RegioBusiness April 2018
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RegioBusiness
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AUSZEICHNUNG
Leadership Award für
Manfred Wittenstein. SEITE 5
SCHLAGFERTIG
Regina Halmich teilt beim
IHK-Empfang aus. SEITE 9
APRIL 2018
STANDORTREPORT
Schrozberg setzt auf
Breitbandausbau. SEITE 27
Nr. 190 / Jg. 17 [1,75 3]
MIT LEONHARD WEISS
FREUDE AM BAUEN ERLEBEN!
EXPLOSIONSSCHUTZ
Die Krise setzt sich
weiter fort
R. Stahl muss einen zusätzlichen
Verlust in Millionenhöhe hinnehmen.
Bei den Waldenburgern ist
nun eine weitere Restrukturierung
angedacht. SEITE 4
VERPACKER
Rekordjahr und
große Investitionen
Optima erzielte 2017 einen
Rekordumsatz und baut ein Logistikzentrum
am Haller Stammsitz.
Dort sind weiterhin die meisten
Mitarbeiter tätig. SEITE 8
TECHNIK
Weltgrößte
Industrieschau
Ende April präsentieren sich
5000 Maschinenbauer aus aller
Welt auf der Hannover Messe.
Auch 40 Aussteller aus der Region
sind mit dabei. SEITE 24
Marke geknackt
Bürger steigert seinen Umsatz erstmals auf über 200 Millionen Euro und die Zahl der
Mitarbeiter auf 900 Beschäftigte. Martin Bihlmaier steht seit zehn Jahren an der Spitze.
Teigwarenspezialist Bürger
mit Hauptsitz in Ditzingen
(Kreis Ludwigsburg)
und Produktionswerk in
Crailsheim hat erstmals in der
Firmengeschichte beim Umsatz
die 200-Millionen-Grenze übertroffen.
Im abgelaufenen Jahr
steigerte das familiengeführte
schwäbische Unternehmen den
Umsatz auf 202,3 Millionen a.
ZUVERSICHT „Wir sind mit
dem Geschäftsergebnis und der
erneuten Umsatzsteigerung
sehr zufrieden“, bewertet Geschäftsführer
Martin Bihlmaier
das Jahr 2017 positiv. Der 43
Jahre alte Diplom-Betriebswirt
ist zuversichtlich, dass der positive
Trend sich auch in diesem
Jahr fortsetzen wird. Bihlmaier
führt seit zehn Jahren in dritter
Generation den Marktführer
für Maultaschen, Schupfnudeln
und Eierspätzle mit 900 Beschäftigten
an zwei Standorten.
Bürger produziert den Großteil
seiner hochwertigen Produkte
seit 1983 in Crailsheim. Die 21.
Geschäftsführer: Martin Bihlmaier freut sich über das starke Ergebnis.
Produktionslinie ist Anfang dieses
Jahres in Betrieb gegangen,
im Herbst soll Nummer 22 folgen.
Am Firmensitz in Ditzingen
ist die Verwaltung etabliert;
dort werden auch noch kleine
Chargen an ausgewählten Lebensmitteln
hergestellt. Im vergangenen
Jahr produzierte Bürger
insgesamt 71 000 Tonnen
der schwäbischen Spezialitäten
– dies entspricht dem Gewicht
von 400 Jumbo-Jets.
Bürger wurde 1934 von Richard
Bürger als kleine Manufaktur
für Mayonnaise und Salate
in Stuttgart-Feuerbach gegründet.
1960 übernahm Erwin
Bihlmaier, der Großvater des
heutigen Firmenchefs, das Unternehmen.
MEILENSTEIN 1964 kam die
erste, selbst entwickelte Maultaschenmaschine
zum Einsatz.
1976 übernahm Richard Bihlmaier
von seinem Vater den Betrieb.
Zwei Jahre später zog das
Unternehmen von Stuttgart-Feuerbach
nach Ditzingen. Als dort
der Platz nicht mehr ausreichte,
baute Bürger 1983 den
zweiten Standort in Crailsheim.
Bürger setzt mehr als 60 Prozent
seiner Produkte über den
Lebensmittel-Einzelhandel und
Discounter ab. 30 Prozent gehen
an Großverbraucher wie
Mensen, Kantinen, Altenheime
und ähnliche Einrichtungen sowie
die Gastronomie. Außerdem
werden Industriekunden
bedient.
pm/flu
www.buerger.de
Foto: Bürger
Motivation
und Führung
Wissenschaftler Dr. Markus Ramming gibt als Referent beim
BusinessForum in Tauberbischofsheim neurowissenschaftliche
Impulse für den Arbeitsalltag.
Führungskräfte haben tagtäglich
neue Situationen zu meistern,
Entscheidungen mit weitreichenden
Konsequenzen zu treffen
und gleichzeitig, im sozialen
Umgang, die richtige Balance zwischen
Autorität und Feingefühl zu
finden. Wie können sie all diese Herausforderungen
meistern?
GEHIRNGERECHT Von Neurowissenschaftler
Dr. Markus Ramming
gibt es beim nächsten BusinessForum
am Mittwoch, 18. April,
in den Räumen der Vereinigten Spezialmöbelfabriken,
Tauberbischofsheim
zu erfahren, wie ein Unternehmen
gehirngerecht organisiert werden
und wie die Gehirnforschung
helfen kann, Mitarbeiter zu führen
und zu motivieren. Neben wissenschaftlich
fundierter Anleitung zum
besseren Führungsverhalten gibt
Dr. Ramming konkrete Tipps, um
eine positive Arbeitsumgebung zu
schaffen. Die von der Sparkasse
Tauberfranken, dem HR-Spezialist
Bera und dem Wirtschaftsmagazin
RegioBusiness initiierte Veranstaltung
beginnt um 18.30 Uhr. Um vorherige
Anmeldung per E-Mail an
anmeldung@bera.eu wird gebeten.
Weitere Infos gibt es bei Bera,
Barbara Zartmann-Röhr, Lohtorstraße
2 in 74072 Heilbronn, unter
Telefon 0 71 31 / 5 94 36 11
oder der E-Mailadresse barbara.roehr@bera.eu
pm
www.bera.eu
Referent: Dr. Markus Ramming
widmet sich der praktischen Anwendung
von Hirnforschung. Foto: Bera
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02 Politik & Wirtschaft
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Neue Bestmarke
Fast 400 000 Personen waren 2017 in der Region sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Das letzte Jahr war für den
Arbeitsmarkt in der Region
sehr erfolgreich:
Fast 400 000 Personen waren
sozialversicherungspflichtig beschäftigt,
so viele wie nie zuvor.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten erreichte
zum achten Mal in
Folge einen neuen Höchststand
und lag um 11 350 Personen
oder 2,9 Prozent höher als
2016. Zudem hat sich die Dynamik
beim Beschäftigtenzuwachs
verstärkt. In den Jahren
2015 und 2016 hatten die Zuwachsraten
2,7 beziehungsweise
2,8 Prozent betragen.
Das ergibt eine IHK-Auswertung
der aktuellen Daten des
Statistischen Landesamtes.
Zuwachs im Landkreis
Heilbronn am höchsten
„Dank der ungebrochenen wirtschaftlichen
Dynamik ist die
Nachfrage auf dem regionalen
Arbeitsmarkt weiterhin sehr
hoch“, sagt Dr. Helmut Kessler,
stellvertretender Hauptgeschäftsführer
der IHK Heilbronn-Franken.
In der Region
gab es 2017 den höchsten Beschäftigtenzuwachs
im Landkreis
Heilbronn mit 3,4 Prozent,
gefolgt vom Landkreis
Hall mit 3,3 Prozent und dem
Main-Tauber-Kreis mit 3,1 Prozent.
Hohenlohekreis und Stadt
Heilbronn verzeichneten ein etwas
geringeres Beschäftigungswachstum
von 2,5 beziehungsweise
1,9 Prozent.
Dienstleistungsbetriebe
sehr einstellungsfreudig
Bei Betrachtung der Beschäftigtenentwicklung
in den Wirtschaftssektoren
entfielen von
den im vergangenen Jahr per
»Die Nachfrage
auf dem
regionalen
Arbeitsmarkt
ist weiterhin
sehr hoch.«
saldo entstandenen 11 350 Arbeitsplätzen
in der Region Heilbronn-Franken
mit Abstand die
meisten auf die Dienstleistungsunternehmen.
Dort nahm die
Zahl der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten um gut
6002 auf über 167 000 (Plus
3,7 Prozent) zu. Im Produzierenden
Gewerbe stieg die Zahl
der Arbeitsplätze um mehr als
4400 auf über 171 000 (Plus
2,6 Prozent) und im Handel
um fast 940 auf knapp 58 500
(Plus 1,6 Prozent). pm
Besuch vom Zoll
Regionale Baufirmen werden häufiger kontrolliert.
Schwarzarbeit im Fokus: Baufirmen
im Landkreis Schwäbisch
Hall müssen häufiger mit einem
Besuch vom Zoll rechnen. Darauf
weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt
(IG BAU) mit Blick auf neue Zahlen
des Bundesfinanzministeriums
hin. Danach kontrollierten
Beamte im Bereich des zuständigen
Hauptzollamts Heilbronn im
vergangenen Jahr insgesamt 229
Bauunternehmen – das sind rund
elf Prozent mehr als im Vorjahr.
Hierbei leiteten die Zöllner 36 Ermittlungsverfahren
wegen nicht
gezahlter Mindestlöhne ein. Der
Schaden wegen hinterzogener
Steuern und Sozialabgaben belief
sich auf rund 5,27 Millionen a.
Die IG BAU Stuttgart nennt die Zahlen
„alarmierend“. Der Anteil
schwarzer Schafe in der Baubranche
sei nach wie vor sehr hoch.
„Selbst dabei ist noch von einer erheblichen
Dunkelziffer auszugehen.
Viele Dumping-Firmen gehen
nicht ins Netz des Zolls, weil
die Beamten mit den Kontrollen
überhaupt nicht hinterherkommen“,
sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender
Mike Paul. Angesichts des
aktuellen Bau-Booms sei davon
auszugehen, dass auch die illegale
Beschäftigung stark zugenommen
habe. „Zwar ist das Plus bei den
Prüfungen zu begrüßen. Doch mit
Blick auf das Ausmaß krimineller
Machenschaften in der Branche
müssen die Behörden auch im
Landkreis Schwäbisch Hall noch
viel stärker kontrollieren“, so
Paul. Hierfür benötige der Zoll jedoch
deutlich mehr Personal –
auch beim Hauptzollamt Heilbronn.
„Für eine effektive Ermittlung
brauchen wir Manpower“, erklärt
Paul. Die IG BAU fordert bundesweit
mindestens 10 000 Beamte
bei der FKS. Zuletzt waren lediglich
gut 6400 FKS-Planstellen
besetzt. Die Zollbilanz geht aus einer
Antwort des Bundesfinanzministeriums
auf eine Anfrage der
Bundestagsabgeordneten Beate
Müller-Gemmeke (Grüne) hervor.
Um mehr Möglichkeiten im
Kampf gegen Schwarzarbeit zu haben,
schlägt die IG BAU die Schaffung
von Schwerpunktstaatsanwaltschaften
in allen Bundesländern
vor.
pm
www.igbau.de
Stop: Vor allem in der Baubranche
wird häufig kontrolliert. Foto: IG Bau
STANDPUNKT
Marius Stephan
Redakteur
Feuerspiele mit der Konjunktur
Die Schlagzeilen nehmen kein Ende: Zuweilen
macht es den Anschein, als lege Donald
Trump es geradezu darauf an, wie ein
Rowdy auf dem Schulhof wahrgenommen
zu werden. Der letzte Streich, die Erhöhung
der Importzölle auf Stahl (25 Prozent) und
Aluminium (10 Prozent), trat nun in Kraft.
Derweil gibt es Ausnahmen, zum Beispiel
Kanada und Mexiko. Trump signalisierte Bereitschaft,
auch mit anderen Staaten über
individuelle Regelungen verhandeln zu wol-
len. Zyniker vermuten hier die jahrtausende
alte Strategie „Divide et impera“ – Teile
und herrsche! Das nächste Ziel des Präsidenten
ist China. Hier sollen Strafzölle die „unfairen“
Importe treffen, die nach Trumps Ansicht
die US-Wirtschaft ausbeuten. 1300 Pro-
dukte mit einem jährlichen Exportwert von
50 Milliarden Dollar für China stehen auf
der Liste, die das Weiße Haus kürzlich veröf-
fentlichte.
China reagierte schnell und hart: Der Staat
kündigte an, im Gegenzug US-Produkte mit
Strafzöllen zu belegen, im identischen Wert
von 50 Milliarden a. Pikant: Darunter
fiele auch die Soja-Bohne,
ein wichtiger Artikel in der US-Exportbilanz,
dessen Verteuerung vor
allem den amerikanischen Agrarsektor
treffen würde – und damit den Kern der
Trump-Wählerschaft. Allein 14 Milliarden
Dollar schwer ist der jährliche Export des
Produktes nur nach China.
Foto: Marc Weigert
Freilich ist das kein komplettes Abschotten,
die bilateralen Handelsbeziehungen zwischen
den USA und China betragen immerhin
650 Milliarden Dollar im Jahr. Drohgebärden
trifft es schon eher, vor allem, da die
Zölle bislang noch nicht in Kraft getreten
sind. Drohgebärden, die jedoch nicht ohne
Folgen bleiben: Die Börsen sind in Aufruhr,
DAX und Dow Jones müssen Verluste hinnehmen.
Auf dem Parkett in Frankfurt oder
New York zeigt sich die Verunsicherung der
Märkte durch das infantile Kräftemessen.
Und hier trifft es dann alle: Wenn die Konjunktur
einbricht, erreicht dies die Absatzmärkte
in aller Welt und auch die Unternehmen
in Europa, Deutschland und der Region
Heilbronn-Franken.
Bei allem Unmut über die Dampfhammermethoden
und verbalen Manieren des US-
Präsidenten, muss die Europäische Union
und damit auch Deutschland doch so ehrlich
sein und eingestehen, dass auch hierzulande
ein gewisser Protektionismus herrscht.
In einigen Branchen sogar wesentlich stärker
als in den USA. Das Land der unbegrenzten
Möglichkeiten nimmt beispielsweise auf
Automobile einen Satz von 2,5 Prozent. Bei
der Einfuhr von Fahrzeugen in die EU sind
hingegen zehn Prozent zu entrichten. Nicht
nur der private Liebhaber von US-amerikanischen
Gelände- oder Sportwagen schielt verdutzt
auf die Preislisten, wenn für ein
35000-Dollar-Auto hierzulande plötzlich
über 50 000 a aufgerufen werden. Artig
„Danke“ sagt bei solch einer Praxis vor allem
VW.
Trotzdem waren die USA 2017 der wichtigste
Handelspartner der Bundesrepublik: Güter
im Wert von 111,5 Milliarden a schickten
deutsche Unternehmen in Richtung Lady
Liberty, umgekehrt konnten die USA Waren
für rund 61 Milliarden a in Deutschland
verkaufen. Das macht Platz 4 bei den Importen,
hinter China, den Niederlanden und
Frankreich. Zum Vergleich: Nach China exportiert
hat Deutschland Waren im Wert von
86 Milliarden a, im Gegenzug konnte
China Erzeugnisse für 100,5 Milliarden a
in Deutschland verkaufen.
Eine Einigung im Sinne der Konjunktur ist
in dem aufkeimenden Handelskrieg bitter
nötig. Insofern sollte auch die EU darüber
nachdenken, ihre Zölle niedriger zu gestalten.
Denn das, was in Heilbronn-Franken
und in der „Region der Weltmarktführer“
an der Tagesordnung steht und mit ein Faktor
für den Erfolg der vielen Unternehmen
ist, die stetige Innovation und das „vorne
sein“ im Markt, ist der einzige Weg, das eigene
Unternehmen oder die eigene Wirtschaft
nachhaltig fit zu halten – denn auch
der Protektionismus wird der zum Beispiel
der Stahlbranche in den USA nicht wieder
zu altem Glanz verhelfen können, zu tief
geht der Strukturwandel in der Weltwirtschaft.
Impressum
Verlag
Südwest Presse Hohenlohe
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Geschäftsführung
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Redaktion
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7% MwSt. 18 Euro p.a.
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Verbreitung und Auflage
Im Landkreis Schwäbisch Hall,
dem Main-Tauber-Kreis, dem
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Landkreis Ansbach mit einer
Auflage über 55.000 Exemplaren
(Verlagsangabe)
Erscheinungsweise
RegioBusiness erscheint monatlich
in Zusammenarbeit mit dem Haller
Tagblatt in Schwäbisch Hall, dem
Hohenloher Tagblatt in Crailsheim,
der Neuen Kreis-Rundschau in
Gaildorf und der Fränkischen Nachrichten,
Ausgabe Bad Mergentheim
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Politik & Wirtschaft 03
„Einzig die Beauty-Branche boomt“
Die Betriebszahlen der HWK sind 2017 leicht rückläufig. Eine Neugründung im Handwerk gelingt mit einer Meisterqualifikation oftmals besser.
Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken
(HWK) hat
kürzlich die Betriebszahlen
aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht:
Insgesamt waren es 21
Handwerksbetriebe weniger als
2016. Im Landkreis Schwäbisch
Hall zeigt die Statistik 2730 Betriebe
und damit acht weniger als
im Vorjahr. Martin Weiß von der
Rechtsabteilung der HWK sagt dennoch:
„Der Wirtschaftsmotor
Handwerk läuft auf Hochtouren.“
Auf eine Anzahl von insgesamt 12
322 Betriebe kommt die HWK im
eigenen Kammerbezirk und liegt
damit auch weiterhin auf hohem
Niveau. Dennoch gibt es einen
leichten Rückgang von 0,2 Prozent.
QUALIFIKATIONEN Der Gründungsboom
halte derzeit vor allem
im zulassungsfreien Handwerk
an. Die Zuwachsrate verlaufe
jedoch zunehmend flacher.
Stieg die Anzahl der Betriebe
2016 noch um 61 gegenüber dem
Vorjahr, waren es 2017 nur 40
neue Betriebe. Laut Weiß ein Zeichen
dafür, dass weiterhin genügend
Arbeit da ist und auch Betriebe
ohne Meisterqualifikation
Aufträge erhalten. Das Problem
Ansehnlich: Vor allem Kosmetiker und Friseure haben im letzten
Jahr zahlreiche Betriebe gegründet.
Foto: NPG-Archiv
dabei: „Die Gründer bringen –
wenn überhaupt – nur bescheidene
Qualifikationen mit.“ Häufig
fehle es an kaufmännischem
Know-how. Betriebswirtschaftliches
Wissen, das in Meisterkursen
vermittelt wird, ist aber für
die gesunde Führung eines modernen
Handwerksbetriebes aus
Sicht des Rechtsexperten unerlässlich.
Und nicht nur das: Ein Meisterbrief
ist in vielen Fällen Grundvoraussetzung
für die Gründung.
Dies betrifft unter anderem Handwerk,
bei dem bei unsachgemäßer
Ausübung eine Gefahr für die
Gesundheit von Kunden oder Kollegen
besteht.
AUSNAHMEN Um dennoch einen
zulassungspflichtigen Handwerksbetrieb
zu gründen, gibt es
beispielsweise Ausübungsgenehmigungen
von der HWK. Weiß
sagt aber: „Ausnahmebewilligungen
und Sondergenehmigungen
sind zwar eine legale Möglichkeit,
einen Betrieb ohne Meisterprüfung
erfolgreich zu führen. Mit
Meisterprüfung ist aber die Wahrscheinlichkeit,
sich erfolgreich zu
etablieren, erfahrungsgemäß deutlich
größer.“ In welchem Gewerke
es sich derzeit lohne einen
Betrieb zu gründen, könne man
laut Michaela Maier, Abteilungsleiterin
der Zentralstelle Presse und
Öffentlichkeitsarbeit der HWK,
pauschal nicht sagen. Aber es
gebe durchaus Branchen, wie Bau
oder Beauty, in denen es
„brumme“. Dies zeigen auch folgende
Zahlen: Im handwerksähnlichen
Gewerbe gab es 2017 zwar
einen geringen Rückgang von drei
Betrieben, dies ist allerdings weitgehend
dem deutlichen Anstieg in
der Kosmetikbranche mit 35
neuen Betrieben geschuldet, ein
Zuwachs von rund sechs Prozent.
Ohne diese Steilkurve bleiben
handwerksähnliche Betriebe im
langjährigen Abwärtstrend.
ZUWACHS Auch Weiß differenziert
daher: „Einzig die Beauty-
Branche boomt.“ Maier erläutert:
„Es handelt sich dabei aber um
keine aktuelle Entwicklung aus
dem letzten Jahr.“ Zur Beauty-
Branche zählen Friseure und Kosmetiker.
Diese Handwerke erleben
bereits seit mehreren Jahren
einen deutlichen Zuwachs an Betrieben
in der Region.
Im Jahr 2017 wurden insgesamt
8001 zulassungspflichtige Handwerksbetriebe
im Bezirk der HWK
verzeichnet. Das sind 58 Betriebe
und damit 0,7 Prozent weniger als
im Vorjahr. Umsätze und Beschäftigungszahlen
haben sich parallel
dazu positiv entwickelt. „Zum einen
schreitet der Konzentrationsprozess
durch Fusionen und Übernahmen
fort. Dies zeigt sich vor allem
im Bäckerhandwerk oder bei
Metzgereien. Zum anderen steigt
die Anzahl der Betriebe, die Nachfolger
suchen. Die Kinder von
Handwerksmeistern haben oft eigene
Zukunftsvorstellungen, und
nicht immer finden sich geeignete
Angestellte, die den Betrieb übernehmen
könnten. Am Ende steht
die Betriebsaufgabe“, begründet
Weiß die rückläufige Entwicklung.
Für die Zukunft des Handwerks
sind aus Sicht von Weiß
Kontinuität und Nachhaltigkeit
von zentraler Bedeutung. Und
eine qualifizierte Ausbildung als
Grundvoraussetzung für ein solides
Handwerk. „Je höher die Qualifikation,
desto erfolgreicher agieren
Handwerksbetriebe im
Markt“, stellt Weiß fest. Er plädiert
deshalb für das „Qualitätssiegel“
Meisterprüfung. Diese sei
laut ihm der „Königsweg“. pm/gra
www.hwk-heilbronn.de
Unter den Top 10
Der Main-Tauber-Kreis gehört zu den großen Aufsteigern im Deutschland-Ranking von „Focus“:
Innerhalb von drei Jahren hat sich der Kreis um 103 Plätze nach oben verbessert.
Erfolg: Das beste Ergebnis erzielt der Main-Tauber-Kreis in der Kategorie „Lebensqualität“– kein Wunder
bei so malerischen Städten wie Tauberbischofsheim.
Foto: NPG-Archiv
Der Main-Tauber-Kreis hat es
im aktuellen Deutschland-
Ranking der Zeitschrift „Focus“
auf Platz zehn der Aufsteiger 2015
bis 2018 geschafft. Im Ranking
der 401 deutschen Kreise und
kreisfreien Städte verbesserte sich
der Main-Tauber-Kreis innerhalb
von drei Jahren um 103 Positionen
von Platz 173 auf 70. Nur
neun andere Kreise und kreisfreie
Städte in Deutschland konnten
sich um noch mehr Plätze verbessern.
„Diese massive Verbesserung
freut mich sehr“, erklärt
Landrat Reinhard Frank. „Darin
spiegelt sich auch die erfolgreiche
Arbeit von Kreistag und Kreisverwaltung
wider.“
Der Platzierung der Landkreise
und kreisfreien Städte ergibt sich
aus den Rangfolgen in den fünf
verschiedenen Einzelkategorien
Wachstum und Jobs, Firmengründungen,
Produktivität und Standortkosten,
Einkommen und Attraktivität
sowie Lebensqualität mit insgesamt
21 Indikatoren. Der
„durchschnittliche Rang“ errechnet
sich aus dem Mittelwert aller
Kategorien.
Das beste Ergebnis erzielt der
Main-Tauber-Kreis in der Kategorie
„Lebensqualität“. Hier wird
mit Rang 15 der 401 Kreise und
kreisfreien Städte ein Spitzenplatz
erreicht. „Dieses Ergebnis deckt
sich mit unseren Aussagen, dass
es sich im Main-Tauber-Kreis sehr
gut leben und arbeiten lässt. Dieser
Landkreis ist besonders familienfreundlich.
Er bietet günstigen
Wohnraum, eine Kulturlandschaft
par excellence und zahlreiche
Freizeitmöglichkeiten. Als attraktiver
Wirtschaftsraum mit 23 Weltmarktführern
und einem idealen
Branchenmix ist der Main-Tauber-Kreis
auch der geeignete Ort
für eine erfolgreiche Karriere“,
sagt Landrat Reinhard Frank.
In der Kategorie „Wachstum und
Jobs“ kommt der Main-Tauber-
Kreis auf Rang 91. In der Kategorie
„Firmengründungen“ erreicht
der Main-Tauber-Kreis mit Rang
182 das schwächste der fünf Teilergebnisse,
befindet sich aber
»Dieser Landkreis
ist besonders
familienfreundlich.«
auch hier noch unter den besten
50 Prozent. Auf Platz 142 steht
der Landkreis in der Kategorie
„Produktivität und Standortkosten“
sowie auf Rang 114 in der Kategorie
„Einkommen und Attraktivität“.
Laut „Focus“ handelt es sich um
die größte Untersuchung aus
Kreisebene in Deutschland. Der
Kölner Forscher Wolfgang Steinle
recherchierte und analysierte
demnach mit seinem Team Millionen
von Daten.
pm
www.focus.de
www.main-tauber-kreis.de
NEWSLINE
Neue Sprecherin für die WJ
REGION. Die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren (WJ)
Heilbronn-Franken haben bei ihrer Versammlung bei
der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim einen neuen
Vorstand für das kommende Jahr gewählt: Melanie
Renje wird 2019 das Amt der Kreissprecherin bekleiden.
Die Bad Mergentheimerin ist als Geschäftsführerin
bei der Mittelstandszentrum Tauberfranken tätig. Seit
Anfang des Jahres ist sie Mitglied der Vollversammlung
der IHK Heilbronn-Franken. Im Jahr 2016 war Renje Vorsitzende
der Regionalgruppe Main-Tauber. pm
Willkommenslotse bleibt –
Handwerkskammer berät
REGION. Andreas Spielmann vom Bildungs- und Technologiezentrum
(BTZ) der Handwerkskammer Heilbronn-Franken
ist „Willkommenslotse“ und berät interessierte
Handwerksunternehmen im Rahmen der Nachwuchs-
und Fachkräftesicherung kostenfrei. „Bei den
Handwerksbetrieben besteht nach wie vor große Unsicherheit
bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen,
Asylsuchende und Flüchtlinge zu beschäftigen“,
sagt Spielmann. Diese Lücke schließt die Handwerkskammer
und bietet Beratung vor Ort. Weitere Infos gibt
es telefonisch unter 0 71 31 / 7 91 27 14, oder per
E-Mail an Andreas.Spielmann@btz-heilbronn.de pm
Neue Kammerspitze
HEILBRONN. In ihrer konstituierenden Sitzung hat die
Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken ihren Präsidenten
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach für die neue
Legislaturperiode 2018/2022 mit einer Zweidrittelmehrheit
wieder gewählt. Neu gewählt wurden auch die weiteren
Mitglieder des Präsidiums. Insgesamt acht Vizepräsidenten
waren zu wählen, von denen gemäß Satzung
jeweils mindestens ein Vertreter der Industrie, des
verarbeitenden Gewerbes, der Absatzwirtschaft und
der Dienstleister angehören muss.
pm
D ie Bechtle AG konnte auch im
Geschäftsjahr 2017 ihren
Wachstumskurs
eindrucksvoll
fortsetzten. Der Umsatz stieg um
15,4 Prozent auf 3,57 Milliarden
a. Zum Jahresende beschäftigte
Bechtle insgesamt 8353 Mitarbeiter
davon rund 250 am einstiegen
Stammsitz in Gaildorf, wo noch immer
ein Teil der Finanzverwaltung
angesiedelt ist.
Insgesamt bot das IT-Unternehmen
damit 8,9 Prozent mehr Arbeitsplätze
als noch zwölf Monate
zuvor. Einmal mehr wuchs
Bechtle stärker als der Wettbewerb.
Dabei war das Wachstum
weitgehend organisch und kam
aus allen Regionen und allen
Marktsegmenten. Nach Angaben
des Unternehmens steigerten die
ausländischen Gesellschaften den
Umsatz um 14,7 Prozent und überschritten
damit erstmals die
Marke von einer Milliarde a.
In allen Quartalen des zurückliegenden
Geschäftsjahres waren die
Wachstumsraten im Konzern
durchweg zweistellig. Im Laufe
des Jahres entwickelte sich eine
immer stärkere Dynamik. Betrug
das Umsatzplus im ersten Halbjahr
bei 13,8 Prozent so lag es im
dritten Quartal bei herausragenden
19,7 Prozent. „Wir haben in
zahlreiche, für das Unternehmen
wichtige, Zukunftsprojekte investiert.
Darunter der Umzug unseres
Datacenters nach Frankfurt, die
Gründung der Bechtle Clouds und
der Launch der zentralen digitalen
Plattform bechtle.com. Gerade
auch vor diesem Hintergrund
ist das kräftige Wachstum
bei Umsatz und Ertrag eine bemerkenswerte
Leistung unserer Mitarbeiter“,
erklärte der Vorstandsvorsitze
Dr. Thomas Olemotz.
IMPULSE Das Segment IT-Systemhaus
& Managed Services steigerte
den Umsatz um 15,7 Prozent
auf nun 2,52 Milliarden a. Das
breite Angebot an Services, unter
anderem rund um hybride Cloudund
Multi-Cloud-Konzepte, moderne
Workplace- und Datacenter-Architekturen,
Networking, Security
und Anwendungslösungen
sorgte für spürbare Nachfrageimpulse.
Das Segment IT-E-Commerce
wuchs rein um 14,6 Prozent auf
1,05 Milliarden a. Besonders
stark war das Wachstum dabei im
Inland mit einem Plus von 19,2
Prozent auf 307,5 Millionen a.
Die Nachfrage war am höchsten
bei mobilen Endgeräten sowie Monitoren
und Servern. Der Vorstand
blickt optimistisch auf das
laufende Geschäftsjahr 2018.
„Wir sind hervorragend aufgestellt,
um die aus der Vision 2020
abgeleiteten Ziele zu erreichen.
Unser Erfolg gründet auf der Investitionsbereitschaft
unserer Kunden
in moderne IT-Architekturen,
die eine entscheidende Voraussetzung
zur Nutzung der Chancen
sind, die sich aus der Digitalisierung
ergeben“, sagt Thomas Olemotz.
Hier sieht der Vorstandsvorsitzende
„in den kommenden Jahren
noch ein großes Potenzial.“
Gerade im Bereich der Schulen
stünde die Entwicklung noch ganz
am Anfang. Laptops, Netzwerke,
elektronische Tafeln – Bechtle ist
hier gut unterwegs, auch weil im
zurückliegenden Jahr mit der
Comformatik AG aus Villingen-
Schwenningen ein Spezialist für
diesen Bereich gekauft wurde. Daneben
liefert Bechtle unter anderem
über die Anstalt des öffentlichen
Rechts Dataport für Bremen,
Hamburg, Sachsen-Anhalt und
Schleswig-Holstein sowie den
kommunalen IT-Verbund Schleswig-Holstein
100 000 PCs, Workstations,
Laptops und Tablets sowie
mehr als 110 000 Monitore.
Mit der Bundeswehr wurde erneut
ein Rahmenvertrag geschlossen
und die Landesverwaltung Baden-Württemberg
verlängerte einen
Server-Rahmenvertrag.
ibe
wwww.bechtle.com
Kennzahlen 2017
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Die schlechten Nachrichten
bei der Waldenburger R.
Stahl AG wollen einfach
nicht abreißen. Das börsennotierte
Unternehmen, das in Sachen
explosionsgeschützte Elektronik,
unter anderem für Bohrinseln,
Raffinerien oder Chemiefabriken
zu den erfolgreichsten
Unternehmen seiner Branche
zählt, muss zusätzlich zu dem erwarteten
Nachsteuerverlust von
gut zehn Millionen a einen weiteren
Verlust von rund elf Millionen
a verkraften.
Verlustvorträge mussten
neu bewertet werden
Der zusätzliche Bilanzverlust
rührt daher, dass die Verlustvorträge
von R. Stahl neu bewertet
werden mussten. Verluste können
nämlich nur innerhalb von fünf
Jahren mit Gewinnen verrechnet
werden, was die künftige Steuerlast
senkt. R. Stahl konnte offenbar
nicht plausibel darlegen, dass
innerhalb dieser Frist entsprechende
Gewinne zu erwarten
sind. Auf die Liquidität hat dies
keine Auswirkungen.
Auch wenn die jüngsten Daten
kein Abbild des laufenden Geschäft
darstellen, sondern eher
auf die steuerliche Neubewertung
von Verlustvorträgen aus der Vergangenheit
zurückzuführen sind
– ein vertrauenserweckender Beweis
für die derzeitige Geschäftspolitik
sind sie nicht.
Bei einem Umsatz von 268,5 Millionen
a im vergangenen Jahr
2017 steht ein Verlust von 21,2
Millionen a zu Buche. Die Aktionäre
werden angesichts dieser
Zahlen im laufenden Jahr wohl
auf eine Dividende verzichten müssen.
Seit Jahresbeginn führt Mathias
Hallmann in Waldenburg
das Regiment. Finanzvorstand
Bernd Marx war im Februar überraschend
aus seinem Amt ausgeschieden.
Schon aus zeitlichen
Gründen sei abwegig, dass der
plötzliche Abschied von Bernd
Marx mit dem zusätzlichen Verlust
zusammenhängt, lässt das Unternehmen
wissen. Sein Abschied
sei bereits vor drei Wochen bekannt
geworden, die zusätzliche
Belastung des Ergebnisses erst danach.
Bilanztechnisch rutschten die Hohenloher
noch weiter als erwartet
in die roten Zahlen – die Eigenkapitalquote
wird damit deutlich unter
die 30-Prozent-Marke fallen –
zum Ende des dritten Quartals
hatte das Eigenkapital 84,4 Millionen
a betragen, was einem Anteil
von 31,5 Prozent an der Bilanzsumme
entsprach. Mögliche Kosten
für die bereits angekündigte
weitere Restrukturierung des
Technologieunternehmens – Details
wollte ein R. Stahl-Sprecher
auf Anfrage noch nicht nennen –
sind in dem Verlust für das vergangene
Jahr in Form von Rückstellungen
noch nicht enthalten. Für
etwas Zuversicht sorgt der Umstand,
dass die operativen Zahlen
zuletzt etwas besser als erwartet
waren. Mit einem Umsatz von
70,2 Millionen a war das Schlussquartal
das umsatzstärkste. Vor
Zinsen, Steuern und Sondereffekten
machte das Unternehmen
kaum noch zusätzliche Verluste.
Und bezogen auf das gesamte Jahr
2017 wurde die – allerdings mehrfach
nach unten korrigierte Prognose
– um 1,5 Millionen a übertroffen.
Beim operativen Ergebnis stand
R. Stahl vor außerordentlichen
Kosten mit einem Verlust von 5,4
Millionen a ebenfalls ein wenig
besser da als befürchtet. Der Bestand
an Aufträgen, mit der der renommierte
Betrieb ins neue Jahr
zog, lag bei 92,3 Millionen a.
Ursprünglich wollte die R. Stahl
AG die endgültigen Zahlen nun
Ende April vorlegen. Diesen Termin
musste die Aktiengesellschaft
nun verschieben.
Neue Termine werden
noch bekanntgegeben
Die Veränderungen im Vorstand
und die kürzlich erforderlich gewordenen
Anpassungen „bei der
Werthaltigkeit von latenten Steuern
auf Verlustvorträge für das Berichtsjahr
2017“ haben die Firmenleitung
dazu veranlasst, „alle
abschlussrelevanten Sachverhalte
nochmals zu prüfen.“ Mit diesem
Schritt will das Unternehmen
„größtmögliche Klarheit und Verlässlichkeit
schaffen“.
Die neuen Termine für die Vorlage
des Jahresabschlusses und
die Ordentliche Hauptversammlung
– bislang am Freitag, 8. Juni
vorgesehen – werden noch bekanntgegeben.
ibe
www.r.stahl.de
Krise: R. Stahl hat sich mit explosionsgeschützter Elektronik einen
Namen gemacht. Doch seit einiger Zeit reißen die Negativmeldungen
bei den Waldenburgern nicht ab.
Foto: R. Stahl
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Im Ausland erstmals über der Milliarde
Bechtle: Digitalisierung gibt dem Neckarsulmer Unternehmen einen zusätzlichen Schub.
Kräftige Verluste
R. Stahl: Jahresabschluss wird noch einmal überprüft – weitere Restrukturierung angedacht.
Industrie
04 April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
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April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Industrie 05
Digitale Fertigungslinie eröffnet
Voith Composites steigt mit Serienproduktion von Carbon-Bauteilen für Audi A8 in den Massenmarkt ein.
Bauteil: Die hochsteife Audi A8-Rückwand.
Mit der Aufnahme der
neuen Carbonfaser-Fertigungslinie
für den Audi
A8 beweist Voith Composites, das
CFK-Entwicklungs- und Produktionszentrum
des Voith-Konzerns,
seine Fähigkeiten in der Serienproduktion
von CFK-Komponenten.
Das CFK-Entwicklungs- und
Produktionszentrum des Voith-
Konzerns hebe damit die Industrialisierung
der Carbonfaser-Fertigung
auf ein neues Niveau und
stärke nachhaltig sein Wachstum
in dem Bereich, schreibt der Heidenheimer
Technikkonzern mit
Niederlassung in Crailsheim in einer
Pressemitteilung.
Die wichtigsten Industrien für den
Einsatz der hochbelastbaren Bauteile
sind die Automobil- und Industriebranche.
Die digitale CFK-
Fertigungslinie für den Audi A8
wurde Anfang März auf der JEC
World 2018 in Paris, der weltweit
führenden Messe für faserverstärkte
Bauteile, vorgestellt. Hier
wurde sie mit dem begehrten JEC
Innovation Award 2018 gekürt.
