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akzent Magazin April '18 BO

akzent – DAS GRÖSSTE LIFESTYLE- & VERANSTALTUNGSMAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN

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96<br />

KULTUR | KUNST<br />

WAIBELS BILDLICHTER<br />

D – Ravensburg | rue. Unter dem Titel „Bildlicht“ zeigt das Kunstmuseum<br />

Ravensburg erstmalig das Werk von Hermann Waibel in<br />

einer umfassenden Retrospektive.<br />

Der in Ravensburg gebürtige Künstler wandte sich Ende der 1950er-<br />

Jahre von der Porträtmalerei und der darstellenden Funktion der Malerei<br />

ab. Farbe, Form, Raum und Bildträger wurden zum Gegenstand<br />

seiner Werke. Im Mittelpunkt seiner über 60-jährigen Auseinandersetzung<br />

mit den malerischen Mitteln steht das Licht. Waibels Arbeiten<br />

fordern jeden Betrachter auf, sich dem Rätsel seiner Wahrnehmung zu<br />

stellen, denn letztlich bleibt alles eine Frage der Perspektive.<br />

28.04.-30.09.<br />

Kunstmuseum<br />

Burgstraße 9<br />

D-88212 Ravensburg<br />

Di-So 11-18 Uhr, Do 11-19 Uhr<br />

+49 (0)751 82 810<br />

www.kunstmuseum-ravensburg.de<br />

FOTO: HERMANN WAIBEL, FARBRELIEF – STRICHCODE, 2000/2007<br />

(VER-)LUST UND FORM<br />

D – Singen | ap. Sinnliche Rundungen neben wuchernden Geschwülsten,<br />

zarte Gitterstrukturen neben zerfetzten Oberflächen –<br />

die Ausstellungen „Stephan Hasslinger. Paisley.“ und „Jáchym Fleig.<br />

Besatz.“ bilden zwei Pole der zeitgenössischen Bildhauerei.<br />

Der Freiburger Künstler Stephan Hasslinger verarbeitet den ungewöhnlichen<br />

Werkstoff Ton zu Skulpturen, die allein und in Gruppen<br />

allen Sinnen schmeicheln. Jáchym Fleig aus Villingen-Schwenningen<br />

schafft aus Baumaterialien wie Gips, Sand und Wabenkartons eine<br />

surreal-bedrohliche Welt. Unter einem Dach präsentieren sie gemeinsam<br />

unkonventionelle Bildhauerei und potenzieren einander in ihrer<br />

Gegensätzlichkeit.<br />

13.04.-01.07.<br />

Kunstmuseum Singen<br />

Ekkehardstraße 10<br />

D-78224 Singen<br />

+49 (0)7731 85 271<br />

www.kunstmuseum-singen.de<br />

FOTO: 1*2: STEPHAN HASSLINGER, 3: FRAUKE SCHUMANN, 4: MARTINA PIPPRICH<br />

FARBE & FORM<br />

D – Meersburg | yr. Sollte man zwischen gegenständlicher und abstrakter<br />

Kunst unterscheiden? Im Fall von Emil Kiess’ Werk sicherlich<br />

nicht, denn sonst entgeht einem einiges.<br />

Mit spielerischer Leichtigkeit löst Emil Kiess die Farbe vom Gegenstand,<br />

kreiert Beziehungen zwischen Farbgeflechten und schafft damit<br />

Tiefenräume von magischer Anziehungskraft. Mal nimmt er dabei<br />

den Gegenstand wie in seinen zahlreichen Bodenseelandschaften auf,<br />

mal bleibt von ihm nur die Abstraktion. Die Ausstellung der Galerie<br />

Bodenseekreis zeigt beide Seiten des Malers und thematisiert Farbe<br />

und Form in seinem Werk. Am 22. <strong>April</strong> wird Emil Kiess auch zum<br />

Künstlergespräch vor Ort sein.<br />

bis 24.06.<br />

Rotes Haus Meersburg, Schlossplatz 13, D-88709 Meersburg<br />

+49 (0)7532 49 41 29 | www.galerie-bodenseekreis.de

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