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RegioBusiness April 2018

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RegioBusiness

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AUSZEICHNUNG

Leadership Award für

Manfred Wittenstein. SEITE 5

SCHLAGFERTIG

Regina Halmich teilt beim

IHK-Empfang aus. SEITE 9

APRIL 2018

STANDORTREPORT

Schrozberg setzt auf

Breitbandausbau. SEITE 27

Nr. 190 / Jg. 17 [1,75 3]

MIT LEONHARD WEISS

FREUDE AM BAUEN ERLEBEN!

EXPLOSIONSSCHUTZ

Die Krise setzt sich

weiter fort

R. Stahl muss einen zusätzlichen

Verlust in Millionenhöhe hinnehmen.

Bei den Waldenburgern ist

nun eine weitere Restrukturierung

angedacht. SEITE 4

VERPACKER

Rekordjahr und

große Investitionen

Optima erzielte 2017 einen

Rekordumsatz und baut ein Logistikzentrum

am Haller Stammsitz.

Dort sind weiterhin die meisten

Mitarbeiter tätig. SEITE 8

TECHNIK

Weltgrößte

Industrieschau

Ende April präsentieren sich

5000 Maschinenbauer aus aller

Welt auf der Hannover Messe.

Auch 40 Aussteller aus der Region

sind mit dabei. SEITE 24

Marke geknackt

Bürger steigert seinen Umsatz erstmals auf über 200 Millionen Euro und die Zahl der

Mitarbeiter auf 900 Beschäftigte. Martin Bihlmaier steht seit zehn Jahren an der Spitze.

Teigwarenspezialist Bürger

mit Hauptsitz in Ditzingen

(Kreis Ludwigsburg)

und Produktionswerk in

Crailsheim hat erstmals in der

Firmengeschichte beim Umsatz

die 200-Millionen-Grenze übertroffen.

Im abgelaufenen Jahr

steigerte das familiengeführte

schwäbische Unternehmen den

Umsatz auf 202,3 Millionen a.

ZUVERSICHT „Wir sind mit

dem Geschäftsergebnis und der

erneuten Umsatzsteigerung

sehr zufrieden“, bewertet Geschäftsführer

Martin Bihlmaier

das Jahr 2017 positiv. Der 43

Jahre alte Diplom-Betriebswirt

ist zuversichtlich, dass der positive

Trend sich auch in diesem

Jahr fortsetzen wird. Bihlmaier

führt seit zehn Jahren in dritter

Generation den Marktführer

für Maultaschen, Schupfnudeln

und Eierspätzle mit 900 Beschäftigten

an zwei Standorten.

Bürger produziert den Großteil

seiner hochwertigen Produkte

seit 1983 in Crailsheim. Die 21.

Geschäftsführer: Martin Bihlmaier freut sich über das starke Ergebnis.

Produktionslinie ist Anfang dieses

Jahres in Betrieb gegangen,

im Herbst soll Nummer 22 folgen.

Am Firmensitz in Ditzingen

ist die Verwaltung etabliert;

dort werden auch noch kleine

Chargen an ausgewählten Lebensmitteln

hergestellt. Im vergangenen

Jahr produzierte Bürger

insgesamt 71 000 Tonnen

der schwäbischen Spezialitäten

– dies entspricht dem Gewicht

von 400 Jumbo-Jets.

Bürger wurde 1934 von Richard

Bürger als kleine Manufaktur

für Mayonnaise und Salate

in Stuttgart-Feuerbach gegründet.

1960 übernahm Erwin

Bihlmaier, der Großvater des

heutigen Firmenchefs, das Unternehmen.

MEILENSTEIN 1964 kam die

erste, selbst entwickelte Maultaschenmaschine

zum Einsatz.

1976 übernahm Richard Bihlmaier

von seinem Vater den Betrieb.

Zwei Jahre später zog das

Unternehmen von Stuttgart-Feuerbach

nach Ditzingen. Als dort

der Platz nicht mehr ausreichte,

baute Bürger 1983 den

zweiten Standort in Crailsheim.

Bürger setzt mehr als 60 Prozent

seiner Produkte über den

Lebensmittel-Einzelhandel und

Discounter ab. 30 Prozent gehen

an Großverbraucher wie

Mensen, Kantinen, Altenheime

und ähnliche Einrichtungen sowie

die Gastronomie. Außerdem

werden Industriekunden

bedient.

pm/flu

www.buerger.de

Foto: Bürger

Motivation

und Führung

Wissenschaftler Dr. Markus Ramming gibt als Referent beim

BusinessForum in Tauberbischofsheim neurowissenschaftliche

Impulse für den Arbeitsalltag.

Führungskräfte haben tagtäglich

neue Situationen zu meistern,

Entscheidungen mit weitreichenden

Konsequenzen zu treffen

und gleichzeitig, im sozialen

Umgang, die richtige Balance zwischen

Autorität und Feingefühl zu

finden. Wie können sie all diese Herausforderungen

meistern?

GEHIRNGERECHT Von Neurowissenschaftler

Dr. Markus Ramming

gibt es beim nächsten BusinessForum

am Mittwoch, 18. April,

in den Räumen der Vereinigten Spezialmöbelfabriken,

Tauberbischofsheim

zu erfahren, wie ein Unternehmen

gehirngerecht organisiert werden

und wie die Gehirnforschung

helfen kann, Mitarbeiter zu führen

und zu motivieren. Neben wissenschaftlich

fundierter Anleitung zum

besseren Führungsverhalten gibt

Dr. Ramming konkrete Tipps, um

eine positive Arbeitsumgebung zu

schaffen. Die von der Sparkasse

Tauberfranken, dem HR-Spezialist

Bera und dem Wirtschaftsmagazin

RegioBusiness initiierte Veranstaltung

beginnt um 18.30 Uhr. Um vorherige

Anmeldung per E-Mail an

anmeldung@bera.eu wird gebeten.

Weitere Infos gibt es bei Bera,

Barbara Zartmann-Röhr, Lohtorstraße

2 in 74072 Heilbronn, unter

Telefon 0 71 31 / 5 94 36 11

oder der E-Mailadresse barbara.roehr@bera.eu

pm

www.bera.eu

Referent: Dr. Markus Ramming

widmet sich der praktischen Anwendung

von Hirnforschung. Foto: Bera

Wir schaffen Spielraum

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02 Politik & Wirtschaft

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Neue Bestmarke

Fast 400 000 Personen waren 2017 in der Region sozialversicherungspflichtig beschäftigt.

Das letzte Jahr war für den

Arbeitsmarkt in der Region

sehr erfolgreich:

Fast 400 000 Personen waren

sozialversicherungspflichtig beschäftigt,

so viele wie nie zuvor.

Die Zahl der sozialversicherungspflichtig

Beschäftigten erreichte

zum achten Mal in

Folge einen neuen Höchststand

und lag um 11 350 Personen

oder 2,9 Prozent höher als

2016. Zudem hat sich die Dynamik

beim Beschäftigtenzuwachs

verstärkt. In den Jahren

2015 und 2016 hatten die Zuwachsraten

2,7 beziehungsweise

2,8 Prozent betragen.

Das ergibt eine IHK-Auswertung

der aktuellen Daten des

Statistischen Landesamtes.

Zuwachs im Landkreis

Heilbronn am höchsten

„Dank der ungebrochenen wirtschaftlichen

Dynamik ist die

Nachfrage auf dem regionalen

Arbeitsmarkt weiterhin sehr

hoch“, sagt Dr. Helmut Kessler,

stellvertretender Hauptgeschäftsführer

der IHK Heilbronn-Franken.

In der Region

gab es 2017 den höchsten Beschäftigtenzuwachs

im Landkreis

Heilbronn mit 3,4 Prozent,

gefolgt vom Landkreis

Hall mit 3,3 Prozent und dem

Main-Tauber-Kreis mit 3,1 Prozent.

Hohenlohekreis und Stadt

Heilbronn verzeichneten ein etwas

geringeres Beschäftigungswachstum

von 2,5 beziehungsweise

1,9 Prozent.

Dienstleistungsbetriebe

sehr einstellungsfreudig

Bei Betrachtung der Beschäftigtenentwicklung

in den Wirtschaftssektoren

entfielen von

den im vergangenen Jahr per

»Die Nachfrage

auf dem

regionalen

Arbeitsmarkt

ist weiterhin

sehr hoch.«

saldo entstandenen 11 350 Arbeitsplätzen

in der Region Heilbronn-Franken

mit Abstand die

meisten auf die Dienstleistungsunternehmen.

Dort nahm die

Zahl der sozialversicherungspflichtig

Beschäftigten um gut

6002 auf über 167 000 (Plus

3,7 Prozent) zu. Im Produzierenden

Gewerbe stieg die Zahl

der Arbeitsplätze um mehr als

4400 auf über 171 000 (Plus

2,6 Prozent) und im Handel

um fast 940 auf knapp 58 500

(Plus 1,6 Prozent). pm

Besuch vom Zoll

Regionale Baufirmen werden häufiger kontrolliert.

Schwarzarbeit im Fokus: Baufirmen

im Landkreis Schwäbisch

Hall müssen häufiger mit einem

Besuch vom Zoll rechnen. Darauf

weist die IG Bauen-Agrar-Umwelt

(IG BAU) mit Blick auf neue Zahlen

des Bundesfinanzministeriums

hin. Danach kontrollierten

Beamte im Bereich des zuständigen

Hauptzollamts Heilbronn im

vergangenen Jahr insgesamt 229

Bauunternehmen – das sind rund

elf Prozent mehr als im Vorjahr.

Hierbei leiteten die Zöllner 36 Ermittlungsverfahren

wegen nicht

gezahlter Mindestlöhne ein. Der

Schaden wegen hinterzogener

Steuern und Sozialabgaben belief

sich auf rund 5,27 Millionen a.

Die IG BAU Stuttgart nennt die Zahlen

„alarmierend“. Der Anteil

schwarzer Schafe in der Baubranche

sei nach wie vor sehr hoch.

„Selbst dabei ist noch von einer erheblichen

Dunkelziffer auszugehen.

Viele Dumping-Firmen gehen

nicht ins Netz des Zolls, weil

die Beamten mit den Kontrollen

überhaupt nicht hinterherkommen“,

sagt IG BAU-Bezirksvorsitzender

Mike Paul. Angesichts des

aktuellen Bau-Booms sei davon

auszugehen, dass auch die illegale

Beschäftigung stark zugenommen

habe. „Zwar ist das Plus bei den

Prüfungen zu begrüßen. Doch mit

Blick auf das Ausmaß krimineller

Machenschaften in der Branche

müssen die Behörden auch im

Landkreis Schwäbisch Hall noch

viel stärker kontrollieren“, so

Paul. Hierfür benötige der Zoll jedoch

deutlich mehr Personal –

auch beim Hauptzollamt Heilbronn.

„Für eine effektive Ermittlung

brauchen wir Manpower“, erklärt

Paul. Die IG BAU fordert bundesweit

mindestens 10 000 Beamte

bei der FKS. Zuletzt waren lediglich

gut 6400 FKS-Planstellen

besetzt. Die Zollbilanz geht aus einer

Antwort des Bundesfinanzministeriums

auf eine Anfrage der

Bundestagsabgeordneten Beate

Müller-Gemmeke (Grüne) hervor.

Um mehr Möglichkeiten im

Kampf gegen Schwarzarbeit zu haben,

schlägt die IG BAU die Schaffung

von Schwerpunktstaatsanwaltschaften

in allen Bundesländern

vor.

pm

www.igbau.de

Stop: Vor allem in der Baubranche

wird häufig kontrolliert. Foto: IG Bau

STANDPUNKT

Marius Stephan

Redakteur

Feuerspiele mit der Konjunktur

Die Schlagzeilen nehmen kein Ende: Zuweilen

macht es den Anschein, als lege Donald

Trump es geradezu darauf an, wie ein

Rowdy auf dem Schulhof wahrgenommen

zu werden. Der letzte Streich, die Erhöhung

der Importzölle auf Stahl (25 Prozent) und

Aluminium (10 Prozent), trat nun in Kraft.

Derweil gibt es Ausnahmen, zum Beispiel

Kanada und Mexiko. Trump signalisierte Bereitschaft,

auch mit anderen Staaten über

individuelle Regelungen verhandeln zu wol-

len. Zyniker vermuten hier die jahrtausende

alte Strategie „Divide et impera“ – Teile

und herrsche! Das nächste Ziel des Präsidenten

ist China. Hier sollen Strafzölle die „unfairen“

Importe treffen, die nach Trumps Ansicht

die US-Wirtschaft ausbeuten. 1300 Pro-

dukte mit einem jährlichen Exportwert von

50 Milliarden Dollar für China stehen auf

der Liste, die das Weiße Haus kürzlich veröf-

fentlichte.

China reagierte schnell und hart: Der Staat

kündigte an, im Gegenzug US-Produkte mit

Strafzöllen zu belegen, im identischen Wert

von 50 Milliarden a. Pikant: Darunter

fiele auch die Soja-Bohne,

ein wichtiger Artikel in der US-Exportbilanz,

dessen Verteuerung vor

allem den amerikanischen Agrarsektor

treffen würde – und damit den Kern der

Trump-Wählerschaft. Allein 14 Milliarden

Dollar schwer ist der jährliche Export des

Produktes nur nach China.

Foto: Marc Weigert

Freilich ist das kein komplettes Abschotten,

die bilateralen Handelsbeziehungen zwischen

den USA und China betragen immerhin

650 Milliarden Dollar im Jahr. Drohgebärden

trifft es schon eher, vor allem, da die

Zölle bislang noch nicht in Kraft getreten

sind. Drohgebärden, die jedoch nicht ohne

Folgen bleiben: Die Börsen sind in Aufruhr,

DAX und Dow Jones müssen Verluste hinnehmen.

Auf dem Parkett in Frankfurt oder

New York zeigt sich die Verunsicherung der

Märkte durch das infantile Kräftemessen.

Und hier trifft es dann alle: Wenn die Konjunktur

einbricht, erreicht dies die Absatzmärkte

in aller Welt und auch die Unternehmen

in Europa, Deutschland und der Region

Heilbronn-Franken.

Bei allem Unmut über die Dampfhammermethoden

und verbalen Manieren des US-

Präsidenten, muss die Europäische Union

und damit auch Deutschland doch so ehrlich

sein und eingestehen, dass auch hierzulande

ein gewisser Protektionismus herrscht.

In einigen Branchen sogar wesentlich stärker

als in den USA. Das Land der unbegrenzten

Möglichkeiten nimmt beispielsweise auf

Automobile einen Satz von 2,5 Prozent. Bei

der Einfuhr von Fahrzeugen in die EU sind

hingegen zehn Prozent zu entrichten. Nicht

nur der private Liebhaber von US-amerikanischen

Gelände- oder Sportwagen schielt verdutzt

auf die Preislisten, wenn für ein

35000-Dollar-Auto hierzulande plötzlich

über 50 000 a aufgerufen werden. Artig

„Danke“ sagt bei solch einer Praxis vor allem

VW.

Trotzdem waren die USA 2017 der wichtigste

Handelspartner der Bundesrepublik: Güter

im Wert von 111,5 Milliarden a schickten

deutsche Unternehmen in Richtung Lady

Liberty, umgekehrt konnten die USA Waren

für rund 61 Milliarden a in Deutschland

verkaufen. Das macht Platz 4 bei den Importen,

hinter China, den Niederlanden und

Frankreich. Zum Vergleich: Nach China exportiert

hat Deutschland Waren im Wert von

86 Milliarden a, im Gegenzug konnte

China Erzeugnisse für 100,5 Milliarden a

in Deutschland verkaufen.

Eine Einigung im Sinne der Konjunktur ist

in dem aufkeimenden Handelskrieg bitter

nötig. Insofern sollte auch die EU darüber

nachdenken, ihre Zölle niedriger zu gestalten.

Denn das, was in Heilbronn-Franken

und in der „Region der Weltmarktführer“

an der Tagesordnung steht und mit ein Faktor

für den Erfolg der vielen Unternehmen

ist, die stetige Innovation und das „vorne

sein“ im Markt, ist der einzige Weg, das eigene

Unternehmen oder die eigene Wirtschaft

nachhaltig fit zu halten – denn auch

der Protektionismus wird der zum Beispiel

der Stahlbranche in den USA nicht wieder

zu altem Glanz verhelfen können, zu tief

geht der Strukturwandel in der Weltwirtschaft.

Impressum

Verlag

Südwest Presse Hohenlohe

GmbH & Co. KG

Verlagsbetrieb Hohenloher Tagblatt

Ludwigstraße 6–10, 74564 Crailsheim

Telefon: 07951/409-0

Telefax: 07951/409-119

Geschäftsführung

Thomas Radek

Redaktion

Heribert Lohr (ibe, verantw.)

E-Mail: h.lohr@swp.de

Telefon: 07951/409-350

Telefax: 07951/409-359

Marius Stephan (mst)

E-Mail: m.stephan@swp.de

Telefon: 07951/409-351

Adina Möller (ina)

E-Mail: a.moeller@swp.de

Telefon: 07951/409-354

Anzeigen

Jörg Heiland (verantw.)

Telefon: 0791/404-260

Holger Gschwendtner

E-Mail: h.gschwendtner@swp.de

Telefon: 07951/409-242

Sven Lesch

E-Mail: s.lesch@swp.de

Telefon: 07951/409-241

Telefax: 07951/409-249

Abonnement/Vertrieb

Peer Ley (verantw.)

E-Mail: p.ley@swp.de

Telefon: 07951/409-423

Telefax: 07951/409-429

Bezugspreis:

Abonnement inkl. Postbezug und

7% MwSt. 18 Euro p.a.

Einzelverkaufspreis 1,75 Euro

Verbreitung und Auflage

Im Landkreis Schwäbisch Hall,

dem Main-Tauber-Kreis, dem

Hohenlohekreis und dem

Landkreis Ansbach mit einer

Auflage über 55.000 Exemplaren

(Verlagsangabe)

Erscheinungsweise

RegioBusiness erscheint monatlich

in Zusammenarbeit mit dem Haller

Tagblatt in Schwäbisch Hall, dem

Hohenloher Tagblatt in Crailsheim,

der Neuen Kreis-Rundschau in

Gaildorf und der Fränkischen Nachrichten,

Ausgabe Bad Mergentheim


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Politik & Wirtschaft 03

„Einzig die Beauty-Branche boomt“

Die Betriebszahlen der HWK sind 2017 leicht rückläufig. Eine Neugründung im Handwerk gelingt mit einer Meisterqualifikation oftmals besser.

Die Handwerkskammer Heilbronn-Franken

(HWK) hat

kürzlich die Betriebszahlen

aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht:

Insgesamt waren es 21

Handwerksbetriebe weniger als

2016. Im Landkreis Schwäbisch

Hall zeigt die Statistik 2730 Betriebe

und damit acht weniger als

im Vorjahr. Martin Weiß von der

Rechtsabteilung der HWK sagt dennoch:

„Der Wirtschaftsmotor

Handwerk läuft auf Hochtouren.“

Auf eine Anzahl von insgesamt 12

322 Betriebe kommt die HWK im

eigenen Kammerbezirk und liegt

damit auch weiterhin auf hohem

Niveau. Dennoch gibt es einen

leichten Rückgang von 0,2 Prozent.

QUALIFIKATIONEN Der Gründungsboom

halte derzeit vor allem

im zulassungsfreien Handwerk

an. Die Zuwachsrate verlaufe

jedoch zunehmend flacher.

Stieg die Anzahl der Betriebe

2016 noch um 61 gegenüber dem

Vorjahr, waren es 2017 nur 40

neue Betriebe. Laut Weiß ein Zeichen

dafür, dass weiterhin genügend

Arbeit da ist und auch Betriebe

ohne Meisterqualifikation

Aufträge erhalten. Das Problem

Ansehnlich: Vor allem Kosmetiker und Friseure haben im letzten

Jahr zahlreiche Betriebe gegründet.

Foto: NPG-Archiv

dabei: „Die Gründer bringen –

wenn überhaupt – nur bescheidene

Qualifikationen mit.“ Häufig

fehle es an kaufmännischem

Know-how. Betriebswirtschaftliches

Wissen, das in Meisterkursen

vermittelt wird, ist aber für

die gesunde Führung eines modernen

Handwerksbetriebes aus

Sicht des Rechtsexperten unerlässlich.

Und nicht nur das: Ein Meisterbrief

ist in vielen Fällen Grundvoraussetzung

für die Gründung.

Dies betrifft unter anderem Handwerk,

bei dem bei unsachgemäßer

Ausübung eine Gefahr für die

Gesundheit von Kunden oder Kollegen

besteht.

AUSNAHMEN Um dennoch einen

zulassungspflichtigen Handwerksbetrieb

zu gründen, gibt es

beispielsweise Ausübungsgenehmigungen

von der HWK. Weiß

sagt aber: „Ausnahmebewilligungen

und Sondergenehmigungen

sind zwar eine legale Möglichkeit,

einen Betrieb ohne Meisterprüfung

erfolgreich zu führen. Mit

Meisterprüfung ist aber die Wahrscheinlichkeit,

sich erfolgreich zu

etablieren, erfahrungsgemäß deutlich

größer.“ In welchem Gewerke

es sich derzeit lohne einen

Betrieb zu gründen, könne man

laut Michaela Maier, Abteilungsleiterin

der Zentralstelle Presse und

Öffentlichkeitsarbeit der HWK,

pauschal nicht sagen. Aber es

gebe durchaus Branchen, wie Bau

oder Beauty, in denen es

„brumme“. Dies zeigen auch folgende

Zahlen: Im handwerksähnlichen

Gewerbe gab es 2017 zwar

einen geringen Rückgang von drei

Betrieben, dies ist allerdings weitgehend

dem deutlichen Anstieg in

der Kosmetikbranche mit 35

neuen Betrieben geschuldet, ein

Zuwachs von rund sechs Prozent.

Ohne diese Steilkurve bleiben

handwerksähnliche Betriebe im

langjährigen Abwärtstrend.

ZUWACHS Auch Weiß differenziert

daher: „Einzig die Beauty-

Branche boomt.“ Maier erläutert:

„Es handelt sich dabei aber um

keine aktuelle Entwicklung aus

dem letzten Jahr.“ Zur Beauty-

Branche zählen Friseure und Kosmetiker.

Diese Handwerke erleben

bereits seit mehreren Jahren

einen deutlichen Zuwachs an Betrieben

in der Region.

Im Jahr 2017 wurden insgesamt

8001 zulassungspflichtige Handwerksbetriebe

im Bezirk der HWK

verzeichnet. Das sind 58 Betriebe

und damit 0,7 Prozent weniger als

im Vorjahr. Umsätze und Beschäftigungszahlen

haben sich parallel

dazu positiv entwickelt. „Zum einen

schreitet der Konzentrationsprozess

durch Fusionen und Übernahmen

fort. Dies zeigt sich vor allem

im Bäckerhandwerk oder bei

Metzgereien. Zum anderen steigt

die Anzahl der Betriebe, die Nachfolger

suchen. Die Kinder von

Handwerksmeistern haben oft eigene

Zukunftsvorstellungen, und

nicht immer finden sich geeignete

Angestellte, die den Betrieb übernehmen

könnten. Am Ende steht

die Betriebsaufgabe“, begründet

Weiß die rückläufige Entwicklung.

Für die Zukunft des Handwerks

sind aus Sicht von Weiß

Kontinuität und Nachhaltigkeit

von zentraler Bedeutung. Und

eine qualifizierte Ausbildung als

Grundvoraussetzung für ein solides

Handwerk. „Je höher die Qualifikation,

desto erfolgreicher agieren

Handwerksbetriebe im

Markt“, stellt Weiß fest. Er plädiert

deshalb für das „Qualitätssiegel“

Meisterprüfung. Diese sei

laut ihm der „Königsweg“. pm/gra

www.hwk-heilbronn.de

Unter den Top 10

Der Main-Tauber-Kreis gehört zu den großen Aufsteigern im Deutschland-Ranking von „Focus“:

Innerhalb von drei Jahren hat sich der Kreis um 103 Plätze nach oben verbessert.

Erfolg: Das beste Ergebnis erzielt der Main-Tauber-Kreis in der Kategorie „Lebensqualität“– kein Wunder

bei so malerischen Städten wie Tauberbischofsheim.

Foto: NPG-Archiv

Der Main-Tauber-Kreis hat es

im aktuellen Deutschland-

Ranking der Zeitschrift „Focus“

auf Platz zehn der Aufsteiger 2015

bis 2018 geschafft. Im Ranking

der 401 deutschen Kreise und

kreisfreien Städte verbesserte sich

der Main-Tauber-Kreis innerhalb

von drei Jahren um 103 Positionen

von Platz 173 auf 70. Nur

neun andere Kreise und kreisfreie

Städte in Deutschland konnten

sich um noch mehr Plätze verbessern.

„Diese massive Verbesserung

freut mich sehr“, erklärt

Landrat Reinhard Frank. „Darin

spiegelt sich auch die erfolgreiche

Arbeit von Kreistag und Kreisverwaltung

wider.“

Der Platzierung der Landkreise

und kreisfreien Städte ergibt sich

aus den Rangfolgen in den fünf

verschiedenen Einzelkategorien

Wachstum und Jobs, Firmengründungen,

Produktivität und Standortkosten,

Einkommen und Attraktivität

sowie Lebensqualität mit insgesamt

21 Indikatoren. Der

„durchschnittliche Rang“ errechnet

sich aus dem Mittelwert aller

Kategorien.

Das beste Ergebnis erzielt der

Main-Tauber-Kreis in der Kategorie

„Lebensqualität“. Hier wird

mit Rang 15 der 401 Kreise und

kreisfreien Städte ein Spitzenplatz

erreicht. „Dieses Ergebnis deckt

sich mit unseren Aussagen, dass

es sich im Main-Tauber-Kreis sehr

gut leben und arbeiten lässt. Dieser

Landkreis ist besonders familienfreundlich.

Er bietet günstigen

Wohnraum, eine Kulturlandschaft

par excellence und zahlreiche

Freizeitmöglichkeiten. Als attraktiver

Wirtschaftsraum mit 23 Weltmarktführern

und einem idealen

Branchenmix ist der Main-Tauber-Kreis

auch der geeignete Ort

für eine erfolgreiche Karriere“,

sagt Landrat Reinhard Frank.

In der Kategorie „Wachstum und

Jobs“ kommt der Main-Tauber-

Kreis auf Rang 91. In der Kategorie

„Firmengründungen“ erreicht

der Main-Tauber-Kreis mit Rang

182 das schwächste der fünf Teilergebnisse,

befindet sich aber

»Dieser Landkreis

ist besonders

familienfreundlich.«

auch hier noch unter den besten

50 Prozent. Auf Platz 142 steht

der Landkreis in der Kategorie

„Produktivität und Standortkosten“

sowie auf Rang 114 in der Kategorie

„Einkommen und Attraktivität“.

Laut „Focus“ handelt es sich um

die größte Untersuchung aus

Kreisebene in Deutschland. Der

Kölner Forscher Wolfgang Steinle

recherchierte und analysierte

demnach mit seinem Team Millionen

von Daten.

pm

www.focus.de

www.main-tauber-kreis.de

NEWSLINE

Neue Sprecherin für die WJ

REGION. Die Mitglieder der Wirtschaftsjunioren (WJ)

Heilbronn-Franken haben bei ihrer Versammlung bei

der Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim einen neuen

Vorstand für das kommende Jahr gewählt: Melanie

Renje wird 2019 das Amt der Kreissprecherin bekleiden.

Die Bad Mergentheimerin ist als Geschäftsführerin

bei der Mittelstandszentrum Tauberfranken tätig. Seit

Anfang des Jahres ist sie Mitglied der Vollversammlung

der IHK Heilbronn-Franken. Im Jahr 2016 war Renje Vorsitzende

der Regionalgruppe Main-Tauber. pm

Willkommenslotse bleibt –

Handwerkskammer berät

REGION. Andreas Spielmann vom Bildungs- und Technologiezentrum

(BTZ) der Handwerkskammer Heilbronn-Franken

ist „Willkommenslotse“ und berät interessierte

Handwerksunternehmen im Rahmen der Nachwuchs-

und Fachkräftesicherung kostenfrei. „Bei den

Handwerksbetrieben besteht nach wie vor große Unsicherheit

bezüglich der rechtlichen Rahmenbedingungen,

Asylsuchende und Flüchtlinge zu beschäftigen“,

sagt Spielmann. Diese Lücke schließt die Handwerkskammer

und bietet Beratung vor Ort. Weitere Infos gibt

es telefonisch unter 0 71 31 / 7 91 27 14, oder per

E-Mail an Andreas.Spielmann@btz-heilbronn.de pm

Neue Kammerspitze

HEILBRONN. In ihrer konstituierenden Sitzung hat die

Vollversammlung der IHK Heilbronn-Franken ihren Präsidenten

Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach für die neue

Legislaturperiode 2018/2022 mit einer Zweidrittelmehrheit

wieder gewählt. Neu gewählt wurden auch die weiteren

Mitglieder des Präsidiums. Insgesamt acht Vizepräsidenten

waren zu wählen, von denen gemäß Satzung

jeweils mindestens ein Vertreter der Industrie, des

verarbeitenden Gewerbes, der Absatzwirtschaft und

der Dienstleister angehören muss.

pm


D ie Bechtle AG konnte auch im

Geschäftsjahr 2017 ihren

Wachstumskurs

eindrucksvoll

fortsetzten. Der Umsatz stieg um

15,4 Prozent auf 3,57 Milliarden

a. Zum Jahresende beschäftigte

Bechtle insgesamt 8353 Mitarbeiter

davon rund 250 am einstiegen

Stammsitz in Gaildorf, wo noch immer

ein Teil der Finanzverwaltung

angesiedelt ist.

Insgesamt bot das IT-Unternehmen

damit 8,9 Prozent mehr Arbeitsplätze

als noch zwölf Monate

zuvor. Einmal mehr wuchs

Bechtle stärker als der Wettbewerb.

Dabei war das Wachstum

weitgehend organisch und kam

aus allen Regionen und allen

Marktsegmenten. Nach Angaben

des Unternehmens steigerten die

ausländischen Gesellschaften den

Umsatz um 14,7 Prozent und überschritten

damit erstmals die

Marke von einer Milliarde a.

In allen Quartalen des zurückliegenden

Geschäftsjahres waren die

Wachstumsraten im Konzern

durchweg zweistellig. Im Laufe

des Jahres entwickelte sich eine

immer stärkere Dynamik. Betrug

das Umsatzplus im ersten Halbjahr

bei 13,8 Prozent so lag es im

dritten Quartal bei herausragenden

19,7 Prozent. „Wir haben in

zahlreiche, für das Unternehmen

wichtige, Zukunftsprojekte investiert.

Darunter der Umzug unseres

Datacenters nach Frankfurt, die

Gründung der Bechtle Clouds und

der Launch der zentralen digitalen

Plattform bechtle.com. Gerade

auch vor diesem Hintergrund

ist das kräftige Wachstum

bei Umsatz und Ertrag eine bemerkenswerte

Leistung unserer Mitarbeiter“,

erklärte der Vorstandsvorsitze

Dr. Thomas Olemotz.

IMPULSE Das Segment IT-Systemhaus

& Managed Services steigerte

den Umsatz um 15,7 Prozent

auf nun 2,52 Milliarden a. Das

breite Angebot an Services, unter

anderem rund um hybride Cloudund

Multi-Cloud-Konzepte, moderne

Workplace- und Datacenter-Architekturen,

Networking, Security

und Anwendungslösungen

sorgte für spürbare Nachfrageimpulse.

Das Segment IT-E-Commerce

wuchs rein um 14,6 Prozent auf

1,05 Milliarden a. Besonders

stark war das Wachstum dabei im

Inland mit einem Plus von 19,2

Prozent auf 307,5 Millionen a.

Die Nachfrage war am höchsten

bei mobilen Endgeräten sowie Monitoren

und Servern. Der Vorstand

blickt optimistisch auf das

laufende Geschäftsjahr 2018.

„Wir sind hervorragend aufgestellt,

um die aus der Vision 2020

abgeleiteten Ziele zu erreichen.

Unser Erfolg gründet auf der Investitionsbereitschaft

unserer Kunden

in moderne IT-Architekturen,

die eine entscheidende Voraussetzung

zur Nutzung der Chancen

sind, die sich aus der Digitalisierung

ergeben“, sagt Thomas Olemotz.

Hier sieht der Vorstandsvorsitzende

„in den kommenden Jahren

noch ein großes Potenzial.“

Gerade im Bereich der Schulen

stünde die Entwicklung noch ganz

am Anfang. Laptops, Netzwerke,

elektronische Tafeln – Bechtle ist

hier gut unterwegs, auch weil im

zurückliegenden Jahr mit der

Comformatik AG aus Villingen-

Schwenningen ein Spezialist für

diesen Bereich gekauft wurde. Daneben

liefert Bechtle unter anderem

über die Anstalt des öffentlichen

Rechts Dataport für Bremen,

Hamburg, Sachsen-Anhalt und

Schleswig-Holstein sowie den

kommunalen IT-Verbund Schleswig-Holstein

100 000 PCs, Workstations,

Laptops und Tablets sowie

mehr als 110 000 Monitore.

Mit der Bundeswehr wurde erneut

ein Rahmenvertrag geschlossen

und die Landesverwaltung Baden-Württemberg

verlängerte einen

Server-Rahmenvertrag.

ibe

wwww.bechtle.com

Kennzahlen 2017

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Die schlechten Nachrichten

bei der Waldenburger R.

Stahl AG wollen einfach

nicht abreißen. Das börsennotierte

Unternehmen, das in Sachen

explosionsgeschützte Elektronik,

unter anderem für Bohrinseln,

Raffinerien oder Chemiefabriken

zu den erfolgreichsten

Unternehmen seiner Branche

zählt, muss zusätzlich zu dem erwarteten

Nachsteuerverlust von

gut zehn Millionen a einen weiteren

Verlust von rund elf Millionen

a verkraften.

Verlustvorträge mussten

neu bewertet werden

Der zusätzliche Bilanzverlust

rührt daher, dass die Verlustvorträge

von R. Stahl neu bewertet

werden mussten. Verluste können

nämlich nur innerhalb von fünf

Jahren mit Gewinnen verrechnet

werden, was die künftige Steuerlast

senkt. R. Stahl konnte offenbar

nicht plausibel darlegen, dass

innerhalb dieser Frist entsprechende

Gewinne zu erwarten

sind. Auf die Liquidität hat dies

keine Auswirkungen.

Auch wenn die jüngsten Daten

kein Abbild des laufenden Geschäft

darstellen, sondern eher

auf die steuerliche Neubewertung

von Verlustvorträgen aus der Vergangenheit

zurückzuführen sind

– ein vertrauenserweckender Beweis

für die derzeitige Geschäftspolitik

sind sie nicht.

Bei einem Umsatz von 268,5 Millionen

a im vergangenen Jahr

2017 steht ein Verlust von 21,2

Millionen a zu Buche. Die Aktionäre

werden angesichts dieser

Zahlen im laufenden Jahr wohl

auf eine Dividende verzichten müssen.

Seit Jahresbeginn führt Mathias

Hallmann in Waldenburg

das Regiment. Finanzvorstand

Bernd Marx war im Februar überraschend

aus seinem Amt ausgeschieden.

Schon aus zeitlichen

Gründen sei abwegig, dass der

plötzliche Abschied von Bernd

Marx mit dem zusätzlichen Verlust

zusammenhängt, lässt das Unternehmen

wissen. Sein Abschied

sei bereits vor drei Wochen bekannt

geworden, die zusätzliche

Belastung des Ergebnisses erst danach.

Bilanztechnisch rutschten die Hohenloher

noch weiter als erwartet

in die roten Zahlen – die Eigenkapitalquote

wird damit deutlich unter

die 30-Prozent-Marke fallen –

zum Ende des dritten Quartals

hatte das Eigenkapital 84,4 Millionen

a betragen, was einem Anteil

von 31,5 Prozent an der Bilanzsumme

entsprach. Mögliche Kosten

für die bereits angekündigte

weitere Restrukturierung des

Technologieunternehmens – Details

wollte ein R. Stahl-Sprecher

auf Anfrage noch nicht nennen –

sind in dem Verlust für das vergangene

Jahr in Form von Rückstellungen

noch nicht enthalten. Für

etwas Zuversicht sorgt der Umstand,

dass die operativen Zahlen

zuletzt etwas besser als erwartet

waren. Mit einem Umsatz von

70,2 Millionen a war das Schlussquartal

das umsatzstärkste. Vor

Zinsen, Steuern und Sondereffekten

machte das Unternehmen

kaum noch zusätzliche Verluste.

Und bezogen auf das gesamte Jahr

2017 wurde die – allerdings mehrfach

nach unten korrigierte Prognose

– um 1,5 Millionen a übertroffen.

Beim operativen Ergebnis stand

R. Stahl vor außerordentlichen

Kosten mit einem Verlust von 5,4

Millionen a ebenfalls ein wenig

besser da als befürchtet. Der Bestand

an Aufträgen, mit der der renommierte

Betrieb ins neue Jahr

zog, lag bei 92,3 Millionen a.

Ursprünglich wollte die R. Stahl

AG die endgültigen Zahlen nun

Ende April vorlegen. Diesen Termin

musste die Aktiengesellschaft

nun verschieben.

Neue Termine werden

noch bekanntgegeben

Die Veränderungen im Vorstand

und die kürzlich erforderlich gewordenen

Anpassungen „bei der

Werthaltigkeit von latenten Steuern

auf Verlustvorträge für das Berichtsjahr

2017“ haben die Firmenleitung

dazu veranlasst, „alle

abschlussrelevanten Sachverhalte

nochmals zu prüfen.“ Mit diesem

Schritt will das Unternehmen

„größtmögliche Klarheit und Verlässlichkeit

schaffen“.

Die neuen Termine für die Vorlage

des Jahresabschlusses und

die Ordentliche Hauptversammlung

– bislang am Freitag, 8. Juni

vorgesehen – werden noch bekanntgegeben.

ibe

www.r.stahl.de

Krise: R. Stahl hat sich mit explosionsgeschützter Elektronik einen

Namen gemacht. Doch seit einiger Zeit reißen die Negativmeldungen

bei den Waldenburgern nicht ab.

Foto: R. Stahl

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Im Ausland erstmals über der Milliarde

Bechtle: Digitalisierung gibt dem Neckarsulmer Unternehmen einen zusätzlichen Schub.

Kräftige Verluste

R. Stahl: Jahresabschluss wird noch einmal überprüft – weitere Restrukturierung angedacht.

Industrie

04 April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

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April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Industrie 05

Digitale Fertigungslinie eröffnet

Voith Composites steigt mit Serienproduktion von Carbon-Bauteilen für Audi A8 in den Massenmarkt ein.

Bauteil: Die hochsteife Audi A8-Rückwand.

Mit der Aufnahme der

neuen Carbonfaser-Fertigungslinie

für den Audi

A8 beweist Voith Composites, das

CFK-Entwicklungs- und Produktionszentrum

des Voith-Konzerns,

seine Fähigkeiten in der Serienproduktion

von CFK-Komponenten.

