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Der Ehrenfelder 100 – April 2018

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AUS DEM EHRENFELD<br />

Von 1 bis <strong>100</strong> <strong>–</strong> Immer auf dem neuesten Stand<br />

Gudrun Gießelmann hat alle Ausgaben des <strong>Ehrenfelder</strong>s archiviert<br />

Von der Ausgabe 1 aus dem<br />

September 2009 bis zur Ausgabe<br />

99 aus dem März <strong>2018</strong><br />

hat Gudrun Gießelmann alle<br />

Magazine des <strong>Ehrenfelder</strong>s<br />

archiviert. Und in der <strong>100</strong>.<br />

Ausgabe, die ihr nun aktuell<br />

vorliegt, liest sie jetzt <strong>–</strong> wie<br />

viele andere Leserinnen und<br />

Leser aus dem Viertel auch<br />

<strong>–</strong> ihre Geschichte.<br />

„Ich freue mich jedes Mal auf<br />

den neuen <strong>Ehrenfelder</strong>“, erzählt<br />

sie, „er bringt uns immer<br />

auf den neuesten Stand über<br />

die Dinge, die so im Ehrenfeld<br />

passieren.“ Und diesen Dingen<br />

bringen Gudrun Gießelmann<br />

und ihr Mann Hermann großes<br />

Interesse entgegen. Beide<br />

sind mit dem Viertel eng verbunden,<br />

zogen 1989 zur Hermannshöhe<br />

und führten hier<br />

bis 2001 das Bauunternehmen<br />

H. Gießelmann GmbH. „Mein<br />

Slogan war damals ‚Vom Parkplatz<br />

bis zur Tapete‘. <strong>Der</strong> sollte<br />

deutlich machen, dass wir Allrounder<br />

in der Branche waren<br />

und damals vom Rohbau bis<br />

hin zu Kleinaufträgen alles<br />

bearbeitet haben“, erzählt Hermann<br />

Gießelmann.<br />

Von daher ist es nicht verwunderlich,<br />

dass sich die<br />

Gießelmanns beim Lesen<br />

des <strong>Ehrenfelder</strong>s besonders<br />

für städtebauliche Projekte<br />

und deren Entwicklung interessieren.<br />

Das gilt aus aktuellem<br />

Anlass auch für den in<br />

Kürze startenden Bau des in<br />

Gudrun und Hermann Gießelmann haben alle Ausgaben des <strong>Ehrenfelder</strong>s<br />

gesammelt. Die erste Ausgabe erschien im September<br />

2009. Foto: 3satz/Kienel<br />

unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zur Hermannshöhe angesiedelten<br />

KroneForums. „Das<br />

wird während<br />

der Bauphase<br />

über mehrere<br />

Jahre zu<br />

erheblichen<br />

Lärmbelästigungen und zu<br />

einer angespannten Parkplatzsituation<br />

führen“, fürchtet<br />

Gudrun Gießelmann. Darüber<br />

und über die fortschreitenden<br />

Bauarbeiten an der Kronenstraße<br />

wird sie „<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>“<br />

ganz sicher in regelmäßigen<br />

Abständen informieren.<br />

Einen Vorschlag für ein Thema,<br />

das nach ihrer Ansicht<br />

einmal aufgegriffen werden<br />

sollte, hat Gudrun Gießelmann<br />

auch parat. „Wir haben hier<br />

eine Tempo-30-Zone, aber es<br />

halten sich nur wenige an die<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

Ich hätte nichts dagegen,<br />

wenn hier mal die Geschwindigkeit<br />

gemessen würde. Man<br />

sollte damit nicht immer warten,<br />

bis irgendwann<br />

einmal<br />

ein schlimmer<br />

Unfall passiert<br />

ist.“<br />

Übrigens: In der Ausgabe Nr.<br />

36 aus dem November 2012<br />

war Hermann Gießelmann ein<br />

Thema unserer Berichterstattung.<br />

Damals ging es um die<br />

Fassaden-Renovierung seines<br />

1904 gebauten Miethauses an<br />

der Oskar-Hoffmann-Straße.<br />

Entsprechende Bilder zeigten,<br />

wie es dem Bauunternehmer<br />

gelang, den Charme der Fassade<br />

mit den schönen Stuckelementen<br />

zu erhalten.<br />

Ein Exemplar unserer Monatszeitung<br />

für das Ehrenfeld geht<br />

regelmäßig auf dem Postweg<br />

nach Baden-Württemberg.<br />

Genauer gesagt in die Nähe<br />

von Reutlingen. „Dort lebt die<br />

Schwester meines Mannes“,<br />

sagt Gudrun Gießelmann, „und<br />

die freut sich genau so wie<br />

ich, wenn sie wieder erfährt,<br />

was in unserem Viertel so alles<br />

passiert ist.“ Uli Kienel<br />

Ich gratuliere Euch herzlich<br />

zur <strong>100</strong>. Ausgabe des<br />

„<strong>Ehrenfelder</strong>“. Ich meine<br />

ich hätte alle aufmerksam<br />

gelesen und auch für<br />

meine politische Arbeit<br />

im Wahlkreis Ehrenfeld<br />

wertvolle Anregungen<br />

gefunden, die ich dann<br />

versucht habe umzusetzen.<br />

Herzlichen Dank auch<br />

dafür. Meine Besuche in<br />

der Redaktion habe ich immer<br />

gern wahrgenommen<br />

und wenn ich darf, werde<br />

ich diese Besuche auch<br />

weiterhin beibehalten. Ich<br />

wünsche Euch und dem<br />

„<strong>Ehrenfelder</strong>“ noch viele<br />

Erscheinungstermine in<br />

der Zukunft.<br />

Friedhelm Lueg<br />

<strong>April</strong> <strong>2018</strong>⎮<strong>Der</strong> <strong>Ehrenfelder</strong>⎮<br />

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