E_1949_Zeitung_Nr.001
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18 AUTOMOBIL REVUE MITTWOCH, 5. JANÜAH <strong>1949</strong> - Nr. 1<br />
Auf der Suche nach Mehrleistung<br />
Material Wärmestauungen entstehen, die die<br />
Klopffestigkeit des Motors reduzieren. Bei manchen<br />
Motoren mit Hängeventilen lässt sich diese<br />
Lösung ebenfalls verwirklichen. Am besten geht<br />
man so vor, dass aus einem Klumpen Lehm vom<br />
gewünschten Reduktionsvolumen ein Modell am<br />
Zylinderkopf geformt und aus diesem die Gussform<br />
gebildet wird. Als Giessmaterial lässt sich<br />
ein alter Leichtmetallkolben verwenden, den man<br />
in einer Giessnfanne zum Schmelzen bringt. Der<br />
gegossene Einsatzkörper wird durch zwei bis<br />
drei Stiftschrauben aus Kupfer, die nachher verstemmt<br />
werden, im Zylinderkopf festgehalten.<br />
Befasst man sich mit einem normalen Gebrauchsmotor,<br />
so ist der Verbrennungsraum noch<br />
etwas näher zu betrachten, da durch einfache<br />
Massnahmen die Verbrennung verbessert und<br />
damit die Oktanzahl des Motors, das heisst seine<br />
minimalen Ansprüche an die Klopffestigkeit des<br />
Treibstoffes bei gegebener Verdichtung, reduziert<br />
werden kann. Dazu hilft das Polieren des<br />
Brennraume,s auf Hochglanz sowie<br />
das Entfernen von vorstehenden Teilen, die möglicherweise<br />
Anlass zu Wärmestauungen und damit<br />
zu Glühzündungen Anlass geben können.<br />
Nach solchen Arbeiten muss das Volumen des<br />
Brennraumes noch einmal überprüft werden. Da<br />
ein hochgezüchteter Motor öfter unter Vollast<br />
arbeiten wird als im Originalzustand, muss auch<br />
die Kühlung des Zylinderkopfes<br />
untersucht werden. Die Wasserräume sind nach<br />
Möglichkeit zu säubern und der Wasserfluss zu<br />
erleichtern; Kesselstein ist zu entfernen. Eine<br />
Massnahme in gleichem Sinn, aber mit wesentlich<br />
höheren Kosten verbunden,-besteht im Ersatz<br />
der Zylinderköpfe durch solche aus<br />
Leichtmetall, die manchmal noch mit zusätzlichen<br />
Kühlrippen ausgerüstet sind. Verschiedene<br />
Spezialfirmen stellen solche Köpfe für<br />
einzelne Marken her.<br />
Die Erhöhung des Verdichtungsverhältnisses<br />
steigert auch die während der Verbrennung auftretende<br />
Höchsttemperatur, was oft ein Auswechseln<br />
der Zündkerzen gegen solche mit<br />
Neue Vorderfedern<br />
Neu9 Hinterfedern<br />
Abb. 9<br />
REDUKTION DES VERBREN-<br />
NUNGSRAUMES<br />
Abgeänderter Verbrennungsraum<br />
durch Einsetzen<br />
eines Leichtmetallstückes.<br />
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Abb. 10<br />
DER ELEKTRODENABSTAND<br />
DER ZÜNDKERZE<br />
Bei erhöhter Verdichtung ist<br />
dar Elektrodenabstand der<br />
Kerze auf etwa 0,4 bis 0,6 mm<br />
zu verringern.<br />
besserer Wärmeableitung, also sogenannte kältere<br />
Kerzen mit höherem Wärmewert verlangt Den<br />
richtigen Kerzentyp ermittelt man bei Bastlerarbeiten<br />
am besten durch Versuche, da sich hier<br />
keine für alle Motortypen und anderen Bedingungen<br />
gültige Regel aufstellen lässt Auch der<br />
Elektrodenabstand ist, dem höheren Verdichtungsenddruck<br />
entsprechend, um etwa 0,1 bis<br />
0,2 mm zu reduzieren. Es sei hier erwähnt, dass<br />
die höhere Verdichtung an und für sich keine<br />
höhere Betriebstemperatur des Motors zur Folge<br />
hat. Ganz im Gegenteil wird das Temperaturgefälle<br />
im ganzen grösser, der Motor setzt einen<br />
grösseren Teil der Treibstoffenergie in Arbeitsdruck<br />
auf den Kolben (eben den anfangs ge^<br />
nannten Mitteldruck) um, und die Temperatur<br />
der Auspuffgase ist beim hoch verdichteten Motor,<br />