Das CFK-Entwicklungs- und

Produktionszentrum des Voith-

Konzerns hebe damit die Industrialisierung

der Carbonfaser-Fertigung

auf ein neues Niveau und

stärke nachhaltig sein Wachstum

in dem Bereich, schreibt der Heidenheimer

Technikkonzern mit

Niederlassung in Crailsheim in einer

Pressemitteilung.

Die wichtigsten Industrien für den

Einsatz der hochbelastbaren Bauteile

sind die Automobil- und Industriebranche.

Die digitale CFK-

Fertigungslinie für den Audi A8

wurde Anfang März auf der JEC

World 2018 in Paris, der weltweit

führenden Messe für faserverstärkte

Bauteile, vorgestellt. Hier

wurde sie mit dem begehrten JEC

Innovation Award 2018 gekürt.

Er zeichnet jährlich Innovationen

im Bereich der Faserverbundwerkstoffe

aus.

Die Anmeldung in der Kategorie

„Automotive Process“ erfolgte

von Audi zusammen mit Voith, Zoltec

und der DOW-Gruppe. Durch

die Digitalisierung und Automatisierung

von Anlagen und Prozessschritten

könnten so sowohl die

Effizienz als auch die Qualität der

Fertigung deutlich gesteigert werden.

Für die Produktion hat Voith

die hochintelligente, digitale Anlage

nach Industrie 4.0-Gesichtspunkten

entwickelt. Wesentliches

Alleinstellungsmerkmal sei unter

anderem ein patentiertes VRA-Direktfaserablageverfahren

(Voith

Roving Applicator), auf das der

segmentierte Stempelumform-Prozess

folgt. Der Transport zwischen

den einzelnen Prozessschritten erfolgt

über Robotersysteme, die einen

hohen Automatisierungsgrad

umsetzen.

Fertigungslinie setzt

neue Maßstäbe

„Mit unserer komplett neuen, digitalen

Industrie 4.0-Fertigungslinie

setzen wir neue Maßstäbe bei der

Herstellung von Carbonfaser-Bauteilen

für die Großserienfertigung

im Automobilbau“, sagt Voith-

Composites-Geschäftsführer Dr.

Lars Herbeck. „Unser Smart

Factory-Konzept ermöglicht die

automatisierte Fertigung von nahezu

beliebig geformten CFK-Bau-

Innovation: Die Voith Fertigungsstraße in Garching (Deutschland).

teilen in individuellen Losgrößen.“

„Die Grundlagen für diese Großserienfertigung

wurden durch die

seit 2011 bestehende Entwicklungspartnerschaft

zwischen Voith

Composites und dem Automobilhersteller

Audi gelegt. „Eine in

Audi Space Frame-Bauweise gefertigte

Karosserie steht für konsequenten

Leichtbau. Das größte

Bauteil der Fahrgastzelle des

neuen Audi A8, die hochsteife Carbon-Rückwand,

haben wir gemeinsam

mit Voith entwickelt. Sie

trägt wesentlich zur Steifigkeit des

Gesamtfahrzeugs bei“, sagt Dr.

Bernd Mlekusch, Leiter des Leichtbauzentrums

von Audi. Am Standort

Garching bei München erarbeitet

Voith Composites individuelle

Lösungen für Komponenten und

industrielle Fertigungsverfahren

entlang der gesamten CFK-Wertschöpfungskette

für Klein- und

Großserien.

Gegründet 1867, ist Voith heute

mit rund 19 000 Mitarbeitern, 4,2

Milliarden a Umsatz und Standorten

in über 60 Ländern rund um

den Globus eines der großen Familienunternehmen

mit Sitz in

Europa.

Als Technologieführer setze Voith

Maßstäbe in den Märkten Energie,

Öl & Gas, Papier, Rohstoffe

und Transport & Automotive, wie

das Unternehmen schreibt.

www.voith.com

Fotos: Voith

Hochmoderne Arbeitswelten

Rehau-Mitarbeiter testen in einem Pilotprojekt das Büro der Zukunft.

Große Ehre

Dr. Manfred Wittenstein ist Preisträger des German

Leadership Award 2018.

Hochmoderne IT, multifunktionales

Mobiliar

und eine Farbgebung aus

warmen Holz- und frischen

Grüntönen. Relaxsessel auf der

einen Seite, Teapoint auf der anderen.

Dazwischen ein mit bodentiefen

Vorhängen abtrennbares

Mini-Auditorium mit kleinen,

zur Tribüne stapelbaren,

Sitzwürfeln. Nein, das ist nicht

der hippste Treff der Berliner

Kreativszene, es ist eine Bürowelt

im oberfränkischen Rehau.

Zumindest für die rund 25 Mitarbeiter

des gleichnamigen Polymerspezialisten

mit Niederlassung

in Feuchtwangen, die derzeit

am Pilotprojekt für die

neuen Rehau-Arbeitswelten teilnehmen.

Auf gut 400 Quadratmeter

testen sie neue Gestaltungsansätze.

HERAUSFORDERUNG „Dabei

sind Technik und Funktionalität

nicht alles, was das Büro

der Zukunft ausmacht“, weiß

Dieter Gleisberg, Mitglied der

Rehau-Gruppengeschäftsleitung.

„Die Globalisierung, die

Digitalisierung und auch der demografische

Wandel verändern

unsere Arbeitsweisen“, sagt der

Finanzchef des Unternehmens.

„Arbeitsabläufe erfordern zunehmend

Flexibilität, Spontanität,

kreatives Miteinander und

Individualität.“ Es brauche Freiräume

für kreative Brainstormings,

zugleich aber auch individuelle

Rückzugsmöglichkeiten

für hochkonzentriertes Arbeiten.

Mehr als sechs Monate lang

setzte sich ein interner Arbeitskreis

intensiv damit auseinander,

wie das Büro der Zukunft

aussehen könnte. Externe Experten,

wie das Architekturbüro

Würschinger und das Zukunftsbüro

„foresightlab“, waren

ebenfalls an Bord. Führungskräfte

und Mitarbeiter wurden

über Workshops und Online-

Umfragen aktiv eingebunden.

In der Folge entstand im Erdgeschoss

des Gebäudes Iridium

die jetzige Pilotfläche „Space“,

die verschiedene Bürofunktionen

in einem Raum kombiniert.

Austausch: Dieter Gleisberg, CFO der REHAU Gruppe, im

Gespräch mit Mitarbeiterin Petra Bendzinski.

Foto: Rehau

Auditorium, Think Tank, Phone

Boxes und ergonomisch gestaltete

Arbeitsplätze werden derzeit

von Mitarbeitern aus den

IT-, Produkt- und HR-Bereichen

des Unternehmens auf Praxistauglichkeit

getestet. Vom

Grundrisslayout bis zur Auswahl

der Möbel waren alle Mitarbeiter

in den Prozess eingebunden.

FEEDBACK Erstmals wird

auch der „Desk-Sharing-Ansatz“

bei Rehau erprobt. Die Mitarbeiter

können ihren Arbeitsplatz,

ihr persönliches Arbeitsumfeld,

täglich frei wählen. Anhand

des regelmäßigen Feedbacks

soll die Bürofläche in den

nächsten Monaten nun weiter

optimiert werden. Und wie es ankommt,

möchte Dieter Gleisberg

als Standortverantwortlicher

auch in persönlichen Gesprächen

erfahren: „Offenes

Feedback zählt. Ehrliche Rückmeldungen

sind uns ausgesprochen

wichtig .“

pm

www.rehau.com

Einmal im Jahr prämieren

junge Ingenieure – Absolventen

des „Collège des Ingenieurs“

(CDI) – vorbildliche Unternehmensführung

mit dem „German

Leadership Award“. Diesmal hat

Dr. Manfred Wittenstein, Aufsichtsratsvorsitzender

des gleichnamigen

Igersheimer Spezialisten für

mechatronische Antriebstechnik,

die Auszeichnung erhalten.

PIONIER Überzeugt hat die Jury

die Kombination aus unternehmerischer

Vision und neuen Führungs-

und Managementansätzen,

die Manfred Wittensteins unternehmerisches

Lebenswerk prägt:

„Dr. Manfred Wittenstein hat sich

sowohl als Industrie 4.0-Vordenker

und als Leadership 4.0-Wegbereiter

einen Namen gemacht. Er

setzt mutige Ideen in Produkte

um. Sein Blick für Innovation ist

eine Inspiration für die kommende

Generation an Managern“,

sagte Lars Wagner, Jury-Vorsitzender

und Vorstand von MTU Aero

Engines, bei der Preisverleihung

Ende Februar in Baden-Baden.

Das CDI ist eine unabhängige, internationale

Institution für postgraduierte

Managementausbildung

ausschließlich für Absolventen

der Ingenieur- und Naturwissenschaften

(alle MINT-Fächer).

Das MBA-Programm in Deutschland

wird von Unternehmen finanziert.

Die Verleihung des German

Leadership Award ist Teil des jährlichen

Alumni-Konvents. Der

Preis wird zugleich als Anerkennung

des Geleisteten und als Anstoß

für neue Wege verliehen. pm

www.cdi.fr/de

www.wittenstein.de

Visionär: Wittenstein überzeugte

die Jury. Foto: German Leadership Award

6 Monate

„ verkürzte Nachfolgersuche“

www.drstiller.com

DR. S TILLER


06 Blickpunkt

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Wettlauf im

weltweiten Netz

Die Digitalisierung bringt viele Chancen, birgt gleichzeitig aber auch

gewaltige Risiken: Cyberkriminalität entwickelt sich ständig weiter,

verbessert die Methoden und greift an ungewohnten Stellen an. Wer

seine Daten schützen will, darf in diesem komplexen Wettrennen

keinesfalls stehen bleiben. VON MARIUS STEPHAN

Hackerangriffe auf die Bundesregierung,

mögliche

Wahlmanipulationen in

den USA durch Cyber-Feldzüge

oder Datenleaks bei Facebook &

Co: Wissen ist Macht, und wissen,

wie man an Wissen herankommt,

interessiert nicht mehr nur die Geheimdienste.

Besonders der südostasiatische

Raum steht im Ruf – Regierungen

wie Firmen gleichermaßen – sich

wertvolle Daten per angewandter

Internetexpertise zu „besorgen“.

Gegen den Datenklau gibt es zwar

Schutzmechanismen, diese gestalten

sich jedoch als Wettrennen gegen

die Angreifer, die ihre Möglichkeiten

ständig verbessern. Dabei

geht es nicht nur um Wirtschaftskriminalität,

sondern auch

um Identitätsdiebstahl im Privatsektor.

»Die Bedeutung

eines speziellen

Cyberrisikomanagements

ist noch

nicht überall in

der ersten

Führungsebene

angekommen.«

RISIKO Die aktuelle Studie „Cyber-Risiken

im Maschinen- und

Anlagenbau“ des Verbands Deutscher

Maschinen und Anlagenbauer

(VDMA) bestätigt die Gefahr,

in der sich viele deutsche Unternehmen

befinden: Knapp die

Hälfte der rund 3200 Mitgliedsunternehmen

arbeitet laut VDMA mit

einem veralteten Schutz vor Angriffen

aus dem Netz. Thomas Völker,

Leiter des Ressorts Cyberversicherung

des VDMA, zieht eine eindeutige

Bilanz: „Es besteht akuter

Handlungsbedarf.“

Besonders in den Produktionshallen

liefen die Rechner häufig mit

Altsystemen, die nicht annähernd

auf dem aktuellen Sicherheitsstand

waren. Gerade diese Systeme

sollen aber durch die Industrie

4.0 vernetzt und produktionstechnisch

„intelligent“ gemacht

werden, was weitere Sicherheitslücken

aufreißen kann. Befürchtet

werden Betriebsunterbrechungen,

die neben Ausfällen auch für

Reputationsschäden sorgen. Ein

Produktionsstopp kann die Auslieferung

an Kunden verzögern. Den

möglichen Schaden durch Cyber-

Attacken schätzen die durch den

Internet: Die Bedrohung durch Datendiebe wird in vielen Firmen noch unterschätzt.

VDMA befragten Firmen mehrheitlich

in Bereichen zwischen

500 000 bis eine Million a ein.

„Die Bedeutung eines speziellen

Cyberrisikomanagements ist noch

nicht überall in der ersten Führungsebene

angekommen“, heißt

es in der Studie.

SCHUTZ Die deutliche Mehrheit

– rund 88 Prozent – der vom

VDMA befragten Unternehmen ist

nicht einmal gegen die möglichen

Auswirkungen einer Cyber-Attacke

versichert. Viele Firmen begründen

die bestehende Versicherungslücke

mit der fehlenden

Transparenz der am Markt erhältlichen

Angebote. Insgesamt wurden

244 Firmen mit einem Umsatz

von bis zu 75 Millionen a jährlich

durch den Branchenverband befragt.

In der Region Heilbronn-Franken

sind die Unternehmen sich des Risikos

bewusst: Manche Firmen,

die lieber ungenannt bleiben

möchten, sprechen von mehreren

Tausend Angriffen pro Woche gegen

ihre Netzwerke. Die IT-Verantwortlichen

befürchten, die Aufmerksamkeit,

die eine Äußerung

in der Presse generiere, könne zu

vermehrten Angriffen führen.

www.vdma.de

Foto: NPG-Archiv

Ausgereifte Konzepte werden benötigt

Charles Kionga, Geschäftsbereichsleiter IT-Security bei Bechtle, über Gefahren der Cyberkriminalität und Lösungen.

INTERVIEW VON FRANK LUTZ

REGIOBUSINESS Laut einer aktuellen

Studie von Bitkom Research

sehen 74 Prozent der deutschen

Unternehmen Nachholbedarf

beim Thema IT-Sicherheit.

Entspricht diese Einschätzung Ihren

Beobachtungen?

CHARLES KIONGA Wir teilen

diese Einschätzung. Dies trifft insbesondere

auf mittelständische

Unternehmen zu. Hier lag das

Thema lange Zeit nicht im Fokus.

Die Situation hat sich nach den Angriffen

der letzten Jahre aber geändert.

Unternehmen sind heute stärker

sensibilisiert.

REGIOBUSINESS In den letzten

Wochen und Monaten sorgten ein

Hackerangriff auf das Datennetzwerk

des Bundes sowie die Attacken

des Trojaners „WannaCry“

auf hunderttausende Rechner

weltweit für Schlagzeilen. Nehmen

Unternehmer in Deutschland das

Thema IT-Sicherheit noch zu sehr

auf die leichte Schulter oder

wächst das Bewusstsein für Gefahren

durch Cyberattacken?

CHARLES KIONGA Sicherheitsexperten

sind sich einig, dass wir

hinsichtlich Cyberrisiken an einem

Wendepunkt angelangt sind.

Im Bechtle Blog berichteten wir

2017 über „WannaCry“ und „Not-

Petya“. Das waren Vorboten von

Cyberangriffen der fünften Generation

– großflächig angelegte und

sich schnell ausbreitende Infektionen.

Dabei wurde Infrastruktur in

zahlreichen Ländern lahmgelegt.

Die ersten Vorboten von „Cyberkriegswaffen“?

Gut möglich. Die

Technologien stammen ursprünglich

aus Entwicklungsprogrammen

von staatlichen Organisationen.

Deshalb liegt die Effektivität

erheblich höher als bei gewöhnlichen

Hackerwerkzeugen.

REGIOBUSINESS Wie sieht es in

der Region im Vergleich zur bundesweiten

Situation aus: Ist das Gefahrenbewusstsein

eher stärker

oder schwächer ausgeprägt?

CHARLES KIONGA Regionale

Unterschiede spielen hierbei

kaum eine Rolle, sondern eher

die Branchen. Banken und Versicherungen

zum Beispiel sind gut

aufgestellt. Sie haben IT-Sicherheit

in der Unternehmensstrategie

verankert.

REGIOBUSINESS Gibt es auch

Branchen, die besonders gefährdet

sind?

CHARLES KIONGA Besonders

kritisch zu sehen sind Angriffe auf

Infrastrukturbetreiber und Versorger.

Solche Attacken können verheerende

Auswirkung auf das gesellschaftliche

Leben haben. Deshalb

verpflichtet die KRITIS-Gesetzgebung

– die Abkürzung steht

für „Kritische Infrastrukturen“ –

Experte: Charles Kionga sieht den Kampf gegen Cyberattacken an

einem entscheidenden Punkt angekommen.

Foto: Bechtle

diese Unternehmen, hohe IT-Sicherheitsstandards

zu implementieren.

REGIOBUSINESS Wie hoch ist

der wirtschaftliche Gesamtschaden

durch Cyber-Attacken für Unternehmen

in der Region?

CHARLES KIONGA In Deutschland

beläuft sich der Gesamtschaden

durch Wirtschaftsspionage

und Cyberkriminalität laut einer

Studie des IT-Branchenverbands

Bitkom jährlich auf mehr als 50

Milliarden a. Für die Region liegen

keine genauen Zahlen vor.

REGIOBUSINESS Welche Art

von Cyberattacken ist am häufigsten?

CHARLES KIONGA Cyberkriminelle

sind vor allem an wirtschaftlich

verwertbaren Daten interessiert,

wie Kreditkartendaten oder

Zugangsdaten zu Bezahldiensten,

beispielsweise Paypal. Die Angriffe

durch Erpressungstrojaner

haben abgenommen. Wir beobachten

aber einen Anstieg der Angriffe

durch Crypto Mining Malware.

Diese neuartige Schadsoftware

infiziert Fremdsysteme und

benutzt die Rechenleistung im Hintergrund

zur Generierung von sogenannter

Krypto-Währung.

REGIOBUSINESS Finden Unternehmen

in der Region genug Anbieter,

die sie beim Thema Cybersecurity

beraten und unterstützen?

CHARLES KIONGA Bundesweit

besteht ein Mangel an Experten,

um die vielen Sicherheitsherausforderungen

im Zuge der Digitalisierung

zu bewältigen. Unternehmen

sollten sich genau informieren,

welches Know-how ihr IT-

Dienstleister abdecken kann.

REGIOBUSINESS Sie leiten bei

Bechtle ein Competence Center

für IT-Security & Networking, das

in dieser Form in der Region einzigartig

ist. Was sind seine wichtigsten

Dienstleistungen und wen

unterstützen Sie damit?

CHARLES KIONGA Unser Ziel

ist es, Unternehmen und öffentliche

Auftraggeber bei diesem

Thema kompetent und ganzheitlich

zu betreuen, deshalb haben

wir vor Jahren unsere Expertise in

Neckarsulm gebündelt. Durch die

wachsende Komplexität der Materie

benötigen die Kunden einen

verlässlichen Berater, um ihre IT-

Ressourcen zu schützen. Die Nachfrage

nach Security-Dienstleistungen

hat stark zugenommen. In unserem

Global Network Operations

Center in Neckarsulm betreiben

wir zum Beispiel Sicherheitssysteme

für weltweit agierende Kunden.

REGIOBUSINESS Welche Maßnahmen

halten Sie für besonders

wichtig, um ein Unternehmen besser

vor Cyberattacken zu schützen?

CHARLES KIONGA Unternehmen

benötigen ausgereifte, gesamtheitliche

Lösungskonzepte,

die keine offene Flanke bieten.

Die Gesamtlösung muss rund um

die Uhr überwacht werden. Zudem

gilt es, IT-Sicherheitsprozesse

im Unternehmen zu etablieren

und auch die Mitarbeiter ausreichend

zu sensibilisieren.

www.bechtle.com


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Blickpunkt 07

Angriffe sind individuell verschieden

Landeskriminalamt: Hacker haben es auf alle Daten abgesehen, die sich zu Geld machen lassen.

VON MARIUS STEPHAN UND ALISA GRÜN

Was will ein Hacker schon

auf meinem Rechner,

meine Urlaubsfotos

klauen?“ Reaktionen wie diese

sind nicht selten, wenn es um Datensicherheit

im privaten Bereich

geht. Doch im allgemeinen kann

eine Vielzahl von Daten zu Geld gemacht

werden. „Grundsätzlich haben

Cyberkriminelle verschiedene

Motive. Überwiegend handeln

Cyberkriminelle aus monetären

Gründen, das heißt, es werden

Daten mit dem Ziel entwendet,

um diese zu Geld zu machen.

Dies kann durch die unmittelbare

Verwendung der Daten durch die

Täter selbst, durch den Weiterverkauf

der Daten – zum Beispiel in

einem Darknet oder mittels Erpressung

des Bestohlenen (unter

Androhung der Veröffentlichung

der Daten) gelingen“, erklärt Ulrich

Heffner von der Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit

des Landeskriminalamtes

Baden-Württemberg.

Daten werden

monetarisiert

Verborgen: Sind die Angreifer geschickt und der Schutz veraltet, bemerkt der Attackierte das Eindringen ins System nicht.

Ziel solcher Angriffe sei es, „Zahlungsdaten

in Form von Daten des

Elektronischen Lastschriftverfahrens,

Paypal-Zugangsdaten, Zugangsdaten

zu Online-Shops mit

dort hinterlegten Zahlungsdaten

des Opfers und Kreditkartendaten

oder eine gesamte ,digitale Identität’,

geschäftskritische Daten von

Unternehmen, deren Veröffentlichung

den Ruf oder die Existenz

des Unternehmens gefährden,

oder höchstpersönliche beziehungsweise

sensible Daten von

Privatpersonen zu entwenden.“

Daneben werden „Hackerangriffe“

auch von Unternehmen zur

Konkurrenzausspähung oder von

Staaten als Wirtschaftsspionage

ausgeführt. „Die Motivlage ist hier

insbesondere die Stärkung der eigenen

Wirtschaftlichkeit oder der

gesamten Ökonomie des Staates

durch Stärkung der eigenen Unternehmen

in diesem Staat durch

Schwächung konkurrierender Unternehmen

beziehungsweise Staaten“,

erklärt Heffner.

„Angegriffen werden dabei Unternehmen,

deren Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse

für den Angreifer

wertvoll sind und mittelbar zur

Steigerung dessen Wirtschaftlichkeit

beitragen können. Ziel ist es

dabei, verschiedenste betriebswirtschaftliche

Daten zu erlangen,

zum Beispiel Daten zu Unternehmensprozessen,

Kundenlisten,

Fertigungspläne oder Patentinformationen.“

Wenn der Hacker die

Daten kopiert hat, versucht er sie

Foto: dpa

in irgendeiner Form zu Geld zu

machen. „Die Art des Einsatzes

der entwendeten Daten ist abhängig

von der Zielrichtung der Angreifer“,

sagt Heffner. „Denkbar

sind verschiedenste Formen der

Verwertung der erlangten Daten,

zum Beispiel eigene Verwendung

von Zahlungsdaten zum Kauf von

Waren, Weiterverkauf von Zahlungsdaten

zur Verwendung

durch Dritte, Erpressung des bestohlenen

Opfers und insbesondere

Verwendung zur Herstellung

von Plagiaten oder zumindest der

Optimierung eigener Produkte.

Für Unternehmen kann der Knowhow-Abfluss

besonders drastisch

sein, wenn ein Konkurrenzunternehmen

ein ähnlich oder sogar

identisches Produkt oder eine

Dienstleistung zu günstigeren Konditionen

auf den Markt bringt und

dem bestohlenen Unternehmen

so Aufträge wegbrechen. Dies

kann bis hin zur Existenzbedrohung

gehen“, weiß Heffner.

Lage gestaltet sich

undurchsichtig

Wie viele Angriffe es in der Region

im vergangenen Jahr gab, ist

kaum abzuschätzen. „Hierzu liegen

dem LKA Baden-Württemberg

keine Zahlen vor. Bei Unternehmen

sind die entwendeten Daten

jeweils sehr individuell, da die jeweiligen

,sensiblen Daten’ auch individuell

sind. Bei Privatpersonen

ist grundsätzlich – unabhängig

von der Region Heilbronn-Franken

– festzustellen, dass insbesondere

Zahlungsdaten und komplette

,digitale Identitäten’ im Fokus

der Angreifer stehen“, erläutert

Heffner.

www.lka.polizei-bw.de

Mitarbeiter auf den Ernstfall vorbereiten

Firmen aus der Region nehmen die Sicherheitsvorkehrungen sehr ernst wenn es um das Thema Cyberkriminalität geht.

VON ANNIKA SCHNEIDER

Spätestens nach dem Datenskandal

bei Facebook bedenken

zahlreiche Nutzer, für wen

und für was sie ihre Daten zugänglich

machen. Laut einem Bericht

von Spiegel Online soll das Datenanalyse-Unternehmen

Cambridge

Analyctia unzulässigerweise an Daten

von 50 Millionen Nutzern gelangt

sein. Es stellt sich die Frage,

wie sicher mit vertraulichen Informationen

umgegangen wird. Was

für Privatpersonen gilt, gilt auch

für Unternehmen, denn diese geraten

oft ins Visier von Industriespionen.

DATENSCHUTZ Welche Daten

werden in den Unternehmen geschützt?

„Wir schützen grundsätzlich

alle unsere Daten wie Material-,

Finanz-, Lieferanten - und

Kundendaten“, sagt Steffen Sauer,

vom Bereich der Unternehmenskommunikation

bei Kärcher. Internet

und E-Mail seien die meistgenutzten

Medien für gezielte Angriffe

von Cyberkriminellen. „Wir

haben daher ein besonderes Augenmerk

auf Daten, die mit diesen

Medien transportiert werden“, ergänzt

Sauer.

Doch wie genau schützen die Unternehmen

ihre Daten? Der Kärcher-Angestellte

erklärt: „Neben

zahlreichen technischen Maßnahmen

geben wir unseren Mitarbeitern

konkrete Empfehlungen für

den verantwortlichen Umgang mit

»Internet und

E-Mail sind die

meistgenutzten Medien

für gezielte

Angriffe von Cyberkriminellen.

«

Daten.“ So werde im Internet nie

das gleiche Passwort für unterschiedliche

Dienste genutzt, Besucher

werden in der Produktion begleitet

und von sensiblen Bereichen

ferngehalten. Außerdem verwenden

die Mitarbeiter unterwegs

Blickschutzfolien für Monitore

und achtet darauf, dass beim Verlassen

des Arbeitsplatzes der Rechner

gesperrt wird.

CYBERCRIME Auf die Frage, ob

es in der Vergangenheit schon Berührungspunkte

mit sogenannten

Internetkriminellen gegeben hat,

antwortet Steffen Sauer: „Ja, bei

uns sind auch schon gefälschte

E-Mails eingegangen. Im Rahmen

unserer Security Awareness Initiative

schulen und sensibilisieren

wir die Mitarbeiter im Umgang

mit Phising bei Webseiten,

E-Mails oder Kurznachrichten.“

Wie heikel das Thema ist, zeigt

sich daran, dass viele angefragte

Firmen aus der Region zu den Themen

Hackerangriffe und digitale

Sicherheitskonzepte keinerlei Auskunft

geben wollen.

SYSTEM Da die Cyberkriminellen

immer raffinierter werden,

wenn es darum geht an Kommunikations-

und Finanzdaten zu kommen,

ergreifen Unternehmen immer

bessere Strategien, um den

Konzern zu schützen. So setzen

die meisten Betriebe, laut einer

Sicherheit: Die Firmen aus der Region schützen ihre Daten mit größter Sorgfalt, damit Cyberkriminelle

keine Chance haben.

Foto: NPG-Archiv

Studie zum Wirtschaftsschutz von

Bitkom und dem Bundesverfassungsschutz

generell auf einen

technischen Basisschutz. Dabei

gilt: Passwörter auf allen Geräten

zu verwenden, Firewalls und einen

Virenscanner zu installieren

sowie regelmäßige Backups ihrer

Daten zu erstellen.

Auch sogenannte Penetrationstests

kommen zum Einsatz. Dabei

werden Mitarbeiter gezielt auf einen

möglichen Hacker-Angriff vorbereitet.

Durch eine Simulation

können mögliche Schwachstellen

erkannt werden. Das Ziel: Die eigenen

Mitarbeiter zu sensibilisieren

und auf den Ernstfall vorzubereiten.

www.kaercher.com


08 Firmen & Märkte

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Expansion und viele Karrierechancen

Nach Rekordumsatz im letzten Jahr befindet sich Optima Schwäbisch Hall weiter auf Erfolgskurs.

Den höchsten Umsatz der Firmengeschichte

hat die Optima

Packaging Group im

letzten Jahr erzielt: Der Haller Verpackungsspezialist

hat seinen Umsatz

auf über 350 Miollionen a gesteigert.

85 Prozent des Umsatzes

erwirtschaftete das Unternehmen

im Ausland. Weltweit sind mehr

als 2250 Mitarbeiter für Optima tätig

– das ist ein Zuwachs von

mehr als 100 Personen gegenüber

2016. „Auffallend ist der zunehmende

Anteil an digitalen Services

sowie der Softwareeinsatz in

den Anlagen“, schreibt das Unternehmen

in einer Pressemitteilung:

In diesem baue Optima weitere

Stellen aus und bietet viele

Jobangebote. Der Großteil der Mitarbeiter

ist nach wie vor am Haller

Stammsitz beschäftigt: 2017

stieg hier die Mitarbeiterzahl auf

über 1650. An mehreren Standorten

investiert Optima und vergrößert

sich auch 2018 weiter.

„Beim Umsatz bewegen wir uns

seit mehreren Jahren auf hohem

Niveau“, berichtet der geschäftsführender

Gesellschafter, Hans

Bühler, von Optima. „Umso mehr

freut es mich, dass wir 2017 erneut

eine Steigerung erzielen

konnten.“ Ein laufendes, mehrjähriges

Investitionsprogramm sieht

insgesamt rund 50 Miollionen a

für Baumaßnahmen vor. Aktuell

realisiert das Unternehmen in

Schwäbisch Hall ein zentrales Logistikzentrum.

Bis Jahresende soll

das Gebäude mit rund 6000 Quadratmeter

Fläche bezugsfertig

sein. Weitere Gebäude sind in Planung,

darunter für die zentrale

Verwaltung des Unternehmens sowie

Büro- und Fertigungsflächen

für Optima Pharma.

STARTSCHUSS Im vergangenen

Jahr war die Interpack, die

Weltleitmesse der Verpackungsbranche,

der Auftakt für „Optima

Total Care“. Dieses umfangreiche

Dienstleistungsportfolio biete Effizienz

und Sicherheit über den gesamten

Lebenszyklus der Optima-

Anlagen und werde weiter ausgebaut.

Digitale Technologien seien ein

wichtiger Bestandteil von „Total

Care“ und Bediener-Schulungen

ein Beispiel dafür: Bereits nach abgeschlossener

Konstruktion einer

Anlage könnten künftige Maschinenbediener

systematisch geschult

werden: Im „Virtual Reality

Center“ des „Packaging Valley Germany“

lässt sich jede kundenspezifische

Anlage dreidimensional

exakt darstellen.

Nachwuchs: Die Ausbildung von Fachkräften hat traditionell einen hohen Stellenwert bei Optima.

Aktuell befinden sich mehr als 150 Auszubildende im Unternehmen.

Foto: Optima Packaging Group

Der Trend zu digital basierten Services

zeige sich genauso bei Optima

TCAM. Die intelligente Sensorik

überwacht kontinuierlich den

Anlagenzustand, Warnungen erfolgen

automatisch und rechtzeitig,

bevor ein Defekt eintritt. Mit OPAL

bietet Optima eine Software-Lösung

an, die eine „Brücke“ zwischen

der obersten Daten-Ebene

in Unternehmen und der Fertigungsebene

baut. Ein wichtiges Ereignis

ist im Juni die internationale

Messe „Achema“: Auf der

Weltleitmesse der pharmazeutischen

Industrie in Frankfurt

werde Optima mit spannenden

neuen Technologien und Prozessen

für Aufmerksamkeit sorgen,

schreibt das Unternehmen – etwa

mit Lösungen für die effiziente Verarbeitung

kleiner Serien bei

höchsten pharmazeutischen Sicherheitsanforderungen.

Auf der

„Achema“ werde sich Optima zudem

als einer der technologisch

führenden Hersteller von sofort

einsetzbaren Turnkey-Hersteller

mit kombinierten Lösungen für

das pharmazeutische Füllen und

Verschließen, Isolatoren und der

Gefriertrocknung präsentieren.

TURNKEY Die Bedeutung von

Turnkey-Projekten nimmt auch in

anderen Branchen zu. Optima liefert

beispielsweise automatisierte

Komplettlinien für moderne

Wundauflagen, Kaffeeportionspackungen

oder auch Kosmetik-

Produkte.

Als Generalbevollmächtigte verstärken

Gerhard Breu (seit Juli

2017) und Joachim Dittrich (seit

Februar 2018) die Geschäftsleitung.

Gerhard Breu verantwortet

den Geschäftsbereich Optima

Pharma, Joachim Dittrich ist für

Optima Consumer und mehrere

Beteiligungen zuständig.

Auch auf die Ausbildung legt Optima

großen Wert: Aktuell befinden

sich mehr als 150 Auszubildende

bei Optima, die Mehrzahl

am Standort Schwäbisch Hall. Das

Interesse an MINT-Fächern werde

in Kooperation mit Schulen, beispielsweise

durch die aktive Unterstützung

von Robotik AGs, nachhaltig

gefördert. Optima war auch

2017 wieder Aussteller auf zahlreichen

Karriere-Messen und beteiligte

sich an Veranstaltungen wie

der „Nacht der Ausbildung“.

Über mehrere Zertifikate – etwa

das Gütesiegel „Top-Arbeitgeber“

oder „berufundfamilie“ – durfte

sich das Unternehmen freuen. Zudem

punkte es mit umfangreichen

Weiterbildungsangeboten, die bis

hin zum berufsbegleitenden Master-Abschluss

reichen. pm

www.optima-packaging.com

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ADVERTORIAL

Ausgezeichnete Innovationsfreude

Würth Elektronik ist Innovator des Jahres 2017

Das Wirtschaftsmagazin brand eins,

das Statistikportal Statista und das

Institut für Innovation und Technik

haben Würth Elektronik mit seinen

Unternehmensteilen Würth Elektro-

nik eiSos, Würth Elektronik Circuit

Board Technology und Würth Elek-

tronik Intelligent Power & Control

Systems als „Innovator des Jahres

2017“ ausgezeichnet.

Basis für die Auszeichnung als

„Innovator des Jahres 2017“ in der

Kategorie „Elektronik, Elektro-

technik, Automatisierungs- und

Messtechnik“ ist eine groß ange-

legte Befragung von rund 20 000

Führungskräften, 2 000 Vertretern

innovationsprämierter Firmen und

250 Experten des Berliner Instituts

für Innovation und Technik. Würth

Elektronik gehört zu den Unter-

nehmen, die von den Befragten am

häufigsten als Unternehmen mit

innovativen Produkten und Dienst-

leistungen, Prozessinnovationen

und einer innovationsfördernden

Unternehmenskultur genannt wer-

den. Die befragten Experten sehen

Würth Elektronik damit gemeinsam

mit Firmen wie Bosch Sicherheits-

systeme, Infineon Technologies oder

NXP Semiconductors in der Spitzen-

gruppe besonders fortschrittlicher

Unternehmen in Deutschland.

Über Würth Elektronik

Mit Stammsitz in Niedernhall

(Hohenlohe) beschäftigt weltweit

8300 Mitarbeiter und erwirtschafte-

te im Jahr 2017 einen Umsatz von

926 Millionen Euro.

Mit weltweit über 20 Produktions-

standorten gehört Würth Elektronik

zu den erfolgreichsten Gesellschaften

der Würth-Gruppe.

Würth Elektronik ist mit drei Unternehmensbereichen

auf verschiedenen

Märkten international aktiv:

• Würth Elektronik eiSos mit Sitz in

Waldenburg ist einer der größten

europäischen Hersteller von

elektronischen und elektromechanischen

Bauelementen.

Das weltweite Vertriebsnetz

mit 500 technischen Vertriebsmitarbeitern

ist einzigartig im

Elektronikmarkt. Vom Hersteller

wird den Kunden eine exzellente

Design-In-Unterstützung vor Ort

geboten. Die Produktionswerke

in Deutschland, Tschechien,

Bulgarien, den USA, Mexiko,

Taiwan und China garantieren

eine hohe Verfügbarkeit auf allen

Märkten. Alle Katalogprodukte

sind ab Lager verfügbar, Muster

sind kostenlos.

• Als einer der führenden Leiterplattenhersteller

Deutschlands

hat sich Würth Elektronik CBT

(Circuit Board Technology)

mit Hauptsitz in Niedernhall

auf Prototypen sowie kleine

und mittlere Auftragsgrößen

spezialisiert. Aus einer Hand

finden Elektronikentwickler alle

gängigen sowie viele innovativen

Leiterplattentechnologien bis hin

zu Systemlösungen – und nicht

zuletzt fachkundige Spezialisten

als Gesprächspartner.

• Als Spezialist für die Entwicklung

und Produktion von Systemlösungen

in Einpresstechnik wie

beispielsweise Zentralelektriken

ist Würth Elektronik ICS (Intelligent

Power & Control Systems)

mit Sitz in Niedernhall-Waldzimmern

Entwicklungspartner für

viele Nutzfahrzeughersteller. Ein

professionelles Projektmanagement

begleitet die Geschäftspartner

von der Produktidee bis zur

Serienreife.

Weitere Informationen unter

www.we-online.de

Würth Elektronik eiSos

GmbH & Co. KG

Max-Eyth-Straße 1

74638 Waldenburg

Telefon +49 7942 945-0

www.we-online.de

Von Waldenburg in die

weite Welt!

Würth Elektronik eiSos ist einer der führenden Hersteller von

elektronischen und elektromechanischen Bauelementen für die

Elektronikindustrie. Von Waldenburg aus sind wir in 50 Ländern

der Welt aktiv. Erfolg und Höchstleistungen sind nur möglich,

wenn ein starkes Team ein gemeinsames Ziel verfolgt.

www.we-online.de


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Politik & Wirtschaft 09

Starker Auftritt

NEWSLINE

Boxweltmeisterin Regina Halmich begeistert als Gastrednerin beim IHK-Frühjahrsempfang.

Beim diesjährigen IHK-Frühjahrsempfang,

der erstmals

im Künzelsauer Carmen

Würth Forum stattfand, begrüßte

Prof. Dr. Dr. h. c. Harald Unkelbach

etwa 500 Gäste als frisch wiedergewählter

IHK-Präsident. Unkelbach

betonte, dass es der regionalen

Wirtschaft momentan hervorragend

gehe. Doch dürfe die

gute Situation, nicht den Blick auf

die vielfältigen Herausforderungen

der Zukunft „vernebeln“.

Dazu zählten unverändert „Dauerbrenner-Themen,

wie der Fachkräftemangel

und die Digitalisierung“.

Aber auch der nötige nachhaltige

Ausbau der Hochschullandschaft,

die schon lange überfällige umfassende

Unternehmenssteuerreform

und zu vermeidende Dieselfahrverbote

sowie die Auswirkungen

der von den USA verhängten,

beziehungsweise angedrohten

Schutzzölle sprach der IHK-Präsident

an. Und er warnte: „Nationale

Egoismen, Protektionismus

und Provokationen nehmen zu.