Er zeichnet jährlich Innovationen
im Bereich der Faserverbundwerkstoffe
aus.
Die Anmeldung in der Kategorie
„Automotive Process“ erfolgte
von Audi zusammen mit Voith, Zoltec
und der DOW-Gruppe. Durch
die Digitalisierung und Automatisierung
von Anlagen und Prozessschritten
könnten so sowohl die
Effizienz als auch die Qualität der
Fertigung deutlich gesteigert werden.
Für die Produktion hat Voith
die hochintelligente, digitale Anlage
nach Industrie 4.0-Gesichtspunkten
entwickelt. Wesentliches
Alleinstellungsmerkmal sei unter
anderem ein patentiertes VRA-Direktfaserablageverfahren
(Voith
Roving Applicator), auf das der
segmentierte Stempelumform-Prozess
folgt. Der Transport zwischen
den einzelnen Prozessschritten erfolgt
über Robotersysteme, die einen
hohen Automatisierungsgrad
umsetzen.
Fertigungslinie setzt
neue Maßstäbe
„Mit unserer komplett neuen, digitalen
Industrie 4.0-Fertigungslinie
setzen wir neue Maßstäbe bei der
Herstellung von Carbonfaser-Bauteilen
für die Großserienfertigung
im Automobilbau“, sagt Voith-
Composites-Geschäftsführer Dr.
Lars Herbeck. „Unser Smart
Factory-Konzept ermöglicht die
automatisierte Fertigung von nahezu
beliebig geformten CFK-Bau-
Innovation: Die Voith Fertigungsstraße in Garching (Deutschland).
teilen in individuellen Losgrößen.“
„Die Grundlagen für diese Großserienfertigung
wurden durch die
seit 2011 bestehende Entwicklungspartnerschaft
zwischen Voith
Composites und dem Automobilhersteller
Audi gelegt. „Eine in
Audi Space Frame-Bauweise gefertigte
Karosserie steht für konsequenten
Leichtbau. Das größte
Bauteil der Fahrgastzelle des
neuen Audi A8, die hochsteife Carbon-Rückwand,
haben wir gemeinsam
mit Voith entwickelt. Sie
trägt wesentlich zur Steifigkeit des
Gesamtfahrzeugs bei“, sagt Dr.
Bernd Mlekusch, Leiter des Leichtbauzentrums
von Audi. Am Standort
Garching bei München erarbeitet
Voith Composites individuelle
Lösungen für Komponenten und
industrielle Fertigungsverfahren
entlang der gesamten CFK-Wertschöpfungskette
für Klein- und
Großserien.
Gegründet 1867, ist Voith heute
mit rund 19 000 Mitarbeitern, 4,2
Milliarden a Umsatz und Standorten
in über 60 Ländern rund um
den Globus eines der großen Familienunternehmen
mit Sitz in
Europa.
Als Technologieführer setze Voith
Maßstäbe in den Märkten Energie,
Öl & Gas, Papier, Rohstoffe
und Transport & Automotive, wie
das Unternehmen schreibt.
www.voith.com
Fotos: Voith
Hochmoderne Arbeitswelten
Rehau-Mitarbeiter testen in einem Pilotprojekt das Büro der Zukunft.
Große Ehre
Dr. Manfred Wittenstein ist Preisträger des German
Leadership Award 2018.
Hochmoderne IT, multifunktionales
Mobiliar
und eine Farbgebung aus
warmen Holz- und frischen
Grüntönen. Relaxsessel auf der
einen Seite, Teapoint auf der anderen.
Dazwischen ein mit bodentiefen
Vorhängen abtrennbares
Mini-Auditorium mit kleinen,
zur Tribüne stapelbaren,
Sitzwürfeln. Nein, das ist nicht
der hippste Treff der Berliner
Kreativszene, es ist eine Bürowelt
im oberfränkischen Rehau.
Zumindest für die rund 25 Mitarbeiter
des gleichnamigen Polymerspezialisten
mit Niederlassung
in Feuchtwangen, die derzeit
am Pilotprojekt für die
neuen Rehau-Arbeitswelten teilnehmen.
Auf gut 400 Quadratmeter
testen sie neue Gestaltungsansätze.
HERAUSFORDERUNG „Dabei
sind Technik und Funktionalität
nicht alles, was das Büro
der Zukunft ausmacht“, weiß
Dieter Gleisberg, Mitglied der
Rehau-Gruppengeschäftsleitung.
„Die Globalisierung, die
Digitalisierung und auch der demografische
Wandel verändern
unsere Arbeitsweisen“, sagt der
Finanzchef des Unternehmens.
„Arbeitsabläufe erfordern zunehmend
Flexibilität, Spontanität,
kreatives Miteinander und
Individualität.“ Es brauche Freiräume
für kreative Brainstormings,
zugleich aber auch individuelle
Rückzugsmöglichkeiten
für hochkonzentriertes Arbeiten.
Mehr als sechs Monate lang
setzte sich ein interner Arbeitskreis
intensiv damit auseinander,
wie das Büro der Zukunft
aussehen könnte. Externe Experten,
wie das Architekturbüro
Würschinger und das Zukunftsbüro
„foresightlab“, waren
ebenfalls an Bord. Führungskräfte
und Mitarbeiter wurden
über Workshops und Online-
Umfragen aktiv eingebunden.
In der Folge entstand im Erdgeschoss
des Gebäudes Iridium
die jetzige Pilotfläche „Space“,
die verschiedene Bürofunktionen
in einem Raum kombiniert.
Austausch: Dieter Gleisberg, CFO der REHAU Gruppe, im
Gespräch mit Mitarbeiterin Petra Bendzinski.
Foto: Rehau
Auditorium, Think Tank, Phone
Boxes und ergonomisch gestaltete
Arbeitsplätze werden derzeit
von Mitarbeitern aus den
IT-, Produkt- und HR-Bereichen
des Unternehmens auf Praxistauglichkeit
getestet. Vom
Grundrisslayout bis zur Auswahl
der Möbel waren alle Mitarbeiter
in den Prozess eingebunden.
FEEDBACK Erstmals wird
auch der „Desk-Sharing-Ansatz“
bei Rehau erprobt. Die Mitarbeiter
können ihren Arbeitsplatz,
ihr persönliches Arbeitsumfeld,
täglich frei wählen. Anhand
des regelmäßigen Feedbacks
soll die Bürofläche in den
nächsten Monaten nun weiter
optimiert werden. Und wie es ankommt,
möchte Dieter Gleisberg
als Standortverantwortlicher
auch in persönlichen Gesprächen
erfahren: „Offenes
Feedback zählt. Ehrliche Rückmeldungen
sind uns ausgesprochen
wichtig .“
pm
www.rehau.com
Einmal im Jahr prämieren
junge Ingenieure – Absolventen
des „Collège des Ingenieurs“
(CDI) – vorbildliche Unternehmensführung
mit dem „German
Leadership Award“. Diesmal hat
Dr. Manfred Wittenstein, Aufsichtsratsvorsitzender
des gleichnamigen
Igersheimer Spezialisten für
mechatronische Antriebstechnik,
die Auszeichnung erhalten.
PIONIER Überzeugt hat die Jury
die Kombination aus unternehmerischer
Vision und neuen Führungs-
und Managementansätzen,
die Manfred Wittensteins unternehmerisches
Lebenswerk prägt:
„Dr. Manfred Wittenstein hat sich
sowohl als Industrie 4.0-Vordenker
und als Leadership 4.0-Wegbereiter
einen Namen gemacht. Er
setzt mutige Ideen in Produkte
um. Sein Blick für Innovation ist
eine Inspiration für die kommende
Generation an Managern“,
sagte Lars Wagner, Jury-Vorsitzender
und Vorstand von MTU Aero
Engines, bei der Preisverleihung
Ende Februar in Baden-Baden.
Das CDI ist eine unabhängige, internationale
Institution für postgraduierte
Managementausbildung
ausschließlich für Absolventen
der Ingenieur- und Naturwissenschaften
(alle MINT-Fächer).
Das MBA-Programm in Deutschland
wird von Unternehmen finanziert.
Die Verleihung des German
Leadership Award ist Teil des jährlichen
Alumni-Konvents. Der
Preis wird zugleich als Anerkennung
des Geleisteten und als Anstoß
für neue Wege verliehen. pm
www.cdi.fr/de
www.wittenstein.de
Visionär: Wittenstein überzeugte
die Jury. Foto: German Leadership Award
6 Monate
„ verkürzte Nachfolgersuche“
www.drstiller.com
DR. S TILLER
06 Blickpunkt
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Wettlauf im
weltweiten Netz
Die Digitalisierung bringt viele Chancen, birgt gleichzeitig aber auch
gewaltige Risiken: Cyberkriminalität entwickelt sich ständig weiter,
verbessert die Methoden und greift an ungewohnten Stellen an. Wer
seine Daten schützen will, darf in diesem komplexen Wettrennen
keinesfalls stehen bleiben. VON MARIUS STEPHAN
Hackerangriffe auf die Bundesregierung,
mögliche
Wahlmanipulationen in
den USA durch Cyber-Feldzüge
oder Datenleaks bei Facebook &
Co: Wissen ist Macht, und wissen,
wie man an Wissen herankommt,
interessiert nicht mehr nur die Geheimdienste.
Besonders der südostasiatische
Raum steht im Ruf – Regierungen
wie Firmen gleichermaßen – sich
wertvolle Daten per angewandter
Internetexpertise zu „besorgen“.
Gegen den Datenklau gibt es zwar
Schutzmechanismen, diese gestalten
sich jedoch als Wettrennen gegen
die Angreifer, die ihre Möglichkeiten
ständig verbessern. Dabei
geht es nicht nur um Wirtschaftskriminalität,
sondern auch
um Identitätsdiebstahl im Privatsektor.
»Die Bedeutung
eines speziellen
Cyberrisikomanagements
ist noch
nicht überall in
der ersten
Führungsebene
angekommen.«
RISIKO Die aktuelle Studie „Cyber-Risiken
im Maschinen- und
Anlagenbau“ des Verbands Deutscher
Maschinen und Anlagenbauer
(VDMA) bestätigt die Gefahr,
in der sich viele deutsche Unternehmen
befinden: Knapp die
Hälfte der rund 3200 Mitgliedsunternehmen
arbeitet laut VDMA mit
einem veralteten Schutz vor Angriffen
aus dem Netz. Thomas Völker,
Leiter des Ressorts Cyberversicherung
des VDMA, zieht eine eindeutige
Bilanz: „Es besteht akuter
Handlungsbedarf.“
Besonders in den Produktionshallen
liefen die Rechner häufig mit
Altsystemen, die nicht annähernd
auf dem aktuellen Sicherheitsstand
waren. Gerade diese Systeme
sollen aber durch die Industrie
4.0 vernetzt und produktionstechnisch
„intelligent“ gemacht
werden, was weitere Sicherheitslücken
aufreißen kann. Befürchtet
werden Betriebsunterbrechungen,
die neben Ausfällen auch für
Reputationsschäden sorgen. Ein
Produktionsstopp kann die Auslieferung
an Kunden verzögern. Den
möglichen Schaden durch Cyber-
Attacken schätzen die durch den
Internet: Die Bedrohung durch Datendiebe wird in vielen Firmen noch unterschätzt.
VDMA befragten Firmen mehrheitlich
in Bereichen zwischen
500 000 bis eine Million a ein.
„Die Bedeutung eines speziellen
Cyberrisikomanagements ist noch
nicht überall in der ersten Führungsebene
angekommen“, heißt
es in der Studie.
SCHUTZ Die deutliche Mehrheit
– rund 88 Prozent – der vom
VDMA befragten Unternehmen ist
nicht einmal gegen die möglichen
Auswirkungen einer Cyber-Attacke
versichert. Viele Firmen begründen
die bestehende Versicherungslücke
mit der fehlenden
Transparenz der am Markt erhältlichen
Angebote. Insgesamt wurden
244 Firmen mit einem Umsatz
von bis zu 75 Millionen a jährlich
durch den Branchenverband befragt.
In der Region Heilbronn-Franken
sind die Unternehmen sich des Risikos
bewusst: Manche Firmen,
die lieber ungenannt bleiben
möchten, sprechen von mehreren
Tausend Angriffen pro Woche gegen
ihre Netzwerke. Die IT-Verantwortlichen
befürchten, die Aufmerksamkeit,
die eine Äußerung
in der Presse generiere, könne zu
vermehrten Angriffen führen.
www.vdma.de
Foto: NPG-Archiv
Ausgereifte Konzepte werden benötigt
Charles Kionga, Geschäftsbereichsleiter IT-Security bei Bechtle, über Gefahren der Cyberkriminalität und Lösungen.
INTERVIEW VON FRANK LUTZ
REGIOBUSINESS Laut einer aktuellen
Studie von Bitkom Research
sehen 74 Prozent der deutschen
Unternehmen Nachholbedarf
beim Thema IT-Sicherheit.
Entspricht diese Einschätzung Ihren
Beobachtungen?
CHARLES KIONGA Wir teilen
diese Einschätzung. Dies trifft insbesondere
auf mittelständische
Unternehmen zu. Hier lag das
Thema lange Zeit nicht im Fokus.
Die Situation hat sich nach den Angriffen
der letzten Jahre aber geändert.
Unternehmen sind heute stärker
sensibilisiert.
REGIOBUSINESS In den letzten
Wochen und Monaten sorgten ein
Hackerangriff auf das Datennetzwerk
des Bundes sowie die Attacken
des Trojaners „WannaCry“
auf hunderttausende Rechner
weltweit für Schlagzeilen. Nehmen
Unternehmer in Deutschland das
Thema IT-Sicherheit noch zu sehr
auf die leichte Schulter oder
wächst das Bewusstsein für Gefahren
durch Cyberattacken?
CHARLES KIONGA Sicherheitsexperten
sind sich einig, dass wir
hinsichtlich Cyberrisiken an einem
Wendepunkt angelangt sind.
Im Bechtle Blog berichteten wir
2017 über „WannaCry“ und „Not-
Petya“. Das waren Vorboten von
Cyberangriffen der fünften Generation
– großflächig angelegte und
sich schnell ausbreitende Infektionen.
Dabei wurde Infrastruktur in
zahlreichen Ländern lahmgelegt.
Die ersten Vorboten von „Cyberkriegswaffen“?
Gut möglich. Die
Technologien stammen ursprünglich
aus Entwicklungsprogrammen
von staatlichen Organisationen.
Deshalb liegt die Effektivität
erheblich höher als bei gewöhnlichen
Hackerwerkzeugen.
REGIOBUSINESS Wie sieht es in
der Region im Vergleich zur bundesweiten
Situation aus: Ist das Gefahrenbewusstsein
eher stärker
oder schwächer ausgeprägt?
CHARLES KIONGA Regionale
Unterschiede spielen hierbei
kaum eine Rolle, sondern eher
die Branchen. Banken und Versicherungen
zum Beispiel sind gut
aufgestellt. Sie haben IT-Sicherheit
in der Unternehmensstrategie
verankert.
REGIOBUSINESS Gibt es auch
Branchen, die besonders gefährdet
sind?
CHARLES KIONGA Besonders
kritisch zu sehen sind Angriffe auf
Infrastrukturbetreiber und Versorger.
Solche Attacken können verheerende
Auswirkung auf das gesellschaftliche
Leben haben. Deshalb
verpflichtet die KRITIS-Gesetzgebung
– die Abkürzung steht
für „Kritische Infrastrukturen“ –
Experte: Charles Kionga sieht den Kampf gegen Cyberattacken an
einem entscheidenden Punkt angekommen.
Foto: Bechtle
diese Unternehmen, hohe IT-Sicherheitsstandards
zu implementieren.
REGIOBUSINESS Wie hoch ist
der wirtschaftliche Gesamtschaden
durch Cyber-Attacken für Unternehmen
in der Region?
CHARLES KIONGA In Deutschland
beläuft sich der Gesamtschaden
durch Wirtschaftsspionage
und Cyberkriminalität laut einer
Studie des IT-Branchenverbands
Bitkom jährlich auf mehr als 50
Milliarden a. Für die Region liegen
keine genauen Zahlen vor.
REGIOBUSINESS Welche Art
von Cyberattacken ist am häufigsten?
CHARLES KIONGA Cyberkriminelle
sind vor allem an wirtschaftlich
verwertbaren Daten interessiert,
wie Kreditkartendaten oder
Zugangsdaten zu Bezahldiensten,
beispielsweise Paypal. Die Angriffe
durch Erpressungstrojaner
haben abgenommen. Wir beobachten
aber einen Anstieg der Angriffe
durch Crypto Mining Malware.
Diese neuartige Schadsoftware
infiziert Fremdsysteme und
benutzt die Rechenleistung im Hintergrund
zur Generierung von sogenannter
Krypto-Währung.
REGIOBUSINESS Finden Unternehmen
in der Region genug Anbieter,
die sie beim Thema Cybersecurity
beraten und unterstützen?
CHARLES KIONGA Bundesweit
besteht ein Mangel an Experten,
um die vielen Sicherheitsherausforderungen
im Zuge der Digitalisierung
zu bewältigen. Unternehmen
sollten sich genau informieren,
welches Know-how ihr IT-
Dienstleister abdecken kann.
REGIOBUSINESS Sie leiten bei
Bechtle ein Competence Center
für IT-Security & Networking, das
in dieser Form in der Region einzigartig
ist. Was sind seine wichtigsten
Dienstleistungen und wen
unterstützen Sie damit?
CHARLES KIONGA Unser Ziel
ist es, Unternehmen und öffentliche
Auftraggeber bei diesem
Thema kompetent und ganzheitlich
zu betreuen, deshalb haben
wir vor Jahren unsere Expertise in
Neckarsulm gebündelt. Durch die
wachsende Komplexität der Materie
benötigen die Kunden einen
verlässlichen Berater, um ihre IT-
Ressourcen zu schützen. Die Nachfrage
nach Security-Dienstleistungen
hat stark zugenommen. In unserem
Global Network Operations
Center in Neckarsulm betreiben
wir zum Beispiel Sicherheitssysteme
für weltweit agierende Kunden.
REGIOBUSINESS Welche Maßnahmen
halten Sie für besonders
wichtig, um ein Unternehmen besser
vor Cyberattacken zu schützen?
CHARLES KIONGA Unternehmen
benötigen ausgereifte, gesamtheitliche
Lösungskonzepte,
die keine offene Flanke bieten.
Die Gesamtlösung muss rund um
die Uhr überwacht werden. Zudem
gilt es, IT-Sicherheitsprozesse
im Unternehmen zu etablieren
und auch die Mitarbeiter ausreichend
zu sensibilisieren.
www.bechtle.com
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Blickpunkt 07
Angriffe sind individuell verschieden
Landeskriminalamt: Hacker haben es auf alle Daten abgesehen, die sich zu Geld machen lassen.
VON MARIUS STEPHAN UND ALISA GRÜN
Was will ein Hacker schon
auf meinem Rechner,
meine Urlaubsfotos
klauen?“ Reaktionen wie diese
sind nicht selten, wenn es um Datensicherheit
im privaten Bereich
geht. Doch im allgemeinen kann
eine Vielzahl von Daten zu Geld gemacht
werden. „Grundsätzlich haben
Cyberkriminelle verschiedene
Motive. Überwiegend handeln
Cyberkriminelle aus monetären
Gründen, das heißt, es werden
Daten mit dem Ziel entwendet,
um diese zu Geld zu machen.
Dies kann durch die unmittelbare
Verwendung der Daten durch die
Täter selbst, durch den Weiterverkauf
der Daten – zum Beispiel in
einem Darknet oder mittels Erpressung
des Bestohlenen (unter
Androhung der Veröffentlichung
der Daten) gelingen“, erklärt Ulrich
Heffner von der Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit
des Landeskriminalamtes
Baden-Württemberg.
Daten werden
monetarisiert
Verborgen: Sind die Angreifer geschickt und der Schutz veraltet, bemerkt der Attackierte das Eindringen ins System nicht.
Ziel solcher Angriffe sei es, „Zahlungsdaten
in Form von Daten des
Elektronischen Lastschriftverfahrens,
Paypal-Zugangsdaten, Zugangsdaten
zu Online-Shops mit
dort hinterlegten Zahlungsdaten
des Opfers und Kreditkartendaten
oder eine gesamte ,digitale Identität’,
geschäftskritische Daten von
Unternehmen, deren Veröffentlichung
den Ruf oder die Existenz
des Unternehmens gefährden,
oder höchstpersönliche beziehungsweise
sensible Daten von
Privatpersonen zu entwenden.“
Daneben werden „Hackerangriffe“
auch von Unternehmen zur
Konkurrenzausspähung oder von
Staaten als Wirtschaftsspionage
ausgeführt. „Die Motivlage ist hier
insbesondere die Stärkung der eigenen
Wirtschaftlichkeit oder der
gesamten Ökonomie des Staates
durch Stärkung der eigenen Unternehmen
in diesem Staat durch
Schwächung konkurrierender Unternehmen
beziehungsweise Staaten“,
erklärt Heffner.
„Angegriffen werden dabei Unternehmen,
deren Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse
für den Angreifer
wertvoll sind und mittelbar zur
Steigerung dessen Wirtschaftlichkeit
beitragen können. Ziel ist es
dabei, verschiedenste betriebswirtschaftliche
Daten zu erlangen,
zum Beispiel Daten zu Unternehmensprozessen,
Kundenlisten,
Fertigungspläne oder Patentinformationen.“
Wenn der Hacker die
Daten kopiert hat, versucht er sie
Foto: dpa
in irgendeiner Form zu Geld zu
machen. „Die Art des Einsatzes
der entwendeten Daten ist abhängig
von der Zielrichtung der Angreifer“,
sagt Heffner. „Denkbar
sind verschiedenste Formen der
Verwertung der erlangten Daten,
zum Beispiel eigene Verwendung
von Zahlungsdaten zum Kauf von
Waren, Weiterverkauf von Zahlungsdaten
zur Verwendung
durch Dritte, Erpressung des bestohlenen
Opfers und insbesondere
Verwendung zur Herstellung
von Plagiaten oder zumindest der
Optimierung eigener Produkte.
Für Unternehmen kann der Knowhow-Abfluss
besonders drastisch
sein, wenn ein Konkurrenzunternehmen
ein ähnlich oder sogar
identisches Produkt oder eine
Dienstleistung zu günstigeren Konditionen
auf den Markt bringt und
dem bestohlenen Unternehmen
so Aufträge wegbrechen. Dies
kann bis hin zur Existenzbedrohung
gehen“, weiß Heffner.
Lage gestaltet sich
undurchsichtig
Wie viele Angriffe es in der Region
im vergangenen Jahr gab, ist
kaum abzuschätzen. „Hierzu liegen
dem LKA Baden-Württemberg
keine Zahlen vor. Bei Unternehmen
sind die entwendeten Daten
jeweils sehr individuell, da die jeweiligen
,sensiblen Daten’ auch individuell
sind. Bei Privatpersonen
ist grundsätzlich – unabhängig
von der Region Heilbronn-Franken
– festzustellen, dass insbesondere
Zahlungsdaten und komplette
,digitale Identitäten’ im Fokus
der Angreifer stehen“, erläutert
Heffner.
www.lka.polizei-bw.de
Mitarbeiter auf den Ernstfall vorbereiten
Firmen aus der Region nehmen die Sicherheitsvorkehrungen sehr ernst wenn es um das Thema Cyberkriminalität geht.
VON ANNIKA SCHNEIDER
Spätestens nach dem Datenskandal
bei Facebook bedenken
zahlreiche Nutzer, für wen
und für was sie ihre Daten zugänglich
machen. Laut einem Bericht
von Spiegel Online soll das Datenanalyse-Unternehmen
Cambridge
Analyctia unzulässigerweise an Daten
von 50 Millionen Nutzern gelangt
sein. Es stellt sich die Frage,
wie sicher mit vertraulichen Informationen
umgegangen wird. Was
für Privatpersonen gilt, gilt auch
für Unternehmen, denn diese geraten
oft ins Visier von Industriespionen.
DATENSCHUTZ Welche Daten
werden in den Unternehmen geschützt?
„Wir schützen grundsätzlich
alle unsere Daten wie Material-,
Finanz-, Lieferanten - und
Kundendaten“, sagt Steffen Sauer,
vom Bereich der Unternehmenskommunikation
bei Kärcher. Internet
und E-Mail seien die meistgenutzten
Medien für gezielte Angriffe
von Cyberkriminellen. „Wir
haben daher ein besonderes Augenmerk
auf Daten, die mit diesen
Medien transportiert werden“, ergänzt
Sauer.
Doch wie genau schützen die Unternehmen
ihre Daten? Der Kärcher-Angestellte
erklärt: „Neben
zahlreichen technischen Maßnahmen
geben wir unseren Mitarbeitern
konkrete Empfehlungen für
den verantwortlichen Umgang mit
»Internet und
E-Mail sind die
meistgenutzten Medien
für gezielte
Angriffe von Cyberkriminellen.
«
Daten.“ So werde im Internet nie
das gleiche Passwort für unterschiedliche
Dienste genutzt, Besucher
werden in der Produktion begleitet
und von sensiblen Bereichen
ferngehalten. Außerdem verwenden
die Mitarbeiter unterwegs
Blickschutzfolien für Monitore
und achtet darauf, dass beim Verlassen
des Arbeitsplatzes der Rechner
gesperrt wird.
CYBERCRIME Auf die Frage, ob
es in der Vergangenheit schon Berührungspunkte
mit sogenannten
Internetkriminellen gegeben hat,
antwortet Steffen Sauer: „Ja, bei
uns sind auch schon gefälschte
E-Mails eingegangen. Im Rahmen
unserer Security Awareness Initiative
schulen und sensibilisieren
wir die Mitarbeiter im Umgang
mit Phising bei Webseiten,
E-Mails oder Kurznachrichten.“
Wie heikel das Thema ist, zeigt
sich daran, dass viele angefragte
Firmen aus der Region zu den Themen
Hackerangriffe und digitale
Sicherheitskonzepte keinerlei Auskunft
geben wollen.
SYSTEM Da die Cyberkriminellen
immer raffinierter werden,
wenn es darum geht an Kommunikations-
und Finanzdaten zu kommen,
ergreifen Unternehmen immer
bessere Strategien, um den
Konzern zu schützen. So setzen
die meisten Betriebe, laut einer
Sicherheit: Die Firmen aus der Region schützen ihre Daten mit größter Sorgfalt, damit Cyberkriminelle
keine Chance haben.
Foto: NPG-Archiv
Studie zum Wirtschaftsschutz von
Bitkom und dem Bundesverfassungsschutz
generell auf einen
technischen Basisschutz. Dabei
gilt: Passwörter auf allen Geräten
zu verwenden, Firewalls und einen
Virenscanner zu installieren
sowie regelmäßige Backups ihrer
Daten zu erstellen.
Auch sogenannte Penetrationstests
kommen zum Einsatz. Dabei
werden Mitarbeiter gezielt auf einen
möglichen Hacker-Angriff vorbereitet.
Durch eine Simulation
können mögliche Schwachstellen
erkannt werden. Das Ziel: Die eigenen
Mitarbeiter zu sensibilisieren
und auf den Ernstfall vorzubereiten.
www.kaercher.com
08 Firmen & Märkte
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Expansion und viele Karrierechancen
Nach Rekordumsatz im letzten Jahr befindet sich Optima Schwäbisch Hall weiter auf Erfolgskurs.
Den höchsten Umsatz der Firmengeschichte
hat die Optima
Packaging Group im
letzten Jahr erzielt: Der Haller Verpackungsspezialist
hat seinen Umsatz
auf über 350 Miollionen a gesteigert.
85 Prozent des Umsatzes
erwirtschaftete das Unternehmen
im Ausland. Weltweit sind mehr
als 2250 Mitarbeiter für Optima tätig
– das ist ein Zuwachs von
mehr als 100 Personen gegenüber
2016. „Auffallend ist der zunehmende
Anteil an digitalen Services
sowie der Softwareeinsatz in
den Anlagen“, schreibt das Unternehmen
in einer Pressemitteilung:
In diesem baue Optima weitere
Stellen aus und bietet viele
Jobangebote. Der Großteil der Mitarbeiter
ist nach wie vor am Haller
Stammsitz beschäftigt: 2017
stieg hier die Mitarbeiterzahl auf
über 1650. An mehreren Standorten
investiert Optima und vergrößert
sich auch 2018 weiter.
„Beim Umsatz bewegen wir uns
seit mehreren Jahren auf hohem
Niveau“, berichtet der geschäftsführender
Gesellschafter, Hans
Bühler, von Optima. „Umso mehr
freut es mich, dass wir 2017 erneut
eine Steigerung erzielen
konnten.“ Ein laufendes, mehrjähriges
Investitionsprogramm sieht
insgesamt rund 50 Miollionen a
für Baumaßnahmen vor. Aktuell
realisiert das Unternehmen in
Schwäbisch Hall ein zentrales Logistikzentrum.
Bis Jahresende soll
das Gebäude mit rund 6000 Quadratmeter
Fläche bezugsfertig
sein. Weitere Gebäude sind in Planung,
darunter für die zentrale
Verwaltung des Unternehmens sowie
Büro- und Fertigungsflächen
für Optima Pharma.
STARTSCHUSS Im vergangenen
Jahr war die Interpack, die
Weltleitmesse der Verpackungsbranche,
der Auftakt für „Optima
Total Care“. Dieses umfangreiche
Dienstleistungsportfolio biete Effizienz
und Sicherheit über den gesamten
Lebenszyklus der Optima-
Anlagen und werde weiter ausgebaut.
Digitale Technologien seien ein
wichtiger Bestandteil von „Total
Care“ und Bediener-Schulungen
ein Beispiel dafür: Bereits nach abgeschlossener
Konstruktion einer
Anlage könnten künftige Maschinenbediener
systematisch geschult
werden: Im „Virtual Reality
Center“ des „Packaging Valley Germany“
lässt sich jede kundenspezifische
Anlage dreidimensional
exakt darstellen.
Nachwuchs: Die Ausbildung von Fachkräften hat traditionell einen hohen Stellenwert bei Optima.
Aktuell befinden sich mehr als 150 Auszubildende im Unternehmen.
Foto: Optima Packaging Group
Der Trend zu digital basierten Services
zeige sich genauso bei Optima
TCAM. Die intelligente Sensorik
überwacht kontinuierlich den
Anlagenzustand, Warnungen erfolgen
automatisch und rechtzeitig,
bevor ein Defekt eintritt. Mit OPAL
bietet Optima eine Software-Lösung
an, die eine „Brücke“ zwischen
der obersten Daten-Ebene
in Unternehmen und der Fertigungsebene
baut. Ein wichtiges Ereignis
ist im Juni die internationale
Messe „Achema“: Auf der
Weltleitmesse der pharmazeutischen
Industrie in Frankfurt
werde Optima mit spannenden
neuen Technologien und Prozessen
für Aufmerksamkeit sorgen,
schreibt das Unternehmen – etwa
mit Lösungen für die effiziente Verarbeitung
kleiner Serien bei
höchsten pharmazeutischen Sicherheitsanforderungen.
Auf der
„Achema“ werde sich Optima zudem
als einer der technologisch
führenden Hersteller von sofort
einsetzbaren Turnkey-Hersteller
mit kombinierten Lösungen für
das pharmazeutische Füllen und
Verschließen, Isolatoren und der
Gefriertrocknung präsentieren.
TURNKEY Die Bedeutung von
Turnkey-Projekten nimmt auch in
anderen Branchen zu. Optima liefert
beispielsweise automatisierte
Komplettlinien für moderne
Wundauflagen, Kaffeeportionspackungen
oder auch Kosmetik-
Produkte.
Als Generalbevollmächtigte verstärken
Gerhard Breu (seit Juli
2017) und Joachim Dittrich (seit
Februar 2018) die Geschäftsleitung.
Gerhard Breu verantwortet
den Geschäftsbereich Optima
Pharma, Joachim Dittrich ist für
Optima Consumer und mehrere
Beteiligungen zuständig.
Auch auf die Ausbildung legt Optima
großen Wert: Aktuell befinden
sich mehr als 150 Auszubildende
bei Optima, die Mehrzahl
am Standort Schwäbisch Hall. Das
Interesse an MINT-Fächern werde
in Kooperation mit Schulen, beispielsweise
durch die aktive Unterstützung
von Robotik AGs, nachhaltig
gefördert. Optima war auch
2017 wieder Aussteller auf zahlreichen
Karriere-Messen und beteiligte
sich an Veranstaltungen wie
der „Nacht der Ausbildung“.
Über mehrere Zertifikate – etwa
das Gütesiegel „Top-Arbeitgeber“
oder „berufundfamilie“ – durfte
sich das Unternehmen freuen. Zudem
punkte es mit umfangreichen
Weiterbildungsangeboten, die bis
hin zum berufsbegleitenden Master-Abschluss
reichen. pm
www.optima-packaging.com
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ADVERTORIAL
Ausgezeichnete Innovationsfreude
Würth Elektronik ist Innovator des Jahres 2017
Das Wirtschaftsmagazin brand eins,
das Statistikportal Statista und das
Institut für Innovation und Technik
haben Würth Elektronik mit seinen
Unternehmensteilen Würth Elektro-
nik eiSos, Würth Elektronik Circuit
Board Technology und Würth Elek-
tronik Intelligent Power & Control
Systems als „Innovator des Jahres
2017“ ausgezeichnet.
Basis für die Auszeichnung als
„Innovator des Jahres 2017“ in der
Kategorie „Elektronik, Elektro-
technik, Automatisierungs- und
Messtechnik“ ist eine groß ange-
legte Befragung von rund 20 000
Führungskräften, 2 000 Vertretern
innovationsprämierter Firmen und
250 Experten des Berliner Instituts
für Innovation und Technik. Würth
Elektronik gehört zu den Unter-
nehmen, die von den Befragten am
häufigsten als Unternehmen mit
innovativen Produkten und Dienst-
leistungen, Prozessinnovationen
und einer innovationsfördernden
Unternehmenskultur genannt wer-
den. Die befragten Experten sehen
Würth Elektronik damit gemeinsam
mit Firmen wie Bosch Sicherheits-
systeme, Infineon Technologies oder
NXP Semiconductors in der Spitzen-
gruppe besonders fortschrittlicher
Unternehmen in Deutschland.
Über Würth Elektronik
Mit Stammsitz in Niedernhall
(Hohenlohe) beschäftigt weltweit
8300 Mitarbeiter und erwirtschafte-
te im Jahr 2017 einen Umsatz von
926 Millionen Euro.
Mit weltweit über 20 Produktions-
standorten gehört Würth Elektronik
zu den erfolgreichsten Gesellschaften
der Würth-Gruppe.
Würth Elektronik ist mit drei Unternehmensbereichen
auf verschiedenen
Märkten international aktiv:
• Würth Elektronik eiSos mit Sitz in
Waldenburg ist einer der größten
europäischen Hersteller von
elektronischen und elektromechanischen
Bauelementen.
Das weltweite Vertriebsnetz
mit 500 technischen Vertriebsmitarbeitern
ist einzigartig im
Elektronikmarkt. Vom Hersteller
wird den Kunden eine exzellente
Design-In-Unterstützung vor Ort
geboten. Die Produktionswerke
in Deutschland, Tschechien,
Bulgarien, den USA, Mexiko,
Taiwan und China garantieren
eine hohe Verfügbarkeit auf allen
Märkten. Alle Katalogprodukte
sind ab Lager verfügbar, Muster
sind kostenlos.
• Als einer der führenden Leiterplattenhersteller
Deutschlands
hat sich Würth Elektronik CBT
(Circuit Board Technology)
mit Hauptsitz in Niedernhall
auf Prototypen sowie kleine
und mittlere Auftragsgrößen
spezialisiert. Aus einer Hand
finden Elektronikentwickler alle
gängigen sowie viele innovativen
Leiterplattentechnologien bis hin
zu Systemlösungen – und nicht
zuletzt fachkundige Spezialisten
als Gesprächspartner.
• Als Spezialist für die Entwicklung
und Produktion von Systemlösungen
in Einpresstechnik wie
beispielsweise Zentralelektriken
ist Würth Elektronik ICS (Intelligent
Power & Control Systems)
mit Sitz in Niedernhall-Waldzimmern
Entwicklungspartner für
viele Nutzfahrzeughersteller. Ein
professionelles Projektmanagement
begleitet die Geschäftspartner
von der Produktidee bis zur
Serienreife.
Weitere Informationen unter
www.we-online.de
Würth Elektronik eiSos
GmbH & Co. KG
Max-Eyth-Straße 1
74638 Waldenburg
Telefon +49 7942 945-0
www.we-online.de
Von Waldenburg in die
weite Welt!
Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von
elektronischen und elektromechanischen Bauelementen für die
Elektronikindustrie. Von Waldenburg aus sind wir in 50 Ländern
der Welt aktiv. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich,
wenn ein starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt.
www.we-online.de
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Politik & Wirtschaft 09
Starker Auftritt
NEWSLINE
Boxweltmeisterin Regina Halmich begeistert als Gastrednerin beim IHK-Frühjahrsempfang.
Beim diesjährigen IHK-Frühjahrsempfang,
der erstmals
im Künzelsauer Carmen
Würth Forum stattfand, begrüßte
Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach
etwa 500 Gäste als frisch wiedergewählter
IHK-Präsident. Unkelbach
betonte, dass es der regionalen
Wirtschaft momentan hervorragend
gehe. Doch dürfe die
gute Situation, nicht den Blick auf
die vielfältigen Herausforderungen
der Zukunft „vernebeln“.
Dazu zählten unverändert „Dauerbrenner-Themen,
wie der Fachkräftemangel
und die Digitalisierung“.
Aber auch der nötige nachhaltige
Ausbau der Hochschullandschaft,
die schon lange überfällige umfassende
Unternehmenssteuerreform
und zu vermeidende Dieselfahrverbote
sowie die Auswirkungen
der von den USA verhängten,
beziehungsweise angedrohten
Schutzzölle sprach der IHK-Präsident
an. Und er warnte: „Nationale
Egoismen, Protektionismus
und Provokationen nehmen zu.