solange die-übrigen Verhältnisse vergleichbar,<br />
sind, tiefer als beim wenig verdichteten; unwirtschaftlicheren<br />
Motor. Da, wie erwähnt, aber<br />
häufiger mit Vollast gefahren wird als beim unfrisierten<br />
Motor, der dazu vielleicht auch leistungsmässig<br />
weniger einlädt, kann die thermische<br />
Beanspruchung im ganzen zunehmen.<br />
Oft stellt sich auch die Frage, wie das ursprüngliche<br />
Verdichtungsverhältnis<br />
wieder hergestellt werden kann. Das Montieren<br />
einer zweiten Zylinderkopfdichtung ist<br />
nicht zu empfehlen, da diese gerne durchbrennt<br />
und der Zylinderkopf leicht verzogen wird. Besser<br />
ist eine Dichtung aus weichem Reinaluminium,<br />
die mit einer nicht hartwerdenden Dichtungspaste<br />
bestrichen-wird. Dadurch verbessert<br />
sich der Wärmeaustausch zwischen Kopf und<br />
Block, und ein Durchbrennen und Verziehen ist<br />
praktisch ausgeschlossen. Eine solche Dichtung<br />
lässt auch eine wahlweise Bestimmung des reduzierten<br />
Kompressionsverhältnisses zu.<br />
3. Redaktion der Auspuffverinste.<br />
Wie bei der Strömung der Gase iri der Ansaugleitung,<br />
so muss auch im Auspuffsystem da-<br />
Abb. T»<br />
FLOSSIGE ABGASFOHRUNG<br />
Solehe Ausputfkrlmmer lohnen<br />
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nach getrachtet werden, mSgllchst alle Widerstände<br />
zu beseitigen. Dazu ist es notwendig, die<br />
Natur der Auspuffströmung näher zu kennen,<br />
denn sie ist komplizierter, als man gemeinhin<br />
voraussetzt Man weiss heute, dass sich einem<br />
Gleichstrom mit etwa konstantem Druck harmonische<br />
Wechselströme überlagern, die besonders<br />
beim Zweitaktmotor sehr komplizierte Formen<br />
annehmen können. Es ist möglich, bei bestimmter<br />
Drehzahl das Auspuffsystem so zu bauen,<br />
dass im Augenblick des Oeffnens eines Auspuffventils<br />
immer ein Unterdruck herrscht, der die<br />
Restgase absaugt Leider können alle Spezial-<br />
Auspufftöpfe, die man kennt, diesen wünschbaren<br />
Zustand nicht über einen breiten Drehzahlbereich<br />
herstellen; eine gewisse Annäherung<br />
an- diesen Zustand kann der Konstrukteur immerhin<br />
erreichen.<br />
Die gesamten Auspuffverluste, die besonders<br />
durch das gesetzlich vorgeschriebene Dämpfen<br />
des Geräusches entstehen, betragen bei Vollgas<br />
rund 2—5 % der Leistung am Schwungrad. Für<br />
Fahrzeuge, die für den allgemeinen Verkehr bestimmt<br />
sind, kommt ein Weglassen oder reduzieren<br />
der Schalldämpfanlage aus gesetzlichen<br />
Gründen nicht in Frage; die Belästigung der<br />
übrigen Strassenbenützer und des Publikums<br />
durch zu lauten Auspuff schliesst jeden Leistungsgewinn<br />
von dieser Seite her aus. Die Reduktion<br />
der Strömungswiderstände durch Abführen<br />
der Gase in Rohre mit grösseren Krümmungsradien<br />
oder einzelne Leitungen, das Polieren<br />
etc. ergibt einen so geringen Gewinn, dass<br />
sich solche Arbeiten nur dort lohilen, wo die<br />
Schalldämpfung das notwendige Mass überschreitet.<br />
(Schluss folgt)<br />
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sind nunmehr diejenigen für die amerikanischen<br />
Wagen der Jahre 1940, 1941—42 und<br />
1946—48 erschienen. Wie bisher auf festes Papier<br />
gedruckt und für das Einreihen in die Sammelmappen<br />
bestimmt, ermöglichen sie wiederum<br />
demjenigen, dem die englischsprachige Fachliteratur<br />
nicht zur Verfügung steht, die Einstellarbeit<br />
an den Amerikaner Wagen. Alle wichtigsten<br />
Motor- und Fahrgestellangaben für den einfacheren<br />
Service und Unterhaltsarbeiten sind<br />
vorhanden. Zur Zeit sind diese Tabellen in ihrer<br />