Politisches und wirtschaftliches

Handeln wird zunehmend nur

noch daran gemessen, ob man Gewinner

oder Verlierer ist.“

SCHLAGFERTIG Wie ähnlich

sich der Schlagabtausch im Boxring

und im Business sein können,

zeigte anschließend die ehemalige

Boxweltmeisterin Regina

Kurzweilig: Harald Unkelbach, Regina Halmich und Elke Döring (v. li.) boten den rund 500 Gästen

im Künzelsauer Carmen Würth Forum einen interessanten Abend.

Foto: IHK Heilbronn-Franken

Halmich auf. Authentisch, humorvoll

und bisweilen mit Biss führte

die bis heute erfolgreichste Boxerin

aller Zeiten aus, mit welchen

Widerständen sie zu Beginn und

im Laufe ihrer Karriere in dieser

Männerdomäne zu kämpfen

hatte: „Es war schwer meine

Träume und Visionen in die Tat

umzusetzen. Ohne Leidenschaft,

Leidensfähigkeit und ein gutes

Team wäre das alles nicht möglich

gewesen.“ Zahlreiche Gemeinsamkeiten

machten letztlich den Unterschied

zwischen Erfolg und Misserfolg

aus: „Disziplin, Strategie,

Mut, Ausdauer, Teamfähigkeit, ein

unbändiger Wille und die Fähigkeit

Rückschläge einzustecken,

Fehler zu analysieren und immer

wieder weiterzumachen, sind einige

Eigenschaften, die erfolgreiche

Unternehmer und Sportler

gleichermaßen benötigen.“

GENUGTUUNG Und IHK-Hauptgeschäftsführerin

Elke Döring bemerkte

mit einem Schmunzeln,

dass Regina Halmich mit ihrer

Lehre zur Rechtsanwaltsfachangestellten

ein eindrucksvolles Beispiel

sei, dass „man mit einer dualen

Ausbildung auch Weltmeisterin

werden kann“.

In der anschließenden, von Döring

moderierten Fragerunde

wurde Halmich dann auch auf ihren

viel beachteten Kampf gegen

Moderator und Entertainer Stefan

Raab angesprochen, bei dem sie

diesem die Nase gebrochen hatte.

Halmich: „Anfangs wollte ich den

Kampf nicht, da ich als seriöse

Sportlerin wahrgenommen werden

wollte. Doch Raab wurde in

seiner Show von Tag zu Tag immer

frecher mit seinen Herausforderungen,

sodass ich letztendlich

zugesagt habe. Ihn dann zu schlagen

war mir auch wirklich eine

Genugtuung.“

pm

www.heilbronn.ihk.de

www.regina-halmich.org

Voith beruft Russwurm in

Gesellschafterausschuss

REGION. Professor Dr. Siegfried Russwurm, bis März

2017 Mitglied des Konzernvorstands von Siemens, ist

Ende März in den Gesellschafterausschuss des Voith-

Konzerns berufen worden. Er folgt in dieser Funktion

auf Dr. Nicola Leibinger-Kammüller, die nach rund zehn

Jahren planmäßig aus dem Gremium ausscheidet. Der

1963 in Marktgraitz/Lichtenfels geborene Russwurm

gilt international als einer der Wegbereiter der Digitalisierung

der Industrie. „Mit Siegfried Russwurm gewinnt

Voith einen der profiliertesten Pioniere der Industrie

4.0 und erfahrenen Industrielenker für seinen Gesellschafterausschuss“,

sagte Professor Dr. Hans-Peter

Keitel, Vorsitzender des Gesellschafterausschusses und

Aufsichtsrates des Voith-Konzerns. Als weitere neue

Mitglieder wurden Ina-Maria Schweppenhäuser und

Dr. Hubert Lienhard in den Ausschuss berufen. pm

Zwei Buttersorten werden

ausgezeichnet

SCHWÄBISCH HALL. Als die Ergebnisse des aktuellen

Buttertests der Stiftung Warentest verkündet wurden,

war die Freude in der Hohenloher Molkerei riesig.

Schließlich werden sowohl die am besten bewertete

Butter als auch die drittplatzierte Sorte am Molkereistandort

in Schwäbisch Hall hergestellt. Am besten hat

die „Gut & Günstig Deutsche Markenbutter mildgesäuert“

von Edeka beim Test abgeschnitten. Auf Rang drei

landet die „Milfina Deutsche Markenbutter mildgesäuert“

von Aldi Süd. Edeka und Aldi Süd werden seit Jahrzehnten

mit frischer regionaler Deutscher Markenbutter

von der Hohenloher Molkerei beliefert. Der geschäftsführende

Vorstand der Hohenloher Molkerei,

Martin Boschet, sieht in diesen beiden Spitzenplatzierungen

einen in dieser Form bisher noch nicht erreichten

Erfolg für die Genossenschaft.

pm

Gastkommentar

„Es fehlt ein Mutmacher“

Deutschland hat sieben Großbaustellen für ein besseres Morgen – Die „GroKo“ sollte nun endlich ran die Arbeit.

Keine Frage: Deutschland

geht es glänzend. Nahezu

Vollbeschäftigung, aktuell

sehr vorzeigbare Lohnabschlüsse

und in vielen Branchen randvolle

Auftragsbücher, die signalisieren:

Wir bleiben auf Wachstumskurs.

Meiner Einschätzung nach aber

nicht so lange, wie es nötig wäre,

um die reichlich teuren Pläne der

GroKo für die nächsten vier Jahre

finanzieren zu können. Damit jedoch

alles gut bleibt, muss die

GroKo nach Auffassung vieler Experten

an die Arbeit und sich sieben

„innerdeutschen“ Baustellen

zuwenden; sie darf sich nicht in

der „Wohlstandsfalle“ ausruhen.

Die erste Baustelle machen die Zukunftsbranchen

aus, in denen

Deutschland zu wenig präsent ist.

Gleich mehrere große Beratungsunternehmen

warnen vor der

Übermacht der amerikanischen

Technologiekonzerne. Um künftig

mit den USA und China mithalten

zu können, muss die GroKo die Voraussetzungen

dafür schaffen,

dass disruptive Start-ups schneller

als bisher zu namhaften Großunternehmen

heranwachsen können.

Zuletzt gelungen ist dies SAP

– gegründet vor bald 46 Jahren.

Die zweite Baustelle ist eine „alte

Bekannte“: Es gibt vergleichsweise

zu wenig Risikokapital für

die deutschen Gründer. 2017 standen

den Gründern in Deutschland

4,3 Milliarden a an Venture Capital

zur Verfügung. In den USA summierten

sich die Investments der

Wagniskapitalfinanzierer allein

im vierten Quartal 2017 auf mehr

als 23 Milliarden Dollar. So falsch

wie die Aussage ist, dass Geld

keine Tore schießt, so falsch ist

die Aussage, für Gründungen

spiele Geld keine Rolle; siehe Silicon

Valley. Einziger Hoffnungsschimmer:

Die KfW soll jetzt richtig

Geld für Gründer in die Hand

nehmen; wir sind gespannt.

Dritte Baustelle: Die (sehr guten)

Ergebnisse deutscher Grundlagenforschung

kommen zu selten und

zu langsam „auf den Markt“. Wir

haben zwar sogenannte

„Exzellenzuniversitäten“, aber

keine Uni mit globaler Strahlkraft,

„deren Ausgründungen“, so die

Experten, die die Bundesregierung

beraten, „das Potential dazu

haben, zu neuen Konzernen heranzuwachsen“,

die das eben Erforschte

dann auch rasch „in den

Markt bringen“. Vierte Baustelle:

Unser Fachkräftepool schwindet:

Im Januar meldeten 29 Prozent

der Unternehmen aus unserer

Schlüsselbranche Metall und Elektro

„Produktionsbehinderungen

wegen fehlender Arbeitskräfte –

Aufgabenpensum: Auf die Große Koalition warten einige wichtige

Baustellen, die es abzuarbeiten gilt.

Foto: NPG-Archiv

ein trauriger neuer Rekordwert“.

Vor fast zehn Jahren hatte Kanzlerin

Merkel die „Bildungsrepublik“

ausgerufen; geschehen ist

wenig: Noch immer verlassen jährlich

etwa 50 000 Schüler die

Schule ohne Abschluss. Und natürlich

gilt nach wie vor: Ein Zuwanderungsgesetz

nach kanadischem

Vorbild könnte unserem Fachkräftearbeitsmarkt

helfen.

Als fünfte Baustelle nenne ich die

mangelhafte digitale Infrastruktur.

Enttäuschend und nicht nachvollziehbar

ist hier, dass der Koalitionsvertrag

vorsieht, diese jetzt

schon nicht mehr akzeptable Lücke

erst bis 2025 zu schließen.

Auch auf eine zukunftssichere Sozialpolitik

wartet man mit diesem

Koalitionsvertrag vergebens. Bei

der Sicherung des Lebensstandards

im Alter rangiert Deutschland

auf einem der hinteren Plätze

im OECD-Vergleich. Konkret: Im

Durchschnitt ersetzt die Altersversorgung

nach dem jüngsten

OECD-Vergleich in Deutschland

nur 51 Prozent des letzten Nettolohns;

im OECD-Durchschnitt

sind es 63 Prozent. Hinzu kommt,

dass sich die Rentenversicherung

nahezu ausschließlich am abhängigen

Beschäftigungsverhältnis

orientiert, was zunehmend unzeitgemäß,

ja geradezu „altmodisch“

ist, da in Zukunft durch die Digitalisierung

viele Menschen nicht

mehr in traditionellen Arbeitsverhältnissen

beschäftigt sein werden.

Not tut eine „Erwerbstätigenversicherung“

zur Verhinderung

drohender Altersarmut. Immerhin

plant die GroKo eine Vorsorgepflicht

für Selbständige. Aber bis

das wirkt, das dauert. Die siebte

Baustelle hat mit der deutschen

Mentalität zu tun: Es fehlt der

Glaube an ein „besseres Morgen“,

es mangelt an Zukunftszuversicht,

schlicht an dem Mut, sich wie zu

Kanzler Schröders Zeiten „noch

einmal neu zu erfinden“. Ein „Redakteuren-Kollektiv“

schrieb

dazu im Handelsblatt vom 10. Februar

2018: „Nun, 15 Jahre später,

Dr. Walter Döring

Der gebürtige Stuttgarter war lange eine

der Gallionsfiguren der FDP. Er war Gemein-

derat in Schwäbisch Hall, Vorsitzender der

Landtagsfraktion und Wirtschaftsminister

von Baden-Württemberg. Heute arbeitet

der 64-Jährige als Consultant und hält Vor-

lesungen an Hochschulen. Im Kreistag ist er

für die Freien Demokraten politisch aktiv.

Döring ist Initiator und Mitorganisator des

Kongresses „Gipfel der Weltmarktführer“

in Schwäbisch Hall und gründete die Akade-

mie Deutscher Weltmarktführer.

ist der Muff zurück, und die

große Frage lautet, ob Deutschland

ähnlich wie um die Jahrtausendwende

noch einmal die Kraft

besitzt, sich neu zu erfinden“. Es

fehlt ein Mutmacher.

Ein großer Schritt auf diesem Weg

wäre es schon, wenn sich die

GroKo an die Arbeit machte und

dabei zum Beispiel einen Vorschlag

von Emmanuel Macron aufgriffe,

der die Gründung einer

deutsch-französischen Innovationsagentur

vorschlug. Warum

denn nicht mit einem „guten Nachbarn“

zusammenarbeiten, wenn

es um das Anpacken von „innerdeutschen“

Baustellen geht?

Foto: Hans Kumpf


Ausgestattet mit einer kom-

Ausgestattet mit einer kom-

Apletten Bäckerei und gestal-

Apletten Bäckerei und gestal-

Atet in einer modernen Optik

Atet in einer modernen Optik

Aaus Holz und Stahl: Der Shop der

inhabergeführten Aral-Tankstelle

in der Stuttgarter Straße in Aalen

unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht

von anderen Stationen. Der

Betreiber, Ludwig Dalacker &

Sohn, hat dort zusammen mit Lekkerland

unter der Marke Frischwerk

ein innovatives Konzept für

Tankstellenshops entwickelt und

umgesetzt.

BEGEHRT Ein großer Schritt –

der sich nun ausgezahlt hat: Die

Station ist als bester Tankstellenshop

in Deutschland ausgezeichnet

worden. Eine unabhängige Expertenjury

kürte den „Frischwerk“-Store

in Aalen zum „Shop

des Jahres 2018“ in der Kategorie

Tankstelle/Raststätte. Der in der

Branche begehrte Preis wird jährlich

vom Fachmagazin „Convenience

Shop“ vergeben. Die Verleihung

fand Ende Februar bei der

Fachveranstaltung „Handel und

Wandel in Tankstellen und Convenience

Shops“ in Berlin statt.

„Dieser Preis bedeutet uns sehr

viel“, freut sich Nathan Catalano,

Leiter Einkaufspool und Tankstellenbetrieb

Aalen bei Dalacker &

Sohn. Zusammen mit dem Team

der Sieger-Tankstelle widmete er

den Preis Kurt Dalacker, dem Inhaber

des Unternehmens, das in

diesem Jahr sein 115-jähriges Bestehen

feiert. „Das ist ein kleines

Dankeschön für sein Lebenswerk,

das Kraftstoffgeschäft, und seinen

Spürsinn, zum richtigen Zeitpunkt

neue Wege zu gehen“, sagt Nathan

Catalano. „Er hat nicht eine Sekunde

an diesem Konzept gezweifelt.

Ohne ihn und seinen Mut

wäre dieser Shop nicht entstanden.“

Das in Gaildorf ansässige

Unternehmen Dalacker & Sohn betreibt

heute rund 30 Tankstellen

in Baden-Württemberg.

SIEGER Die Auszeichnung

„Shop des Jahres“ ist der zweite

wichtige Preis, für „Frischwerk“.

Im letzten Jahr hatte das Konzept

den „International Convenience

Retailer of the Year Award – Honorable

Mention“ in der Kategorie

„small formats“ gewonnen.

„Frischwerk“ setzte sich gegen

zahlreiche Bewerbungen aus aller

Welt durch – und holte den Preis

zum ersten Mal nach Deutschland.

„Frischwerk“ komme aber nicht

nur in der Branche gut an, heißt

es in einer Pressemitteilung: „Unser

reichhaltiges Backwaren- und

Snack-Angebot, das viele frisch zubereitete

Produkte umfasst, sowie

die Kaffee-Spezialitäten sind bei

den Kunden sehr beliebt“, erzählt

Catalano. Auch andere Besonderheiten

des Shops, wie das freie

WLAN, die Handy-Aufladestationen

und die Möglichkeit, sich zu

einem günstigen Preis eine Kombination

aus Hauptspeise, Nachtisch

und Getränk zusammenzustellen,

würden zur Attraktivität beitragen.

„Für uns ist die Auszeichnung

auch ein Ansporn, den eingeschlagenen

Weg konsequent fortzusetzen“,

sagt Unternehmensinhaber

Kurt Dalacker. „Nur durch moderne

und innovative Ansätze wie

diesen können sich Tankstellenshops

im intensiven Wettbewerb

behaupten.“

Der Shop in Aalen ist derzeit einer

von bundesweit zwei „Frischwerk“-Testshops.

Der Convenience-Experte

Lekkerland will den

Test nun kurzfristig auch auf weitere

Shops ausweiten und das Konzept

Ende des Jahres seinen Kunden

in Deutschland zur Verfügung

stellen.

pm

www.dalacker.de

www.frischwerk.com

www.lekkerland.de

Das Familienunternehmen Ludwig Dalacker & Sohn wurde 1903

Das Familienunternehmen Ludwig Dalacker & Sohn wurde 1903

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gegründet. Der bodenständige und zukunftsorientierte Betrieb

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Sohn betreibt knapp 30 Tankstellen in der Region. Das Unterneh-

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ist seit 2005 zertifizierter Aral Fachbetrieb und ausgezeichmen

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mit dem RAL-Gütezeichen.

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Ausgezeichnet: Das innovative Konzept zahlt sich aus.

Foto: Ludwig Dalacker & Sohn

Bodenständig und zukunftsorientiert

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Deutschlands bester Tankstellenshop

Aral-Tankstelle von Ludwig Dalacker & Sohn in der Stuttgarter Straße in Aalen erhält renommierten Branchenpreis.

»Er hat nicht

eine Sekunde an

diesem Konzept gezweifelt.

«

Firmen & Märkte

10 April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Um negative finanzielle Folgen einer

Berufsunfähigkeit abwenden zu können,

ist eine kompetente, fachanwaltliche

Unterstützung nötig.

❚ Die wichtigste Absicherung der eigenen

Arbeitskraft für Unternehmer ist die Berufsunfähigkeitsversicherung

und die Krankentagegeldversicherung.

Wie so oft kommt es auf das Kleingedruckte,

d. h. die Versicherungsbedingungen an und

gerade hier kann eine kompetente juristische

Beratung und Vertretung ein böses Erwachen

verhindern.

Bei einer vorübergehenden 100 %-igen

Arbeitsunfähigkeit kann der Verdienstausfall

durch die Krankentagegeldversicherung ausgeglichen

werden. Nach deren Bedingungen

endet das Versicherungsverhältnis aber mit

Eintritt der Berufsunfähigkeit, die Leistungen

werden dann nach 3 Monaten eingestellt.

Für Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung,

muss Berufsunfähigkeit gegeben

sein. Diese setzt voraus, dass infolge Krankheit

der zuletzt ausgeübte Beruf voraussichtlich

mindestens 6 Monate nicht mehr zu mindestens

50 % ausgeübt werden kann.

Nach der sog. konkreten Verweisung darf auch

keine andere Tätigkeit ausgeübt werden, die

der bisherigen Lebensstellung entspricht.

Dagegen erfordert die abstrakte Verweisung,

dass der Versicherte auch keine andere Tätigkeit

ausüben kann, zu der er aufgrund Ausbildung

und Fähigkeit in der Lage ist und die

seiner Lebensstellung entspricht.

Ist die Berufsunfähigkeit anerkannt, sind die

Leistungen bis zum Vertragsende zu erbringen,

außer die Voraussetzungen für die

Berufsunfähigkeit sind zwischenzeitlich entfallen

oder der Versicherte hat eine andere

Tätigkeit entsprechend der konkreten Verweisung

aufgenommen.

Da die Voraussetzungen beider Versicherungen

nicht identisch sind, können sogar für

rungen nicht identisch sind, können sogar für

eine gewisse Zeit Leistungen aus beiden

eine gewisse Zeit Leistungen aus beiden

gleichzeitig bezogen werden. Es kann aber

gleichzeitig bezogen werden. Es kann aber

natürlich auch sein, dass einer oder sogar

natürlich auch sein, dass einer oder sogar

beide Versicherer die Eintrittspflicht verneinen,

z. B. aufgrund unterschiedlicher medizinischer

Beurteilungen.

Um gegen diese Risiken gewappnet zu sein,

Um gegen diese Risiken gewappnet zu sein,

sollte eine kompetente fachanwaltliche Beratung

und Vertretung erfolgen. Hierfür hat die

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Kanzlei Reinhart-Kober-Großkinsky mit ihrem

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Fachanwalt für Versicherungsrecht, Herrn Jürgen

Spatzier, langjährige Erfahrung.

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Kanzlei Bad Mergentheim

RA Jürgen Spatzier

Herrenwiesenstr. 12 · 97980 Bad Mergentheim

Tel. 0 79 31 / 95 86 53-0 · Fax 0 79 31 / 95 86 53-80

info.mgh@reinhart-kober.de

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Absicherung der Arbeitskraft

Berufsunfähigkeit kann jeden treffen – beugen sie vor

RA Jürgen Spatzier

Fachanwalt für

Versicherungsrecht

Fachanwalt für Sozialrecht

Der gerade Weg aufwärts muss an der Börse

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nicht immer der Beste sein. Wenn Anleger

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regelmäßig in einen Fondssparplan einzah

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regelmäßig in einen Fondssparplan einzahlen,

muss das ungeliebte Auf und Ab von

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Aktien nicht immer von Nachteil sein.

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❚ Sommer 2007: Die deutsche Wirtschaft

brummt und der Dax markiert ein neues

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Rekordhoch. Doch für Börsianer soll das der

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vorerst letzte Anlass zur Freude sein. Denn am

vorerst letzte Anlass zur Freude sein. Denn am

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Horizont braut sich da bereits die Finanzmarkt

Horizont braut sich da bereits die Finanzmarktkrise

zusammen. Kaum hat sich dieser Sturm

krise zusammen. Kaum hat sich dieser Sturm

gelegt, wirbeln Eurokrise und Griechenlandgelegt,

wirbeln Eurokrise und Griechenlandgelegt,

wirbeln Eurokrise und Griechenland-

Drama die Kurse durcheinander.

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Zehn Jahre danach können Fondssparer sagen:

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Schwamm drüber. Sie mussten zwar Nerven

Schwamm drüber. Sie mussten zwar Nerven

Schwamm drüber. Sie mussten zwar Nerven

beweisen, dafür wurden sie aber Stand heute

beweisen, dafür wurden sie aber Stand heute

beweisen, dafür wurden sie aber Stand heute

mit glänzenden Ergebnissen belohnt. Denn

mit glänzenden Ergebnissen belohnt. Denn

trotz des zwischenzeitlichen Kurstiefs konnten

trotz des zwischenzeitlichen Kurstiefs konnten

trotz des zwischenzeitlichen Kurstiefs konnten

Sparpläne auf deutsche Aktienfonds seit Som

Sparpläne auf deutsche Aktienfonds seit Som

Sparpläne auf deutsche Aktienfonds seit Sommer

2007 eine ansehnliche Rendite erzielen.

mer 2007 eine ansehnliche Rendite erzielen.

Einer der Gründe für die starke Bilanz ist das

Einer der Gründe für die starke Bilanz ist das

Comeback der Aktienmärkte in den vergange

Comeback der Aktienmärkte in den vergange

Comeback der Aktienmärkte in den vergangenen

Jahren. Doch auch die regelmäßigen Ein

nen Jahren. Doch auch die regelmäßigen Einzahlungen

hatten einen positiven Effekt auf die

zahlungen hatten einen positiven Effekt auf die

zahlungen hatten einen positiven Effekt auf die

Ergebnisse. Denn wenn Anleger beispielsweise

Ergebnisse. Denn wenn Anleger beispielsweise

jeden Monat 200 Euro in einen Aktienfonds

jeden Monat 200 Euro in einen Aktienfonds

jeden Monat 200 Euro in einen Aktienfonds

investieren, erwerben sie bei tieferen Kursen –

investieren, erwerben sie bei tieferen Kursen –

also in Krisenzeiten – mehr Anteile als bei

also in Krisenzeiten – mehr Anteile als bei

also in Krisenzeiten – mehr Anteile als bei

hohen Kursen und erzielen so einen günstige

hohen Kursen und erzielen so einen günstigeren

Durchschnittspreis. Das macht sich bei der

ren Durchschnittspreis. Das macht sich bei der

nächsten Börsenerholung bemerkbar. „Wenn

nächsten Börsenerholung bemerkbar. „Wenn

man die Kunden auf diesen Cost-Averageman

die Kunden auf diesen Cost-Average-

Effekt aufmerksam macht, dann betrachten sie

Effekt aufmerksam macht, dann betrachten sie

die Kursschwankungen in einem anderen

die Kursschwankungen in einem anderen

die Kursschwankungen in einem anderen

Licht“, so Dieter Brenner. „Und das ist ja nicht

Licht“, so Dieter Brenner. „Und das ist ja nicht

das einzige Plus. Sparpläne punkten auch mit

das einzige Plus. Sparpläne punkten auch mit

das einzige Plus. Sparpläne punkten auch mit

ihrer Flexibilität. Man kann die Sparraten jeder

ihrer Flexibilität. Man kann die Sparraten jederihrer

Flexibilität. Man kann die Sparraten jederihrer

Flexibilität. Man kann die Sparraten jeder

zeit anpassen oder auch aussetzen und, wenn

zeit anpassen oder auch aussetzen und, wenn

zeit anpassen oder auch aussetzen und, wenn

man möchte, sich die angesparte Summe aus

man möchte, sich die angesparte Summe aus

man möchte, sich die angesparte Summe aus-

Im Zickzack ans Ziel

Mit Fondssparplänen durch unruhige Börsenzeiten manövrieren

Mit Fondssparplänen durch unruhige Börsenzeiten manövrieren

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BANKEN-TIPP

zahlen lassen.“ Gleichwohl sollten Anleger

beachten, dass eine Anlage in Investmentfonds

Kursschwankungen unterliegt, die sich negativ

auf den Wert der Anlage auswirken können.

Nicht zu vergessen die große Auswahl an Fonds

und die Transparenz: Börsentäglich lässt sich

die angesparte Summe samt Renditeangabe

abrufen. Wegen Vorzügen wie diesen sind

Fondssparpläne von jeher sehr beliebt. Manche

Sparer sind von den Nullzinsen so frustriert, die

kommen von selbst und sagen: „Jetzt ist es

genug.“ Die Klientel reicht vom jungen Einsteiger,

der mit 25 Euro monatlich erste Erfahrungen

mit Wertpapieren sammeln möchte, bis

zur gut verdienenden Führungskraft, die bereits

ein Fondsdepot hat und nun zusätzlich jeden

Monat 500 Euro in den Vermögensaufbau

steckt.

Dieter Brenner,

Bereichsleiter Crailsheim

Sparkasse

Schwäbisch Hall-Crailsheim

Schwäbisch Hall-Crailsheim

Hafenmarkt 1 | 74523 Schwäbisch Hall

74523 Schwäbisch Hall

Telefon 0791/7540 | Fax 0791/754550

Fax 0791/754550

E-Mail: info@sparkasse-sha.de

E-Mail: info@sparkasse-sha.de

Internet: www.sparkasse-sha.de

Internet: www.sparkasse-sha.de


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Im Spitzenfeld

Bildung & Hochschulen 11

Stabilo wächst

Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen schneidet beim Hochschulranking gut ab.

Wie jedes Jahr veröffent-

Wlicht die WirtschaftsWo-

Wche ihr exklusives

Hochschulranking für Studieninteressierte.

In dieser Studie

werden mehr als 500 Personalverantwortliche

in Deutschland

gefragt, von welchen Universitäten

und Hochschulen sie in den

verschiedenen Fächern am

liebsten Absolventen rekrutieren

– und auf welche Kriterien

sie dabei achten. Die befragten

Personaler kamen hierfür aus

den unterschiedlichsten Bereichen

sowie Unternehmensgrößen.

Studiengang landet

auf Platz acht

Platzierung: Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen ist erneut

unter den Top 10.

Foto: NPG-Archiv

Auch in diesem Jahr darf sich

der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen

der Hochschule

Heilbronn, Campus Künzelsau

über eine Platzierung in den

Top 10 freuen. Erstmalig erschien

der Studiengang 2014

im Ranking der WirtschaftsWoche

auf Rang zehn. Seither

konnte sich der Studiengang in

den Top 10 jedes Jahr erneut

platzieren – so auch wieder dieses

Jahr. Von bundesweit 510

Studiengängen gelang es in diesem

Jahr 44 Studiengängen den

Sprung in das Ranking der Wirtschaftswoche.

Der Studiengang

am Campus Künzelsau wurde

von den Personalverantwortlichen

auf Platz acht gewählt. Studiendekan

Prof. Dr. Rainald Kasprik

ist stolz darauf, dass sich

die Positionierung im Markt

seit 2014 aus Sicht der Personalleiter

so erfolgreich durchgesetzt

hat. Die gute Bewertung

begründet Kasprik mit den drei

wichtigsten Aufgabenschwerpunkten

eines Wirtschaftsingenieurs,

die im Studium nicht

fehlen dürfen: Die Beurteilung

der Wirtschaftlichkeit in Industriegüterunternehmen

und die

Erfolgsträchtigkeit von Angeboten

und Märkten, der Technische

Einkauf und das Vertriebsmanagement

sowie das Projektmanagement

mit der Steuerung

und Umsetzung komplexer bereichsübergreifender

Aufgabenstellungen.

„Dies ist unsere

Kernbotschaft und macht das

Studium am Campus Künzelsau

für unsere Studierenden so erfolgreich.

Wir bleiben nicht stehen

und entwickeln den Studiengang

praxis- und anwendungsorientiert

weiter. Ziel soll

sein sich internationalen Inhalten

zu öffnen und die Projektarbeit

mit nationalen und internationalen

Hochschulen zu vertiefen.“

Freude ist groß über

die Platzierung

Auch der Dekan der Fakultät

für Technik und Wirtschaft am

Campus Künzelsau, Prof. Dr.

Thomas Bezold, freut sich über

die wiederholt sehr gute Platzierung

in den Top 10.

„Dieses Ergebnis unterstreicht

einmal mehr die hohe Ausbildungsqualität

und Leistungsfähigkeit

des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen,

aber

auch die gute Performance unserer

Absolventen im Job“,

meint Bezold.

pm

www.hs-heilbronn.de

Fachmarktunternehmen expandiert auch 2018.

Fachmarkt: Die 40. Filiale wurde

in Lübbecke eröffnet. Foto: Stabilo

Die Fachmarktgruppe Stabilo,

mit Firmenstammsitz in Kupferzell-Mangoldsall,

setzt weiter

auf Wachstum. Das Unternehmen,

das im letzten November in Lübbecke

(NRW) bundesweit seinen 40.

Fachmarkt eröffnete, hat inzwischen

41 Filialen am Start und in

den nächsten Monaten kommen

weitere dazu.

Im Februar eröffnete Stabilo in

Mittweida seinen 41. Markt, in

Sachsen mittlerweile den vierten.

Mit einer Verkaufsfläche von rund

4500 Quadratmeter inklusive integriertem

Gartencenter gehört

auch diese Filiale der sogenannten

Maxi-Schiene an. Maxi-Filialen

werden bei Stabilo intern die

Standorte genannt, die über ein

Gartencenter verfügen, und davon

gibt es mittlerweile elf in ganz

Deutschland. Die Übernahme des

dortigen Bau- und Hobby Baumarktes

war eine „Non-Stopp-

Übernahme“, also aus dem laufenden

Betrieb heraus, mit Stichtagsabgrenzung

zum 31. Januar, so

Marketingleiter und Unternehmenssprecher

Markus Wedde.

Momentan läuft dort noch der rabattierte

Abverkauf des „Alt-Sortimentes“

um Platz für das doch in

vielen Bereichen sehr spezielle Angebot

der Stabilo-Fachmarktkette

zu schaffen. Mittlerweile beschäftigt

die Stabilo Fachmarkt-Gruppe

bundesweit knapp 800 Mitarbeiter.

Weitere Neueröffnungen sind im

April in Wildeck-Obersuhl und im

Mai in Sachsen-Anhalt geplant.

Des Weiteren stehen dieses Jahr

noch die Eröffnung des neuen Logistikzentrums

in Steinheim am Albuch

(bei Heidenheim) und der

„Spatenstich“ des Erweiterungsbaus

in Übrigshausen an. Zwischen

Schwäbisch Hall und Künzelsau

direkt an der B19, soll neben

den schon bestehenden Lager-

und Verwaltungsgebäuden

ein weiterer Komplex entstehen.

„Wir platzen aus allen Nähten und

viele unserer Verwaltungsbereiche

sind aus Platzmangel dezentralisiert“

erklärt Markus Wedde. pm

www.stabilo-fachmarkt.de

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Tag der Ausbildung 21. April 2018

Tag der Ausbildung 21. April 2018

Bürkert Fluid Control Systems

Beim Familienunternehmen Bürkert

dreht sich seit 1946 alles um das

Messen, Steuern und Regeln von

Flüssigkeiten und Gasen. Mehr als

2.500 Mitarbeiter arbeiten weltweit

für uns. Zudem bieten wir im

kaufmännischen und technischen

Bereich über 25 Ausbildungsberufe

sowie Studiengänge an der Dualen

Hochschule und im kooperativen

Modell an.

Die Qualität der Ausbildung ist uns

sehr wichtig. Mit entsprechend

hohem Engagement unterstützen

wir in allen Phasen – vom ersten

Kennenlernen bis zum Abschluss.

Und der ist bei uns meist der Be-

ginn für eine erfolgreiche Laufbahn

in unserem Unternehmen.

Bürkert bildet im Durchschnitt rund

120 junge Leute in derzeit 28 mög-

lichen Ausbildungs- und Studien-

richtungen aus. Je nach angestreb-

tem Ausbildungsberuf kommen

Schulabgänger mit Abschlüssen

vom Hauptschulabschluss bis zum

Abitur zu Bürkert. Sie werden von

elf Ausbildern und Fachausbildern

sowie 50 Ausbildungsbeauftragten

in den jeweiligen Fachbereichen

betreut und im Regelfall am Ende

Ihrer Ausbildung übernommen.

„Mit unserem 2016 neu gebauten

Bürkert-Bildungszentrum in Criesbach

beispielsweise haben wir die

Aus- und Weiterbildung an einem

Ort zusammengefasst und uns so

ganz neue Möglichkeiten für die

Nachwuchsförderung eröffnet“,

so Uhl über das Konzept der Ausbildung

bei Bürkert.

Die Ausbildung bei Bürkert beinhaltet

neben spannenden fachlichen

Inhalten und Trainings auch eine

Extraportion Fun und Action. Es erwartet

dich eine moderne, attraktiv

aufgebaute Ausbildung, mit einer

optimalen Verbindung von Theorie

und Praxis.

Bei Bürkert erwartet euch eine moderne und innovative Ausbil-

dung.

Foto: Bürkert

Neugierig? Dann besuch uns am

Tag der Ausbildung 21. April

2018 von 9 – 13 Uhr auf unserem

Campus in Criesbach, Keltenstraße

10, 74653 Ingelfingen-Criesbach

und lerne unsere vielfältigen Ausbildungsberufe

kennen.

Was dich an diesem Tag erwartet?

Ein abwechslungsreiches Programm

mit vielerlei neuen Informationen

für deinen Start bei Bürkert Fluid

Control Systems.

Neben zahlreichen Infoständen zu

den verschiedenen Ausbildungsberufen

und Studiengängen bei uns

bieten wir auch einen Rundgang

durch die Produktion sowie eine

Ausstellung von Ausbildungsprojekten

an. Außerdem hast du die Möglichkeit,

hilfreiche Tipps und Tricks

rund um das Thema Bewerbungen

zu erhalten und die Bürkert-Produkte

näher kennenzulernen.

Wir freuen uns auf deinen Besuch!

[pm]

Über BÜRKERT

Bürkert Fluid Control

Systems ist ein weltweit

führender Hersteller von

Mess-, Steuer- und Regelungssystemen

für Flüssigkeiten

und Gase. Die Produkte

von Bürkert kommen

in den unterschiedlichsten

Branchen und Anwendungen

zum Einsatz – das

Spektrum reicht von Brauereien

und Laboren bis zur

Medizin-, Bio- und Raumfahrttechnik.

Weitere Infor-

mationen unter:

www.buerkert.de

Talentiertes

Roboluxventil

sucht motivierte

Auszubildende

& Studierende,

die nicht nur im Jahr

der Fußball-WM

Teamgeist

beweisen.

Bei Bürkert Fluid Control Systems und seinen Partnerunternehmen steht die Zeit nie still. Wir sind mutig genug,

über Grenzen hinweg zu denken und neue Wege zu gehen. Profi tiere im Rahmen einer Ausbildung

oder eines Studiums von diesem lebendigen Umfeld, das alle Möglichkeiten für dich bereithält, dich fördert

und fordert und gleichzeitig einen kollegialen Teamgeist verspricht!

Wähle Deine Chance aus vielfältigen Möglichkeiten (m/w):

• Elektroniker

für Geräte und Systeme

• Industrieelektriker

• Mechaniker

Industrie- oder Werkzeugmechaniker

• Mechatroniker

• Maschinen- und Anlagenführer

• Industriekaufmann

• Fachkraft für Lagerlogistik

Bürkert Fluid Control Systems

Ausbildungsteam | Holger Koch

Keltenstraße 10 | 74653 Ingelfi ngen-Criesbach

Telefon 07940/10-91 245

• Technischer Produktdesigner

• Produktionstechnologe

• Bachelor of Science (RWH)

Kooperativer Studiengang Elektrotechnik

• Bachelor of Science (DH)

Wirtschaftsinformatik, Angewandte Informatik

• Bachelor of Engineering (DH)

Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbau,

Wirtschaftsingenieurwesen (Intern. Techn. Projektmanagement,

Intern. Produktion und Logistik)

Besuche uns an unserem Tag der Ausbildung am 21. April 2018 von 9-13 Uhr

auf dem Bürkert Campus Criesbach.

Mutige gesucht.

www.buerkert.de


12 Kapital & Finanzen

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Der Jubilar hätte seine Freude

Regionale Genossenschaftsbanken können zum Geburtsjahr von Friedrich Wilhelm Raiffeisen mit besten Zahlen aufwarten.

VON HERIBERT LOHR

Friedrich Wilhelm Raiffeisen

wurde am 30. März vor 200

Jahren geboren. Als einer

der Väter der Genossenschaftsidee

wäre er sicherlich stolz darauf,

was aus seiner Wirtschaftsund

Gesellschaftsform geworden

ist. Mehr als 22 Millionen Deutsche

sind Mitglied einer Genossenschaft,

weltweit sind es mehr als

eine Milliarde.

Ein wesentlicher Eckpfeiler sind

dabei die 915 Volksbanken und

Raiffeisenbanken, PSD Banken,

Sparda-Banken sowie genossenschaftlichen

Spezialinstitute.

„Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase,

eines hohen Wettbewerbs

und steigender regulatorischer

Anforderungen konnten wir

die Marken der Vorjahre halten“,

erklärt Marija Kolak, Präsidentin

des Bundesverbandes der Deutschen

Volksbanken und Raiffeisenbanken

(BVR): „Die regionale,

mittelständische Wirtschaft

braucht starke Banken vor Ort.“

Auf den neuen Bundesfinanzminister

komme eine große Verantwortung

zu, sagt Kolak: „Das gilt auch

mit Blick auf die Interessen der

Sparer in Deutschland. In deren

Sinne dürfte es nicht liegen, die

Einlagensicherungssysteme in

Europa zu vergemeinschaften.“

Gerade im Einlagen- und Kreditgeschäft

spielten die Volksbanken

und Raiffeisenbanken zuletzt ihre

Stärken aus. Ihre Kreditbestände

steigerten die Genossenschaftsbanken

in 2017 um bemerkenswerte

5,8 Prozent auf 558 Milliarden

a.

Vor allem der Wohnungsbau trieb

das Geschäft. Fast jeder vierte a

bei Wohnungsbaufinanzierungen

in Deutschland kam von einer Genossenschaftsbank.

Die Kundeneinlagen

betrugen 662 Milliarden

a – ein Anstieg um vier Prozent.

Die Niedrigzinspolitik der EZB

trug wohl ihren Teil dazu bei, dass

vor allem die Sichteinlagen deutlich

zulegten.