Politisches und wirtschaftliches
Handeln wird zunehmend nur
noch daran gemessen, ob man Gewinner
oder Verlierer ist.“
SCHLAGFERTIG Wie ähnlich
sich der Schlagabtausch im Boxring
und im Business sein können,
zeigte anschließend die ehemalige
Boxweltmeisterin Regina
Kurzweilig: Harald Unkelbach, Regina Halmich und Elke Döring (v. li.) boten den rund 500 Gästen
im Künzelsauer Carmen Würth Forum einen interessanten Abend.
Foto: IHK Heilbronn-Franken
Halmich auf. Authentisch, humorvoll
und bisweilen mit Biss führte
die bis heute erfolgreichste Boxerin
aller Zeiten aus, mit welchen
Widerständen sie zu Beginn und
im Laufe ihrer Karriere in dieser
Männerdomäne zu kämpfen
hatte: „Es war schwer meine
Träume und Visionen in die Tat
umzusetzen. Ohne Leidenschaft,
Leidensfähigkeit und ein gutes
Team wäre das alles nicht möglich
gewesen.“ Zahlreiche Gemeinsamkeiten
machten letztlich den Unterschied
zwischen Erfolg und Misserfolg
aus: „Disziplin, Strategie,
Mut, Ausdauer, Teamfähigkeit, ein
unbändiger Wille und die Fähigkeit
Rückschläge einzustecken,
Fehler zu analysieren und immer
wieder weiterzumachen, sind einige
Eigenschaften, die erfolgreiche
Unternehmer und Sportler
gleichermaßen benötigen.“
GENUGTUUNG Und IHK-Hauptgeschäftsführerin
Elke Döring bemerkte
mit einem Schmunzeln,
dass Regina Halmich mit ihrer
Lehre zur Rechtsanwaltsfachangestellten
ein eindrucksvolles Beispiel
sei, dass „man mit einer dualen
Ausbildung auch Weltmeisterin
werden kann“.
In der anschließenden, von Döring
moderierten Fragerunde
wurde Halmich dann auch auf ihren
viel beachteten Kampf gegen
Moderator und Entertainer Stefan
Raab angesprochen, bei dem sie
diesem die Nase gebrochen hatte.
Halmich: „Anfangs wollte ich den
Kampf nicht, da ich als seriöse
Sportlerin wahrgenommen werden
wollte. Doch Raab wurde in
seiner Show von Tag zu Tag immer
frecher mit seinen Herausforderungen,
sodass ich letztendlich
zugesagt habe. Ihn dann zu schlagen
war mir auch wirklich eine
Genugtuung.“
pm
www.heilbronn.ihk.de
www.regina-halmich.org
Voith beruft Russwurm in
Gesellschafterausschuss
REGION. Professor Dr. Siegfried Russwurm, bis März
2017 Mitglied des Konzernvorstands von Siemens, ist
Ende März in den Gesellschafterausschuss des Voith-
Konzerns berufen worden. Er folgt in dieser Funktion
auf Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, die nach rund zehn
Jahren planmäßig aus dem Gremium ausscheidet. Der
1963 in Marktgraitz/Lichtenfels geborene Russwurm
gilt international als einer der Wegbereiter der Digitalisierung
der Industrie. „Mit Siegfried Russwurm gewinnt
Voith einen der profiliertesten Pioniere der Industrie
4.0 und erfahrenen Industrielenker für seinen Gesellschafterausschuss“,
sagte Professor Dr. Hans-Peter
Keitel, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und
Aufsichtsrates des Voith-Konzerns. Als weitere neue
Mitglieder wurden Ina-Maria Schweppenhäuser und
Dr. Hubert Lienhard in den Ausschuss berufen. pm
Zwei Buttersorten werden
ausgezeichnet
SCHWÄBISCH HALL. Als die Ergebnisse des aktuellen
Buttertests der Stiftung Warentest verkündet wurden,
war die Freude in der Hohenloher Molkerei riesig.
Schließlich werden sowohl die am besten bewertete
Butter als auch die drittplatzierte Sorte am Molkereistandort
in Schwäbisch Hall hergestellt. Am besten hat
die „Gut & Günstig Deutsche Markenbutter mildgesäuert“
von Edeka beim Test abgeschnitten. Auf Rang drei
landet die „Milfina Deutsche Markenbutter mildgesäuert“
von Aldi Süd. Edeka und Aldi Süd werden seit Jahrzehnten
mit frischer regionaler Deutscher Markenbutter
von der Hohenloher Molkerei beliefert. Der geschäftsführende
Vorstand der Hohenloher Molkerei,
Martin Boschet, sieht in diesen beiden Spitzenplatzierungen
einen in dieser Form bisher noch nicht erreichten
Erfolg für die Genossenschaft.
pm
Gastkommentar
„Es fehlt ein Mutmacher“
Deutschland hat sieben Großbaustellen für ein besseres Morgen – Die „GroKo“ sollte nun endlich ran die Arbeit.
Keine Frage: Deutschland
geht es glänzend. Nahezu
Vollbeschäftigung, aktuell
sehr vorzeigbare Lohnabschlüsse
und in vielen Branchen randvolle
Auftragsbücher, die signalisieren:
Wir bleiben auf Wachstumskurs.
Meiner Einschätzung nach aber
nicht so lange, wie es nötig wäre,
um die reichlich teuren Pläne der
GroKo für die nächsten vier Jahre
finanzieren zu können. Damit jedoch
alles gut bleibt, muss die
GroKo nach Auffassung vieler Experten
an die Arbeit und sich sieben
„innerdeutschen“ Baustellen
zuwenden; sie darf sich nicht in
der „Wohlstandsfalle“ ausruhen.
Die erste Baustelle machen die Zukunftsbranchen
aus, in denen
Deutschland zu wenig präsent ist.
Gleich mehrere große Beratungsunternehmen
warnen vor der
Übermacht der amerikanischen
Technologiekonzerne. Um künftig
mit den USA und China mithalten
zu können, muss die GroKo die Voraussetzungen
dafür schaffen,
dass disruptive Start-ups schneller
als bisher zu namhaften Großunternehmen
heranwachsen können.
Zuletzt gelungen ist dies SAP
– gegründet vor bald 46 Jahren.
Die zweite Baustelle ist eine „alte
Bekannte“: Es gibt vergleichsweise
zu wenig Risikokapital für
die deutschen Gründer. 2017 standen
den Gründern in Deutschland
4,3 Milliarden a an Venture Capital
zur Verfügung. In den USA summierten
sich die Investments der
Wagniskapitalfinanzierer allein
im vierten Quartal 2017 auf mehr
als 23 Milliarden Dollar. So falsch
wie die Aussage ist, dass Geld
keine Tore schießt, so falsch ist
die Aussage, für Gründungen
spiele Geld keine Rolle; siehe Silicon
Valley. Einziger Hoffnungsschimmer:
Die KfW soll jetzt richtig
Geld für Gründer in die Hand
nehmen; wir sind gespannt.
Dritte Baustelle: Die (sehr guten)
Ergebnisse deutscher Grundlagenforschung
kommen zu selten und
zu langsam „auf den Markt“. Wir
haben zwar sogenannte
„Exzellenzuniversitäten“, aber
keine Uni mit globaler Strahlkraft,
„deren Ausgründungen“, so die
Experten, die die Bundesregierung
beraten, „das Potential dazu
haben, zu neuen Konzernen heranzuwachsen“,
die das eben Erforschte
dann auch rasch „in den
Markt bringen“. Vierte Baustelle:
Unser Fachkräftepool schwindet:
Im Januar meldeten 29 Prozent
der Unternehmen aus unserer
Schlüsselbranche Metall und Elektro
„Produktionsbehinderungen
wegen fehlender Arbeitskräfte –
Aufgabenpensum: Auf die Große Koalition warten einige wichtige
Baustellen, die es abzuarbeiten gilt.
Foto: NPG-Archiv
ein trauriger neuer Rekordwert“.
Vor fast zehn Jahren hatte Kanzlerin
Merkel die „Bildungsrepublik“
ausgerufen; geschehen ist
wenig: Noch immer verlassen jährlich
etwa 50 000 Schüler die
Schule ohne Abschluss. Und natürlich
gilt nach wie vor: Ein Zuwanderungsgesetz
nach kanadischem
Vorbild könnte unserem Fachkräftearbeitsmarkt
helfen.
Als fünfte Baustelle nenne ich die
mangelhafte digitale Infrastruktur.
Enttäuschend und nicht nachvollziehbar
ist hier, dass der Koalitionsvertrag
vorsieht, diese jetzt
schon nicht mehr akzeptable Lücke
erst bis 2025 zu schließen.
Auch auf eine zukunftssichere Sozialpolitik
wartet man mit diesem
Koalitionsvertrag vergebens. Bei
der Sicherung des Lebensstandards
im Alter rangiert Deutschland
auf einem der hinteren Plätze
im OECD-Vergleich. Konkret: Im
Durchschnitt ersetzt die Altersversorgung
nach dem jüngsten
OECD-Vergleich in Deutschland
nur 51 Prozent des letzten Nettolohns;
im OECD-Durchschnitt
sind es 63 Prozent. Hinzu kommt,
dass sich die Rentenversicherung
nahezu ausschließlich am abhängigen
Beschäftigungsverhältnis
orientiert, was zunehmend unzeitgemäß,
ja geradezu „altmodisch“
ist, da in Zukunft durch die Digitalisierung
viele Menschen nicht
mehr in traditionellen Arbeitsverhältnissen
beschäftigt sein werden.
Not tut eine „Erwerbstätigenversicherung“
zur Verhinderung
drohender Altersarmut. Immerhin
plant die GroKo eine Vorsorgepflicht
für Selbständige. Aber bis
das wirkt, das dauert. Die siebte
Baustelle hat mit der deutschen
Mentalität zu tun: Es fehlt der
Glaube an ein „besseres Morgen“,
es mangelt an Zukunftszuversicht,
schlicht an dem Mut, sich wie zu
Kanzler Schröders Zeiten „noch
einmal neu zu erfinden“. Ein „Redakteuren-Kollektiv“
schrieb
dazu im Handelsblatt vom 10. Februar
2018: „Nun, 15 Jahre später,
Dr. Walter Döring
Der gebürtige Stuttgarter war lange eine
der Gallionsfiguren der FDP. Er war Gemein-
derat in Schwäbisch Hall, Vorsitzender der
Landtagsfraktion und Wirtschaftsminister
von Baden-Württemberg. Heute arbeitet
der 64-Jährige als Consultant und hält Vor-
lesungen an Hochschulen. Im Kreistag ist er
für die Freien Demokraten politisch aktiv.
Döring ist Initiator und Mitorganisator des
Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“
in Schwäbisch Hall und gründete die Akade-
mie Deutscher Weltmarktführer.
ist der Muff zurück, und die
große Frage lautet, ob Deutschland
ähnlich wie um die Jahrtausendwende
noch einmal die Kraft
besitzt, sich neu zu erfinden“. Es
fehlt ein Mutmacher.
Ein großer Schritt auf diesem Weg
wäre es schon, wenn sich die
GroKo an die Arbeit machte und
dabei zum Beispiel einen Vorschlag
von Emmanuel Macron aufgriffe,
der die Gründung einer
deutsch-französischen Innovationsagentur
vorschlug. Warum
denn nicht mit einem „guten Nachbarn“
zusammenarbeiten, wenn
es um das Anpacken von „innerdeutschen“
Baustellen geht?
Foto: Hans Kumpf
Ausgestattet mit einer kom-
Ausgestattet mit einer kom-
Apletten Bäckerei und gestal-
Apletten Bäckerei und gestal-
Atet in einer modernen Optik
Atet in einer modernen Optik
Aaus Holz und Stahl: Der Shop der
inhabergeführten Aral-Tankstelle
in der Stuttgarter Straße in Aalen
unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht
von anderen Stationen. Der
Betreiber, Ludwig Dalacker &
Sohn, hat dort zusammen mit Lekkerland
unter der Marke Frischwerk
ein innovatives Konzept für
Tankstellenshops entwickelt und
umgesetzt.
BEGEHRT Ein großer Schritt –
der sich nun ausgezahlt hat: Die
Station ist als bester Tankstellenshop
in Deutschland ausgezeichnet
worden. Eine unabhängige Expertenjury
kürte den „Frischwerk“-Store
in Aalen zum „Shop
des Jahres 2018“ in der Kategorie
Tankstelle/Raststätte. Der in der
Branche begehrte Preis wird jährlich
vom Fachmagazin „Convenience
Shop“ vergeben. Die Verleihung
fand Ende Februar bei der
Fachveranstaltung „Handel und
Wandel in Tankstellen und Convenience
Shops“ in Berlin statt.
„Dieser Preis bedeutet uns sehr
viel“, freut sich Nathan Catalano,
Leiter Einkaufspool und Tankstellenbetrieb
Aalen bei Dalacker &
Sohn. Zusammen mit dem Team
der Sieger-Tankstelle widmete er
den Preis Kurt Dalacker, dem Inhaber
des Unternehmens, das in
diesem Jahr sein 115-jähriges Bestehen
feiert. „Das ist ein kleines
Dankeschön für sein Lebenswerk,
das Kraftstoffgeschäft, und seinen
Spürsinn, zum richtigen Zeitpunkt
neue Wege zu gehen“, sagt Nathan
Catalano. „Er hat nicht eine Sekunde
an diesem Konzept gezweifelt.
Ohne ihn und seinen Mut
wäre dieser Shop nicht entstanden.“
Das in Gaildorf ansässige
Unternehmen Dalacker & Sohn betreibt
heute rund 30 Tankstellen
in Baden-Württemberg.
SIEGER Die Auszeichnung
„Shop des Jahres“ ist der zweite
wichtige Preis, für „Frischwerk“.
Im letzten Jahr hatte das Konzept
den „International Convenience
Retailer of the Year Award – Honorable
Mention“ in der Kategorie
„small formats“ gewonnen.
„Frischwerk“ setzte sich gegen
zahlreiche Bewerbungen aus aller
Welt durch – und holte den Preis
zum ersten Mal nach Deutschland.
„Frischwerk“ komme aber nicht
nur in der Branche gut an, heißt
es in einer Pressemitteilung: „Unser
reichhaltiges Backwaren- und
Snack-Angebot, das viele frisch zubereitete
Produkte umfasst, sowie
die Kaffee-Spezialitäten sind bei
den Kunden sehr beliebt“, erzählt
Catalano. Auch andere Besonderheiten
des Shops, wie das freie
WLAN, die Handy-Aufladestationen
und die Möglichkeit, sich zu
einem günstigen Preis eine Kombination
aus Hauptspeise, Nachtisch
und Getränk zusammenzustellen,
würden zur Attraktivität beitragen.
„Für uns ist die Auszeichnung
auch ein Ansporn, den eingeschlagenen
Weg konsequent fortzusetzen“,
sagt Unternehmensinhaber
Kurt Dalacker. „Nur durch moderne
und innovative Ansätze wie
diesen können sich Tankstellenshops
im intensiven Wettbewerb
behaupten.“
Der Shop in Aalen ist derzeit einer
von bundesweit zwei „Frischwerk“-Testshops.
Der Convenience-Experte
Lekkerland will den
Test nun kurzfristig auch auf weitere
Shops ausweiten und das Konzept
Ende des Jahres seinen Kunden
in Deutschland zur Verfügung
stellen.
pm
www.dalacker.de
www.frischwerk.com
www.lekkerland.de
Das Familienunternehmen Ludwig Dalacker & Sohn wurde 1903
Das Familienunternehmen Ludwig Dalacker & Sohn wurde 1903
Das Familienunternehmen Ludwig Dalacker & Sohn wurde 1903
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Das Familienunternehmen Ludwig Dalacker & Sohn wurde 1903
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gegründet. Der bodenständige und zukunftsorientierte Betrieb
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mit Sitz in Gaildorf wird von Kurt Dalacker bereits in der dritten
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Sohn betreibt knapp 30 Tankstellen in der Region. Das Unterneh-
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ist seit 2005 zertifizierter Aral Fachbetrieb und ausgezeichmen
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mit dem RAL-Gütezeichen.
net mit dem RAL-Gütezeichen.
net mit dem RAL-Gütezeichen.
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net mit dem RAL-Gütezeichen.
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Ausgezeichnet: Das innovative Konzept zahlt sich aus.
Foto: Ludwig Dalacker & Sohn
Bodenständig und zukunftsorientiert
Bodenständig und zukunftsorientiert
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Deutschlands bester Tankstellenshop
Aral-Tankstelle von Ludwig Dalacker & Sohn in der Stuttgarter Straße in Aalen erhält renommierten Branchenpreis.
»Er hat nicht
eine Sekunde an
diesem Konzept gezweifelt.
«
Firmen & Märkte
10 April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Um negative finanzielle Folgen einer
Berufsunfähigkeit abwenden zu können,
ist eine kompetente, fachanwaltliche
Unterstützung nötig.
❚ Die wichtigste Absicherung der eigenen
Arbeitskraft für Unternehmer ist die Berufsunfähigkeitsversicherung
und die Krankentagegeldversicherung.
Wie so oft kommt es auf das Kleingedruckte,
d. h. die Versicherungsbedingungen an und
gerade hier kann eine kompetente juristische
Beratung und Vertretung ein böses Erwachen
verhindern.
Bei einer vorübergehenden 100 %-igen
Arbeitsunfähigkeit kann der Verdienstausfall
durch die Krankentagegeldversicherung ausgeglichen
werden. Nach deren Bedingungen
endet das Versicherungsverhältnis aber mit
Eintritt der Berufsunfähigkeit, die Leistungen
werden dann nach 3 Monaten eingestellt.
Für Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung,
muss Berufsunfähigkeit gegeben
sein. Diese setzt voraus, dass infolge Krankheit
der zuletzt ausgeübte Beruf voraussichtlich
mindestens 6 Monate nicht mehr zu mindestens
50 % ausgeübt werden kann.
Nach der sog. konkreten Verweisung darf auch
keine andere Tätigkeit ausgeübt werden, die
der bisherigen Lebensstellung entspricht.
Dagegen erfordert die abstrakte Verweisung,
dass der Versicherte auch keine andere Tätigkeit
ausüben kann, zu der er aufgrund Ausbildung
und Fähigkeit in der Lage ist und die
seiner Lebensstellung entspricht.
Ist die Berufsunfähigkeit anerkannt, sind die
Leistungen bis zum Vertragsende zu erbringen,
außer die Voraussetzungen für die
Berufsunfähigkeit sind zwischenzeitlich entfallen
oder der Versicherte hat eine andere
Tätigkeit entsprechend der konkreten Verweisung
aufgenommen.
Da die Voraussetzungen beider Versicherungen
nicht identisch sind, können sogar für
rungen nicht identisch sind, können sogar für
eine gewisse Zeit Leistungen aus beiden
eine gewisse Zeit Leistungen aus beiden
gleichzeitig bezogen werden. Es kann aber
gleichzeitig bezogen werden. Es kann aber
natürlich auch sein, dass einer oder sogar
natürlich auch sein, dass einer oder sogar
beide Versicherer die Eintrittspflicht verneinen,
z. B. aufgrund unterschiedlicher medizinischer
Beurteilungen.
Um gegen diese Risiken gewappnet zu sein,
Um gegen diese Risiken gewappnet zu sein,
sollte eine kompetente fachanwaltliche Beratung
und Vertretung erfolgen. Hierfür hat die
tung und Vertretung erfolgen. Hierfür hat die
Kanzlei Reinhart-Kober-Großkinsky mit ihrem
Kanzlei Reinhart-Kober-Großkinsky mit ihrem
Fachanwalt für Versicherungsrecht, Herrn Jürgen
Spatzier, langjährige Erfahrung.
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RECHTS-TIPP
Kanzlei Bad Mergentheim
RA Jürgen Spatzier
Herrenwiesenstr. 12 · 97980 Bad Mergentheim
Tel. 0 79 31 / 95 86 53-0 · Fax 0 79 31 / 95 86 53-80
info.mgh@reinhart-kober.de
www.reinhart-kober.de
Absicherung der Arbeitskraft
Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – beugen sie vor
RA Jürgen Spatzier
Fachanwalt für
Versicherungsrecht
Fachanwalt für Sozialrecht
Der gerade Weg aufwärts muss an der Börse
Der gerade Weg aufwärts muss an der Börse
nicht immer der Beste sein. Wenn Anleger
nicht immer der Beste sein. Wenn Anleger
nicht immer der Beste sein. Wenn Anleger
regelmäßig in einen Fondssparplan einzah
regelmäßig in einen Fondssparplan einzah
regelmäßig in einen Fondssparplan einzahlen,
muss das ungeliebte Auf und Ab von
len, muss das ungeliebte Auf und Ab von
Aktien nicht immer von Nachteil sein.
Aktien nicht immer von Nachteil sein.
Aktien nicht immer von Nachteil sein.
❚ Sommer 2007: Die deutsche Wirtschaft
brummt und der Dax markiert ein neues
brummt und der Dax markiert ein neues
brummt und der Dax markiert ein neues
Rekordhoch. Doch für Börsianer soll das der
Rekordhoch. Doch für Börsianer soll das der
vorerst letzte Anlass zur Freude sein. Denn am
vorerst letzte Anlass zur Freude sein. Denn am
vorerst letzte Anlass zur Freude sein. Denn am
Horizont braut sich da bereits die Finanzmarkt
Horizont braut sich da bereits die Finanzmarktkrise
zusammen. Kaum hat sich dieser Sturm
krise zusammen. Kaum hat sich dieser Sturm
gelegt, wirbeln Eurokrise und Griechenlandgelegt,
wirbeln Eurokrise und Griechenlandgelegt,
wirbeln Eurokrise und Griechenland-
Drama die Kurse durcheinander.
Drama die Kurse durcheinander.
Zehn Jahre danach können Fondssparer sagen:
Zehn Jahre danach können Fondssparer sagen:
Zehn Jahre danach können Fondssparer sagen:
Schwamm drüber. Sie mussten zwar Nerven
Schwamm drüber. Sie mussten zwar Nerven
Schwamm drüber. Sie mussten zwar Nerven
beweisen, dafür wurden sie aber Stand heute
beweisen, dafür wurden sie aber Stand heute
beweisen, dafür wurden sie aber Stand heute
mit glänzenden Ergebnissen belohnt. Denn
mit glänzenden Ergebnissen belohnt. Denn
trotz des zwischenzeitlichen Kurstiefs konnten
trotz des zwischenzeitlichen Kurstiefs konnten
trotz des zwischenzeitlichen Kurstiefs konnten
Sparpläne auf deutsche Aktienfonds seit Som
Sparpläne auf deutsche Aktienfonds seit Som
Sparpläne auf deutsche Aktienfonds seit Sommer
2007 eine ansehnliche Rendite erzielen.
mer 2007 eine ansehnliche Rendite erzielen.
Einer der Gründe für die starke Bilanz ist das
Einer der Gründe für die starke Bilanz ist das
Comeback der Aktienmärkte in den vergange
Comeback der Aktienmärkte in den vergange
Comeback der Aktienmärkte in den vergangenen
Jahren. Doch auch die regelmäßigen Ein
nen Jahren. Doch auch die regelmäßigen Einzahlungen
hatten einen positiven Effekt auf die
zahlungen hatten einen positiven Effekt auf die
zahlungen hatten einen positiven Effekt auf die
Ergebnisse. Denn wenn Anleger beispielsweise
Ergebnisse. Denn wenn Anleger beispielsweise
jeden Monat 200 Euro in einen Aktienfonds
jeden Monat 200 Euro in einen Aktienfonds
jeden Monat 200 Euro in einen Aktienfonds
investieren, erwerben sie bei tieferen Kursen –
investieren, erwerben sie bei tieferen Kursen –
also in Krisenzeiten – mehr Anteile als bei
also in Krisenzeiten – mehr Anteile als bei
also in Krisenzeiten – mehr Anteile als bei
hohen Kursen und erzielen so einen günstige
hohen Kursen und erzielen so einen günstigeren
Durchschnittspreis. Das macht sich bei der
ren Durchschnittspreis. Das macht sich bei der
nächsten Börsenerholung bemerkbar. „Wenn
nächsten Börsenerholung bemerkbar. „Wenn
man die Kunden auf diesen Cost-Averageman
die Kunden auf diesen Cost-Average-
Effekt aufmerksam macht, dann betrachten sie
Effekt aufmerksam macht, dann betrachten sie
die Kursschwankungen in einem anderen
die Kursschwankungen in einem anderen
die Kursschwankungen in einem anderen
Licht“, so Dieter Brenner. „Und das ist ja nicht
Licht“, so Dieter Brenner. „Und das ist ja nicht
das einzige Plus. Sparpläne punkten auch mit
das einzige Plus. Sparpläne punkten auch mit
das einzige Plus. Sparpläne punkten auch mit
ihrer Flexibilität. Man kann die Sparraten jeder
ihrer Flexibilität. Man kann die Sparraten jederihrer
Flexibilität. Man kann die Sparraten jederihrer
Flexibilität. Man kann die Sparraten jeder
zeit anpassen oder auch aussetzen und, wenn
zeit anpassen oder auch aussetzen und, wenn
zeit anpassen oder auch aussetzen und, wenn
man möchte, sich die angesparte Summe aus
man möchte, sich die angesparte Summe aus
man möchte, sich die angesparte Summe aus-
Im Zickzack ans Ziel
Mit Fondssparplänen durch unruhige Börsenzeiten manövrieren
Mit Fondssparplänen durch unruhige Börsenzeiten manövrieren
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BANKEN-TIPP
zahlen lassen.“ Gleichwohl sollten Anleger
beachten, dass eine Anlage in Investmentfonds
Kursschwankungen unterliegt, die sich negativ
auf den Wert der Anlage auswirken können.
Nicht zu vergessen die große Auswahl an Fonds
und die Transparenz: Börsentäglich lässt sich
die angesparte Summe samt Renditeangabe
abrufen. Wegen Vorzügen wie diesen sind
Fondssparpläne von jeher sehr beliebt. Manche
Sparer sind von den Nullzinsen so frustriert, die
kommen von selbst und sagen: „Jetzt ist es
genug.“ Die Klientel reicht vom jungen Einsteiger,
der mit 25 Euro monatlich erste Erfahrungen
mit Wertpapieren sammeln möchte, bis
zur gut verdienenden Führungskraft, die bereits
ein Fondsdepot hat und nun zusätzlich jeden
Monat 500 Euro in den Vermögensaufbau
steckt.
Dieter Brenner,
Bereichsleiter Crailsheim
Sparkasse
Schwäbisch Hall-Crailsheim
Schwäbisch Hall-Crailsheim
Hafenmarkt 1 | 74523 Schwäbisch Hall
74523 Schwäbisch Hall
Telefon 0791/7540 | Fax 0791/754550
Fax 0791/754550
E-Mail: info@sparkasse-sha.de
E-Mail: info@sparkasse-sha.de
Internet: www.sparkasse-sha.de
Internet: www.sparkasse-sha.de
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Im Spitzenfeld
Bildung & Hochschulen 11
Stabilo wächst
Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen schneidet beim Hochschulranking gut ab.
Wie jedes Jahr veröffent-
Wlicht die WirtschaftsWo-
Wche ihr exklusives
Hochschulranking für Studieninteressierte.
In dieser Studie
werden mehr als 500 Personalverantwortliche
in Deutschland
gefragt, von welchen Universitäten
und Hochschulen sie in den
verschiedenen Fächern am
liebsten Absolventen rekrutieren
– und auf welche Kriterien
sie dabei achten. Die befragten
Personaler kamen hierfür aus
den unterschiedlichsten Bereichen
sowie Unternehmensgrößen.
Studiengang landet
auf Platz acht
Platzierung: Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist erneut
unter den Top 10.
Foto: NPG-Archiv
Auch in diesem Jahr darf sich
der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
der Hochschule
Heilbronn, Campus Künzelsau
über eine Platzierung in den
Top 10 freuen. Erstmalig erschien
der Studiengang 2014
im Ranking der WirtschaftsWoche
auf Rang zehn. Seither
konnte sich der Studiengang in
den Top 10 jedes Jahr erneut
platzieren – so auch wieder dieses
Jahr. Von bundesweit 510
Studiengängen gelang es in diesem
Jahr 44 Studiengängen den
Sprung in das Ranking der Wirtschaftswoche.
Der Studiengang
am Campus Künzelsau wurde
von den Personalverantwortlichen
auf Platz acht gewählt. Studiendekan
Prof. Dr. Rainald Kasprik
ist stolz darauf, dass sich
die Positionierung im Markt
seit 2014 aus Sicht der Personalleiter
so erfolgreich durchgesetzt
hat. Die gute Bewertung
begründet Kasprik mit den drei
wichtigsten Aufgabenschwerpunkten
eines Wirtschaftsingenieurs,
die im Studium nicht
fehlen dürfen: Die Beurteilung
der Wirtschaftlichkeit in Industriegüterunternehmen
und die
Erfolgsträchtigkeit von Angeboten
und Märkten, der Technische
Einkauf und das Vertriebsmanagement
sowie das Projektmanagement
mit der Steuerung
und Umsetzung komplexer bereichsübergreifender
Aufgabenstellungen.
„Dies ist unsere
Kernbotschaft und macht das
Studium am Campus Künzelsau
für unsere Studierenden so erfolgreich.
Wir bleiben nicht stehen
und entwickeln den Studiengang
praxis- und anwendungsorientiert
weiter. Ziel soll
sein sich internationalen Inhalten
zu öffnen und die Projektarbeit
mit nationalen und internationalen
Hochschulen zu vertiefen.“
Freude ist groß über
die Platzierung
Auch der Dekan der Fakultät
für Technik und Wirtschaft am
Campus Künzelsau, Prof. Dr.
Thomas Bezold, freut sich über
die wiederholt sehr gute Platzierung
in den Top 10.
„Dieses Ergebnis unterstreicht
einmal mehr die hohe Ausbildungsqualität
und Leistungsfähigkeit
des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen,
aber
auch die gute Performance unserer
Absolventen im Job“,
meint Bezold.
pm
www.hs-heilbronn.de
Fachmarktunternehmen expandiert auch 2018.
Fachmarkt: Die 40. Filiale wurde
in Lübbecke eröffnet. Foto: Stabilo
Die Fachmarktgruppe Stabilo,
mit Firmenstammsitz in Kupferzell-Mangoldsall,
setzt weiter
auf Wachstum. Das Unternehmen,
das im letzten November in Lübbecke
(NRW) bundesweit seinen 40.
Fachmarkt eröffnete, hat inzwischen
41 Filialen am Start und in
den nächsten Monaten kommen
weitere dazu.
Im Februar eröffnete Stabilo in
Mittweida seinen 41. Markt, in
Sachsen mittlerweile den vierten.
Mit einer Verkaufsfläche von rund
4500 Quadratmeter inklusive integriertem
Gartencenter gehört
auch diese Filiale der sogenannten
Maxi-Schiene an. Maxi-Filialen
werden bei Stabilo intern die
Standorte genannt, die über ein
Gartencenter verfügen, und davon
gibt es mittlerweile elf in ganz
Deutschland. Die Übernahme des
dortigen Bau- und Hobby Baumarktes
war eine „Non-Stopp-
Übernahme“, also aus dem laufenden
Betrieb heraus, mit Stichtagsabgrenzung
zum 31. Januar, so
Marketingleiter und Unternehmenssprecher
Markus Wedde.
Momentan läuft dort noch der rabattierte
Abverkauf des „Alt-Sortimentes“
um Platz für das doch in
vielen Bereichen sehr spezielle Angebot
der Stabilo-Fachmarktkette
zu schaffen. Mittlerweile beschäftigt
die Stabilo Fachmarkt-Gruppe
bundesweit knapp 800 Mitarbeiter.
Weitere Neueröffnungen sind im
April in Wildeck-Obersuhl und im
Mai in Sachsen-Anhalt geplant.
Des Weiteren stehen dieses Jahr
noch die Eröffnung des neuen Logistikzentrums
in Steinheim am Albuch
(bei Heidenheim) und der
„Spatenstich“ des Erweiterungsbaus
in Übrigshausen an. Zwischen
Schwäbisch Hall und Künzelsau
direkt an der B19, soll neben
den schon bestehenden Lager-
und Verwaltungsgebäuden
ein weiterer Komplex entstehen.
„Wir platzen aus allen Nähten und
viele unserer Verwaltungsbereiche
sind aus Platzmangel dezentralisiert“
erklärt Markus Wedde. pm
www.stabilo-fachmarkt.de
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ADVERTORIAL
Tag der Ausbildung 21. April 2018
Tag der Ausbildung 21. April 2018
Bürkert Fluid Control Systems
Beim Familienunternehmen Bürkert
dreht sich seit 1946 alles um das
Messen, Steuern und Regeln von
Flüssigkeiten und Gasen. Mehr als
2.500 Mitarbeiter arbeiten weltweit
für uns. Zudem bieten wir im
kaufmännischen und technischen
Bereich über 25 Ausbildungsberufe
sowie Studiengänge an der Dualen
Hochschule und im kooperativen
Modell an.
Die Qualität der Ausbildung ist uns
sehr wichtig. Mit entsprechend
hohem Engagement unterstützen
wir in allen Phasen – vom ersten
Kennenlernen bis zum Abschluss.
Und der ist bei uns meist der Be-
ginn für eine erfolgreiche Laufbahn
in unserem Unternehmen.
Bürkert bildet im Durchschnitt rund
120 junge Leute in derzeit 28 mög-
lichen Ausbildungs- und Studien-
richtungen aus. Je nach angestreb-
tem Ausbildungsberuf kommen
Schulabgänger mit Abschlüssen
vom Hauptschulabschluss bis zum
Abitur zu Bürkert. Sie werden von
elf Ausbildern und Fachausbildern
sowie 50 Ausbildungsbeauftragten
in den jeweiligen Fachbereichen
betreut und im Regelfall am Ende
Ihrer Ausbildung übernommen.
„Mit unserem 2016 neu gebauten
Bürkert-Bildungszentrum in Criesbach
beispielsweise haben wir die
Aus- und Weiterbildung an einem
Ort zusammengefasst und uns so
ganz neue Möglichkeiten für die
Nachwuchsförderung eröffnet“,
so Uhl über das Konzept der Ausbildung
bei Bürkert.
Die Ausbildung bei Bürkert beinhaltet
neben spannenden fachlichen
Inhalten und Trainings auch eine
Extraportion Fun und Action. Es erwartet
dich eine moderne, attraktiv
aufgebaute Ausbildung, mit einer
optimalen Verbindung von Theorie
und Praxis.
Bei Bürkert erwartet euch eine moderne und innovative Ausbil-
dung.
Foto: Bürkert
Neugierig? Dann besuch uns am
Tag der Ausbildung 21. April
2018 von 9 – 13 Uhr auf unserem
Campus in Criesbach, Keltenstraße
10, 74653 Ingelfingen-Criesbach
und lerne unsere vielfältigen Ausbildungsberufe
kennen.
Was dich an diesem Tag erwartet?
Ein abwechslungsreiches Programm
mit vielerlei neuen Informationen
für deinen Start bei Bürkert Fluid
Control Systems.
Neben zahlreichen Infoständen zu
den verschiedenen Ausbildungsberufen
und Studiengängen bei uns
bieten wir auch einen Rundgang
durch die Produktion sowie eine
Ausstellung von Ausbildungsprojekten
an. Außerdem hast du die Möglichkeit,
hilfreiche Tipps und Tricks
rund um das Thema Bewerbungen
zu erhalten und die Bürkert-Produkte
näher kennenzulernen.
Wir freuen uns auf deinen Besuch!
[pm]
Über BÜRKERT
Bürkert Fluid Control
Systems ist ein weltweit
führender Hersteller von
Mess-, Steuer- und Regelungssystemen
für Flüssigkeiten
und Gase. Die Produkte
von Bürkert kommen
in den unterschiedlichsten
Branchen und Anwendungen
zum Einsatz – das
Spektrum reicht von Brauereien
und Laboren bis zur
Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik.
Weitere Infor-
mationen unter:
www.buerkert.de
Talentiertes
Roboluxventil
sucht motivierte
Auszubildende
& Studierende,
die nicht nur im Jahr
der Fußball-WM
Teamgeist
beweisen.
Bei Bürkert Fluid Control Systems und seinen Partnerunternehmen steht die Zeit nie still. Wir sind mutig genug,
über Grenzen hinweg zu denken und neue Wege zu gehen. Profi tiere im Rahmen einer Ausbildung
oder eines Studiums von diesem lebendigen Umfeld, das alle Möglichkeiten für dich bereithält, dich fördert
und fordert und gleichzeitig einen kollegialen Teamgeist verspricht!
Wähle Deine Chance aus vielfältigen Möglichkeiten (m/w):
• Elektroniker
für Geräte und Systeme
• Industrieelektriker
• Mechaniker
Industrie- oder Werkzeugmechaniker
• Mechatroniker
• Maschinen- und Anlagenführer
• Industriekaufmann
• Fachkraft für Lagerlogistik
Bürkert Fluid Control Systems
Ausbildungsteam | Holger Koch
Keltenstraße 10 | 74653 Ingelfi ngen-Criesbach
Telefon 07940/10-91 245
• Technischer Produktdesigner
• Produktionstechnologe
• Bachelor of Science (RWH)
Kooperativer Studiengang Elektrotechnik
• Bachelor of Science (DH)
Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik
• Bachelor of Engineering (DH)
Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbau,
Wirtschaftsingenieurwesen (Intern. Techn. Projektmanagement,
Intern. Produktion und Logistik)
Besuche uns an unserem Tag der Ausbildung am 21. April 2018 von 9-13 Uhr
auf dem Bürkert Campus Criesbach.
Mutige gesucht.
www.buerkert.de
12 Kapital & Finanzen
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Der Jubilar hätte seine Freude
Regionale Genossenschaftsbanken können zum Geburtsjahr von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit besten Zahlen aufwarten.
VON HERIBERT LOHR
Friedrich Wilhelm Raiffeisen
wurde am 30. März vor 200
Jahren geboren. Als einer
der Väter der Genossenschaftsidee
wäre er sicherlich stolz darauf,
was aus seiner Wirtschaftsund
Gesellschaftsform geworden
ist. Mehr als 22 Millionen Deutsche
sind Mitglied einer Genossenschaft,
weltweit sind es mehr als
eine Milliarde.
