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Bünde 03-18

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Sonderthema: GESUNDHEIT UND BILDUNG<br />

Erf<br />

folgreich seit 35 Jahren<br />

Kaiser-Wilhelm-Str. 14, 32257 <strong>Bünde</strong><br />

Telefon 0 52 23/1 00 50<br />

Tannenbergstr. 23, 32547 Bad Oeynhs.<br />

Telefon 0 52 23/1 00 50<br />

Niederwall 13, 32312 Lübbecke<br />

Telefon 0 57 41/2<br />

23 28 570<br />

Mobil 01 51/19 67 60 58<br />

F achinstitut für Lese-,<br />

Rechtschreib-,<br />

Rechenschwäche,<br />

Konzentrations-<br />

und<br />

Schulprobleme und Hochbegabung<br />

Erste Hilfe bei<br />

Motorradunfällen<br />

<strong>18</strong><br />

ANZEIGEN, PUBLICITY UND REDAKTIONELLES<br />

Bei LRS und Rechenschwäche hilft Lerntherapie<br />

Testtag im Fachinstitut für Lerntherapie PILZ<br />

<strong>Bünde</strong>.<br />

Jede Schwierigkeit beim Lernen hat<br />

irgendeine Ursache. Wenn Schüler<br />

trotz guter Intelligenz in der Schule<br />

dauerhaft im Lesen, Schreiben oder<br />

Rechnen scheitern, sollten Eltern<br />

und Lehrer hellhörig werden. Dann<br />

kann eine Lese-Rechtschreib- oder<br />

Rechenstörung vorliegen. Vermehrtes<br />

unspezifisches Üben oder Nachhilfe<br />

bringen bei solchen Teilleistungsstörungen<br />

keinen Erfolg. Durch<br />

ungeeignete Maßnahmen entsteht<br />

dagegen eher ein „Teufelskreis“ aus<br />

Frustration, Angst und Resignation.<br />

Hilfe, die am falschen Punkt ansetzt,<br />

bleibt meist erfolglos. Eltern und<br />

Kinder sind ratlos und verzweifeln.<br />

Ziel einer qualifizierten Lerntherapie<br />

Dipl. Pädagogin Beate Tönsing, Inhaberin<br />

des PILZ-Institutes, lädt zu<br />

Testtagen ein. FOTO: PRIVAT<br />

ist es, dem Kind durch spezielle<br />

und individuelle Förderungskonzepte<br />

wieder Mut zu machen und<br />

Erfolge im Lesen, Schreiben oder<br />

Rechnen zu vermitteln sowie zum<br />

eigenständigen Lernen zu verhelfen.<br />

Am Samstag, dem 28. April 20<strong>18</strong>,<br />

findet ein Testtag zur Überprüfung<br />

einer Lese-Rechtschreib- oder Rechenschwäche<br />

statt. „Wir helfen<br />

den Eltern bei der Einschätzung<br />

des Schweregrades einer Lese-,<br />

Rechtschreib- oder Rechenschwäche<br />

und leiten bei Bedarf eine qualifizierte<br />

Lernförderung ein“, so die<br />

Leiterin des Pädagogisch-Psychologischen<br />

Instituts PILZ, Dipl. Pädagogin<br />

Janin Laatsch. Nach Vorliegen<br />

der Testergebnisse erfolgt<br />

eine ausführliche Beratung der Eltern.<br />

Kostenbeteiligung für Testmaterial<br />

nur 15 Euro. Infos und<br />

Anmeldung zum Testtag bitte bis<br />

zum 23. April 20<strong>18</strong> unter Telefon<br />

(0 52 23)1 00 50.<br />

Dankurkunden an<br />

Schülerinnen und Schüler überreicht<br />

Gerade zu Beginn der Saison<br />

verunglücken viele Motorradfahrer.<br />

Und immer wieder<br />

gibt es Debatten, ob man<br />

bei einem Unfallopfer den Helm<br />

auflassen sollte, um mögliche Verletzungen<br />

an der Halswirbelsäule<br />

nicht zu verschlimmern. Sven Kampeter,<br />

Kreisrotkreuzeiter im DRK<br />

Kreisverband Herford-Land stellt<br />

klar: „Bei einem bewusstlosen Motorradfahrer<br />

muss der Helm ab.<br />

Bei einem bewusstlosen Unfallopfer<br />

- egal ob Auto- oder Motorradfahrer<br />

- besteht akute Lebensgefahr, da<br />