Dabei sank die Zahl der Institute

zum Ende des Jahres 2017 auf

915 Banken. Das sind fusionsbedingt

57 Banken weniger als im

Vorjahr. Mit 11 108 Bankstellen

(Hauptstellen und Zweigstellen)

sind die Kreditgenossenschaften,

noch immer fest in den Regionen

verankert. Der Zinsüberschuss

sank um 1,6 Prozent auf 16,3 Milliarden

a. Dagegen stieg der Provisionsüberschuss

um 8,1 Prozent

auf rund 4,9 Milliarden a aus. Gerade

die Vermittlungserträge im

Wertpapier- und Fondsgeschäft

legten kräftig zu, da die Kunden in

Anlageprodukte mit höherer Renditeerwartung

investieren. Weiteren

Einfluss hatten das Versicherungs-

sowie das sonstige Vermittlungsgeschäft

und die Erlöse aus

Kontoführungs- und Zahlungsverkehrsentgelten.

Im Jahr 2017 beschäftigten

die Genossenschaftsbanken

rund 146 500 Mitarbeiter,

dies sind rund drei Prozent weniger

als im Vorjahr. Die Genossen

bildeten dabei rund 10 150 junge

Menschen aus.

Der voraussichtliche Jahresüberschuss

vor Steuern lag 2017 bei

7,2 Milliarden a um 6,6 Prozent

niedriger als 2016. Auch in der

Region erwies sich das Geschäftsmodell

der Volks- und Raiffeisenbanken

erneut als ungemein stabil.

Was Andreas Siebert (Raiffeisenbank

Kocher-Jagst), Jürgen Fricke

(Volksbank Vorbach-Tauber)

und Eberhard Spies (Vorsitzender,

VR Bank Schwäbisch Hall-

Crailsheim) in ihrer Eigenschaft

als Vorsitzende der Bezirksvereinigung

Hohenlohe Franken beim gemeinsamen

Pressegespräch in

Schwäbisch Hall zu erläutern hatten,

bewegte sich allemal oberhalb

des bundesweiten Durchschnitts.

So legten die Bilanzsummen

der neun genossenschaftlichen

Banken durchschnittlich um

fünf Prozent zu, das Wachstum bei

den Krediten lag bei sieben Prozent

und die Einlagen stiegen um

Trio: Eberhard Spies, Andreas

Siebert und Jürgen Fricke (v.li.)

vertreten die Geno-Banken in den

Regionen Hohenlohe, Main-Tauber

und Schwäbisch Hall. Foto: Heribert Lohr

fünf Prozent. Zuwächse, die die

Genossen zuletzt vor der Niedrigzinsphase

erreichten. Die Mischung

aus hartem Kostenmanagement

und wettbewerbsfähigen Finanzdienstleistungen

trägt ihre

Früchte. Eberhard Spies: „Wir haben

unsere Hausaufgaben gemacht

und auf die Herausforderungen

richtig reagiert – das

schlägt sich jetzt auch in den Zahlen

nieder.“ Alle drei Vorstände beklagen

den Aufwand für die Regulatorik.

Allein in den Häusern der

Bezirksvereinigung sind rund 30

Personalstellen nur damit beschäftigt,

Broschüren, Merkblätter

oder Gesprächsprotokolle zu bearbeiten

und zu prüfen. „Wenn sie

für eine Finanzierung einen fünf

Zentimeter hohen Stapel Papier

vor sich haben, liest das keiner

mehr“, ist sich Jürgen Fricke sicher.

Die persönliche Nähe zu

Markt und Kunden ist für Andreas

Siebert das Pfund, mit dem die Genossen

wuchern können. Mit

knapp 114 000 Mitgliedern erreichen

die Geno-Banken einen

Marktanteil von mehr als 40 Prozent.

Dabei spielen den Genossen

auch allgemeine gesellschaftliche

Entwicklungen in die Karten. „Je

globaler die Welt sich ausrichtet,

desto stärker wird auch die Sehnsucht

nach Überschaubarkeit und

Regionalität“, erklärt Jürgen Fricke:

„Es ist wieder ein wenig

schick geworden, Geschäfte vor

Ort zu machen.“

Dies erklärt auch, warum das Publikum

unterschiedliche Gebührenerhöhungen,

etwa für zusätzliche

Kontoauszüge oder Serviceleistungen,

relativ klaglos hinnahm.

Eberhard Spies: „Unsere

Ausrichtung an Mitgliedern und

Kunden wird angenommen. Die

drei Bankvorstände unisono: „Die

Ergebnisse sind auskömmlich

und eröffnen allen Häusern die

notwendigen Spielräume, um den

Herausforderungen des Marktes

zu begegnen.“

www.bvr.de

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Als Mitglied clever sparen

Die VR-BankCard als Schlüssel zum sofortigen Erfolg

Eine attraktive Dividende, Mitspra-

cherecht in den VR-MitgliederForen

und der Vertreterversammlung

sowie günstige Mitgliedertarife bei

den Partnern des FinanzVerbundes

– das wissen die Mitglieder der VR

Bank Schwäbisch Hall-Crailsheim

eG schon seit langer Zeit zu

schätzen. Seit nunmehr fünf Jahren

gibt es das Mitgliedermehrwert-

programm: Einfach die goldene

VR-BankCard zeigen und bei den

Goldpartnern von vielen Vorteilen

profitieren.

Die Goldpartner der VR Bank sind

an dem blauen Aufkleber „Karte

zeigen, Vorteile genießen“ erkenn-

bar. Die Leistungen legen die Un-

ternehmen selbst fest: Das können

beispielsweise ein Bar-Rabatt von

10 Prozent, kostenlose Serviceleis-

tungen oder weitere Sach-Rabatte

sein. Jedes Mitglied, ob jung oder

alt, findet das passende Angebot

unter vr-mehrwertkarte.de im

Internet.

Mitglieder können auch unterwegs

Goldpartner der VR Bank finden.

Das Tool für das Smartphone zeigt

Mitgliedern, wo Unternehmen

mit den Extraleistungen zu finden

sind – der Routenplaner findet

den schnellsten Weg. Außerdem

» BEIM MITGLIEDER-

MEHRWERTPROGRAMM

DER VR BANK ERHALTEN

MITGLIEDER DURCH

ZEIGEN IHRER GOLDE-

NEN VR-BANKCARD

VORTEILE BEI ÜBER

180 PARTNERN IN DER

REGION.

können Angebote einer bestimmten

Branche gesucht werden. Durch

einen Klick auf das Unternehmen

erfahren die Mitglieder mehr über

den Anbieter oder landen direkt auf

der Homepage.

Zielsetzung des Mitgliedermehrwertprogramms

ist es, die Region

zu stärken, indem die Kaufkraft

vor Ort bleibt. Außerdem sollen

die Mitglieder die Möglichkeit

haben, täglich, sofort und bequem

Vorteile zu genießen! Sie wirken

sich ohne lange Wartezeiten direkt

auf den Geldbeutel aus oder der

Kunde freut sich über ein kleines

Zusatzgeschenk. Da die Karte auch

zum Bezahlen oder Geldabheben

benutzt wird, ist keine zusätzliche

Kundenkarte notwendig.

Für die VR Bank war es von Beginn

an wichtig, dass alle Partner

Vorteile aus dieser Aktion ziehen

– Mitglieder und Partnerunternehmen.

Darum wurde schon 2012

dieses einfache und selbsterklärende

Konzept entwickelt.

Nichtmitglieder können sich in

den Geschäftsstellen der VR Bank

Schwäbisch Hall-Crailsheim eG

gerne über die vielen goldwerten

Vorteile einer Mitgliedschaft

beraten lassen. Zum Mitgliedermehrwertprogramm

kommen noch

exklusive Informationen über neue

Entwicklungen am Geldmarkt, die

Mitgliederzeitschrift „Einblicke“,

die Förderung der Region und der

ehrenamtlich Tätigen sowie eine

überdurchschnittliche Verzinsung

des Geschäftsanteils. [pm]

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

„Einfach MEHR bekommen.“

Wir machen den Weg frei.

Bei über 180 MEHRwertpartnern in der Region vor Ort Vorteile

sichern - einfaches Vorzeigen der goldenen VR-BankCard genügt.

Einfach die goldene VR-BankCard zeigen und bei den Goldpart-

nern von vielen Vorteilen profitieren.

Foto: VR Bank

Mehr Informationen zum

Mitgliedermehrwertprogramm

erhalten Sie auf

den Geschäftsstellen der

VR Bank Schwäbisch Hall-

Crailsheim eG oder unter

www.mehrwertkarte.de

www.VR-Mehrwertkarte.de


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FIRMENPORTRÄT

Deutschlands beste Folierer

Signal Reklame feiert das 20-jährige Bestehen und einen neuen Namen: Der Werbetechnik-Spezialist aus Hall

wuchs vom Ein-Mann-Unternehmen zu einem renommierten Mittelständler mit großer Außenwirkung heran

Laut, tief und vor allem bunt – der von

Signal Reklame veredelte Rennwagen

von McLaren steht symbolisch für den

Anspruch, den Gründer und Inhaber

Markus Schaeffler an seine Arbeit stellt.

Aufmerksamkeit erregen auf höchstem

Niveau: in Design, Prozesssteuerung,

Produktion und Montage. So gestaltet

Schäffler Autobeschriftungen und Wer-

beanlagen, für die Signal unter anderem

den weltseiten „Wraplikeaking-Award“

gewann – als einziges Unternehmen in

Deutschland. Nun firmiert Signal Reklame

in Signal Design um.

❚ Die Veredelung von Fahrzeugen liegt dem

Chef seit frühester Kindheit am Herzen:

Der junge Markus Schaeffler sammelte

Modellautos und bemalte diese selbst,

„damit sie schöner aussehen“. Der Gedanke

ist geblieben, der Maßstab ist nun jedoch ein

anderer. Nach seiner Ausbildung bei Würth

macht Schaeffler sich im März 1998 selbstständig.

Von der elterlichen Garage siedelte

der junge Unternehmer innerhalb Michelfelds

um, später in eine Gründerhalle der

GWG in den Haller Solpark.

Die Werbeanlagen werden im Solpark mit

großem Maschinenpark selbst gebaut.

Die erste Bewährungsprobe stand dem

jungen Unternehmen drei Jahre nach der

Gründung bevor. Im Jahr 2000 fragte Opel

an, ob Signal innerhalb von vier Wochen

1000 Fahrzeuge mit Schriftzügen bekleben

könnte. „Wir waren damals gerade mal fünf

Mann, aber wir haben es geschafft. Damals

habe ich gemerkt: Ich bin nicht nur der

kleine Beschrifter aus dem Dorf, ich kann in

größerem Maßstab denken. Mit diesem

Auftrag war ich motiviert“, erzählt Markus

Schaeffler. Schritt für Schritt baut Schaeffler

sein Unternehmen aus, bringt neue Ideen

ein und vergrößert sein Portfolio. 2008

schafft Schaeffler im Solpark mit einem

Neubau Platz zum Wachsen. Das Gebäude in

der Max-Planck-Straße fiel anfangs großzügig

aus. „Ich hatte 15 Mitarbeiter, und wir

wussten nicht so recht, was mit dem Platztun“,

gesteht der 44-jährige Unternehmer

ein. Die Wirtschafts- und Finanzkrise in diesen

Jahren traf den Betrieb mit voller Wucht.

In der Rückbesinnung wählt Schaeffler deutliche

Worte: „Das Unternehmen stand auf

des Messers Schneide. Ich war am Rand meiner

Kräfte, es ging um alles.“

Die Wende kam 2010. Signal gab ein Angebot

für eine Ausschreibung der Commerzbank

ab. Innerhalb von zwölf Wochen sollten

in ganz Deutschland an 1400 Commerzbank-Filialen

die Logos ausgetauscht wer-

den. „Ich hatte keine Ahnung, wie wir das

hinkriegen sollten, doch ich habe bei der

Bank in Frankfurt präsentiert“, erinnert sich

Schaeffler. Sein selbstbewusster Auftritt war

von Erfolg gekrönt. Der Auftrag ging nach

Hall. „Das war für uns auch der Befreiungsschlag.“

Signal Reklame kaufte zunächst in

einem Haller Elektrohandel zwei Paletten

Laptops und eine Palette Handys, um die 80

Monteure auszustatten. Projektpartner bei

diesem Auftrag war eine Unternehmensberatung.

„Die sind extrem professionell vor-

gegangen. Das hat uns einen riesigen Schub

gegeben. Wir haben gelernt, wie man ein so

großes Projekt managt. Fuhrparkleiter nutzen

gerne das Know-how und schätzen das

Qualitätsniveau – der Name eines Unternehmens

ist für dessen inhaber das wertvollste

– so sollte auch die Umsetzung sein“, erzählt

Schaeffler.

Signal ist darauf spezialisiert, Fahrzeuge und

(Licht-)Werbeanlagen und -Einrichtungen zu

beschriften. Jährlich beklebt das Unternehmen

rund 25 000 Autos mit speziellen Folien.

Diese Arbeit geht vom einfachen Aufbringen

eines Schriftzugs bis zur kompletten Beklebung.

Mit der Folierung von Fahrzeugen

macht Signal rund 50 Prozent des Umsatzes,

35 Prozent entfallen auf Werbeanlagen und

Schilder von Filialen und 15 Prozent auf den

Handel mit Werbeartikel. Schaeffler ist

Alleingesellschafter und Alleingeschäftsführer.

Er beschäftigt etwa 70 fest angestellte

Mit-arbeiter, 62 davon in Schwäbisch Hall,

den Rest in fünf deutschen Niederlassungen.

Im Geschäftsfeld mit den Fahrzeugbeschriftungen

ist Signal inzwischen Marktführer,

versichert Markus Schaeffler. Kein anderes

Unternehmen in diesem Geschäftsfeld könne

dermaßen große Stückzahlen stemmen –

kein anderes Unternehmen kann in dieser

Stückzahl bei durchgängiger Qualität dezentral

in ganz Deutschland folieren.

Soviel Erfolg kommt nicht von ungefähr, und

es verwundert nicht, dass im Lauf der Zeit

viele Auszeichnungen für Schaeffler und sein

Team anfielen: „Worldwide Design Award“

oder der „große Mittelstandspreis“ – die

Arbeit von Signal findet vielerorts Anerkennung.

Davon zeugen auch mehrere Fernsehbeiträge,

die über das Unternehmen gedreht

wurden. Die Liste der Kunden ist lang: Fahr-

zeughersteller, Energieversorger, Banken,

Modelabels oder Kaffeehersteller – zum

20-jährigen gönnt sich die Firma nun eine

Modifikation: der Beiname „Reklame“

ändert sich die Tage: mit „Signal Design“

möchte man den gestalterischen Anspruch

mehr nach außen tragen. Als Schaeffler sein

Unternehmen gründete, stand für ihn die

Markus Schaeffler mit einem von Signal gestalteten McLaren MP4-GT3-Rennwagen. Wie im Motorsport ist auch bei Signal

höchste Präzision gefragt.

Fotos: Lonniegraphie

handwerkliche Kompetenz im Vordergrund.

Im Lauf der Zeit entwickelte sich das Unter-

nehmen jedoch immer zu einem Dienstleister,

der Know-how in der Folierung mit Designaufgaben

verknüpft. Für Schaeffler ist die

Umfirmierung eine Konsequenz aus der

eigenen Tätigkeit: „Wir haben viele Designpreise

gewonnen und auch unsere Produkte

gehen immer mehr in diese Richtung. Wir

sind mehr als ein reines Beschriftungsunter-

nehmen und verfügen beim Design über eine

besondere Expertise. Dies soll durch die

Umfirmierung deutlich werden.“

Markus Schaeffler legt großen Wert auf sein

Netzwerk. Mit dem Signal Flottentag rief

der Unternehmer eine Veranstaltung in

Schwäbisch Hall ins Leben, die Entscheider

aus ganz Deutschland anzieht. Es ist mittler-

weile die viertgrößte Flottenveranstaltung

für Fuhrparkleiter in Deutschland, die Branche

trifft sich einmal im Jahr in Schwäbisch

Hall. Redner wie Ex-Mercedes-Formel 1-Chef

Norbert Haug oder den ehemaligen Skispringer

und PS-Enthusiasten Sven Hannawald,

trifft der interessierte Teilnehmer nicht alle

Tage in der Region.

Die Geschäfte laufen gut, im vergangenen

Jahr konnte der Umsatz um zwölf Prozent

gesteigert werden, berichtet Schaeffler.

Signal wächst, aber Markus Schaeffler legt

sein Augenmerk nicht nur auf deutschlandweit

agierende Konzerne: „Mir sind die

Stammkunden aus der Region wichtig, die

uns zum Teil seit 20 Jahren die Treue halten.“

Aufgrund des Wachstums sucht Signal neue

Mitarbeiter. Und obwohl nicht sicher ist, auf

welche Ideen Schaeffler und sein Team noch

kommen werden, eines steht fest: Auch in

Zukunft werden aus den Hallen von Signal

Design auffällige Projekte auf breiten Reifen

rollen und die Aufmerksamkeit des Betrachters

auf sich ziehen.

Das Signal-Team umfasst 70 Mitarbeiter.

Die Smarts von Gemü wurden im Rot des Kunden foliert – für eine einzigartige

Wiederekennung in der Region.

Eine Mini-Flotte für einen Telefonbuchverlag in der Montagehalle von Signal:

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14 Firmen & Märkte

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Zwei Millionen Euro an jedem Arbeitstag

Die Sparkasse Schwäbisch Hall-Crailsheim erreicht eine Rekordbilanzsumme.

VON MARIUS STEPHAN

Im neunten starken Jahr in

Folge erreicht die Sparkasse

Schwäbisch Hall-Crailsheim

eine Rekordbilanz. Im Schnitt vergab

die Bank an jedem Arbeitstag

zwei Millionen a an Krediten. Damit

wuchs das Bankhaus seit der

Finanzkrise im Jahr 2008 beständig.

Der Vorstandsvorsitzende Thomas

Lützelberger freut sich über das

Rekordergebnis – mit 3,28 Milliarden

a habe die Sparkasse ihre

„Stellung als größtes Kreditinstitut

im Landkreis Schwäbisch Hall unterstrichen“.

Die Bank erreichte

damit die „größte Bilanzsumme aller

Zeiten“. Der erfolgreiche Abschluss

ziehe sich durch alle Bereiche.

„Wir haben ein boomendes

gewerbliches Kreditgeschäft,

starke Immobilienkredite (plus

40 Prozent) und ein Rekordjahr

bei den Wertpapieren hinter uns.“

Lediglich bei den Versicherungen

sei das Ergebnis um ein Prozent

gegenüber dem Vorjahr gewachsen,

allerdings war auch in diesem

Bereich 2016 ein Rekordjahr

für die Sparkasse. „Es gibt kein

Gebiet, auf dem es gerade nicht

läuft“, ist Lützelberger stolz.

Die Einlagen wuchsen im vergangenen

Jahr um 1,9 Prozent von

2,08 Milliarden a auf 2,12 Milliarden

a. Das Kreditgeschäft verzeichnet

einen höheren Zuwachs:

Betrugen die Ausleihungen 2016

noch 1,91 Milliarden a, stiegen

sie 2017 auf 2,01 Milliarden a an.

Ein Plus von 5,2 Prozent. Das

hohe Wachstum in diesem Bereich

ist vor allem auf investierende

Unternehmen zurückzuführen.

Die Ausleihungen an gewerbliche

Kunden stehen mit 1,08 Milliarden

a und einem Zuwachs von

7,7 Prozent in den Büchern, jene

im privaten Bereich mit rund 892

Millionen a und einem Plus von

3,3 Prozent. Das Ergebnis bewertet

Lützelberger vor allem vor dem

Hintergrund des Verwahrungsentgelts,

das bei dem Geldinstitut seit

2017 auf gewerbliche Einlagen

von über einer Million a erhoben

wird, als äußerst positiv: „Dies hat

zunächst zu Abflüssen geführt,

aber viele sind zurückgekommen.

Wir wollen auch weiterhin kein

Verwahrungsentgelt für private

Vermögen“, stellt der Vorstandsvorsitzende

klar.

Fortschritt: Das neue, repräsentative Gebäude im Solpark feiert in Kürze Richtfest.

BAUPROJEKTE Auch im Netz

läuft das Geschäft der Bank. 2017

verzeichneten die Mitarbeiter

rund 2,3 Millionen Anmeldungen

für das Online-Banking. Trotz des

starken Zuspruchs für das Onlinegeschäft

– Lützelberger: „Das Internet

ist mittlerweile die wichtigste

Filiale“ – investiert die Bank

in ihre Standorte. In diesem Jahr

sollen die Arbeiten an den Filialen

in Mainhardt, Westheim und Obersontheim

sowie der Neubau im

Schwäbisch Haller Solpark abgeschlossen

werden. „In den Filialen

ist unsere direkte Beratungskompetenz,

das ist unsere Qualität.“

Deshalb soll hier weiter investiert

werden. Wachstum verzeichnet

zudem der telefonische Verantwortungsbereich:

Bislang nehmen

20 Mitarbeiter im Kundenservicecenter

rund 300 000 Anrufe

im Jahr entgegen. Seit März übernimmt

das Center auch die Anrufe

der Sparkasse Hohenlohe. Lützelberger

rechnet mittelfristig mit einer

halben Million Anrufe pro

Foto: Sparkasse

Jahr, die zu 80 Prozent an Ort und

Stelle abgeschlossen werden können.

TESTSIEGER Eine willkommene

Überraschung hatte das Internationale

Institut für Bankentests

für Lützelberger und die Mitarbeiter

der Sparkasse in petto:

Sie wurde Testsieger über alle

Kernbereiche hinweg – Privatkunden,

Baufinanzierung, Private Banking

und Firmenkunden. Bei den

Firmenkunden konnte die Sparkasse

Schwäbisch Hall-Crailsheim

sogar auf Landesebene ganz vorne

mitspielen und erhielt das Siegel

„Beste Bank in Baden-Württemberg

– Beratung Firmenkunden –

Silber“. Die Sparkasse stellt die

Auszeichnungen öffentlichkeitswirksam

auf den Tresen ihrer Filialen

aus. Lützelberger sieht sowohl

das Bilanzergebnis als auch die

jüngsten Auszeichnungen als Bestätigung

für den Stabilitätskurs:

„Die gute Arbeit der Vorjahre

zahlt sich aus, das ist ein mehrjähriges

Erfolgskonzept.“

MEHRWERT Als weiteren Erfolg

sieht der Bankvorstand das Programm

„S-einfach kaufen“ an. Bei

mittlerweile 170 Partnern in der

Region profitieren die Kunden mit

der Sparkassencard von einem

„Cashback-Programm“. Zum

Start vor einem halben Jahr waren

es 60 Partner. Über 75 000 a Prämie

wurden so bereits an die Kunden

ausbezahlt. Die Prämien übernehmen

dabei die Partner der

Sparkasse, diese wiederum manage

das Projekt und bewerbe es.

www.sparkasse-sha.de

AOK meldet Rekord

Die Krankenkasse verzeichnet seit Kurzem über 50 000

Mitglieder in der Region.

Seit Kurzem sind bei der größten

Krankenkasse vor Ort im

Altkreis Crailsheim mehr als

50 000 Menschen versichert.

2014 versorgten die Standorte

Crailsheim und Gerabronn noch

45 000 Versicherte. Seither kletterten

die Zahlen stetig. „Unsere

Mitbewerber ziehen sich aus der

Fläche zurück und sind kaum

noch vertreten. Wir hingegen sind

schnell vor Ort erreichbar und als

persönliche Ansprechpartner präsent“,

erklärt Gerd Müller, AOK-

KundenCenter-Leiter in Crailsheim,

den Erfolg. Sein nächstes

Ziel ist ein „Marktanteil von über

60 Prozent im Landkreis“. pm

www.aok.de

konzipieren, umsetzen, betreuen

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Innovativ bauen für die Zukunft

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Selbst ist der Mann

Am Puls der Zeit zu sein ist die größte Aufgabe von Eberhard Waldenmaier, der sich

geschickt zwischen Design, Tauglichkeit und Komfort bewegt. VON MELANIE BOUJENOUI

Die Trends ändern sich

schnell. Momentan sind

eher waagrechte Elemente

und Kontraste gefragt“,

weiß Eberhard Waldenmaier,

Geschäftsführer des Unternehmens

Waldenmaier und der

Saunafertigung Fechner in

Schwäbisch Hall.

Das Wissen über Design, Kunst

und Technik hat er sich selbst

angeeignet und setzt dies gekonnt

ein. Was Waldenmaier

im Kopf hat, bringen Zeichner

für ihn zu Papier, solange bis

der Prototyp nach seiner Vorstellung

steht. „Trends zu erkennen,

ins Verhältnis zu setzen

und dann etwas daraus zu machen,

was auch Marktchancen

hat, ist die größte Kunst“, sagt

Waldenmaier, „das bringt mein

Geist mit sich.“

ENTWICKLUNG Inzwischen

ist der Autodidakt vierfach für

seine innovativen Sauna-Kreationen

ausgezeichnet. Die internationalen

Gütesiegel German

Design Award, Bestes Produkt

mit dem Plus X Award sowie

zwei Red-Dot-Designpreise gehören

zu den Honorierungen

seiner Arbeit.

Insgesamt beschäftigt Waldenmaier

80 Mitarbeiter in beiden

Unternehmen und generiert

über zwei Millionen a Umsatz

pro Jahr. Der Spaß am Tun

stehe für ihn noch vor den

schwarzen Zahlen. Es gehe

Stolz: Der zweifache Unternehmer wurde bereits mehrfach für

seine Sauna-Kreationen ausgezeichnet.

Foto: Melanie Boujenoui

nicht darum etwas Abgehobenes

zu kreieren, das nachher

keiner kauft, sondern ein Produkt

zu schaffen welches Menschen

nützt, Funktionalität mit

gelungener Optik verbindet

und Wohlfühlkomfort bietet.

„Wenn man das geschafft hat,

ist das schon ein erhebendes

Gefühl“, sagt Waldenmaier

nicht wenig stolz.

Im Jahr 2006 hatte Waldenmaier

das marode Unternehmen

Fechner Saunabau gekauft

und erfolgreich saniert. Elf Mitarbeiter

konnte er übernehmen

– sechs Monteure und fünf im

Verkauf. „Fechner war damals

schon Vorreiter in der Entwicklung

innovativer Ofensysteme,“

erzählt Waldenmaier, „es ist

mir gelungen daran anzuknüpfen.

Jetzt bieten wir hochwertiges

Material, höchst professionelle

Verarbeitung und neue

Maßstäbe in Sachen Technik.“

BEGINN Die Anfänge seines

Unternehmertums gehen aber

weiter zurück: Zu tüfteln begann

Waldenmaier nach seiner

Ausbildung als Schreiner in der

Garage des Elternhauses in

Oberrot. Der damals 19-Jährige

hatte gerade ausgelernt

und eine Idee. „Mir war aufgefallen,

dass Fliegen den Alltag

und den Schlaf stören“, erinnert

sich Waldenmaier, „da begann

ich Fliegengitter zu zimmern

und habe damit den

Markt hier in der Region vor

über 25 Jahren gegründet und

auch den Fertigungsbetrieb mit

meinem Namen.“

Längst ist der Fachbetrieb Waldenmaier

Spezialist rund um

das Thema Insektenschutzgitter

mit großer Auswahl und individueller

Beratung. Genau wie

beim Saunabau stellt Eberhard

Waldenmaier die Bedürfnisse

der Kunden in den Vordergrund

und berät sowohl zu

Hause als auch auf Messen

oder Märkten sowie im Ausstellungsraum

im Gewerbegebiet

Gründle in Schwäbisch Hall.

Mit Maß statt Masse erschließt

der Querdenker neue Märkte

oder schafft diese selbst nach

seiner eigenen Fasson. „Ich mache

mir einfach Gedanken, was

Menschen so bewegt und überlege

mir Neuheiten mit ansprechenden

Designs.“

Waldenmaier hat übrigens aktuell

wieder eine Neuschöpfung

in petto. Das Patent dafür gibt

es bereits und schon bald wird

er verraten, was er sich diesmal

ausgedacht hat.

www.fechner-sauna.de

www.fliegle.de


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Personalmanagement 15

Franz & Wach ausgezeichnet

Der Crailsheimer Personaldienstleister erhält renommierten Preis für innovatives Führungsmodell.

Eine hochrangig besetzte

Jury würdigt das fortschrittliche

Führungsmodell, welches

der Zeitarbeitsanbieter Franz

& Wach vor zwei Jahren eingeführt

hat.

Bereits zum achten Mal verlieh

das Marktforschungsinstitut Lünendonk

& Hossenfelder, Mindelheim,

die renommierten B2B-Service-Awards

in den Kategorien Innovation,

Leistung und Lebenswerk.

Eine hochrangig besetzte

Jury aus 15 Chef- und Wirtschaftsredakteuren

überregionaler Medien

bestimmte in geheimer Wahl

die Preisträger. „Dieses Vorgehen

verleiht den Awards ihren besonderen

Wert“, erläutert Jörg Hossenfelder,

geschäftsführender Gesellschafter

von Lünendonk & Hossenfelder,

„denn damit erhalten

die Preisträger nicht die Anerkennung

einer einzelnen Institution,

sondern die Wertschätzung von renommierten

Marktbeobachtern,

die über das Wirken der Preisträger

zum Teil seit Jahrzehnten berichten.“

Mit dem Innovationspreis 2018

wurde die Franz & Wach Personalservice

GmbH, Crailsheim, für ihr

innovatives und auf Vertrauen

gründendes Führungsmodell ausgezeichnet:

Wenige Vorgaben aus

der Zentrale, viel Verantwortung

vor Ort. Für die internen Mitarbeiter

gilt Vertrauensarbeitszeit ohne

Zeiterfassung, keine Begrenzung

beim Urlaubsanspruch und auch

die aufwändigen Urlaubsgenehmigungen

wurden abgeschafft. Die

Teams werden mit relativen Zielen

geführt, die sie aus der Kenntnis

der konkreten Rahmenbedingungen

heraus entwickeln und im Dialog

mit der Geschäftsführung definieren.

VERTRAUEN Geschäftsführer

Andreas Nusko nahm den Preis

im Rahmen einer Gala-Veranstaltung

kürzlich in Frankfurt entgegen.

Er sieht die Auszeichnung als

Bestätigung dafür, das Unternehmen

zukunftsgerecht aufgestellt

zu haben: „Alle sprechen davon,

dass man sein Angebot an den

Kunden ausrichten muss. Genau

das erfordert aber, dass die Mitarbeiter

sich komplett auf die Kunden

einlassen können und sich

nicht vorrangig mit sich selbst beschäftigen.

Da lag es für uns nahe,

Vorgaben und Reglementierungen

abzuschaffen. Heute führen wir

Preis: Franz & Wach wurde mit dem Lünendonk-Business-to-Business-Award

ausgezeichnet.

Foto: Franz & Wach

mit Vertrauen und Werten – und

die Kunden danken es uns mit

Treue und weiteren Aufträgen.“

Dass dies auch den Mitarbeitern

mehr Spaß macht, liegt auf der

Hand. So ist die Leistung gestiegen

und die Fluktuation gesunken.

„Der Erfolg des neuen Führungsmodells

ist beeindruckend“, kommentiert

Hartmut Lüerßen, Partner

bei Lünendonk & Hossenfelder

die Auszeichnung. „Trotz eines

engen Kandidatenmarktes

konnte Franz & Wach seinen Umsatz

im Jahr 2016 überdurchschnittlich

um mehr als 22 Prozent

auf 75,3 Millionen a steigern.

Zum Vergleich: Das Marktwachstum

im Markt für Zeitarbeit

und Personaldienstleistungen in

Deutschland lag 2016 bei sechs

Prozent.“

Den Award in der Kategorie Leistung

erhielt das Unternehmen

Goldbeck Gebäudemanagement,

Bielefeld, als einer der wachstumsstärksten

Immobiliendienstleister

in Deutschland. Für sein Lebenswerk

wurde Prof. Dr. Bernd Rolfes

ausgezeichnet. Der Gründer

der Unternehmensberatung

zeb.rolfes.schierenbeck.associates,

Münster, gehört mit seinen

Partnern zu den erfolgreichsten

Unternehmensberatungen für Banken

und die Finanzwirtschaft in

Deutschland. Die bundesweit tätige

Franz & Wach Personalservice

GmbH mit Sitz in Crailsheim

beschäftigt mehr als 2800 Mitarbeiter

in derzeit 23 Niederlassungen.

2015 war es das nach Umsatz

am stärksten gewachsene Unternehmen

der Branche. Das Unternehmen

gehört zu den 25 größten

Anbietern für Personaldienstleistung

in Deutschland. Als Serviceführer

stehen der Kundennutzen

und die Mitarbeiterentwicklung

im Mittelpunkt. Klare Kommunikation,

kluges Recruitment und kompetente

Beratung wird als Alleinstellungsmerkmal

gesehen. Franz

& Wach wurde ausgezeichnet als

„Top Personaldienstleister 2017“

durch das Magazin Focus und als

„Top Arbeitgeber Deutschland

2017“ durch das Top Employers

Institute. 2018 wurde es mit dem

Lünendonk-Business-to-Business-Award

in der Kategorie Innovation

für sein innovatives, auf Vertrauen

basierendes Führungsmodell

ausgezeichnet.

pm

www.franz-wach.de

Den Arbeitgebern unter die Arme greifen

Die Personaldienstleistung wird immer komplexer. Neue Formen der Zusammenarbeit bieten Rechts-, Prozess- und Versorgungssicherheit.

Der Einsatz temporären Personals

ist für viele Unternehmen

von großer Bedeutung und

fester Bestandteil der Strategie.

Die Gründe dafür sind vielfältig:

ob Personalengpässe oder fehlendes

Know-how, aber auch der

Fachkräftemangel trägt dazu bei,

dass Personaldienstleister für die

Rekrutierung von Mitarbeitern genutzt

werden. Einige Unternehmen

setzen auf Konzepte wie Master

Vendor. Mehr Sicherheit und

Transparenz beim Einsatz externer

Fachkräfte bieten jedoch

MSP-Lösungen (Managed Service

Providing).

So koordiniert beispielsweise das

Projektteam des HR-Spezialisten

Bera, als strategischer Partner,

das gesamte flexible Personal aller

Dienstleister und übernimmt

die Steuerung sämtlicher Prozesse,

darunter fallen zum Beispiel

auch die Zeiterfassung und

Rechnungsprüfung. Das spart

dem auftraggebenden Unternehmen

viel Energie beziehungsweise

Zeit. Als anerkannter neutraler

Premiumanbieter unterstützt die

Bera rundum: Von der Beratung

und Bedarfsermittlung bis hin zur

Rekrutierung und Eingliederung.

In der Rolle des „federführenden“

Dienstleisters sitzt der HR-

Spezialist häufig vor Ort, kennt

das Kundenunternehmen, die speziellen

Anforderungen der Arbeitsplätze

und kann die benötigten

Mitarbeiter passgenau auswählen

und einarbeiten. Kompetenz und

Erfahrung der Bera resultiert aus

zahlreichen erfolgreichen On-Site

und Vendor Management Projekten

bei renommierten Unternehmen.

Nach eigenen Angaben hat

sich der HR-Dienstleister zum führenden

Personalspezialisten in

der Region entwickelt.

SYSTEM Zentrale und webbasierte

Systeme bilden die Schnittstelle

aller an der Arbeitnehmerüberlassung

beteiligten Instanzen.

In den Systemen der Bera werden

beispielsweise sämtliche (personalwirtschaftlichen)

Prozesse und

Vorgänge detailliert abgebildet.

Die Software funktioniert flexibel

im Browser, ist verschlüsselt und

die Daten der entleihenden Unternehmen

sowie der Mitarbeiter liegen

sicher in einem deutschen Rechenzentrum.

Die Managed Services

werden individuell auf das jeweilige

Unternehmen zugeschnitten.

Der Kunde kann alle Informationen,

die das flexible Personal betreffen,

in Echtzeit abrufen, beispielsweise

die Tarife, die Anzahl

der beschäftigten Zeitarbeitnehmer

im Unternehmen und deren

Franz & Wach steht als erfolgreicher Personaldienstleister

für kluges Recruitment,

das alle Ihre Anforderungen berücksichtigt.

Profitieren Sie jetzt von unseren Stärken –

und von denen unserer Mitarbeiter.

LOGISTIK

Mehr auf:

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Leidenschaftlich im Einsatz.

Personal – Smart auf Sie abgestimmt.

Einsatzdauer sowie die Performance

der einzelnen Dienstleister.

Neben zahlreichen Vorteilen

und mehr Transparenz durch regelmäßige

Reportings, gewährleisten

das System der Bera vor allem

Rechts-, Prozess- und Versorgungssicherheit.

Als sachkundiger Partner übernimmt

die Bera nicht nur Monitoring,

Reporting und die Zahlungsabwicklung,

sondern auch die

Überwachung der rechtlichen Vorgaben

und verschiedenen Vertragsarten.

Gerade im Bereich der

Arbeitnehmerüberlassung (AÜ)

ist das von großer Bedeutung, da

die Tarifstruktur vielschichtig ist

und viele Fristen zu wahren sind.

Daher bedarf es bei MSP einer

professionellen Softwarelösung,

um den gesamten Prozess des Personalmanagements

rechtsicher

abzubilden. Mit den Managed Services

der BERA sind rechtskonforme

(AÜ-)Verträge, mittels digitaler

Signatur, innerhalb weniger

Minuten abgeschlossen. Das garantiert

den Unternehmen

höchste Flexibilität bei maximaler

Sicherheit.

pm

www.beragmbh.de

Arbeitswelt: Das Projektteam des HR-Spezialisten Bera koordiniert unter

anderem das gesamte flexible Personal aller Dienstleister.

Foto: Bera


16 Firmen & Märkte

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Saubere Sache

Solaranlagenreinigung: Sunny Clean eröffnete kürzlich eine Niederlassung in Crailsheim.

Sicher zugestellt

Berner Group entwickelt neues Liefersystem

für Bau-Profis.

Bereits leichte Verschmutzungen

von Photovoltaikmodulen

erleichtern das

Festsetzen von weiteren Ablagerungen

und bewirken damit,

dass sich die PV-Anlagen morgens

später einschalten und

abends früher ausschalten, was

über die Jahre zu spürbaren Ertragseinbußen

führt. Jede Oberfläche,

die im Freien, liegt sammelt

mit der Zeit Schmutz an.

Unter anderem Fenster, Autos,

Dachziegel, Straßen und

Wände werden von zahlreichen

Stoffen verdreckt, aber auch

die Photovoltaikanlage.

Reinigung: Seit Jahresbeginn ist die Firma Sunny Clean auch in der Region vertreten. Foto: Sunny Clean

FILIALERÖFFNUNG Die

Firma Sunny Clean Solarreinigung

bietet seit 2009 die Reinigung

von großen und kleinen

PV-Anlagen an. Die Reinigung

ergänzen sie um die laufende

Wartung und Fernüberwachung

von PV-Anlagen. Mit aktuell

bundesweit 20 Niederlassungen

bedient Sunny Clean seit

2018 auch Südwestdeutschland

mit professionellen Angeboten

rund um saubere Module und

glänzenden Ertrag.