Ein wesentlicher Eckpfeiler sind
dabei die 915 Volksbanken und
Raiffeisenbanken, PSD Banken,
Sparda-Banken sowie genossenschaftlichen
Spezialinstitute.
„Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase,
eines hohen Wettbewerbs
und steigender regulatorischer
Anforderungen konnten wir
die Marken der Vorjahre halten“,
erklärt Marija Kolak, Präsidentin
des Bundesverbandes der Deutschen
Volksbanken und Raiffeisenbanken
(BVR): „Die regionale,
mittelständische Wirtschaft
braucht starke Banken vor Ort.“
Auf den neuen Bundesfinanzminister
komme eine große Verantwortung
zu, sagt Kolak: „Das gilt auch
mit Blick auf die Interessen der
Sparer in Deutschland. In deren
Sinne dürfte es nicht liegen, die
Einlagensicherungssysteme in
Europa zu vergemeinschaften.“
Gerade im Einlagen- und Kreditgeschäft
spielten die Volksbanken
und Raiffeisenbanken zuletzt ihre
Stärken aus. Ihre Kreditbestände
steigerten die Genossenschaftsbanken
in 2017 um bemerkenswerte
5,8 Prozent auf 558 Milliarden
a.
Vor allem der Wohnungsbau trieb
das Geschäft. Fast jeder vierte a
bei Wohnungsbaufinanzierungen
in Deutschland kam von einer Genossenschaftsbank.
Die Kundeneinlagen
betrugen 662 Milliarden
a – ein Anstieg um vier Prozent.
Die Niedrigzinspolitik der EZB
trug wohl ihren Teil dazu bei, dass
vor allem die Sichteinlagen deutlich
zulegten.
Dabei sank die Zahl der Institute
zum Ende des Jahres 2017 auf
915 Banken. Das sind fusionsbedingt
57 Banken weniger als im
Vorjahr. Mit 11 108 Bankstellen
(Hauptstellen und Zweigstellen)
sind die Kreditgenossenschaften,
noch immer fest in den Regionen
verankert. Der Zinsüberschuss
sank um 1,6 Prozent auf 16,3 Milliarden
a. Dagegen stieg der Provisionsüberschuss
um 8,1 Prozent
auf rund 4,9 Milliarden a aus. Gerade
die Vermittlungserträge im
Wertpapier- und Fondsgeschäft
legten kräftig zu, da die Kunden in
Anlageprodukte mit höherer Renditeerwartung
investieren. Weiteren
Einfluss hatten das Versicherungs-
sowie das sonstige Vermittlungsgeschäft
und die Erlöse aus
Kontoführungs- und Zahlungsverkehrsentgelten.
Im Jahr 2017 beschäftigten
die Genossenschaftsbanken
rund 146 500 Mitarbeiter,
dies sind rund drei Prozent weniger
als im Vorjahr. Die Genossen
bildeten dabei rund 10 150 junge
Menschen aus.
Der voraussichtliche Jahresüberschuss
vor Steuern lag 2017 bei
7,2 Milliarden a um 6,6 Prozent
niedriger als 2016. Auch in der
Region erwies sich das Geschäftsmodell
der Volks- und Raiffeisenbanken
erneut als ungemein stabil.
Was Andreas Siebert (Raiffeisenbank
Kocher-Jagst), Jürgen Fricke
(Volksbank Vorbach-Tauber)
und Eberhard Spies (Vorsitzender,
VR Bank Schwäbisch Hall-
Crailsheim) in ihrer Eigenschaft
als Vorsitzende der Bezirksvereinigung
Hohenlohe Franken beim gemeinsamen
Pressegespräch in
Schwäbisch Hall zu erläutern hatten,
bewegte sich allemal oberhalb
des bundesweiten Durchschnitts.
So legten die Bilanzsummen
der neun genossenschaftlichen
Banken durchschnittlich um
fünf Prozent zu, das Wachstum bei
den Krediten lag bei sieben Prozent
und die Einlagen stiegen um
Trio: Eberhard Spies, Andreas
Siebert und Jürgen Fricke (v.li.)
vertreten die Geno-Banken in den
Regionen Hohenlohe, Main-Tauber
und Schwäbisch Hall. Foto: Heribert Lohr
fünf Prozent. Zuwächse, die die
Genossen zuletzt vor der Niedrigzinsphase
erreichten. Die Mischung
aus hartem Kostenmanagement
und wettbewerbsfähigen Finanzdienstleistungen
trägt ihre
Früchte. Eberhard Spies: „Wir haben
unsere Hausaufgaben gemacht
und auf die Herausforderungen
richtig reagiert – das
schlägt sich jetzt auch in den Zahlen
nieder.“ Alle drei Vorstände beklagen
den Aufwand für die Regulatorik.
Allein in den Häusern der
Bezirksvereinigung sind rund 30
Personalstellen nur damit beschäftigt,
Broschüren, Merkblätter
oder Gesprächsprotokolle zu bearbeiten
und zu prüfen. „Wenn sie
für eine Finanzierung einen fünf
Zentimeter hohen Stapel Papier
vor sich haben, liest das keiner
mehr“, ist sich Jürgen Fricke sicher.
Die persönliche Nähe zu
Markt und Kunden ist für Andreas
Siebert das Pfund, mit dem die Genossen
wuchern können. Mit
knapp 114 000 Mitgliedern erreichen
die Geno-Banken einen
Marktanteil von mehr als 40 Prozent.
Dabei spielen den Genossen
auch allgemeine gesellschaftliche
Entwicklungen in die Karten. „Je
globaler die Welt sich ausrichtet,
desto stärker wird auch die Sehnsucht
nach Überschaubarkeit und
Regionalität“, erklärt Jürgen Fricke:
„Es ist wieder ein wenig
schick geworden, Geschäfte vor
Ort zu machen.“
Dies erklärt auch, warum das Publikum
unterschiedliche Gebührenerhöhungen,
etwa für zusätzliche
Kontoauszüge oder Serviceleistungen,
relativ klaglos hinnahm.
Eberhard Spies: „Unsere
Ausrichtung an Mitgliedern und
Kunden wird angenommen. Die
drei Bankvorstände unisono: „Die
Ergebnisse sind auskömmlich
und eröffnen allen Häusern die
notwendigen Spielräume, um den
Herausforderungen des Marktes
zu begegnen.“
www.bvr.de
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Als Mitglied clever sparen
Die VR-BankCard als Schlüssel zum sofortigen Erfolg
Eine attraktive Dividende, Mitspra-
cherecht in den VR-MitgliederForen
und der Vertreterversammlung
sowie günstige Mitgliedertarife bei
den Partnern des FinanzVerbundes
– das wissen die Mitglieder der VR
Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim
eG schon seit langer Zeit zu
schätzen. Seit nunmehr fünf Jahren
gibt es das Mitgliedermehrwert-
programm: Einfach die goldene
VR-BankCard zeigen und bei den
Goldpartnern von vielen Vorteilen
profitieren.
Die Goldpartner der VR Bank sind
an dem blauen Aufkleber „Karte
zeigen, Vorteile genießen“ erkenn-
bar. Die Leistungen legen die Un-
ternehmen selbst fest: Das können
beispielsweise ein Bar-Rabatt von
10 Prozent, kostenlose Serviceleis-
tungen oder weitere Sach-Rabatte
sein. Jedes Mitglied, ob jung oder
alt, findet das passende Angebot
unter vr-mehrwertkarte.de im
Internet.
Mitglieder können auch unterwegs
Goldpartner der VR Bank finden.
Das Tool für das Smartphone zeigt
Mitgliedern, wo Unternehmen
mit den Extraleistungen zu finden
sind – der Routenplaner findet
den schnellsten Weg. Außerdem
» BEIM MITGLIEDER-
MEHRWERTPROGRAMM
DER VR BANK ERHALTEN
MITGLIEDER DURCH
ZEIGEN IHRER GOLDE-
NEN VR-BANKCARD
VORTEILE BEI ÜBER
180 PARTNERN IN DER
REGION.
können Angebote einer bestimmten
Branche gesucht werden. Durch
einen Klick auf das Unternehmen
erfahren die Mitglieder mehr über
den Anbieter oder landen direkt auf
der Homepage.
Zielsetzung des Mitgliedermehrwertprogramms
ist es, die Region
zu stärken, indem die Kaufkraft
vor Ort bleibt. Außerdem sollen
die Mitglieder die Möglichkeit
haben, täglich, sofort und bequem
Vorteile zu genießen! Sie wirken
sich ohne lange Wartezeiten direkt
auf den Geldbeutel aus oder der
Kunde freut sich über ein kleines
Zusatzgeschenk. Da die Karte auch
zum Bezahlen oder Geldabheben
benutzt wird, ist keine zusätzliche
Kundenkarte notwendig.
Für die VR Bank war es von Beginn
an wichtig, dass alle Partner
Vorteile aus dieser Aktion ziehen
– Mitglieder und Partnerunternehmen.
Darum wurde schon 2012
dieses einfache und selbsterklärende
Konzept entwickelt.
Nichtmitglieder können sich in
den Geschäftsstellen der VR Bank
Schwäbisch Hall-Crailsheim eG
gerne über die vielen goldwerten
Vorteile einer Mitgliedschaft
beraten lassen. Zum Mitgliedermehrwertprogramm
kommen noch
exklusive Informationen über neue
Entwicklungen am Geldmarkt, die
Mitgliederzeitschrift „Einblicke“,
die Förderung der Region und der
ehrenamtlich Tätigen sowie eine
überdurchschnittliche Verzinsung
des Geschäftsanteils. [pm]
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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Wir machen den Weg frei.
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nern von vielen Vorteilen profitieren.
Foto: VR Bank
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Mitgliedermehrwertprogramm
erhalten Sie auf
den Geschäftsstellen der
VR Bank Schwäbisch Hall-
Crailsheim eG oder unter
www.mehrwertkarte.de
www.VR-Mehrwertkarte.de
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FIRMENPORTRÄT
Deutschlands beste Folierer
Signal Reklame feiert das 20-jährige Bestehen und einen neuen Namen: Der Werbetechnik-Spezialist aus Hall
wuchs vom Ein-Mann-Unternehmen zu einem renommierten Mittelständler mit großer Außenwirkung heran
Laut, tief und vor allem bunt – der von
Signal Reklame veredelte Rennwagen
von McLaren steht symbolisch für den
Anspruch, den Gründer und Inhaber
Markus Schaeffler an seine Arbeit stellt.
Aufmerksamkeit erregen auf höchstem
Niveau: in Design, Prozesssteuerung,
Produktion und Montage. So gestaltet
Schäffler Autobeschriftungen und Wer-
beanlagen, für die Signal unter anderem
den weltseiten „Wraplikeaking-Award“
gewann – als einziges Unternehmen in
Deutschland. Nun firmiert Signal Reklame
in Signal Design um.
❚ Die Veredelung von Fahrzeugen liegt dem
Chef seit frühester Kindheit am Herzen:
Der junge Markus Schaeffler sammelte
Modellautos und bemalte diese selbst,
„damit sie schöner aussehen“. Der Gedanke
ist geblieben, der Maßstab ist nun jedoch ein
anderer. Nach seiner Ausbildung bei Würth
macht Schaeffler sich im März 1998 selbstständig.
Von der elterlichen Garage siedelte
der junge Unternehmer innerhalb Michelfelds
um, später in eine Gründerhalle der
GWG in den Haller Solpark.
Die Werbeanlagen werden im Solpark mit
großem Maschinenpark selbst gebaut.
Die erste Bewährungsprobe stand dem
jungen Unternehmen drei Jahre nach der
Gründung bevor. Im Jahr 2000 fragte Opel
an, ob Signal innerhalb von vier Wochen
1000 Fahrzeuge mit Schriftzügen bekleben
könnte. „Wir waren damals gerade mal fünf
Mann, aber wir haben es geschafft. Damals
habe ich gemerkt: Ich bin nicht nur der
kleine Beschrifter aus dem Dorf, ich kann in
größerem Maßstab denken. Mit diesem
Auftrag war ich motiviert“, erzählt Markus
Schaeffler. Schritt für Schritt baut Schaeffler
sein Unternehmen aus, bringt neue Ideen
ein und vergrößert sein Portfolio. 2008
schafft Schaeffler im Solpark mit einem
Neubau Platz zum Wachsen. Das Gebäude in
der Max-Planck-Straße fiel anfangs großzügig
aus. „Ich hatte 15 Mitarbeiter, und wir
wussten nicht so recht, was mit dem Platztun“,
gesteht der 44-jährige Unternehmer
ein. Die Wirtschafts- und Finanzkrise in diesen
Jahren traf den Betrieb mit voller Wucht.
In der Rückbesinnung wählt Schaeffler deutliche
Worte: „Das Unternehmen stand auf
des Messers Schneide. Ich war am Rand meiner
Kräfte, es ging um alles.“
Die Wende kam 2010. Signal gab ein Angebot
für eine Ausschreibung der Commerzbank
ab. Innerhalb von zwölf Wochen sollten
in ganz Deutschland an 1400 Commerzbank-Filialen
die Logos ausgetauscht wer-
den. „Ich hatte keine Ahnung, wie wir das
hinkriegen sollten, doch ich habe bei der
Bank in Frankfurt präsentiert“, erinnert sich
Schaeffler. Sein selbstbewusster Auftritt war
von Erfolg gekrönt. Der Auftrag ging nach
Hall. „Das war für uns auch der Befreiungsschlag.“
Signal Reklame kaufte zunächst in
einem Haller Elektrohandel zwei Paletten
Laptops und eine Palette Handys, um die 80
Monteure auszustatten. Projektpartner bei
diesem Auftrag war eine Unternehmensberatung.
„Die sind extrem professionell vor-
gegangen. Das hat uns einen riesigen Schub
gegeben. Wir haben gelernt, wie man ein so
großes Projekt managt. Fuhrparkleiter nutzen
gerne das Know-how und schätzen das
Qualitätsniveau – der Name eines Unternehmens
ist für dessen inhaber das wertvollste
– so sollte auch die Umsetzung sein“, erzählt
Schaeffler.
Signal ist darauf spezialisiert, Fahrzeuge und
(Licht-)Werbeanlagen und -Einrichtungen zu
beschriften. Jährlich beklebt das Unternehmen
rund 25 000 Autos mit speziellen Folien.
Diese Arbeit geht vom einfachen Aufbringen
eines Schriftzugs bis zur kompletten Beklebung.
Mit der Folierung von Fahrzeugen
macht Signal rund 50 Prozent des Umsatzes,
35 Prozent entfallen auf Werbeanlagen und
Schilder von Filialen und 15 Prozent auf den
Handel mit Werbeartikel. Schaeffler ist
Alleingesellschafter und Alleingeschäftsführer.
Er beschäftigt etwa 70 fest angestellte
Mit-arbeiter, 62 davon in Schwäbisch Hall,
den Rest in fünf deutschen Niederlassungen.
Im Geschäftsfeld mit den Fahrzeugbeschriftungen
ist Signal inzwischen Marktführer,
versichert Markus Schaeffler. Kein anderes
Unternehmen in diesem Geschäftsfeld könne
dermaßen große Stückzahlen stemmen –
kein anderes Unternehmen kann in dieser
Stückzahl bei durchgängiger Qualität dezentral
in ganz Deutschland folieren.
Soviel Erfolg kommt nicht von ungefähr, und
es verwundert nicht, dass im Lauf der Zeit
viele Auszeichnungen für Schaeffler und sein
Team anfielen: „Worldwide Design Award“
oder der „große Mittelstandspreis“ – die
Arbeit von Signal findet vielerorts Anerkennung.
Davon zeugen auch mehrere Fernsehbeiträge,
die über das Unternehmen gedreht
wurden. Die Liste der Kunden ist lang: Fahr-
zeughersteller, Energieversorger, Banken,
Modelabels oder Kaffeehersteller – zum
20-jährigen gönnt sich die Firma nun eine
Modifikation: der Beiname „Reklame“
ändert sich die Tage: mit „Signal Design“
möchte man den gestalterischen Anspruch
mehr nach außen tragen. Als Schaeffler sein
Unternehmen gründete, stand für ihn die
Markus Schaeffler mit einem von Signal gestalteten McLaren MP4-GT3-Rennwagen. Wie im Motorsport ist auch bei Signal
höchste Präzision gefragt.
Fotos: Lonniegraphie
handwerkliche Kompetenz im Vordergrund.
Im Lauf der Zeit entwickelte sich das Unter-
nehmen jedoch immer zu einem Dienstleister,
der Know-how in der Folierung mit Designaufgaben
verknüpft. Für Schaeffler ist die
Umfirmierung eine Konsequenz aus der
eigenen Tätigkeit: „Wir haben viele Designpreise
gewonnen und auch unsere Produkte
gehen immer mehr in diese Richtung. Wir
sind mehr als ein reines Beschriftungsunter-
nehmen und verfügen beim Design über eine
besondere Expertise. Dies soll durch die
Umfirmierung deutlich werden.“
Markus Schaeffler legt großen Wert auf sein
Netzwerk. Mit dem Signal Flottentag rief
der Unternehmer eine Veranstaltung in
Schwäbisch Hall ins Leben, die Entscheider
aus ganz Deutschland anzieht. Es ist mittler-
weile die viertgrößte Flottenveranstaltung
für Fuhrparkleiter in Deutschland, die Branche
trifft sich einmal im Jahr in Schwäbisch
Hall. Redner wie Ex-Mercedes-Formel 1-Chef
Norbert Haug oder den ehemaligen Skispringer
und PS-Enthusiasten Sven Hannawald,
trifft der interessierte Teilnehmer nicht alle
Tage in der Region.
Die Geschäfte laufen gut, im vergangenen
Jahr konnte der Umsatz um zwölf Prozent
gesteigert werden, berichtet Schaeffler.
Signal wächst, aber Markus Schaeffler legt
sein Augenmerk nicht nur auf deutschlandweit
agierende Konzerne: „Mir sind die
Stammkunden aus der Region wichtig, die
uns zum Teil seit 20 Jahren die Treue halten.“
Aufgrund des Wachstums sucht Signal neue
Mitarbeiter. Und obwohl nicht sicher ist, auf
welche Ideen Schaeffler und sein Team noch
kommen werden, eines steht fest: Auch in
Zukunft werden aus den Hallen von Signal
Design auffällige Projekte auf breiten Reifen
rollen und die Aufmerksamkeit des Betrachters
auf sich ziehen.
Das Signal-Team umfasst 70 Mitarbeiter.
Die Smarts von Gemü wurden im Rot des Kunden foliert – für eine einzigartige
Wiederekennung in der Region.
Eine Mini-Flotte für einen Telefonbuchverlag in der Montagehalle von Signal:
Der spezielle antistatische Boden garantiert höchste Verarbeitungsqualität.
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14 Firmen & Märkte
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Zwei Millionen Euro an jedem Arbeitstag
Die Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim erreicht eine Rekordbilanzsumme.
VON MARIUS STEPHAN
Im neunten starken Jahr in
Folge erreicht die Sparkasse
Schwäbisch Hall-Crailsheim
eine Rekordbilanz. Im Schnitt vergab
die Bank an jedem Arbeitstag
zwei Millionen a an Krediten. Damit
wuchs das Bankhaus seit der
Finanzkrise im Jahr 2008 beständig.
Der Vorstandsvorsitzende Thomas
Lützelberger freut sich über das
Rekordergebnis – mit 3,28 Milliarden
a habe die Sparkasse ihre
„Stellung als größtes Kreditinstitut
im Landkreis Schwäbisch Hall unterstrichen“.
Die Bank erreichte
damit die „größte Bilanzsumme aller
Zeiten“. Der erfolgreiche Abschluss
ziehe sich durch alle Bereiche.
„Wir haben ein boomendes
gewerbliches Kreditgeschäft,
starke Immobilienkredite (plus
40 Prozent) und ein Rekordjahr
bei den Wertpapieren hinter uns.“
Lediglich bei den Versicherungen
sei das Ergebnis um ein Prozent
gegenüber dem Vorjahr gewachsen,
allerdings war auch in diesem
Bereich 2016 ein Rekordjahr
für die Sparkasse. „Es gibt kein
Gebiet, auf dem es gerade nicht
läuft“, ist Lützelberger stolz.
Die Einlagen wuchsen im vergangenen
Jahr um 1,9 Prozent von
2,08 Milliarden a auf 2,12 Milliarden
a. Das Kreditgeschäft verzeichnet
einen höheren Zuwachs:
Betrugen die Ausleihungen 2016
noch 1,91 Milliarden a, stiegen
sie 2017 auf 2,01 Milliarden a an.
Ein Plus von 5,2 Prozent. Das
hohe Wachstum in diesem Bereich
ist vor allem auf investierende
Unternehmen zurückzuführen.
Die Ausleihungen an gewerbliche
Kunden stehen mit 1,08 Milliarden
a und einem Zuwachs von
7,7 Prozent in den Büchern, jene
im privaten Bereich mit rund 892
Millionen a und einem Plus von
3,3 Prozent. Das Ergebnis bewertet
Lützelberger vor allem vor dem
Hintergrund des Verwahrungsentgelts,
das bei dem Geldinstitut seit
2017 auf gewerbliche Einlagen
von über einer Million a erhoben
wird, als äußerst positiv: „Dies hat
zunächst zu Abflüssen geführt,
aber viele sind zurückgekommen.
Wir wollen auch weiterhin kein
Verwahrungsentgelt für private
Vermögen“, stellt der Vorstandsvorsitzende
klar.
Fortschritt: Das neue, repräsentative Gebäude im Solpark feiert in Kürze Richtfest.
BAUPROJEKTE Auch im Netz
läuft das Geschäft der Bank. 2017
verzeichneten die Mitarbeiter
rund 2,3 Millionen Anmeldungen
für das Online-Banking. Trotz des
starken Zuspruchs für das Onlinegeschäft
– Lützelberger: „Das Internet
ist mittlerweile die wichtigste
Filiale“ – investiert die Bank
in ihre Standorte. In diesem Jahr
sollen die Arbeiten an den Filialen
in Mainhardt, Westheim und Obersontheim
sowie der Neubau im
Schwäbisch Haller Solpark abgeschlossen
werden. „In den Filialen
ist unsere direkte Beratungskompetenz,
das ist unsere Qualität.“
Deshalb soll hier weiter investiert
werden. Wachstum verzeichnet
zudem der telefonische Verantwortungsbereich:
Bislang nehmen
20 Mitarbeiter im Kundenservicecenter
rund 300 000 Anrufe
im Jahr entgegen. Seit März übernimmt
das Center auch die Anrufe
der Sparkasse Hohenlohe. Lützelberger
rechnet mittelfristig mit einer
halben Million Anrufe pro
Foto: Sparkasse
Jahr, die zu 80 Prozent an Ort und
Stelle abgeschlossen werden können.
TESTSIEGER Eine willkommene
Überraschung hatte das Internationale
Institut für Bankentests
für Lützelberger und die Mitarbeiter
der Sparkasse in petto:
Sie wurde Testsieger über alle
Kernbereiche hinweg – Privatkunden,
Baufinanzierung, Private Banking
und Firmenkunden. Bei den
Firmenkunden konnte die Sparkasse
Schwäbisch Hall-Crailsheim
sogar auf Landesebene ganz vorne
mitspielen und erhielt das Siegel
„Beste Bank in Baden-Württemberg
– Beratung Firmenkunden –
Silber“. Die Sparkasse stellt die
Auszeichnungen öffentlichkeitswirksam
auf den Tresen ihrer Filialen
aus. Lützelberger sieht sowohl
das Bilanzergebnis als auch die
jüngsten Auszeichnungen als Bestätigung
für den Stabilitätskurs:
„Die gute Arbeit der Vorjahre
zahlt sich aus, das ist ein mehrjähriges
Erfolgskonzept.“
MEHRWERT Als weiteren Erfolg
sieht der Bankvorstand das Programm
„S-einfach kaufen“ an. Bei
mittlerweile 170 Partnern in der
Region profitieren die Kunden mit
der Sparkassencard von einem
„Cashback-Programm“. Zum
Start vor einem halben Jahr waren
es 60 Partner. Über 75 000 a Prämie
wurden so bereits an die Kunden
ausbezahlt. Die Prämien übernehmen
dabei die Partner der
Sparkasse, diese wiederum manage
das Projekt und bewerbe es.
www.sparkasse-sha.de
AOK meldet Rekord
Die Krankenkasse verzeichnet seit Kurzem über 50 000
Mitglieder in der Region.
Seit Kurzem sind bei der größten
Krankenkasse vor Ort im
Altkreis Crailsheim mehr als
50 000 Menschen versichert.
2014 versorgten die Standorte
Crailsheim und Gerabronn noch
45 000 Versicherte. Seither kletterten
die Zahlen stetig. „Unsere
Mitbewerber ziehen sich aus der
Fläche zurück und sind kaum
noch vertreten. Wir hingegen sind
schnell vor Ort erreichbar und als
persönliche Ansprechpartner präsent“,
erklärt Gerd Müller, AOK-
KundenCenter-Leiter in Crailsheim,
den Erfolg. Sein nächstes
Ziel ist ein „Marktanteil von über
60 Prozent im Landkreis“. pm
www.aok.de
konzipieren, umsetzen, betreuen
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Selbst ist der Mann
Am Puls der Zeit zu sein ist die größte Aufgabe von Eberhard Waldenmaier, der sich
geschickt zwischen Design, Tauglichkeit und Komfort bewegt. VON MELANIE BOUJENOUI
Die Trends ändern sich
schnell. Momentan sind
eher waagrechte Elemente
und Kontraste gefragt“,
weiß Eberhard Waldenmaier,
Geschäftsführer des Unternehmens
Waldenmaier und der
Saunafertigung Fechner in
Schwäbisch Hall.
Das Wissen über Design, Kunst
und Technik hat er sich selbst
angeeignet und setzt dies gekonnt
ein. Was Waldenmaier
im Kopf hat, bringen Zeichner
für ihn zu Papier, solange bis
der Prototyp nach seiner Vorstellung
steht. „Trends zu erkennen,
ins Verhältnis zu setzen
und dann etwas daraus zu machen,
was auch Marktchancen
hat, ist die größte Kunst“, sagt
Waldenmaier, „das bringt mein
Geist mit sich.“
ENTWICKLUNG Inzwischen
ist der Autodidakt vierfach für
seine innovativen Sauna-Kreationen
ausgezeichnet. Die internationalen
Gütesiegel German
Design Award, Bestes Produkt
mit dem Plus X Award sowie
zwei Red-Dot-Designpreise gehören
zu den Honorierungen
seiner Arbeit.
Insgesamt beschäftigt Waldenmaier
80 Mitarbeiter in beiden
Unternehmen und generiert
über zwei Millionen a Umsatz
pro Jahr. Der Spaß am Tun
stehe für ihn noch vor den
schwarzen Zahlen. Es gehe
Stolz: Der zweifache Unternehmer wurde bereits mehrfach für
seine Sauna-Kreationen ausgezeichnet.
Foto: Melanie Boujenoui
nicht darum etwas Abgehobenes
zu kreieren, das nachher
keiner kauft, sondern ein Produkt
zu schaffen welches Menschen
nützt, Funktionalität mit
gelungener Optik verbindet
und Wohlfühlkomfort bietet.
„Wenn man das geschafft hat,
ist das schon ein erhebendes
Gefühl“, sagt Waldenmaier
nicht wenig stolz.
Im Jahr 2006 hatte Waldenmaier
das marode Unternehmen
Fechner Saunabau gekauft
und erfolgreich saniert. Elf Mitarbeiter
konnte er übernehmen
– sechs Monteure und fünf im
Verkauf. „Fechner war damals
schon Vorreiter in der Entwicklung
innovativer Ofensysteme,“
erzählt Waldenmaier, „es ist
mir gelungen daran anzuknüpfen.
Jetzt bieten wir hochwertiges
Material, höchst professionelle
Verarbeitung und neue
Maßstäbe in Sachen Technik.“
BEGINN Die Anfänge seines
Unternehmertums gehen aber
weiter zurück: Zu tüfteln begann
Waldenmaier nach seiner
Ausbildung als Schreiner in der
Garage des Elternhauses in
Oberrot. Der damals 19-Jährige
hatte gerade ausgelernt
und eine Idee. „Mir war aufgefallen,
dass Fliegen den Alltag
und den Schlaf stören“, erinnert
sich Waldenmaier, „da begann
ich Fliegengitter zu zimmern
und habe damit den
Markt hier in der Region vor
über 25 Jahren gegründet und
auch den Fertigungsbetrieb mit
meinem Namen.“
Längst ist der Fachbetrieb Waldenmaier
Spezialist rund um
das Thema Insektenschutzgitter
mit großer Auswahl und individueller
Beratung. Genau wie
beim Saunabau stellt Eberhard
Waldenmaier die Bedürfnisse
der Kunden in den Vordergrund
und berät sowohl zu
Hause als auch auf Messen
oder Märkten sowie im Ausstellungsraum
im Gewerbegebiet
Gründle in Schwäbisch Hall.
Mit Maß statt Masse erschließt
der Querdenker neue Märkte
oder schafft diese selbst nach
seiner eigenen Fasson. „Ich mache
mir einfach Gedanken, was
Menschen so bewegt und überlege
mir Neuheiten mit ansprechenden
Designs.“
Waldenmaier hat übrigens aktuell
wieder eine Neuschöpfung
in petto. Das Patent dafür gibt
es bereits und schon bald wird
er verraten, was er sich diesmal
ausgedacht hat.
www.fechner-sauna.de
www.fliegle.de
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Personalmanagement 15
Franz & Wach ausgezeichnet
Der Crailsheimer Personaldienstleister erhält renommierten Preis für innovatives Führungsmodell.
Eine hochrangig besetzte
Jury würdigt das fortschrittliche
Führungsmodell, welches
der Zeitarbeitsanbieter Franz
& Wach vor zwei Jahren eingeführt
hat.
Bereits zum achten Mal verlieh
das Marktforschungsinstitut Lünendonk
& Hossenfelder, Mindelheim,
die renommierten B2B-Service-Awards
in den Kategorien Innovation,
Leistung und Lebenswerk.
Eine hochrangig besetzte
Jury aus 15 Chef- und Wirtschaftsredakteuren
überregionaler Medien
bestimmte in geheimer Wahl
die Preisträger. „Dieses Vorgehen
verleiht den Awards ihren besonderen
Wert“, erläutert Jörg Hossenfelder,
geschäftsführender Gesellschafter
von Lünendonk & Hossenfelder,
„denn damit erhalten
die Preisträger nicht die Anerkennung
einer einzelnen Institution,
sondern die Wertschätzung von renommierten
Marktbeobachtern,
die über das Wirken der Preisträger
zum Teil seit Jahrzehnten berichten.“
Mit dem Innovationspreis 2018
wurde die Franz & Wach Personalservice
GmbH, Crailsheim, für ihr
innovatives und auf Vertrauen
gründendes Führungsmodell ausgezeichnet:
Wenige Vorgaben aus
der Zentrale, viel Verantwortung
vor Ort. Für die internen Mitarbeiter
gilt Vertrauensarbeitszeit ohne
Zeiterfassung, keine Begrenzung
beim Urlaubsanspruch und auch
die aufwändigen Urlaubsgenehmigungen
wurden abgeschafft. Die
Teams werden mit relativen Zielen
geführt, die sie aus der Kenntnis
der konkreten Rahmenbedingungen
heraus entwickeln und im Dialog
mit der Geschäftsführung definieren.
VERTRAUEN Geschäftsführer
Andreas Nusko nahm den Preis
im Rahmen einer Gala-Veranstaltung
kürzlich in Frankfurt entgegen.
Er sieht die Auszeichnung als
Bestätigung dafür, das Unternehmen
zukunftsgerecht aufgestellt
zu haben: „Alle sprechen davon,
dass man sein Angebot an den
Kunden ausrichten muss. Genau
das erfordert aber, dass die Mitarbeiter
sich komplett auf die Kunden
einlassen können und sich
nicht vorrangig mit sich selbst beschäftigen.
Da lag es für uns nahe,
Vorgaben und Reglementierungen
abzuschaffen. Heute führen wir
Preis: Franz & Wach wurde mit dem Lünendonk-Business-to-Business-Award
ausgezeichnet.
Foto: Franz & Wach
mit Vertrauen und Werten – und
die Kunden danken es uns mit
Treue und weiteren Aufträgen.“
Dass dies auch den Mitarbeitern
mehr Spaß macht, liegt auf der
Hand. So ist die Leistung gestiegen
und die Fluktuation gesunken.
„Der Erfolg des neuen Führungsmodells
ist beeindruckend“, kommentiert
Hartmut Lüerßen, Partner
bei Lünendonk & Hossenfelder
die Auszeichnung. „Trotz eines
engen Kandidatenmarktes
konnte Franz & Wach seinen Umsatz
im Jahr 2016 überdurchschnittlich
um mehr als 22 Prozent
auf 75,3 Millionen a steigern.
Zum Vergleich: Das Marktwachstum
im Markt für Zeitarbeit
und Personaldienstleistungen in
Deutschland lag 2016 bei sechs
Prozent.“
Den Award in der Kategorie Leistung
erhielt das Unternehmen
Goldbeck Gebäudemanagement,
Bielefeld, als einer der wachstumsstärksten
Immobiliendienstleister
in Deutschland. Für sein Lebenswerk
wurde Prof. Dr. Bernd Rolfes
ausgezeichnet. Der Gründer
der Unternehmensberatung
zeb.rolfes.schierenbeck.associates,
Münster, gehört mit seinen
Partnern zu den erfolgreichsten
Unternehmensberatungen für Banken
und die Finanzwirtschaft in
Deutschland. Die bundesweit tätige
Franz & Wach Personalservice
GmbH mit Sitz in Crailsheim
beschäftigt mehr als 2800 Mitarbeiter
in derzeit 23 Niederlassungen.
2015 war es das nach Umsatz
am stärksten gewachsene Unternehmen
der Branche. Das Unternehmen
gehört zu den 25 größten
Anbietern für Personaldienstleistung
in Deutschland. Als Serviceführer
stehen der Kundennutzen
und die Mitarbeiterentwicklung
im Mittelpunkt. Klare Kommunikation,
kluges Recruitment und kompetente
Beratung wird als Alleinstellungsmerkmal
gesehen. Franz
& Wach wurde ausgezeichnet als
„Top Personaldienstleister 2017“
durch das Magazin Focus und als
„Top Arbeitgeber Deutschland
2017“ durch das Top Employers
Institute. 2018 wurde es mit dem
Lünendonk-Business-to-Business-Award
in der Kategorie Innovation
für sein innovatives, auf Vertrauen
basierendes Führungsmodell
ausgezeichnet.
pm
www.franz-wach.de
Den Arbeitgebern unter die Arme greifen
Die Personaldienstleistung wird immer komplexer. Neue Formen der Zusammenarbeit bieten Rechts-, Prozess- und Versorgungssicherheit.
Der Einsatz temporären Personals
ist für viele Unternehmen
von großer Bedeutung und
fester Bestandteil der Strategie.
Die Gründe dafür sind vielfältig:
ob Personalengpässe oder fehlendes
Know-how, aber auch der
Fachkräftemangel trägt dazu bei,
dass Personaldienstleister für die
Rekrutierung von Mitarbeitern genutzt
werden. Einige Unternehmen
setzen auf Konzepte wie Master
Vendor. Mehr Sicherheit und
Transparenz beim Einsatz externer
Fachkräfte bieten jedoch
MSP-Lösungen (Managed Service
Providing).
So koordiniert beispielsweise das
Projektteam des HR-Spezialisten
Bera, als strategischer Partner,
das gesamte flexible Personal aller
Dienstleister und übernimmt
die Steuerung sämtlicher Prozesse,
darunter fallen zum Beispiel
auch die Zeiterfassung und
Rechnungsprüfung. Das spart
dem auftraggebenden Unternehmen
viel Energie beziehungsweise
Zeit. Als anerkannter neutraler
Premiumanbieter unterstützt die
Bera rundum: Von der Beratung
und Bedarfsermittlung bis hin zur
Rekrutierung und Eingliederung.
In der Rolle des „federführenden“
Dienstleisters sitzt der HR-
Spezialist häufig vor Ort, kennt
das Kundenunternehmen, die speziellen
Anforderungen der Arbeitsplätze
und kann die benötigten
Mitarbeiter passgenau auswählen
und einarbeiten. Kompetenz und
Erfahrung der Bera resultiert aus
zahlreichen erfolgreichen On-Site
und Vendor Management Projekten
bei renommierten Unternehmen.
Nach eigenen Angaben hat
sich der HR-Dienstleister zum führenden
Personalspezialisten in
der Region entwickelt.
SYSTEM Zentrale und webbasierte
Systeme bilden die Schnittstelle
aller an der Arbeitnehmerüberlassung
beteiligten Instanzen.
In den Systemen der Bera werden
beispielsweise sämtliche (personalwirtschaftlichen)
Prozesse und
Vorgänge detailliert abgebildet.
Die Software funktioniert flexibel
im Browser, ist verschlüsselt und
die Daten der entleihenden Unternehmen
sowie der Mitarbeiter liegen
sicher in einem deutschen Rechenzentrum.
Die Managed Services
werden individuell auf das jeweilige
Unternehmen zugeschnitten.
Der Kunde kann alle Informationen,
die das flexible Personal betreffen,
in Echtzeit abrufen, beispielsweise
die Tarife, die Anzahl
der beschäftigten Zeitarbeitnehmer
im Unternehmen und deren
Franz & Wach steht als erfolgreicher Personaldienstleister
für kluges Recruitment,
das alle Ihre Anforderungen berücksichtigt.
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und von denen unserer Mitarbeiter.
LOGISTIK
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Leidenschaftlich im Einsatz.
Personal – Smart auf Sie abgestimmt.
Einsatzdauer sowie die Performance
der einzelnen Dienstleister.
Neben zahlreichen Vorteilen
und mehr Transparenz durch regelmäßige
Reportings, gewährleisten
das System der Bera vor allem
Rechts-, Prozess- und Versorgungssicherheit.
Als sachkundiger Partner übernimmt
die Bera nicht nur Monitoring,
Reporting und die Zahlungsabwicklung,
sondern auch die
Überwachung der rechtlichen Vorgaben
und verschiedenen Vertragsarten.
