restlos zu überzeugen, so werden Sie<br />
doch einem eingefleischten Automobilisten<br />
nicht zutrauen, bei seinen» Handlungen irgendwie<br />
durch eine Abneigung gegen das<br />
Motorfahrzeug geleitet zu werden.<br />
Die Massnahmen, von denen ich gesprochen<br />
habe und die sich Insbesondere aui die<br />
Einfuhrerschwerungen jür Automobile und<br />
Motorräder, für Kraftstoffe und Zubehörden<br />
aller Art beziehen, treffen ln*ider verschiedensten<br />
Art und Welse direkt die Interessen<br />
der hier vereinigten Geschäftsleute. Ja, sie<br />
stehen auch im- Widerspruch mit, den Interessen<br />
der Ausstellung, des Salons selber,<br />
denn- jede internationale- AusstelhmÄ/-bedarf<br />
zu ihrer vollen Entfaltung der Freiheit im<br />
Verkehr der Waren, denen sie sich'' widmet.<br />
Es ist nur zu verständlich, dass alle diese<br />
betroffenen Kreise wohl die starke Schädigung<br />
ihrer Interessen tagtäglich in steigendem<br />
Masse-zu spüren bekommen, dass ihnen<br />
aber nicht immer gegenwärtig ist, aus welchen<br />
Gründen diese Schädigungen veranlasst<br />
werden mussten und dass und in welchem<br />
Umfange sie anderseits deir Gesamtinteressen<br />
des- Landes dienstbar sind. Ich<br />
kann Ihnen aber von diesen- einzelnen Massnahmen<br />
nicht sprechen,! ohne sie in den Rahmen<br />
der aligemeinen wirtschaftlichen und<br />
finanziellen Situation des Landes zu stellen.<br />
Ich habe keinesweg im Sinne, Sie mit Ziffern<br />
zu belästigen, muss aber