Mit fünf Mitarbeitern ist „Sunny

Clean Solarreinigung“ seit Jahresbeginn

in Crailsheim vertreten.

Die Firma unterhält, mit

Sitz in Merenberg bei Frankfurt

am Main, bundesweit 20 Standorte.

Von Crailsheim aus werden

die ersten fünf Mitarbeiter

Solaranlagen in Südwestdeutschland

reinigen.

Eine professionelle Reinigung

von Photovoltaik-Anlagen erfordert

laut Bastian Ringsdorf,

dem Geschäftsführer des Unternehmens,

spezielle Kenntnisse

und Erfahrung im Umgang mit

Photovoltaik, da die Module

bei der Reinigung beschädigt

werden könnten. „Spezielle Unternehmen

wie wir, die eine Reinigung

solcher Anlagen anbieten,

arbeiten mit modernen Geräten

und ermöglichen eine

sanfte Photovoltaik-Reinigung.

Mit diesen können wir alle Verunreinigungen

wie Blütenstaub,

Moose und Flechten, tierische

Fette und industrielle Abgase

entfernen. Wer als Betreiber

von Photovoltaikanlagen

auf Nummer sicher gehen will,

sollte einen professionellen Solarreiniger

beauftragen. Bei Fragen

stehen die Kollegen jederzeit

persönlich zur Seite“, sagt

der Geschäftsführer. Neben

dem wichtigen Know-how um

ungewollten Glasbruch und

Glasschäden zu vermeiden, hat

Sunny Clean Fachwissen über

Vorgaben von Modulherstellern

und Glas. Ebenso reinigen

die Mitarbeiter Module mit speziell

aufbereitetem Wasser um

Ablagerungen wie Kalkrückstände

zu vermeiden. pm

www.sunny-clean.com

Die Warenannahme auf einer

Baustelle stellt Händler wie

Käufer immer wieder vor Probleme.

Die Berner Group hat nun

mit Experten der Firma „feldsechs“

eine Lösung entwickelt,

die den Lieferprozess erleichtern

soll. Der B2B-Großhändler aus

Künzelsau testet das Angebot seit

Anfang März unter den Produktnamen

„Bera Box 2Go“ und „Obticase“

bei seinen Tochtergesellschaften

Berner Deutschland und

BTI bundesweit mit 40 Kunden.

EINFACH Rund um die Uhr werden

die Bestellungen in einer Sicherheitsbox

durch Lieferdienste

auf die Baustelle gebracht und

diebstahlsicher deponiert. Das

System steht grundsätzlich allen

gängigen Versand- und Logistik-

dienstleistern zur Verfügung.

Damit DHL, GLS,

DPD, Hermes &

Co. etwas in die

Baustellenbox

hineinlegen kön-

nen, benötigen

diese

einmalig

eine

Erlaubnis.

Ist die sogenannte

Abstellgenehmi-

gung erteilt, muss

der Besitzer seine

Box über ein Touchfeld und eine

PIN auf „Paketempfang“ stellen.

Der Zusteller kann „Bera Box

2Go“ und „Obticase“ dann öffnen,

die bestellte Ware verstauen

und den Deckel sicher wieder verschließen.

Die Empfänger werden

automatisch beim Eintreffen einer

Sendung informiert. Auf dem

Smartphone können sie unter anderem

das eigene Nutzerprofil verwalten,

auf den Track- & Trace-

Seiten von Zustellern den Status einer

Lieferung überprüfen, Abholungen

managen oder PIN-Codes

zum Öffnen und Verschließen der

Baustellenbox mit anderen Mitarbeitern

teilen. Die Testphase läuft

drei Monate. Der endgültige Rollout

ist bis Sommer geplant. pm

www.berner-group.com

www.feldsechs.com

Praktisch: Die Bera Box 2Go

erleichtert die Lieferung. Foto: Berner

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FIRMENPORTRÄT

Alles aus einer Hand seit 25 Jahren

Kratschmayer Kälte-Klima-Lüftung steht für gewerkeübergreifendes Know-how, individuellen Kundenservice, innovative Produkte und eine hohe Ausbildungsqualität

Komplettlösungen in der Kälte-, Klima-,

Lüftungs- und Heizungstechnik sowie in

der Gebäudeautomation bietet Kratschmayer

Kälte-Klima-Lüftung. Als innovativer

Dienstleister und Hersteller von

Kaltwassersätzen und Wärmepumpen

mit dem natürlichen Kältemittel Propan

(R290) setzt Kratschmayer auf Effizienz

und Nachhaltigkeit.

❚ Das Leistungsspektrum der Firmengruppe

mit Hauptsitz in Waldenburg

und Standorten in Kupferzell,

Schwäbisch Hall, Stuttgart-Plieningen,

Bönnigheim und Schwieberdingen

umfasst die Planung,

Ausführung, Service und Wartung.

„Unsere Kunden haben den Vorteil,

dass jedes Gewerk in einem Unternehmen

ist“, sagt Geschäftsführer

Hans-Jürgen Kratschmayer. Für das

Know-how und die hohe Schlagkraft

sorgen die zahlreichen Meister,

Techniker und Ingenieure in

allen Bereichen sowie die hohe Mitarbeiterzahl

von über 215 Personen.

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal

des Unternehmens, das im

Januar 2019 sein 25-jähriges Bestehen

feiert, sind die selbstentwickelten

Produkte: „Im Bereich Kälte

erarbeiten wir effiziente und nachhaltige

Kühlkonzepte mit Kältemaschinen

aus eigenem Hause“,

erklärt Kratschmayer. „Unsere Stärke

liegt in der Verwendung von

natürlichen Kältemitteln. Wir schaffen

ein gesundes Klima und ausgewogene

Luftverhältnisse.“ Ein derzeit

hochaktuelles Thema, denn

Innovative, nachhaltige Produkte – besonders im Bereich Kältetechnik – sind ein Markenzeichen

des Unternehmens.

Auszubildende bekommen bei Kratschmayer schon früh Verantwortung übertragen. Neue Ideen sind jederzeit willkommen und die Ausbildung

ist sehr abwechslungsreich.

Fotos: Kratschmayer

durch die F-Gas-Verordnung (EU)

Nr. 517/2014 und die beschlossene

Verknappung der Treibhausgase

verteuern sich Kältemittel extrem.

Hier bietet Kratschmayer nachhaltige

Alternativen: „Mit unseren

neuen eigenentwickelten Propan-

Kaltwassersätzen und Wärmepumpen

haben wir eine technische

zukunftsfähige Lösung“, sagt

Kratschmayer. Denn das natürliche

Kältemittel ist auch weiterhin nicht

von der F-Gas-Verordnung betroffen.

Kontinuierlich wächst Kratschmayer,

getragen von einem guten

Betriebsklima. Denn eine ausgeglichene

Work-Life-Balance ist Teil der

Firmenphilosophie. Weiterhin soll

viel investiert werden – in die Entwicklung

des Unternehmens, aber

auch des Personals, dem viele Wei-

terbildungsmöglichkeiten geboten

werden. „Ein Mitarbeiter, der sich

weiterentwickeln will und motiviert

ist etwas Neues zu lernen, hat bei

uns im Unternehmen die Chance

Karriere zu machen“, fügt der

Geschäftsführer hinzu. Bewerbungen

– auch von Interessenten

aus anderen Branchen – sind jederzeit

willkommen.

Eine ganz entscheidende Rolle

spielt auch das Thema Ausbildung.

„Wir bilden aus, da wir zukunftsorientiert

sind und auf Fachkräfte

bauen“, sagt Kratschmayer. Unter

den 215 Mitarbeitern der Firmengruppe

sind rund 30 Auszubildende.

Jeder bekommt Verantwortung

übertragen und kann viele Tätigkeiten

eigenständig planen. Neue

Ideen sind jederzeit willkommen

und die Ausbildung ist sehr

abwechslungsreich. Kein Wunder,

dass Kratschmayer von der Hand-

werkskammer

Heilbronn-Franken

als „Top-Ausbildungsbetrieb 2017“

ausgezeichnet wurde. Ein Quali-

tätssiegel, das den Geschäftsführer

stolz macht: „Mit diesem Ausbil-

dungssiegel zeigen wir, welchen

hohen Stellenwert die Ausbildung

in der gesamten Kratschmayer-

Gruppe hat.“

Kratschmayer

Kälte-Klima-Lüftung GmbH

Hohebuch 13 | 74638 Waldenburg

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April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Firmen & Märkte 17

Sparkasse Hohenlohekreis wird 125

Kurzweiliges Programm mit Show, Sport und Musik – Ehemalige Sparkassenvorstände erinnern sich an besondere Momente.

VON GUIDO SEYERLE

Alles in Rot: die Ballone auf

Adem Weg zum Carmen-

AWürth-Forum, das Licht im ASaal, die Musiker für die Party

nach dem offiziellen Programm

und die Heißluftfackeln auf dem

Weg zurück zu den Parkplätzen.

Dazwischen lagen 125 abwechslungsreiche,

oftmals pointierte Minuten

des 125-Jahres-Festaktes

der Sparkasse des Hohenlohekreises.

Das lag an Moderationsprofi

Andreas Franik, vielen bekannt

von der n-tv Telebörse. Aber auch

an den teils sehr persönlichen Antworten

seiner Gäste rund um die

Sparkassen-Vorstände und um Peter

Schneider, dem Präsidenten

des Landes-Sparkassenverbands.

Vorstandsvorsitzender Bernd Kaufmann

begrüßte die 500 geladenen

Gäste kämpferisch: „Wir packen

an, wir handeln. Wenn es

nur internationale Banken geben

würde, wäre Hohenlohe nicht so

weit wie heute“ Bei der Sparkasse

Hohenlohe führen über 50 000

Kunden ein Girokonto, 800 Häuslesbauer

pro Jahr finanzieren sich

mit dieser Bank jährlich ihren

Traum von den eigenen vier Wänden.

„Wir wollen für Menschen,

Unternehmen und Kunden der Begleiter

sein“, sagte Kaufmann. Die

Bilanzsumme beträgt 1,8 Milliarden

a. Doch es gehe nicht nur um

Finanzielles. „Wir sind mehr als

ein Wirtschaftsunternehmen, das

Gewinn machen will. Unser öffentlicher

Auftrag ist so ähnlich wie

vor 125 Jahren“, formulierte es

Peter Schneider, Präsident des

Sparkassenverbands Baden-Württemberg.

„Die Sparkassen haben

überlebt. Sie sind da für die Menschen

und die Wirtschaft.“

GEMEINWOHL Matthias Neth,

Landrat des Hohenlohekreises

und Verwaltungsvorsitzender der

Sparkasse, hob die „klare Orientierung

am Gemeinwohl“ und das

damit verbundene umfangreiche

Sponsoring in der Region hervor.

Prachtvoll: Auch mit einem Indoor-Feuerwerk wurde der Geburtstag

würdig gefeiert.

Fotos: Cancellista

Spektakulär: 500 Gäste erlebten eine 125-Minuten-Show im Carmen-Würth-Forum.

Dies zeigte sich auch am bunten

Rahmenprogramm des Freitagabends.

Dazu gehörten Musik und

Kultur genauso wie Sport. Nicht

nur im Amateur-, sondern auch

im Profibereich. Die Jugendmusikschule

Künzelsau hatte das Sparkassen-Jingle

in ihren Auftritt integriert,

die Turner der KTV Hohenlohe

zeigten ihre Salti und

Schrauben. Weltklasseturnerin Elisabeth

Seitz war aus Stuttgart angereist.

Sie nahm bereits an den

olympischen Spielen in London

und Rio teil, nun hofft sie auf ihre

Qualifikation für Tokio 2020. Zu

Hohenlohe hat sie über ihre Trainerin

engen Bezug, diese stammt

aus der Öhringer Turn-Dynastie

Hindermann.

Solch ein Abend ist aber auch

stets Rückblick und Vorschau.

Die ehemaligen Vorstandsvorsitzenden

Werner Gassert und Hermann

Leidolf erinnerten sich an

besondere Momente. Leidolf war

26 Jahre lang Vorstand: „Unsere

einzige Aufgabe ist die Dienstleistung

für die Menschen und die

Wirtschaft.“ Gleichzeitig entstand

aber auch unter Federführung

von Leidolf die Idee zum Hohenloher

Kultursommer, der sich seit

1987 mit „Klassik in historischen

Räumen“ längst als einer der kulturellen

Höhepunkte in der Region

etabliert hat. Gassert erinnerte

sich mit einem Lächeln an

seinen ersten Arbeitstag als Vorstandsvorsitzender:

„Ich fuhr zum

Antrittsgespräch nach Stuttgart.

Dann kam der Anruf, dass wir die

Steuerfahndung im Haus hatten.“

Im Endeffekt gab es keine Beanstandungen.

SICHERHEIT Vorstand Werner

Siller, der seit 1981 bei der Sparkasse

ist, sprach über Veränderung

und Stabilität. Die kämpferischsten

Sätze aber kamen vom

Präsidenten Peter Schneider:

„Wir haben die höchste Sicherheit

im Finanzbereich, wir wollen

nicht für andere Banken haften.“

Sollten die politischen Entscheidungen

doch in diese Richtung

laufen, „dann müssen wir uns mit

100 000 Menschen vor die EZB

stellen“. Er erhielt dafür viel Beifall.

Seine Worte waren auch noch

eines der Gesprächsthemen bei

der anschließenden Party, die von

der Showband Annred gestaltet

wurde – natürlich auch ganz in

Rot gekleidet.

www.spk-hohenlohekreis.de

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EINFACH.GUT.GEBAUT


18 Sport & Wirtschaft

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Es ist angerichtet: Alles oder nichts

Ein Gespräch mit Ingo Enskat, Sportdirektor der Merlins, über Erwartungen, Ansprüche und Angst vor Niederlagen.

INTERVIEW VON HERIBERT LOHR

REGIOBUSINESS Die Merlins

stehen am Ende einer langen Saison

punktgleich mit dem Tabellenführer

auf Platz zwei. Können Sie

dem Playoff-Modus etwas abgewinnen?

INGO ENSKAT Vielleicht ist das

der eine Moment im Jahr, an dem

man dann doch gerne mit den

Fußballern tauschen würde. Doch

sehen wir es einmal aus der neutralen

Perspektive. Gerade diese

Unberechenbarkeit macht doch

den Reiz in den Playoffs aus. Bei

uns steht der Meister noch nicht

seit Saisonmitte fest. Man erarbeitet

sich eine gute Ausgangsposition,

doch jetzt geht es richtig los.

REGIOBUSINESS Sie treten

meist zurückhaltend auf. Sind Sie

stolz auf die Entwicklung, die die

Mannschaft genommen hat?

INGO ENSKAT Habe ich am Anfang

der Saison damit gerechnet,

dass unsere Mannschaft so eine

starke Saison hinlegen wird? Nein,

sicher kannst du dir da nie sein.

Aber bei aller Unsicherheit zu Beginn,

unser Team spielt einen sensationellen

Basketball und hat uns

alle begeistert. Das macht mich

sehr glücklich, das kann bestimmt

jeder nachvollziehen. Aber

dieser Erfolg wird möglich durch

all jene, die oft im Hintergrund

bleiben. Das Team hinter dem

Team. Unsere tollen Fans, die Führungsriege,

dann aber auch die

Mitarbeiter im Office, die Trainer

in unserem Jugendprogramm, die

vielen freiwilligen Helfer und natürlich

auch unsere Partner und

Sponsoren.

REGIOBUSINESS Nicht jeder

weiß, was ein sportlicher Leiter so

macht. Wie hoch würden Sie Ihren

Anteil an der Entwicklung des

Teams benennen?

INGO ENSKAT Auch hier kann

ich wieder nur auf unseren Teamgedanken

verweisen. Wir treffen

keine Entscheidungen im Alleingang.

Alles von der Spielerverpflichtung

zu Saisonbeginn bis hin

zu einem ganz normalen Trainingstag

irgendwann im Februar;

die Koordination der kleinen

Dinge, die Weiterentwicklung unseres

gesamten Projekts über die

Saison hinaus oder auch nur ein

Gespräch mit unserem Trainer Iisalo

und unserem Geschäftsführer

über die starke Entwicklung eines

Jugendspielers. Es sind die vielen

kleinen Bausteine, die bei uns

ineinander greifen, untereinander

koordiniert werden und unseren

Erfolg ausmachen.

REGIOBUSINESS Das Team

hatte sich frühzeitig die Teilnahme

gesichert und auch Rang zwei

stand früh fest. Ein Vorteil für Trainer

und Mannschaft?

INGO ENSKAT Das sehe ich

eher zwiegespalten. Vielleicht

aber auch durch die vorherige

Spielzeit und die folgenden Playoffs

im vergangenen Jahr. Dort waren

wir auf dem Feld nicht bereit

genug. Andererseits ist es ein

neues Jahr, ein neues Team. Die

Kunst wird sein, die Playoffs jetzt

im Kopf wieder bei Spiel 1 zu starten.

Du musst begeistert sein, du

musst dich auf diesen Moment

freuen, ja sogar „gehypt“ sein.

Schafft es die Mannschaft, diese

Emotionen auf das Feld zu bringen

und das, bei der Qualität, die

sie unbestritten hat, dann werden

wir mitreißende Playoffs erleben.

REGIOBUSINESS Sie sagen, die

Mannschaft sei in der Lage, jedes

Spiel des Gegners aufzunehmen.

Erhöht das die Chancen in den

Playoffs?

INGO ENSKAT Spiele in den Playoffs

haben eine eigene Rhythmik.

Bis zu fünfmal innerhalb von

knapp zwei Wochen gegen denselben

Gegner. Das ist zum einen unglaublich

intensiv, doch geht es

Hochspannung: Die Merlins haben sich eine gute Ausgangsposition

erarbeitet. Ab jetzt geht es ums Ganze.

Grafik: Crailsheim Merlins

auch um Anpassungen und Taktiken.

Der Gegner stellt sich auf

dich ein, wird versuchen dich zu

überraschen. Kannst du dich darauf

schnell einstellen, ist das natürlich

ein gewichtiger Vorteil.

REGIOBUSINESS Der Zweite gegen

den Siebten. Fast 30 Punkte

liegen nach der Hauptrunde zwischen

beiden Teams. Da darf

doch eigentlich bei drei Gewinnspielen

nicht wirklich etwas schiefgehen.

INGO ENSKAT Jetzt könnte ich

Floskeln auspacken, für die ich

bei jedem Stammtisch ins Phrasenschwein

einzahlen müsste. Sagen

wir es deshalb mal so. Ja, wir sind

der Favorit und wir sind froh darüber.

Das haben wir uns erarbeitet.

Gibt es eine Garantie? Nein. Aber

ich vertraue unseren Jungs. Der

Rest ist angerichtet.

REGIOBUSINESS Favoritenrollen

können eine Bürde, ja eine

Last sein. Denken Sie, dass die

Mannschaft mit dieser Rolle gut

umgehen kann?

INGO ENSKAT Wir waren in fast

allen Spielen dieser Saison der Favorit.

Nur in den Playoffs bleibt weniger

Spielraum für Fehler. Eine

Niederlage schlägt also deutlich

mehr zu Buche. Aber wie gesagt,

du hast dir diesen „Druck“ erarbeitet.

Also sei stolz darauf.

REGIOBUSINESS Lassen Sie uns

ein wenig träumen und der Aufstieg

gelänge. Sind die Crailsheim

Merlins strukturell auf eine Erstligasaison

vorbereitet?

INGO ENSKAT Ja. Die Merlins

und ihr Umfeld haben sich über

Jahre hinweg zu einem professionellen

Unternehmen entwickelt.

Wir haben Strukturen, von denen

wir noch vor wenigen Jahren geträumt

haben, ja, um die wir sogar

von so manch anderem Team

beneidet werden. Solide geführt

und immer von einer starken Basis

aus agierend. Stärken uns

Stadt und Region weiter den Rücken,

packen vielleicht sogar

noch eine Schippe drauf, dann

werden wir stärker in unsere

dritte BBL-Saison gehen, als wir

es je zuvor waren.

www.crailsheim-merlins.de

PARTNER DER MERLINS

Schnelldruckladen Edzd gädds rund fördert bo da Mälieeens!

Spitzensport...

Allerweil is des a guadi Sach, wenn´d drbeibischd, bo denna

Bassgedballer, do gäschd in d´Arena naus, do kousch blääga,

Das

do

Team

gids

Schnelldruckladen,

a guads Bier, Läwerkäswegga,

Michael Klunker

warmi

und

Wärschd, neddi

wir Laid Crailsheimer un a reechdi freuen Gaudi uns aa auf noch. die nächste Saison

und wünschen den Crailsheim Merlins den Klassenerhalt

in der 1. Liga.

Dia Buawa schmeissa dia oraschich Kuchel in den

aufghengda Grewa nei un fei ned bloss aamol, Null-Null is

Die vrbouda Crailsheim un desdrweecha Merlins werden, Ägschn egal in garandierd. welcher

Klasse Un in sie da zukünftig Bleioffs wärds spielen, richdich erstklassig schbannend un wenn´s waali

von naufgenna uns unterstützt. in d´erschd Liga, sooch I – Reschbeggd !

Joachim Wieler

Geschäftsführer

Deeg GmbH

Garten- und Landschaftsbau

FLAIR PARK-HOTEL

ILSHOFEN

www.

.cr


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Politik & Wirtschaft 19

Gesundheit im Blick

Forum: Prof. Dr. Steffen Hillebrecht von der FH Würzburg-Schweinfurt spricht beim

ZfP Tauberfranken über betriebliches Gesundheitsmanagement.

Experte: Steffen Hillebrecht kommt nach Lauda.

Foto: ZfP

Das Zentrum für Persönlichkeitsentwicklung

Tauberfranken veranstaltet

am Dienstag, 24. April, um

17.30 Uhr im i_Park Tauberfranken

in Lauda ein Forum unter

dem Titel „Rechnen Sie mit

der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter“.

Der Fokus des Forums ist

vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels

sehr aktuell gewählt.

Denn insbesondere auf

mittelständische Unternehmen

kommen herausfordernde Aufgaben

im Personalmanagement

zu: der permanente Wandel begegnet

Unternehmen jeden Tag.

90 Prozent der weltweit verfügbaren

Daten entstanden in den

vergangenen zwei Jahren, Megatrends

unter anderem in der Demografie,

in Technologien und

Märkten führen dazu, dass alles

dynamischer und volatiler

wird und sich Arbeitsbedingungen

permanent ändern. Flexibilität

wird gefordert, die psychische

Beanspruchung von

Einzelnen und Teams steigt.

Der Unternehmenserfolg hängt

von guter Führung und dem

Umgang mit Veränderung ab.

Ein Mensch verbringt durchschnittlich

120 000 Stunden seines

Lebens am Arbeitsplatz. Einflussfaktoren

auf Gesundheit

oder Krankheit sind unter anderem

Inhalte, Abläufe, Umgebung,

Führungsstil, Betriebsklima

und Motivation am Arbeitsplatz.

Laut Studien der

Krankenkassen haben 2016

rund 22 Prozent aller Arbeitsunfähigkeitstage

ihre Ursache im

Muskel- und Skelettbereich gehabt,

17 Prozent bei den Atemwegen

und 13 Prozent in der

Psyche. Wobei psychische Erkrankungen

ab 2005 um rund

70 Prozent angestiegen sind.

Unternehmen haben Gesundheit

als Kostenfaktor längst erkannt

und investieren viel Geld

in BGM-Maßnahmen. Ob diese

sinnvoll angelegt sind, erläutert

Prof. Dr. Hillebrecht in seinem

Forum und in der anschließenden

Diskussionsrunde. Denn

gerade in den Bereichen Gesundheit

und Prävention, die

verbunden sind mit einer Vielfalt

an verschiedenen Angeboten

und Maßnahmen ist die Bewertung

von Aufwand zum Ertrag

oft schwierig. Und viele der

Maßnahmen sind kritisch zu

hinterfragen. Hillebrecht ist

dazu einer der führenden Experte

in der Region: vor drei

Jahren hat er die erste wissenschaftliche

Studie in Mainfranken

zum Thema Burnout-Prävention

verfasst.

Das ZfP hat sich auf interdisziplinäre

Beratungsleistungen zum

Gesundheits- und Personalmanagement

spezialisiert. Mit seiner

einzigartigen Kernkompetenz

im medizinisch-psychologischen

Bereich unterstützt das

ZfP hierbei insbesondere mittelständische

Unternehmen in der

Region Heilbronn-Franken. Ansatz

und Ziel sind optimale persönliche

Reaktionsmöglichkeiten

auf Wandel, Veränderung,

Herausforderung, Druck und

Belastungen (Stress) – für den

Mitarbeiter, für Teams und damit

für das Unternehmen.

Bei den Events des ZfP stehen

rasch umsetzbare Lösungen im

betrieblichen Gesundheitsmanagement

(BGM) inklusive Prävention,

im Personalmanagement,

in der Psychischen Gefährdungsbeurteilung

sowie

Leistungssteigerungen im Fokus.

Anmeldungen unter

events@zfp-tauberfranken.de

oder telefonisch unter

0 93 43 / 6 14 74 30. pm

zfp-tauberfranken.de

Information: Bei der Messe präsentieren sich die Firmen. Foto: Stadt Crailsheim

Gigantische Auswahl

Berufsinformationstage in Crailsheim bieten Jugendlichen

einen Blick in die Betriebe und deren Ausbildungsangebote.

Über 90 Ausbildungsbetriebe

präsentieren sich und ihre

Ausbildungsmöglichkeiten am

Samstag, 28. April, von 9 bis 13

Uhr, in der Großsporthalle Crailsheim.

Interessierte können sich informieren

und Kontakte zu Unternehmen

knüpfen. Der von der

Stadt Crailsheim organisierte Berufsinformationstag

hat sich zu einem

wichtigen Termin für Schüler,

ihre Eltern und alle an einer

Ausbildung Interessierten aus der

ganzen Region entwickelt.

Die große Bandbreite der Aussteller

deckt nahezu alle Branchen

und Ausbildungsberufe ab. Handwerk,

Industrie, Dienstleistung,

Handel, Verwaltung und der soziale

Bereich sind ebenso vertreten

wie Organisationen und Institutionen.

„Wir freuen uns über

das große Interesse der Aussteller

an den Berufsinformationstagen“,

freut sich Kai Hinderberger, Wirtschaftsförderer

der Stadt Crailsheim,

und ergänzt: „Die Berufsausbildung

wird von den Unternehmen

auch weiterhin als wichtiger

Baustein in der Fachkräftegewinnung

gesehen, daher ist es uns

wichtig, die Unternehmen mit der

Organisation der Berufsinformationstage

aktiv bei der Suche zu unterstützen“.

Die Stadt betreibt die Berufsinformationstage

bereits seit 2007. Eröffnet

wird die Messe erstmals

durch Crailsheims neuen Oberbürgermeister

Dr. Christoph Grimmer.

Für das leibliche Wohl von Besuchern

und Ausstellern sorgen die

Auszubildenden von Vion. pm

www.crailsheim.de

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IT-TIPP

IT Girls

IT ist die Zukunft, hervorragende Karriereaussichten auch für Frauen

❚ IT ist nur etwas für Männer?

Noch immer wächst das Image vom Nerd und

es wird damit ein völlig falsches Bild assoziiert:

ITler würden ihre Arbeitszeit isoliert vor einem

Rechner verbringen und möglicherweise nichts

anderes tun als zu programmieren. Schnee von

gestern! Immer mehr Frauen erobern diese

Branche. Was nicht selbstverständlich ist, da der

Männeranteil noch immer ziemlich hoch ist.

Im Ausland sind Frauen in der IT oft vertreten

Ein gutes Beispiel liefern die USA und Indien,

dort ist die Frauenquote in der IT sehr hoch.

Statistiken zeigen, dass gemischte Teams die

eindeutig besseren Ergebnisse liefern.

Was ist IT überhaupt?

Viele Mädchen und Frauen wissen nicht, welche

Tätigkeiten sie in IT-Berufen übernehmen wür-

den. Neben der Softwareentwicklung existieren

auch Berufe wie Mediendesigner und Software-

tester. Was verbirgt sich dahinter? Unter dem

Mediendesigner versteht man in dieser Branche

eine Person, die z.B. das Layout von Webseiten

gestaltet oder Grafiken bearbeitet sowohl für

das Web als auch für Druckanzeigen. Der Soft-

waretester testet entwickelte Programme,

bevor Sie dem Kunde geliefert werden: „Tut der

Button was er muss?..“

Beste Zukunftschancen

Stellen werden gut bezahlt und zudem sollte

man Kreativität, Selbstbewusstsein, Planung

und Strategie mitbringen. Nirgends gibt es so

gute Zukunftschancen wie in dieser Branche,

auch im Hinblick auf Industrie 4.0.

Schulen können hier große Abhilfe schaffen,

indem sie Technik schon früh fördern.

Schon gewusst:

Die ersten IT-Spezialisten waren Frauen. Alles

terminieren und vorausplanen, es muss fertig

sein, wenn man es braucht. Dafür benötigt man

Geduld und den Blick für Details. Auf wen trifft

das besser zu als auf Frauen?

Der nächste Girls‘ Day – Mädchen-Zukunftstag

findet am 27. April 2018 statt.

essendi it:

essendi it – Als IT-Dienstleister entwickelt

essendi it Ihre individuellen Softwarelösungen.

Wir unterstützen Sie dabei Potenziale zu identifizieren

und in strategische Lösungsanforderungen

zu übersetzen. Anschließend sorgen wir

für eine qualitativ hochwertige und leistungsfähige

Umsetzung sowie Wartung und Support.

Wir erstellen für Sie dabei auch passgenaue IT-

Sicherheitskonzepte für Ihre individuelle Softwarelösung.

Im Bereich IT-Sicherheit und

Datenschutz beraten wir Sie mit einem Schwerpunkt

auf Verschlüsselung und digitale Zertifikate.

Auch wir suchen IT-Girls.

Weitere Infos unter https://www.essendi.de/

karriere/stellenangebote.html

essendi it GmbH

Dolanallee 19

74523 Schwäbisch Hall

Tel.: 07 91-94 30 70-12

Internet: www.essendi.de

Stephan Kurz (44)

ist einer von drei Geschäftsführern

der Crailsheimer Werbeagentur

querformat. Seine

Leidenschaft ist Kommunikationsstrategie,

die wirkt. Seit

2002 realisieren die drei Geschäftsführer

Ellen Brenner,

Stephan Kurz und Matthias

Messerer zusammen mit ihrem

12-köpfigen Team Kreativprojekte

für namhafte Unternehmen

der Region. Von

Strategie über Print bis Digital.

Für ihre Arbeiten wurde

die Agentur mehrfach ausgezeichnet.

www.querformat.info

Foto: Marc Weigert

Der Werber-Rat

Gewinnt man Mitarbeiter mit flippigen Anzeigen?

Der Laden brummt, es mangelt

nicht auf Aufträgen. Endlich sind

die großen Projekte da, die man

sich schon immer gewünscht

hat. Schön eigentlich. Wären nur

genügend Mitarbeiter da, die die

Aufträge auch ausführen. Und vor

allem auch die richtigen Mitarbeiter.

Neben dem Kerngeschäft

kommt nun noch die Gewinnung

von Mitarbeitern als Aufgabe dazu.

Die einzige Maßnahme ist dann

oft die Schaltung von Stellenanzeigen.

Eine meist ungeliebte Aufgabe

… die geforderten Qualifikationen

zusammenbringen und aufführen,

was das Unternehmen dafür bietet.

Und wünschenswert wäre es, wenn

die Werbeagentur die Anzeige mit

einer flippigen Idee garniert.

Findet man so die richtigen

Mitarbeiter? Was macht einen

„richtigen“ Mitarbeiter aus? Verhalten

und Fähigkeiten sind oft

wichtiger als Qualifikationen.

Also nicht nur „was“ er arbeitet,

sondern auch „wie“ er arbeitet.

Daraus ergeben sich Hinweise

auf die Motivationsstrukturen,

die jeder Mensch in unterschiedlicher

Ausprägung hat, und welche

davon für die Stelle wichtig

sind. Ist es beispielsweise wichtig,

strukturiert nach Prozessen

zu arbeiten, oder gilt es offen für

verschiedene Lösungsansätze

zu sein? Hat die Arbeit eher mit

Sachen bzw. Aufgaben oder mit

Menschen zu tun? Je nach dem

ergeben sich Textbausteine, mit

denen man Menschen ansprechen

kann, die die passende Motivation

haben – um diese dann für das Unternehmen

zu gewinnen.

Und wenn die Bewerbungen dann

da sind? Auch dann gilt es nicht nur

die Qualifikationen abzuhaken. Das

Bewerbungsschreiben und auch

im Bewerbungsgespräch kann nach

Motivationsstrukturen abgeglichen

werden. Schließlich muss die Che-

mie stimmen – Qualifikationen

kann man immer noch dazulernen.

Gut ist es, wenn man die Stellen-

anzeige nicht als Insellösung sieht.

Wenn die Anzeige veröffentlicht

ist und der Interessent sich auf der

Website über das Unternehmen in-

formieren will, was sieht er dann?

Produkt, Produkt und noch mal

Produkt? Kann er auch erfahren,

wie es ist, hier zu arbeiten? Sei

es in einem Karriere-Bereich oder

auf einer Facebook-Seite, die die

menschliche Seite des Unterneh-

mens zeigt. Wenn der Mitarbeiter

dann gefunden und eingestellt

wurde, bekommt er auch alles

was er braucht. Also nicht nur Ge-

halt, sondern auch Wertschätzung

und Inspiration. Wie ist es um die

Werte bestellt, die im Unternehmen

gelebt werden, und die Vision, die

alle mitreißen soll? Ja, hier geht

es um Kommunikation auf hohem

Niveau. Aber keine Sorge: Große

Herausforderungen kann man in

kleine Aufgaben zerteilen. Packen

wir’s an.


20 Firmen & Märkte

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Deutschland hinkt hinterher

Eine Studie zeigt: Der Kapitalmangel gilt bei vielen Deutschen als wesentliches Hindernis zum Wohneigentum.

Trotz günstiger Rahmenbedingungen

stagniert die

Wohneigentumsquote in

Deutschland weiterhin bei rund

45 Prozent. Dies stellte das Institut

der Deutschen Wirtschaft Köln

(IW Köln) in einer Studie im Auftrag

der Bausparkasse Schwäbisch

Hall fest. Im europäischen

Vergleich liegt Deutschland damit

auf dem vorletzten Rang – nur in

Eigenheim: Das Durchschnittsalter der Ersterwerber einer Immobilie

beträgt im Land aktuell 48 Jahre.

Foto: Heiko Hellwig/Bausparkasse

der Schweiz leben weniger Menschen

im Wohneigentum.

Die Wirtschaft in Deutschland

läuft auf Hochtouren, in vielen Regionen

herrscht Vollbeschäftigung,

die Zinsen sind historisch

niedrig und der Bedarf an privater

Altersvorsorge nimmt zu. „In anderen

Ländern, beispielsweise in

den Niederlanden oder Dänemark,

ist die Wohneigentumsquote

in Phasen guter Konjunktur,

niedriger Zinsen und steigender

Immobilienpreise deutlich gestiegen“,

sagt Prof. Dr. Michael Voigtländer,

Leiter Kompetenzfeld Finanz-

und Immobilienmärkte

beim IW Köln. „Daher überrascht

es, dass Deutschland bei der

Wohneigentumsbildung nach wie

vor auf der Stelle tritt.“

ERSPARNISSE Nur elf Prozent

der Mieter haben ausreichend Eigenkapital:

Neben fehlendem Bauland

und einem mangelnden Angebot

an Wohnimmobilien, vor allem

in Ballungszentren, hat die

Studie einen Hauptgrund für die

Stagnation ausgemacht: zu wenig

Eigenkapital. Für den Erwerb einer

Immobilie sollte ein Haushalt

20 bis 30 Prozent des Kaufpreises

gespart haben.

Bei einem Durchschnittspreis für

Wohneigentum in Deutschland

von derzeit rund 250 000 a muss

ein Haushalt also mindestens

50 000 a in die Finanzierung mit

einbringen. Dies können derzeit

aber nur elf Prozent der Mieter.

Betroffen sind vor allem junge

Menschen mit mittleren Einkommen.

Die Studie zeigt, dass von

den 25- bis 34-Jährigen 2016 nur

Studie: Im europäischen Vergleich liegt die Bundesrepublik in Sachen Eigenheim auf dem vorletzten Rang.

13 Prozent in den eigenen vier

Wänden wohnten (2011 waren es

noch 15 Prozent). Auch bei den

35- bis 44-Jährigen ist die Wohneigentumsentwicklung

rückläufig,

von 41 Prozent in 2011 auf 37 Prozent

in 2016. Das Durchschnittsalter

der Ersterwerber einer Immobilie

beträgt heute 48 Jahre.

„Die Wohneigentumsquote ist ein

wesentlicher Indikator für die Vermögensbildung.

Umso wichtiger

ist es, dass vor allem junge Familien

mit mittleren Einkommen

Wohneigentum erwerben können“,

sagt Reinhard Klein, Vorstandsvorsitzender

der Bausparkasse

Schwäbisch Hall. „Die Studie

zeigt, dass der Immobilienerwerb

oft am mangelnden Eigenkapital

scheitert. Daher begrüßen

wir die Pläne der Großen Koalition,

bei der Wohnungsbauprämie

den Prämiensatz zu erhöhen

und die Einkommensgrenzen anzupassen.“

pm

www.schwaebisch-hall.de

TERMINKALENDER

UNTERNEHMEN REGIONAL ÜBERREGIONAL

06.– 08.04.2018 Hausmesse

Wolf Baumaschinen Crailsheim

07.+ 08.04.2018 Tage der offenen Tür

Wild Baumaschinen Blaufelden

10.04.2018 RECA Backstage

RECA NORM Kupferzell

12.04.2018 KEFF meets „Besen“

Weingut Rolf Heinrich Heilbronn

14.+ 15.04.2018 Frühlingsfest

Ströbel GmbH Buch

21.04.2018 Tag der Ausbildung

Bürkert Campus Criesbach

21.04.2018 Look Inside Ausbildungsmesse

Bausch + Ströbel Ilshofen

25.04.2018 Jobcafé

Hochschule Heilbronn

04.05.2018 Zukunftstag Ausbildung

Würth Industrie Bad Mergentheim

04.05.2018 Bewerbernacht

DHBW Heilbronn

09.05.2018 RECA Backstage

RECA NORM Kupferzell

07.+.08.04.2018 Hohenloher Bau- und Finanzmesse

Hangar Crailsheim

10.04.2018 2. Fachkongress Nahwärme

Wolpertshausen

11.–15.04.2018 Kontakta

Ansbach

19.04.2018 Berufsinfotag

Region Rothenburg ob der Tauber

24.04.2018 Ausbildungsstellenbörse

Ansbach

28.04.2018 Berufsinformationstag

Großsporthalle Crailsheim

05.05.2018 AOK Jobbörse

Gaildorf

Wir veröffentlichen

Ihre Veranstaltungstermine

kostenlos.