Gerade im Bereich der
Arbeitnehmerüberlassung (AÜ)
ist das von großer Bedeutung, da
die Tarifstruktur vielschichtig ist
und viele Fristen zu wahren sind.
Daher bedarf es bei MSP einer
professionellen Softwarelösung,
um den gesamten Prozess des Personalmanagements
rechtsicher
abzubilden. Mit den Managed Services
der BERA sind rechtskonforme
(AÜ-)Verträge, mittels digitaler
Signatur, innerhalb weniger
Minuten abgeschlossen. Das garantiert
den Unternehmen
höchste Flexibilität bei maximaler
Sicherheit.
pm
www.beragmbh.de
Arbeitswelt: Das Projektteam des HR-Spezialisten Bera koordiniert unter
anderem das gesamte flexible Personal aller Dienstleister.
Foto: Bera
16 Firmen & Märkte
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Saubere Sache
Solaranlagenreinigung: Sunny Clean eröffnete kürzlich eine Niederlassung in Crailsheim.
Sicher zugestellt
Berner Group entwickelt neues Liefersystem
für Bau-Profis.
Bereits leichte Verschmutzungen
von Photovoltaikmodulen
erleichtern das
Festsetzen von weiteren Ablagerungen
und bewirken damit,
dass sich die PV-Anlagen morgens
später einschalten und
abends früher ausschalten, was
über die Jahre zu spürbaren Ertragseinbußen
führt. Jede Oberfläche,
die im Freien, liegt sammelt
mit der Zeit Schmutz an.
Unter anderem Fenster, Autos,
Dachziegel, Straßen und
Wände werden von zahlreichen
Stoffen verdreckt, aber auch
die Photovoltaikanlage.
Reinigung: Seit Jahresbeginn ist die Firma Sunny Clean auch in der Region vertreten. Foto: Sunny Clean
FILIALERÖFFNUNG Die
Firma Sunny Clean Solarreinigung
bietet seit 2009 die Reinigung
von großen und kleinen
PV-Anlagen an. Die Reinigung
ergänzen sie um die laufende
Wartung und Fernüberwachung
von PV-Anlagen. Mit aktuell
bundesweit 20 Niederlassungen
bedient Sunny Clean seit
2018 auch Südwestdeutschland
mit professionellen Angeboten
rund um saubere Module und
glänzenden Ertrag.
Mit fünf Mitarbeitern ist „Sunny
Clean Solarreinigung“ seit Jahresbeginn
in Crailsheim vertreten.
Die Firma unterhält, mit
Sitz in Merenberg bei Frankfurt
am Main, bundesweit 20 Standorte.
Von Crailsheim aus werden
die ersten fünf Mitarbeiter
Solaranlagen in Südwestdeutschland
reinigen.
Eine professionelle Reinigung
von Photovoltaik-Anlagen erfordert
laut Bastian Ringsdorf,
dem Geschäftsführer des Unternehmens,
spezielle Kenntnisse
und Erfahrung im Umgang mit
Photovoltaik, da die Module
bei der Reinigung beschädigt
werden könnten. „Spezielle Unternehmen
wie wir, die eine Reinigung
solcher Anlagen anbieten,
arbeiten mit modernen Geräten
und ermöglichen eine
sanfte Photovoltaik-Reinigung.
Mit diesen können wir alle Verunreinigungen
wie Blütenstaub,
Moose und Flechten, tierische
Fette und industrielle Abgase
entfernen. Wer als Betreiber
von Photovoltaikanlagen
auf Nummer sicher gehen will,
sollte einen professionellen Solarreiniger
beauftragen. Bei Fragen
stehen die Kollegen jederzeit
persönlich zur Seite“, sagt
der Geschäftsführer. Neben
dem wichtigen Know-how um
ungewollten Glasbruch und
Glasschäden zu vermeiden, hat
Sunny Clean Fachwissen über
Vorgaben von Modulherstellern
und Glas. Ebenso reinigen
die Mitarbeiter Module mit speziell
aufbereitetem Wasser um
Ablagerungen wie Kalkrückstände
zu vermeiden. pm
www.sunny-clean.com
Die Warenannahme auf einer
Baustelle stellt Händler wie
Käufer immer wieder vor Probleme.
Die Berner Group hat nun
mit Experten der Firma „feldsechs“
eine Lösung entwickelt,
die den Lieferprozess erleichtern
soll. Der B2B-Großhändler aus
Künzelsau testet das Angebot seit
Anfang März unter den Produktnamen
„Bera Box 2Go“ und „Obticase“
bei seinen Tochtergesellschaften
Berner Deutschland und
BTI bundesweit mit 40 Kunden.
EINFACH Rund um die Uhr werden
die Bestellungen in einer Sicherheitsbox
durch Lieferdienste
auf die Baustelle gebracht und
diebstahlsicher deponiert. Das
System steht grundsätzlich allen
gängigen Versand- und Logistik-
dienstleistern zur Verfügung.
Damit DHL, GLS,
DPD, Hermes &
Co. etwas in die
Baustellenbox
hineinlegen kön-
nen, benötigen
diese
einmalig
eine
Erlaubnis.
Ist die sogenannte
Abstellgenehmi-
gung erteilt, muss
der Besitzer seine
Box über ein Touchfeld und eine
PIN auf „Paketempfang“ stellen.
Der Zusteller kann „Bera Box
2Go“ und „Obticase“ dann öffnen,
die bestellte Ware verstauen
und den Deckel sicher wieder verschließen.
Die Empfänger werden
automatisch beim Eintreffen einer
Sendung informiert. Auf dem
Smartphone können sie unter anderem
das eigene Nutzerprofil verwalten,
auf den Track- & Trace-
Seiten von Zustellern den Status einer
Lieferung überprüfen, Abholungen
managen oder PIN-Codes
zum Öffnen und Verschließen der
Baustellenbox mit anderen Mitarbeitern
teilen. Die Testphase läuft
drei Monate. Der endgültige Rollout
ist bis Sommer geplant. pm
www.berner-group.com
www.feldsechs.com
Praktisch: Die Bera Box 2Go
erleichtert die Lieferung. Foto: Berner
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Alles aus einer Hand seit 25 Jahren
Kratschmayer Kälte-Klima-Lüftung steht für gewerkeübergreifendes Know-how, individuellen Kundenservice, innovative Produkte und eine hohe Ausbildungsqualität
Komplettlösungen in der Kälte-, Klima-,
Lüftungs- und Heizungstechnik sowie in
der Gebäudeautomation bietet Kratschmayer
Kälte-Klima-Lüftung. Als innovativer
Dienstleister und Hersteller von
Kaltwassersätzen und Wärmepumpen
mit dem natürlichen Kältemittel Propan
(R290) setzt Kratschmayer auf Effizienz
und Nachhaltigkeit.
❚ Das Leistungsspektrum der Firmengruppe
mit Hauptsitz in Waldenburg
und Standorten in Kupferzell,
Schwäbisch Hall, Stuttgart-Plieningen,
Bönnigheim und Schwieberdingen
umfasst die Planung,
Ausführung, Service und Wartung.
„Unsere Kunden haben den Vorteil,
dass jedes Gewerk in einem Unternehmen
ist“, sagt Geschäftsführer
Hans-Jürgen Kratschmayer. Für das
Know-how und die hohe Schlagkraft
sorgen die zahlreichen Meister,
Techniker und Ingenieure in
allen Bereichen sowie die hohe Mitarbeiterzahl
von über 215 Personen.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal
des Unternehmens, das im
Januar 2019 sein 25-jähriges Bestehen
feiert, sind die selbstentwickelten
Produkte: „Im Bereich Kälte
erarbeiten wir effiziente und nachhaltige
Kühlkonzepte mit Kältemaschinen
aus eigenem Hause“,
erklärt Kratschmayer. „Unsere Stärke
liegt in der Verwendung von
natürlichen Kältemitteln. Wir schaffen
ein gesundes Klima und ausgewogene
Luftverhältnisse.“ Ein derzeit
hochaktuelles Thema, denn
Innovative, nachhaltige Produkte – besonders im Bereich Kältetechnik – sind ein Markenzeichen
des Unternehmens.
Auszubildende bekommen bei Kratschmayer schon früh Verantwortung übertragen. Neue Ideen sind jederzeit willkommen und die Ausbildung
ist sehr abwechslungsreich.
Fotos: Kratschmayer
durch die F-Gas-Verordnung (EU)
Nr. 517/2014 und die beschlossene
Verknappung der Treibhausgase
verteuern sich Kältemittel extrem.
Hier bietet Kratschmayer nachhaltige
Alternativen: „Mit unseren
neuen eigenentwickelten Propan-
Kaltwassersätzen und Wärmepumpen
haben wir eine technische
zukunftsfähige Lösung“, sagt
Kratschmayer. Denn das natürliche
Kältemittel ist auch weiterhin nicht
von der F-Gas-Verordnung betroffen.
Kontinuierlich wächst Kratschmayer,
getragen von einem guten
Betriebsklima. Denn eine ausgeglichene
Work-Life-Balance ist Teil der
Firmenphilosophie. Weiterhin soll
viel investiert werden – in die Entwicklung
des Unternehmens, aber
auch des Personals, dem viele Wei-
terbildungsmöglichkeiten geboten
werden. „Ein Mitarbeiter, der sich
weiterentwickeln will und motiviert
ist etwas Neues zu lernen, hat bei
uns im Unternehmen die Chance
Karriere zu machen“, fügt der
Geschäftsführer hinzu. Bewerbungen
– auch von Interessenten
aus anderen Branchen – sind jederzeit
willkommen.
Eine ganz entscheidende Rolle
spielt auch das Thema Ausbildung.
„Wir bilden aus, da wir zukunftsorientiert
sind und auf Fachkräfte
bauen“, sagt Kratschmayer. Unter
den 215 Mitarbeitern der Firmengruppe
sind rund 30 Auszubildende.
Jeder bekommt Verantwortung
übertragen und kann viele Tätigkeiten
eigenständig planen. Neue
Ideen sind jederzeit willkommen
und die Ausbildung ist sehr
abwechslungsreich. Kein Wunder,
dass Kratschmayer von der Hand-
werkskammer
Heilbronn-Franken
als „Top-Ausbildungsbetrieb 2017“
ausgezeichnet wurde. Ein Quali-
tätssiegel, das den Geschäftsführer
stolz macht: „Mit diesem Ausbil-
dungssiegel zeigen wir, welchen
hohen Stellenwert die Ausbildung
in der gesamten Kratschmayer-
Gruppe hat.“
Kratschmayer
Kälte-Klima-Lüftung GmbH
Hohebuch 13 | 74638 Waldenburg
Fon: 0 79 42 / 9 46 10-0
E-Mail: info@kratschmayer.de
Web: www.kratschmayer.de
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Firmen & Märkte 17
Sparkasse Hohenlohekreis wird 125
Kurzweiliges Programm mit Show, Sport und Musik – Ehemalige Sparkassenvorstände erinnern sich an besondere Momente.
VON GUIDO SEYERLE
Alles in Rot: die Ballone auf
Adem Weg zum Carmen-
AWürth-Forum, das Licht im ASaal, die Musiker für die Party
nach dem offiziellen Programm
und die Heißluftfackeln auf dem
Weg zurück zu den Parkplätzen.
Dazwischen lagen 125 abwechslungsreiche,
oftmals pointierte Minuten
des 125-Jahres-Festaktes
der Sparkasse des Hohenlohekreises.
Das lag an Moderationsprofi
Andreas Franik, vielen bekannt
von der n-tv Telebörse. Aber auch
an den teils sehr persönlichen Antworten
seiner Gäste rund um die
Sparkassen-Vorstände und um Peter
Schneider, dem Präsidenten
des Landes-Sparkassenverbands.
Vorstandsvorsitzender Bernd Kaufmann
begrüßte die 500 geladenen
Gäste kämpferisch: „Wir packen
an, wir handeln. Wenn es
nur internationale Banken geben
würde, wäre Hohenlohe nicht so
weit wie heute“ Bei der Sparkasse
Hohenlohe führen über 50 000
Kunden ein Girokonto, 800 Häuslesbauer
pro Jahr finanzieren sich
mit dieser Bank jährlich ihren
Traum von den eigenen vier Wänden.
„Wir wollen für Menschen,
Unternehmen und Kunden der Begleiter
sein“, sagte Kaufmann. Die
Bilanzsumme beträgt 1,8 Milliarden
a. Doch es gehe nicht nur um
Finanzielles. „Wir sind mehr als
ein Wirtschaftsunternehmen, das
Gewinn machen will. Unser öffentlicher
Auftrag ist so ähnlich wie
vor 125 Jahren“, formulierte es
Peter Schneider, Präsident des
Sparkassenverbands Baden-Württemberg.
„Die Sparkassen haben
überlebt. Sie sind da für die Menschen
und die Wirtschaft.“
GEMEINWOHL Matthias Neth,
Landrat des Hohenlohekreises
und Verwaltungsvorsitzender der
Sparkasse, hob die „klare Orientierung
am Gemeinwohl“ und das
damit verbundene umfangreiche
Sponsoring in der Region hervor.
Prachtvoll: Auch mit einem Indoor-Feuerwerk wurde der Geburtstag
würdig gefeiert.
Fotos: Cancellista
Spektakulär: 500 Gäste erlebten eine 125-Minuten-Show im Carmen-Würth-Forum.
Dies zeigte sich auch am bunten
Rahmenprogramm des Freitagabends.
Dazu gehörten Musik und
Kultur genauso wie Sport. Nicht
nur im Amateur-, sondern auch
im Profibereich. Die Jugendmusikschule
Künzelsau hatte das Sparkassen-Jingle
in ihren Auftritt integriert,
die Turner der KTV Hohenlohe
zeigten ihre Salti und
Schrauben. Weltklasseturnerin Elisabeth
Seitz war aus Stuttgart angereist.
Sie nahm bereits an den
olympischen Spielen in London
und Rio teil, nun hofft sie auf ihre
Qualifikation für Tokio 2020. Zu
Hohenlohe hat sie über ihre Trainerin
engen Bezug, diese stammt
aus der Öhringer Turn-Dynastie
Hindermann.
Solch ein Abend ist aber auch
stets Rückblick und Vorschau.
Die ehemaligen Vorstandsvorsitzenden
Werner Gassert und Hermann
Leidolf erinnerten sich an
besondere Momente. Leidolf war
26 Jahre lang Vorstand: „Unsere
einzige Aufgabe ist die Dienstleistung
für die Menschen und die
Wirtschaft.“ Gleichzeitig entstand
aber auch unter Federführung
von Leidolf die Idee zum Hohenloher
Kultursommer, der sich seit
1987 mit „Klassik in historischen
Räumen“ längst als einer der kulturellen
Höhepunkte in der Region
etabliert hat. Gassert erinnerte
sich mit einem Lächeln an
seinen ersten Arbeitstag als Vorstandsvorsitzender:
„Ich fuhr zum
Antrittsgespräch nach Stuttgart.
Dann kam der Anruf, dass wir die
Steuerfahndung im Haus hatten.“
Im Endeffekt gab es keine Beanstandungen.
SICHERHEIT Vorstand Werner
Siller, der seit 1981 bei der Sparkasse
ist, sprach über Veränderung
und Stabilität. Die kämpferischsten
Sätze aber kamen vom
Präsidenten Peter Schneider:
„Wir haben die höchste Sicherheit
im Finanzbereich, wir wollen
nicht für andere Banken haften.“
Sollten die politischen Entscheidungen
doch in diese Richtung
laufen, „dann müssen wir uns mit
100 000 Menschen vor die EZB
stellen“. Er erhielt dafür viel Beifall.
Seine Worte waren auch noch
eines der Gesprächsthemen bei
der anschließenden Party, die von
der Showband Annred gestaltet
wurde – natürlich auch ganz in
Rot gekleidet.
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EINFACH.GUT.GEBAUT
18 Sport & Wirtschaft
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Es ist angerichtet: Alles oder nichts
Ein Gespräch mit Ingo Enskat, Sportdirektor der Merlins, über Erwartungen, Ansprüche und Angst vor Niederlagen.
INTERVIEW VON HERIBERT LOHR
REGIOBUSINESS Die Merlins
stehen am Ende einer langen Saison
punktgleich mit dem Tabellenführer
auf Platz zwei. Können Sie
dem Playoff-Modus etwas abgewinnen?
INGO ENSKAT Vielleicht ist das
der eine Moment im Jahr, an dem
man dann doch gerne mit den
Fußballern tauschen würde. Doch
sehen wir es einmal aus der neutralen
Perspektive. Gerade diese
Unberechenbarkeit macht doch
den Reiz in den Playoffs aus. Bei
uns steht der Meister noch nicht
seit Saisonmitte fest. Man erarbeitet
sich eine gute Ausgangsposition,
doch jetzt geht es richtig los.
REGIOBUSINESS Sie treten
meist zurückhaltend auf. Sind Sie
stolz auf die Entwicklung, die die
Mannschaft genommen hat?
INGO ENSKAT Habe ich am Anfang
der Saison damit gerechnet,
dass unsere Mannschaft so eine
starke Saison hinlegen wird? Nein,
sicher kannst du dir da nie sein.
Aber bei aller Unsicherheit zu Beginn,
unser Team spielt einen sensationellen
Basketball und hat uns
alle begeistert. Das macht mich
sehr glücklich, das kann bestimmt
jeder nachvollziehen. Aber
dieser Erfolg wird möglich durch
all jene, die oft im Hintergrund
bleiben. Das Team hinter dem
Team. Unsere tollen Fans, die Führungsriege,
dann aber auch die
Mitarbeiter im Office, die Trainer
in unserem Jugendprogramm, die
vielen freiwilligen Helfer und natürlich
auch unsere Partner und
Sponsoren.
REGIOBUSINESS Nicht jeder
weiß, was ein sportlicher Leiter so
macht. Wie hoch würden Sie Ihren
Anteil an der Entwicklung des
Teams benennen?
INGO ENSKAT Auch hier kann
ich wieder nur auf unseren Teamgedanken
verweisen. Wir treffen
keine Entscheidungen im Alleingang.
Alles von der Spielerverpflichtung
zu Saisonbeginn bis hin
zu einem ganz normalen Trainingstag
irgendwann im Februar;
die Koordination der kleinen
Dinge, die Weiterentwicklung unseres
gesamten Projekts über die
Saison hinaus oder auch nur ein
Gespräch mit unserem Trainer Iisalo
und unserem Geschäftsführer
über die starke Entwicklung eines
Jugendspielers. Es sind die vielen
kleinen Bausteine, die bei uns
ineinander greifen, untereinander
koordiniert werden und unseren
Erfolg ausmachen.
REGIOBUSINESS Das Team
hatte sich frühzeitig die Teilnahme
gesichert und auch Rang zwei
stand früh fest. Ein Vorteil für Trainer
und Mannschaft?
INGO ENSKAT Das sehe ich
eher zwiegespalten. Vielleicht
aber auch durch die vorherige
Spielzeit und die folgenden Playoffs
im vergangenen Jahr. Dort waren
wir auf dem Feld nicht bereit
genug. Andererseits ist es ein
neues Jahr, ein neues Team. Die
Kunst wird sein, die Playoffs jetzt
im Kopf wieder bei Spiel 1 zu starten.
Du musst begeistert sein, du
musst dich auf diesen Moment
freuen, ja sogar „gehypt“ sein.
Schafft es die Mannschaft, diese
Emotionen auf das Feld zu bringen
und das, bei der Qualität, die
sie unbestritten hat, dann werden
wir mitreißende Playoffs erleben.
REGIOBUSINESS Sie sagen, die
Mannschaft sei in der Lage, jedes
Spiel des Gegners aufzunehmen.
Erhöht das die Chancen in den
Playoffs?
INGO ENSKAT Spiele in den Playoffs
haben eine eigene Rhythmik.
Bis zu fünfmal innerhalb von
knapp zwei Wochen gegen denselben
Gegner. Das ist zum einen unglaublich
intensiv, doch geht es
Hochspannung: Die Merlins haben sich eine gute Ausgangsposition
erarbeitet. Ab jetzt geht es ums Ganze.
Grafik: Crailsheim Merlins
auch um Anpassungen und Taktiken.
Der Gegner stellt sich auf
dich ein, wird versuchen dich zu
überraschen. Kannst du dich darauf
schnell einstellen, ist das natürlich
ein gewichtiger Vorteil.
REGIOBUSINESS Der Zweite gegen
den Siebten. Fast 30 Punkte
liegen nach der Hauptrunde zwischen
beiden Teams. Da darf
doch eigentlich bei drei Gewinnspielen
nicht wirklich etwas schiefgehen.
INGO ENSKAT Jetzt könnte ich
Floskeln auspacken, für die ich
bei jedem Stammtisch ins Phrasenschwein
einzahlen müsste. Sagen
wir es deshalb mal so. Ja, wir sind
der Favorit und wir sind froh darüber.
Das haben wir uns erarbeitet.
Gibt es eine Garantie? Nein. Aber
ich vertraue unseren Jungs. Der
Rest ist angerichtet.
REGIOBUSINESS Favoritenrollen
können eine Bürde, ja eine
Last sein. Denken Sie, dass die
Mannschaft mit dieser Rolle gut
umgehen kann?
INGO ENSKAT Wir waren in fast
allen Spielen dieser Saison der Favorit.
Nur in den Playoffs bleibt weniger
Spielraum für Fehler. Eine
Niederlage schlägt also deutlich
mehr zu Buche. Aber wie gesagt,
du hast dir diesen „Druck“ erarbeitet.
Also sei stolz darauf.
REGIOBUSINESS Lassen Sie uns
ein wenig träumen und der Aufstieg
gelänge. Sind die Crailsheim
Merlins strukturell auf eine Erstligasaison
vorbereitet?
INGO ENSKAT Ja. Die Merlins
und ihr Umfeld haben sich über
Jahre hinweg zu einem professionellen
Unternehmen entwickelt.
Wir haben Strukturen, von denen
wir noch vor wenigen Jahren geträumt
haben, ja, um die wir sogar
von so manch anderem Team
beneidet werden. Solide geführt
und immer von einer starken Basis
aus agierend. Stärken uns
Stadt und Region weiter den Rücken,
packen vielleicht sogar
noch eine Schippe drauf, dann
werden wir stärker in unsere
dritte BBL-Saison gehen, als wir
es je zuvor waren.
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Schnelldruckladen Edzd gädds rund fördert bo da Mälieeens!
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Allerweil is des a guadi Sach, wenn´d drbeibischd, bo denna
Bassgedballer, do gäschd in d´Arena naus, do kousch blääga,
Das
do
Team
gids
Schnelldruckladen,
a guads Bier, Läwerkäswegga,
Michael Klunker
warmi
und
Wärschd, neddi
wir Laid Crailsheimer un a reechdi freuen Gaudi uns aa auf noch. die nächste Saison
und wünschen den Crailsheim Merlins den Klassenerhalt
in der 1. Liga.
Dia Buawa schmeissa dia oraschich Kuchel in den
aufghengda Grewa nei un fei ned bloss aamol, Null-Null is
Die vrbouda Crailsheim un desdrweecha Merlins werden, Ägschn egal in garandierd. welcher
Klasse Un in sie da zukünftig Bleioffs wärds spielen, richdich erstklassig schbannend un wenn´s waali
von naufgenna uns unterstützt. in d´erschd Liga, sooch I – Reschbeggd !
Joachim Wieler
Geschäftsführer
Deeg GmbH
Garten- und Landschaftsbau
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April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Politik & Wirtschaft 19
Gesundheit im Blick
Forum: Prof. Dr. Steffen Hillebrecht von der FH Würzburg-Schweinfurt spricht beim
ZfP Tauberfranken über betriebliches Gesundheitsmanagement.
Experte: Steffen Hillebrecht kommt nach Lauda.
Foto: ZfP
Das Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung
Tauberfranken veranstaltet
am Dienstag, 24. April, um
17.30 Uhr im i_Park Tauberfranken
in Lauda ein Forum unter
dem Titel „Rechnen Sie mit
der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter“.
Der Fokus des Forums ist
vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels
sehr aktuell gewählt.
Denn insbesondere auf
mittelständische Unternehmen
kommen herausfordernde Aufgaben
im Personalmanagement
zu: der permanente Wandel begegnet
Unternehmen jeden Tag.
90 Prozent der weltweit verfügbaren
Daten entstanden in den
vergangenen zwei Jahren, Megatrends
unter anderem in der Demografie,
in Technologien und
Märkten führen dazu, dass alles
dynamischer und volatiler
wird und sich Arbeitsbedingungen
permanent ändern. Flexibilität
wird gefordert, die psychische
Beanspruchung von
Einzelnen und Teams steigt.
Der Unternehmenserfolg hängt
von guter Führung und dem
Umgang mit Veränderung ab.
Ein Mensch verbringt durchschnittlich
120 000 Stunden seines
Lebens am Arbeitsplatz. Einflussfaktoren
auf Gesundheit
oder Krankheit sind unter anderem
Inhalte, Abläufe, Umgebung,
Führungsstil, Betriebsklima
und Motivation am Arbeitsplatz.
Laut Studien der
Krankenkassen haben 2016
rund 22 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage
ihre Ursache im
Muskel- und Skelettbereich gehabt,
17 Prozent bei den Atemwegen
und 13 Prozent in der
Psyche. Wobei psychische Erkrankungen
ab 2005 um rund
70 Prozent angestiegen sind.
Unternehmen haben Gesundheit
als Kostenfaktor längst erkannt
und investieren viel Geld
in BGM-Maßnahmen. Ob diese
sinnvoll angelegt sind, erläutert
Prof. Dr. Hillebrecht in seinem
Forum und in der anschließenden
Diskussionsrunde. Denn
gerade in den Bereichen Gesundheit
und Prävention, die
verbunden sind mit einer Vielfalt
an verschiedenen Angeboten
und Maßnahmen ist die Bewertung
von Aufwand zum Ertrag
oft schwierig. Und viele der
Maßnahmen sind kritisch zu
hinterfragen. Hillebrecht ist
dazu einer der führenden Experte
in der Region: vor drei
Jahren hat er die erste wissenschaftliche
Studie in Mainfranken
zum Thema Burnout-Prävention
verfasst.
Das ZfP hat sich auf interdisziplinäre
Beratungsleistungen zum
Gesundheits- und Personalmanagement
spezialisiert. Mit seiner
einzigartigen Kernkompetenz
im medizinisch-psychologischen
Bereich unterstützt das
ZfP hierbei insbesondere mittelständische
Unternehmen in der
Region Heilbronn-Franken. Ansatz
und Ziel sind optimale persönliche
Reaktionsmöglichkeiten
auf Wandel, Veränderung,
Herausforderung, Druck und
Belastungen (Stress) – für den
Mitarbeiter, für Teams und damit
für das Unternehmen.
Bei den Events des ZfP stehen
rasch umsetzbare Lösungen im
betrieblichen Gesundheitsmanagement
(BGM) inklusive Prävention,
im Personalmanagement,
in der Psychischen Gefährdungsbeurteilung
sowie
Leistungssteigerungen im Fokus.
Anmeldungen unter
events@zfp-tauberfranken.de
oder telefonisch unter
0 93 43 / 6 14 74 30. pm
zfp-tauberfranken.de
Information: Bei der Messe präsentieren sich die Firmen. Foto: Stadt Crailsheim
Gigantische Auswahl
Berufsinformationstage in Crailsheim bieten Jugendlichen
einen Blick in die Betriebe und deren Ausbildungsangebote.
Über 90 Ausbildungsbetriebe
präsentieren sich und ihre
Ausbildungsmöglichkeiten am
Samstag, 28. April, von 9 bis 13
Uhr, in der Großsporthalle Crailsheim.
Interessierte können sich informieren
und Kontakte zu Unternehmen
knüpfen. Der von der
Stadt Crailsheim organisierte Berufsinformationstag
hat sich zu einem
wichtigen Termin für Schüler,
ihre Eltern und alle an einer
Ausbildung Interessierten aus der
ganzen Region entwickelt.
Die große Bandbreite der Aussteller
deckt nahezu alle Branchen
und Ausbildungsberufe ab. Handwerk,
Industrie, Dienstleistung,
Handel, Verwaltung und der soziale
Bereich sind ebenso vertreten
wie Organisationen und Institutionen.
„Wir freuen uns über
das große Interesse der Aussteller
an den Berufsinformationstagen“,
freut sich Kai Hinderberger, Wirtschaftsförderer
der Stadt Crailsheim,
und ergänzt: „Die Berufsausbildung
wird von den Unternehmen
auch weiterhin als wichtiger
Baustein in der Fachkräftegewinnung
gesehen, daher ist es uns
wichtig, die Unternehmen mit der
Organisation der Berufsinformationstage
aktiv bei der Suche zu unterstützen“.
Die Stadt betreibt die Berufsinformationstage
bereits seit 2007. Eröffnet
wird die Messe erstmals
durch Crailsheims neuen Oberbürgermeister
Dr. Christoph Grimmer.
Für das leibliche Wohl von Besuchern
und Ausstellern sorgen die
Auszubildenden von Vion. pm
www.crailsheim.de
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IT-TIPP
IT Girls
IT ist die Zukunft, hervorragende Karriereaussichten auch für Frauen
❚ IT ist nur etwas für Männer?
Noch immer wächst das Image vom Nerd und
es wird damit ein völlig falsches Bild assoziiert:
ITler würden ihre Arbeitszeit isoliert vor einem
Rechner verbringen und möglicherweise nichts
anderes tun als zu programmieren. Schnee von
gestern! Immer mehr Frauen erobern diese
Branche. Was nicht selbstverständlich ist, da der
Männeranteil noch immer ziemlich hoch ist.
Im Ausland sind Frauen in der IT oft vertreten
Ein gutes Beispiel liefern die USA und Indien,
dort ist die Frauenquote in der IT sehr hoch.
Statistiken zeigen, dass gemischte Teams die
eindeutig besseren Ergebnisse liefern.
Was ist IT überhaupt?
Viele Mädchen und Frauen wissen nicht, welche
Tätigkeiten sie in IT-Berufen übernehmen wür-
den. Neben der Softwareentwicklung existieren
auch Berufe wie Mediendesigner und Software-
tester. Was verbirgt sich dahinter? Unter dem
Mediendesigner versteht man in dieser Branche
eine Person, die z.B. das Layout von Webseiten
gestaltet oder Grafiken bearbeitet sowohl für
das Web als auch für Druckanzeigen. Der Soft-
waretester testet entwickelte Programme,
bevor Sie dem Kunde geliefert werden: „Tut der
Button was er muss?..“
Beste Zukunftschancen
Stellen werden gut bezahlt und zudem sollte
man Kreativität, Selbstbewusstsein, Planung
und Strategie mitbringen. Nirgends gibt es so
gute Zukunftschancen wie in dieser Branche,
auch im Hinblick auf Industrie 4.0.
Schulen können hier große Abhilfe schaffen,
indem sie Technik schon früh fördern.
Schon gewusst:
Die ersten IT-Spezialisten waren Frauen. Alles
terminieren und vorausplanen, es muss fertig
sein, wenn man es braucht. Dafür benötigt man
Geduld und den Blick für Details. Auf wen trifft
das besser zu als auf Frauen?
Der nächste Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag
findet am 27. April 2018 statt.
essendi it:
essendi it – Als IT-Dienstleister entwickelt
essendi it Ihre individuellen Softwarelösungen.
Wir unterstützen Sie dabei Potenziale zu identifizieren
und in strategische Lösungsanforderungen
zu übersetzen. Anschließend sorgen wir
für eine qualitativ hochwertige und leistungsfähige
Umsetzung sowie Wartung und Support.
Wir erstellen für Sie dabei auch passgenaue IT-
Sicherheitskonzepte für Ihre individuelle Softwarelösung.
Im Bereich IT-Sicherheit und
Datenschutz beraten wir Sie mit einem Schwerpunkt
auf Verschlüsselung und digitale Zertifikate.
Auch wir suchen IT-Girls.
Weitere Infos unter https://www.essendi.de/
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essendi it GmbH
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Tel.: 07 91-94 30 70-12
Internet: www.essendi.de
Stephan Kurz (44)
ist einer von drei Geschäftsführern
der Crailsheimer Werbeagentur
querformat. Seine
Leidenschaft ist Kommunikationsstrategie,
die wirkt. Seit
2002 realisieren die drei Geschäftsführer
Ellen Brenner,
Stephan Kurz und Matthias
Messerer zusammen mit ihrem
12-köpfigen Team Kreativprojekte
für namhafte Unternehmen
der Region. Von
Strategie über Print bis Digital.
Für ihre Arbeiten wurde
die Agentur mehrfach ausgezeichnet.
www.querformat.info
Foto: Marc Weigert
Der Werber-Rat
Gewinnt man Mitarbeiter mit flippigen Anzeigen?
Der Laden brummt, es mangelt
nicht auf Aufträgen. Endlich sind
die großen Projekte da, die man
sich schon immer gewünscht
hat. Schön eigentlich. Wären nur
genügend Mitarbeiter da, die die
Aufträge auch ausführen. Und vor
allem auch die richtigen Mitarbeiter.
Neben dem Kerngeschäft
kommt nun noch die Gewinnung
von Mitarbeitern als Aufgabe dazu.
Die einzige Maßnahme ist dann
oft die Schaltung von Stellenanzeigen.
Eine meist ungeliebte Aufgabe
… die geforderten Qualifikationen
zusammenbringen und aufführen,
was das Unternehmen dafür bietet.
Und wünschenswert wäre es, wenn
die Werbeagentur die Anzeige mit
einer flippigen Idee garniert.
Findet man so die richtigen
Mitarbeiter? Was macht einen
„richtigen“ Mitarbeiter aus? Verhalten
und Fähigkeiten sind oft
wichtiger als Qualifikationen.
Also nicht nur „was“ er arbeitet,
sondern auch „wie“ er arbeitet.
Daraus ergeben sich Hinweise
auf die Motivationsstrukturen,
die jeder Mensch in unterschiedlicher
Ausprägung hat, und welche
davon für die Stelle wichtig
sind. Ist es beispielsweise wichtig,
strukturiert nach Prozessen
zu arbeiten, oder gilt es offen für
verschiedene Lösungsansätze
zu sein? Hat die Arbeit eher mit
Sachen bzw. Aufgaben oder mit
Menschen zu tun? Je nach dem
ergeben sich Textbausteine, mit
denen man Menschen ansprechen
kann, die die passende Motivation
haben – um diese dann für das Unternehmen
zu gewinnen.
Und wenn die Bewerbungen dann
da sind? Auch dann gilt es nicht nur
die Qualifikationen abzuhaken. Das
Bewerbungsschreiben und auch
im Bewerbungsgespräch kann nach
Motivationsstrukturen abgeglichen
werden. Schließlich muss die Che-
mie stimmen – Qualifikationen
kann man immer noch dazulernen.
Gut ist es, wenn man die Stellen-
anzeige nicht als Insellösung sieht.
Wenn die Anzeige veröffentlicht
ist und der Interessent sich auf der
Website über das Unternehmen in-
formieren will, was sieht er dann?
Produkt, Produkt und noch mal
Produkt? Kann er auch erfahren,
wie es ist, hier zu arbeiten? Sei
es in einem Karriere-Bereich oder
auf einer Facebook-Seite, die die
menschliche Seite des Unterneh-
mens zeigt. Wenn der Mitarbeiter
dann gefunden und eingestellt
wurde, bekommt er auch alles
was er braucht. Also nicht nur Ge-
halt, sondern auch Wertschätzung
und Inspiration. Wie ist es um die
Werte bestellt, die im Unternehmen
gelebt werden, und die Vision, die
alle mitreißen soll? Ja, hier geht
es um Kommunikation auf hohem
Niveau. Aber keine Sorge: Große
Herausforderungen kann man in
kleine Aufgaben zerteilen. Packen
wir’s an.
20 Firmen & Märkte
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Deutschland hinkt hinterher
Eine Studie zeigt: Der Kapitalmangel gilt bei vielen Deutschen als wesentliches Hindernis zum Wohneigentum.
Trotz günstiger Rahmenbedingungen
stagniert die
Wohneigentumsquote in
Deutschland weiterhin bei rund
45 Prozent. Dies stellte das Institut
der Deutschen Wirtschaft Köln
(IW Köln) in einer Studie im Auftrag
der Bausparkasse Schwäbisch
Hall fest. Im europäischen
Vergleich liegt Deutschland damit
auf dem vorletzten Rang – nur in
Eigenheim: Das Durchschnittsalter der Ersterwerber einer Immobilie
beträgt im Land aktuell 48 Jahre.
Foto: Heiko Hellwig/Bausparkasse
der Schweiz leben weniger Menschen
im Wohneigentum.
Die Wirtschaft in Deutschland
läuft auf Hochtouren, in vielen Regionen
herrscht Vollbeschäftigung,
die Zinsen sind historisch
niedrig und der Bedarf an privater
Altersvorsorge nimmt zu. „In anderen
Ländern, beispielsweise in
den Niederlanden oder Dänemark,
ist die Wohneigentumsquote
in Phasen guter Konjunktur,
niedriger Zinsen und steigender
Immobilienpreise deutlich gestiegen“,
sagt Prof. Dr. Michael Voigtländer,
Leiter Kompetenzfeld Finanz-
und Immobilienmärkte
beim IW Köln. „Daher überrascht
es, dass Deutschland bei der
Wohneigentumsbildung nach wie
vor auf der Stelle tritt.“
ERSPARNISSE Nur elf Prozent
der Mieter haben ausreichend Eigenkapital:
Neben fehlendem Bauland
und einem mangelnden Angebot
an Wohnimmobilien, vor allem
in Ballungszentren, hat die
Studie einen Hauptgrund für die
Stagnation ausgemacht: zu wenig
Eigenkapital. Für den Erwerb einer
Immobilie sollte ein Haushalt
20 bis 30 Prozent des Kaufpreises
gespart haben.
Bei einem Durchschnittspreis für
Wohneigentum in Deutschland
von derzeit rund 250 000 a muss
ein Haushalt also mindestens
50 000 a in die Finanzierung mit
einbringen. Dies können derzeit
aber nur elf Prozent der Mieter.
Betroffen sind vor allem junge
Menschen mit mittleren Einkommen.