durch Ausfall der Schutzreflexe die<br />

Atemwege verlegt sein können. Die<br />

Atemwege freizumachen, indem<br />

man den Kopf nach hinten beugt<br />

und das Kinn anhebt, ist daher<br />

eine der wichtigsten lebensrettenden<br />

Sofortmaßnahmen.” Das muss<br />

direkt am Unfallort gemacht werden.<br />

Die Maßnahme ist jedoch nur dann<br />

durchführbar, wenn kein Helm im<br />

Weg ist. Daher muss bei einem verunglückten,<br />

bewusstlosen Motorradfahrer<br />

als erstes der Helm abgenommen<br />

werden. Damit die Halswirbelsäule,<br />

die vielleicht verletzt<br />

ist, geschont wird, muss dies sehr<br />

sorgfältig erfolgen. Hierzu wird das<br />

Visier hochgeklappt und der Kinnriemen<br />

geöffnet. Danach wird der<br />

Helm vom Kopfende des Motorradfahrers<br />

in Längsrichtung soweit<br />

abgezogen, bis der Helfer mit einer<br />

Hand an den Hinterkopf greifen<br />

und diesen halten kann. Der Helm<br />

wird nun ganz abgezogen, wobei<br />

Kippbewegungen des Kopfes vermieden<br />

werden sollen. Anschließend<br />

wird der Kopf vorsichtig auf<br />

den Boden gelegt und es erfolgt<br />

die Atemkontrolle. Ist die Atmung<br />

normal vorhanden, wird der Motorradfahrer<br />

in die stabile Seitenlage<br />

gebracht. Ist keine Atmung vorhanden<br />

oder ist der Helfer nicht<br />

sicher, ob die Atmung normal ist,<br />

muss unverzüglich mit Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

begonnen werden<br />

(30 x Druckmassage und 2 x<br />

Atemspenden im Wechsel). Bei den<br />

meisten Deutschen liegt der Erste-<br />

Hilfe-Kurs schon Jahrzehnte zurück.<br />

Daher empfiehlt das Rote Kreuz allen<br />

Auto- und Motorradfahrern eine<br />

Auffrischung ihrer Kenntnisse.<br />

Das DRK bietet regelmäßig Erste<br />

Hilfe-Trainingskurse an, in denen<br />

Erste Hilfe-Maßnahmen geübt<br />

werden. Infos zu Erste Hilfe-Lehrgängen<br />

unter www.drk-buende.de<br />

oder in der DRK Kreisgeschäftsstelle,<br />

Tel. (0 52 23) 9 29 70.<br />

Gesprächskreis für<br />

pflegende Angehörige<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Das <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />

bietet im Rahmen des Modellprojekts<br />

„Familiale Pflege“ einen monatlichen<br />

Gesprächskreis für pflegende<br />

Angehörige an. Dieser Gesprächskreis<br />

ist ein gutes Forum,<br />

wo sich pflegende Angehörige<br />

über Sorgen, Ängste und Nöte<br />

austauschen können. Zusätzlich<br />

gibt es die Möglichkeit, spezielle<br />

Themen zu besprechen, wie zum<br />

Beispiel: Neuerungen im Pflegestärkungsgesetz,<br />

Demenz und Umgang<br />

mit Verlusten. Die Teilnahme<br />

am Gesprächskreis ist kostenlos<br />

und findet an jedem ersten Dienstag<br />

im Monat in der Zeit von<br />

14:30–16 Uhr im kleinen Konferenzraum<br />

(neben der Personal-<br />

Cafeteria) im <strong>Bünde</strong>r Lukas-Krankenhaus<br />

statt.<br />

Fragen und/oder verbindliche Anmeldung<br />

bitte per Telefon unter<br />

(0 52 23) 16 77 76 79 (Claudia<br />

Spilker) oder (0 52 23) 16 74 08<br />

(Pflegedirektion) oder via E-Mail:<br />

pd@lukas-krankenhaus.de<br />

Landrat Jürgen Müller (2. v. li.) und Norbert Burmann (Geschäftsführer VDK Herford, re.) bedankten sich<br />

mit Urkunden bei den Schülerinnen und Schülern der Realschule <strong>Bünde</strong>-Nord.<br />