Senden Sie Ihre

Termine an:

Anita Neuberger

Tel. 0 79 51 / 4 09-2 44

a.neuberger@swp.de

05.– 08.04.2018 Holz, Haus, Energie

Stuttgart

12.04.2018 Recruiter Slam

Wizemann Stuttgart

10.– 13.04.2018 IFH Intherm

Nürnberg

18.– 21.04.2018 Werkstätten:messe

Nürnberg

23.– 27.04.2018 Hannover Messe

23.– 27.04.2018 CeMAT

Hannover

24.+ 25.04.2018 Personal

Stuttgart

24.+ 25.04.2018 Corporate Health Convention

Stuttgart

25.+ 26.04.2018 Packaging Innovations

Berlin

08.– 11.05.2018 Interzoo

Nürnberg

28.+ 29.05.2018 akademika

Nürnberg

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FIRMENPORTRÄT

Logistik 4.0 fördert Wertschöpfung

Rüdinger Spedition gewinnt Preis für Digitalisierungs-Innovation

Beamen geht leider noch nicht. Auch

wenn Captain Kirk im Raumschiff

„Enterprise“ seinem Chef-Ingenieur

lässig zuruft „Beam mich hoch Scotty“

kann bis heute niemand sagen,

ob es jemals möglich sein wird, über

eine Art Quanten-Teleporter Dinge

verschwinden und woanders wieder

erscheinen zu lassen.

❚ Nahezu einem Quantensprung gleich

entwickelt sich jedoch die Digitale Logistik

mit weitreichenden Wirkungen in der

gesamten Wertschöpfungskette. Gut wenn

Logistikpartner zusammen mit umfassenden

Service auch digitale Begleiter

sind. In der digitalen Logistikwelt sind die

Prozesse und Managementsysteme der

Rüdinger Spedition heute schon sehr weit.

Die Krautheimer Spedition wurde bundesweit

als eines von drei Logistikunternehmen

jüngst für den VR-Award in der Kategorie

„Digitalisierung“ nominiert. Die

Freude beim Chef des Familienunternehmens

Roland Rüdinger war natürlich groß,

als er den Spitzenpreis bei der Verkehrs-

Rundschau-Gala im Hotel Bayerischen Hof

in München entgegennehmen durfte. Er

wusste bis dahin zwar, dass sein Unternehmen

es in den Kreis der Nominierten

geschafft hat, der finale Gewinner wurde

jedoch erst am Abend der Gala bekannt

gegeben. Mit wöchentlicher Erscheinung

Preisübergabe: Jury-Mitglied Professor Uwe Clausen überreicht die Auszeichnung an Roland

Rüdinger.

ist die VerkehrsRundschau eines der maßgeblichen

Fachmagazine für Güterverkehr

und Logistik.

Gewählt hat eine Fachjury. Übergeben hat

den Preis das Jury-Mitglied Professor Uwe

Clausen. Professor Uwe Clausen ist Leiter

des Instituts für Transportlogistik an der

Universität Dortmund und am Fraunhofer-

Institut für Materialfluss und Logistik. Aus

der Sicht der Jury, sagte Clausen auf der

Bühne im Bayerischen Hof, sei eindrucksvoll

an dem Projekt, dass das Unternehmen

durch Schnittstellen über die IT-Ver-

bindungsstellen zu allen am Transport

Beteiligten und damit Transparenz über

die gesamte Lieferkette geschaffen hat

und somit das Thema Digitalisierung den

Kunden des Unternehmens zugutekommt.

„Sowohl kleine als auch große Kunden

können deshalb mit ihren vorhandenen

Systemen und extrem geringen Aufwand

in einen durchgängigen digitalen Datenfluss

eingebunden werden“, so Clausen.

Welchen Nutzen für die Industriepartner

sich bedarfsentsprechend daraus ergeben

kann, zeigt auch der neue Film „Rüdinger

Logistik 4.0“, den das Unternehmen den

Besuchern im Hause vorstellt.

Von der Preisanfrage bis zum gesamten

logistischen Prozessablauf Versendungsauftrag

mit digitaler Echtzeittransparenz

und in Kombination mit der konventio-

nellen Fahrzeugwelt, ob Lkw, Schifftransport

oder Luftfracht einschließlich der via

Internet einsehbaren Lagerlogistikabläufe.

Rüdinger ist bereits heute in der Lage, seine

elektronischen Prozesse an die Schnittstellen

seiner Kunden anzupassen, unabhängig

mit welchen ERP-Systemen, kundenseitig

gearbeitet wird. Der Unternehmer

Roland Rüdinger macht deutlich: „Mit

uns entsteht am Übergabepunkt kaum

noch Aufwand, weder finanziell, personell,

organisatorisch oder elektronisch. Wir

sehen uns nicht nur als Fachspedition, sondern

auch als digitale Spedition.“

Foto: Scheutzow u. Perez / VerkehrsRundschau

Volldigitaler Logistik-Ablauf

Bei Rüdinger beginnt das bereits mit der

digitalen Preisanfrage und der folgenden

Möglichkeit gleich direkt auch einzubuchen.

Den weiteren Ablauf, Sendungser-

fassung und Transportverfolgung über

sämtliche Transportwege, kann der Kunde

per Web in Echtzeit sehen, bis zur Ankunft

und, nach Übergabe, auch der Scanner-

Unterschrift. Selbstredend erfolgt die

Rechnung gleichermaßen elektronisch.

Das Beeindruckende dabei ist die digitale

Vernetzung physischer Objekte, das heißt

Waren, Güter und Transportmittel, die eindeutig

identifiziert werden und so physisch

und virtuell zusammenfinden. Im Datenaustausch

zwischen dem physischen

Objekt und seiner digitalen Repräsentation

lassen sich Prozesse in Echtzeit abbilden.

Ankommende Güter werden bei

Rüdinger mit Hightech-Wiege- und Mess-

System „Apache“ dreidimensional ver-

messen und gewogen. Der gesamte Ablauf

wird per Video erfasst und in den Lagerwegen

verfolgt. Auf Kundenwunsch kann

auch die komplette Lagerbuchhaltung

digital über Weberfassung erfolgen.

Die strategische Betrachtung der Logistik

und deren Rolle in der Unternehmensführung

sind Erfolgsfaktoren, die über die

eigene Wettbewerbsfähigkeit bestimmen,

schreibt das Fraunhofer-Institut seiner

Studie „Logistikinnovationen Baden-

Insgesamt 55 000 Quadratmeter Lagerfläche, unter anderem mit Blocklager, Schmalgangla-

ger und mit über 60 000 Palettenplätzen.

Lasergesteuertes Mess- und Wiegesystem „Apache“ bei Rüdinger.

Württemberg“. Neben den hauptsächlich

in der Intralogistik entstehenden Logistikinnovationen

sehe die Wirtschaft jedoch

verstärkt auch in der Extralogistik Innovationsbedarf.

Wen wundert’s, dass Logistik 4.0 bei vielen

Gesprächen auf der internationalen Fachmesse

LogiMAT 2018 am Rüdinger Messestand

eine zentrale Rolle spielten. Zumal

die Krautheimer, die immer wieder gerne

ihre Herkunft mit „Zuhause, wo sich Fuchs

und Hase gute Nacht sagen“ augenzwinkernd

beschreiben, manchen Unternehmer

ins Staunen bringen. Vor allem bei der ver-

meintlichen hohenlohischen Provinz, die

alles andere als provinziell, sondern bei

Rüdinger weltweit logistisch vernetzt ist,

zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Denn

die digitale, wie analog reale Logistik

umfasst bei Rüdinger alle diese Transportwege.

Dazu gehört ein eigenes Seehafenbüro

in Hamburg und das Luftfrachtbüro

direkt am Flughafen Stuttgart.

Schiff ahoi

In der Seemannssprache ein fester Begriff,

dient „Schiff ahoi“ ganz einfach der Funktion,

ein Schiff anzurufen, aber auch als

Gruß und als Warnung – Achtung aufgepasst.

Das gilt in besonderem Maße auch

bei der Seefracht. Bei Seefrachttranspor-

ten wird vor allem die teilweise extrem

schwankende Ratenentwicklung immer

wieder diskutiert. Ein Thema, das oftmals

Verladern und Einkäufern wenig Freude

bereitet, erschwert es doch langfristige

Preiskalkulationen sowohl bei Neu- und

erst recht bei Dauergeschäften.

Mit seinem Seehafenbüro in Hamburg

unterstützt die Hohenloher Spedition seine

Kunden auch in diesem Bereich. Dabei hat

es sich zur Aufgabe gemacht, langfristige

Kontrakte mit zuverlässigen Partnern

abzuschließen und somit die Grundlage

für eine sichere Preiskalkulation zu schaffen.

Partnerschaften in Übersee ermöglichen

es dem Krautheimer Familienunter-

nehmen, sowohl Im-, als auch Exporte in

dieser verlässlichen Weise zum Nutzen der

Kunden abzuwickeln. „Für unsere Kunden

liegt der Vorteil klar auf der Hand“, erklärt

Speditionschef Roland Rüdinger, und

weiter: „Langfristige Preiskalkulation ist

möglich und Zeitersparnis gleich mit. Denn

nicht zu jedem Transport müssen gesonderte

Raten eingeholt werden, der durchgängige

Informationsfluss ist gewährleistet“.

Zusammenfassend kann die Spedition

heute ein umfassend großes Seefracht-

Know-how für alle Arten von Waren bieten.

Dazu gehört: One Stop Shopping, ver-

kehrsträgerübergreifende Planung und

Steuerung von Transporten, Bindeglied

nach Übersee in der Supply-Chain, Kommunikation

mit Übersee, direkt vor Ort

packen und stauen, Koordination des

Trimodalen Netzwerks via Nord- und

Westhäfen.

Up, up and away

Seit 1. Juli 2017 ist die Rüdinger Spedition

vom Luftfahrt-Bundesamt (LBA) in

Braunschweig zertifiziert als „reglementierter

Beauftragter“. Damit dürfen die

Krautheimer Logistiker sichere Luftfracht

von einem „Bekannten Versender“ zum

Flughafen bringen. Damit hat die Spedition

alle relevanten Zulassungen zur globalen

Logistik. Die Rüdinger-Kompetenzzentren

am Flughafen Stuttgart und Seehafen

Hamburg verhandeln direkt mit

den Airlines oder Reedereien die Preise

und buchen die Luftfrachtbrücke oder

Container bei den Carrier ein. Zum Vorteil

der Kunden bleibt die Informationskette

kurz und Umbuchungen können unkompliziert

vorgenommen werden. Mittlerweile

sind die Transportmengen beachtlich,

nicht nur in diesen beiden logistischen

Spezialbereichen. Und die Frage,

die sich Roland Rüdinger und sein Team

noch vor nicht allzu langer Zeit stellte

„Können wir die regionalen und erfolg-

reichen Betriebe überzeugen, dass ein

Fotos: Rüdinger Spedition

inhabergeführtes Unternehmen aus ihren

Reihen diese Kompetenz aufgebaut hat,

die man ansonsten nur von Konzernen

erwartet“, hat sich mittlerweile von

selbst beantwortet.

Für Rüdinger war, nach dem „AEO“-Zertifikat

für Zoll und Sicherheit, die Zertifizie-

rung als „reglementierter Beauftragter“

die wichtigste Hürde zum global aufgestellten

Logistiker mit umfassender Rundum-Logistikkompetenz

bis zum First-Class-

Zollservice. Folgerichtig bauen die Hohen-

loher nun ihre Dependance am Stuttgarter

Flughafen aus und bringen das Luftfrachtgeschäft

in Schwung.

Globale und umfassende Transparenz

über den Warenstatus, ist in der digitalen

Logistik selbstverständlich. Dass dabei

die gesamte „Logistik aus einer Hand“

kommt und das weltweit, war für den

Krautheimer Speditionschef das Ziel, das

er sich zum Gipfeltreffen der Weltmarkt-

führer setzte. Dieses Konzept umfasst im

Weiteren auch die vier verkehrsgünstig

zentral gelegenen Lagerlogistikstandorte

im Hohenlohe-Kreis, Main-Tauber-Kreis

und seit 2016 auch im Neckar-Odenwald-

Kreis. Insgesamt rund 55 000 Quadrat-

meter Lager, eine Fläche, die mehreren

Fußballfeldern entspricht. Alle sind

eingebunden in das digitale Logistikge-

samtkonzept, das je nach Anforderung in

kundenseitige Warenwirtschaftssysteme

eingebunden werden kann. Gerne zeigt

der Vollblut-Familienunternehmer Roland

Rüdinger an konkreten Kundenbeispielen

welche ungeahnten Chancen der Wertschöpfungskette

sich im digitalen Logisti-

kprozess ergeben kann. Zumal es für ihn

als die treibende Kraft dieses Innovationsprozesses

ganz klar gilt: „Unsere Auf-

traggeber streben nach Perfektion – wir

auch.“

Rüdinger Spedition GmbH

Uferweg 12 | 74238 Krautheim

Fon: 0 62 94 / 908-0

Fax: 0 62 94 / 9239

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Web: www.ruedinger.de


22 Girls’Day

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Den Traumberuf finden

Beim Girls’Day am Donnerstag, 26. April, können Mädchen in MINT-Berufe hineinschnuppern.

VON ANNIKA SCHNEIDER

Der Girls’Day steht vor der

Tür. Am Donnerstag, 26.

April, ist es wieder soweit.

Seit 2001 können Mädchen ab

der fünften Klasse in sogenannte

MINT-Berufe hineinschnuppern.

Die Bezeichnung „MINT“ setzt

sich aus den Anfangsbuchstaben

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft

und Technik zusammen.

Berufe, die meistens männlich

besetzt sind. Der Mädchen-Zukunftstag

soll bei der Berufsfindung

helfen und technische, handwerkliche

sowie naturwissenschaftliche

Berufe und Studiengänge

Mädchen näher bringen.

„Mittlerweile haben mehr als 1,8

Millionen Mädchen am Girls’Day

teilgenommen. Im vergangenen

Jahr haben rund 100 000 Mädchen

mehr als 10 000 Angebote in

teilnehmenden Unternehmen und

Organisationen besucht“, sagt Jennifer

Reker, Pressesprecherin von

der Bundesweiten Koordinationsstelle

des Girls’Days Deutschland.

Derzeit gebe es bundesweit 80

000 Plätze für Mädchen – knapp

6000 bieten etwa 7700 Veranstaltungen

an. Laut dem Bundesinstitut

für Berufsbildung würde es sogar

immer mehr Absolventinnen

in Elektroberufen geben, seit es

den Orientierungstag gibt. Das bestätigt

auch die Pressesprecherin:

„Für den Beruf Elektronikerin ist

der Frauenanteil von 1 auf 1,8 Prozent

gestiegen. Die größten positiven

Entwicklungen gibt es bei Maler-

und Lackiererin und Fahrzeuglackiererin

zu verzeichnen“. Aber

auch bei dem Beruf der Tischlerin,

Fleischerin und KfZ-Mechatronikerin

seien die Entwicklungen

positiv.

Regionale Unternehmen und Betriebe

sind schon längst auf diesen

Tag vorbereitet und sehen ihn

als Chance junge Frauen für technische

und elektronische Berufe

zu begeistern. Doch was erwartet

die Mädchen am Girls’Day in den

Firmen? „Es wird unter anderem

eine Unternehmensvorstellung,

eine Führung durch die aktuelle

Ausstellung im Museum Würth

und einen praktischen Workshop

mit Aufgaben zu den Berufssparten

Logistik, Technischer Produktdesigner,

Elektroniker für Betriebstechnik

geben“, sagt Maria-

Theresia Heitlinger, Pressesprecherin

von Würth. Der Girls’Day

stehe allen Mädchen offen, die

sich dafür interessieren. Auch

könne sich die Teilnahme auf einen

späteren Ausbildungsplatz positiv

auswirken. Allerdings sei dies

keine Voraussetzung, meint Heitlinger.

Im Bezug auf eine Ausbildung

sollten die Mädchen technisches

Verständnis, logisches Denken

sowie gute Mathematik- und

Physikkenntnisse mitbringen, ergänzt

die Pressesprecherin.

Girls’Day-Teilnahme

als Türöffner

Auch bei Robert Bosch Packaging

Technology aus Crailsheim hat

sich der Girls’Day schon längst

etabliert. „Zum Mädchen-Zukunftstag

kommen Mädchen ab

der fünften Klasse, die Interesse

an unserem Unternehmen zeigen“,

erzählt Franziska Leoni

Lang, von der Personalabteilung

der Robert Bosch Packaging Technology.

Auch Lang sagt, dass die

Teilnahme an dem Girls’Day in Bezug

auf einen Ausbildungsplatz

von Vorteil sein kann. „Die Mädchen

bekommen schon vor Ausbildungsbeginn

mehr Informationen

zu den technischen Berufen und

können bereits einen Einblick ins

Experimentieren: Auch dieses Jahr können die Mädchen bei Robert Bosch Packaging Technology in

Crailsheim ihr handwerkliches Geschick und technisches Können unter Beweis stellen. Auszubildende stehen

bei Fragen tatkräftig zur Seite.

Foto: Bosch

Unternehmen gewinnen.“ Durchschnittlich

kommen pro Jahr

circa 30 Mädchen in den Betrieb.

Die interessierten Mädchen haben

die Möglichkeit, sich an einem

Tag anzuschauen, ob ein technischer

Ausbildungsberuf für sie

überhaupt in Frage kommt. Und

das sei schon einiges wert, meint

die Robert-Bosch-Angestellte.

Unternehmen werben

auf Online-Portalen

Die Unternehmen und Betriebe

nutzen zudem Onlineplattformen,

um für den Mädchen-Zukunftstag

zu werben. „Würth ist bei Girls’Radar

registriert, in Facebook vertreten

und es gibt interne Kontakte.

Bisher konnten nur Mitarbeiterkinder

daran teilnehmen, doch

seit diesem Jahr steht es allen zur

Verfügung“, erzählt Maria-Theresia

Heitlinger. Robert Bosch nutzt

das eigene Online-Portal um über

den Girls’Day zu informieren. Außerhalb

des Girls’Day könnten

Mädchen jederzeit ein Praktikum

in dem Betrieb absolvieren, meint

Lang.

Anmeldung zum

Girls’Day ist einfach

Wer sich für den Girls’Day interessiert

kann sich auf der jeweiligen

Seite online dafür anmelden. Die

Unternehmen stellen dabei immer

mehr Plätze zur Verfügung. So

können beispielsweise dieses Jahr

20 Mädchen bei Würth theoretische

und praktische Erfahrungen

sammeln. Die Jahre zuvor standen

zehn Plätze zur Verfügung. Bei

Bosch werden es um die 30 sein.

www.wuerth.de

www.boschpackaging.com

Girls‘Day 2018 – Wir zeigen neue Perspektiven

TECHNIK FÜR GEWINDE


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Energie & Umwelt 23

Ruhiges Ambiente und Wohlfühlklima

Bis zum Herbst will Bauer Holzbau aus Satteldorf-Gröningen ein Bürogebäude in Fürth verwirklichen.

VON ANNIKA SCHNEIDER

In den kommenden sechs Monaten

wird ein Bürogebäude

in der Dieter-Streng-Straße in

Fürth entstehen. Insgesamt 1550

Quadratmeter Nutzfläche, davon

vier Nutzungseinheiten und eines

zur Vermietung, sind geplant. Die

Gebäudelänge beträgt 55,6 Meter,

die Gebäudebreite umfasst 15,6

Meter. Auftraggeber ist die Firma

Zollcon in Fürth. Umgesetzt wird

der Bau von Bauer Holzbau aus

Satteldorf-Gröningen. „Werner

Schillai, Architekt der Firma Zollcon,

ist auf dem Weg zu einer Baustelle

an einer Baustelle in Fürth

von uns vorbeigefahren. Der Architekt

war von der schnellen

Montage des Rohbaus begeistert

und nahm mit uns Kontakt auf“,

erzählt Walter Bauer, Geschäftsführer

von Bauer Holzbau. Am 21.

Dezember 2017 schickte der Unternehmer

dem Interessenten einen

Kostenvoranschlag. Knapp einen

Monat später, am 19. Januar,

dann die Bestätigung: Zollcon vergibt

den Auftrag an Bauer Holzbau.

Ursprünglich sei das Gebäude in

Massivbauweise geplant gewesen,

stattdessen wird jetzt ein Holzhaus

entstehen. „Grund dafür war der

schnelle Bauablauf, da die elementierten

Wände, Decken und Dächer

schnell zu montieren sind.

Die Bauzeit ist wesentlich kürzer,

als bei einer konventionellen Massivbauweise“,

sagt Projektleiter

Jörg Hiller. Dazu komme die zeitgemäße

und zukunftsweisende

ökologische Bauweise, die den

Wert des Gebäudes auf lange Zeit

hochhalte. Geplant ist das zweigeschossige

Bürogebäude schon dieses

Jahr im August oder September

beziehen zu können. „Das erfordert

einen engen Zeitplan. Daher

ist eine exakte Planung sehr

wichtig“, ergänzt der Projektleiter.

Die Gesamtkosten des Projekts

belaufen sich auf 2,5 Millionen

a.

ÖKONOMISCH Die gesamte

Wohnanlage wird als Energieeffizienhaus-55

erstellt. Standards

wie eine dreifach-Verglasung,

eine Fotovoltaikanlage, ein Wärmepumpenheizsystem

und eine

ökonomisch durchdachte Wanddämmung

beinhalte das geplante

Holzhaus. „Mit unserer Bauweise

können wir diese Standards ohne

Probleme erfüllen“, sagt Hiller.

Holzweichfaserplatten in der Innen-

und Außenwand wirken klimaregulierend

im Haus. Im Sommer

absorbieren sie Feuchtigkeit,

im Winter speichern sie diese und

Projekt: Bis zum Herbst wird ein zweigeschossiges Bürogebäude in

der Dieter-Streng-Straße in Fürth entstehen. Grafik/Foto: Bauer Holzbau

Realisierung: Ein ähnliches Bauvorhaben wie in Fürth wurde schon

bei der Notarkanzlei Frasch, im Sichert 34, in Öhringen umgesetzt.

geben sie bei Bedarf wieder ab.

„Von unseren Kunden hören wir

oft: Wir hätten nicht gedacht, dass

es so einen Unterschied gibt vom

Wohnklima und der Wärme in einem

Holzhaus gegenüber einem

Massivhaus. Und das zeigt uns,

dass wir auf dem richtigen Weg

sind“, sagt der Geschäftsführer.

Holz strahle keine Kälte ab und reguliere

auf natürliche Weise die

Luftfeuchtigkeit, was zu einem angenehmen

Raumklima beitrage.

Die Vision des Geschäftsführers

sei, dass bis 2030, ein Drittel aller

Hochbaugebäude aus Holz bestehen.

„Bislang ist nur jedes dritte

Haus ein Holzhaus in Baden-Württemberg“,

ergänzt der Holzbau-

Spezialist.

SCHALLSCHUTZ Im Gebäude

selbst ist ein Treppenhaus mit Aufzug

geplant. „Die Konstruktion

wird so geplant, dass ein guter

Schallschutz gegeben ist, um ein

ruhiges Arbeiten zu ermöglichen.

Neben dem Schallschutz ist die

Raumakustik ebenfalls wichtig“,

sagt Markus Renner, Mitarbeiter

bei Bauer Holzbau. Es wird mit einer

abgehängten Decke gearbeitet,

die einen sehr guten Absortionsgrad

habe. „In den großen Seminarräumen

ist ein sehr hoher

Anspruch an die Raumakustik gewünscht,

deswegen sind dort Deckenplatten

mit einem höheren

Absortionsgrad eingeplant“,

meint Renner.

Um an warmen und heißen Sommertagen

eine angenehme Raumtemperatur

zu garantieren, seien

Verschattungen mit Raffstore an

den Fenstern geplant. Große Fensterflächen

garantieren zudem

gute Lichtverhältnisse, erklärt

Markus Renner, der für den reibungslosen

Ablauf in der Produktion

zuständig ist.

ENGAGEMENT Neben seinen

Aufgaben als Geschäftsführer ist

Walter Bauer auch ehrenamtlich

engagiert. Seit 2008 ist er Präsident

des Instituts Holzbau

Deutschland und seit 2012 auch

im Vorstand. Besonderes Interesse

legt der Unternehmer jedoch

auf den Normenausschuss

und beim Forschungsprojekt TIMpuls

den Fragen rund um den

Brandschutz im Holzbau. „Ich

habe bei Holzbau Deutschland eigene

Brandprüfungen veranlasst.

Das Ziel: moderne, wirtschaftlich

gefertigte und klassifizierte Bauteile

entsprechend der Brandschutznorm

DIN 4102-4 zu verwirklichen“,

erzählt Bauer. Sein

Neffe, Alexander Bauer, widme

sich zudem dem Thema Brandschutz.

In seiner Masterthesis

schreibt er über die Wärmedämmbundsysteme

im Holzhaus, bezüglich

dem Brandschutz aus nachwachsenden

Rohstoffen in der Gebäudeklasse

vier und fünf.

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24 Maschinen− & Anlagenbau

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Fakten: Fünf Tage steht das Messegelände im Zeichen des Maschinen- und Anlagenbaus. Es werden etwa 220 000 Besucher erwartet.

Foto: Frank Lutz

Weltweite Aufmerksamkeit

Rund 40 Unternehmen aus der Region Heilbronn-Franken nutzen die Hannover Messe 2018,

um sich und ihre Produkte einem breiten Publikum zu präsentieren.

Die heimischen Unternehmen

präsentieren sich wieder

einmal auf der Hannover

Messe. Sie gilt als die größte

Industrieschau der Welt.

Für die heimische Wirtschaft zählt

der Maschinen- und Anlagenbau

als eine der wichtigsten Branchen.

So haben die etwa 40 ausstellenden

Unternehmen aus der

Region Heilbronn-Franken nun

wieder die Chance, sich auf der

Leitmesse einem weltweiten Publikum

zu präsentieren. Von Montag,

23., bis Freitag, 27. April,

sind insgesamt etwa 5000 Aussteller

aus aller Welt auf der Hannover

Messe. Unter dem diesjährigen

Leitthema „Integrated Industry

– Connect & Collaborate“

rückt die Messe die Vernetzung

von Mensch, Maschine und IT in

den Fokus. Intelligente Roboter

und Geräte führen immer komplexere

Aufgaben aus und kommunizieren

nicht nur mit Menschen,

sondern auch untereinander.

VERÄNDERUNGEN Arbeitgeber

und Arbeitnehmer müssen

sich mit diesen Veränderungen

auseinandersetzen und sich neu

organisieren. Zudem fehlen an vielen

Stellen qualifizierte Fachkräfte,

die diesen Wandel vorantreiben.

Das Leitthema „Connect

& Collaborate“ steht daher für innovative

Formen des Wirtschaftens

und der Zusammenarbeit,

neue Kontakte und unbegrenzte

Business-Chancen. Das Partnerland

ist in diesem Jahr Mexiko. Es

bringt Technologien aller Sparten

mit nach Hannover. Am Zentralstand

in Halle 27 werden aktuelle

Projekte, Wachstumsstrategien

und Investitionsmöglichkeiten in

Mexiko vorgestellt. Weitere mexikanische

Unternehmen und Forschungsinstitute

präsentieren sich

zudem auf Themenständen der

verschiedenen Leitmessen.

Einen guten Überblick über die Industriebetriebe

der Region gibt es

am Gemeinschaftsstand der Industrie-

und Handelskammer Heilbronn-Franken

(IHK). Dieser bietet

regionalen Unternehmen aus

der Zulieferbranche die Gelegenheit

zur Teilnahme an der Weltmesse.

Insbesondere kleinen und

mittelgroßen Betriebe mit interessanten

Produkten sowie auch neu

gegründeten Unternehmen bieten

die günstigen Bedingungen einen

guten Einstieg. Die IHK sowie die

zwölf teilnehmenden Betriebe

sind nun erstmals in Halle 4 an

Stand E12 zu finden.

MODERNER Bereits vergangenes

Jahr wurde der Stand auf 400

Quadratmeter erweitert und

rundum erneuert. „Deutlich moderner

und offener“ sei er laut Dr.

Helmut Kessler, stellvertretender

Hauptgeschäftsführer der IHK

Heilbronn-Franken, nun und bietet

daher auch 2018 wieder genügend

Fläche, um die Region den

Besuchern aus aller Welt vorzustellen.

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April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Maschinen− & Anlagenbau 25

Garant für Innovation

Beim „Top 100 Ranking des Mittelstands“ landet Schubert unter den besten 30. Mit

zahlreichen Neuerungen sehen sich die Crailsheimer als Wegbereiter der Digitalisierung.

Gerhard Schubert gehört

zu Deutschlands 100

stärksten Mittelständlern

– die „Munich Strategy

Group“ bestätigt und positionierte

Schubert auf Platz 26 des

„Top 100 Ranking des Mittelstands“.

„Diese Auszeichnung

spiegelt den erfolgreichen

Wachstumskurs des Marktführers

bei roboterbasierten Top-

Loading-Verpackungsmaschinen

wider“, schreibt das Crailsheimer

Unternehmen in einer

Pressemitteilung: 2017 hat

Schubert 126 Verpackungsanlagen

für Kunden verschiedener

Branchen weltweit gebaut.

Erfolgsfaktor: Die Mitarbeiter werden bei Schubert besonders geschätzt.

BANDBREITE Maschinen

von Schubert verpacken Produkte,

die jeder kennt: Ob Pralinen,

Kekse oder Schokoriegel,

Joghurt, Kaffeesahne oder Käse,

Champagner, Bier oder Radler,

Duschgel, Handcreme oder

Haarspray, Futter für Katzen,

Hunde oder Vögel. Ob Dübel,

Uhren oder Möbelbeschläge,

Spritzen, Vials oder Ampullen –

die Bandbreite an Produkten

und Formaten ist riesig.

„Als Wegbereiter der Digitalisierung

baut Schubert hochflexible

Verpackungsmaschinen,

die einen wichtigen Baustein

bei der Umsetzung der Industrie

4.0 bilden“, schreibt das

Unternehmen. Die IT-Experten

sorgten mit der selbst entwickelten

und stets weiterentwickelten

Maschinensteuerung

dafür, dass die TLM-Verpackungsmaschinen

die neueste

Technologie am Markt repräsentieren.

Die bald eingeführte

digitale Plattform GRIPS.world,

werde einen weiteren wichtigen

Meilenstein bei der industriellen

Vernetzung und Themen

wie der vorausschauenden Wartung

darstellen. Außerdem arbeite

das familiengeführte Unternehmen

kontinuierlich an

Neuentwicklungen in der Robotertechnologie.

Zuletzt hat Schubert mit dem

Flowmodul eine neue Baugruppe

auf den Markt gebracht.

Diese Maschine verpackt

in Verbindung mit Pick-

Foto: Gerhard Schubert

and-Place-Robotern Produkte

wie Kekse, Riegel und Snacks

in Schlauchbeutel. „Selbstverständlich

sind wir bei Schubert

stolz darauf, herausragende Maschinen

zu bauen. Unser ganzes

Unternehmen ist darauf ausgerichtet,

immer neue und an

der Zukunft orientierte Lösungen

zu entwickeln“, sagt Ralf

Schubert, geschäftsführender

Gesellschafter. Doch die Firmenkultur

habe eine zweite

starke Wurzel: die Beziehung

zu den Menschen. Denn um die

Innovationen zu schaffen, brauche

es Menschen mit Ideen,

Know-how, Teamgeist und Spaß

an Herausforderungen. pm

www.gerhard-schubert.de

Experte für Rohre

BTE beliefert Kunden aus verschiedenen Branchen.

Wenn es um die Verarbeitung

von Rohren geht, ist BTE BiegeTechnik-Engineering

aus Ilshofen

der richtige Ansprechpartner.

Der Lieferumfang reicht vom gebogenen

Rohr mit einem Durchmesser

von 4 bis zu 130 Millimetern

Durchmesser über komplexe

Schweißbaugruppen bis hin zum

einbaufertigen Produkt inklusive

der gewünschten Oberflächenveredlung.

„Mit 135 qualifizierten

Mitarbeitern hat sich das Unternehmen

aufgrund seiner umfangreichen

Kernkompetenzen wie

Biegen, Umformen, Schweißen,

Löten, Schneiden, Prägen, Stanzen

und Montieren als ein vielseitiger

und zuverlässiger Partner

namhafter Firmen aus den unterschiedlichsten

Branchen der Wirtschaft

etabliert“, schreibt BTE in

einer Pressemitteilung.

BRANCHEN Zu den Kunden zählen

Zulieferer aus der Automobilbranche,

Unternehmen aus der

Luft- und Antriebs-, Medizin-,

Großküchentechnik, Hersteller

von Anlagen erneuerbarer Energien

und mehr. Mit der Qualitätsmanagementnorm

ISO/TS

16949:2009 sei ein hoher Qualitätsstandard

sowie eine durchgängige

und zuverlässige Qualität der

Produkte gewährleistet. Auf modernsten

Fertigungseinrichtungen

produziert, erhalten die Kunden

vom Prototyp über Kleinserien bis

zur automatisierten Serienfertigung

alles aus einer Hand.

Eine Gelegenheit, das Leistungsspektrum

von BTE kennenzulernen,

bietet sich auf der Hannover

Messe. „Diese bedeutsame Messe

ist für die BTE BiegeTechnik-Engineering

GmbH eine gute Plattform

um neue Geschäftskontakte zu

knüpfen, sowie den internationalen

Fachbesuchern das Produktportfolio

und ihre Leistungsfähigkeit

zu präsentieren“, schreibt

das Unternehmen. BTE BiegeTechnik-Engineering

ist in Halle 4 an

Stand E12 zu finden. pm

www.bte-biegetechnik.com

Vielseitig: Zum Angebot gehören

auch gebogene Rohre. Foto: BTE

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ADVERTORIAL

Spezialanfertigung für die

Pharmaindustrie

Binder liefert vier ausgeklügelte Edelstahlbehälter an Kunden aus

Die Binder GmbH mit Sitz in Crails-

heim-Altenmünster konnte kürzlich

einen besonderen Auftrag abschlie-

ßen: Ein Pharmaunternehmen hatte

spezielle Edelstahlbehälter bestellt,

in denen Blutplasma geschmolzen

und gerührt werden kann. Binder

baute die Gefäße und behandelte

die Oberflächen entsprechend

den speziellen Anforderungen des

» Jedes Projekt bei

Binder ist besonders,

da es sich immer um

spezielle Sonderlösungen

für den

Kunden handelt.

In den vier Edelstahlgefäßen wird Blutplasma aufgetaut und

gerührt und mit Zusatzstoffen versehen.

Foto: Binder

Kunden. Die beiden Auftaubehälter

haben einen Durchmesser von

1,8 Meter und eine Gesamthöhe

von 3,5 Metern. In den beheizten

und isolierten Behälter passen

3000 Liter Inhalt.

Im Auftaubehälter wird Blutplasma

geschmolzen und für den Rührpro-

zess vorbereitet, danach wird es in

den Rührbehälter gepumpt.

Die beiden Rührbehälter messen

2,2 Meter im Durchmesser bei einer

Gesamthöhe von 3,5 Meter. Sie sind

ebenfalls beheizt und isoliert und

fassen 5000 Liter. Im Rührbehälter

wird das Blutplasma aufbereitet

und mit Zusatzstoffen versehen,

sodass es vom Patienten eingenom-

men werden kann. Den Zugang zu

den vier Behältern ermöglicht eine

Bühne, die ebenfalls von Binder erstellt

wurde. So können die Prozesse

beim Kunden in Niedersachsen

komfortabel überwacht werden.

„Jedes Projekt bei Binder ist

besonders, da es sich immer um

spezielle Sonderlösungen für den

Kunden handelt. Jedes Projekt wird

individuell konstruiert und für den

Kunden gefertigt“, sagt der technische

Betriebswirt Thorsten Binder.

Im Fall der vier Behälter sind die

geschliffenen und e-polierten Oberflächen

sowie das Rührwerk samt

Reinigungssystem der Behälter

eine Sonderlösung für den Kunden.

„Den Neukunden haben wir 2015

auf der Achema kennengelernt und

sind Stolz diese Projekte mit ihm

abwickeln zu dürfen“, erläutert

Binder. Das Unternehmen stellt

auch in diesem Jahr sein Können

auf der Achema zur Schau. Binder

beschäftigt insgesamt rund 50

Mitarbeiter und sechs Auszubildende.

Das Unternehmen wurde 1976

gegründet und hat sich auf den

Bau von Behältern und Apparaten

aus Edelstahl und Sonderwerkstoffen

spezialisiert. Die Kunden von

Binder kommen aus den Branchen

Pharmazie, Kosmetik, Chemie und

Lebensmittel.

[pm]

Binder GmbH

Apparate- und Behälterbau

Roßfelder Straße 58

74564 Crailsheim

Telefon 0 79 51/91 77-0

E-Mail: info@bindergmbh

www.bindergmbh.de


26 Maschinen− & Anlagenbau

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Rommelag stellt sich vor

Die Unternehmensgruppe im Kochertal gehört mit rund 100 Azubis zu den größten Ausbildern

der Region. Ein Informationsnachmittag zeigt die vielfältigen Berufschancen auf.

Das Unternehmen Kocher-

Plastik Maschinenbau

bietet am Freitag, 13.

April, von 15 bis 19 Uhr die

Möglichkeit, an einem Nachmittag

drei tolle Arbeitgeber kennenzulernen.

Am Standort in Sulzbach-Laufen,

Talstraße 22-30, präsentieren

sich die Divisionen Rommelag

Engineering, Sondermaschinenbau

für bottelpack Abfüllanlagen,

Rommelag CMO, Auftragsherstellung

für die Pharmaindustrie

sowie Rommelag

Flex, Folienverpackungen und

Containment Systeme.

„Wir bieten Einblicke und stehen

Rede und Antwort, denn

als Hidden Champion ist vielen

nicht bekannt, welche Pro-

Informativ: Rommelag informiert über Berufe.

Foto: Rommelag

dukte wir fertigen und dass die

meisten Menschen mit diesen

Produkten bereits in Kontakt

waren“, sagt Andreas Häußner,

Director Marketing, „das reicht

von Augentropfen über Infusionen

bis hin zu Kosmetikverpackungen

und Lebensmittelfolien.“

Neben einem breiten Angebot

an spannenden Ausbildungsberufen,

wird Interessierten

auch eine Vielzahl an Möglichkeiten

für den Direkteinstieg

aufgezeigt. Die Rommelag-Gruppe

ist ein weltweit agierender

Verbund aus acht eigenständig

operierenden Unternehmen

im Familienbesitz und der

Spezialist für Verpackungslösungen

auf Kunststoffbasis.

Den zahlreichen Aufgaben, Produkten

und Services entsprechend

findet sich bei Rommelag

ein breites Spektrum an Berufen

und Möglichkeiten für

die Karriere – ob im kaufmännischen,

technischen, chemischen,

pharmazeutischen oder

gewerblichen Bereich, ob angelernt

oder mit akademischem

Grad.

pm

www.rommelag.com

www.rommelag-engineering.com

R.Deckert erhält

Auftrag von mibe

Der Haller Maschinenbauer überzeugt mit DTT 200.