Uebersichtlichkeit das einzige derartige Werk<br />
auf dem schweizerischen Fachbuchmarkt.<br />
Dein Auto und Du. Von Herbert Sitterding.<br />
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Automobilisten ohne fachtechnische Vorbildung<br />
geschrieben und orientiert in klarer und übersichtlicher<br />
Weise über die mit der Verwendung<br />
eines Wagens für den Neuling auftretenden Probleme.<br />
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Automobile, die prinzipiellen Grundlagen der<br />
Fahrzeugmotoren und das Drum und Dran der<br />
Fahrtechnik werden ebenso geschickt behandelt<br />
wie Fragen der Schmierung, des Versicherungswesens<br />
und der Verkehrsvorschriften. Die flüssig<br />
geschriebene Publikation wird durch Zeichnungen<br />
sowie Daten über die Personenwagehmodelle<br />
des Jahres 1948 ergänzt; sie fügt sich<br />
gut in die bestehende, meist immer nur mit<br />
Schwierigkeiten zu beschaffende Literatur über<br />
dieses Gebiet ein.<br />
« The Antocar »-Handbook (englisch). Vom<br />
Stab des Fachblattes « The Autocar •. 20. Auflage.<br />
Iliffe & Sons, London, ca. Fr. 6.—.<br />
Die nunmehr vorliegende 20. Ausgabe dieses<br />
seit 42 Jahren erscheinenden Automobil-Handbuches<br />
darf .als Klassiker unter den Fachschriften<br />
bezeichnet werden. Es beschränkt sich ausschliesslich<br />
auf den Aufbau der modernen Personenwagen<br />
und ihrer Zubehörteile und ist bewusst<br />
so geschrieben, dass der Fahrer alle ihn<br />
interessierenden und für ihn notwendigen Angaben<br />
erfährt. Die Kapitel Motoren und Kraftübertragungen<br />
sind bis auf die neuesten Entwicklungen<br />
nachgetragen. Insgesamt ist das rund<br />
240 Dünndruckseiten starke Buch mit 280 Illustrationen<br />
versehen, •wobei die Zeichnungen im<br />
bekannten meisterhaften englischen Stil gehalten<br />
sind. Entsprechend seiner ursprünglichen<br />
Zweckbestimmung beschränkt sich das «Handbook<br />
» vor allem auf die Erzeugnisse der britischen<br />
Autoindustrie.<br />
Questions and Answers on Automobile Engines.<br />
Von D. J. Smith. Questions and Answers on<br />
Automobile Electrical Systems. Von E. Molloy<br />
(englisch). Beide Bücher aus der Reihe<br />
« Newnes Q and A manuals ». Verlag Georges<br />
Newnes Limited, London. Je ca. Fr. 6.—.<br />
Diese beiden guten Broschüren sind in erster<br />
Linie für den der englischen Sprache mächtigen<br />
Automechaniker sowie den Fahrer bestimmt, der<br />
seine Reparaturen zum Teil selbst ausführt. Die<br />
eine behandelt systematisch den Aufbau der<br />
Automotoren und ihre Störungen, die zweite den<br />
elektrischen Teil des Motorfahrzeugs. Beide<br />
wählen die Form von Fragen und Antworten<br />
und sind gut illustriert<br />
Motor Car Principles and Practice (englisch).<br />
Von F. J. Camm. George Newnes, Ltd., London,<br />
ca. Fr. 7.—.<br />
Dieses in 6. Auflage erscheinende Fachbuch<br />
beschreibt den Aufbau und die Arbeitsweise des<br />
modernen Personenwagens in der bekannten<br />
englischen Art und ist durch ausgezeichnete<br />
Skizzen und Schemata illustriert.<br />
La remise an point dn moteur automobile<br />
(französisch). Von Andrö Bar. Verlag Dunod,<br />
Paris-Genf.<br />
Dieses Werk eines belgischen Fachmanns behandelt<br />
die « Wiederauffrischung » von Motoren,<br />
wie sie vor und neben den eigentlichen Revisionen<br />
notwendig ist Auf Probleme des gestiegenen<br />
Benzinverbrauchs, mangelnder Leistung, schlechten<br />
Anspringens etc. gibt das gut illustrierte.<br />
Buch Auskunft und behan'delt besonders Arbeiten<br />
an amerikanischen und englischen Motoren.<br />
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