Die Studie zeigt, dass von
den 25- bis 34-Jährigen 2016 nur
Studie: Im europäischen Vergleich liegt die Bundesrepublik in Sachen Eigenheim auf dem vorletzten Rang.
13 Prozent in den eigenen vier
Wänden wohnten (2011 waren es
noch 15 Prozent). Auch bei den
35- bis 44-Jährigen ist die Wohneigentumsentwicklung
rückläufig,
von 41 Prozent in 2011 auf 37 Prozent
in 2016. Das Durchschnittsalter
der Ersterwerber einer Immobilie
beträgt heute 48 Jahre.
„Die Wohneigentumsquote ist ein
wesentlicher Indikator für die Vermögensbildung.
Umso wichtiger
ist es, dass vor allem junge Familien
mit mittleren Einkommen
Wohneigentum erwerben können“,
sagt Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender
der Bausparkasse
Schwäbisch Hall. „Die Studie
zeigt, dass der Immobilienerwerb
oft am mangelnden Eigenkapital
scheitert. Daher begrüßen
wir die Pläne der Großen Koalition,
bei der Wohnungsbauprämie
den Prämiensatz zu erhöhen
und die Einkommensgrenzen anzupassen.“
pm
www.schwaebisch-hall.de
TERMINKALENDER
UNTERNEHMEN REGIONAL ÜBERREGIONAL
06.– 08.04.2018 Hausmesse
Wolf Baumaschinen Crailsheim
07.+ 08.04.2018 Tage der offenen Tür
Wild Baumaschinen Blaufelden
10.04.2018 RECA Backstage
RECA NORM Kupferzell
12.04.2018 KEFF meets „Besen“
Weingut Rolf Heinrich Heilbronn
14.+ 15.04.2018 Frühlingsfest
Ströbel GmbH Buch
21.04.2018 Tag der Ausbildung
Bürkert Campus Criesbach
21.04.2018 Look Inside Ausbildungsmesse
Bausch + Ströbel Ilshofen
25.04.2018 Jobcafé
Hochschule Heilbronn
04.05.2018 Zukunftstag Ausbildung
Würth Industrie Bad Mergentheim
04.05.2018 Bewerbernacht
DHBW Heilbronn
09.05.2018 RECA Backstage
RECA NORM Kupferzell
07.+.08.04.2018 Hohenloher Bau- und Finanzmesse
Hangar Crailsheim
10.04.2018 2. Fachkongress Nahwärme
Wolpertshausen
11.–15.04.2018 Kontakta
Ansbach
19.04.2018 Berufsinfotag
Region Rothenburg ob der Tauber
24.04.2018 Ausbildungsstellenbörse
Ansbach
28.04.2018 Berufsinformationstag
Großsporthalle Crailsheim
05.05.2018 AOK Jobbörse
Gaildorf
Wir veröffentlichen
Ihre Veranstaltungstermine
kostenlos.
Senden Sie Ihre
Termine an:
Anita Neuberger
Tel. 0 79 51 / 4 09-2 44
a.neuberger@swp.de
05.– 08.04.2018 Holz, Haus, Energie
Stuttgart
12.04.2018 Recruiter Slam
Wizemann Stuttgart
10.– 13.04.2018 IFH Intherm
Nürnberg
18.– 21.04.2018 Werkstätten:messe
Nürnberg
23.– 27.04.2018 Hannover Messe
23.– 27.04.2018 CeMAT
Hannover
24.+ 25.04.2018 Personal
Stuttgart
24.+ 25.04.2018 Corporate Health Convention
Stuttgart
25.+ 26.04.2018 Packaging Innovations
Berlin
08.– 11.05.2018 Interzoo
Nürnberg
28.+ 29.05.2018 akademika
Nürnberg
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FIRMENPORTRÄT
Logistik 4.0 fördert Wertschöpfung
Rüdinger Spedition gewinnt Preis für Digitalisierungs-Innovation
Beamen geht leider noch nicht. Auch
wenn Captain Kirk im Raumschiff
„Enterprise“ seinem Chef-Ingenieur
lässig zuruft „Beam mich hoch Scotty“
kann bis heute niemand sagen,
ob es jemals möglich sein wird, über
eine Art Quanten-Teleporter Dinge
verschwinden und woanders wieder
erscheinen zu lassen.
❚ Nahezu einem Quantensprung gleich
entwickelt sich jedoch die Digitale Logistik
mit weitreichenden Wirkungen in der
gesamten Wertschöpfungskette. Gut wenn
Logistikpartner zusammen mit umfassenden
Service auch digitale Begleiter
sind. In der digitalen Logistikwelt sind die
Prozesse und Managementsysteme der
Rüdinger Spedition heute schon sehr weit.
Die Krautheimer Spedition wurde bundesweit
als eines von drei Logistikunternehmen
jüngst für den VR-Award in der Kategorie
„Digitalisierung“ nominiert. Die
Freude beim Chef des Familienunternehmens
Roland Rüdinger war natürlich groß,
als er den Spitzenpreis bei der Verkehrs-
Rundschau-Gala im Hotel Bayerischen Hof
in München entgegennehmen durfte. Er
wusste bis dahin zwar, dass sein Unternehmen
es in den Kreis der Nominierten
geschafft hat, der finale Gewinner wurde
jedoch erst am Abend der Gala bekannt
gegeben. Mit wöchentlicher Erscheinung
Preisübergabe: Jury-Mitglied Professor Uwe Clausen überreicht die Auszeichnung an Roland
Rüdinger.
ist die VerkehrsRundschau eines der maßgeblichen
Fachmagazine für Güterverkehr
und Logistik.
Gewählt hat eine Fachjury. Übergeben hat
den Preis das Jury-Mitglied Professor Uwe
Clausen. Professor Uwe Clausen ist Leiter
des Instituts für Transportlogistik an der
Universität Dortmund und am Fraunhofer-
Institut für Materialfluss und Logistik. Aus
der Sicht der Jury, sagte Clausen auf der
Bühne im Bayerischen Hof, sei eindrucksvoll
an dem Projekt, dass das Unternehmen
durch Schnittstellen über die IT-Ver-
bindungsstellen zu allen am Transport
Beteiligten und damit Transparenz über
die gesamte Lieferkette geschaffen hat
und somit das Thema Digitalisierung den
Kunden des Unternehmens zugutekommt.
„Sowohl kleine als auch große Kunden
können deshalb mit ihren vorhandenen
Systemen und extrem geringen Aufwand
in einen durchgängigen digitalen Datenfluss
eingebunden werden“, so Clausen.
Welchen Nutzen für die Industriepartner
sich bedarfsentsprechend daraus ergeben
kann, zeigt auch der neue Film „Rüdinger
Logistik 4.0“, den das Unternehmen den
Besuchern im Hause vorstellt.
Von der Preisanfrage bis zum gesamten
logistischen Prozessablauf Versendungsauftrag
mit digitaler Echtzeittransparenz
und in Kombination mit der konventio-
nellen Fahrzeugwelt, ob Lkw, Schifftransport
oder Luftfracht einschließlich der via
Internet einsehbaren Lagerlogistikabläufe.
Rüdinger ist bereits heute in der Lage, seine
elektronischen Prozesse an die Schnittstellen
seiner Kunden anzupassen, unabhängig
mit welchen ERP-Systemen, kundenseitig
gearbeitet wird. Der Unternehmer
Roland Rüdinger macht deutlich: „Mit
uns entsteht am Übergabepunkt kaum
noch Aufwand, weder finanziell, personell,
organisatorisch oder elektronisch. Wir
sehen uns nicht nur als Fachspedition, sondern
auch als digitale Spedition.“
Foto: Scheutzow u. Perez / VerkehrsRundschau
Volldigitaler Logistik-Ablauf
Bei Rüdinger beginnt das bereits mit der
digitalen Preisanfrage und der folgenden
Möglichkeit gleich direkt auch einzubuchen.
Den weiteren Ablauf, Sendungser-
fassung und Transportverfolgung über
sämtliche Transportwege, kann der Kunde
per Web in Echtzeit sehen, bis zur Ankunft
und, nach Übergabe, auch der Scanner-
Unterschrift. Selbstredend erfolgt die
Rechnung gleichermaßen elektronisch.
Das Beeindruckende dabei ist die digitale
Vernetzung physischer Objekte, das heißt
Waren, Güter und Transportmittel, die eindeutig
identifiziert werden und so physisch
und virtuell zusammenfinden. Im Datenaustausch
zwischen dem physischen
Objekt und seiner digitalen Repräsentation
lassen sich Prozesse in Echtzeit abbilden.
Ankommende Güter werden bei
Rüdinger mit Hightech-Wiege- und Mess-
System „Apache“ dreidimensional ver-
messen und gewogen. Der gesamte Ablauf
wird per Video erfasst und in den Lagerwegen
verfolgt. Auf Kundenwunsch kann
auch die komplette Lagerbuchhaltung
digital über Weberfassung erfolgen.
Die strategische Betrachtung der Logistik
und deren Rolle in der Unternehmensführung
sind Erfolgsfaktoren, die über die
eigene Wettbewerbsfähigkeit bestimmen,
schreibt das Fraunhofer-Institut seiner
Studie „Logistikinnovationen Baden-
Insgesamt 55 000 Quadratmeter Lagerfläche, unter anderem mit Blocklager, Schmalgangla-
ger und mit über 60 000 Palettenplätzen.
Lasergesteuertes Mess- und Wiegesystem „Apache“ bei Rüdinger.
Württemberg“. Neben den hauptsächlich
in der Intralogistik entstehenden Logistikinnovationen
sehe die Wirtschaft jedoch
verstärkt auch in der Extralogistik Innovationsbedarf.
Wen wundert’s, dass Logistik 4.0 bei vielen
Gesprächen auf der internationalen Fachmesse
LogiMAT 2018 am Rüdinger Messestand
eine zentrale Rolle spielten. Zumal
die Krautheimer, die immer wieder gerne
ihre Herkunft mit „Zuhause, wo sich Fuchs
und Hase gute Nacht sagen“ augenzwinkernd
beschreiben, manchen Unternehmer
ins Staunen bringen. Vor allem bei der ver-
meintlichen hohenlohischen Provinz, die
alles andere als provinziell, sondern bei
Rüdinger weltweit logistisch vernetzt ist,
zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Denn
die digitale, wie analog reale Logistik
umfasst bei Rüdinger alle diese Transportwege.
Dazu gehört ein eigenes Seehafenbüro
in Hamburg und das Luftfrachtbüro
direkt am Flughafen Stuttgart.
Schiff ahoi
In der Seemannssprache ein fester Begriff,
dient „Schiff ahoi“ ganz einfach der Funktion,
ein Schiff anzurufen, aber auch als
Gruß und als Warnung – Achtung aufgepasst.
Das gilt in besonderem Maße auch
bei der Seefracht. Bei Seefrachttranspor-
ten wird vor allem die teilweise extrem
schwankende Ratenentwicklung immer
wieder diskutiert. Ein Thema, das oftmals
Verladern und Einkäufern wenig Freude
bereitet, erschwert es doch langfristige
Preiskalkulationen sowohl bei Neu- und
erst recht bei Dauergeschäften.
Mit seinem Seehafenbüro in Hamburg
unterstützt die Hohenloher Spedition seine
Kunden auch in diesem Bereich. Dabei hat
es sich zur Aufgabe gemacht, langfristige
Kontrakte mit zuverlässigen Partnern
abzuschließen und somit die Grundlage
für eine sichere Preiskalkulation zu schaffen.
Partnerschaften in Übersee ermöglichen
es dem Krautheimer Familienunter-
nehmen, sowohl Im-, als auch Exporte in
dieser verlässlichen Weise zum Nutzen der
Kunden abzuwickeln. „Für unsere Kunden
liegt der Vorteil klar auf der Hand“, erklärt
Speditionschef Roland Rüdinger, und
weiter: „Langfristige Preiskalkulation ist
möglich und Zeitersparnis gleich mit. Denn
nicht zu jedem Transport müssen gesonderte
Raten eingeholt werden, der durchgängige
Informationsfluss ist gewährleistet“.
Zusammenfassend kann die Spedition
heute ein umfassend großes Seefracht-
Know-how für alle Arten von Waren bieten.
Dazu gehört: One Stop Shopping, ver-
kehrsträgerübergreifende Planung und
Steuerung von Transporten, Bindeglied
nach Übersee in der Supply-Chain, Kommunikation
mit Übersee, direkt vor Ort
packen und stauen, Koordination des
Trimodalen Netzwerks via Nord- und
Westhäfen.
Up, up and away
Seit 1. Juli 2017 ist die Rüdinger Spedition
vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) in
Braunschweig zertifiziert als „reglementierter
Beauftragter“. Damit dürfen die
Krautheimer Logistiker sichere Luftfracht
von einem „Bekannten Versender“ zum
Flughafen bringen. Damit hat die Spedition
alle relevanten Zulassungen zur globalen
Logistik. Die Rüdinger-Kompetenzzentren
am Flughafen Stuttgart und Seehafen
Hamburg verhandeln direkt mit
den Airlines oder Reedereien die Preise
und buchen die Luftfrachtbrücke oder
Container bei den Carrier ein. Zum Vorteil
der Kunden bleibt die Informationskette
kurz und Umbuchungen können unkompliziert
vorgenommen werden. Mittlerweile
sind die Transportmengen beachtlich,
nicht nur in diesen beiden logistischen
Spezialbereichen. Und die Frage,
die sich Roland Rüdinger und sein Team
noch vor nicht allzu langer Zeit stellte
„Können wir die regionalen und erfolg-
reichen Betriebe überzeugen, dass ein
Fotos: Rüdinger Spedition
inhabergeführtes Unternehmen aus ihren
Reihen diese Kompetenz aufgebaut hat,
die man ansonsten nur von Konzernen
erwartet“, hat sich mittlerweile von
selbst beantwortet.
Für Rüdinger war, nach dem „AEO“-Zertifikat
für Zoll und Sicherheit, die Zertifizie-
rung als „reglementierter Beauftragter“
die wichtigste Hürde zum global aufgestellten
Logistiker mit umfassender Rundum-Logistikkompetenz
bis zum First-Class-
Zollservice. Folgerichtig bauen die Hohen-
loher nun ihre Dependance am Stuttgarter
Flughafen aus und bringen das Luftfrachtgeschäft
in Schwung.
Globale und umfassende Transparenz
über den Warenstatus, ist in der digitalen
Logistik selbstverständlich. Dass dabei
die gesamte „Logistik aus einer Hand“
kommt und das weltweit, war für den
Krautheimer Speditionschef das Ziel, das
er sich zum Gipfeltreffen der Weltmarkt-
führer setzte. Dieses Konzept umfasst im
Weiteren auch die vier verkehrsgünstig
zentral gelegenen Lagerlogistikstandorte
im Hohenlohe-Kreis, Main-Tauber-Kreis
und seit 2016 auch im Neckar-Odenwald-
Kreis. Insgesamt rund 55 000 Quadrat-
meter Lager, eine Fläche, die mehreren
Fußballfeldern entspricht. Alle sind
eingebunden in das digitale Logistikge-
samtkonzept, das je nach Anforderung in
kundenseitige Warenwirtschaftssysteme
eingebunden werden kann. Gerne zeigt
der Vollblut-Familienunternehmer Roland
Rüdinger an konkreten Kundenbeispielen
welche ungeahnten Chancen der Wertschöpfungskette
sich im digitalen Logisti-
kprozess ergeben kann. Zumal es für ihn
als die treibende Kraft dieses Innovationsprozesses
ganz klar gilt: „Unsere Auf-
traggeber streben nach Perfektion – wir
auch.“
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22 Girls’Day
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Den Traumberuf finden
Beim Girls’Day am Donnerstag, 26. April, können Mädchen in MINT-Berufe hineinschnuppern.
VON ANNIKA SCHNEIDER
Der Girls’Day steht vor der
Tür. Am Donnerstag, 26.
April, ist es wieder soweit.
Seit 2001 können Mädchen ab
der fünften Klasse in sogenannte
MINT-Berufe hineinschnuppern.
Die Bezeichnung „MINT“ setzt
sich aus den Anfangsbuchstaben
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik zusammen.
Berufe, die meistens männlich
besetzt sind. Der Mädchen-Zukunftstag
soll bei der Berufsfindung
helfen und technische, handwerkliche
sowie naturwissenschaftliche
Berufe und Studiengänge
Mädchen näher bringen.
„Mittlerweile haben mehr als 1,8
Millionen Mädchen am Girls’Day
teilgenommen. Im vergangenen
Jahr haben rund 100 000 Mädchen
mehr als 10 000 Angebote in
teilnehmenden Unternehmen und
Organisationen besucht“, sagt Jennifer
Reker, Pressesprecherin von
der Bundesweiten Koordinationsstelle
des Girls’Days Deutschland.
Derzeit gebe es bundesweit 80
000 Plätze für Mädchen – knapp
6000 bieten etwa 7700 Veranstaltungen
an. Laut dem Bundesinstitut
für Berufsbildung würde es sogar
immer mehr Absolventinnen
in Elektroberufen geben, seit es
den Orientierungstag gibt. Das bestätigt
auch die Pressesprecherin:
„Für den Beruf Elektronikerin ist
der Frauenanteil von 1 auf 1,8 Prozent
gestiegen. Die größten positiven
Entwicklungen gibt es bei Maler-
und Lackiererin und Fahrzeuglackiererin
zu verzeichnen“. Aber
auch bei dem Beruf der Tischlerin,
Fleischerin und KfZ-Mechatronikerin
seien die Entwicklungen
positiv.
Regionale Unternehmen und Betriebe
sind schon längst auf diesen
Tag vorbereitet und sehen ihn
als Chance junge Frauen für technische
und elektronische Berufe
zu begeistern. Doch was erwartet
die Mädchen am Girls’Day in den
Firmen? „Es wird unter anderem
eine Unternehmensvorstellung,
eine Führung durch die aktuelle
Ausstellung im Museum Würth
und einen praktischen Workshop
mit Aufgaben zu den Berufssparten
Logistik, Technischer Produktdesigner,
Elektroniker für Betriebstechnik
geben“, sagt Maria-
Theresia Heitlinger, Pressesprecherin
von Würth. Der Girls’Day
stehe allen Mädchen offen, die
sich dafür interessieren. Auch
könne sich die Teilnahme auf einen
späteren Ausbildungsplatz positiv
auswirken. Allerdings sei dies
keine Voraussetzung, meint Heitlinger.
Im Bezug auf eine Ausbildung
sollten die Mädchen technisches
Verständnis, logisches Denken
sowie gute Mathematik- und
Physikkenntnisse mitbringen, ergänzt
die Pressesprecherin.
Girls’Day-Teilnahme
als Türöffner
Auch bei Robert Bosch Packaging
Technology aus Crailsheim hat
sich der Girls’Day schon längst
etabliert. „Zum Mädchen-Zukunftstag
kommen Mädchen ab
der fünften Klasse, die Interesse
an unserem Unternehmen zeigen“,
erzählt Franziska Leoni
Lang, von der Personalabteilung
der Robert Bosch Packaging Technology.
Auch Lang sagt, dass die
Teilnahme an dem Girls’Day in Bezug
auf einen Ausbildungsplatz
von Vorteil sein kann. „Die Mädchen
bekommen schon vor Ausbildungsbeginn
mehr Informationen
zu den technischen Berufen und
können bereits einen Einblick ins
Experimentieren: Auch dieses Jahr können die Mädchen bei Robert Bosch Packaging Technology in
Crailsheim ihr handwerkliches Geschick und technisches Können unter Beweis stellen. Auszubildende stehen
bei Fragen tatkräftig zur Seite.
Foto: Bosch
Unternehmen gewinnen.“ Durchschnittlich
kommen pro Jahr
circa 30 Mädchen in den Betrieb.
Die interessierten Mädchen haben
die Möglichkeit, sich an einem
Tag anzuschauen, ob ein technischer
Ausbildungsberuf für sie
überhaupt in Frage kommt. Und
das sei schon einiges wert, meint
die Robert-Bosch-Angestellte.
Unternehmen werben
auf Online-Portalen
Die Unternehmen und Betriebe
nutzen zudem Onlineplattformen,
um für den Mädchen-Zukunftstag
zu werben. „Würth ist bei Girls’Radar
registriert, in Facebook vertreten
und es gibt interne Kontakte.
Bisher konnten nur Mitarbeiterkinder
daran teilnehmen, doch
seit diesem Jahr steht es allen zur
Verfügung“, erzählt Maria-Theresia
Heitlinger. Robert Bosch nutzt
das eigene Online-Portal um über
den Girls’Day zu informieren. Außerhalb
des Girls’Day könnten
Mädchen jederzeit ein Praktikum
in dem Betrieb absolvieren, meint
Lang.
Anmeldung zum
Girls’Day ist einfach
Wer sich für den Girls’Day interessiert
kann sich auf der jeweiligen
Seite online dafür anmelden. Die
Unternehmen stellen dabei immer
mehr Plätze zur Verfügung. So
können beispielsweise dieses Jahr
20 Mädchen bei Würth theoretische
und praktische Erfahrungen
sammeln. Die Jahre zuvor standen
zehn Plätze zur Verfügung. Bei
Bosch werden es um die 30 sein.
www.wuerth.de
www.boschpackaging.com
Girls‘Day 2018 – Wir zeigen neue Perspektiven
TECHNIK FÜR GEWINDE
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Energie & Umwelt 23
Ruhiges Ambiente und Wohlfühlklima
Bis zum Herbst will Bauer Holzbau aus Satteldorf-Gröningen ein Bürogebäude in Fürth verwirklichen.
VON ANNIKA SCHNEIDER
In den kommenden sechs Monaten
wird ein Bürogebäude
in der Dieter-Streng-Straße in
Fürth entstehen. Insgesamt 1550
Quadratmeter Nutzfläche, davon
vier Nutzungseinheiten und eines
zur Vermietung, sind geplant. Die
Gebäudelänge beträgt 55,6 Meter,
die Gebäudebreite umfasst 15,6
Meter. Auftraggeber ist die Firma
Zollcon in Fürth. Umgesetzt wird
der Bau von Bauer Holzbau aus
Satteldorf-Gröningen. „Werner
Schillai, Architekt der Firma Zollcon,
ist auf dem Weg zu einer Baustelle
an einer Baustelle in Fürth
von uns vorbeigefahren. Der Architekt
war von der schnellen
Montage des Rohbaus begeistert
und nahm mit uns Kontakt auf“,
erzählt Walter Bauer, Geschäftsführer
von Bauer Holzbau. Am 21.
Dezember 2017 schickte der Unternehmer
dem Interessenten einen
Kostenvoranschlag. Knapp einen
Monat später, am 19. Januar,
dann die Bestätigung: Zollcon vergibt
den Auftrag an Bauer Holzbau.
Ursprünglich sei das Gebäude in
Massivbauweise geplant gewesen,
stattdessen wird jetzt ein Holzhaus
entstehen. „Grund dafür war der
schnelle Bauablauf, da die elementierten
Wände, Decken und Dächer
schnell zu montieren sind.
Die Bauzeit ist wesentlich kürzer,
als bei einer konventionellen Massivbauweise“,
sagt Projektleiter
Jörg Hiller. Dazu komme die zeitgemäße
und zukunftsweisende
ökologische Bauweise, die den
Wert des Gebäudes auf lange Zeit
hochhalte. Geplant ist das zweigeschossige
Bürogebäude schon dieses
Jahr im August oder September
beziehen zu können. „Das erfordert
einen engen Zeitplan. Daher
ist eine exakte Planung sehr
wichtig“, ergänzt der Projektleiter.
Die Gesamtkosten des Projekts
belaufen sich auf 2,5 Millionen
a.
ÖKONOMISCH Die gesamte
Wohnanlage wird als Energieeffizienhaus-55
erstellt. Standards
wie eine dreifach-Verglasung,
eine Fotovoltaikanlage, ein Wärmepumpenheizsystem
und eine
ökonomisch durchdachte Wanddämmung
beinhalte das geplante
Holzhaus. „Mit unserer Bauweise
können wir diese Standards ohne
Probleme erfüllen“, sagt Hiller.
Holzweichfaserplatten in der Innen-
und Außenwand wirken klimaregulierend
im Haus. Im Sommer
absorbieren sie Feuchtigkeit,
im Winter speichern sie diese und
Projekt: Bis zum Herbst wird ein zweigeschossiges Bürogebäude in
der Dieter-Streng-Straße in Fürth entstehen. Grafik/Foto: Bauer Holzbau
Realisierung: Ein ähnliches Bauvorhaben wie in Fürth wurde schon
bei der Notarkanzlei Frasch, im Sichert 34, in Öhringen umgesetzt.
geben sie bei Bedarf wieder ab.
„Von unseren Kunden hören wir
oft: Wir hätten nicht gedacht, dass
es so einen Unterschied gibt vom
Wohnklima und der Wärme in einem
Holzhaus gegenüber einem
Massivhaus. Und das zeigt uns,
dass wir auf dem richtigen Weg
sind“, sagt der Geschäftsführer.
Holz strahle keine Kälte ab und reguliere
auf natürliche Weise die
Luftfeuchtigkeit, was zu einem angenehmen
Raumklima beitrage.
Die Vision des Geschäftsführers
sei, dass bis 2030, ein Drittel aller
Hochbaugebäude aus Holz bestehen.
„Bislang ist nur jedes dritte
Haus ein Holzhaus in Baden-Württemberg“,
ergänzt der Holzbau-
Spezialist.
SCHALLSCHUTZ Im Gebäude
selbst ist ein Treppenhaus mit Aufzug
geplant. „Die Konstruktion
wird so geplant, dass ein guter
Schallschutz gegeben ist, um ein
ruhiges Arbeiten zu ermöglichen.
Neben dem Schallschutz ist die
Raumakustik ebenfalls wichtig“,
sagt Markus Renner, Mitarbeiter
bei Bauer Holzbau. Es wird mit einer
abgehängten Decke gearbeitet,
die einen sehr guten Absortionsgrad
habe. „In den großen Seminarräumen
ist ein sehr hoher
Anspruch an die Raumakustik gewünscht,
deswegen sind dort Deckenplatten
mit einem höheren
Absortionsgrad eingeplant“,
meint Renner.
Um an warmen und heißen Sommertagen
eine angenehme Raumtemperatur
zu garantieren, seien
Verschattungen mit Raffstore an
den Fenstern geplant. Große Fensterflächen
garantieren zudem
gute Lichtverhältnisse, erklärt
Markus Renner, der für den reibungslosen
Ablauf in der Produktion
zuständig ist.
ENGAGEMENT Neben seinen
Aufgaben als Geschäftsführer ist
Walter Bauer auch ehrenamtlich
engagiert. Seit 2008 ist er Präsident
des Instituts Holzbau
Deutschland und seit 2012 auch
im Vorstand. Besonderes Interesse
legt der Unternehmer jedoch
auf den Normenausschuss
und beim Forschungsprojekt TIMpuls
den Fragen rund um den
Brandschutz im Holzbau. „Ich
habe bei Holzbau Deutschland eigene
Brandprüfungen veranlasst.
Das Ziel: moderne, wirtschaftlich
gefertigte und klassifizierte Bauteile
entsprechend der Brandschutznorm
DIN 4102-4 zu verwirklichen“,
erzählt Bauer. Sein
Neffe, Alexander Bauer, widme
sich zudem dem Thema Brandschutz.
In seiner Masterthesis
schreibt er über die Wärmedämmbundsysteme
im Holzhaus, bezüglich
dem Brandschutz aus nachwachsenden
Rohstoffen in der Gebäudeklasse
vier und fünf.
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24 Maschinen− & Anlagenbau
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Fakten: Fünf Tage steht das Messegelände im Zeichen des Maschinen- und Anlagenbaus. Es werden etwa 220 000 Besucher erwartet.
Foto: Frank Lutz
Weltweite Aufmerksamkeit
Rund 40 Unternehmen aus der Region Heilbronn-Franken nutzen die Hannover Messe 2018,
um sich und ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren.
Die heimischen Unternehmen
präsentieren sich wieder
einmal auf der Hannover
Messe. Sie gilt als die größte
Industrieschau der Welt.
Für die heimische Wirtschaft zählt
der Maschinen- und Anlagenbau
als eine der wichtigsten Branchen.
So haben die etwa 40 ausstellenden
Unternehmen aus der
Region Heilbronn-Franken nun
wieder die Chance, sich auf der
Leitmesse einem weltweiten Publikum
zu präsentieren. Von Montag,
23., bis Freitag, 27. April,
sind insgesamt etwa 5000 Aussteller
aus aller Welt auf der Hannover
Messe. Unter dem diesjährigen
Leitthema „Integrated Industry
– Connect & Collaborate“
rückt die Messe die Vernetzung
von Mensch, Maschine und IT in
den Fokus. Intelligente Roboter
und Geräte führen immer komplexere
Aufgaben aus und kommunizieren
nicht nur mit Menschen,
sondern auch untereinander.
VERÄNDERUNGEN Arbeitgeber
und Arbeitnehmer müssen
sich mit diesen Veränderungen
auseinandersetzen und sich neu
organisieren. Zudem fehlen an vielen
Stellen qualifizierte Fachkräfte,
die diesen Wandel vorantreiben.
Das Leitthema „Connect
& Collaborate“ steht daher für innovative
Formen des Wirtschaftens
und der Zusammenarbeit,
neue Kontakte und unbegrenzte
Business-Chancen. Das Partnerland
ist in diesem Jahr Mexiko. Es
bringt Technologien aller Sparten
mit nach Hannover. Am Zentralstand
in Halle 27 werden aktuelle
Projekte, Wachstumsstrategien
und Investitionsmöglichkeiten in
Mexiko vorgestellt. Weitere mexikanische
Unternehmen und Forschungsinstitute
präsentieren sich
zudem auf Themenständen der
verschiedenen Leitmessen.
Einen guten Überblick über die Industriebetriebe
der Region gibt es
am Gemeinschaftsstand der Industrie-
und Handelskammer Heilbronn-Franken
(IHK). Dieser bietet
regionalen Unternehmen aus
der Zulieferbranche die Gelegenheit
zur Teilnahme an der Weltmesse.
Insbesondere kleinen und
mittelgroßen Betriebe mit interessanten
Produkten sowie auch neu
gegründeten Unternehmen bieten
die günstigen Bedingungen einen
guten Einstieg. Die IHK sowie die
zwölf teilnehmenden Betriebe
sind nun erstmals in Halle 4 an
Stand E12 zu finden.
MODERNER Bereits vergangenes
Jahr wurde der Stand auf 400
Quadratmeter erweitert und
rundum erneuert. „Deutlich moderner
und offener“ sei er laut Dr.
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Heilbronn-Franken, nun und bietet
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April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Maschinen− & Anlagenbau 25
Garant für Innovation
Beim „Top 100 Ranking des Mittelstands“ landet Schubert unter den besten 30. Mit
zahlreichen Neuerungen sehen sich die Crailsheimer als Wegbereiter der Digitalisierung.
Gerhard Schubert gehört
zu Deutschlands 100
stärksten Mittelständlern
– die „Munich Strategy
Group“ bestätigt und positionierte
Schubert auf Platz 26 des
„Top 100 Ranking des Mittelstands“.
„Diese Auszeichnung
spiegelt den erfolgreichen
Wachstumskurs des Marktführers
bei roboterbasierten Top-
Loading-Verpackungsmaschinen
wider“, schreibt das Crailsheimer
Unternehmen in einer
Pressemitteilung: 2017 hat
Schubert 126 Verpackungsanlagen
für Kunden verschiedener
Branchen weltweit gebaut.
Erfolgsfaktor: Die Mitarbeiter werden bei Schubert besonders geschätzt.
BANDBREITE Maschinen
von Schubert verpacken Produkte,
die jeder kennt: Ob Pralinen,
Kekse oder Schokoriegel,
Joghurt, Kaffeesahne oder Käse,
Champagner, Bier oder Radler,
Duschgel, Handcreme oder
Haarspray, Futter für Katzen,
Hunde oder Vögel. Ob Dübel,
Uhren oder Möbelbeschläge,
Spritzen, Vials oder Ampullen –
die Bandbreite an Produkten
und Formaten ist riesig.
„Als Wegbereiter der Digitalisierung
baut Schubert hochflexible
Verpackungsmaschinen,
die einen wichtigen Baustein
bei der Umsetzung der Industrie
4.0 bilden“, schreibt das
Unternehmen. Die IT-Experten
sorgten mit der selbst entwickelten
und stets weiterentwickelten
Maschinensteuerung
dafür, dass die TLM-Verpackungsmaschinen
die neueste
Technologie am Markt repräsentieren.
Die bald eingeführte
digitale Plattform GRIPS.world,
werde einen weiteren wichtigen
Meilenstein bei der industriellen
Vernetzung und Themen
wie der vorausschauenden Wartung
darstellen. Außerdem arbeite
das familiengeführte Unternehmen
kontinuierlich an
Neuentwicklungen in der Robotertechnologie.
Zuletzt hat Schubert mit dem
Flowmodul eine neue Baugruppe
auf den Markt gebracht.
Diese Maschine verpackt
in Verbindung mit Pick-
Foto: Gerhard Schubert
and-Place-Robotern Produkte
wie Kekse, Riegel und Snacks
in Schlauchbeutel. „Selbstverständlich
sind wir bei Schubert
stolz darauf, herausragende Maschinen
zu bauen. Unser ganzes
Unternehmen ist darauf ausgerichtet,
immer neue und an
der Zukunft orientierte Lösungen
zu entwickeln“, sagt Ralf
Schubert, geschäftsführender
Gesellschafter. Doch die Firmenkultur
habe eine zweite
starke Wurzel: die Beziehung
zu den Menschen. Denn um die
Innovationen zu schaffen, brauche
es Menschen mit Ideen,
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Kernkompetenzen wie
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namhafter Firmen aus den unterschiedlichsten
Branchen der Wirtschaft
etabliert“, schreibt BTE in
einer Pressemitteilung.
BRANCHEN Zu den Kunden zählen
Zulieferer aus der Automobilbranche,
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sowie eine durchgängige
und zuverlässige Qualität der
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ADVERTORIAL
Spezialanfertigung für die
Pharmaindustrie
Binder liefert vier ausgeklügelte Edelstahlbehälter an Kunden aus
Die Binder GmbH mit Sitz in Crails-
heim-Altenmünster konnte kürzlich
einen besonderen Auftrag abschlie-
ßen: Ein Pharmaunternehmen hatte
spezielle Edelstahlbehälter bestellt,
in denen Blutplasma geschmolzen
und gerührt werden kann. Binder
baute die Gefäße und behandelte
die Oberflächen entsprechend
den speziellen Anforderungen des
» Jedes Projekt bei
Binder ist besonders,
da es sich immer um
spezielle Sonderlösungen
für den
Kunden handelt.
In den vier Edelstahlgefäßen wird Blutplasma aufgetaut und
gerührt und mit Zusatzstoffen versehen.
Foto: Binder
Kunden. Die beiden Auftaubehälter
haben einen Durchmesser von
1,8 Meter und eine Gesamthöhe
von 3,5 Metern. In den beheizten
und isolierten Behälter passen
3000 Liter Inhalt.
Im Auftaubehälter wird Blutplasma
geschmolzen und für den Rührpro-
zess vorbereitet, danach wird es in
den Rührbehälter gepumpt.
Die beiden Rührbehälter messen
2,2 Meter im Durchmesser bei einer
Gesamthöhe von 3,5 Meter. Sie sind
ebenfalls beheizt und isoliert und
fassen 5000 Liter. Im Rührbehälter
wird das Blutplasma aufbereitet
und mit Zusatzstoffen versehen,
sodass es vom Patienten eingenom-
men werden kann. Den Zugang zu
den vier Behältern ermöglicht eine
Bühne, die ebenfalls von Binder erstellt
wurde. So können die Prozesse
beim Kunden in Niedersachsen
komfortabel überwacht werden.
„Jedes Projekt bei Binder ist
besonders, da es sich immer um
spezielle Sonderlösungen für den
Kunden handelt. Jedes Projekt wird
individuell konstruiert und für den
Kunden gefertigt“, sagt der technische
Betriebswirt Thorsten Binder.
Im Fall der vier Behälter sind die
geschliffenen und e-polierten Oberflächen
sowie das Rührwerk samt
Reinigungssystem der Behälter
eine Sonderlösung für den Kunden.
„Den Neukunden haben wir 2015
auf der Achema kennengelernt und
sind Stolz diese Projekte mit ihm
abwickeln zu dürfen“, erläutert
Binder. Das Unternehmen stellt
auch in diesem Jahr sein Können
auf der Achema zur Schau. Binder
beschäftigt insgesamt rund 50
Mitarbeiter und sechs Auszubildende.
Das Unternehmen wurde 1976
gegründet und hat sich auf den
Bau von Behältern und Apparaten
aus Edelstahl und Sonderwerkstoffen
spezialisiert. Die Kunden von
Binder kommen aus den Branchen
Pharmazie, Kosmetik, Chemie und
Lebensmittel.
[pm]
Binder GmbH
Apparate- und Behälterbau
Roßfelder Straße 58
74564 Crailsheim
Telefon 0 79 51/91 77-0
E-Mail: info@bindergmbh
www.bindergmbh.de
26 Maschinen− & Anlagenbau
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Rommelag stellt sich vor
Die Unternehmensgruppe im Kochertal gehört mit rund 100 Azubis zu den größten Ausbildern
der Region. Ein Informationsnachmittag zeigt die vielfältigen Berufschancen auf.
Das Unternehmen Kocher-
Plastik Maschinenbau
bietet am Freitag, 13.
April, von 15 bis 19 Uhr die
Möglichkeit, an einem Nachmittag
drei tolle Arbeitgeber kennenzulernen.
Am Standort in Sulzbach-Laufen,
Talstraße 22-30, präsentieren
sich die Divisionen Rommelag
Engineering, Sondermaschinenbau
für bottelpack Abfüllanlagen,
Rommelag CMO, Auftragsherstellung
für die Pharmaindustrie
sowie Rommelag
Flex, Folienverpackungen und
Containment Systeme.
„Wir bieten Einblicke und stehen
Rede und Antwort, denn
als Hidden Champion ist vielen
nicht bekannt, welche Pro-
Informativ: Rommelag informiert über Berufe.