Im Auftrag der Dermapharm

Unternehmensgruppe fertigt

das Unternehmen mibe seit

2003 Arzneimittel im Großraum

Leipzig-Halle für den nationalen

und internationalen Markt.

Dabei setzt mibe nun auf die

Track & Trace Anlagen (DTT 200)

der Firma R. Deckert: „Es wurden

von mibe zwölf Stück DTT 200 für

die Kombination mit den verschiedensten

vor Ort installierten Anlagen

in Auftrag gegeben“, meldet

das Haller Unternehmen.

Anfang 2016 wurde die erste DTT

200 in eine Tablettenlinie integriert

und in Betrieb genommen.

Nach einer ausgiebigen Testphase,

bei der ebenfalls Erkenntnisse

über Abläufe und Detailverbesserungen

gesammelt wurden,

konnte die DTT 200 in den Regelbetrieb

übernommen werden.

Mittlerweile wurden im letzten

und laufendem Geschäftsjahr weitere

DTT 200 von R. Deckert an

mibe ausgeliefert. In den folgenden

Monaten sollen die restlichen

Maschinen montiert und an mibe

geliefert werden. Darüber hinaus

konnte R. Deckert weitere „Global

Players der Pharmabranche“

für ihre DTT 200 gewinnen. Wiederum

wurden Pilotanlagen erfolgreich

implementiert und bis

Dezember geliefert.

pm

www.rdeckert.com

Fit für

Industrie 4.0

VORSPRUNG

Ecom fertigt Industrie-Tablet-Lösungen.

Die Pepperl+Fuchs

Marke ecom, Spezialist

für mobile Geräte für

den Einsatz in explosionsgefährdeten

Bereichen, hat seine

für den Ex-Bereich wegweisende

Tablet-Serie „Tab-Ex“

neu aufgelegt. Zu sehen gibt es

die Neuauflage auf der Hannover

Messe von Montag bis Freitag,

23. bis 27. April, Halle 9,

Stand D76.

Das auf dem Samsung „Galaxy

Tab Active2“ basierende

„Tab-Ex 02“ verbindet höchste

Leistung mit innovativen Anwendungen

wie etwa Augmented

Reality. Mit dem eigensicheren

Tablet kann der mobile Anwender

jederzeit und an jedem beliebigen

Ort in Echtzeit kommunizieren

sowie Daten, Parameter

und Informationen dezentral

erfassen und abrufen. Das

„Tab-Ex 02“ ist somit ideal geeignet

für Industrie-4.0-fähige

Anwendungen und vereinfacht

zugleich den Datenaustausch

mit SCADA/DCS-Systemen, Warenwirtschaftssystemen

(SAP,

IBM Maximo), Projektmanagementsystemen

und der computergestützten

Systemplanung.

Als kompaktes Leichtgewicht

ist das Tablet der ideale Begleiter

für vielfältige Aufgaben wie

beispielsweise Inventuren, Materialnachverfolgung,

Wartung,

Supply Chain und Asset Management.

Das „Tab-Ex 02“

wird ab Mai als ATEX/IECEx

Zone 2 / Div. 2 zertifizierte Industrieausführung

erhältlich

sein. Eine Zertifizierung für

ATEX/IECEx Zone 1 / Div. 1

wird ab Herbst verfügbar sein.

Mit Pepperl+Fuchs als Dachmarke

profitieren Kunden von

einem durchgängigen und zukunftssicheren

Lösungs- und

globalem Serviceportfolio für

den Ex-Bereich, das im Sinne

der Industrie 4.0 völlig neue

Möglichkeiten für die gesamte

Prozessautomation ermöglicht.

Mobile Geräte, Sensorik und

HMI-Lösungen können somit

optimal aufeinander abgestimmt

werden.

pm

www.pepperl-fuchs.com

Neu: Industrietablet 4.0 Foto: ecom

Mit unseren Innovationen setzen wir Maßstäbe im Verpackungsmaschinenbau.

Unsere Kunden profitieren von unserem Vorsprung.

Was könnte mehr Spaß machen, als die Zukunft zu gestalten?

Wir stellen aus!

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Schrozberg ist mit rund

10 500 Hektar, etwas über

5700 Einwohnern und 50

Wohnplätzen ein idyllischer Ort in

der Hohenloher Ebene. Angrenzend

an den Hohenlohekreis, den

Main-Tauber-Kreis und Bayern, ist

die stark landwirtschaftlich geprägte

Region recht günstig zu erreichen.

Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

So verkehren auf

der eingleisigen Taubertal-Bahnstrecke

Züge nach Aschaffenburg

und Crailsheim im Stundentakt.

Frei nach dem Slogan der Stadt

„Schrozberg zieht an“ sind hübsche

Wohngebiete mit günstigen

Grundstückspreisen, Ganztagsbetreuung

in Kindergärten und Schulen

– eine Grund- und Werkrealschule

und eine Realschule – für

Familien geboten. Außerdem ist

mit einer belebten Innenstadt,

zwei Supermärkten, diversen

Fachgeschäften und mehreren

Haus- sowie Fachärzten, eine gute

Nahversorgung gewährleistet.

Tradition, Kultur

und attraktive Angebote

Ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot

mit ausgeprägten Vereinsstrukturen

ist ein weiteres Markenzeichen

der Stadt. Traditionsreiche

Gesangs- und Sportvereine,

aber auch Exoten wie der

Motorsportverein Ettenhausen

oder die Luftsportgruppe Leuzendorf,

gehören zu den rund 60 eingetragenen

Vereinen.

Den dörflich geprägten Ortskern

bilden die Kirche, der neu gestaltete

Marktplatz und das Schloss

Schrozberg, welches Verwaltungssitz

und beliebterVeranstaltungsort

für kulturelle Darbietungen

Modern auf dem Land

Vor Jahren haben die Schrozberger beschlossen, ihre Stadt im Norden des Haller Landkreises

zu verschönern. Mehr Bürgerfreundlichkeit und Lebensqualität gehören ebenso zum Konzept

wie zeitgemäße Initiativen. Ausreichend Kultur gibt es bereits. VON MELANIE BOUJENOUI

wie Konzerte, Theater oder Kabaretts

ist. Der Ort und seine Umgebung

ziehen aufgrund der weitläufigen

Wiesen und Wälder sowie

Burgen und Schlössern Wanderer,

Walker, Jogger, Radfahrer, Traditions-

und Kulturbegeisterte an.

Aber auch als Wirtschaftsstandort

ist Schrozberg reizvoll. Großzügige

Gewerbeflächen stehen unter

anderem im Gewerbegebiet „Herdenwiesen“

zur Verfügung – hier

ist bei einigen Flächen auch ein

Bahnanschluss möglich. Der derzeige

Kaufpreis liegt bei etwa 15 a

pro Quadratmeter. Neben dem traditionellen

Handwerk ist das verarbeitende

Gewerbe aktuell das

wirtschaftliche Herzstück der

Stadt. Auch der Nahrungsmittelsektor

und innovative Industrien

sind hier beheimatet.

Dazu zählen die Großbäckerei

LBV, der Automobil-Zulieferer

Nedschroef, Thiele Glas, der Modehersteller

Hakro und die genossenschaftlichen

Landwirtschaftbetriebe

wie die Molkerei

Schrozberg. Auch die Raiffeissenbank

Schrozberg-Rot am See hat

in Schrozberg ihren Sitz.

Für noch mehr Attraktivität und

um den Anforderungen der modernen

Entwicklung auch auf dem

Land besser gerecht zu werden,

wird Schrozberg seit 2009 konsequent

und umfassend saniert. Im

Zuge dessen wurde die infrastrukturelle

Situation erheblich verbessert

und die Innenstadt Lkw- und

größtenteils auch barrierefrei mit

einheitlich modernem Aussehen

gestaltet. Die Zukunftsinitiative ist

noch lange nicht abgeschlossen.

Neben baulichen und energetischen

Sanierungsmaßnahmen für

ein Schrozberg mit mehr Lebensqualität

und Bürgerfreundlichkeit

– wie die derzeitige Erneuerung

der Ortseinfahrten, der Anbau der

neuen Schulmensa, des neuen Bücherei-Domizils

sowie die Generalüberholung

des Freibads und

die Strukturanpassung im Bereich

der Feuerwehr – steht für dieses

Jahr die wohl bahnbrechendste Investition

an: der Breitbandausbau

mit Glasfaser bis 2021. Hier ist

Schrozberg Vorreiter in der Region.

„Wir werden künftig ein flächendeckendes

FTTB-Netz anbieten

können“, sagt Bauamtsleiter

Thomas Pöschik, „das ist im ländlichen

Raum eher die Außnahme.“

Hightech-Strukturen auch

auf dem Land möglich

Zugang zu schnellem Internet sei

gerade für die ortsansässigen Unternehmen

und auch landwirtschaftlichen

Betriebe von besonderer

Wichtigkeit. Im Frühsommer

wird es öffentliche Informationsveranstaltungen

zum Thema

geben.

Networking ist Bürgermeisterin

Jacqueline Förderer, die seit fast

zwei Jahren die Geschicke der

Stadt lenkt, aber auch auf persönlicher

Ebene wichtig. Deshalb hat

sie für Neuzugezogene den Neubürgerempfang

etabliert, bei dem

die Wahlschrozberger Stadt und

Vereinsleben kennenlernen und

gleich Kontakte knüpfen können.

„Schrozberg ist eine tolle Stadt

und hat viel zu bieten“, sagt Förderer,

„Bürger, die sich wohl und

wahgenommen fühlen, integrieren

sich schnell und bleiben. Und

das ist das Ziel.“ Ein weiteres Zukunftprojekt

gilt den Senioren:

Auf dem sogenannten alten Molkerei-Areal

soll eine Wohnanlage

mit Tagespflegeplätzen entstehen.

Mit einem Pflegestift und privaten

Pfegediensten sind in Schrozberg

die älteren Bürger aber auch

schon jetzt gut versorgt.

www.stadt-schrozberg.de


„Wir müssen auf dem Land zukunftsfähig bleiben“

Bürgermeisterin Jacqueline Förderer über Breitbandausbau, moderne Infrastruktur und ein attraktives Landleben.

INTERVIEW VON MELANIE BOUJENOUI

REGIOBUSINESS Frau Förderer,

welche Themen beschäftigen

Sie seit Ihrem Amtseintritt als Bürgermeisterin

der Stadt Schrozberg

vor knapp zwei Jahren?

JACQUELINE FÖRDERER Das

Aufgabenspektrum ist sehr vielfältig.

Bei allen Themen spielt immer

die Weiterentwicklung unserer

Stadt mit rein. Alle Entscheidungen,

die wir treffen, wirken sich

auf die nächsten Jahre und Jahrzehnte

aus. Wir müssen uns der

demografischen Entwicklung stellen

und dabei unsere Stadt für die

Zukunft gut aufstellen. Ein wesentliches

Thema ist die Infrastruktur

im Allgemeinen, sei es die Nahversorgung,

die Betreuung und Bildung

unserer Kinder oder der

Breitbandausbau im Speziellen.

REGIOBUSINESS Wie schätzen

Sie die aktuelle wirtschaftliche

und infrastrukturelle Lage von

Schrozberg ein?

JACQUELINE FÖRDERER Derzeit

kann ich über die wirtschaftliche

Lage der Stadt nicht klagen –

in der Bevölkerung herrscht nahezu

Vollbeschäftigung, unseren

Betrieben geht es gut, die Auftragsbücher

sind gefüllt. Dadurch geht

es auch uns gut, wir können

durch die zusätzlichen Einnahmen

überplanmäßig Schulden tilgen.

Das ist in der momentanen Situation

besonders wichtig, da

große Aufgaben vor uns stehen.

Wir investieren in den nächsten

Jahren erheblich in unsere Infrastruktur.

Wir bauen aktuell eine

Mensa in unsere Schule, durch

Bürgerentscheide wurden die Themen

Sanierung Freibad und Neubau

einer Bibliothek entschieden,

im Bereich der Feuerwehr werden

die Strukturen angepasst,

neue Magazine und Fahrzeuge stehen

auf dem Programm. Aber die

größte und wichtigste Investition

ist unser flächendeckender Breitbandausbau.

REGIOBUSINESS Was macht

Schrozberg für Unternehmen interessant?

JACQUELINE FÖRDERER Wir

haben ausreichend Gewerbeflächen

in den unterschiedlichsten

Größen zur Verfügung. Es sind sowohl

Gewerbegebiete als auch Industriegebiete

ausgewiesen, im

Gebiet „Herdwiesen“ ist bei einigen

Flächen auch ein Bahnanschluss

möglich. Auch in unseren

Teilorten sind Gewerbeentwicklungen

möglich. All unsere Gewerbeflächen

sind mit 15 a pro Quadratmeter

recht günstig. Das Wichtigste

für alle Firmen ist heute

aber die Breitbandversorgung.

Diese halte ich für unabdingbar,

da die Zukunft in der Entwicklung

von digitalen Geschäftsmodellen

liegt. Nur wer das erkannt hat,

wird auch in den nächsten Jahren

weiter im Wettbewerb bestehen

können. In Kürze schließen wir

daher alle Grundstücke mit Glasfaser

an.

Ambitioniert: Bürgermeisterin

Jacqueline Förderer wappnet

ihre Stadt für Entwicklungen

der Zukunft. Foto: NPG-Archiv

REGIOBUSINESS Wie weit ist

der Breitbandausbau fortgeschritten?

Was ändert sich für die Bürger?

JACQUELINE FÖRDERER Unsere

Planungen sind inzwischen

abgeschlossen und wir sind gerade

am Anfang unserer Umsetzung.

Wir schließen jedes Grundstück,

in jedem Teilort, in jedem

Weiler und überall in ganz

Schrozberg mit Glasfaserkabel an.

Ich bin sehr froh, dass ich einen

weitsichtigen Gemeinderat habe,

der diesen so wichtigen Schritt für

Schrozberg auch mitgeht. Aktuell

läuft die Ausschreibung für die Betreibersuche,

in wenigen Tagen

werden wir auch die Ausschreibung

für den Tiefbau vom ersten

Bauabschnitt veröffentlichen. Wir

verlegen in den nächsten Jahren

über 300 Kilometer Glasfaserkabel,

das braucht natürlich ein bisschen

Zeit. Trotz allem soll bis

2021 ein flächendeckendes

schnelles Internetnetz vorhanden

sein. Das bedeutet für die Bürger

natürlich eine erhebliche Verbesserung,

wenn sie bei der Arbeit

aber vor allem auch zu Hause mit

bis zu 1000 MBit/s surfen können.

Das können sich die Wenigsten

heute schon vorstellen, aber

wir werden in den nächsten Jahren

immer digitaler. Aktuell werden

die Telefone auf Voice over IP

(VoIP) umgestellt, immer mehr

Menschen streamen die Sendungen,

die sie sehen wollen und

wann sie diese sehen wollen. Wer

von uns hat noch nicht im Internet

eingekauft? Wie viele arbeiten

bereits heute von zu Hause aus,

im sogenannten Home-Office, um

möglichst unabhängig, global zu

arbeiten und dabei Familie und

Beruf miteinander zu vereinbaren?

Werden wir in wenigen Jahren

bei einer Grippe noch zum

Arzt fahren, oder erfolgt vielleicht

die Diagnose via Webcam und

Übertragung der Vitaldaten?

Durch die Digitalisierung durchläuft

die Gesellschaft die nächste

Industrielle Revolution – da

kommt keiner dran vorbei.

REGIOBUSINESS Was hat

Schrozberg für Familien zu bieten?

JACQUELINE FÖRDERER Ich

sehe in Schrozberg eine Stadt, in

der alle Generationen gut leben

können. Die ärztliche Betreuung

ist im Vergleich zu unserer Größe

sehr gut, neben Hausärzten sind

auch Fachärzte bei uns vertreten.

Wenn Familien zuziehen wollen,

werden wir immer gefragt, wie

sieht es mit der Internetverbindung

und der Kinderbetreuung

aus? An beidem arbeiten wir intensiv

und werden in Zukunft noch

besser aufgestellt sein. Vereinbarkeit

von Familie und Beruf ist besonders

wichtig. Wir haben eine

Ganztagesbetreuung für Kinder ab

drei Jahren, im Kindergarten und

später auch in der Schule. Auch

die Senioren sind bei uns gut betreut,

wir haben eine Seniorenwohnanlage

und ambulante Pflegedienste.

Wir arbeiten gerade an

einer Anlage für betreutes Wohnen

und Tagespflege.

REGIOBUSINESS Sie wollen die

Situation in der Ganztagsbetreuung

verbessern. Welche konkreten

Maßnahmen wird es geben?

JACQUELINE FÖRDERER Im

Kleinkindbereich sind wir noch

ausbaufähig. Als nächstes sollten

hier die Anzahl der Plätze erhöht

werden und anschließend sollte

auch für die unter Dreijährigen

eine Ganztagesbetreuung ermöglicht

werden. Auch das Thema Ferienbetreuung

möchte ich mir

demnächst mal näher anschauen.

REGIOBUSINESS Vor welchen

Herausforderungen steht

Schrozberg in den nächsten Jahren?

JACQUELINE FÖRDERER Ähnlich

wie alle Kommunen in unserer

Region, müssen wir uns auf

den gesellschaftlichen Wandel sowie

die aktuellen Megatrends einstellen

und möglichst gut dafür gerüstet

sein. Der demografische

Wandel in all seinen Facetten, Globalisierung,

Digitalisierung, Veränderungen

in der Arbeitswelt, das

alles sind Herausforderungen, denen

wir uns stellen müssen. Aber

wir lassen die Zukunft nicht einfach

auf uns zukommen, sondern

haben erkannt, dass wir handeln

müssen und somit auch mitgestalten

können. Wir sind daher auf einem

guten Weg.

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ADVERTORIAL

STABILO Schrozberger Urgestein

Kupferzeller Fachmarktunternehmen gehört seit 1980 dazu

Die Fachmarktgruppe STABILO,

mit Firmenstammsitz in Kupfer-

zell-Mangoldsall, eröffnete vor

kurzem in Mittweida seinen

41. Fachmarkt. Gehört aber seit

Jahrzehnten auch zu Schrozberg.

Was manchem Schrozberger viel-

leicht nicht bewusst ist, der erste

Standort von STABILO in der Region

Crailsheim wurde 1980 in einer al-

ten Maschinenhalle in Eichholz von

Fritz Abendschein errichtet. Damals

noch nicht unter heutigem Namen.

Noch heute ist die Familie Abend-

schein dem Markt verbunden. Mit

Ulrich Abendschein sitzt der Neffe

des Gründers Günther Denner in der

Geschäftsleitung. 1985 folgte der

Umzug in ein Gebäude mit ganzen

450 qm Verkaufsfläche unterhalb

des Bahnhofs. Hier gegenüber der

Avia-Tankstelle verweilte der

STABILO-Fachmarkt fast 15 Jahre.

Ende 2009 folgte dann der Umzug

an den heutigen Standort in der

Sigisweiler Straße. Der aktuelle

Markt hat eine Verkaufsfläche von

ca. 3000 qm, beste Erreichbarkeit

und ausreichend Parkplätze. Der

Marktleiter Thomas Kreisel – ein Urgestein

des Marktes seit seiner Lehre

1985 – kümmert sich zusammen

mit seinen 9 Mitarbeitern um alle

fachlichen Fragen seiner Kunden.

STABILO befindet sich seit Jahren

in stabilem Wachstum. Weiter geht

es jetzt im April mit der nächsten

Neueröffnung in Wildeck-Obersuhl.

„Dieser vierte STABILO in Hessen

ist ebenfalls ein ländlich geprägter

Standort und spricht somit direkt

Seit 2009 befindet sich der STABILO-Fachmarkt in der Sigisweiler Straße.

Bei den Kunden immer beliebt, die verkaufsoffenen Sonn- und Feiertage bei

STABILO in Schrozberg.

Foto: Stabilo

Foto: Stabilo

wieder unsere Hauptklientel an“, so

Marketingleiter und Unternehmenssprecher

Markus Wedde.

Für Mai ist dann die Eröffnung des

ersten STABILO-Marktes in Sachsen-

Anhalt geplant. Mit integriertem

Gartencenter auf rund 4.000 qm

Verkaufsfläche wieder ein MAXI-

Markt. Des Weiteren stehen dieses

Jahr auch noch die Eröffnung des

neuen Logistikzentrums in Steinheim

am Albuch (bei Heidenheim)

und der „Spatenstich“ des Erweiterungsbaus

in Übrigshausen an.

Dort, zwischen Schwäbisch Hall und

Künzelsau direkt an der B19, soll

neben den schon bestehenden Lager-

und Verwaltungsgebäuden ein

weiterer Komplex entstehen. „Wir

platzen aus allen Nähten und viele

unserer Verwaltungsbereiche sind

aus Platzmangel dezentralisiert“

erklärt Markus Wedde.

„Auch ist die momentane Lagerkapazität

am Standort Übrigshausen

(Hauptlager) erschöpft“, so Wedde

weiter. Der Unternehmensstammsitz

bleibt in Kupferzell-Mangoldsall.


Per Glasfaser in die digitale Zukunft

Schrozberg baut digitales Netz bis 2021 aus und beweist, dass 1000 Mbit/s auch auf dem Land möglich sind.

VON MELANIE BOUJENOUI

Anbindung an die Spitze im

ABereich der digitalen Infra-

Astruktur, die sich die Bundes- Aregierung für ganz Deutschland

bis 2025 wünscht, erhält

Schrozberg schon in den nächsten

drei Jahren. Die baden-württembergische

Gigabit-Offensive

mit zielgerechten Fördermitteln

zum Aufbau von Breitband mit

Glasfaser für ein schnelles Internet

macht's möglich.

„Im ganzen Landkreis wird derzeit

der Glasfaserausbau angekurbelt“,

sagt Bauamtsleiter Thomas

Pöschik, „hierbei übernimmt

Schrozberg eine Vorreiterrolle, da

wir als erste Gemeinde im Kreis

alle Teilorte und Weiler an das

Glasfasernetz anschließen werden.“

Im sogenannten Betreibermodell

soll im Sommer der groß

angelegte Breitbandausbau „Next

Generation Access-Netz“ für

Schrozberg realisiert werden.

Schrozberg bereitet sich

auf die digitale Zukunft vor

„Ziel ist, dass in unserer Kommune

bis 2021 alle Häuser eine

Glasfaserverkabelung erhalten“,

erklärt Bürgermeisterin Jacqueline

Förderer, deren Vorgänger

Klemens Izsak den Weg für diesen

Schritt bereits gebahnt hat. Der jetzige

Umfang des Projekts sei jedoch

ihr Verdienst.

Die Betriebswirtin aus Altlußheim

setzt gerade in der ländlichen Region

auf den konsequenten Ausbau.

„Licht- statt Kriechgeschwindigkeit

ist ein echtes Argument für

Schrozberg und ein wesentlicher

Faktor, sogar existentiell für Gewerbetreibende

im Hinblick auf

die fortschreitende Digitalisierung

der Arbeitsprozesse in den

Betrieben. Aber auch für viele Privathaushalte

ist das Internet heute

nicht mehr wegzudenken“, sagt

Förderer, „Online-Shopping,

Innovativ: Schrozberg wird bis 2021 mehrere 100 Kilometer Glasfaserverkabelungen legen.

Home-Office und netzfähige Geräte

werden immer wichtiger.“

Dem aktuellen Digital Index zufolge

liegt der Anteil der Internetnutzer

in Baden-Württemberg bei

84 Prozent und damit um drei Prozent

über dem Bundesschnitt.

Laut Thomas Strobl, stellvertretender

Ministerpräsident und Minister

für Inneres, Digitalisierung

und Migration, wird die Anzahl

der ans Internet angeschlossenen

Geräte innerhalb der nächsten

drei Jahre drei Mal so groß sein

wie die Weltbevölkerung.

Förderer weiß: „Ein guter Internetzugang

wird vielfach als wichtiges

Kriterium für Standortentscheidungen

genannt.“ Deshalb

investiert Schrozberg in den

Schlüssel zur digitalen Welt. Die

Investitionssumme für die flächendeckende

Glasfaserverkabelung

wird sich auf etwa 10 Millionen a

belaufen, davon sind rund 70 Prozent

Fördergelder durch Bund

und Land. „Die Stadt übernimmt

den kompletten Ausbau des Netzes

mit Glasfaserkabel in der Gemeinde

samt Teilorten bis zu jedem

Grundstück“, erklärt Pöschik,

„lediglich der direkte Hausanschluss

muss von den Grundstückseigentümern

dann noch

selbst veranlasst werden.“

Alle Bürger bekommen

Zugang zu schnellem Netz

Gemäß dem Vorschlag von IPE-Ingenieur

Marcus Eissing, wird die

passive Netzinfrastruktur nach

dem Bau dann von der Gemeinde

an einen Betreiber vermietet, der

die aktive Technik, die Wartung,

den Service des Netzes sowie die

Bereitstellung der Dienste übernimmt.

Die Ausschreibung dafür

läuft noch bis Mai. Im Sommer

soll dann mit den Tiefbauarbeiten

Foto: NPG-Archiv

für die Verlegung der vorgesehenen

300 Kilometer Leerrohrtrassen

für die Glasfaserkabel begonnen

werden. Die Grundstücke der

Neubaugebiete sind bereits mit

dem schnellen, modernen und

leistungsfähigen Anschluss versehen.

„Gängige Geschwindigkeiten werden

wohl 16 Mbit/s bis eventuell

100 Mbit/s sein“, meint Pöschik,

„da wir ja den sogenannten FTTB/

FTTH-Ausbau geplant haben, gibt

es technisch nach oben quasi

keine Grenzen.“ Das sei besonders

wichtig für Unternehmen, die

große Datenmengen verarbeiten

müssten, wie auch die Schrozberger

Landwirtschaftsbetriebe, die

ja längst über Hightech-Standards

verfügten. Laut Innenministerium

umfasst der sogenannte gigabitweiße

Fleck – also die Gebiete,

die aktuell weder mit Glasfasernoch

Kabelnetze versorgt sind –

derzeit rund 1,4 Millionen Adresspunkte

mit insgesamt 2,3 Millionen

Anschlüssen. Die Notwendigkeit,

die Breitbandförderung kontinuierlich

und bestmöglich auszurichten

registriert auch Strobl:

„Das schnelle Internet ist die Lebensader

der digitalen Welt – und

eine der wichtigsten Infrastrukturaufgaben.

Gerade für das Flächenund

Technologieland Baden-Württemberg

ist die Versorgung mit

schnellem Internet nicht nur irgendein

Standortfaktor, sondern

Wir sagen:

DANKE

der Schlüssel für die Zukunft.“

Seit Beginn der Breitbandförderung

im Jahr 2008 hat das Land

über 2100 Breitbandprojekte der

Kommunen mit insgesamt rund

344 Millionen a gefördert. Allein

2017 wurden rund 134 Millionen

a für 554 kommunale Breitbandprojekte

bewilligt.

Im Landkreis Schwäbisch Hall

gab es 73 Bewilligungen davon

entfallen auf die Stadt Schrozberg

fünf Bewilligungen mit insgesamt

zwei Millionen a.

98%

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Bei unserer Umfrage

erhielten wir von Ihnen

die Schulnote:

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30 Journal

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

NEWSLINE

Rund 1000 Studienanfänger

starten ins Sommersemester

REGION. Im März begann nun für 1012 Studienanfänger

der Hochschulalltag an der Hochschule Heilbronn.

Rund die Hälfte, nämlich 470 Bachelor- und 98 Masterstudierende,

nehmen am Campus Sontheim ihr Studium

auf. Am Heilbronner Bildungscampus begrüßt die

Fakultät für International Business 205 Bachelorstudierende.

Der Künzelsauer Campus freut sich auf 199 Bachelor-

und 20 Masterstudierende. In Schwäbisch Hall

haben sich 20 Erstsemester für den Masterstudiengang

„Business Analytics, Controlling & Consulting“ eingeschrieben.

Damit sind alle Studienplätze der Studiengänge,

die zum Sommersemester starten, voll besetzt.

Für die neuen Erstsemester gab es an jedem Standort

einen Begrüßungstag mit besonderem Programm. pm

Inneo mit neuem Partner

ELLWANGEN. Das Ellwanger Unternehmen Inneo Solutions

ist neuer Channel-Partner des Betriebes „ANSYS“

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Rund 270

Mitarbeiter in zwölf Niederlassungen vereinen bei Inneo

Solutions umfassende Kompetenz in den Bereichen

Produktentwicklung und Fertigung, Visualisierung, Informationstechnologie

und Prozessoptimierung. Als

führender Lösungsanbieter werden die Ellwanger das

Unternehmen ANSYS in der DACH-Region mit einem dedizierten

Team unterstützen. Albrecht Gill, regionaler

Vertriebsdirektor von ANSYS, sagt: „Wir haben zukünftig

dank Inneo Solutions einen deutlich schnelleren,

breiteren und unmittelbareren Marktzugang zu den

Konstrukteuren. Dies genießt bei uns hohe Priorität,

weil wir dieser Zielgruppe mit ,Discovery Live’ ein neues

innovatives Produkt für die konstruktionsbegleitende Simulation

anbieten können.“ Ralf Prinz, CTO bei Inneo,

ergänzt: „Simulation ist heute wichtiger denn je und Inneo

unterstreicht mit dieser Partnerschaft seinen Fokus,

Kunden dabei zu unterstützen, diesem Anspruch gerecht

zu werden.“ pm

Bewerbungsstart „Karrieretag

Familienunternehmen“

REGION. Ab sofort können sich Hochschulabsolventen

aller Fachrichtungen, „Young Professionals“ und Führungskräfte

für den nächsten „Karrieretag Familienunternehmen“

bewerben, der am 29. Juni in Ludwigsburg

bei Stuttgart stattfindet. Der weltweit agierende Filtrationsspezialist

Mann + Hummel ist Gastgeber. Auf dem

Karrieretag gibt es die Möglichkeit, direkt auf Inhaber

der 50 weiteren großen Familienunternehmen aus ganz

Deutschland zuzugehen und mit ihnen über Karriereperspektiven

zu sprechen. Mit dabei sein werden unter anderen

das Medizintechnik-Unternehmen B. Braun, die

Drogeriemarktkette dm und der Baugerätekonzern

Hilti. Bewerbungsschluss ist am Montag, 14. Mai. Weitere

Infos und direkte Bewerbung unter www.karrieretag-familienunternehmen.de.

pm

Tour durch vier Geschäfte

KÜNZELSAU. Die IHK-Veranstaltungsreihe „City-Dinner-Tour“

findet am Donnerstag, 12. April, ab 18 Uhr

bereits zum fünften Mal in Künzelsau statt. Sie wird von

Bürgermeister Stefan Neumann begleitet. Die Tour soll

das vielfältige Angebot in der Künzelsauer Innenstadt

aufzeigen, den persönlichen Kontakt zu den Unternehmern

herstellen und einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.

Die Tour

beginng um 18 Uhr im

Künzelsauer Rathaus.

Danach geht es durch

die teilnehmenden Ge-

Foto: NPG-Archiv

schäfte „Spielzeugund

Haushaltswarengeschäft

Otto Häussermann“,

„Zum Glück –

Pizzamanufaktur“,

„Nikos Friseure“ und „Pro Optik“. Die Tour wird von

der IHK Heilbronn-Franken, der Werbegemeinschaft

Künzelsau und der Stadt Künzelsau organisiert. Die Tickets

sind limitiert. Eine Anmeldung ist per E-Mail an

marco.klappenecker@kuenzelsau.de möglich. pm

Frische Ideen fördern

Als Mitgliedsunternehmen der Initiative Wissensfabrik unterstützt Würth die Gründerinitiative

„Weconomy“. Im März waren einige Start-up-Unternehmen zu Gast in Gaisbach.

Die Gewinner des „Weconomy“-Wettbewerbs

2017,

der sich an Gründer und

junge Unternehmer richtet, waren

kürzlich zu Gast bei Würth. Dort

bekamen sie wichtige Tipps und

Unterstützung von erfahrenen Managern

aus unterschiedlichen

Branchen. Im Fokus der Veranstaltung

bei Würth stehen Marketingund

Vertriebsthemen.

Jungen Unternehmen und deren

Gründern mit Know-how und Erfahrung

eine Starthilfe geben – darum

geht es bei „Weconomy“. Die

Initiative ist eine Kooperation des

Vereines „Wissensfabrik – Unternehmen

für Deutschland“ mit

dem Gründer- und Innovationszentrum

„UnternehmerTUM“ der

TU München und dem Handelsblatt.

Als Mitgliedsunternehmen der

Wissensfabrik unterstützt Würth

die Gründerinitiative und ist Gastgeber

der zweiten von insgesamt

drei Veranstaltungen für die Gewinner

des diesjährigen Wettbewerbs.

Robert Friedmann, Sprecher

der Konzernführung der

Würth-Gruppe begrüßte die Teilnehmer

in der Hauptverwaltung

der Adolf Würth GmbH und Co.

KG. „Frische Ideen und völlig

neue Herangehensweisen machen

die Startup-Szene aus. Davon können

auch etablierte Unternehmen

profitieren. Im Gegenzug teilen

wir gerne unseren Erfahrungsschatz,

um damit das Unternehmertum

in Deutschland zu fördern“,

erklärt Friedmann.

SCHWERPUNKT Im Mittelpunkt

der „Weconomy“-Tage bei

Würth stehen Marketing- und Vertriebsthemen,

die an beiden Tagen

in Speedmentorings, Impulsvorträgen

und Workshops immer

wieder aufgegriffen und diskutiert

werden. Unter den Experten sind

auch zwei Vertreter von Würth:

Sprechender Stift

Das Ellwanger Unternehmen Betzold stellt auf der Bildungsmesse

„Didacta“ seine Eigenentwicklungen vor.

Information: Die Teilnehmer der Veranstaltung erhielten einen

Einblick in den Erfahrungsschatz des Unternehmens.

Foto: Würth

Zufriedenheit bei den Käufern

Bereits seit 2015 lässt sich das

Crailsheimer Unternehmen

Möbel Bohn freiwillig durch Service-Inspektor,

das unabhängige

Institut für bessere Kundenzufriedenheit,

prüfen und bewerten.

Durch eine permanente Kundenbefragung

teilen die Kunden von

Möbel Bohn mit, wie sie die Leistungen

des Unternehmens in den

einzelnen Abteilungen sehen.

Hierzu erhalten sie bei der Lieferung

der gekauften Möbel eine Befragungsunterlage

welche sie online

ausfüllen oder per Post an

das Institut schicken können.

Im aktuell ausgewerteten Betrachtungszeitraum,

lität“, „Sortiment“, „Ausstattung“,

der das gesamte „Auftragsbearbeitung“, „Liefelität“,

Jahr 2017 umfasst, beteiligten

sich 593 Kunden. Durch die Leistungen

von Möbel Bohn in den Bereichen

„Service“, „Beratungsquarung“

und „Freundlichkeit des

Personals“ errechnete das Institut

für die Crailsheimer die Zufriedenheits-Note

von 1,6. Zudem ermittelte

der Service-Inspektor eine

Weiterempfehlungs-Quote von

87,2 Prozent.

„Dieses Ergebnis bestätigt erneut,

dass sich jahrelange Kunden-Orientierung,

ein ehrliches Preis-Leis-

Die „Didacta“ – Europas

größte Bildungsmesse – war

für das Unternehmen Arnulf Betzold

aus Ellwangen ein voller Erfolg.

73 000 Menschen haben das

Messegelände in Hannover besucht.

Insgesamt 840 Aussteller

zeigten ihre wegweisenden Innovationen

im Bildungssektor.

„Wir hatten sehr viele Besucher

an unserem Stand. Unsere Exponate

kamen in der Zielgruppe

sehr gut an. Besser hätte es nicht

laufen können“, betont Albrecht

Betzold, Geschäftsführer von Betzold.

Das Familienunternehmen

aus Ellwangen, welches sich auf

Lehrmittel sowie Schul- und Kindergartenbedarf

spezialisiert hat,

war gleich mit zwei Ständen vertreten

und präsentierte seine innovativen

Produkte für Schulen, Krippen

und Kindergärten. „Mit der

Teilnahme an der Messe konnten

wir uns einem großen Publikum

präsentieren. Die Resonanz war

hervorragend. Wir konnten jede

Menge Aufträge mit nach Hause

nehmen und hoffen, dass wir damit

auch langfristige Kunden gewinnen

konnten“, ergänzt Betzold.

Die Ellwanger hatten unter

anderem Eigenentwicklungen mit

im Gepäck. Punkten konnte der

Bildungsexperte vor allem mit seinem

sprechenden Stift – dem „Tellimero“.

Der Deutschlandfunk berichtete

in einem Audiobeitrag

über die Neuheit aus dem Hause

Betzold. „Es war für uns also eine

rundum gelungene Messe“, betont

Albrecht Betzold.

Auch Reinhard Koslitz, Hauptgeschäftsführer

des Didacta-Verbandes,

zog eine positive Bilanz: „ Die

Fach- und Lehrkräfte suchen nach

Alexander Kimmig, Leiter Power

Tools, Services & Systeme, und Dr.

Martin Wäldele, Leiter Forschung

und Entwicklung bei Würth, bringen

ihre Expertise in den sogenannten

Speedmentorings ein. Dabei

diskutieren Experten und

Gründer einen von den Gründern

gewählten Themenschwerpunkt

aus deren Geschäftsalltag. pm

www.wuerth.com

Möbel Bohn wird von seinen Kunden für das Jahr 2017 in den Bereichen Service, Beratung und Qualität

zum wiederholten Mal mit „sehr zufrieden“ bewertet.

Ausgezeichnet: Das Münchner Institut, vertreten durch den Geschäftsführer Christian Fritz (2. v. li.), übergibt

das Service-Inspektor-Siegel an die Geschäfts- und Hausleitung von Möbel Bohn.

Foto: Möbel Bohn

tungsverhältnis und ein hochmotiviertes

Team bewährt haben“,

schreibt Möbel Bohn in einer Mitteilung.

pm

www.moebel-bohn.de

Auftritt: Mit gleich zwei Ständen war Betzold in Hannover. Foto: Betzold

neuen Impulsen für ihre tägliche

Arbeit und nach Erleichterungen

für ihre stetig zunehmenden Aufgaben.

Sie zu unterstützen, ist unsere

Aufgabe.“ Koslitz zeigte sich

vor allem von der Innovationskraft

der Unternehmen in der Bildungsbranche

beeindruckt. pm

www.betzold.de


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Journal 31

Stachenhäuser Premiere

NEWSLINE

Gemeinsamer Gewerbetag erweist sich für die teilnehmenden Unternehmen als erfolgreich.

Die in Ingelfingen-Stachenhausen

angesiedelten Unternehmen

aus verschiedenen

Branchen veranstalteten im

März einen eigenen Gewerbetag.