FOTO: PR<br />

<strong>Bünde</strong> (EVZ).<br />

Im April 2017 trat Dr. Michael<br />

Trapp die Nachfolge von Dr.<br />

Ferdinand Möller-Faßbender an,<br />

der in den letzten 23 Jahren die<br />

onkologische Ambulanz am Lukas-Krankenhaus<br />

aufgebaut und<br />

geleitet hatte. Dr. Möller-Faßbender<br />

hatte erreicht, dass die ambulante<br />

onkologische Versorgung<br />

am Lukas-Krankenhaus eingerichtet<br />

wurde und vor Ort verankert war.<br />

Über die vielen Jahre wurde das<br />

Angebot der ortsnahen onkologischen<br />

Versorgung sehr gut angenommen.<br />

Nachdem nun bekannt<br />

wurde, dass Dr. Trapp das Lukas-<br />

Krankenhaus verlässt, um sich an<br />

Dr. Michael Trapp will sich neuen<br />

Herausforderungen stellen.<br />

FOTO: EVZ (KLAUS-D. KUHLMANN)<br />

„Ich fand es gut und würde<br />

es sofort noch einmal wieder<br />

machen“, erzählt die<br />

14-jährige Gerta von ihren<br />

Erfahrungen aus den Haus- und<br />

Straßensammlungen. Sie und<br />

weitere 164 Schülerinnen und<br />

Schüler aus den 9. und 10. Jahrgängen<br />

haben im vergangenen<br />

November ehrenamtlich Spenden<br />

für den Volksbund Deutsche<br />

Kriegsgräberfürsorge e. V. gesammelt.<br />

Gar nicht so einfach,<br />

mussten die Schüler dabei aber<br />

auch erfahren, wie Tim (14) zusammenfasst:<br />

„Manche haben<br />

nicht aufgemacht oder gesagt,<br />

sie hätten schon gespendet. Andere<br />

fanden es aber auch ganz<br />

klasse und haben gesagt, dass<br />

sie früher selber gesammelt haben“.<br />

Insgesamt sind bei der<br />

Sammlung der <strong>Bünde</strong>r Realschule-Nord<br />

fast 4.000 Euro zusammengekommen<br />

– kreisweit ist<br />

die Schule damit Spitzenreiter.<br />

Schon seit Jahren ist an dieser<br />

Schule das Engagement für den<br />

Volksbund besonders groß. Für<br />

ihr Engagement und ihren Einsatz<br />

für aktive Friedensarbeit erhielten<br />

die Sammlerinnen und Sammler<br />

kürzlich ihre Dankurkunden von<br />

Norbert Burmann, Geschäftsführer<br />

des VDK Kreisverbandes Herford<br />

und Landrat Jürgen Müller.<br />

Dr. Michael Trapp<br />

verlässt das Lukas-Krankenhaus<br />

einer anderen Klinik neuen Herausforderungen<br />

zu stellen, wird<br />

Dr. Möller-Faßbender übergangsweise<br />

die Leitung der Onkologischen<br />

Ambulanz am Lukas-Krankenhaus<br />

wieder übernehmen. Verhandlungen<br />

hierfür, auch mit den<br />

Kostenträgern, laufen mit Nachdruck.<br />

Für die Regelung einer baldigen<br />

dauerhaften Nachfolge werden<br />

von allen Seiten die denkbaren<br />

Anstrengungen unternommen. Die<br />

Versorgung der onkologischen Patienten<br />

im Lukas-Krankenhaus ist<br />

somit im stationären und ambulanten<br />

Bereich auf dem gewohnten<br />

hohen Niveau weiterhin gewährleistet.

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