Foto: Rommelag
dukte wir fertigen und dass die
meisten Menschen mit diesen
Produkten bereits in Kontakt
waren“, sagt Andreas Häußner,
Director Marketing, „das reicht
von Augentropfen über Infusionen
bis hin zu Kosmetikverpackungen
und Lebensmittelfolien.“
Neben einem breiten Angebot
an spannenden Ausbildungsberufen,
wird Interessierten
auch eine Vielzahl an Möglichkeiten
für den Direkteinstieg
aufgezeigt. Die Rommelag-Gruppe
ist ein weltweit agierender
Verbund aus acht eigenständig
operierenden Unternehmen
im Familienbesitz und der
Spezialist für Verpackungslösungen
auf Kunststoffbasis.
Den zahlreichen Aufgaben, Produkten
und Services entsprechend
findet sich bei Rommelag
ein breites Spektrum an Berufen
und Möglichkeiten für
die Karriere – ob im kaufmännischen,
technischen, chemischen,
pharmazeutischen oder
gewerblichen Bereich, ob angelernt
oder mit akademischem
Grad.
pm
www.rommelag.com
www.rommelag-engineering.com
R.Deckert erhält
Auftrag von mibe
Der Haller Maschinenbauer überzeugt mit DTT 200.
Im Auftrag der Dermapharm
Unternehmensgruppe fertigt
das Unternehmen mibe seit
2003 Arzneimittel im Großraum
Leipzig-Halle für den nationalen
und internationalen Markt.
Dabei setzt mibe nun auf die
Track & Trace Anlagen (DTT 200)
der Firma R. Deckert: „Es wurden
von mibe zwölf Stück DTT 200 für
die Kombination mit den verschiedensten
vor Ort installierten Anlagen
in Auftrag gegeben“, meldet
das Haller Unternehmen.
Anfang 2016 wurde die erste DTT
200 in eine Tablettenlinie integriert
und in Betrieb genommen.
Nach einer ausgiebigen Testphase,
bei der ebenfalls Erkenntnisse
über Abläufe und Detailverbesserungen
gesammelt wurden,
konnte die DTT 200 in den Regelbetrieb
übernommen werden.
Mittlerweile wurden im letzten
und laufendem Geschäftsjahr weitere
DTT 200 von R. Deckert an
mibe ausgeliefert. In den folgenden
Monaten sollen die restlichen
Maschinen montiert und an mibe
geliefert werden. Darüber hinaus
konnte R. Deckert weitere „Global
Players der Pharmabranche“
für ihre DTT 200 gewinnen. Wiederum
wurden Pilotanlagen erfolgreich
implementiert und bis
Dezember geliefert.
pm
www.rdeckert.com
Fit für
Industrie 4.0
VORSPRUNG
Ecom fertigt Industrie-Tablet-Lösungen.
Die Pepperl+Fuchs
Marke ecom, Spezialist
für mobile Geräte für
den Einsatz in explosionsgefährdeten
Bereichen, hat seine
für den Ex-Bereich wegweisende
Tablet-Serie „Tab-Ex“
neu aufgelegt. Zu sehen gibt es
die Neuauflage auf der Hannover
Messe von Montag bis Freitag,
23. bis 27. April, Halle 9,
Stand D76.
Das auf dem Samsung „Galaxy
Tab Active2“ basierende
„Tab-Ex 02“ verbindet höchste
Leistung mit innovativen Anwendungen
wie etwa Augmented
Reality. Mit dem eigensicheren
Tablet kann der mobile Anwender
jederzeit und an jedem beliebigen
Ort in Echtzeit kommunizieren
sowie Daten, Parameter
und Informationen dezentral
erfassen und abrufen. Das
„Tab-Ex 02“ ist somit ideal geeignet
für Industrie-4.0-fähige
Anwendungen und vereinfacht
zugleich den Datenaustausch
mit SCADA/DCS-Systemen, Warenwirtschaftssystemen
(SAP,
IBM Maximo), Projektmanagementsystemen
und der computergestützten
Systemplanung.
Als kompaktes Leichtgewicht
ist das Tablet der ideale Begleiter
für vielfältige Aufgaben wie
beispielsweise Inventuren, Materialnachverfolgung,
Wartung,
Supply Chain und Asset Management.
Das „Tab-Ex 02“
wird ab Mai als ATEX/IECEx
Zone 2 / Div. 2 zertifizierte Industrieausführung
erhältlich
sein. Eine Zertifizierung für
ATEX/IECEx Zone 1 / Div. 1
wird ab Herbst verfügbar sein.
Mit Pepperl+Fuchs als Dachmarke
profitieren Kunden von
einem durchgängigen und zukunftssicheren
Lösungs- und
globalem Serviceportfolio für
den Ex-Bereich, das im Sinne
der Industrie 4.0 völlig neue
Möglichkeiten für die gesamte
Prozessautomation ermöglicht.
Mobile Geräte, Sensorik und
HMI-Lösungen können somit
optimal aufeinander abgestimmt
werden.
pm
www.pepperl-fuchs.com
Neu: Industrietablet 4.0 Foto: ecom
Mit unseren Innovationen setzen wir Maßstäbe im Verpackungsmaschinenbau.
Unsere Kunden profitieren von unserem Vorsprung.
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Schrozberg ist mit rund
10 500 Hektar, etwas über
5700 Einwohnern und 50
Wohnplätzen ein idyllischer Ort in
der Hohenloher Ebene. Angrenzend
an den Hohenlohekreis, den
Main-Tauber-Kreis und Bayern, ist
die stark landwirtschaftlich geprägte
Region recht günstig zu erreichen.
Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
So verkehren auf
der eingleisigen Taubertal-Bahnstrecke
Züge nach Aschaffenburg
und Crailsheim im Stundentakt.
Frei nach dem Slogan der Stadt
„Schrozberg zieht an“ sind hübsche
Wohngebiete mit günstigen
Grundstückspreisen, Ganztagsbetreuung
in Kindergärten und Schulen
– eine Grund- und Werkrealschule
und eine Realschule – für
Familien geboten. Außerdem ist
mit einer belebten Innenstadt,
zwei Supermärkten, diversen
Fachgeschäften und mehreren
Haus- sowie Fachärzten, eine gute
Nahversorgung gewährleistet.
Tradition, Kultur
und attraktive Angebote
Ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot
mit ausgeprägten Vereinsstrukturen
ist ein weiteres Markenzeichen
der Stadt. Traditionsreiche
Gesangs- und Sportvereine,
aber auch Exoten wie der
Motorsportverein Ettenhausen
oder die Luftsportgruppe Leuzendorf,
gehören zu den rund 60 eingetragenen
Vereinen.
Den dörflich geprägten Ortskern
bilden die Kirche, der neu gestaltete
Marktplatz und das Schloss
Schrozberg, welches Verwaltungssitz
und beliebterVeranstaltungsort
für kulturelle Darbietungen
Modern auf dem Land
Vor Jahren haben die Schrozberger beschlossen, ihre Stadt im Norden des Haller Landkreises
zu verschönern. Mehr Bürgerfreundlichkeit und Lebensqualität gehören ebenso zum Konzept
wie zeitgemäße Initiativen. Ausreichend Kultur gibt es bereits. VON MELANIE BOUJENOUI
wie Konzerte, Theater oder Kabaretts
ist. Der Ort und seine Umgebung
ziehen aufgrund der weitläufigen
Wiesen und Wälder sowie
Burgen und Schlössern Wanderer,
Walker, Jogger, Radfahrer, Traditions-
und Kulturbegeisterte an.
Aber auch als Wirtschaftsstandort
ist Schrozberg reizvoll. Großzügige
Gewerbeflächen stehen unter
anderem im Gewerbegebiet „Herdenwiesen“
zur Verfügung – hier
ist bei einigen Flächen auch ein
Bahnanschluss möglich. Der derzeige
Kaufpreis liegt bei etwa 15 a
pro Quadratmeter. Neben dem traditionellen
Handwerk ist das verarbeitende
Gewerbe aktuell das
wirtschaftliche Herzstück der
Stadt. Auch der Nahrungsmittelsektor
und innovative Industrien
sind hier beheimatet.
Dazu zählen die Großbäckerei
LBV, der Automobil-Zulieferer
Nedschroef, Thiele Glas, der Modehersteller
Hakro und die genossenschaftlichen
Landwirtschaftbetriebe
wie die Molkerei
Schrozberg. Auch die Raiffeissenbank
Schrozberg-Rot am See hat
in Schrozberg ihren Sitz.
Für noch mehr Attraktivität und
um den Anforderungen der modernen
Entwicklung auch auf dem
Land besser gerecht zu werden,
wird Schrozberg seit 2009 konsequent
und umfassend saniert. Im
Zuge dessen wurde die infrastrukturelle
Situation erheblich verbessert
und die Innenstadt Lkw- und
größtenteils auch barrierefrei mit
einheitlich modernem Aussehen
gestaltet. Die Zukunftsinitiative ist
noch lange nicht abgeschlossen.
Neben baulichen und energetischen
Sanierungsmaßnahmen für
ein Schrozberg mit mehr Lebensqualität
und Bürgerfreundlichkeit
– wie die derzeitige Erneuerung
der Ortseinfahrten, der Anbau der
neuen Schulmensa, des neuen Bücherei-Domizils
sowie die Generalüberholung
des Freibads und
die Strukturanpassung im Bereich
der Feuerwehr – steht für dieses
Jahr die wohl bahnbrechendste Investition
an: der Breitbandausbau
mit Glasfaser bis 2021. Hier ist
Schrozberg Vorreiter in der Region.
„Wir werden künftig ein flächendeckendes
FTTB-Netz anbieten
können“, sagt Bauamtsleiter
Thomas Pöschik, „das ist im ländlichen
Raum eher die Außnahme.“
Hightech-Strukturen auch
auf dem Land möglich
Zugang zu schnellem Internet sei
gerade für die ortsansässigen Unternehmen
und auch landwirtschaftlichen
Betriebe von besonderer
Wichtigkeit. Im Frühsommer
wird es öffentliche Informationsveranstaltungen
zum Thema
geben.
Networking ist Bürgermeisterin
Jacqueline Förderer, die seit fast
zwei Jahren die Geschicke der
Stadt lenkt, aber auch auf persönlicher
Ebene wichtig. Deshalb hat
sie für Neuzugezogene den Neubürgerempfang
etabliert, bei dem
die Wahlschrozberger Stadt und
Vereinsleben kennenlernen und
gleich Kontakte knüpfen können.
„Schrozberg ist eine tolle Stadt
und hat viel zu bieten“, sagt Förderer,
„Bürger, die sich wohl und
wahgenommen fühlen, integrieren
sich schnell und bleiben. Und
das ist das Ziel.“ Ein weiteres Zukunftprojekt
gilt den Senioren:
Auf dem sogenannten alten Molkerei-Areal
soll eine Wohnanlage
mit Tagespflegeplätzen entstehen.
Mit einem Pflegestift und privaten
Pfegediensten sind in Schrozberg
die älteren Bürger aber auch
schon jetzt gut versorgt.
www.stadt-schrozberg.de
„Wir müssen auf dem Land zukunftsfähig bleiben“
Bürgermeisterin Jacqueline Förderer über Breitbandausbau, moderne Infrastruktur und ein attraktives Landleben.
INTERVIEW VON MELANIE BOUJENOUI
REGIOBUSINESS Frau Förderer,
welche Themen beschäftigen
Sie seit Ihrem Amtseintritt als Bürgermeisterin
der Stadt Schrozberg
vor knapp zwei Jahren?
JACQUELINE FÖRDERER Das
Aufgabenspektrum ist sehr vielfältig.
Bei allen Themen spielt immer
die Weiterentwicklung unserer
Stadt mit rein. Alle Entscheidungen,
die wir treffen, wirken sich
auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte
aus. Wir müssen uns der
demografischen Entwicklung stellen
und dabei unsere Stadt für die
Zukunft gut aufstellen. Ein wesentliches
Thema ist die Infrastruktur
im Allgemeinen, sei es die Nahversorgung,
die Betreuung und Bildung
unserer Kinder oder der
Breitbandausbau im Speziellen.
REGIOBUSINESS Wie schätzen
Sie die aktuelle wirtschaftliche
und infrastrukturelle Lage von
Schrozberg ein?
JACQUELINE FÖRDERER Derzeit
kann ich über die wirtschaftliche
Lage der Stadt nicht klagen –
in der Bevölkerung herrscht nahezu
Vollbeschäftigung, unseren
Betrieben geht es gut, die Auftragsbücher
sind gefüllt. Dadurch geht
es auch uns gut, wir können
durch die zusätzlichen Einnahmen
überplanmäßig Schulden tilgen.
Das ist in der momentanen Situation
besonders wichtig, da
große Aufgaben vor uns stehen.
Wir investieren in den nächsten
Jahren erheblich in unsere Infrastruktur.
Wir bauen aktuell eine
Mensa in unsere Schule, durch
Bürgerentscheide wurden die Themen
Sanierung Freibad und Neubau
einer Bibliothek entschieden,
im Bereich der Feuerwehr werden
die Strukturen angepasst,
neue Magazine und Fahrzeuge stehen
auf dem Programm. Aber die
größte und wichtigste Investition
ist unser flächendeckender Breitbandausbau.
REGIOBUSINESS Was macht
Schrozberg für Unternehmen interessant?
JACQUELINE FÖRDERER Wir
haben ausreichend Gewerbeflächen
in den unterschiedlichsten
Größen zur Verfügung. Es sind sowohl
Gewerbegebiete als auch Industriegebiete
ausgewiesen, im
Gebiet „Herdwiesen“ ist bei einigen
Flächen auch ein Bahnanschluss
möglich. Auch in unseren
Teilorten sind Gewerbeentwicklungen
möglich. All unsere Gewerbeflächen
sind mit 15 a pro Quadratmeter
recht günstig. Das Wichtigste
für alle Firmen ist heute
aber die Breitbandversorgung.
Diese halte ich für unabdingbar,
da die Zukunft in der Entwicklung
von digitalen Geschäftsmodellen
liegt. Nur wer das erkannt hat,
wird auch in den nächsten Jahren
weiter im Wettbewerb bestehen
können. In Kürze schließen wir
daher alle Grundstücke mit Glasfaser
an.
Ambitioniert: Bürgermeisterin
Jacqueline Förderer wappnet
ihre Stadt für Entwicklungen
der Zukunft. Foto: NPG-Archiv
REGIOBUSINESS Wie weit ist
der Breitbandausbau fortgeschritten?
Was ändert sich für die Bürger?
JACQUELINE FÖRDERER Unsere
Planungen sind inzwischen
abgeschlossen und wir sind gerade
am Anfang unserer Umsetzung.
Wir schließen jedes Grundstück,
in jedem Teilort, in jedem
Weiler und überall in ganz
Schrozberg mit Glasfaserkabel an.
Ich bin sehr froh, dass ich einen
weitsichtigen Gemeinderat habe,
der diesen so wichtigen Schritt für
Schrozberg auch mitgeht. Aktuell
läuft die Ausschreibung für die Betreibersuche,
in wenigen Tagen
werden wir auch die Ausschreibung
für den Tiefbau vom ersten
Bauabschnitt veröffentlichen. Wir
verlegen in den nächsten Jahren
über 300 Kilometer Glasfaserkabel,
das braucht natürlich ein bisschen
Zeit. Trotz allem soll bis
2021 ein flächendeckendes
schnelles Internetnetz vorhanden
sein. Das bedeutet für die Bürger
natürlich eine erhebliche Verbesserung,
wenn sie bei der Arbeit
aber vor allem auch zu Hause mit
bis zu 1000 MBit/s surfen können.
Das können sich die Wenigsten
heute schon vorstellen, aber
wir werden in den nächsten Jahren
immer digitaler. Aktuell werden
die Telefone auf Voice over IP
(VoIP) umgestellt, immer mehr
Menschen streamen die Sendungen,
die sie sehen wollen und
wann sie diese sehen wollen. Wer
von uns hat noch nicht im Internet
eingekauft? Wie viele arbeiten
bereits heute von zu Hause aus,
im sogenannten Home-Office, um
möglichst unabhängig, global zu
arbeiten und dabei Familie und
Beruf miteinander zu vereinbaren?
Werden wir in wenigen Jahren
bei einer Grippe noch zum
Arzt fahren, oder erfolgt vielleicht
die Diagnose via Webcam und
Übertragung der Vitaldaten?
Durch die Digitalisierung durchläuft
die Gesellschaft die nächste
Industrielle Revolution – da
kommt keiner dran vorbei.
REGIOBUSINESS Was hat
Schrozberg für Familien zu bieten?
JACQUELINE FÖRDERER Ich
sehe in Schrozberg eine Stadt, in
der alle Generationen gut leben
können. Die ärztliche Betreuung
ist im Vergleich zu unserer Größe
sehr gut, neben Hausärzten sind
auch Fachärzte bei uns vertreten.
Wenn Familien zuziehen wollen,
werden wir immer gefragt, wie
sieht es mit der Internetverbindung
und der Kinderbetreuung
aus? An beidem arbeiten wir intensiv
und werden in Zukunft noch
besser aufgestellt sein. Vereinbarkeit
von Familie und Beruf ist besonders
wichtig. Wir haben eine
Ganztagesbetreuung für Kinder ab
drei Jahren, im Kindergarten und
später auch in der Schule. Auch
die Senioren sind bei uns gut betreut,
wir haben eine Seniorenwohnanlage
und ambulante Pflegedienste.
Wir arbeiten gerade an
einer Anlage für betreutes Wohnen
und Tagespflege.
REGIOBUSINESS Sie wollen die
Situation in der Ganztagsbetreuung
verbessern. Welche konkreten
Maßnahmen wird es geben?
JACQUELINE FÖRDERER Im
Kleinkindbereich sind wir noch
ausbaufähig. Als nächstes sollten
hier die Anzahl der Plätze erhöht
werden und anschließend sollte
auch für die unter Dreijährigen
eine Ganztagesbetreuung ermöglicht
werden. Auch das Thema Ferienbetreuung
möchte ich mir
demnächst mal näher anschauen.
REGIOBUSINESS Vor welchen
Herausforderungen steht
Schrozberg in den nächsten Jahren?
JACQUELINE FÖRDERER Ähnlich
wie alle Kommunen in unserer
Region, müssen wir uns auf
den gesellschaftlichen Wandel sowie
die aktuellen Megatrends einstellen
und möglichst gut dafür gerüstet
sein. Der demografische
Wandel in all seinen Facetten, Globalisierung,
Digitalisierung, Veränderungen
in der Arbeitswelt, das
alles sind Herausforderungen, denen
wir uns stellen müssen. Aber
wir lassen die Zukunft nicht einfach
auf uns zukommen, sondern
haben erkannt, dass wir handeln
müssen und somit auch mitgestalten
können. Wir sind daher auf einem
guten Weg.
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ADVERTORIAL
STABILO Schrozberger Urgestein
Kupferzeller Fachmarktunternehmen gehört seit 1980 dazu
Die Fachmarktgruppe STABILO,
mit Firmenstammsitz in Kupfer-
zell-Mangoldsall, eröffnete vor
kurzem in Mittweida seinen
41. Fachmarkt. Gehört aber seit
Jahrzehnten auch zu Schrozberg.
Was manchem Schrozberger viel-
leicht nicht bewusst ist, der erste
Standort von STABILO in der Region
Crailsheim wurde 1980 in einer al-
ten Maschinenhalle in Eichholz von
Fritz Abendschein errichtet. Damals
noch nicht unter heutigem Namen.
Noch heute ist die Familie Abend-
schein dem Markt verbunden. Mit
Ulrich Abendschein sitzt der Neffe
des Gründers Günther Denner in der
Geschäftsleitung. 1985 folgte der
Umzug in ein Gebäude mit ganzen
450 qm Verkaufsfläche unterhalb
des Bahnhofs. Hier gegenüber der
Avia-Tankstelle verweilte der
STABILO-Fachmarkt fast 15 Jahre.
Ende 2009 folgte dann der Umzug
an den heutigen Standort in der
Sigisweiler Straße. Der aktuelle
Markt hat eine Verkaufsfläche von
ca. 3000 qm, beste Erreichbarkeit
und ausreichend Parkplätze. Der
Marktleiter Thomas Kreisel – ein Urgestein
des Marktes seit seiner Lehre
1985 – kümmert sich zusammen
mit seinen 9 Mitarbeitern um alle
fachlichen Fragen seiner Kunden.
STABILO befindet sich seit Jahren
in stabilem Wachstum. Weiter geht
es jetzt im April mit der nächsten
Neueröffnung in Wildeck-Obersuhl.
„Dieser vierte STABILO in Hessen
ist ebenfalls ein ländlich geprägter
Standort und spricht somit direkt
Seit 2009 befindet sich der STABILO-Fachmarkt in der Sigisweiler Straße.
Bei den Kunden immer beliebt, die verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage bei
STABILO in Schrozberg.
Foto: Stabilo
Foto: Stabilo
wieder unsere Hauptklientel an“, so
Marketingleiter und Unternehmenssprecher
Markus Wedde.
Für Mai ist dann die Eröffnung des
ersten STABILO-Marktes in Sachsen-
Anhalt geplant. Mit integriertem
Gartencenter auf rund 4.000 qm
Verkaufsfläche wieder ein MAXI-
Markt. Des Weiteren stehen dieses
Jahr auch noch die Eröffnung des
neuen Logistikzentrums in Steinheim
am Albuch (bei Heidenheim)
und der „Spatenstich“ des Erweiterungsbaus
in Übrigshausen an.
Dort, zwischen Schwäbisch Hall und
Künzelsau direkt an der B19, soll
neben den schon bestehenden Lager-
und Verwaltungsgebäuden ein
weiterer Komplex entstehen. „Wir
platzen aus allen Nähten und viele
unserer Verwaltungsbereiche sind
aus Platzmangel dezentralisiert“
erklärt Markus Wedde.
„Auch ist die momentane Lagerkapazität
am Standort Übrigshausen
(Hauptlager) erschöpft“, so Wedde
weiter. Der Unternehmensstammsitz
bleibt in Kupferzell-Mangoldsall.
Per Glasfaser in die digitale Zukunft
Schrozberg baut digitales Netz bis 2021 aus und beweist, dass 1000 Mbit/s auch auf dem Land möglich sind.
VON MELANIE BOUJENOUI
Anbindung an die Spitze im
ABereich der digitalen Infra-
Astruktur, die sich die Bundes- Aregierung für ganz Deutschland
bis 2025 wünscht, erhält
Schrozberg schon in den nächsten
drei Jahren. Die baden-württembergische
Gigabit-Offensive
mit zielgerechten Fördermitteln
zum Aufbau von Breitband mit
Glasfaser für ein schnelles Internet
macht's möglich.
„Im ganzen Landkreis wird derzeit
der Glasfaserausbau angekurbelt“,
sagt Bauamtsleiter Thomas
Pöschik, „hierbei übernimmt
Schrozberg eine Vorreiterrolle, da
wir als erste Gemeinde im Kreis
alle Teilorte und Weiler an das
Glasfasernetz anschließen werden.“
Im sogenannten Betreibermodell
soll im Sommer der groß
angelegte Breitbandausbau „Next
Generation Access-Netz“ für
Schrozberg realisiert werden.
Schrozberg bereitet sich
auf die digitale Zukunft vor
„Ziel ist, dass in unserer Kommune
bis 2021 alle Häuser eine
Glasfaserverkabelung erhalten“,
erklärt Bürgermeisterin Jacqueline
Förderer, deren Vorgänger
Klemens Izsak den Weg für diesen
Schritt bereits gebahnt hat. Der jetzige
Umfang des Projekts sei jedoch
ihr Verdienst.
Die Betriebswirtin aus Altlußheim
setzt gerade in der ländlichen Region
auf den konsequenten Ausbau.
„Licht- statt Kriechgeschwindigkeit
ist ein echtes Argument für
Schrozberg und ein wesentlicher
Faktor, sogar existentiell für Gewerbetreibende
im Hinblick auf
die fortschreitende Digitalisierung
der Arbeitsprozesse in den
Betrieben. Aber auch für viele Privathaushalte
ist das Internet heute
nicht mehr wegzudenken“, sagt
Förderer, „Online-Shopping,
Innovativ: Schrozberg wird bis 2021 mehrere 100 Kilometer Glasfaserverkabelungen legen.
Home-Office und netzfähige Geräte
werden immer wichtiger.“
Dem aktuellen Digital Index zufolge
liegt der Anteil der Internetnutzer
in Baden-Württemberg bei
84 Prozent und damit um drei Prozent
über dem Bundesschnitt.
Laut Thomas Strobl, stellvertretender
Ministerpräsident und Minister
für Inneres, Digitalisierung
und Migration, wird die Anzahl
der ans Internet angeschlossenen
Geräte innerhalb der nächsten
drei Jahre drei Mal so groß sein
wie die Weltbevölkerung.
Förderer weiß: „Ein guter Internetzugang
wird vielfach als wichtiges
Kriterium für Standortentscheidungen
genannt.“ Deshalb
investiert Schrozberg in den
Schlüssel zur digitalen Welt. Die
Investitionssumme für die flächendeckende
Glasfaserverkabelung
wird sich auf etwa 10 Millionen a
belaufen, davon sind rund 70 Prozent
Fördergelder durch Bund
und Land. „Die Stadt übernimmt
den kompletten Ausbau des Netzes
mit Glasfaserkabel in der Gemeinde
samt Teilorten bis zu jedem
Grundstück“, erklärt Pöschik,
„lediglich der direkte Hausanschluss
muss von den Grundstückseigentümern
dann noch
selbst veranlasst werden.“
Alle Bürger bekommen
Zugang zu schnellem Netz
Gemäß dem Vorschlag von IPE-Ingenieur
Marcus Eissing, wird die
passive Netzinfrastruktur nach
dem Bau dann von der Gemeinde
an einen Betreiber vermietet, der
die aktive Technik, die Wartung,
den Service des Netzes sowie die
Bereitstellung der Dienste übernimmt.
Die Ausschreibung dafür
läuft noch bis Mai. Im Sommer
soll dann mit den Tiefbauarbeiten
Foto: NPG-Archiv
für die Verlegung der vorgesehenen
300 Kilometer Leerrohrtrassen
für die Glasfaserkabel begonnen
werden. Die Grundstücke der
Neubaugebiete sind bereits mit
dem schnellen, modernen und
leistungsfähigen Anschluss versehen.
„Gängige Geschwindigkeiten werden
wohl 16 Mbit/s bis eventuell
100 Mbit/s sein“, meint Pöschik,
„da wir ja den sogenannten FTTB/
FTTH-Ausbau geplant haben, gibt
es technisch nach oben quasi
keine Grenzen.“ Das sei besonders
wichtig für Unternehmen, die
große Datenmengen verarbeiten
müssten, wie auch die Schrozberger
Landwirtschaftsbetriebe, die
ja längst über Hightech-Standards
verfügten. Laut Innenministerium
umfasst der sogenannte gigabitweiße
Fleck – also die Gebiete,
die aktuell weder mit Glasfasernoch
Kabelnetze versorgt sind –
derzeit rund 1,4 Millionen Adresspunkte
mit insgesamt 2,3 Millionen
Anschlüssen. Die Notwendigkeit,
die Breitbandförderung kontinuierlich
und bestmöglich auszurichten
registriert auch Strobl:
„Das schnelle Internet ist die Lebensader
der digitalen Welt – und
eine der wichtigsten Infrastrukturaufgaben.
Gerade für das Flächenund
Technologieland Baden-Württemberg
ist die Versorgung mit
schnellem Internet nicht nur irgendein
Standortfaktor, sondern
Wir sagen:
DANKE
der Schlüssel für die Zukunft.“
Seit Beginn der Breitbandförderung
im Jahr 2008 hat das Land
über 2100 Breitbandprojekte der
Kommunen mit insgesamt rund
344 Millionen a gefördert. Allein
2017 wurden rund 134 Millionen
a für 554 kommunale Breitbandprojekte
bewilligt.
Im Landkreis Schwäbisch Hall
gab es 73 Bewilligungen davon
entfallen auf die Stadt Schrozberg
fünf Bewilligungen mit insgesamt
zwei Millionen a.
98%
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
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30 Journal
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
NEWSLINE
Rund 1000 Studienanfänger
starten ins Sommersemester
REGION. Im März begann nun für 1012 Studienanfänger
der Hochschulalltag an der Hochschule Heilbronn.
Rund die Hälfte, nämlich 470 Bachelor- und 98 Masterstudierende,
nehmen am Campus Sontheim ihr Studium
auf. Am Heilbronner Bildungscampus begrüßt die
Fakultät für International Business 205 Bachelorstudierende.
Der Künzelsauer Campus freut sich auf 199 Bachelor-
und 20 Masterstudierende. In Schwäbisch Hall
haben sich 20 Erstsemester für den Masterstudiengang
„Business Analytics, Controlling & Consulting“ eingeschrieben.
Damit sind alle Studienplätze der Studiengänge,
die zum Sommersemester starten, voll besetzt.
Für die neuen Erstsemester gab es an jedem Standort
einen Begrüßungstag mit besonderem Programm. pm
Inneo mit neuem Partner
ELLWANGEN. Das Ellwanger Unternehmen Inneo Solutions
ist neuer Channel-Partner des Betriebes „ANSYS“
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Rund 270
Mitarbeiter in zwölf Niederlassungen vereinen bei Inneo
Solutions umfassende Kompetenz in den Bereichen
Produktentwicklung und Fertigung, Visualisierung, Informationstechnologie
und Prozessoptimierung. Als
führender Lösungsanbieter werden die Ellwanger das
Unternehmen ANSYS in der DACH-Region mit einem dedizierten
Team unterstützen. Albrecht Gill, regionaler
Vertriebsdirektor von ANSYS, sagt: „Wir haben zukünftig
dank Inneo Solutions einen deutlich schnelleren,
breiteren und unmittelbareren Marktzugang zu den
Konstrukteuren. Dies genießt bei uns hohe Priorität,
weil wir dieser Zielgruppe mit ,Discovery Live’ ein neues
innovatives Produkt für die konstruktionsbegleitende Simulation
anbieten können.“ Ralf Prinz, CTO bei Inneo,
ergänzt: „Simulation ist heute wichtiger denn je und Inneo
unterstreicht mit dieser Partnerschaft seinen Fokus,
Kunden dabei zu unterstützen, diesem Anspruch gerecht
zu werden.“ pm
Bewerbungsstart „Karrieretag
Familienunternehmen“
REGION. Ab sofort können sich Hochschulabsolventen
aller Fachrichtungen, „Young Professionals“ und Führungskräfte
für den nächsten „Karrieretag Familienunternehmen“
bewerben, der am 29. Juni in Ludwigsburg
bei Stuttgart stattfindet. Der weltweit agierende Filtrationsspezialist
Mann + Hummel ist Gastgeber. Auf dem
Karrieretag gibt es die Möglichkeit, direkt auf Inhaber
der 50 weiteren großen Familienunternehmen aus ganz
Deutschland zuzugehen und mit ihnen über Karriereperspektiven
zu sprechen. Mit dabei sein werden unter anderen
das Medizintechnik-Unternehmen B. Braun, die
Drogeriemarktkette dm und der Baugerätekonzern
Hilti. Bewerbungsschluss ist am Montag, 14. Mai. Weitere
Infos und direkte Bewerbung unter www.karrieretag-familienunternehmen.de.
pm
Tour durch vier Geschäfte
KÜNZELSAU. Die IHK-Veranstaltungsreihe „City-Dinner-Tour“
findet am Donnerstag, 12. April, ab 18 Uhr
bereits zum fünften Mal in Künzelsau statt. Sie wird von
Bürgermeister Stefan Neumann begleitet. Die Tour soll
das vielfältige Angebot in der Künzelsauer Innenstadt
aufzeigen, den persönlichen Kontakt zu den Unternehmern
herstellen und einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.
Die Tour
beginng um 18 Uhr im
Künzelsauer Rathaus.
Danach geht es durch
die teilnehmenden Ge-
Foto: NPG-Archiv
schäfte „Spielzeugund
Haushaltswarengeschäft
Otto Häussermann“,
„Zum Glück –
Pizzamanufaktur“,
„Nikos Friseure“ und „Pro Optik“. Die Tour wird von
der IHK Heilbronn-Franken, der Werbegemeinschaft
Künzelsau und der Stadt Künzelsau organisiert. Die Tickets
sind limitiert. Eine Anmeldung ist per E-Mail an
marco.klappenecker@kuenzelsau.de möglich. pm
Frische Ideen fördern
Als Mitgliedsunternehmen der Initiative Wissensfabrik unterstützt Würth die Gründerinitiative
„Weconomy“. Im März waren einige Start-up-Unternehmen zu Gast in Gaisbach.
Die Gewinner des „Weconomy“-Wettbewerbs
2017,
der sich an Gründer und
junge Unternehmer richtet, waren
kürzlich zu Gast bei Würth. Dort
bekamen sie wichtige Tipps und
Unterstützung von erfahrenen Managern
aus unterschiedlichen
Branchen. Im Fokus der Veranstaltung
bei Würth stehen Marketingund
Vertriebsthemen.
Jungen Unternehmen und deren
Gründern mit Know-how und Erfahrung
eine Starthilfe geben – darum
geht es bei „Weconomy“. Die
Initiative ist eine Kooperation des
Vereines „Wissensfabrik – Unternehmen
für Deutschland“ mit
dem Gründer- und Innovationszentrum
„UnternehmerTUM“ der
TU München und dem Handelsblatt.
Als Mitgliedsunternehmen der
Wissensfabrik unterstützt Würth
die Gründerinitiative und ist Gastgeber
der zweiten von insgesamt
drei Veranstaltungen für die Gewinner
des diesjährigen Wettbewerbs.
Robert Friedmann, Sprecher
der Konzernführung der
Würth-Gruppe begrüßte die Teilnehmer
in der Hauptverwaltung
der Adolf Würth GmbH und Co.
KG. „Frische Ideen und völlig
neue Herangehensweisen machen
die Startup-Szene aus. Davon können
auch etablierte Unternehmen
profitieren. Im Gegenzug teilen
wir gerne unseren Erfahrungsschatz,
um damit das Unternehmertum
in Deutschland zu fördern“,
erklärt Friedmann.
SCHWERPUNKT Im Mittelpunkt
der „Weconomy“-Tage bei
Würth stehen Marketing- und Vertriebsthemen,
die an beiden Tagen
in Speedmentorings, Impulsvorträgen
und Workshops immer
wieder aufgegriffen und diskutiert
werden. Unter den Experten sind
auch zwei Vertreter von Würth:
Sprechender Stift
Das Ellwanger Unternehmen Betzold stellt auf der Bildungsmesse
„Didacta“ seine Eigenentwicklungen vor.
Information: Die Teilnehmer der Veranstaltung erhielten einen
Einblick in den Erfahrungsschatz des Unternehmens.
Foto: Würth
Zufriedenheit bei den Käufern
Bereits seit 2015 lässt sich das
Crailsheimer Unternehmen
Möbel Bohn freiwillig durch Service-Inspektor,
das unabhängige
Institut für bessere Kundenzufriedenheit,
prüfen und bewerten.
Durch eine permanente Kundenbefragung
teilen die Kunden von
Möbel Bohn mit, wie sie die Leistungen
des Unternehmens in den
einzelnen Abteilungen sehen.
Hierzu erhalten sie bei der Lieferung
der gekauften Möbel eine Befragungsunterlage
welche sie online
ausfüllen oder per Post an
das Institut schicken können.
Im aktuell ausgewerteten Betrachtungszeitraum,
lität“, „Sortiment“, „Ausstattung“,
der das gesamte „Auftragsbearbeitung“, „Liefelität“,
Jahr 2017 umfasst, beteiligten
sich 593 Kunden. Durch die Leistungen
von Möbel Bohn in den Bereichen
„Service“, „Beratungsquarung“
und „Freundlichkeit des
Personals“ errechnete das Institut
für die Crailsheimer die Zufriedenheits-Note
von 1,6. Zudem ermittelte
der Service-Inspektor eine
Weiterempfehlungs-Quote von
87,2 Prozent.
„Dieses Ergebnis bestätigt erneut,
dass sich jahrelange Kunden-Orientierung,
ein ehrliches Preis-Leis-
Die „Didacta“ – Europas
größte Bildungsmesse – war
für das Unternehmen Arnulf Betzold
aus Ellwangen ein voller Erfolg.
73 000 Menschen haben das
Messegelände in Hannover besucht.
Insgesamt 840 Aussteller
zeigten ihre wegweisenden Innovationen
im Bildungssektor.
„Wir hatten sehr viele Besucher
an unserem Stand. Unsere Exponate
kamen in der Zielgruppe
sehr gut an. Besser hätte es nicht
laufen können“, betont Albrecht
Betzold, Geschäftsführer von Betzold.
Das Familienunternehmen
aus Ellwangen, welches sich auf
Lehrmittel sowie Schul- und Kindergartenbedarf
spezialisiert hat,
war gleich mit zwei Ständen vertreten
und präsentierte seine innovativen
Produkte für Schulen, Krippen
und Kindergärten. „Mit der
Teilnahme an der Messe konnten
wir uns einem großen Publikum
präsentieren. Die Resonanz war
hervorragend. Wir konnten jede
Menge Aufträge mit nach Hause
nehmen und hoffen, dass wir damit
auch langfristige Kunden gewinnen
konnten“, ergänzt Betzold.
Die Ellwanger hatten unter
anderem Eigenentwicklungen mit
im Gepäck. Punkten konnte der
Bildungsexperte vor allem mit seinem
sprechenden Stift – dem „Tellimero“.
Der Deutschlandfunk berichtete
in einem Audiobeitrag
über die Neuheit aus dem Hause
Betzold. „Es war für uns also eine
rundum gelungene Messe“, betont
Albrecht Betzold.
Auch Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer
des Didacta-Verbandes,
zog eine positive Bilanz: „ Die
Fach- und Lehrkräfte suchen nach
Alexander Kimmig, Leiter Power
Tools, Services & Systeme, und Dr.
Martin Wäldele, Leiter Forschung
und Entwicklung bei Würth, bringen
ihre Expertise in den sogenannten
Speedmentorings ein. Dabei
diskutieren Experten und
Gründer einen von den Gründern
gewählten Themenschwerpunkt
aus deren Geschäftsalltag. pm
www.wuerth.com
Möbel Bohn wird von seinen Kunden für das Jahr 2017 in den Bereichen Service, Beratung und Qualität
zum wiederholten Mal mit „sehr zufrieden“ bewertet.