Gespannt und erwartungsvoll, was

diese Veranstaltung wohl mit sich

bringen wird, starteten alle beteiligten

Unternehmen – Gerhard

Sprügel, Schwarz, Bageno Raiffeisen,

Schreinerei Rutsch, Klarluft

Lipow-Hertweck, Zimmerei A. Hofmann

und PTS Gerhard Schmidt –

in den Tag.

Viele Besucher, unter anderem

auch MdL Arnulf von Eyb, fanden

den Weg nach Stachenhausen –

dem zentral zwischen Künzelsau

Bei der jährlichen Generalversammlung

von Intersport

Deutschland in Heilbronn haben

die anwesenden Mitglieder einstimmig

Fabian Engelhorn und

Jürgen Kettschau als neue Mitglieder

in den Aufsichtsrat gewählt.

Fabian Engelhorn führt seit 2003

das Mode- und Sporthaus Engelhorn

in Mannheim und gehört damit

zu einem der größten Mitgliedsunternehmen

von Intersport.

Jürgen Kettschau ist Inhaber

und Geschäftsführer von Intersport

Kettschau mit insgesamt

drei Geschäften im nördlichen

Hessen. Die beiden Unternehmer

nehmen die Plätze von Martin Kupfer

und Marc Michel im Aufsichtsrat

ein. Diese hatten sich nicht

mehr zur turnusgemäßen Wiederwahl

gestellt. Dr. Werner Holzmayer

wurde erneut für drei Jahre

in seinem Amt bestätigt. Anwesend

waren rund 150 stimmberechtigte

Intersport-Mitglieder.

„Fabian Engelhorn und Jürgen

Kettschau werden sicher wichtige

neue Impulse für unsere Arbeit im

Aufsichtsrat setzen“, sagt Aufsichtsratsvorsitzender

Knud Hansen.

„Viele Themen, die uns derzeit

beschäftigen, können wir als

Genossenschaft nur gemeinsam

und geschlossen bewältigen. Es

kommt darauf an, dass wir unsere

und Bad Mergentheim gelegenen

Ort mit etwas mehr als 200 Einwohnern.

Die rund 1000 Besucher

erwartete die Vorstellung der

Zufrieden: (v. li.) Arnulf von Eyb, Rainer Schwarz (Schwarz GmbH), Tanja Rutsch (Schreinerei Rutsch),

Jens und Pia Sprügel (Gerhard Sprügel GmbH), Alexander Hofmann (Zimmerei A. Hofmann), Gerhard

Schmidt (PTS) und Martina Kress (KLARLUFT Lipow-Hertweck GmbH & Co. KG) am Aktionstag. Foto: Sprügel

Neue Gesichter im Aufsichtsrat

unterschiedlichen Perspektiven

für Jung und Alt sowie das attraktive

und breit gefächerte Leistungsspektrum.

Jede Firma hatte einen

eigenen Ausstellerstand bei Sprügel

und die Firmen Schwarz, Bageno

Raiffeisen und die Schreinerei

Rutsch öffneten zudem auch

selbst ihre Türen für den Blick

hinter die Kulissen. Zudem hatten

die Schüler die Möglichkeit, die

verschiedenen Berufsfelder vom

kaufmännischen über den gewerblichen

bis hin zum handwerklichen

Bereich kennenzulernen.

EINBLICKE Abrundend ermöglichten

Betriebsrundgänge den Besuchern

Einblicke in die verschiedenen

Abteilungen. Durch das abwechslungsreiche

Programm

wurde allen Interessierten eine informationsreiche

Veranstaltung

mit wertvollen Einblicken in die

Stachenhäuser Unternehmerwelt

geboten.

Auch das soziale Engagement kam

an dem Wochenende nicht zu

kurz: Die Firma Sprügel spendete

den Erlös der Einnahmen des

selbst hergestellten Honigs für einen

guten Zweck.

pm

www.spruegel.com

Etwa 150 stimmberechtigte Mitglieder des Heilbronner Unternehmens Intersport haben kürzlich gewählt:

Knud Hansen ist erneut als Vorsitzender in seinem Amt bestätigt worden.

Marke Intersport mit einem starken

einheitlichen Auftritt nach außen

positionieren.“

Direkt im Anschluss an die

Generalversammlung hat der Aufsichtsrat

in seiner konstituierenden

Sitzung erneut Knud Hansen

zum Vorsitzenden bestimmt. Das

Amt des stellvertretenden Vorsitzenden

übernimmt wie zuletzt Stefan

Thurner. Bei der Vollversammlung

von Systempartner Intersport,

die ebenfalls in Heilbronn

stattfand, wurde die turnusgemäß

zur Wahl stehende Cordula Weiß

in ihrem Amt im Beirat bestätigt.

Heike Luck ist erneut zur Vorsitzenden

gewählt worden, ihr Stellvertreter

bleibt weiterhin Markus

Matern.

pm

www.intersport.de

Gedankenaustausch im Landtag

Die IHK-Spitze traf sich zum Gespräch über aktuelle wirtschaftspolitische Themen mit Abgeordneten aus der Region

Heilbronn-Franken. Digitalisierung und der nachhaltige Ausbau der Hochschulen waren Schwerpunkte.

Diskussion: Die Region Heilbronn-Franken steht im Fokus.

Aufsichtsrat: Dr. Werner Holzmayer, Stefan Thurner, Oliver Krumholz, Udo Siebzehnruebl, Knud Hansen,

Juergen Kettschau, Harald L. Schedl, Fabian Engelhorn, Hansjoerg Staehle (v. li.).

Foto: Intersport

Foto: IHK

Zu einem offenen Gedankenaustausch

über aktuelle wirtschaftspolitische

Themen haben

sich Mitglieder des Präsidiums

und der Hauptgeschäftsführung

der IHK Heilbronn-Franken und

Abgeordnete aller im baden-württembergischen

Landtag vertretenen

Parteien getroffen.

Besprochen wurden aktuelle wirtschaftspolitische

Themen wie die

Digitalisierung in der Region Heilbronn-Franken

und der nachhaltige

Ausbau der regionalen Hochschulen

zur Fachkräftesicherung.

Ein weiterer Diskussionsschwerpunkt

war, nach dem Urteil des

Bundesverwaltungsgerichtes zu

möglichen Fahrverboten in deutschen

Städten, welche Handlungsoptionen

es durch intelligente Verkehrs-

und Mobilitätskonzepte

noch gibt, diese Fahrverbote zu

vermeiden.

pm

www.heilbronn.ihk.de

Master in Wirtschaftsrecht

HEILBRONN. Viel Wissenswertes rund um den Studiengang

„LL.M. in Business Law“ an der German Graduate

School of Management and Law (GGS) in Heilbronn erfahren

die Teilnehmer des Online-Infoabends am Donnerstag,

12. April, bequem von zu Hause. Im Mittelpunkt

des Webinars für den berufsbegleitenden Masterstudiengang

stehen der persönliche Erfahrungsaustausch,

eine Übersicht der Studieninhalte sowie die Bedeutung

des Wirtschaftsrechts für die Gesellschaft. Die

zunehmende Verzahnung von betriebswirtschaftlichen

und juristischen Fragen erfordert in der Praxis vertiefte

Rechtskenntnisse. Daran knüpft der „LL.M. in Business

Law“ an und vermittelt in praxisnaher Form die juristische

Denk- und Arbeitsweise. Für Gespräche zum Studium

an der GGS steht das Team der Studienberatung

am Online-Infoabend zur Verfügung. Das Webinar geht

von 19 bis 20.15 Uhr. Die Anmeldung zur „LL.M. Info-

Session“ erfolgt bei Sabine Bangert von der Studienberatung

telefonisch unter 0 71 31 / 64 56 36 23, per

E-Mail (sabine.bangert@ggs.de) oder über das Online-

Anmeldeformular unter www.ggs.de/infotag. pm

Lauda erweitert sein

Pro-Portfolio

KÖNIGSHOFEN. Seit

2016 gibt es die

„Lauda Pro“ für Anwender

mit besonderen

Ansprüchen an die

Temperierung. Das

Pro-Portfolio wurde

um zwei neue Kälteumwälzthermostate

erweitert, die für spezifische Anforderungen

bei Prüfständen, Reaktoren, Klimakammern

oder Destillationsanlagen in der Chemie-, Pharma-, Biotech-,

Mineralöl-, Automotive oder Elektrotechnikindustrie

ausgelegt sind. Die neuen Kälteumwälzthermostate

sind mit ihrem Temperaturbereich von -90 bis 200

Grad und einer Kälteleistung von 0,8 Kilowatt optimal

für externe Tieftemperaturanwendungen.

pm

Ausgezeichnetes Bier

SCHWÄBISCH HALL. Die Löwenbrauerei Fr. Erhard aus

Schwäbisch Hall ist jetzt vom Testzentrum Lebensmittel

der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) mit

drei Gold- und einer Silber-Medaille für die hervorragende

Qualität ihrer Produkte ausgezeichnet worden.

Im Rahmen der Internationalen Qualitätsprüfung für

Bier und Biermischgetränke untersuchen die Experten

der DLG jährlich die Qualität von rund 1000 Produkten.

Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfung stehen umfangreiche

Analysen im Labor und in der Sensorik. Experten

des DLG-Testzentrums Lebensmittel beurteilen hierzu

alle produktrelevanten Qualitätskriterien der Biere und

Biermischgetränke. Voraussetzung für den Erhalt einer

DLG-Prämierung ist das Bestehen der umfassenden

Tests. „DLG-prämierte Biere stehen nachweislich für

höchste Braukunst und überzeugen durch ihren Genusswert“,

unterstreicht Thomas Burkhardt, Bereichsleiter

im DLG-Testzentrum Lebensmittel. Getestete Produkte,

die alle DLG-Qualitätskriterien erfüllen, erhalten anschließend

die Auszeichnung „DLG-prämiert“ in Gold,

Silber oder Bronze.

pm

Mit guten Tipps beruflich

wieder einsteigen

SCHWÄBISCH HALL. Wer nach der Familienzeit wieder

beruflich einsteigen möchte, sollte dies sorgfältig

vorbereiten. Susanne Ehrmann von der Schwäbisch Haller

Arbeitsagentur gibt Frauen und Männern Tipps zur

Planung der Rückkehr in die alte oder eine neue Arbeitsstelle.

Dabei informiert sie auch über die Hilfen der Arbeitsagentur

bei einem Wiedereinstieg und beantwortet

Fragen. Die kostenfreie Informationsveranstaltung

findet am Mittwoch, 11. April, von 9.30 bis 11.30 Uhr

im Sitzungssaal der Agentur für Arbeit in Schwäbisch

Hall, Bahnhofstraße 18, statt. Eine Anmeldung ist nicht

erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter

07 91 / 9 75 83 21 oder per E-Mail an Schwaebisch-

Hall.BCA@arbeitsagentur.de.

pm

Foto: NPG-Archiv


32 Baustoffe & Baustoffhandel

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Viele Aufträge, wenig Personal

Maurer, Stahlbetonbauer, Estrichleger, Klempner und Heizungsinstallateure – es fehlen Fachleute in vielen Sparten.

VON JÜRGEN STEGMEIER

Im Jahresdurchschnitt waren

2017 ständig 175 Stellen bei

den Bauunternehmen im

Landkreis Schwäbisch Hall unbesetzt.

Die Industriegewerkschaft

Bauen-Agrar-Umwelt spricht von

einem „Alarmsignal“. „Während

die Baukonjunktur so gut dasteht

wie zuletzt Ende der 1990er-

Jahre, finden heimische Unternehmen

oft keine Fachleute mehr“,

sagt Mike Paul. Er ist der Bezirksvorsitzende

der IG BAU Stuttgart.

„Einerseits haben viele Firmen

trotz anziehender Auftragslage

ihre Personaldecke in den letzten

Jahren nicht ausreichend aufgestockt.

Andererseits hat der Bau

mit einem großen Nachwuchsproblem

zu kämpfen.“ Bau-Azubis

würden mehr als in allen anderen

Branchen verdienen – doch immer

mehr Schulabgänger ziehe es

an die Hochschulen und Universitäten,

meint der Gewerkschafter.

Auf Kunden wirkt sich der Fachkräftemangel

gravierend aus. Der

Zentralverband des deutschen

Handwerks (ZDH) stellt fest, dass

viele Betriebe bis zum Anschlag

ausgelastet sind, der Auftragsbestand

reiche für durchschnittlich

elf Wochen. Wer heute einen Auftrag

für die Sanierung des Badezimmers

oder das Pflastern der

Garageneinfahrt vergibt, müsse

sich auf lange Wartezeiten einstellen.

Der ZDH geht davon aus, dass

sich die Lage auf dem Bau eher

noch verschlechtern wird. Das hat

damit zu tun, dass viele ältere

Baubranche: Dieser Bauarbeiter hat alle Hände voll zu tun. So wie ihm geht es vielen seiner Kollegen. Die Branche hat zunehmend mit einem

Nachwuchsproblem zu kämpfen.

Foto: IG BAU

Handwerker, ein großer Teil gehört

zur Baubranche, keinen

Nachfolger für ihre Unternehmen

finden. 200 000 Inhaber von

Handwerksbetrieben sind älter

als 60 Jahre, 90 000 haben das Alter

von 65 bereits überschritten.

Junge Menschen, die die Betriebe

übernehmen könnten, sind nicht

in ausreichender Anzahl in Sicht.

In den vergangenen 20 Jahren

habe sich die Zahl der Auszubildenden

nahezu halbiert.

Das beste Rezept gegen den Fachkräftemangel

sei, so schreibt die

IG BAU, den Beschäftigten ein ordentliches

Auskommen und gute

Arbeitsbedingungen zu bieten. Anfang

März wurden sich Gewerkschaft

und Unternehmen einig

über eine Aufstockung des Lohns.

Seitdem gilt für die 3610 Bauarbeiter

in den 180 Unternehmen im

Landkreis Schwäbisch Hall ein

neuer Mindestlohn: 14,95 a.

Doch dieser spielt in der Baubranche

nur eine untergeordnete

Rolle. Von Bedeutung ist der Tariflohn.

Dieser liegt im Baugewerbe bei

19,51 a in der Stunde. Ungelernte

Helfer haben Anspruch auf 11,75

a in der Stunde. In der aktuellen

Tarifrunde fordert die Bau-Gewerkschaft

einerseits eine Anhebung

der Löhne um 6 Prozent, andererseits

setzt sie sich dafür ein,

dass die Arbeitgeber die Fahrzeiten

als Arbeitszeit anrechnen können.

www.igbau.de

Treue wird großgeschrieben

Im März veranstaltete das Bauunternehmen Leonard Weiss eine Jubilarfeier zu Ehren langjähriger Mitarbeiter.

Die Bauunternehmung Leonhard

Weiss ehrte jüngst

119 langjährige Mitarbeiter

der Unternehmensgruppe in

Satteldorf. Ein Jubilar ist seit 45

Jahren im Unternehmen, 17 Jubilare

seit 40 Jahren, 8 seit 35 Jahren,

30 seit 30 Jahren und 63 seit

25 Jahren – darunter ein Mitarbeiter

der Tochterunternehmung

Steinsanierung Denkmalpflege

Crailsheim und zwei Mitarbeiter

der Tochterunternehmung Leonard

Weiss Fußbodentechnik.

Anwesend waren neben den Geschäftsführern,

Gesellschaftern,

Führungskräften und dem Betriebsrat

auch Kurt Wackler, Bürgermeister

der Gemeinde Satteldorf.

Alexander Weiss, Gesellschafter

und Geschäftsführer des

Ressorts Personal und Kommunikation,

dankte allen Mitarbeitern

mit einer ausdrucksstarken Rede.

Der Fachmann, der´s auch reparieren kann!

Profitag - Alles für den Profi: 13.04.2018

Kompressoren und

Druckluftwerkzeuge

Hochdruckreiniger

Scheuersaugmaschinen

Kommunalaufsitzmäher

Kehrmaschinen

Sauger

Grabenfräse

Alphornbläser

Am Sonntag ab 14 Uhr

Stuppenfräse

Rasenroboter

FRÜHLINGSFEST

14.+15.04.2018

Holzkünstler

Am Sonntag

Verkaufsoffener Sonntag

von 12 - 17 Uhr

viele Festangebote

großer Schnäppchenmarkt

Ausstellung von

Holzkünstlern

Sonntag ab 11 Uhr

Weißwurstfrühstück

74585 Rot a. See - Buch

(bei Insingen)

Tel:

07958/228

www.stroebel-buch.de

Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende

Vera Köhler gratulierte

den Jubilaren im Namen aller

Betriebsratsmitglieder. Fleiß,

Einsatzbereitschaft und Durchsetzungsvermögen

sind für sie keine

bloßen Schlagworte, sondern

zeichnen sie aus. Erfahrene und

routinierte Mitarbeiter sind für

das Unternehmen unentbehrlich.

Durch Bürgermeister Kurt Wackler

wurden die 40-jährigen Jubilare

mit einer Ehrenurkunde des

Landes Baden-Württemberg, unterzeichnet

vom Ministerpräsidenten

Winfried Kretschmann, geehrt.

Alle langjährigen Mitarbeiter

wurden persönlich durch die Geschäftsführer

geehrt. Jeder Jubilar

bekam seine persönliche Ehrenurkunde.

Für die 25-jährigen Jubilare

gab es zusätzlich die goldene

Ehrennadel. Seniorchef und Gesellschafter

Ulrich Weiß konnte

zudem eine Ehrung der besonderen

Art vornehmen. Volker Krauß

und Dieter Straub können im Jahr

2018 auf die 20-jährige Tätigkeit

als Geschäftsführer bei Leonard

Weiss zurückblicken. Beide bekamen

eine Skulptur als Anerkennung

für das Geleistete überreicht.

pm

www.leonhard-weiss.de

Jubilarfeier: Das Bauunternehmen Leonard Weiss ehrte seine Mitarbeiter

für ihre langjährige Betriebszugehörigkeit. Die Ehrung fand im Foyer

des Verwaltungsgebäudes in Satteldorf statt.

Foto: Leonard Weiss


April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Baustoffe & Baustoffhandel 33

Der Sand wird knapp

Vorkommen können zum Teil nicht ausgebeutet werden. Recycling gilt als Problemlösung.

Unserer Erde geht der

Sand aus. Was wie ein

schlechter Scherz klingt,

entspricht der Realität. Nach

Wasser gilt Sand als wichtigster

Rohstoff. Vor allem in der Bauindustrie

wird die scheinbar unendliche

Ressource stetig gebraucht.

Sand ist unverzichtbar

für die Herstellung von Beton.

Wird er rar, wird er teurer und

dadurch könnten die Kosten

fürs Bauen steigen. Ohne Sand

gibt es auch kein Glas oder

kein Plastik. „Kies lässt sich ersetzen,

Sand nicht“, erklärt Hermann

Keßler, Referatsleiter Ressourcenschonung

beim Umweltbundesamt.

In Ländern wie Marokko

ist schon die Hälfte der

Sandstrände verschwunden.

Die ökologischen Folgen sind

drastisch. Eine Art Sandmafia

betreibt zusätzlich zur geneh-

Kiesabbau: Sand ist ein wichtiger Rohstoff in der Baubranche.

In einigen Regionen herrscht Mangel.

Foto: NPG-Archiv

migten Gewinnung illegalen

Raubbau und Handel.

Doch wie sieht es hierzulande

aus? „Aufgrund seiner Entstehung

gibt es in Deutschland

eine fast unendlich große

Menge an Sand“, teilt der Geologe

Harald Elsner mit, Autor einer

Studie der Bundesanstalt

für Geowissenschaften und Rohstoffe

(BGR). Nur in ganz wenigen

Regionen wie in den Großräumen

München oder Stuttgart

bestehe Knappheit. „Allerdings

hat die geologische Verfügbarkeit

von Sand nur zu einem

geringen Teil mit der tatsächlichen

Situation zu tun.“ So

drohen zumindest regional Versorgungsengpässe,

zum Beispiel

in der Region Mannheim-

Karlsruhe oder auch in Berlin.

Dafür gibt es mehrere Gründe.

Die meisten Vorkommen sind

überbaut oder liegen unter

Schutzgebieten. In Baden-Württemberg

sind 85 Prozent der

Fläche so verplant. Immer weniger

Bauern verkaufen ihre

Äcker an Kieswerke, weil die

Bodenpreise steigen. „So mussten

bereits in einigen Gebieten

Deutschlands Kieswerke aufgrund

fehlender Erweiterungsflächen

geschlossen werden“,

sagt Elsner.

Zusätzlich erschwerten langwierige

Genehmigungsverfahren

für Kieswerke die Versorgung

mit Sand. Derzeit brauche

Deutschland jährlich eine Abbaufläche

in der Größe von

2240 Fußballfeldern. Die Rohstoffknappheit

werde aufgrund

der demografischen Entwicklung

nachlassen. „Wir sind ein

schrumpfendes Volk und werden

immer älter, darum werden

mit der Zeit weniger Neubauten

und mehr Sanierungen

benötigt“, sagt Geßler. Warum

wird Sand in Deutschland dann

nicht einfach importiert? „Baustoffe

zu transportieren ist

teuer, da zählt jeder Kilometer“,

erklärt der Experte. Deshalb

habe man in Deutschland

regionale Märkte mit überwiegend

mittelständischen Unternehmen.

Eine Alternative für die Baubranche

ist Recyclingbeton aus

aufbereitetem Bauschutt. „Das

Thema Recyclingbeton ist insbesondere

in Baden-Württemberg

ein bereits seit Jahren durchaus

beleuchtetes Thema“, sagt

Falk Fabian von der Landesanstalt

für Umwelt. Mit dem ressourcenschonenden

Beton

(R-Beton) sei in Baden-Württemberg

durch den Dialog des

Umweltministeriums mit der

Bauwirtschaft bereits ein derartiger

Baustoff auf dem Markt angekommen.

Allerdings sei die

Ausbaufähigkeit in der Anwendung

weiter zu verfolgen, damit

der Anteil nachhaltig zunimmt,

sagt Fabian. Caroline Strang/as

www.bgr.bund.de

Fest: Ein buntes Programm erwartet die Besucher in Buch.

Es wird gefeiert

Ob Motorsäge oder -sense, Rasenmäher

oder Gartenhacken,

ob Hochdruckreiniger,

Kehrmaschinen oder Scheuersaugmaschinen,

ob Kompressoren

oder Stromerzeuger – die

Firma Ströbel aus Buch, bei Insingen,

bietet in ihrem Fachgeschäft

alles rund um Forst- Reinigungsund

Gartengeräte an. Der Betrieb

verkauft, repariert und vermietet

Geräte und das als anerkannter

Meisterbetrieb schon seit 1977.

Foto: Ströbel

Ein Frühlingsfest mit vielen Festangeboten veranstaltet

das Fachgeschäft Ströbel aus Rot am See.

AUSWAHL Durch eine individuelle

Beratung, eine große Auswahl

an Ausstellungs- und Vorführgeräten,

eine optimale Zubehör- und

Ersatzteilversorgung, einen großen

Mietpark sowie eine qualifizierte

Werkstatt bietet Ströbel ein

hohes Maß an Service. Beim traditionellen

Frühlingsfest der Firma

am Samstag, 14. April, und Sonntag,

15. April, ist für die Besucher

wieder einiges geboten. Interessierte

können schauen, Geräte testen

und sich natürlich informieren.

UNTERHALTUNG Ein besonderes

Highlight: Am verkaufsoffenen

Sonntag blasen ab 14 Uhr die

Blaufelder Alpträume auf ihren

Alphörnern. Zudem werden wieder

Holzkünstler mit ihren Motorsägen

Skulpturen aus Baumstämmen

schnitzen.

pm

www.stroebel-buch.de

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ADVERTORIAL

Wolf Baumaschinen &

Baugeräte Handels GmbH

seit über 10 Jahren in Crailsheim – nun auf neuem Gelände im Industriegebiet Rossfeld

WOLF-Profitage vom

6. bis 8. April, besuchen Sie uns

am neuen Standort!

Wer im Raum Crailsheim, Schwä-

bisch Hall, im Hohenlohischen oder

aus dem Gebiet Feuchtwangen,

Ellwangen Baugeräte kaufen oder

mieten möchte, ist bei Wolf Bau-

maschinen und Baugeräte Handels

GmbH in Crailsheim genau richtig.

Mit über 20.000 Artikeln bietet

das Unternehmen ein vollständi-

ges Sortiment für Profis aus dem

Hoch- und Tiefbau, Innenausbau,

Holzgewerke, Galabau, aber auch

für Kommunen und den ambitio-

nierten Heimwerker.

Von Baumaschinen wie Bagger,

Radlader, Erdbauwalzen oder

Kräne, über Profi-Equipment wie

Trennschleifer, Bohrhammer oder

Motorsägen bis hin zu Arbeits- und

Schutzkleidung, Schalungen und

Kleingeräte jeder Art – das Sorti-

ment ist gewaltig. Ergänzt wird das

Angebot durch einen umfangrei-

chen Mietmaschinen-Bestand und

eine top ausgerüstete Werkstatt mit

Notdienst sowie Hol- und Bring-

Service. Das gesamte Angebot ist

unter www.wolf-baumaschinen.de

zu finden.

Wolf stellt nicht nur die schweren

Geräte bereit, sondern schult

wie man diese sicher und richtig

bedient! Denn nach dem Motto

„Von Profis für Profis“ bietet Wolf

Baumaschinen auch zahlreiche

Seminare und Schulungen an. Wer

zum Beispiel den Gabel- oder Teleskopstapler-Führerschein

machen

will, ist hier genauso richtig, wie

Interessierte an Turmdrehkranführer-Schulungen.

Auch Seminare zur

Verkehrs- und Ladungssicherung

stehen auf dem Plan.

Großen Wert legen die Baumaschinenprofis

auf die Beratung und den

Service: Bei Problemen oder Pannen

stehen gut ausgebildete Service-

Techniker, zwei komplett ausgestattete

Werkstätten – in Crailsheim

und in Bad Mergentheim – und ein

gut sortiertes Ersatzteillager bereit.

Dadurch ist gewährleistet, dass

sowohl die Kunden, wie auch die

Mietmaschinen jederzeit einsatzbereit

sind.

Von Freitag, 6. April bis Sonntag, 8.

April findet auf dem neuen Gelände

im Industriegebiet Rossfeld, am

Rotebachring 41, Crailsheim, ein

Event der besonderen Art statt!

40 Aussteller von Top-Baumarken

präsentieren ihre neusten Produkte

und laden zum Erfahrungsaustausch

ein. Zudem gibt es Gelegenheit,

viele Maschinen live im

Einsatz zu erleben oder sogar selbst

zu testen!

In spannenden Wettbewerben

können Sie Ihre Geschicklichkeit beweisen

und einen Preis gewinnen.

Für die kleinen Besucher stehen

ein Minibagger und eine Hüpfburg

bereit. Ein Zauberer sorgt für Überraschungen

bei Groß und Klein.

Die WOLF-PROFITAGE sind ein

stimmiger Mix aus Praxisthemen,

innovativer Technik, Erfahrungsaustausch

und Unterhaltung, für

alle am Bau, Garten & Handwerk

Interessierten und natürlich für die

Bauprofis.

Das gesamte WOLF-Team freut sich

auf Ihren Besuch und heißt jetzt

schon alle herzlich willkommen zu

den WOLF-Profitagen vom 6. bis 8.

April, im Industriegebiet Roßfeld,

Crailsheim.

[pm]

„Erst wenn unsere Kunden zufrieden

sind, sind wir es auch!“

Wolf Baumaschinen- und

Baugeräte Handels GmbH

Niederlassungen:

Waldstraße 29,

Lauda-Gerlachsheim,

Telefon 0 93 43/58563

Rotebachring 41,

74564 Crailsheim,

Telefon 0 79 51 /473 09 90

Tückelhäuser Straße 49,

97199 Ochsenfurt,

Telefon 0 93 31 /985 92 82

Zentrale:

Dainbacher Weg 10,

Bad Mergentheim,

Telefon 0 79 31/975 00

www.wolf-baumaschinen.de

WOLF-PROFITAGE

VOM 6. BIS 8. APRIL

CRAILSHEIM

GROSSE NEUERÖFFNUNG DES

PROFI-BAUFACHMARKTS IN CRAILSHEIM.

Ca. 40 Hersteller, Baumaschinen und -geräte live

im Einsatz, spannende Wettbewerbe, tolle Sonderangebote,

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Kommen Sie vorbei. Es lohnt sich!

Öffnungszeiten: Freitag bis Samstag 9 – 17 Uhr

Sonntag 10 – 17 Uhr

Wolf Baumaschinen-und Baugeräte-Handels GmbH

Gewerbegebiet Rossfeld · Rotebachring 41 · Crailsheim

Tel 07951 · 473099 · 0 · www.wolf-baumaschinen.de


34 Handelsregister

April 2018 I Jahrgang 17 I Nr. 190

Neueintragung

VR 723409 - 19. Februar 2018

Voltigierverein Neuenstein e.V., Neuenstein

(74632 Neuenstein).

HRA 734254 - 21. Februar 2018

Sportwerk Schloss Waldenburg UG

(haftungsbeschränkt) & Co. KG, Waldenburg,

Schloßstraße 16, 74638 Waldenburg.

(Betreiben von Einrichtungen für Rehabilitaion

und funktionales Training, Personaltraining,

Kleingruppentraining, Betriebssport

und betriebliches Gesundheitsmanagement).

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:

Schloßstraße 16, 74638 Waldenburg. Allgemeine

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende

Gesellschafter vertritt einzeln. Persönlich

haftender Gesellschafter: Sportwerk Schloss

Waldenburg Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt),

Waldenburg (Amtsgericht Stuttgart

HRB 763478), einzelvertretungsberechtigt mit

der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

HRB 764031 - 21. Februar 2018

Phantiax GmbH, Öhringen, Weidenmühle

2, 74613 Öhringen. Gesellschaft mit beschränkter

Haftung. Gesellschaftsvertrag vom

06.02.2018. Geschäftsanschrift: Weidenmühle

2, 74613 Öhringen. Gegenstand: Vertrieb von

Elektronik-, Elektro-, handgefertigten, Hobbyund

Freizeitartikeln. Stammkapital: 27.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer

mit einem Prokuristen. Geschäftsführer: Belz,

Alexander, Öhringen, *15.07.1983, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen.

HRA 734264 - 26. Februar 2018

Ernst und Karl Breuninger UG (haftungsbeschränkt)

& Co. KG, Künzelsau,

Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau. (Die Verwaltung

eigenen Vermögens, insbesondere die

Vermietung und Verpachtung von Grundstücken

sowie die Beteiligung an Gesellschaften.).

Kommanditgesellschaft. Geschäftsanschrift:

Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau. Allgemeine

Vertretungsregelung: Jeder persönlich haftende

Gesellschafter vertritt einzeln. Jeder persönlich

haftende Gesellschafter sowie dessen jeweilige

Geschäftsführer sind befugt, im Namen der

Gesellschaft mit sich im eigenen Namen oder

als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Persönlich haftender Gesellschafter:

Breuninger UG (haftungsbeschränkt), Künzelsau

(Amtsgericht Stuttgart HRB 764086).

HRB 764086 - 26. Februar 2018

Breuninger UG (haftungsbeschränkt),

Künzelsau, Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 09.02.2018. Geschäftsanschrift:

Hauptstraße 18, 74653 Künzelsau.

Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von

Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen

Haftung und sau. Beteiligungen der

Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften,

insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende

geschäftsführende Gesellschafterin an der

Firma Ernst und Karl Breuninger UG (haftungsbeschränkt)

& Co. KG. Deren Unternehmensgegenstand

ist die Verwaltung eigenen Vermögens,

insbesondere die Vermietung und Verpachtung

von Grundstücken sowie die Beteiligung an

Gesellschaften. Stammkapital: 1.000,00 EUR.

Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein

Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein. Sind

mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten zwei

gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit einem

Prokuristen. Geschäftsführer: Breuninger, Ernst,

Künzelsau, *05.02.1933; Breuninger, Karl,

Künzelsau, *30.01.1939, jeweils einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Gesamtprokura gemeinsam

mit einem Geschäftsführer oder einem anderen

Prokuristen: Breuninger, Birgit Karloline,

Künzelsau, *12.12.1971; Breuninger, Christian,

Stuttgart, *10.07.1973; Breuninger, Elisabeth

Simone, Künzelsau, *08.12.1982.

HRB 764100 - 26. Februar 2018

Deffl and Fermenttechnik GmbH, Schöntal,

Mühlwehrstraße 24, 74214 Schöntal.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag

vom 29.01.2018. Geschäftsanschrift:

Mühlwehrstraße 24, 74214 Schöntal.

Gegenstand: Der Verkauf von Vor-, Ferment- und

Sauerteiganlagen sowie die Entwicklung von

Vorteigtechnologien. Stammkapital: 25.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur

ein Geschäftsführer bestellt, vertritt er allein.

Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, vertreten

zwei gemeinsam oder ein Geschäftsführer mit

einem Prokuristen. Geschäftsführer: Hofmann,

Jochen, Schöntal, *23.07.1973, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen

der Gesellschaft mit sich im eigenen Namen

oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen.

HRB 764113 - 27. Februar 2018

Fliesen Design Dimartino UG (haftungsbeschränkt),

Öhringen, Poststraße 40, 74613

Öhringen. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 23.10.2017 mit

Änderung vom 06.02.2018. Geschäftsanschrift:

Poststraße 40, 74613 Öhringen. Gegenstand:

Fliesenhandel und Fliesen verlegen. Stammkapital:

300,00 EUR. Allgemeine Vertretungsregelung:

Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt,

vertreten sie gemeinsam. Geschäftsführer: Rorato,

Giulio, Öhringen, *29.07.1955, mit der Befugnis,

im Namen der stellt, Giulio, Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VR 723433 - 27. Februar 2018

Förderverein TSG Öhringen e.V., Öhringen

(74613 Öhringen).

HRB 764144 - 28. Februar 2018

Pfl egezentrum Wiesengrund GmbH,

Mainhardt, Heilbronner Straße 41, 74535

Mainhardt. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 12.04.2000 mit

Neufassung durch Gesellschafterbeschluss vom

05.02.2018. Die Gesellschafterversammlung

vom 05.02.2018 hat die Änderung des Gesellschaftsvertrages

in § 2 (Sitz) beschlossen. Der

Sitz ist von Knittlingen (Amtsgericht Mannheim

HRB 511601) nach Mainhardt verlegt.

Geschäftsanschrift: Heilbronner Straße 41,

74535 Mainhardt. Zweigniederlassung unter

gleicher Firma in: 75438 Knittlingen, Geschäftsanschrift:

Wiesenstraße 11, 75438 Knittlingen.

Gegenstand: Die gewerbsmäßige Versorgung

pflegebedürftiger Menschen jeden Alters in stationärer

Pflege, Kurzzeit-, Tages- und Nachtpflege.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Seibert, Andreas, Oberderdingen,

*08.02.1977; Seibert, Martin, Heidelberg,

*22.07.1980; Seibert, Stefan, Bretten,

*10.12.1971, jeweils einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit

sich im eigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

VR 723447 - 1. März 2018

Förderverein Solebad Niedernhall e.V.,

Niedernhall (74676 Niedernhall).

HRB 764162 - 1. März 2018

Belleo Verwaltungs SE, Schwäbisch Hall,

Daimlerstr. 13, 74523 Schwäbisch Hall. Europäische

Aktiengesellschaft (SE). Satzung

vom 04.10.2017. Die Hauptversammlung vom

01.12.2017 hat die Änderung der Satzung in

§ 1 Abs. 1 (Firma) und Abs. 2 (Sitz) sowie §

2 (Gegenstand) beschlossen. Der Sitz ist von

München (Amtsgericht München HRB 236271)

nach Schwäbisch Hall verlegt. Bisher: „Atrium

117. Europäische VV SE“; nun: Neue Geschäftsanschrift:

Daimlerstr. 13, 74523 Schwäbisch

Hall. Gegenstand geändert; nun: Gegenstand:

Übernahme der persönlichen Haftung und

Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften,

insbesondere bei der Belleo SE & Co. KG in

Schwäbisch Hall. Grundkapital: 120.000,00

EUR. Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur

ein geschäftsführender Direktor bestellt, vertritt

er allein. Sind mehrere geschäftsführende Direktoren

bestellt, vertreten zwei gemeinsam oder ein

geschäftsführender Direktor mit einem Prokuristen.

Bestellt als Geschäftsführender Direktor:

Ziehl, Dennis, Schwäbisch Hall, *05.11.1979,

einzelvertretungsberechtigt mit der Befugnis,

im Namen der Gesellschaft mit sich im eigenen

Namen oder als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte

abzuschließen. Ausgeschieden als

Geschäftsführender Direktor: Hundt, Angelika,

Wesseling, *02.11.1975.

HRA 734280 - 1. März 2018

JRCon e.K, Vellberg, Fasanenweg 7, 74541

Vellberg. (Im- und Export von Möbeln, Beratung

von Unternehmen im Möbelvertrieb). Einzelkaufmann.

Geschäftsanschrift: Fasanenweg

7, 74541 Vellberg. Der Inhaber handelt allein.

Inhaber: Richling, Jens, Vellberg, *02.06.1971.

HRA 734287 - 5. März 2018

Belleo SE & Co. KG, Schwäbisch Hall,

Daimlerstraße 13, 74523 Schwäbisch Hall.

(Der Erwerb und die Verwaltung von eigenem

Vermögen jeder Art.). Kommanditgesellschaft.

Geschäftsanschrift: Daimlerstraße 13, 74523

Schwäbisch Hall. Allgemeine Vertretungsregelung:

Jeder persönlich haftende Gesellschafter

vertritt einzeln. Jeder persönlich haftende Gesellschafter

ist befugt, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

Persönlich haftender Gesellschafter: Belleo

Verwaltungs SE, Schwäbisch Hall (Amtsgericht

Stuttgart HRB 764162).

HRB 764211 - 5. März 2018

„Der Sölchebäck“ Verwaltungs-GmbH,

Schwäbisch Hall, Hauffstraße 14, 74523 Schwäbisch

Hall. Gesellschaft mit beschränkter Haftung.

Gesellschaftsvertrag vom 22.02.2018.

Geschäftsanschrift: Hauffstraße 14, 74523

Schwäbisch Hall. Gegenstand: Erwerb von und

die Beteiligung an anderen Unternehmen sowie

die Übernahme der Geschäftsführertätigkeit für

andere Unternehmen und alle damit im Zusammenhang

stehenden Geschäfte und Handlungen,

insbesondere die Beteiligung als persönlich

haftende Gesellschafterin der „Der Sölchebäck“

GmbH & Co. KG mit Sitz in Schwäbisch Hall.

Stammkapital: 25.000,00 EUR. Allgemeine

Vertretungsregelung: Ist nur ein Geschäftsführer

bestellt, vertritt er allein. Sind mehrere Geschäftsführer

bestellt, vertreten zwei gemeinsam

oder ein Geschäftsführer mit einem Prokuristen.

Geschäftsführer: Sölch, Martin, Schwäbisch

Hall, *17.03.1963, einzelvertretungsberechtigt

mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft

mit sich im eigenen Namen oder als Vertreter

eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.