Ausgezeichnet: Das Münchner Institut, vertreten durch den Geschäftsführer Christian Fritz (2. v. li.), übergibt
das Service-Inspektor-Siegel an die Geschäfts- und Hausleitung von Möbel Bohn.
Foto: Möbel Bohn
tungsverhältnis und ein hochmotiviertes
Team bewährt haben“,
schreibt Möbel Bohn in einer Mitteilung.
pm
www.moebel-bohn.de
Auftritt: Mit gleich zwei Ständen war Betzold in Hannover. Foto: Betzold
neuen Impulsen für ihre tägliche
Arbeit und nach Erleichterungen
für ihre stetig zunehmenden Aufgaben.
Sie zu unterstützen, ist unsere
Aufgabe.“ Koslitz zeigte sich
vor allem von der Innovationskraft
der Unternehmen in der Bildungsbranche
beeindruckt. pm
www.betzold.de
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Journal 31
Stachenhäuser Premiere
NEWSLINE
Gemeinsamer Gewerbetag erweist sich für die teilnehmenden Unternehmen als erfolgreich.
Die in Ingelfingen-Stachenhausen
angesiedelten Unternehmen
aus verschiedenen
Branchen veranstalteten im
März einen eigenen Gewerbetag.
Gespannt und erwartungsvoll, was
diese Veranstaltung wohl mit sich
bringen wird, starteten alle beteiligten
Unternehmen – Gerhard
Sprügel, Schwarz, Bageno Raiffeisen,
Schreinerei Rutsch, Klarluft
Lipow-Hertweck, Zimmerei A. Hofmann
und PTS Gerhard Schmidt –
in den Tag.
Viele Besucher, unter anderem
auch MdL Arnulf von Eyb, fanden
den Weg nach Stachenhausen –
dem zentral zwischen Künzelsau
Bei der jährlichen Generalversammlung
von Intersport
Deutschland in Heilbronn haben
die anwesenden Mitglieder einstimmig
Fabian Engelhorn und
Jürgen Kettschau als neue Mitglieder
in den Aufsichtsrat gewählt.
Fabian Engelhorn führt seit 2003
das Mode- und Sporthaus Engelhorn
in Mannheim und gehört damit
zu einem der größten Mitgliedsunternehmen
von Intersport.
Jürgen Kettschau ist Inhaber
und Geschäftsführer von Intersport
Kettschau mit insgesamt
drei Geschäften im nördlichen
Hessen. Die beiden Unternehmer
nehmen die Plätze von Martin Kupfer
und Marc Michel im Aufsichtsrat
ein. Diese hatten sich nicht
mehr zur turnusgemäßen Wiederwahl
gestellt. Dr. Werner Holzmayer
wurde erneut für drei Jahre
in seinem Amt bestätigt. Anwesend
waren rund 150 stimmberechtigte
Intersport-Mitglieder.
„Fabian Engelhorn und Jürgen
Kettschau werden sicher wichtige
neue Impulse für unsere Arbeit im
Aufsichtsrat setzen“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender
Knud Hansen.
„Viele Themen, die uns derzeit
beschäftigen, können wir als
Genossenschaft nur gemeinsam
und geschlossen bewältigen. Es
kommt darauf an, dass wir unsere
und Bad Mergentheim gelegenen
Ort mit etwas mehr als 200 Einwohnern.
Die rund 1000 Besucher
erwartete die Vorstellung der
Zufrieden: (v. li.) Arnulf von Eyb, Rainer Schwarz (Schwarz GmbH), Tanja Rutsch (Schreinerei Rutsch),
Jens und Pia Sprügel (Gerhard Sprügel GmbH), Alexander Hofmann (Zimmerei A. Hofmann), Gerhard
Schmidt (PTS) und Martina Kress (KLARLUFT Lipow-Hertweck GmbH & Co. KG) am Aktionstag. Foto: Sprügel
Neue Gesichter im Aufsichtsrat
unterschiedlichen Perspektiven
für Jung und Alt sowie das attraktive
und breit gefächerte Leistungsspektrum.
Jede Firma hatte einen
eigenen Ausstellerstand bei Sprügel
und die Firmen Schwarz, Bageno
Raiffeisen und die Schreinerei
Rutsch öffneten zudem auch
selbst ihre Türen für den Blick
hinter die Kulissen. Zudem hatten
die Schüler die Möglichkeit, die
verschiedenen Berufsfelder vom
kaufmännischen über den gewerblichen
bis hin zum handwerklichen
Bereich kennenzulernen.
EINBLICKE Abrundend ermöglichten
Betriebsrundgänge den Besuchern
Einblicke in die verschiedenen
Abteilungen. Durch das abwechslungsreiche
Programm
wurde allen Interessierten eine informationsreiche
Veranstaltung
mit wertvollen Einblicken in die
Stachenhäuser Unternehmerwelt
geboten.
Auch das soziale Engagement kam
an dem Wochenende nicht zu
kurz: Die Firma Sprügel spendete
den Erlös der Einnahmen des
selbst hergestellten Honigs für einen
guten Zweck.
pm
www.spruegel.com
Etwa 150 stimmberechtigte Mitglieder des Heilbronner Unternehmens Intersport haben kürzlich gewählt:
Knud Hansen ist erneut als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt worden.
Marke Intersport mit einem starken
einheitlichen Auftritt nach außen
positionieren.“
Direkt im Anschluss an die
Generalversammlung hat der Aufsichtsrat
in seiner konstituierenden
Sitzung erneut Knud Hansen
zum Vorsitzenden bestimmt. Das
Amt des stellvertretenden Vorsitzenden
übernimmt wie zuletzt Stefan
Thurner. Bei der Vollversammlung
von Systempartner Intersport,
die ebenfalls in Heilbronn
stattfand, wurde die turnusgemäß
zur Wahl stehende Cordula Weiß
in ihrem Amt im Beirat bestätigt.
Heike Luck ist erneut zur Vorsitzenden
gewählt worden, ihr Stellvertreter
bleibt weiterhin Markus
Matern.
pm
www.intersport.de
Gedankenaustausch im Landtag
Die IHK-Spitze traf sich zum Gespräch über aktuelle wirtschaftspolitische Themen mit Abgeordneten aus der Region
Heilbronn-Franken. Digitalisierung und der nachhaltige Ausbau der Hochschulen waren Schwerpunkte.
Diskussion: Die Region Heilbronn-Franken steht im Fokus.
Aufsichtsrat: Dr. Werner Holzmayer, Stefan Thurner, Oliver Krumholz, Udo Siebzehnruebl, Knud Hansen,
Juergen Kettschau, Harald L. Schedl, Fabian Engelhorn, Hansjoerg Staehle (v. li.).
Foto: Intersport
Foto: IHK
Zu einem offenen Gedankenaustausch
über aktuelle wirtschaftspolitische
Themen haben
sich Mitglieder des Präsidiums
und der Hauptgeschäftsführung
der IHK Heilbronn-Franken und
Abgeordnete aller im baden-württembergischen
Landtag vertretenen
Parteien getroffen.
Besprochen wurden aktuelle wirtschaftspolitische
Themen wie die
Digitalisierung in der Region Heilbronn-Franken
und der nachhaltige
Ausbau der regionalen Hochschulen
zur Fachkräftesicherung.
Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt
war, nach dem Urteil des
Bundesverwaltungsgerichtes zu
möglichen Fahrverboten in deutschen
Städten, welche Handlungsoptionen
es durch intelligente Verkehrs-
und Mobilitätskonzepte
noch gibt, diese Fahrverbote zu
vermeiden.
pm
www.heilbronn.ihk.de
Master in Wirtschaftsrecht
HEILBRONN. Viel Wissenswertes rund um den Studiengang
„LL.M. in Business Law“ an der German Graduate
School of Management and Law (GGS) in Heilbronn erfahren
die Teilnehmer des Online-Infoabends am Donnerstag,
12. April, bequem von zu Hause. Im Mittelpunkt
des Webinars für den berufsbegleitenden Masterstudiengang
stehen der persönliche Erfahrungsaustausch,
eine Übersicht der Studieninhalte sowie die Bedeutung
des Wirtschaftsrechts für die Gesellschaft. Die
zunehmende Verzahnung von betriebswirtschaftlichen
und juristischen Fragen erfordert in der Praxis vertiefte
Rechtskenntnisse. Daran knüpft der „LL.M. in Business
Law“ an und vermittelt in praxisnaher Form die juristische
Denk- und Arbeitsweise. Für Gespräche zum Studium
an der GGS steht das Team der Studienberatung
am Online-Infoabend zur Verfügung. Das Webinar geht
von 19 bis 20.15 Uhr. Die Anmeldung zur „LL.M. Info-
Session“ erfolgt bei Sabine Bangert von der Studienberatung
telefonisch unter 0 71 31 / 64 56 36 23, per
E-Mail (sabine.bangert@ggs.de) oder über das Online-
Anmeldeformular unter www.ggs.de/infotag. pm
Lauda erweitert sein
Pro-Portfolio
KÖNIGSHOFEN. Seit
2016 gibt es die
„Lauda Pro“ für Anwender
mit besonderen
Ansprüchen an die
Temperierung. Das
Pro-Portfolio wurde
um zwei neue Kälteumwälzthermostate
erweitert, die für spezifische Anforderungen
bei Prüfständen, Reaktoren, Klimakammern
oder Destillationsanlagen in der Chemie-, Pharma-, Biotech-,
Mineralöl-, Automotive oder Elektrotechnikindustrie
ausgelegt sind. Die neuen Kälteumwälzthermostate
sind mit ihrem Temperaturbereich von -90 bis 200
Grad und einer Kälteleistung von 0,8 Kilowatt optimal
für externe Tieftemperaturanwendungen.
pm
Ausgezeichnetes Bier
SCHWÄBISCH HALL. Die Löwenbrauerei Fr. Erhard aus
Schwäbisch Hall ist jetzt vom Testzentrum Lebensmittel
der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) mit
drei Gold- und einer Silber-Medaille für die hervorragende
Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet worden.
Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für
Bier und Biermischgetränke untersuchen die Experten
der DLG jährlich die Qualität von rund 1000 Produkten.
Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfung stehen umfangreiche
Analysen im Labor und in der Sensorik. Experten
des DLG-Testzentrums Lebensmittel beurteilen hierzu
alle produktrelevanten Qualitätskriterien der Biere und
Biermischgetränke. Voraussetzung für den Erhalt einer
DLG-Prämierung ist das Bestehen der umfassenden
Tests. „DLG-prämierte Biere stehen nachweislich für
höchste Braukunst und überzeugen durch ihren Genusswert“,
unterstreicht Thomas Burkhardt, Bereichsleiter
im DLG-Testzentrum Lebensmittel. Getestete Produkte,
die alle DLG-Qualitätskriterien erfüllen, erhalten anschließend
die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold,
Silber oder Bronze.
pm
Mit guten Tipps beruflich
wieder einsteigen
SCHWÄBISCH HALL. Wer nach der Familienzeit wieder
beruflich einsteigen möchte, sollte dies sorgfältig
vorbereiten. Susanne Ehrmann von der Schwäbisch Haller
Arbeitsagentur gibt Frauen und Männern Tipps zur
Planung der Rückkehr in die alte oder eine neue Arbeitsstelle.
Dabei informiert sie auch über die Hilfen der Arbeitsagentur
bei einem Wiedereinstieg und beantwortet
Fragen. Die kostenfreie Informationsveranstaltung
findet am Mittwoch, 11. April, von 9.30 bis 11.30 Uhr
im Sitzungssaal der Agentur für Arbeit in Schwäbisch
Hall, Bahnhofstraße 18, statt. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter
07 91 / 9 75 83 21 oder per E-Mail an Schwaebisch-
Hall.BCA@arbeitsagentur.de.
pm
Foto: NPG-Archiv
32 Baustoffe & Baustoffhandel
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Viele Aufträge, wenig Personal
Maurer, Stahlbetonbauer, Estrichleger, Klempner und Heizungsinstallateure – es fehlen Fachleute in vielen Sparten.
VON JÜRGEN STEGMEIER
Im Jahresdurchschnitt waren
2017 ständig 175 Stellen bei
den Bauunternehmen im
Landkreis Schwäbisch Hall unbesetzt.
Die Industriegewerkschaft
Bauen-Agrar-Umwelt spricht von
einem „Alarmsignal“. „Während
die Baukonjunktur so gut dasteht
wie zuletzt Ende der 1990er-
Jahre, finden heimische Unternehmen
oft keine Fachleute mehr“,
sagt Mike Paul. Er ist der Bezirksvorsitzende
der IG BAU Stuttgart.
„Einerseits haben viele Firmen
trotz anziehender Auftragslage
ihre Personaldecke in den letzten
Jahren nicht ausreichend aufgestockt.
Andererseits hat der Bau
mit einem großen Nachwuchsproblem
zu kämpfen.“ Bau-Azubis
würden mehr als in allen anderen
Branchen verdienen – doch immer
mehr Schulabgänger ziehe es
an die Hochschulen und Universitäten,
meint der Gewerkschafter.
Auf Kunden wirkt sich der Fachkräftemangel
gravierend aus. Der
Zentralverband des deutschen
Handwerks (ZDH) stellt fest, dass
viele Betriebe bis zum Anschlag
ausgelastet sind, der Auftragsbestand
reiche für durchschnittlich
elf Wochen. Wer heute einen Auftrag
für die Sanierung des Badezimmers
oder das Pflastern der
Garageneinfahrt vergibt, müsse
sich auf lange Wartezeiten einstellen.
Der ZDH geht davon aus, dass
sich die Lage auf dem Bau eher
noch verschlechtern wird. Das hat
damit zu tun, dass viele ältere
Baubranche: Dieser Bauarbeiter hat alle Hände voll zu tun. So wie ihm geht es vielen seiner Kollegen. Die Branche hat zunehmend mit einem
Nachwuchsproblem zu kämpfen.
Foto: IG BAU
Handwerker, ein großer Teil gehört
zur Baubranche, keinen
Nachfolger für ihre Unternehmen
finden. 200 000 Inhaber von
Handwerksbetrieben sind älter
als 60 Jahre, 90 000 haben das Alter
von 65 bereits überschritten.
Junge Menschen, die die Betriebe
übernehmen könnten, sind nicht
in ausreichender Anzahl in Sicht.
In den vergangenen 20 Jahren
habe sich die Zahl der Auszubildenden
nahezu halbiert.
Das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel
sei, so schreibt die
IG BAU, den Beschäftigten ein ordentliches
Auskommen und gute
Arbeitsbedingungen zu bieten. Anfang
März wurden sich Gewerkschaft
und Unternehmen einig
über eine Aufstockung des Lohns.
Seitdem gilt für die 3610 Bauarbeiter
in den 180 Unternehmen im
Landkreis Schwäbisch Hall ein
neuer Mindestlohn: 14,95 a.
Doch dieser spielt in der Baubranche
nur eine untergeordnete
Rolle. Von Bedeutung ist der Tariflohn.
Dieser liegt im Baugewerbe bei
19,51 a in der Stunde. Ungelernte
Helfer haben Anspruch auf 11,75
a in der Stunde. In der aktuellen
Tarifrunde fordert die Bau-Gewerkschaft
einerseits eine Anhebung
der Löhne um 6 Prozent, andererseits
setzt sie sich dafür ein,
dass die Arbeitgeber die Fahrzeiten
als Arbeitszeit anrechnen können.
www.igbau.de
Treue wird großgeschrieben
Im März veranstaltete das Bauunternehmen Leonard Weiss eine Jubilarfeier zu Ehren langjähriger Mitarbeiter.
Die Bauunternehmung Leonhard
Weiss ehrte jüngst
119 langjährige Mitarbeiter
der Unternehmensgruppe in
Satteldorf. Ein Jubilar ist seit 45
Jahren im Unternehmen, 17 Jubilare
seit 40 Jahren, 8 seit 35 Jahren,
30 seit 30 Jahren und 63 seit
25 Jahren – darunter ein Mitarbeiter
der Tochterunternehmung
Steinsanierung Denkmalpflege
Crailsheim und zwei Mitarbeiter
der Tochterunternehmung Leonard
Weiss Fußbodentechnik.
Anwesend waren neben den Geschäftsführern,
Gesellschaftern,
Führungskräften und dem Betriebsrat
auch Kurt Wackler, Bürgermeister
der Gemeinde Satteldorf.
Alexander Weiss, Gesellschafter
und Geschäftsführer des
Ressorts Personal und Kommunikation,
dankte allen Mitarbeitern
mit einer ausdrucksstarken Rede.
Der Fachmann, der´s auch reparieren kann!
Profitag - Alles für den Profi: 13.04.2018
Kompressoren und
Druckluftwerkzeuge
Hochdruckreiniger
Scheuersaugmaschinen
Kommunalaufsitzmäher
Kehrmaschinen
Sauger
Grabenfräse
Alphornbläser
Am Sonntag ab 14 Uhr
Stuppenfräse
Rasenroboter
FRÜHLINGSFEST
14.+15.04.2018
Holzkünstler
Am Sonntag
Verkaufsoffener Sonntag
von 12 - 17 Uhr
viele Festangebote
großer Schnäppchenmarkt
Ausstellung von
Holzkünstlern
Sonntag ab 11 Uhr
Weißwurstfrühstück
74585 Rot a. See - Buch
(bei Insingen)
Tel:
07958/228
www.stroebel-buch.de
Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende
Vera Köhler gratulierte
den Jubilaren im Namen aller
Betriebsratsmitglieder. Fleiß,
Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsvermögen
sind für sie keine
bloßen Schlagworte, sondern
zeichnen sie aus. Erfahrene und
routinierte Mitarbeiter sind für
das Unternehmen unentbehrlich.
Durch Bürgermeister Kurt Wackler
wurden die 40-jährigen Jubilare
mit einer Ehrenurkunde des
Landes Baden-Württemberg, unterzeichnet
vom Ministerpräsidenten
Winfried Kretschmann, geehrt.
Alle langjährigen Mitarbeiter
wurden persönlich durch die Geschäftsführer
geehrt. Jeder Jubilar
bekam seine persönliche Ehrenurkunde.
Für die 25-jährigen Jubilare
gab es zusätzlich die goldene
Ehrennadel. Seniorchef und Gesellschafter
Ulrich Weiß konnte
zudem eine Ehrung der besonderen
Art vornehmen. Volker Krauß
und Dieter Straub können im Jahr
2018 auf die 20-jährige Tätigkeit
als Geschäftsführer bei Leonard
Weiss zurückblicken. Beide bekamen
eine Skulptur als Anerkennung
für das Geleistete überreicht.
pm
www.leonhard-weiss.de
Jubilarfeier: Das Bauunternehmen Leonard Weiss ehrte seine Mitarbeiter
für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit. Die Ehrung fand im Foyer
des Verwaltungsgebäudes in Satteldorf statt.
Foto: Leonard Weiss
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Baustoffe & Baustoffhandel 33
Der Sand wird knapp
Vorkommen können zum Teil nicht ausgebeutet werden. Recycling gilt als Problemlösung.
Unserer Erde geht der
Sand aus. Was wie ein
schlechter Scherz klingt,
entspricht der Realität. Nach
Wasser gilt Sand als wichtigster
Rohstoff. Vor allem in der Bauindustrie
wird die scheinbar unendliche
Ressource stetig gebraucht.
Sand ist unverzichtbar
für die Herstellung von Beton.
Wird er rar, wird er teurer und
dadurch könnten die Kosten
fürs Bauen steigen. Ohne Sand
gibt es auch kein Glas oder
kein Plastik. „Kies lässt sich ersetzen,
Sand nicht“, erklärt Hermann
Keßler, Referatsleiter Ressourcenschonung
beim Umweltbundesamt.
In Ländern wie Marokko
ist schon die Hälfte der
Sandstrände verschwunden.
Die ökologischen Folgen sind
drastisch. Eine Art Sandmafia
betreibt zusätzlich zur geneh-
Kiesabbau: Sand ist ein wichtiger Rohstoff in der Baubranche.
In einigen Regionen herrscht Mangel.
Foto: NPG-Archiv
migten Gewinnung illegalen
Raubbau und Handel.
Doch wie sieht es hierzulande
aus? „Aufgrund seiner Entstehung
gibt es in Deutschland
eine fast unendlich große
Menge an Sand“, teilt der Geologe
Harald Elsner mit, Autor einer
Studie der Bundesanstalt
für Geowissenschaften und Rohstoffe
(BGR). Nur in ganz wenigen
Regionen wie in den Großräumen
München oder Stuttgart
bestehe Knappheit. „Allerdings
hat die geologische Verfügbarkeit
von Sand nur zu einem
geringen Teil mit der tatsächlichen
Situation zu tun.“ So
drohen zumindest regional Versorgungsengpässe,
zum Beispiel
in der Region Mannheim-
Karlsruhe oder auch in Berlin.
Dafür gibt es mehrere Gründe.
Die meisten Vorkommen sind
überbaut oder liegen unter
Schutzgebieten. In Baden-Württemberg
sind 85 Prozent der
Fläche so verplant. Immer weniger
Bauern verkaufen ihre
Äcker an Kieswerke, weil die
Bodenpreise steigen. „So mussten
bereits in einigen Gebieten
Deutschlands Kieswerke aufgrund
fehlender Erweiterungsflächen
geschlossen werden“,
sagt Elsner.
Zusätzlich erschwerten langwierige
Genehmigungsverfahren
für Kieswerke die Versorgung
mit Sand. Derzeit brauche
Deutschland jährlich eine Abbaufläche
in der Größe von
2240 Fußballfeldern. Die Rohstoffknappheit
werde aufgrund
der demografischen Entwicklung
nachlassen. „Wir sind ein
schrumpfendes Volk und werden
immer älter, darum werden
mit der Zeit weniger Neubauten
und mehr Sanierungen
benötigt“, sagt Geßler. Warum
wird Sand in Deutschland dann
nicht einfach importiert? „Baustoffe
zu transportieren ist
teuer, da zählt jeder Kilometer“,
erklärt der Experte. Deshalb
habe man in Deutschland
regionale Märkte mit überwiegend
mittelständischen Unternehmen.
Eine Alternative für die Baubranche
ist Recyclingbeton aus
aufbereitetem Bauschutt. „Das
Thema Recyclingbeton ist insbesondere
in Baden-Württemberg
ein bereits seit Jahren durchaus
beleuchtetes Thema“, sagt
Falk Fabian von der Landesanstalt
für Umwelt. Mit dem ressourcenschonenden
Beton
(R-Beton) sei in Baden-Württemberg
durch den Dialog des
Umweltministeriums mit der
Bauwirtschaft bereits ein derartiger
Baustoff auf dem Markt angekommen.
Allerdings sei die
Ausbaufähigkeit in der Anwendung
weiter zu verfolgen, damit
der Anteil nachhaltig zunimmt,
sagt Fabian. Caroline Strang/as
www.bgr.bund.de
Fest: Ein buntes Programm erwartet die Besucher in Buch.
Es wird gefeiert
Ob Motorsäge oder -sense, Rasenmäher
oder Gartenhacken,
ob Hochdruckreiniger,
Kehrmaschinen oder Scheuersaugmaschinen,
ob Kompressoren
oder Stromerzeuger – die
Firma Ströbel aus Buch, bei Insingen,
bietet in ihrem Fachgeschäft
alles rund um Forst- Reinigungsund
Gartengeräte an. Der Betrieb
verkauft, repariert und vermietet
Geräte und das als anerkannter
Meisterbetrieb schon seit 1977.
Foto: Ströbel
Ein Frühlingsfest mit vielen Festangeboten veranstaltet
das Fachgeschäft Ströbel aus Rot am See.
AUSWAHL Durch eine individuelle
Beratung, eine große Auswahl
an Ausstellungs- und Vorführgeräten,
eine optimale Zubehör- und
Ersatzteilversorgung, einen großen
Mietpark sowie eine qualifizierte
Werkstatt bietet Ströbel ein
hohes Maß an Service. Beim traditionellen
Frühlingsfest der Firma
am Samstag, 14. April, und Sonntag,
15. April, ist für die Besucher
wieder einiges geboten. Interessierte
können schauen, Geräte testen
und sich natürlich informieren.
UNTERHALTUNG Ein besonderes
Highlight: Am verkaufsoffenen
Sonntag blasen ab 14 Uhr die
Blaufelder Alpträume auf ihren
Alphörnern. Zudem werden wieder
Holzkünstler mit ihren Motorsägen
Skulpturen aus Baumstämmen
schnitzen.
pm
www.stroebel-buch.de
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ADVERTORIAL
Wolf Baumaschinen &
Baugeräte Handels GmbH
seit über 10 Jahren in Crailsheim – nun auf neuem Gelände im Industriegebiet Rossfeld
WOLF-Profitage vom
6. bis 8. April, besuchen Sie uns
am neuen Standort!
Wer im Raum Crailsheim, Schwä-
bisch Hall, im Hohenlohischen oder
aus dem Gebiet Feuchtwangen,
Ellwangen Baugeräte kaufen oder
mieten möchte, ist bei Wolf Bau-
maschinen und Baugeräte Handels
GmbH in Crailsheim genau richtig.
Mit über 20.000 Artikeln bietet
das Unternehmen ein vollständi-
ges Sortiment für Profis aus dem
Hoch- und Tiefbau, Innenausbau,
Holzgewerke, Galabau, aber auch
für Kommunen und den ambitio-
nierten Heimwerker.
Von Baumaschinen wie Bagger,
Radlader, Erdbauwalzen oder
Kräne, über Profi-Equipment wie
Trennschleifer, Bohrhammer oder
Motorsägen bis hin zu Arbeits- und
Schutzkleidung, Schalungen und
Kleingeräte jeder Art – das Sorti-
ment ist gewaltig. Ergänzt wird das
Angebot durch einen umfangrei-
chen Mietmaschinen-Bestand und
eine top ausgerüstete Werkstatt mit
Notdienst sowie Hol- und Bring-
Service. Das gesamte Angebot ist
unter www.wolf-baumaschinen.de
zu finden.
Wolf stellt nicht nur die schweren
Geräte bereit, sondern schult
wie man diese sicher und richtig
bedient! Denn nach dem Motto
„Von Profis für Profis“ bietet Wolf
Baumaschinen auch zahlreiche
Seminare und Schulungen an. Wer
zum Beispiel den Gabel- oder Teleskopstapler-Führerschein
machen
will, ist hier genauso richtig, wie
Interessierte an Turmdrehkranführer-Schulungen.
Auch Seminare zur
Verkehrs- und Ladungssicherung
stehen auf dem Plan.
Großen Wert legen die Baumaschinenprofis
auf die Beratung und den
Service: Bei Problemen oder Pannen
stehen gut ausgebildete Service-
Techniker, zwei komplett ausgestattete
Werkstätten – in Crailsheim
und in Bad Mergentheim – und ein
gut sortiertes Ersatzteillager bereit.
Dadurch ist gewährleistet, dass
sowohl die Kunden, wie auch die
Mietmaschinen jederzeit einsatzbereit
sind.
Von Freitag, 6. April bis Sonntag, 8.
April findet auf dem neuen Gelände
im Industriegebiet Rossfeld, am
Rotebachring 41, Crailsheim, ein
Event der besonderen Art statt!
40 Aussteller von Top-Baumarken
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können Sie Ihre Geschicklichkeit beweisen
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Für die kleinen Besucher stehen
ein Minibagger und eine Hüpfburg
bereit. Ein Zauberer sorgt für Überraschungen
bei Groß und Klein.
Die WOLF-PROFITAGE sind ein
stimmiger Mix aus Praxisthemen,
innovativer Technik, Erfahrungsaustausch
und Unterhaltung, für
alle am Bau, Garten & Handwerk
Interessierten und natürlich für die
Bauprofis.
Das gesamte WOLF-Team freut sich
auf Ihren Besuch und heißt jetzt
schon alle herzlich willkommen zu
den WOLF-Profitagen vom 6. bis 8.
April, im Industriegebiet Roßfeld,
Crailsheim.
[pm]
„Erst wenn unsere Kunden zufrieden
sind, sind wir es auch!“
Wolf Baumaschinen- und
Baugeräte Handels GmbH
Niederlassungen:
Waldstraße 29,
Lauda-Gerlachsheim,
Telefon 0 93 43/58563
Rotebachring 41,
74564 Crailsheim,
Telefon 0 79 51 /473 09 90
Tückelhäuser Straße 49,
97199 Ochsenfurt,
Telefon 0 93 31 /985 92 82
Zentrale:
Dainbacher Weg 10,
Bad Mergentheim,
Telefon 0 79 31/975 00
www.wolf-baumaschinen.de
WOLF-PROFITAGE
VOM 6. BIS 8. APRIL
CRAILSHEIM
GROSSE NEUERÖFFNUNG DES
PROFI-BAUFACHMARKTS IN CRAILSHEIM.
Ca. 40 Hersteller, Baumaschinen und -geräte live
im Einsatz, spannende Wettbewerbe, tolle Sonderangebote,
jede Menge Spaß für Groß und Klein!
Kommen Sie vorbei. Es lohnt sich!
Öffnungszeiten: Freitag bis Samstag 9 – 17 Uhr
Sonntag 10 – 17 Uhr
Wolf Baumaschinen-und Baugeräte-Handels GmbH
Gewerbegebiet Rossfeld · Rotebachring 41 · Crailsheim
Tel 07951 · 473099 · 0 · www.wolf-baumaschinen.de
34 Handelsregister
April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190
Neueintragung
VR 723409 - 19. Februar 2018
Voltigierverein Neuenstein e.V., Neuenstein
(74632 Neuenstein).
HRA 734254 - 21. Februar 2018
Sportwerk Schloss Waldenburg UG
(haftungsbeschränkt) & Co. KG, Waldenburg,
Schloßstraße 16, 74638 Waldenburg.
(Betreiben von Einrichtungen für Rehabilitaion
und funktionales Training, Personaltraining,
Kleingruppentraining, Betriebssport
und betriebliches Gesundheitsmanagement).
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Schloßstraße 16, 74638 Waldenburg. Allgemeine
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich
haftender Gesellschafter: Sportwerk Schloss
Waldenburg Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),
Waldenburg (Amtsgericht Stuttgart
HRB 763478), einzelvertretungsberechtigt mit
der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
HRB 764031 - 21. Februar 2018
Phantiax GmbH, Öhringen, Weidenmühle
2, 74613 Öhringen. Gesellschaft mit beschränkter
Haftung. Gesellschaftsvertrag vom
06.02.2018. Geschäftsanschrift: Weidenmühle
2, 74613 Öhringen. Gegenstand: Vertrieb von
Elektronik-, Elektro-, handgefertigten, Hobbyund
Freizeitartikeln. Stammkapital: 27.000,00
EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer
mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Belz,
Alexander, Öhringen, *15.07.1983, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
HRA 734264 - 26. Februar 2018
Ernst und Karl Breuninger UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG, Künzelsau,
Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau. (Die Verwaltung
eigenen Vermögens, insbesondere die
Vermietung und Verpachtung von Grundstücken
sowie die Beteiligung an Gesellschaften.).
Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:
Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau. Allgemeine
Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende
Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich
haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige
Geschäftsführer sind befugt, im Namen der
Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder
als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter:
Breuninger UG (haftungsbeschränkt), Künzelsau
(Amtsgericht Stuttgart HRB 764086).
HRB 764086 - 26. Februar 2018
Breuninger UG (haftungsbeschränkt),
Künzelsau, Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 09.02.2018. Geschäftsanschrift:
Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau.
Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von
Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und sau. Beteiligungen der
Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,
insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende
geschäftsführende Gesellschafterin an der
Firma Ernst und Karl Breuninger UG (haftungsbeschränkt)
& Co. KG. Deren Unternehmensgegenstand
ist die Verwaltung eigenen Vermögens,
insbesondere die Vermietung und Verpachtung
von Grundstücken sowie die Beteiligung an
Gesellschaften. Stammkapital: 1.000,00 EUR.
Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein
Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei
gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem
Prokuristen. Geschäftsführer: Breuninger, Ernst,
Künzelsau, *05.02.1933; Breuninger, Karl,
Künzelsau, *30.01.1939, jeweils einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam
mit einem Geschäftsführer oder einem anderen
Prokuristen: Breuninger, Birgit Karloline,
Künzelsau, *12.12.1971; Breuninger, Christian,
Stuttgart, *10.07.1973; Breuninger, Elisabeth
Simone, Künzelsau, *08.12.1982.
HRB 764100 - 26. Februar 2018
Deffl and Fermenttechnik GmbH, Schöntal,
Mühlwehrstraße 24, 74214 Schöntal.
Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag
vom 29.01.2018. Geschäftsanschrift:
Mühlwehrstraße 24, 74214 Schöntal.
Gegenstand: Der Verkauf von Vor-, Ferment- und
Sauerteiganlagen sowie die Entwicklung von
Vorteigtechnologien. Stammkapital: 25.000,00
EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.
Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten
zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit
einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hofmann,
Jochen, Schöntal, *23.07.1973, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen
der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen
oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
HRB 764113 - 27. Februar 2018
Fliesen Design Dimartino UG (haftungsbeschränkt),
Öhringen, Poststraße 40, 74613
Öhringen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017 mit
Änderung vom 06.02.2018. Geschäftsanschrift:
Poststraße 40, 74613 Öhringen. Gegenstand:
Fliesenhandel und Fliesen verlegen. Stammkapital:
300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:
Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,
vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Rorato,
Giulio, Öhringen, *29.07.1955, mit der Befugnis,
im Namen der stellt, Giulio, Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VR 723433 - 27. Februar 2018
Förderverein TSG Öhringen e.V., Öhringen
(74613 Öhringen).
HRB 764144 - 28. Februar 2018
Pfl egezentrum Wiesengrund GmbH,
Mainhardt, Heilbronner Straße 41, 74535
Mainhardt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 12.04.2000 mit
Neufassung durch Gesellschafterbeschluss vom
05.02.2018. Die Gesellschafterversammlung
vom 05.02.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages
in § 2 (Sitz) beschlossen. Der
Sitz ist von Knittlingen (Amtsgericht Mannheim
HRB 511601) nach Mainhardt verlegt.
Geschäftsanschrift: Heilbronner Straße 41,
74535 Mainhardt. Zweigniederlassung unter
gleicher Firma in: 75438 Knittlingen, Geschäftsanschrift:
Wiesenstraße 11, 75438 Knittlingen.
Gegenstand: Die gewerbsmäßige Versorgung
pflegebedürftiger Menschen jeden Alters in stationärer
Pflege, Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Seibert, Andreas, Oberderdingen,
*08.02.1977; Seibert, Martin, Heidelberg,
*22.07.1980; Seibert, Stefan, Bretten,
*10.12.1971, jeweils einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines
Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.
VR 723447 - 1. März 2018
Förderverein Solebad Niedernhall e.V.,
Niedernhall (74676 Niedernhall).
HRB 764162 - 1. März 2018
Belleo Verwaltungs SE, Schwäbisch Hall,
Daimlerstr. 13, 74523 Schwäbisch Hall. Europäische
Aktiengesellschaft (SE). Satzung
vom 04.10.2017. Die Hauptversammlung vom
01.12.2017 hat die Änderung der Satzung in
§ 1 Abs. 1 (Firma) und Abs. 2 (Sitz) sowie §
2 (Gegenstand) beschlossen. Der Sitz ist von
München (Amtsgericht München HRB 236271)
nach Schwäbisch Hall verlegt. Bisher: „Atrium
117. Europäische VV SE“; nun: Neue Geschäftsanschrift:
Daimlerstr. 13, 74523 Schwäbisch
Hall. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand:
Übernahme der persönlichen Haftung und
Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften,
insbesondere bei der Belleo SE & Co. KG in
Schwäbisch Hall. Grundkapital: 120.000,00
EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur
ein geschäftsführender Direktor bestellt, vertritt
er allein. Sind mehrere geschäftsführende Direktoren
bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein
geschäftsführender Direktor mit einem Prokuristen.
Bestellt als Geschäftsführender Direktor:
Ziehl, Dennis, Schwäbisch Hall, *05.11.1979,
einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,
im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen
Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen. Ausgeschieden als
Geschäftsführender Direktor: Hundt, Angelika,
Wesseling, *02.11.1975.
HRA 734280 - 1. März 2018
JRCon e.K, Vellberg, Fasanenweg 7, 74541
Vellberg. (Im- und Export von Möbeln, Beratung
von Unternehmen im Möbelvertrieb). Einzelkaufmann.
Geschäftsanschrift: Fasanenweg
7, 74541 Vellberg. Der Inhaber handelt allein.
Inhaber: Richling, Jens, Vellberg, *02.06.1971.
HRA 734287 - 5. März 2018
Belleo SE & Co. KG, Schwäbisch Hall,
Daimlerstraße 13, 74523 Schwäbisch Hall.
(Der Erwerb und die Verwaltung von eigenem
Vermögen jeder Art.). Kommanditgesellschaft.
Geschäftsanschrift: Daimlerstraße 13, 74523
Schwäbisch Hall. Allgemeine Vertretungsregelung:
Jeder persönlich haftende Gesellschafter
vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter
ist befugt, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.
Persönlich haftender Gesellschafter: Belleo
Verwaltungs SE, Schwäbisch Hall (Amtsgericht
Stuttgart HRB 764162).
HRB 764211 - 5. März 2018
„Der Sölchebäck“ Verwaltungs-GmbH,
Schwäbisch Hall, Hauffstraße 14, 74523 Schwäbisch
Hall. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.
Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2018.
Geschäftsanschrift: Hauffstraße 14, 74523
Schwäbisch Hall. Gegenstand: Erwerb von und
die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie
die Übernahme der Geschäftsführertätigkeit für
andere Unternehmen und alle damit im Zusammenhang
stehenden Geschäfte und Handlungen,
insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende Gesellschafterin der „Der Sölchebäck“
GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwäbisch Hall.
Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine
Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer
bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer
bestellt, vertreten zwei gemeinsam
oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.
Geschäftsführer: Sölch, Martin, Schwäbisch
Hall, *17.03.1963, einzelvertretungsberechtigt
mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft
mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter
eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.